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Straßenbahn Adlershof–Altglienicke

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Straßenbahn Adlershof–Altglienicke
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Die Straßenbahn Adlershof–Altglienicke wurde 1909 als unabhängiger Betriebsteil der Teltower Kreisbahnen (TKB) auf dem Gebiet der Landgemeinden Adlershof und Altglienicke eröffnet, die heute als Berliner Ortsteile im Bezirk Treptow-Köpenick bestehen. Die Straßenbahn führte vom Bahnhof Adlershof-Alt Glienicke (heute: Berlin-Adlershof) zur Pfarrkirche Altglienicke. 1921 wurde sie in das Netz der Berliner Straßenbahn integriert und 1928 bis zur Straße Am Falkenberg verlängert. Zum Jahreswechsel 1992/1993 wurde die Strecke eingestellt und danach weitgehend abgebaut.

S-Bf Adlershof–Altglienicke, Am Falkenberg
Straßenbahnlinie 84
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:600 V =
Legende
von Schloßplatz Köpenick
von Schöneweide
nach Schöneweide
S-Bahnhof Adlershof
Glienicker Weg
nach Grünau
Benzolwerk
Altglienicker Brücke, ehem. Oppenbrücke
(Teltowkanal)
Kanalbrücke
Altglienicke, Kirche
Depot
Normannenstraße
Keltensteig
Altglienicke, Am Falkenberg

Geschichte

Vorgeschichte

Seit dem 13. Juni 1866 führte die Görlitzer Bahn an Altglienicke vorbei. Die zunächst eingleisige Bahn wurde in den 1870er Jahren um ein zweites Gleis erweitert, wodurch ein eigener Vorortverkehr nach Berlin eingerichtet werden konnte. Obwohl der Altglienicker Kirchturm nur einen Kilometer Luftlinie von der Bahn entfernt lag, richtete die Berlin-Görlitzer Eisenbahn-Gesellschaft nur einen Haltepunkt bei Adlershof ein, der ab dem 15. Juni 1874 bedient wurde. Dieser befand sich an der Stelle des heutigen S-Bahnhofs. Für die Altglienicker war damit ein zwei Kilometer weiter Weg zur Bahn verbunden.

Die Bemühungen des Rentiers Wendt sowie des Altglienicker Gemeindevorstehers führten schließlich dazu, dass am 15. Oktober 1885 eine Haltestelle mit Namen Glienicke auf Höhe der Cöpenicker Straße eingerichtet wurde. Die Haltestelle wurde von etwa 500 bis 600 Personen täglich genutzt. Nachdem die preußische Eisenbahnverwaltung den Haltepunkt Adlershof zum Bahnhof ausgebaut und mit einem Empfangsgebäude auf der Nordseite versehen hatte, wurde die Haltestelle Glienicke am 14. Juli 1894 aufgrund des geringen Abstands der beiden Stationen zueinander geschlossen. Der Bahnhof Adlershof wurde zum Ausgleich in Adlershof-Glienicke (ab 1901: Adlershof-Alt Glienicke) umbenannt.

Die Schließung der Haltestelle hatte zur Folge, dass sich die Anzahl der in Altglienicke leerstehenden Wohnungen von rund 10 bis 12 auf etwa 70 bis 80 erhöhte, da die Bewohner es vorzogen, trotz der dort höheren Mieten, ins nahegelegene Adlershof zu ziehen. Seitens der Gemeinde wurde kritisiert, dass der Bahnhof Adlershof als Station für die Gemeinden Adlershof, Altglienicke und Rudow mit zusammen über 10.000 Einwohnern nicht ausreichen würde. Ferner bemängelten die Altglienicker den Ausbauzustand der das Dorf berührenden Straßen; bis auf die 1884 zur Kunststraße ausgebaute Köpenicker Straße waren die übrigen Verkehrswege unbefestigt.

Bau der Straßenbahn und Betrieb durch die Teltower Kreisbahnen

Aufgrund der unzureichenden Verkehrsanbindung suchte die Gemeinde nach einem anderen Weg. Ab 1897 kamen die ersten Pläne für eine Straßenbahn zum Bahnhof Adlershof-Alt Glienicke auf. Die Preußischen Staatsbahnen standen diesem Vorhaben jedoch entgegen, da die Görlitzer Bahn niveaugleich hätte gekreuzt werden müssen. Erst mit dem Bau des Teltowkanals ergab sich die Möglichkeit zum Bau. Der Aushub des Kanals, der das Gemeindegebiet nördlich tangiert, wurde zum Aufschütten von Dämmen verwendet, auf der die dann auf vier Gleise ausgebaute Görlitzer Bahn verlief. Die Köpenicker Straße wie auch die übrigen Straßen wurden nun mit Unterführungen gekreuzt.

