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Die Stängellose Schlüsselblume Primula vulgaris Huds Syn Primula acaulis L Hill Primula veris var acaulis L ist eine Pfl

Stängellose Schlüsselblume

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Die Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgaris Huds. , Syn.: Primula acaulis (L.) Hill, Primula veris var. acaulis L.) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln (Primula). Andere Namen für die Art sind Schaftlose Schlüsselblume, Schaftlose Primel oder Erd-Primel. Exemplare in Parks und Gärten sind fast immer gepflanzte oder verwilderte Gartensorten und Hybriden und werden auch Garten-Primeln genannt.

Stängellose Schlüsselblume

Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgaris)

Systematik
Familie: Primelgewächse (Primulaceae)
Unterfamilie: Primuloideae
Gattung: Primeln (Primula)
Untergattung: Primula
Sektion: Primula
Art: Stängellose Schlüsselblume
Wissenschaftlicher Name
Primula vulgaris
Huds.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Laubblatt

Die Stängellose Schlüsselblume ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 10 Zentimeter erreicht. Das Rhizom ist kurz.

Die Rippen auf der Unterseite der Blattspreite, die Spreitenränder, die Blütenstiele und die Kanten des Kelches sind mit etwa 2 Millimeter langen, gegliederten Trichomen besetzt. Auf der Blattunterseite und vereinzelt auf den übrigen Pflanzenteilen finden sich kurze, helle Drüsenhaare.

Die Laubblätter sind in der Knospenlage rückwärts eingerollt. Die Blattspreite ist zur Blütezeit zwischen 3 und 6 Zentimeter lang und vergrößert sich bis zur Fruchtreife. Sie ist runzlig, häutig, verkehrt-eiförmig oder länglich und an der Spitze abgerundet. Der Spreitengrund verschmälert sich allmählich in den kurzen, geflügelten Blattstiel. Der Blattrand ist unregelmäßig gezähnt mit stumpfen Zähnen.

Blütenstand und Blüte

Die Blütezeit reicht von März bis April. Der Blütenstandsschaft ist extrem kurz, daher entspringen bis zu 25 Blüten grundständig in der Mitte der Blattrosette. Die Hüllblätter sind aus breitem Grund lineal, blass und viel kürzer als die 5 bis 10 Zentimeter langen Blütenstiele.

Die geruchlosen, zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind auf einer Länge zwischen 12 und 15 Millimeter walzenförmig, anliegend und kantig verwachsen. Die linealisch-dreieckigen Kelchzähne sind weniger als halb so lang wie die Kelchröhre. Die Kanten der Kelchröhre sind grün, alle anderen Kelchteile gelblich. Die fünf häufig schwefelgelben Kronblätter sind verwachsen. Trocknen die Kronblätter, verfärben sie sich ins Grünliche. Die Kronröhre ist etwas länger als der Kelch, der Schlund zeigt fünf dreieckige, orange Flecken. Der flache Kronsaum weist einen Durchmesser zwischen 2,5 und 3,5 Zentimeter auf. Die Kronzipfel sind verkehrt-herzförmig.

Frucht und Samen

Es bildet sich eine eiförmige Kapselfrucht, die zirka zwei Drittel so lang wie der Kelch ist. Die Samen messen etwa 2,5 Millimeter in der Länge und sind von brauner Farbe mit warziger Oberfläche.

Chromosomenzahl

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.

Ökologie

Wie viele Landpflanzen lebt die Stängellose Schlüsselblume in Symbiose mit Arbuskulären Mykorrhizapilzen (Glomeromycetes). Die Pflanzen erreichen im Mittel ein Alter zwischen 10 und 30 Jahren, es wurden aber auch Exemplare beobachtet, die über 48 Jahre alt wurden. Junge Individuen blühen das erste Mal im Alter von 20 Monaten.

