Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Sturmgeschütz IV Sd Kfz 167 StuG IV war ein Sturmgeschütz das während des Zweiten Weltkrieges von der Sturmartilleri

Sturmgeschütz IV

  • Startseite
  • Sturmgeschütz IV
Sturmgeschütz IV
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Sturmgeschütz IV (Sd.Kfz. 167/ StuG IV) war ein Sturmgeschütz, das während des Zweiten Weltkrieges von der Sturmartillerie der deutschen Wehrmacht eingesetzt wurde.

Sturmgeschütz IV

Sturmgeschütz IV in einem Militärmuseum in Posen (2010)

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 4
Länge 6,70 m
Breite 2,95 m
Höhe 2,20 m
Masse 23 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung vorn: 80 mm
seitlich: 30 mm
hinten: 20 mm
Hauptbewaffnung 7,5-cm-StuK 40 L/48
Sekundärbewaffnung Maschinengewehr MG 34 oder MG 42, 7,92 mm
Beweglichkeit
Antrieb Maybach (300 PS bei 3000/min)
wassergekühlter V12-Ottomotor
300 PS
Geschwindigkeit 38 km/h (Straße)
Leistung/Gewicht 13 PS/t

Vorgeschichte

Die Historie des Sturmgeschütz IV beginnt mit einer Krupp-Entwurfszeichung (Nr. W 1468) im Februar 1943. Hierbei wurde die Montage eines StuG-III-Aufbaus Ausf. F auf einem noch nicht in Produktion befindlichen 9/BW-Fahrgestell durchdacht. Die Wanne war in diesem Entwurf mit einer bis zum Geschütz heraufreichenden 50 mm starken und 56° geneigten Frontpanzerplatte versehen. Die Bugpanzerung sollte auf 80 mm verstärkt werden. Der Fahrer sollte durch ein Winkelspiegel-Periskop schauen.

Am 5. Februar antwortete Krupp auf eine Anfrage an das Oberkommando des Heeres (OKH), das Heeresamt und deren Abteilung WaPrüf 6/II, dass eine Änderung des Panzer IV zum Sturmgeschütz kein Einsparungspotential bringen würde und dass die Umstellung der Fertigung auf geneigte Panzerung im laufenden Produktionsprozess im Zeitraum Frühjahr/Sommer 1943 nicht denkbar war, da die Panzerproduktion zum Erliegen kommen würde, was nicht akzeptabel erschien. Damit war die Entwicklung eines Sturmgeschützes IV vorläufig beendet.

Die alliierten Luftangriffe auf Berlin im September 1943, die auch den Altmärkischen Kettenwerken (Alkett) in Berlin-Borsigwalde galten, änderten die Situation. Die Wehrmacht war seit 1942 zunehmend in Abwehr- und Rückzugskämpfe verwickelt. Der Bedarf an den für die Infanterieunterstützung und zur Panzerabwehr besonders geeigneten Sturmgeschützen war stärker gestiegen als jener an Kampfpanzern. Umso problematischer war der zeitweilige Ausfall der Fertigung in Berlin.

Entwicklung

Schon im Sommer 1943 hatte Hitler anlässlich einer Konferenz vom 19. bis 22. August gefordert, einen Panzerjäger mit verstärktem Panzerschutz auf Basis des Panzer-IV-Fahrgestells zu entwickeln. Diese Forderung führte zum Jagdpanzer IV. Nach den Angriffen auf die Alkett-Werke wurde in einer Besprechung am 6. und 7. Dezember 1943 vorgeschlagen, die Produktionsausfälle des Werks durch die kurzfristige Montage von vorhandenen Aufbauten des Sturmgeschützes III auf Fahrgestellen von Panzerkampfwagen IV auszugleichen. In der Besprechung wurde diskutiert, dass diese Fahrzeuge als Ersatz an Panzerverbände ausgegeben werden konnten, welche bisher nur mit diesem Panzertyp ausgerüstet waren. Die Werkstattkompanien wären damit bei der Beschaffung von Ersatzteilen und den unveränderten Wartungsanforderungen nicht mehr belastet als bisher.