Noch vor Abschluss der Arbeiten an der Görlitzer Bahn begannen die Teltower Kreisbahnen mit dem Bau der Straßenbahn zwischen Bahnhof und Kirche. Am 5. Juni 1909, rund einen Monat, nachdem die Vorortgleise auf der Görlitzer Bahn freigegeben worden war, wurde die etwa 2,3 Kilometer lange eingleisige Strecke eröffnet. Die Baukosten beliefen sich auf 245.000 Mark (inflationsbereinigt in heutiger Währung: rund 1.751.000 Euro). Eine Verlängerung über die Bismarckstraße (heute: Dörpfeldstraße) nach Cöpenick (ab 1931: Köpenick) war zu diesem Zeitpunkt bereits angedacht. Für den Betrieb standen zunächst drei Trieb- und zwei Beiwagen zur Verfügung, die für eine Fahrt sechs Minuten benötigten. Die elektrische Ausrüstung lieferte Siemens & Halske, die Stromentnahme erfolgte über Schleifbügel bei einer Spannung von 600 Volt.

Der Anschluss nach Cöpenick wurde am 19. Dezember 1912 mit der Verlängerung der Linie 5 der Städtischen Straßenbahn Cöpenick (SSC) vom Bahnhof Spindlersfeld nach Adlershof hergestellt. Über eine Gleisverbindung konnten die Wagen zwischen beiden Betrieben ausgetauscht werden; die Fahrgäste mussten jedoch weiterhin in Adlershof umsteigen.

Betrieb in der Zwischenkriegszeit

Am 1. Oktober 1920 ging die SSC infolge des Groß-Berlin-Gesetzes in der neu gegründeten Berliner Straßenbahn auf. Die dem Kreis Teltow unterstehenden Straßenbahnen wurden zum 16. April 1921 von der Berliner Straßenbahn übernommen. Am 1. Juli 1921 erfolgte die Zusammenlegung mit den ehemaligen Cöpenicker Linien 5, 6 und 7 zur Linie 184, die von Altglienicke bis nach Friedrichshagen fuhr. Am 1. Dezember 1922 erhielt die Verbindung die Liniennummer 84. Im gleichen Zeitraum wurde die Stromentnahme von Schleifbügel auf Rolle umgestellt; ob diese bereits bei Verschmelzung der Linien erfolgte, ist nicht bekannt.

Am 11. Dezember 1928 wurde die Linie 84 von Altglienicke, Kirche um etwa einen Kilometer bis zur Kreuzung Am Falkenberg, Ecke Preußenstraße verlängert. Die nach 1910 errichtete im Bereich Preußen- und Germanenstraße wurde somit an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Eine Verlängerung zum Bahnhof Grünau war zu diesem Zeitpunkt erwogen, wurde aber nicht verwirklicht. Die bereits gelegten Gleise wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ausgebaut.

Der Betrieb konnte während des Zweiten Weltkriegs bis 1944 aufrechterhalten werden und wurde danach aufgrund der umfangreichen Oberleitungs­schäden durch Busse ersetzt. Mit der Sprengung der Oppenbrücke (heute: Altglienicker Brücke) über den Teltowkanal am 19. April 1945 kam auch dieser Ersatzverkehr zum Erliegen.

Betrieb von der Nachkriegszeit bis zur Stilllegung

Nach einer etwa zweijährigen Betriebsunterbrechung fuhr die Linie 84 ab dem 1. April 1946 bis zur provisorischen Endhaltestelle Altglienicke, Köpenicker Straße (Oppenbrücke) auf der Nordseite des Teltowkanals. Nachdem die Brücke im Dezember 1949 gehoben worden war, erfolgte deren Instandsetzung bis zum Herbst 1950. Am 14. Oktober 1950 wurde die Linie unter Anteilnahme der Altglienicker Bevölkerung wieder bis Am Falkenberg verlängert. Am 24. Juni 1955 wurde die Linie 84 als letzte Berliner Straßenbahnlinie von Rolle auf Scherenstromabnehmer umgestellt.

Die eingleisige Streckenführung auf einer Straßenseite hatte vor allem entlang des Adlergestells zu Problemen geführt. An der Haltestelle Glienicker Weg, wo keine Ausweiche bestand, mussten die Fahrgäste in Richtung Altglienicke daher auf der linken Seite der Wagen aussteigen. Die Türen der rechten Seite wurden deshalb auf diesem kurzen Abschnitt von den Schaffnern verschlossen. 1962 wurde das Adlergestell mehrspurig ausgebaut und die Bahn erhielt eine neue Trasse. Die Strecke verlief nun zunächst durch die Unterführung Rudower Straße hindurch, dann parallel zur Eisenbahn bis zur Köpenicker Straße, wo es auf der alten Trasse weiterging. An der neuen Haltestelle S-Bahnhof Adlershof wurde ein Zugang zum Bahnhof geschaffen, da das alte Empfangsgebäude dem Ausbau des Adlergestells hatte weichen müssen.