Die meisten (90 %) Individuen sind heterostyl, die Minderheit . Die Blüten der Art werden von einer Vielzahl von Insekten wie Schmetterlingen (Lepidoptera), Hautflüglern (Hymenoptera), Käfern (Coleoptera), Zweiflüglern (Diptera) und anderen besucht. Welche Besucher Bestäuber sind, ist nicht abschließend erforscht. Gute Bestäuber sollen jedoch Hummeln (Bombus) und Wollschweber der Gattung sein. Die häufigsten Besucher der Blüten sind jedoch kleine Käfer der Gattung – oft finden sich bis zu 12 über und über mit Pollen bedeckte Individuen in einer einzelnen Blüte. Die Käfer fliegen auch von Blüte zu Blüte und kommen zumindest theoretisch gut als Bestäuber in Frage.

Die Samen haben ein Elaiosom und werden von Ameisen (Formicidae) verbreitet (Myrmekochorie).

Die Larven vieler Schmetterlinge leben von den Laubblättern, dies sind vor allem Arten aus den Gattungen , , und Idaea und andere.

Die Stängellose Schlüsselblume wird vom Rostpilz befallen. Auch die Blattpilze und sind nachgewiesen.

Vorkommen und Gefährdung

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Stängellosen Schlüsselblume umfasst das westliche und südliche Europa, Vorderasien und Nordafrika. Im Norden reicht das Verbreitungsgebiet vom mittleren Norwegen über England, Dänemark, Norddeutschland, die Niederlande, Belgien und Frankreich bis nach im Süden. Nach Osten hin verläuft das Verbreitungsgebiet durch die südeuropäischen Halbinseln bis in die Krim, nach Syrien, Kleinasien und Armenien. Die Stängellose Schlüsselblume erreicht Algerien und Marokko und ist damit neben in Äthiopien eine von nur zwei in Afrika heimischen Primel-Arten.

Die Stängellose Schlüsselblume gilt als euatlantisch-mediterran-montanes Florenelement. Sie ist in Mitteleuropa sehr lückenhaft verbreitet. Typische natürliche Nachbarschaften bestehen aus bis zu 38 Individuen, die bis zu 30 Quadratmeter einnehmen, größere Bestände liegen zwischen 18 und 61 m². An manchen Orten ist die Stängellose Schlüsselblume sicherlich angepflanzt, sie verwildert sehr leicht.

In Mitteleuropa kommt die Stängellose Schlüsselblume in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg, im Bodenseegebiet, im Schweizer Mittelland und am Genfer See sowie in den Tälern der Schweizer Nordalpen, im Wallis, im Tessin, in Vorarlberg sowie in Ober- und Niederösterreich kommt sie zerstreut vor, sie tritt dort in lockeren individuenreichen Beständen auf. Sie steigt in den Südketten der Alpen bis in Höhenlagen von etwa 1500 Metern auf.

Die Vorkommen in Deutschland werden in der Roten Liste gefährdeter Arten als gefährdet geführt und im Bundesnaturschutzgesetz als besonders geschützt bezeichnet. Häufige bis seltene Vorkommen gibt es in allen österreichischen Bundesländern sowie im Fürstentum Liechtenstein und Südtirol, wobei die Bestände in Salzburg und Liechtenstein als eingebürgert gelten. Die Vorkommen in der Rheinregion, im nördlichen Alpenvorland und in den Bereichen der Pannonischen Florenprovinz gelten als gefährdet und sind in der Roten Liste der gefährdeten Arten Österreichs vertreten.

Die Stängellose Schlüsselblume gedeiht auf frischem, gutem und etwas beschattetem Boden. Sie findet sich vor allem an Bachläufen, unter Gebüschen, in Obstgärten und lichten, feuchten Laubwäldern. Vereinzelt tritt sie auch auf Wiesen auf. Die Stängellose Schlüsselblume gedeiht in Mitteleuropa am besten auf nährstoffreichen, aber kalkarmen, humosen, lockeren und oft steinigen Lehmböden in wintermilden Lagen.