Das Munitionsministerium hatte bis zum 15. Dezember notfallmäßig bei Daimler-Benz in Berlin-Marienfelde einen Sturmgeschütz-III-Aufbau auf ein BW-Fahrgestell (Panzer IV) montieren lassen. Hierzu äußert sich der Ingenieur Woelfert von der Abteilung Krupp A.K. in einem Schreiben vom 11. Dezember mit der Aussage, dass ein Konstrukteur der Abteilung Lanz, welcher an den Zeichnungen arbeitete, ab dem 13. Dezember von einem weiteren Konstrukteur unterstützt werden sollte. Außerdem schrieb er, dass man vom Grusonwerk verlangte, noch im Dezember 1943 fünfzig Fahrzeuge auszuliefern.

Konzeptionell wurde das unveränderte Panzerfahrgestell übernommen, doch der kürzere Aufbau des auf dem kürzeren Panzer III basierenden Sturmgeschützes III erforderte eine Anpassung beim Fahrerplatz. Für diesen wurde ein gepanzerter Erker mit Winkelspiegel und einer nach oben öffnenden Luke konstruiert. Die rechts neben dem Fahrererker liegende Öffnung wurde mit einer angeschrägten, horizontalen Panzerplatte verschlossen. Gemeinsam mit dem Jagdpanzer IV wurde der Daimler-Entwurf bei einer Konferenz der Reichsführung am 16. und 17. Dezember 1943 präsentiert und verabschiedet.

Produktion

Der Panzeraufbau konnte nach kleineren Änderungen auf das Fahrgestell des Panzer IV gesetzt und damit die Produktion von Sturmgeschützen nahezu aufrechterhalten werden.

Vom StuG IV wurden von Ende Dezember 1943 bis zum Kriegsende 1141 Stück neu produziert. Bis auf die ersten 30 Fahrzeuge, bei denen ein bei Alkett gefertigter Aufbau auf einem Panzer-IV-Fahrgestell aus dem Nibelungenwerk verwendet wurde, wurden alle folgenden Fahrzeuge vollständig im Grusonwerk (Fried. Krupp Grusonwerk AG in Magdeburg-Buckau) gefertigt.

Die Fahrzeuge wurden mit folgenden Fahrgestell-Nummern gebaut: 89324–89382 (Alkett, Fahrgestelle vom Nibelungenwerk) und 100001–101111 (Krupp-Grusonwerk).

Übersicht über die monatliche Fertigung

Produktionszahlen des Sturmgeschütz IV
Monat Dez. 43 Jan. 44 Feb. 44 Mrz. 44 Apr. 44 Mai 44 Jun. 44 Jul. 44 Aug. 44 Sep. 44 Okt. 44 Nov. 44 Dez. 44 Jan. 45 Feb. 45 Mrz. 45 Apr. 45 Gesamt
Stückzahl 30 78 136 87 91 95 90 90 70 56 84 80 49 46 18 38 13 1141

Technische Beschreibung

Beim StuG IV handelt es sich um den leicht modifizierten Aufbau des Sturmgeschützes III Ausf. G auf dem Fahrgestell des Panzers IV. Wie beim StuG III kam die 7,5-cm-StuK 40 L/48 zum Einsatz.

Zur Infanteriebekämpfung stand wie beim StuG III ein Maschinengewehr MG 42/MG 34 zur Verfügung. Das MG konnte als Luftabwehrwaffe oder zur Infanteriebekämpfung eingesetzt werden, es hatte einen Panzerschild. Spätere Versionen des Sturmgeschützes IV hatten ein von innen unter völligem Panzerschutz bedienbares MG.

An Munition wurde mitgeführt: Munition: 63 Granaten 75 mm und 600 Patronen 7,92 mm.

Einsatz

Erwähnenswert ist die Tatsache, dass Generaloberst Guderian das Sturmgeschütz IV als ausreichend für alle Aufgaben erachtete und zum Beispiel von dem Wert des Panzers IV/70, einem ähnlichen Fahrzeugtyp, nicht überzeugt war.

Erhaltene Exemplare

Es sind soweit bekannt nur vier Sturmgeschütze IV erhalten.

Ein StuG IV wurde 1999 in der Nähe von Bydgoszcz (Bromberg) ausgegraben und befindet sich im „Orzeł-Biały“-Museum im polnischen Skarżysko-Kamienna. Es wird zurzeit (Stand Juli 2018) nicht ausgestellt, sondern befindet sich mit Hilfe der Teile anderer Fahrzeuge immer noch im Prozess der Restaurierung.