Bis 1980 verkehrten auf der Linie infolge des Fehlens von Wendeschleifen ausschließlich Zweirichtungswagen. Am 2. Juni 1980 wurde mit der Fertigstellung der Wendeschleife Am Falkenberg die damals letzte Kuppelendstelle im Ost-Berliner Straßenbahnnetz beseitigt. Die Linie 84 befuhr die Strecke zwischen Friedrichshagen und Altglienicke im Fahrplanjahr 1988 tagsüber im 20-Minuten-Takt, der in den Hauptverkehrszeiten auf zwölf Minuten verdichtet wurde. Im Nachtverkehr fuhr die Linie 114 zwischen Johannisthal und Altglienicke im Halbstundentakt. 1988 planten die Berliner Verkehrsbetriebe die Einstellung der Bahn, da der Gleiszustand den weiteren Betrieb unmöglich machte und die Strecke um 1990 im Zuge des großflächigen Abrisses des Einzugsgebiets der Straßenbahn zugunsten von neu zu errichtenden Plattenbauten ohnehin zur Stilllegung vorgesehen war. Nach Protesten aus der Bevölkerung entschlossen sich die Verkehrsbetriebe zur notdürftigen Reparatur der Strecke, der Verkehr ruhte während dieser Zeit vom 6. Dezember 1988 bis zum 2. April 1989. Der Beschluss zum Abriss des Stadtteils blieb darüber hinaus bis 1989 bestehen. Aufgrund des Zustands der Altglienicker Brücke kam es fünf Jahre später dennoch zur Stilllegung. Mit der Sperrung der Brücke für den allgemeinen Verkehr zum 1. Januar 1993 wurde die Straßenbahn bis zum S-Bahnhof Adlershof zurückgezogen. Die Gleise der Bahn wurden in den darauf folgenden Jahren fast durchweg entfernt. Lediglich im ehemaligen Depot in der Semmelweisstraße 34 (früher: Friedrichstraße) sowie auf der Kanalbrücke, die durch eine 1995 eröffnete Behelfsbrücke ersetzt wurde, befinden sich noch Gleisreste.

Infrastruktur

Streckenbeschreibung

Die Strecke führte ab 1909 zunächst über das Adlergestell bis zur Ecke Glienicker Weg und Köpenicker Straße, wo sie in letztere einbog. Auf halber Höhe der Köpenicker Straße wurde der Teltowkanal über die Oppenbrücke gekreuzt. Im Dorfkern von Altglienicke befand sich vor der Ecke Friedrichstraße die alte Endhaltestelle. Ein Rangiergleis in der Friedrichstraße diente zum Kehren der Züge sowie als Anschluss zum Betriebshof.

Nach der Verlängerung 1928 wurde die Haltestelle im Altglienicker Dorfkern an die Kreuzung Köpenicker Straße Ecke Grünauer Straße verlegt. Dort bog die Bahn dann in die Grünauer Straße ein und folgte dieser und der Straße Am Falkenberg bis zur Endhaltestelle. Die Kuppelendstelle befand sich zunächst auf Höhe der Kreuzung Am Falkenberg Ecke Preußenstraße, die 1980 angelegte eingleisige Wendeschleife befand sich weiter östlich unmittelbar vor dem Berliner Außenring.

Im Jahr 1962 wurde die Straßenbahn im Raum Adlershof verlegt. Im Zuge des Ausbaus des Adlergestells wurde die Strecke ab der Dörpfeldstraße durch die Unterführung Rudower Straße auf die Südseite der Görlitzer Bahn geführt. Von dort aus führte die Bahn bis zur Köpenicker Straße und anschließend weiter in der originalen Streckenführung.

Die Bahn war eingleisig angelegt. Ausweichen befanden sich an der alten und neuen Haltestelle S-Bahnhof Adlershof, an der Haltestelle Benzolwerk, im Ortskern Altglienicke sowie an der Endstelle Am Falkenberg. Nach Stilllegung der Strecke wurde das Streckengleis am S-Bahnhof als Stumpfendstelle genutzt. Da kein Umsetzgleis vorhanden war, musste beim Verkehr mit Beiwagen stets ein zweiter Triebwagen in Adlershof auf dem Gegengleis bereitstehen. Mit Inbetriebnahme der Wendeschleife am S-Bahnhof Adlershof am 2. Oktober 1995 wurde dieser aufwändige Rangiervorgang hinfällig.

Betriebshof

Die Fahrzeuge wurden in einer viergleisigen Wagenhalle in der Friedrichstraße untergebracht. Die Halle wurde nach der Übernahme der TKB durch die Berliner Straßenbahn geschlossen. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört; auf dem Gelände finden sich noch einige Gleisreste.

Über die Gleisverbindung am Bahnhof Adlershof konnten die Wagen ab 1912 zudem zum Betriebshof der Cöpenicker Straßenbahn in der Wendenschloßstraße überführt werden. Von diesem aus wurden auch die meisten Fahrten ab 1921 bis zur Stilllegung eingesetzt.

Fahrzeugeinsatz

Inselbetrieb

Die Teltower Kreisbahnen setzten auf der Strecke zunächst drei Triebwagen und zwei Beiwagen ein, 1910 kam ein dritter Beiwagen hinzu. Alle Wagen verfügten über offene . Die Triebwagen mit den Nummern 51 bis 53 wurden 1909 konstruiert. 1925 wurden sie in Beiwagen umgebaut und 1929 ausgemustert. Die vierachsigen Beiwagen 7 und 8 wurden 1906 für den der TKB konstruiert und 1909 nach Altglienicke überführt. Sie wurden 1925 ausgemustert. Der 1910 gelieferte Beiwagen 76 blieb bis 1929 im Einsatz.