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4+ (warm-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).

Primula vulgaris ist in Mitteleuropa eine Charakterart der Ordnung Fagetalia, kommt aber auch in Prunetalia-Gesellschaften oder in frischen, mageren Arrhenatheretalia-Gesellschaften vor.

Systematik

Taxonomie

Die Erstveröffentlichung von Primula vulgaris erfolgte 1762 durch William Hudson in Flora Anglica ..., 1. Auflage, S. 70. Ein Synonym für Primula vulgaris Huds. ist Primula acaulis (L.) Hill.

Botanische Geschichte

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Je nach Autor existieren mehrere Unterarten, Varietäten oder Formen:

  • Primula vulgaris Huds. subsp. vulgaris:
  • Primula vulgaris subsp. atlantica (Maire & Wilczek) Greuter & Burdet: Wie Primula vulgaris subsp. balearica aber mit kürzeren Blütenstielen, kommt in den Bergen Algeriens und Marokkos vor.
  • Primula vulgaris subsp. balearica (Willk.) W.W.Smith & Forrest: Mit duftenden Blüten und fast kahlen Blättern, kommt in den Bergen Mallorcas vor.
  • Primula vulgaris subsp. heterochroma (Stapf) W.W.Smith & Forrest: Mit blau-violetten Blüten, kommt am Kaspischen Meer vor.
  • Primula vulgaris subsp. rubra (Sm.) Arcangeli: Mit purpurfarbenen oder roten Blüten, vor allem im Osten des Verbreitungsgebiets.
  • Primula vulgaris var. caulescens (Koch) Schinz & Thellung: Mit verlängerten, mehrblütigen Blütenstielen.
  • Primula vulgaris f. albiflora Evers: Mit gelblich-weißer bis reinweißer Blüte.

Wahrscheinlich hat sich Primula vulgaris durch wiederholte Mutation aus der Hohen Schlüsselblume (Primula elatior) entwickelt, wobei vor allem die lebenswichtige Entwicklung des Elaiosoms und damit der Myrmekochorie einen evolutionären Vorteil bildete.

Hybride

Die Stängellose Schlüsselblume ist eine wichtige Kulturpflanze und die wichtigste „Kulturprimel“. Hybriden existieren in allen möglichen Farbenspielarten, wie weiß, gelb und rot, oder braun und rot in allen Abstufungen, ferner dunkelrot, rosarot, lila, purpurn, schwarzbraun, dunkelblau. Der Schlund ist dabei in der Regel sattgelb gefärbt.

Durch Kreuzung mit der Echten Schlüsselblume (Primula veris) entstehen Hybriden, die als Primula ×polyantha Mill. klassifiziert werden und sowohl in den morphologischen als auch in den ökologischen Merkmalen zwischen den Elternarten stehen. Auch Kreuzungen mit der Hohen Schlüsselblume (Primula elatior) sind möglich und erzeugen schafttragende, fertile Hybriden, die Primula ×digenea A.Kern. heißen. Auch die Dreifach-Hybride Primula vulgaris × Primula veris × Primula elatior existiert, wenngleich sie selten ist; sie wird Primula ×murbeckii Lindq. genannt.

An Standorten, an denen sich das Vorkommen mehrerer dieser Primelarten überschneidet, entstehen auch auf natürliche Weise Hybriden, die schwierig zu bestimmen sind.

Nutzung

In der Vergangenheit wurde die Stängellose Schlüsselblume auch als Heilpflanze genutzt. Sie enthält geringe Mengen an Saponinen, aber deutlich weniger als die Echte Schlüsselblume und wurde bei Erkältungserkrankungen verabreicht.

Heute steht die Nutzung als Zierpflanze sehr im Vordergrund. Hybriden der Stängellosen Schlüsselblume haben in Deutschland einen Marktanteil von 6 % der verkauften Beetpflanzen, was einem Marktvolumen von 120 Millionen Euro (2008) entspricht. Weltweit betrug die Anbaufläche 1.841.724 Hektar.