Ein zweites Exemplar wurde 2006 und 2008 in der Nähe von Posen auf dem Grund eines Flusses gefunden und konnte wieder fahrfähig gemacht werden. Es befindet sich dort im „Muzeum Broni Pancernej CSWL“.

Ein drittes Exemplar wurde 2009–2010 in Russland gefunden. Die Hülle konnte mit Teilen anderer Fahrzeuge rekonstruiert werden und ist heute im „Vadim Zadorozhny“-Museum in zu besichtigen.

Das vierte Fahrzeug wurde 2011 aus einem Sumpf in Lettland geborgen und ebenfalls unter Verwendung der Teile anderer Fahrzeuge rekonstruiert. Es ist nun Teil der Ausstellung im Militärfahrzeugsmuseum des Hotels Sventes Muiža (Svente, Lettland).

Literatur

  • Wolfgang Fleischer: Die deutschen Sturmgeschütze 1935–1945. Podzun-Pallas Verlag, Friedberg 1996, ISBN 3-7909-0588-7.
  • Thomas L. Jentz & Hilary Louis Doyle: Panzer Tracts No. 23 – Panzer Production from 1933 to 1945. 1. Auflage. Panzer Tracts Eigenverlag, Boyds, MD 2011, S. 80. 
  • Bruce Quarrie: Das große Buch der Deutschen Heere im 20. Jahrhundert. Podzun-Pallas Verlag, Friedberg 1990, ISBN 3-7909-0388-4.
  • Walter J. Spielberger: Sturmgeschütze – Entwicklung und Fertigung der sPak. In: Militärfahrzeuge. 2. Auflage. Band 13. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01356-8. 

Siehe auch

  • Jagdpanzer IV
  • Artillerietruppe von Wehrmacht und Waffen-SS

Weblinks

Commons: Sturmgeschütz IV – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Spielberger: Sturmgeschütze 1994, S. 135–136.
  2. Spielberger: Sturmgeschütze 1994, S. 137.
  3. Spielberger: Sturmgeschütze 1994, S. 137.
  4. Spielberger: Sturmgeschütze 1994, S. 139.
  5. Jentz/Doyle: Panzerproduction PT 23 2011, S. 23–50.
  6. Thomas L. Jentz & Hilary Louis Doyle: Panzer Tracts No. 23 – Panzer Production from 1933 to 1945. 1. Auflage. Panzer Tracts Eigenverlag, Boyds, MD 2011, S. 23–50. 
  7. F. M. von Senger und Etterlin: Die deutschen Panzer 1926–1945, Bernard & Graefe Verlag, ISBN 3-7637-5988-3, S. 65–66.
  8. Renowacja Stug-IV. Muzeum im. Orła Białego, abgerufen am 20. Juli 2018 (polnisch). 
  9. Surviving Pz. IV Variants. In: the.shadock.free.fr. Abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch). 
  10. The Latvian StuG IV. In: Surviving German WW2 Tanks. Craig Moore, 5 Woodland Way, Morden, Surrey SM4 4DS, England, abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch). 

Anmerkungen zum Motor „Technische Daten“

  1. Hochleistungsmotor, 11,9 l Hubraum, Trockensumpfschmierung, Magnetzündung
In Serie für die Wehrmacht produzierte Kampf-, Jagd- und Sturmpanzer

Panzer: PzKpfw I · PzKpfw II · PzKpfw 38(t) · PzKpfw III · PzKpfw IV · PzKpfw V Panther · PzKpfw VI Tiger I · PzKpfw VI Tiger II

Panzerjäger/Jagdpanzer: Panzerjäger I · Marder I · Marder II · Marder III · Nashorn · Jagdpanzer 38 · Jagdpanzer IV · Jagdpanther · Jagdtiger · Panzerjäger Tiger (P) Ferdinand/Elefant

Sturmpanzer/Panzerartillerie: GW II für le.F.H. 18/2 (Sf.) „Wespe“ · 15-cm-sIG 33 (Sf) auf Pz. I B · 15-cm-sIG 33 (Sf) auf Pz. II · 15-cm-sIG 33 (Sfl.) auf Pz. 38 (t) „Grille“ · Geschützwagen III/IV für s.F.H. 18/1 (Sf.) „Hummel“ · Sturmgeschütz III · StuIG 33 B · Sturmhaubitze 42 · Sturmgeschütz IV · Sturmpanzer IV · Sturmtiger

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:31

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Sturmgeschütz IV, Was ist Sturmgeschütz IV? Was bedeutet Sturmgeschütz IV?