Fahrzeugübersicht
Baujahr Hersteller Nummern ab 1921 ab 1925 Verbleib
1906 Falkenried 7+8 1763, 1764 vierachsige offene Beiwagen
1925 ausgemustert
1909 Falkenried /
Siemens
51–53 4323–4325 1841–1843 zweiachsige offene Triebwagen
1925 zu Beiwagen umgebaut
1929 ausgemustert
1910 76 1762 1575II zweiachsiger offener Beiwagen
1929 ausgemustert

Fahrzeugeinsatz ab 1921

Nach 1921 kamen auf der Linie Triebwagen der vormaligen Heiligenseer Straßenbahn zum Einsatz, teilweise auch Wagen der SSC.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen zunächst die in Köpenick stationierten Maximumtriebwagen TD 07/25 zum Einsatz, als Beiwagen wurden die Mitteleinstiegswagen BDM 26 und BM 28/35 und BM 28/37 bevorzugt eingesetzt. Später war die Linie 84 das Haupteinsatzgebiet für die Zweirichtungs-Rekowagen vom Typ TZ 69, da sowohl in Altglienicke als auch in Friedrichshagen keine Wendeschleife zur Verfügung stand. Nachdem 1980 die Wendeschleife Am Falkenberg errichtet wurde, kamen bis zur Stilllegung auch Einrichtungs-Rekowagen des Betriebshofs Oberschöneweide zum Einsatz. Die Verstärkungszüge in der Hauptverkehrszeit wurden bis Anfang der 1990er Jahre mit Gothaer Großraumwagen des Betriebshofs Köpenick gefahren. Nachdem für diese ein Einsatzverbot auf der Strecke verfügt worden war, wurden hierfür auch Oberschöneweider Einrichtungs-Rekowagen eingesetzt. Nach der Stilllegung des Abschnitts Adlershof–Altglienicke mussten erneut TZ 69 eingesetzt werden. Erst nach Errichtung der Wendeschleife in Adlershof konnten die Fahrzeuge schließlich ausgemustert werden.

  • Galerie
  • Straßenbahnhaltestelle S-Bhf. Adlershof, 1992
  • Rekozug auf eigener Trasse auf dem Weg nach Altglienicke, 1991
  • Niveaugleiche Kreuzung mit einem Gütergleis, 1991
  • Auf der Altglienicker Brücke finden sich nach der Stilllegung noch Gleisreste, 2010
  • Haltestelle mit Ausweiche in Altglienicke, 1991
  • Rekowagen in der Endschleife, 1992

Literatur

  • Episoden von der 84. Persönliche Erinnerungen an eine Straßenbahnlinie. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. Nr. 2, 1993. 
  • Michael Günther: Verkehrsgeschichte(n) zwischen Adlershof und Altglienicke. Eine Historienbetrachtung aus aktuellem Anlaß. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. Nr. 2, 1993. 
  • Siegfried Münzinger: Die Normalspurstrecken der Teltower Kreisbahnen. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 5, 7, 8–9, 10, 1958. 

Weblinks

  • Ingo Drews: Geschichte und Entstehung der Straßenbahn in Altglienicke. Dezember 2009, abgerufen am 30. November 2011. 

Einzelnachweise

  1. Michael Günther: Verkehrsgeschichte(n) zwischen Adlershof und Altglienicke. Eine Historienbetrachtung aus aktuellem Anlaß. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. Nr. 2, 1993, S. 26–34. 
  2. Ingo Drews: Geschichte und Entstehung der Straßenbahn in Altglienicke. In: altglienicke24.de. Abgerufen am 11. Februar 2017. 
  3. Reinhard Schulz: Von der Rolle… Zur Geschichte der Fahrleitungs- und Stromabnahmesysteme bei den Berliner Straßenbahnen. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. Nr. 1, 2003, S. 2–13. 
  4. Sigurd Hilkenbach, Wolfgang Kramer: Die Straßenbahnen in Berlin. 3. Auflage. alba, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87094-351-3, S. 7–34. 
  5. Siegfried Münzinger: Die Normalspurstrecken der Teltower Kreisbahnen. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 10, 1958, S. 43. 
  6. Episoden von der 84 – Persönliche Erinnerungen an eine Straßenbahnlinie. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. Nr. 2, 1993, S. 35. 
  7. Sigurd Hilkenbach, Wolfgang Kramer: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG-Ost/BVB) 1949–1991. 2. Auflage. transpress, Stuttgart 1999, ISBN 3-613-71063-3, S. 85–125. 
  8. Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin (Hrsg.): Tram Geschichte(n). 100 Jahre „Elektrische“ in Köpenick. GVE, Berlin 2003, ISBN 3-89218-082-2, S. 61–65. 
  9. Heinz Jung: Der Wagenbestand der Berliner Straßenbahnen 1895–1944. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 10, 1973, S. 147–155. 
  10. Ingo Hoffmann: Teltower Kreisbahnen. Abgerufen am 2. Dezember 2010. 
  11. Siegfried Münzinger: Die Normalspurstrecken der Teltower Kreisbahnen. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 11, 1958, S. 47. 
Dieser Artikel wurde am 11. Dezember 2011 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:08