Quellen

Literatur

  • Hans Jacquemyn, Patrick Endels, Rein Brys, Martin Hermy, Stanley R. J. Woodell: Biological Flora of the British Isles No. 254: Primula vulgaris Huds. (P. acaulis (L.) Hill). In: Journal of Ecology. Band 97, Nr. 4, 2009, S. 812–833, doi:10.1111/j.1365-2745.2009.01513.x (englisch). 
  • Gustav Hegi: Primula vulgaris. In: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 5, 3. Teil. J. F. Lehmanns, München 1926, S. 1743–1746. 
  • Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas, Franckh-Kosmos-Verlag, 2. überarbeitete Auflage 1994, 2000, Band 3, ISBN 3-440-08048-X

Einzelnachweise

  1. R. K. Brummitt, R. D. Meikle: The correct Latin names for the primrose and the oxlip, Primula vulgaris Hudson and P. elatior (L.) Hill. In: Watsonia. Band 19, Nr. 3, 1969, S. 181–184 (englisch, PDF-Datei). 
  2. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 736. 
  3. Peter Zwetko: Die Rostpilze Österreichs. Supplement und Wirt-Parasit-Verzeichnis zur 2. Auflage des Catalogus Florae Austriae, III. Teil, Heft 1, Uredinales. In: Biosystematics and Ecology. Band 16, S. 1–67 (zobodat.at [PDF; 1,8 MB]).
  4. Cybertruffle's Robigalia, Observations of fungi and their associated organisms (Memento des Originals vom 20. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 abgerufen am 15. April 2015
  5. Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band V, Teil 3, Seite 1743–1746. Verlag Carl Hanser, München 1966.
  6. C. M. Cahalan, C. Gliddon: Genetic neighbourhood sizes in Primula vulgaris. In: Heredity. Band 54, Nr. 1, Februar 1985, ISSN 0018-067X, S. 65–70, doi:10.1038/hdy.1985.9 (englisch). 
  7. Primula vulgaris Huds., Schaftlose Primel. auf FloraWeb.de letzter Zugriff am 15. Januar 2015 mit Verbreitungskarte für Deutschland Verbreitungskarte für Deutschland. In: Floraweb. und Gefährdungs- und Schutzangaben online.
  8. Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9, S. 685. 
  9. Primula acaulis (L.) L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 30. März 2021.
  10. R. Miller Christy: Primula vulgaris var. caulescens. In: New Phytologist. Band 22, Nr. 5, Dezember 1923, S. 233–239, JSTOR:2427682 (englisch). 
  11. A. Kerner: Die Primulaceen-Bastarte der Alpen. In: Österreichische Botanische Zeitschrift. Band 25, Nr. 3, 1875, S. 77–82, doi:10.1007/BF01614605 (zobodat.at [PDF]). 
  12. S. R. J. Woodell: Natural Hybridization in Britain between Primula vulgaris Huds. (the primrose) and P. elatior (L.) Hill (the oxlip). In: Watsonia. Band 7, Nr. 3, 1969, S. 115–127 (englisch, PDF-Datei). 
  13. Richard Niehues: Die wichtigsten Pflanzen im grünen Einzelhandel. In: DEGA Produktion & Handel. 2009 (PDF-Datei). 
  14. International Trade Centre UNCTAD/WTO (Hrsg.): Overview of World Production and Marketing of Organic Wild Collected Products. MDS-07-139.E. Genf 2007 (englisch, PDF-Datei). 

