Der vom 14 bis 19 Jahrhundert gängige Beruf des Stückgießers auch Geschützmeister umfasste die Tätigkeiten zur Herstellu
Stückgießer

Der vom 14. bis 19. Jahrhundert gängige Beruf des Stückgießers (auch Geschützmeister) umfasste die Tätigkeiten zur Herstellung von Geschützrohren aus Geschütz- oder Stückbronze. Stückgießer waren mehr oder weniger spezialisierte Erzgießer bzw. später Rotgießer. Da allgemein die Herstellung besonders großer Gussstücke spezielle Anforderungen bedeutete, arbeiteten sie insbesondere auch unter der Bezeichnung Stück- und Glockengießer oder umgekehrt. Eine weitere Eigenheit des Stückgießens war die umfangreiche spanende Bearbeitung der Seele, d. h. des Hohlraums des Rohres nach dem Guss.
Einer der nennenswerten Stückgießer ist Urban, dessen als Kanonen des Urban (1452) bezeichnete Stücke in besonderer Erinnerung geblieben sind. Auch von Albert Benningk sind besondere Stücke bis in das 21. Jahrhundert bekannt.
Fabrikate
Der Stückgießer goss in der Gießhütte, auch Gießhaus genannt, vorrangig aus Bronze und zumeist im Auftrag, Geschützrohre für folgende Waffen:
- Hakenbüchsen
- Kartaunen
- Feldschlangen
- Scharfetindlein
- Scharfmetzen
- Bombarden
Weitere bekannte Stückgießer
- Niklaus Oberacker
- Johann Maritz
Literatur
- Mendel L. Peterson: ENCYCLOPÆDIA OF MARKINGS & DECORATION ON ARTILLERY, BUEI.ORG., 2014, (314 Seiten mit zahlreichen Abbildungen (online-PDF 10,9 MB)) ( vom 17. August 2016 im Internet Archive)
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Stückgießer, Was ist Stückgießer? Was bedeutet Stückgießer?
Der vom 14 bis 19 Jahrhundert gangige Beruf des Stuckgiessers auch Geschutzmeister umfasste die Tatigkeiten zur Herstellung von Geschutzrohren aus Geschutz oder Stuckbronze Stuckgiesser waren mehr oder weniger spezialisierte Erzgiesser bzw spater Rotgiesser Da allgemein die Herstellung besonders grosser Gussstucke spezielle Anforderungen bedeutete arbeiteten sie insbesondere auch unter der Bezeichnung Stuck und Glockengiesser oder umgekehrt Eine weitere Eigenheit des Stuckgiessens war die umfangreiche spanende Bearbeitung der Seele d h des Hohlraums des Rohres nach dem Guss Der Stuck und Glocken Giesser aus dem Standebuch von pChristoph Weigel dem Alteren 1697 Einer der nennenswerten Stuckgiesser ist Urban dessen als Kanonen des Urban 1452 bezeichnete Stucke in besonderer Erinnerung geblieben sind Auch von Albert Benningk sind besondere Stucke bis in das 21 Jahrhundert bekannt FabrikateDer Stuckgiesser goss in der Giesshutte auch Giesshaus genannt vorrangig aus Bronze und zumeist im Auftrag Geschutzrohre fur folgende Waffen Hakenbuchsen Kartaunen Feldschlangen Scharfetindlein Scharfmetzen BombardenWeitere bekannte StuckgiesserNiklaus Oberacker Johann MaritzLiteraturMendel L Peterson ENCYCLOPAEDIA OF MARKINGS amp DECORATION ON ARTILLERY BUEI ORG 2014 314 Seiten mit zahlreichen Abbildungen online PDF 10 9 MB Memento vom 17 August 2016 im Internet Archive WeblinksCommons De Meister der Waffenschmiedekunst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Sachbegriff GND 4204928 3 GND Explorer lobid OGND AKS