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Die Strassenbahn Adlershof Altglienicke wurde 1909 als unabhangiger Betriebsteil der Teltower Kreisbahnen TKB auf dem Gebiet der Landgemeinden Adlershof und Altglienicke eroffnet die heute als Berliner Ortsteile im Bezirk Treptow Kopenick bestehen Die Strassenbahn fuhrte vom Bahnhof Adlershof Alt Glienicke heute Berlin Adlershof zur Pfarrkirche Altglienicke 1921 wurde sie in das Netz der Berliner Strassenbahn integriert und 1928 bis zur Strasse Am Falkenberg verlangert Zum Jahreswechsel 1992 1993 wurde die Strecke eingestellt und danach weitgehend abgebaut S Bf Adlershof Altglienicke Am Falkenberg Strassenbahnlinie 84Strecke der Strassenbahn Adlershof AltglienickeSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 V Legende von Schlossplatz Kopenickvon Schoneweidenach SchoneweideS Bahnhof AdlershofGlienicker Wegnach GrunauBenzolwerkAltglienicker Brucke ehem Oppenbrucke Teltowkanal KanalbruckeAltglienicke KircheDepotNormannenstrasseKeltensteigAltglienicke Am FalkenbergGeschichteVorgeschichte Seit dem 13 Juni 1866 fuhrte die Gorlitzer Bahn an Altglienicke vorbei Die zunachst eingleisige Bahn wurde in den 1870er Jahren um ein zweites Gleis erweitert wodurch ein eigener Vorortverkehr nach Berlin eingerichtet werden konnte Obwohl der Altglienicker Kirchturm nur einen Kilometer Luftlinie von der Bahn entfernt lag richtete die Berlin Gorlitzer Eisenbahn Gesellschaft nur einen Haltepunkt bei Adlershof ein der ab dem 15 Juni 1874 bedient wurde Dieser befand sich an der Stelle des heutigen S Bahnhofs Fur die Altglienicker war damit ein zwei Kilometer weiter Weg zur Bahn verbunden Die Bemuhungen des Rentiers Wendt sowie des Altglienicker Gemeindevorstehers fuhrten schliesslich dazu dass am 15 Oktober 1885 eine Haltestelle mit Namen Glienicke auf Hohe der Copenicker Strasse eingerichtet wurde Die Haltestelle wurde von etwa 500 bis 600 Personen taglich genutzt Nachdem die preussische Eisenbahnverwaltung den Haltepunkt Adlershof zum Bahnhof ausgebaut und mit einem Empfangsgebaude auf der Nordseite versehen hatte wurde die Haltestelle Glienicke am 14 Juli 1894 aufgrund des geringen Abstands der beiden Stationen zueinander geschlossen Der Bahnhof Adlershof wurde zum Ausgleich in Adlershof Glienicke ab 1901 Adlershof Alt Glienicke umbenannt Die Schliessung der Haltestelle hatte zur Folge dass sich die Anzahl der in Altglienicke leerstehenden Wohnungen von rund 10 bis 12 auf etwa 70 bis 80 erhohte da die Bewohner es vorzogen trotz der dort hoheren Mieten ins nahegelegene Adlershof zu ziehen Seitens der Gemeinde wurde kritisiert dass der Bahnhof Adlershof als Station fur die Gemeinden Adlershof Altglienicke und Rudow mit zusammen uber 10 000 Einwohnern nicht ausreichen wurde Ferner bemangelten die Altglienicker den Ausbauzustand der das Dorf beruhrenden Strassen bis auf die 1884 zur Kunststrasse ausgebaute Kopenicker Strasse waren die ubrigen Verkehrswege unbefestigt Bau der Strassenbahn und Betrieb durch die Teltower Kreisbahnen Triebwagen der TKB in der Copenicker Strasse um 1910Beiwagen 76 am Bahnhof Adlershof Alt Glienicke um 1913 Aufgrund der unzureichenden Verkehrsanbindung suchte die Gemeinde nach einem anderen Weg Ab 1897 kamen die ersten Plane fur eine Strassenbahn zum Bahnhof Adlershof Alt Glienicke auf Die Preussischen Staatsbahnen standen diesem Vorhaben jedoch entgegen da die Gorlitzer Bahn niveaugleich hatte gekreuzt werden mussen Erst mit dem Bau des Teltowkanals ergab sich die Moglichkeit zum Bau Der Aushub des Kanals der das Gemeindegebiet nordlich tangiert wurde zum Aufschutten von Dammen verwendet auf der die dann auf vier Gleise ausgebaute Gorlitzer Bahn verlief Die Kopenicker Strasse wie auch die ubrigen Strassen wurden nun mit Unterfuhrungen gekreuzt Noch vor Abschluss der Arbeiten an der Gorlitzer Bahn begannen die Teltower Kreisbahnen mit dem Bau der Strassenbahn zwischen Bahnhof und Kirche Am 5 Juni 1909 rund einen Monat nachdem die Vorortgleise auf der Gorlitzer Bahn freigegeben worden war wurde die etwa 2 3 Kilometer lange eingleisige Strecke eroffnet Die Baukosten beliefen sich auf 245 000 Mark inflationsbereinigt