Weblinks

Commons: Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgaris) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Primula vulgaris subsp. vulgaris Huds., Schaftlose Primel (Unterart). auf FloraWeb.de
  • Stängellose Schlüsselblume. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  • Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  • Thomas Meyer: Schlüsselblume Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
  • Michael Hassler, Bernd Schmitt: Datenblatt von Primula vulgaris subsp. vulgaris In: Flora von Deutschland - Eine Bilder-Datenbank, Version 2.96.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Dieser Artikel wurde am 2. März 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 14:47

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Die Stangellose Schlusselblume Primula vulgaris Huds Syn Primula acaulis L Hill Primula veris var acaulis L ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln Primula Andere Namen fur die Art sind Schaftlose Schlusselblume Schaftlose Primel oder Erd Primel Exemplare in Parks und Garten sind fast immer gepflanzte oder verwilderte Gartensorten und Hybriden und werden auch Garten Primeln genannt Stangellose SchlusselblumeStangellose Schlusselblume Primula vulgaris SystematikFamilie Primelgewachse Primulaceae Unterfamilie PrimuloideaeGattung Primeln Primula Untergattung PrimulaSektion PrimulaArt Stangellose SchlusselblumeWissenschaftlicher NamePrimula vulgarisHuds BeschreibungIllustration aus Flora Batava Volume 14Habitus Laubblatter und BlutenErscheinungsbild und Laubblatt Die Stangellose Schlusselblume ist eine ausdauernde krautige Pflanze die Wuchshohen von 5 bis 10 Zentimeter erreicht Das Rhizom ist kurz Die Rippen auf der Unterseite der Blattspreite die Spreitenrander die Blutenstiele und die Kanten des Kelches sind mit etwa 2 Millimeter langen gegliederten Trichomen besetzt Auf der Blattunterseite und vereinzelt auf den ubrigen Pflanzenteilen finden sich kurze helle Drusenhaare Die Laubblatter sind in der Knospenlage ruckwarts eingerollt Die Blattspreite ist zur Blutezeit zwischen 3 und 6 Zentimeter lang und vergrossert sich bis zur Fruchtreife Sie ist runzlig hautig verkehrt eiformig oder langlich und an der Spitze abgerundet Der Spreitengrund verschmalert sich allmahlich in den kurzen geflugelten Blattstiel Der Blattrand ist unregelmassig gezahnt mit stumpfen Zahnen Blutenstand und Blute Die Blutezeit reicht von Marz bis April Der Blutenstandsschaft ist extrem kurz daher entspringen bis zu 25 Bluten grundstandig in der Mitte der Blattrosette Die Hullblatter sind aus breitem Grund lineal blass und viel kurzer als die 5 bis 10 Zentimeter langen Blutenstiele Die geruchlosen zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die funf Kelchblatter sind auf einer Lange zwischen 12 und 15 Millimeter walzenformig anliegend und kantig verwachsen Die linealisch dreieckigen Kelchzahne sind weniger als halb so lang wie die Kelchrohre Die Kanten der Kelchrohre sind grun alle anderen Kelchteile gelblich Die funf haufig schwefelgelben Kronblatter sind verwachsen Trocknen die Kronblatter verfarben sie sich ins Grunliche Die Kronrohre ist etwas langer als der Kelch der Schlund zeigt funf dreieckige orange Flecken Der flache Kronsaum weist einen Durchmesser zwischen 2 5 und 3 5 Zentimeter auf Die Kronzipfel sind verkehrt herzformig Frucht und Samen Es bildet sich eine eiformige Kapselfrucht die zirka zwei Drittel so lang wie der Kelch ist Die Samen messen etwa 2 5 Millimeter in der Lange und sind von brauner Farbe mit warziger Oberflache Chromosomenzahl Die Chromosomenzahl betragt 