Stefan Grüner 1964 ist ein deutscher Historiker WerdegangGrüner absolvierte ein Studium der Geschichte Germanistik und F
Stefan Grüner

Stefan Grüner (* 1964) ist ein deutscher Historiker.
Werdegang
Grüner absolvierte ein Studium der Geschichte, Germanistik und Französischen Literatur an der Universität Regensburg und der École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris. 1989/90 erhielt er ein Jahresstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). 1994–1998 war er Wissenschaftliche Hilfskraft bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. 1997 wurde er mit der Studie Paul Reynaud (1878–1966). Biographische Studien zum Liberalismus in Frankreich promoviert. Von 1998 bis 2007 war er Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg und von 2003 bis 2005 Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung sowie Research Fellow am Department of History der University of Toronto. 2007 folgte seine Habilitation mit der Studie Geplantes „Wirtschaftswunder“? Industrie- und Strukturpolitik in Bayern 1945 bis 1973. Von 2007 bis 2013 war er Akademischer Oberrat auf Zeit am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg. Er nahm anschließend Lehrstuhlvertretungen in Augsburg, Eichstätt, München und Erlangen-Nürnberg wahr und war Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte in München.
Schriften (Auswahl)
- Paul Reynaud (1878–1966). Biographische Studien zum Liberalismus in Frankreich (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 48), München 2001.
- mit Andreas Wirsching: Frankreich. Daten, Fakten, Dokumente (= UTB-Taschenbuch, Band 2401), Tübingen/Basel 2003.
- Geplantes „Wirtschaftswunder“? Industrie- und Strukturpolitik in Bayern 1945 bis 1973 (= Bayern im Bund, Band 7), München 2009.
- mit Alexander Denzler und (Hrsg.): Kinder und Krieg. Von der Antike bis in die Gegenwart (= Historische Zeitschrift. Beihefte N.F., Band 68), Berlin/Boston 2016.
- mit Sabine Mecking (Hrsg.): Wirtschaftsräume und Lebenschancen. Wahrnehmung und Steuerung von sozialökonomischem Wandel in Deutschland 1945–2000 (= Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 114), München 2017.
- mit Markus Raasch (Hrsg.): Zucht und Ordnung. Gewalt gegen Kinder in historischer Perspektive (= Historische Forschungen, Band 120), Berlin 2019.
Weblinks
- Literatur von und über Stefan Grüner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite an der Universität Erlangen-Nürnberg
- Webseite beim Institut für Zeitgeschichte München
Anmerkungen
- Daniel Mollenhauer: Rezension von: Stefan Grüner: Paul Reynaud (1878–1966). Biographische Studien zum Liberalismus in Frankreich, München: Oldenbourg 2001. In: sehepunkte 4 (2004), Nr. 7/8 [15. Juli 2004].
Personendaten | |
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NAME | Grüner, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 1964 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Stefan Gruner 1964 ist ein deutscher Historiker WerdegangGruner absolvierte ein Studium der Geschichte Germanistik und Franzosischen Literatur an der Universitat Regensburg und der Ecole des hautes etudes en sciences sociales EHESS in Paris 1989 90 erhielt er ein Jahresstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD 1994 1998 war er Wissenschaftliche Hilfskraft bzw Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Zeitgeschichte in Munchen 1997 wurde er mit der Studie Paul Reynaud 1878 1966 Biographische Studien zum Liberalismus in Frankreich promoviert Von 1998 bis 2007 war er Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte der Universitat Augsburg und von 2003 bis 2005 Feodor Lynen Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung sowie Research Fellow am Department of History der University of Toronto 2007 folgte seine Habilitation mit der Studie Geplantes Wirtschaftswunder Industrie und Strukturpolitik in Bayern 1945 bis 1973 Von 2007 bis 2013 war er Akademischer Oberrat auf Zeit am Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte der Universitat Augsburg Er nahm anschliessend Lehrstuhlvertretungen in Augsburg Eichstatt Munchen und Erlangen Nurnberg wahr und war Mitarbeiter des Instituts fur Zeitgeschichte in Munchen Schriften Auswahl Paul Reynaud 1878 1966 Biographische Studien zum Liberalismus in Frankreich Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 48 Munchen 2001 mit Andreas Wirsching Frankreich Daten Fakten Dokumente UTB Taschenbuch Band 2401 Tubingen Basel 2003 Geplantes Wirtschaftswunder Industrie und Strukturpolitik in Bayern 1945 bis 1973 Bayern im Bund Band 7 Munchen 2009 mit Alexander Denzler und Hrsg Kinder und Krieg Von der Antike bis in die Gegenwart Historische Zeitschrift Beihefte N F Band 68 Berlin Boston 2016 mit Sabine Mecking Hrsg Wirtschaftsraume und Lebenschancen Wahrnehmung und Steuerung von sozialokonomischem Wandel in Deutschland 1945 2000 Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Band 114 Munchen 2017 mit Markus Raasch Hrsg Zucht und Ordnung Gewalt gegen Kinder in historischer Perspektive Historische Forschungen Band 120 Berlin 2019 WeblinksLiteratur von und uber Stefan Gruner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite an der Universitat Erlangen Nurnberg Webseite beim Institut fur Zeitgeschichte MunchenAnmerkungenDaniel Mollenhauer Rezension von Stefan Gruner Paul Reynaud 1878 1966 Biographische Studien zum Liberalismus in Frankreich Munchen Oldenbourg 2001 In sehepunkte 4 2004 Nr 7 8 15 Juli 2004 Normdaten Person GND 133444309 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2001021677 VIAF 71611260 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruner StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 1964