in heutiger Wahrung rund 1 751 000 Euro Eine Verlangerung uber die Bismarckstrasse heute Dorpfeldstrasse nach Copenick ab 1931 Kopenick war zu diesem Zeitpunkt bereits angedacht Fur den Betrieb standen zunachst drei Trieb und zwei Beiwagen zur Verfugung die fur eine Fahrt sechs Minuten benotigten Die elektrische Ausrustung lieferte Siemens amp Halske die Stromentnahme erfolgte uber Schleifbugel bei einer Spannung von 600 Volt Der Anschluss nach Copenick wurde am 19 Dezember 1912 mit der Verlangerung der Linie 5 der Stadtischen Strassenbahn Copenick SSC vom Bahnhof Spindlersfeld nach Adlershof hergestellt Uber eine Gleisverbindung konnten die Wagen zwischen beiden Betrieben ausgetauscht werden die Fahrgaste mussten jedoch weiterhin in Adlershof umsteigen Betrieb in der Zwischenkriegszeit Am 1 Oktober 1920 ging die SSC infolge des Gross Berlin Gesetzes in der neu gegrundeten Berliner Strassenbahn auf Die dem Kreis Teltow unterstehenden Strassenbahnen wurden zum 16 April 1921 von der Berliner Strassenbahn ubernommen Am 1 Juli 1921 erfolgte die Zusammenlegung mit den ehemaligen Copenicker Linien 5 6 und 7 zur Linie 184 die von Altglienicke bis nach Friedrichshagen fuhr Am 1 Dezember 1922 erhielt die Verbindung die Liniennummer 84 Im gleichen Zeitraum wurde die Stromentnahme von Schleifbugel auf Rolle umgestellt ob diese bereits bei Verschmelzung der Linien erfolgte ist nicht bekannt Am 11 Dezember 1928 wurde die Linie 84 von Altglienicke Kirche um etwa einen Kilometer bis zur Kreuzung Am Falkenberg Ecke Preussenstrasse verlangert Die nach 1910 errichtete im Bereich Preussen und Germanenstrasse wurde somit an den offentlichen Nahverkehr angeschlossen Eine Verlangerung zum Bahnhof Grunau war zu diesem Zeitpunkt erwogen wurde aber nicht verwirklicht Die bereits gelegten Gleise wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ausgebaut Der Betrieb konnte wahrend des Zweiten Weltkriegs bis 1944 aufrechterhalten werden und wurde danach aufgrund der umfangreichen Oberleitungs schaden durch Busse ersetzt Mit der Sprengung der Oppenbrucke heute Altglienicker Brucke uber den Teltowkanal am 19 April 1945 kam auch dieser Ersatzverkehr zum Erliegen Betrieb von der Nachkriegszeit bis zur Stilllegung Die Strassenbahn auf der Kopenicker Strasse 1992 Nach einer etwa zweijahrigen Betriebsunterbrechung fuhr die Linie 84 ab dem 1 April 1946 bis zur provisorischen Endhaltestelle Altglienicke Kopenicker Strasse Oppenbrucke auf der Nordseite des Teltowkanals Nachdem die Brucke im Dezember 1949 gehoben worden war erfolgte deren Instandsetzung bis zum Herbst 1950 Am 14 Oktober 1950 wurde die Linie unter Anteilnahme der Altglienicker Bevolkerung wieder bis Am Falkenberg verlangert Am 24 Juni 1955 wurde die Linie 84 als letzte Berliner Strassenbahnlinie von Rolle auf Scherenstromabnehmer umgestellt Die eingleisige Streckenfuhrung auf einer Strassenseite hatte vor allem entlang des Adlergestells zu Problemen gefuhrt An der Haltestelle Glienicker Weg wo keine Ausweiche bestand mussten die Fahrgaste in Richtung Altglienicke daher auf der linken Seite der Wagen aussteigen Die Turen der rechten Seite wurden deshalb auf diesem kurzen Abschnitt von den Schaffnern verschlossen 1962 wurde das Adlergestell mehrspurig ausgebaut und die Bahn erhielt eine neue Trasse Die Strecke verlief nun zunachst durch die Unterfuhrung Rudower Strasse hindurch dann parallel zur Eisenbahn bis zur Kopenicker Strasse wo es auf der alten Trasse weiterging An der neuen Haltestelle S Bahnhof Adlershof wurde ein Zugang zum Bahnhof geschaffen da das alte Empfangsgebaude dem Ausbau des Adlergestells hatte weichen mussen Bis 1980 verkehrten auf der Linie infolge des Fehlens von Wendeschleifen ausschliesslich Zweirichtungswagen Am 2 Juni 1980 wurde mit der Fertigstellung der Wendeschleife Am Falkenberg die damals letzte Kuppelendstelle im Ost Berliner Strassenbahnnetz beseitigt Die Linie 84 befuhr die Strecke zwischen Friedrichshagen und Altglienicke im Fahrplanjahr 1988 tagsuber im 20 Minuten Takt der in den Hauptverkehrszeiten auf zwolf Minuten verdichtet wurde Im Nachtverkehr fuhr die Linie 114 zwischen Johannisthal und Altglienicke