2n 22 OkologieHeterostylie Links die Form mit langem Griffel rechts die Form mit kurzem Griffel 1 Blutenkrone 2 Kelch 3 Staubblatter und 4 Griffel Wie viele Landpflanzen lebt die Stangellose Schlusselblume in Symbiose mit Arbuskularen Mykorrhizapilzen Glomeromycetes Die Pflanzen erreichen im Mittel ein Alter zwischen 10 und 30 Jahren es wurden aber auch Exemplare beobachtet die uber 48 Jahre alt wurden Junge Individuen bluhen das erste Mal im Alter von 20 Monaten Die meisten 90 Individuen sind heterostyl die Minderheit Die Bluten der Art werden von einer Vielzahl von Insekten wie Schmetterlingen Lepidoptera Hautfluglern Hymenoptera Kafern Coleoptera Zweifluglern Diptera und anderen besucht Welche Besucher Bestauber sind ist nicht abschliessend erforscht Gute Bestauber sollen jedoch Hummeln Bombus und Wollschweber der Gattung sein Die haufigsten Besucher der Bluten sind jedoch kleine Kafer der Gattung oft finden sich bis zu 12 uber und uber mit Pollen bedeckte Individuen in einer einzelnen Blute Die Kafer fliegen auch von Blute zu Blute und kommen zumindest theoretisch gut als Bestauber in Frage Die Samen haben ein Elaiosom und werden von Ameisen Formicidae verbreitet Myrmekochorie Die Larven vieler Schmetterlinge leben von den Laubblattern dies sind vor allem Arten aus den Gattungen und Idaea und andere Die Stangellose Schlusselblume wird vom Rostpilz befallen Auch die Blattpilze und sind nachgewiesen Stangellose Schlusselblume Primula vulgaris in SpanienStangellose Schlusselblume Primula vulgaris am Monte Baldo in ItalienVorkommen und GefahrdungDas ursprungliche Verbreitungsgebiet der Stangellosen Schlusselblume umfasst das westliche und sudliche Europa Vorderasien und Nordafrika Im Norden reicht das Verbreitungsgebiet vom mittleren Norwegen uber England Danemark Norddeutschland die Niederlande Belgien und Frankreich bis nach im Suden Nach Osten hin verlauft das Verbreitungsgebiet durch die sudeuropaischen Halbinseln bis in die Krim nach Syrien Kleinasien und Armenien Die Stangellose Schlusselblume erreicht Algerien und Marokko und ist damit neben in Athiopien eine von nur zwei in Afrika heimischen Primel Arten Die Stangellose Schlusselblume gilt als euatlantisch mediterran montanes Florenelement Sie ist in Mitteleuropa sehr luckenhaft verbreitet Typische naturliche Nachbarschaften bestehen aus bis zu 38 Individuen die bis zu 30 Quadratmeter einnehmen grossere Bestande liegen zwischen 18 und 61 m An manchen Orten ist die Stangellose Schlusselblume sicherlich angepflanzt sie verwildert sehr leicht In Mitteleuropa kommt die Stangellose Schlusselblume in Schleswig Holstein und in Mecklenburg im Bodenseegebiet im Schweizer Mittelland und am Genfer See sowie in den Talern der Schweizer Nordalpen im Wallis im Tessin in Vorarlberg sowie in Ober und Niederosterreich kommt sie zerstreut vor sie tritt dort in lockeren individuenreichen Bestanden auf Sie steigt in den Sudketten der Alpen bis in Hohenlagen von etwa 1500 Metern auf Die Vorkommen in Deutschland werden in der Roten Liste gefahrdeter Arten als gefahrdet gefuhrt und im Bundesnaturschutzgesetz als besonders geschutzt bezeichnet Haufige bis seltene Vorkommen gibt es in allen osterreichischen Bundeslandern sowie im Furstentum Liechtenstein und Sudtirol wobei die Bestande in Salzburg und Liechtenstein als eingeburgert gelten Die Vorkommen in der Rheinregion im nordlichen Alpenvorland und in den Bereichen der Pannonischen Florenprovinz gelten als gefahrdet und sind in der Roten Liste der gefahrdeten Arten Osterreichs vertreten Die Stangellose Schlusselblume gedeiht auf frischem gutem und etwas