Das Sturmgeschutz IV Sd Kfz 167 StuG IV war ein Sturmgeschutz das wahrend des Zweiten Weltkrieges von der Sturmartillerie der deutschen Wehrmacht eingesetzt wurde Sturmgeschutz IVSturmgeschutz IV in einem Militarmuseum in Posen 2010 Allgemeine EigenschaftenBesatzung 4Lange 6 70 mBreite 2 95 mHohe 2 20 mMasse 23 tPanzerung und BewaffnungPanzerung vorn 80 mm seitlich 30 mm hinten 20 mmHauptbewaffnung 7 5 cm StuK 40 L 48Sekundarbewaffnung Maschinengewehr MG 34 oder MG 42 7 92 mmBeweglichkeitAntrieb Maybach 300 PS bei 3000 min wassergekuhlter V12 Ottomotor 300 PSGeschwindigkeit 38 km h Strasse Leistung Gewicht 13 PS tVorgeschichteDie Historie des Sturmgeschutz IV beginnt mit einer Krupp Entwurfszeichung Nr W 1468 im Februar 1943 Hierbei wurde die Montage eines StuG III Aufbaus Ausf F auf einem noch nicht in Produktion befindlichen 9 BW Fahrgestell durchdacht Die Wanne war in diesem Entwurf mit einer bis zum Geschutz heraufreichenden 50 mm starken und 56 geneigten Frontpanzerplatte versehen Die Bugpanzerung sollte auf 80 mm verstarkt werden Der Fahrer sollte durch ein Winkelspiegel Periskop schauen Am 5 Februar antwortete Krupp auf eine Anfrage an das Oberkommando des Heeres OKH das Heeresamt und deren Abteilung WaPruf 6 II dass eine Anderung des Panzer IV zum Sturmgeschutz kein Einsparungspotential bringen wurde und dass die Umstellung der Fertigung auf geneigte Panzerung im laufenden Produktionsprozess im Zeitraum Fruhjahr Sommer 1943 nicht denkbar war da die Panzerproduktion zum Erliegen kommen wurde was nicht akzeptabel erschien Damit war die Entwicklung eines Sturmgeschutzes IV vorlaufig beendet Die alliierten Luftangriffe auf Berlin im September 1943 die auch den Altmarkischen Kettenwerken Alkett in Berlin Borsigwalde galten anderten die Situation Die Wehrmacht war seit 1942 zunehmend in Abwehr und Ruckzugskampfe verwickelt Der Bedarf an den fur die Infanterieunterstutzung und zur Panzerabwehr besonders geeigneten Sturmgeschutzen war starker gestiegen als jener an Kampfpanzern Umso problematischer war der zeitweilige Ausfall der Fertigung in Berlin EntwicklungSchon im Sommer 1943 hatte Hitler anlasslich einer Konferenz vom 19 bis 22 August gefordert einen Panzerjager mit verstarktem Panzerschutz auf Basis des Panzer IV Fahrgestells zu entwickeln Diese Forderung fuhrte zum Jagdpanzer IV Nach den Angriffen auf die Alkett Werke wurde in einer Besprechung am 6 und 7 Dezember 1943 vorgeschlagen die Produktionsausfalle des Werks durch die kurzfristige Montage von vorhandenen Aufbauten des Sturmgeschutzes III auf Fahrgestellen von Panzerkampfwagen IV auszugleichen In der Besprechung wurde diskutiert dass diese Fahrzeuge als Ersatz an Panzerverbande ausgegeben werden konnten welche bisher nur mit diesem Panzertyp ausgerustet waren Die Werkstattkompanien waren damit bei der Beschaffung von Ersatzteilen und den unveranderten Wartungsanforderungen nicht mehr belastet als bisher Das Munitionsministerium hatte bis zum 15 Dezember notfallmassig bei Daimler Benz in Berlin Marienfelde einen Sturmgeschutz III Aufbau auf ein BW Fahrgestell Panzer IV montieren lassen Hierzu aussert sich der Ingenieur Woelfert von der Abteilung