im Halbstundentakt 1988 planten die Berliner Verkehrsbetriebe die Einstellung der Bahn da der Gleiszustand den weiteren Betrieb unmoglich machte und die Strecke um 1990 im Zuge des grossflachigen Abrisses des Einzugsgebiets der Strassenbahn zugunsten von neu zu errichtenden Plattenbauten ohnehin zur Stilllegung vorgesehen war Nach Protesten aus der Bevolkerung entschlossen sich die Verkehrsbetriebe zur notdurftigen Reparatur der Strecke der Verkehr ruhte wahrend dieser Zeit vom 6 Dezember 1988 bis zum 2 April 1989 Der Beschluss zum Abriss des Stadtteils blieb daruber hinaus bis 1989 bestehen Aufgrund des Zustands der Altglienicker Brucke kam es funf Jahre spater dennoch zur Stilllegung Mit der Sperrung der Brucke fur den allgemeinen Verkehr zum 1 Januar 1993 wurde die Strassenbahn bis zum S Bahnhof Adlershof zuruckgezogen Die Gleise der Bahn wurden in den darauf folgenden Jahren fast durchweg entfernt Lediglich im ehemaligen Depot in der Semmelweisstrasse 34 fruher Friedrichstrasse sowie auf der Kanalbrucke die durch eine 1995 eroffnete Behelfsbrucke ersetzt wurde befinden sich noch Gleisreste InfrastrukturStreckenbeschreibung Rekozug am letzten Betriebstag auf der Altglienicker Brucke Die Strecke fuhrte ab 1909 zunachst uber das Adlergestell bis zur Ecke Glienicker Weg und Kopenicker Strasse wo sie in letztere einbog Auf halber Hohe der Kopenicker Strasse wurde der Teltowkanal uber die Oppenbrucke gekreuzt Im Dorfkern von Altglienicke befand sich vor der Ecke Friedrichstrasse die alte Endhaltestelle Ein Rangiergleis in der Friedrichstrasse diente zum Kehren der Zuge sowie als Anschluss zum Betriebshof Nach der Verlangerung 1928 wurde die Haltestelle im Altglienicker Dorfkern an die Kreuzung Kopenicker Strasse Ecke Grunauer Strasse verlegt Dort bog die Bahn dann in die Grunauer Strasse ein und folgte dieser und der Strasse Am Falkenberg bis zur Endhaltestelle Die Kuppelendstelle befand sich zunachst auf Hohe der Kreuzung Am Falkenberg Ecke Preussenstrasse die 1980 angelegte eingleisige Wendeschleife befand sich weiter ostlich unmittelbar vor dem Berliner Aussenring Im Jahr 1962 wurde die Strassenbahn im Raum Adlershof verlegt Im Zuge des Ausbaus des Adlergestells wurde die Strecke ab der Dorpfeldstrasse durch die Unterfuhrung Rudower Strasse auf die Sudseite der Gorlitzer Bahn gefuhrt Von dort aus fuhrte die Bahn bis zur Kopenicker Strasse und anschliessend weiter in der originalen Streckenfuhrung Die Bahn war eingleisig angelegt Ausweichen befanden sich an der alten und neuen Haltestelle S Bahnhof Adlershof an der Haltestelle Benzolwerk im Ortskern Altglienicke sowie an der Endstelle Am Falkenberg Nach Stilllegung der Strecke wurde das Streckengleis am S Bahnhof als Stumpfendstelle genutzt Da kein Umsetzgleis vorhanden war musste beim Verkehr mit Beiwagen stets ein zweiter Triebwagen in Adlershof auf dem Gegengleis bereitstehen Mit Inbetriebnahme der Wendeschleife am S Bahnhof Adlershof am 2 Oktober 1995 wurde dieser aufwandige Rangiervorgang hinfallig Betriebshof Depot in der Friedrichstrasse der heutigen Semmelweisstrasse um 1910 Die Fahrzeuge wurden in einer viergleisigen Wagenhalle in der Friedrichstrasse untergebracht Die Halle wurde nach der Ubernahme der TKB durch die Berliner Strassenbahn geschlossen Das Gebaude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort auf dem Gelande finden sich noch einige Gleisreste Uber die Gleisverbindung am Bahnhof Adlershof konnten die Wagen ab 1912 zudem zum Betriebshof der Copenicker Strassenbahn in der Wendenschlossstrasse uberfuhrt werden Von diesem aus wurden auch die meisten Fahrten ab 1921 bis zur Stilllegung eingesetzt FahrzeugeinsatzTriebwagen 53 um 1909Inselbetrieb Die Teltower Kreisbahnen setzten auf der Strecke zunachst drei Triebwagen und zwei Beiwagen ein 1910 kam ein dritter Beiwagen hinzu Alle Wagen verfugten uber offene Die Triebwagen mit den Nummern 51 bis 53 wurden 1909 konstruiert 1925 wurden sie in Beiwagen umgebaut und 1929 ausgemustert Die vierachsigen Beiwagen 7 und 8 wurden 1906 fur den der TKB konstruiert und 1909 nach Altglienicke uberfuhrt Sie wurden 1925 ausgemustert Der 1910 gelieferte Beiwagen 