beschattetem Boden Sie findet sich vor allem an Bachlaufen unter Gebuschen in Obstgarten und lichten feuchten Laubwaldern Vereinzelt tritt sie auch auf Wiesen auf Die Stangellose Schlusselblume gedeiht in Mitteleuropa am besten auf nahrstoffreichen aber kalkarmen humosen lockeren und oft steinigen Lehmboden in wintermilden Lagen Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt amp al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3 massig feucht Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 4 neutral bis basisch Temperaturzahl T 4 warm kollin Nahrstoffzahl N 3 massig nahrstoffarm bis massig nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch Primula vulgaris ist in Mitteleuropa eine Charakterart der Ordnung Fagetalia kommt aber auch in Prunetalia Gesellschaften oder in frischen mageren Arrhenatheretalia Gesellschaften vor Illustration von Jacob Sturm 1 Mehl Primel Primula farinosa 2 Stangellose Schlusselblume Primula vulgaris SystematikTaxonomie Die Erstveroffentlichung von Primula vulgaris erfolgte 1762 durch William Hudson in Flora Anglica 1 Auflage S 70 Ein Synonym fur Primula vulgaris Huds ist Primula acaulis L Hill Botanische Geschichte Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Je nach Autor existieren mehrere Unterarten Varietaten oder Formen Primula vulgaris Huds subsp vulgaris Primula vulgaris subsp atlantica Maire amp Wilczek Greuter amp Burdet Wie Primula vulgaris subsp balearica aber mit kurzeren Blutenstielen kommt in den Bergen Algeriens und Marokkos vor Primula vulgaris subsp balearica Willk W W Smith amp Forrest Mit duftenden Bluten und fast kahlen Blattern kommt in den Bergen Mallorcas vor Primula vulgaris subsp heterochroma Stapf W W Smith amp Forrest Mit blau violetten Bluten kommt am Kaspischen Meer vor Primula vulgaris subsp rubra Sm Arcangeli Mit purpurfarbenen oder roten Bluten vor allem im Osten des Verbreitungsgebiets Primula vulgaris var caulescens Koch Schinz amp Thellung Mit verlangerten mehrblutigen Blutenstielen Primula vulgaris f albiflora Evers Mit gelblich weisser bis reinweisser Blute Wahrscheinlich hat sich Primula vulgaris durch wiederholte Mutation aus der Hohen Schlusselblume Primula elatior entwickelt wobei vor allem die lebenswichtige Entwicklung des Elaiosoms und damit der Myrmekochorie einen evolutionaren Vorteil bildete Hybride Hybriden von Primula vulgaris in breiter Farbauswahl Die Stangellose Schlusselblume ist eine wichtige Kulturpflanze und die wichtigste Kulturprimel Hybriden existieren in allen moglichen Farbenspielarten wie weiss gelb und rot oder braun und rot in allen Abstufungen ferner dunkelrot rosarot lila purpurn schwarzbraun dunkelblau Der Schlund ist dabei in der Regel sattgelb gefarbt Durch Kreuzung mit der Echten Schlusselblume Primula veris entstehen Hybriden die als Primula polyantha Mill klassifiziert werden und sowohl in den morphologischen als auch in den okologischen Merkmalen zwischen den Elternarten stehen Auch Kreuzungen mit der Hohen Schlusselblume Primula elatior sind moglich und erzeugen schafttragende fertile Hybriden die Primula digenea A Kern heissen Auch die Dreifach Hybride Primula vulgaris Primula veris Primula elatior existiert wenngleich sie selten ist sie wird Primula murbeckii Lindq genannt An Standorten an denen sich das Vorkommen mehrerer dieser Primelarten uberschneidet entstehen auch auf naturliche Weise Hybriden die schwierig zu bestimmen sind NutzungIn der Vergangenheit wurde die Stangellose Schlusselblume auch als Heilpflanze genutzt Sie enthalt geringe Mengen an Saponinen aber deutlich weniger als die Echte Schlusselblume und