Krupp A K in einem Schreiben vom 11 Dezember mit der Aussage dass ein Konstrukteur der Abteilung Lanz welcher an den Zeichnungen arbeitete ab dem 13 Dezember von einem weiteren Konstrukteur unterstutzt werden sollte Ausserdem schrieb er dass man vom Grusonwerk verlangte noch im Dezember 1943 funfzig Fahrzeuge auszuliefern Konzeptionell wurde das unveranderte Panzerfahrgestell ubernommen doch der kurzere Aufbau des auf dem kurzeren Panzer III basierenden Sturmgeschutzes III erforderte eine Anpassung beim Fahrerplatz Fur diesen wurde ein gepanzerter Erker mit Winkelspiegel und einer nach oben offnenden Luke konstruiert Die rechts neben dem Fahrererker liegende Offnung wurde mit einer angeschragten horizontalen Panzerplatte verschlossen Gemeinsam mit dem Jagdpanzer IV wurde der Daimler Entwurf bei einer Konferenz der Reichsfuhrung am 16 und 17 Dezember 1943 prasentiert und verabschiedet ProduktionDer Panzeraufbau konnte nach kleineren Anderungen auf das Fahrgestell des Panzer IV gesetzt und damit die Produktion von Sturmgeschutzen nahezu aufrechterhalten werden Vom StuG IV wurden von Ende Dezember 1943 bis zum Kriegsende 1141 Stuck neu produziert Bis auf die ersten 30 Fahrzeuge bei denen ein bei Alkett gefertigter Aufbau auf einem Panzer IV Fahrgestell aus dem Nibelungenwerk verwendet wurde wurden alle folgenden Fahrzeuge vollstandig im Grusonwerk Fried Krupp Grusonwerk AG in Magdeburg Buckau gefertigt Die Fahrzeuge wurden mit folgenden Fahrgestell Nummern gebaut 89324 89382 Alkett Fahrgestelle vom Nibelungenwerk und 100001 101111 Krupp Grusonwerk Ubersicht uber die monatliche Fertigung Produktionszahlen des Sturmgeschutz IVMonat Dez 43 Jan 44 Feb 44 Mrz 44 Apr 44 Mai 44 Jun 44 Jul 44 Aug 44 Sep 44 Okt 44 Nov 44 Dez 44 Jan 45 Feb 45 Mrz 45 Apr 45 GesamtStuckzahl 30 78 136 87 91 95 90 90 70 56 84 80 49 46 18 38 13 1141Technische BeschreibungBeim StuG IV handelt es sich um den leicht modifizierten Aufbau des Sturmgeschutzes III Ausf G auf dem Fahrgestell des Panzers IV Wie beim StuG III kam die 7 5 cm StuK 40 L 48 zum Einsatz Zur Infanteriebekampfung stand wie beim StuG III ein Maschinengewehr MG 42 MG 34 zur Verfugung Das MG konnte als Luftabwehrwaffe oder zur Infanteriebekampfung eingesetzt werden es hatte einen Panzerschild Spatere Versionen des Sturmgeschutzes IV hatten ein von innen unter volligem Panzerschutz bedienbares MG An Munition wurde mitgefuhrt Munition 63 Granaten 75 mm und 600 Patronen 7 92 mm EinsatzErwahnenswert ist die Tatsache dass Generaloberst Guderian das Sturmgeschutz IV als ausreichend fur alle Aufgaben erachtete und zum Beispiel von dem Wert des Panzers IV 70 einem ahnlichen Fahrzeugtyp nicht uberzeugt war Erhaltene ExemplareSeitenansichtFrontansicht Es sind soweit bekannt nur vier Sturmgeschutze IV erhalten Ein StuG IV wurde 1999 in der Nahe von Bydgoszcz Bromberg ausgegraben und befindet sich im Orzel Bialy Museum im polnischen Skarzysko Kamienna Es wird zurzeit Stand Juli 2018 nicht ausgestellt sondern befindet sich mit Hilfe der Teile anderer Fahrzeuge immer noch im Prozess der Restaurierung Ein zweites Exemplar wurde 2006 und 2008 in der Nahe von Posen auf dem Grund eines Flusses gefunden