76 blieb bis 1929 im Einsatz Fahrzeugubersicht Baujahr Hersteller Nummern ab 1921 ab 1925 Verbleib1906 Falkenried 7 8 1763 1764 vierachsige offene Beiwagen 1925 ausgemustert1909 Falkenried Siemens 51 53 4323 4325 1841 1843 zweiachsige offene Triebwagen 1925 zu Beiwagen umgebaut 1929 ausgemustert1910 76 1762 1575II zweiachsiger offener Beiwagen 1929 ausgemustertFahrzeugeinsatz ab 1921 Zweirichtungs Rekozug an der Endhaltestelle Am Falkenberg 1991 Nach 1921 kamen auf der Linie Triebwagen der vormaligen Heiligenseer Strassenbahn zum Einsatz teilweise auch Wagen der SSC Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen zunachst die in Kopenick stationierten Maximumtriebwagen TD 07 25 zum Einsatz als Beiwagen wurden die Mitteleinstiegswagen BDM 26 und BM 28 35 und BM 28 37 bevorzugt eingesetzt Spater war die Linie 84 das Haupteinsatzgebiet fur die Zweirichtungs Rekowagen vom Typ TZ 69 da sowohl in Altglienicke als auch in Friedrichshagen keine Wendeschleife zur Verfugung stand Nachdem 1980 die Wendeschleife Am Falkenberg errichtet wurde kamen bis zur Stilllegung auch Einrichtungs Rekowagen des Betriebshofs Oberschoneweide zum Einsatz Die Verstarkungszuge in der Hauptverkehrszeit wurden bis Anfang der 1990er Jahre mit Gothaer Grossraumwagen des Betriebshofs Kopenick gefahren Nachdem fur diese ein Einsatzverbot auf der Strecke verfugt worden war wurden hierfur auch Oberschoneweider Einrichtungs Rekowagen eingesetzt Nach der Stilllegung des Abschnitts Adlershof Altglienicke mussten erneut TZ 69 eingesetzt werden Erst nach Errichtung der Wendeschleife in Adlershof konnten die Fahrzeuge schliesslich ausgemustert werden Galerie Strassenbahnhaltestelle S Bhf Adlershof 1992 Rekozug auf eigener Trasse auf dem Weg nach Altglienicke 1991 Niveaugleiche Kreuzung mit einem Gutergleis 1991 Auf der Altglienicker Brucke finden sich nach der Stilllegung noch Gleisreste 2010 Haltestelle mit Ausweiche in Altglienicke 1991 Rekowagen in der Endschleife 1992LiteraturEpisoden von der 84 Personliche Erinnerungen an eine Strassenbahnlinie In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1993 Michael Gunther Verkehrsgeschichte n zwischen Adlershof und Altglienicke Eine Historienbetrachtung aus aktuellem Anlass In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1993 Siegfried Munzinger Die Normalspurstrecken der Teltower Kreisbahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 5 7 8 9 10 1958 WeblinksIngo Drews Geschichte und Entstehung der Strassenbahn in Altglienicke Dezember 2009 abgerufen am 30 November 2011 EinzelnachweiseMichael Gunther Verkehrsgeschichte n zwischen Adlershof und Altglienicke Eine Historienbetrachtung aus aktuellem Anlass In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1993 S 26 34 Ingo Drews Geschichte und Entstehung der Strassenbahn in Altglienicke In altglienicke24 de Abgerufen am 11 Februar 2017 Reinhard Schulz Von der Rolle Zur Geschichte der Fahrleitungs und Stromabnahmesysteme bei den Berliner Strassenbahnen In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 1 2003 S 2 13 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahnen in Berlin 3 Auflage alba Dusseldorf 1994 ISBN 3 87094 351 3 S 7 34 Siegfried Munzinger Die Normalspurstrecken der Teltower Kreisbahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 1958 S 43 Episoden von der 84 Personliche Erinnerungen an eine Strassenbahnlinie In Verkehrsgeschichtliche Blatter Nr 2 1993 S 35 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe BVG Ost BVB 1949 1991 2 Auflage transpress Stuttgart 1999 ISBN 3 613 71063 3 S 85 125 Denkmalpflege Verein Nahverkehr Berlin Hrsg Tram Geschichte n 100 Jahre Elektrische in Kopenick GVE Berlin 2003 ISBN 3 89218 082 2 S 61 65 Heinz Jung Der Wagenbestand der Berliner Strassenbahnen 1895 1944 In Berliner Verkehrsblatter Nr 10 1973 S 147 155 Ingo Hoffmann Teltower Kreisbahnen Abgerufen am 2 Dezember 2010 Siegfried Munzinger Die Normalspurstrecken der Teltower Kreisbahnen In Berliner Verkehrsblatter Nr 11 1958 S 47 Dieser Artikel wurde am 11 Dezember 2011 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen

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