wurde bei Erkaltungserkrankungen verabreicht Heute steht die Nutzung als Zierpflanze sehr im Vordergrund Hybriden der Stangellosen Schlusselblume haben in Deutschland einen Marktanteil von 6 der verkauften Beetpflanzen was einem Marktvolumen von 120 Millionen Euro 2008 entspricht Weltweit betrug die Anbauflache 1 841 724 Hektar QuellenLiteratur Hans Jacquemyn Patrick Endels Rein Brys Martin Hermy Stanley R J Woodell Biological Flora of the British Isles No 254 Primula vulgaris Huds P acaulis L Hill In Journal of Ecology Band 97 Nr 4 2009 S 812 833 doi 10 1111 j 1365 2745 2009 01513 x englisch Gustav Hegi Primula vulgaris In Illustrierte Flora von Mitteleuropa 5 3 Teil J F Lehmanns Munchen 1926 S 1743 1746 Dietmar Aichele Heinz Werner Schwegler Die Blutenpflanzen Mitteleuropas Franckh Kosmos Verlag 2 uberarbeitete Auflage 1994 2000 Band 3 ISBN 3 440 08048 XEinzelnachweise R K Brummitt R D Meikle The correct Latin names for the primrose and the oxlip Primula vulgaris Hudson and P elatior L Hill In Watsonia Band 19 Nr 3 1969 S 181 184 englisch PDF Datei Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 736 Peter Zwetko Die Rostpilze Osterreichs Supplement und Wirt Parasit Verzeichnis zur 2 Auflage des Catalogus Florae Austriae III Teil Heft 1 Uredinales In Biosystematics and Ecology Band 16 S 1 67 zobodat at PDF 1 8 MB Cybertruffle s Robigalia Observations of fungi and their associated organisms Memento des Originals vom 20 September 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 15 April 2015 Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa 1 Auflage unveranderter Textnachdruck Band V Teil 3 Seite 1743 1746 Verlag Carl Hanser Munchen 1966 C M Cahalan C Gliddon Genetic neighbourhood sizes in Primula vulgaris In Heredity Band 54 Nr 1 Februar 1985 ISSN 0018 067X S 65 70 doi 10 1038 hdy 1985 9 englisch Primula vulgaris Huds Schaftlose Primel auf FloraWeb de letzter Zugriff am 15 Januar 2015 mit Verbreitungskarte fur Deutschland Verbreitungskarte fur Deutschland In Floraweb und Gefahrdungs und Schutzangaben online Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 S 685 Primula acaulis L L In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 30 Marz 2021 R Miller Christy Primula vulgaris var caulescens In New Phytologist Band 22 Nr 5 Dezember 1923 S 233 239 JSTOR 2427682 englisch A Kerner Die Primulaceen Bastarte der Alpen In Osterreichische Botanische Zeitschrift Band 25 Nr 3 1875 S 77 82 doi 10 1007 BF01614605 zobodat at PDF S R J Woodell Natural Hybridization in Britain between Primula vulgaris Huds the primrose and P elatior L Hill the oxlip In Watsonia Band 7 Nr 3 1969 S 115 127 englisch PDF Datei Richard Niehues Die wichtigsten Pflanzen im grunen Einzelhandel In DEGA Produktion amp Handel 2009 PDF Datei International Trade Centre UNCTAD WTO Hrsg Overview of World Production and Marketing of Organic Wild Collected Products MDS 07 139 E Genf 2007 englisch PDF Datei Weblinks Commons Stangellose Schlusselblume Primula vulgaris Album mit Bildern Videos und Audiodateien Primula vulgaris subsp vulgaris Huds Schaftlose Primel Unterart auf FloraWeb de Stangellose Schlusselblume In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Thomas Meyer Schlusselblume Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Michael Hassler Bernd Schmitt Datenblatt von Primula vulgaris subsp vulgaris In Flora von Deutschland Eine Bilder Datenbank Version 2 96 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Dieser Artikel wurde am 2 Marz 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen

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