und konnte wieder fahrfahig gemacht werden Es befindet sich dort im Muzeum Broni Pancernej CSWL Ein drittes Exemplar wurde 2009 2010 in Russland gefunden Die Hulle konnte mit Teilen anderer Fahrzeuge rekonstruiert werden und ist heute im Vadim Zadorozhny Museum in zu besichtigen Das vierte Fahrzeug wurde 2011 aus einem Sumpf in Lettland geborgen und ebenfalls unter Verwendung der Teile anderer Fahrzeuge rekonstruiert Es ist nun Teil der Ausstellung im Militarfahrzeugsmuseum des Hotels Sventes Muiza Svente Lettland LiteraturWolfgang Fleischer Die deutschen Sturmgeschutze 1935 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1996 ISBN 3 7909 0588 7 Thomas L Jentz amp Hilary Louis Doyle Panzer Tracts No 23 Panzer Production from 1933 to 1945 1 Auflage Panzer Tracts Eigenverlag Boyds MD 2011 S 80 Bruce Quarrie Das grosse Buch der Deutschen Heere im 20 Jahrhundert Podzun Pallas Verlag Friedberg 1990 ISBN 3 7909 0388 4 Walter J Spielberger Sturmgeschutze Entwicklung und Fertigung der sPak In Militarfahrzeuge 2 Auflage Band 13 Motorbuch Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 613 01356 8 Siehe auchJagdpanzer IV Artillerietruppe von Wehrmacht und Waffen SSWeblinksCommons Sturmgeschutz IV Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseSpielberger Sturmgeschutze 1994 S 135 136 Spielberger Sturmgeschutze 1994 S 137 Spielberger Sturmgeschutze 1994 S 137 Spielberger Sturmgeschutze 1994 S 139 Jentz Doyle Panzerproduction PT 23 2011 S 23 50 Thomas L Jentz amp Hilary Louis Doyle Panzer Tracts No 23 Panzer Production from 1933 to 1945 1 Auflage Panzer Tracts Eigenverlag Boyds MD 2011 S 23 50 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 65 66 Renowacja Stug IV Muzeum im Orla Bialego abgerufen am 20 Juli 2018 polnisch Surviving Pz IV Variants In the shadock free fr Abgerufen am 20 Juli 2018 englisch The Latvian StuG IV In Surviving German WW2 Tanks Craig Moore 5 Woodland Way Morden Surrey SM4 4DS England abgerufen am 20 Juli 2018 englisch Anmerkungen zum Motor Technische Daten Hochleistungsmotor 11 9 l Hubraum Trockensumpfschmierung MagnetzundungZeitliche Ubersicht zur Fertigung deutscher Artillerie Selbstfahrlafetten Angabe von Geschutzvarianten Bezeichnung der SelbstfahrlafettenEntwicklungsphase ProduktionsphaseIn Serie fur die Wehrmacht produzierte Kampf Jagd und Sturmpanzer Panzer PzKpfw I PzKpfw II PzKpfw 38 t PzKpfw III PzKpfw IV PzKpfw V Panther PzKpfw VI Tiger I PzKpfw VI Tiger II Panzerjager Jagdpanzer Panzerjager I Marder I Marder II Marder III Nashorn Jagdpanzer 38 Jagdpanzer IV Jagdpanther Jagdtiger Panzerjager Tiger P Ferdinand Elefant Sturmpanzer Panzerartillerie GW II fur le F H 18 2 Sf Wespe 15 cm sIG 33 Sf auf Pz I B 15 cm sIG 33 Sf auf Pz II 15 cm sIG 33 Sfl auf Pz 38 t Grille Geschutzwagen III IV fur s F H 18 1 Sf Hummel Sturmgeschutz III StuIG 33 B Sturmhaubitze 42 Sturmgeschutz IV Sturmpanzer IV Sturmtiger

Neueste Artikel
  • Juli 21, 2025

    Denise Kölliker

  • Juli 20, 2025

    Delbrücker SC

  • Juli 20, 2025

    Dekanat Pförring

  • Juli 20, 2025

    Dekanat Mühlacker

  • Juli 20, 2025

    Deutzer Drehbrücke

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.