Sängerschaft Hohentübingen in der Deutschen SängerschaftWappen ZirkelBasisdatenHochschule n TübingenGründung 3 Mai 1952G
Sängerschaft Hohentübingen

Sängerschaft Hohentübingen in der Deutschen Sängerschaft | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Hochschule/n: | Tübingen | |||||
Gründung: | 3. Mai 1952 | |||||
Gründungsort: | Tübingen | |||||
Stiftungsdatum: | 3. Mai 1952 | |||||
Korporationsverband: | Deutsche Sängerschaft | |||||
Farben: | ||||||
Fuchsenfarben: | ||||||
Art des Bundes: | Männerbund | |||||
Stellung zur Mensur: | fakultativ schlagend | |||||
Wahlspruch: | 'Concordia, Libertas, Honor' | |||||
Feldgeschrei (Panier): | Hohentübingen sei’s Panier! | |||||
Mitglieder insgesamt: | ca. 180 | |||||
Aktive: | ca. 30 | |||||
Website: | www.hohentuebingen.de |
Die Sängerschaft Hohentübingen ist eine Studentenverbindung an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Historisches
Vorgängerorganisationen
Sängerschaft Zollern zu Tübingen
Die Anfänge der ursprünglich nicht farbentragenden Verbindung Zollern gehen auf das Winterhalbjahr 1878/79 zurück. Im Sommersemester des Jahres 1879 wurden Satzungen beschlossen, der Name Zollern angenommen und das Gründungsdatum auf den 29. Juni 1879 festgelegt. Die Bezeichnung „Gesellschaft“ wurde 1881 dann in „Verbindung“ geändert, außerdem wählte man zu der Zeit auch ein eigenes Wappen mit dem Wahlspruch „Concordia, Libertas, Honor“.
Während des Ersten Weltkriegs ruhte in Tübingen der aktive Betrieb der Sängerschaft. Von 180 Zollern standen 154 unter Waffen, 31 davon fielen. Kurz nach dem Weltkrieg änderte man die Bezeichnung Verbindung in Sängerschaft und erwarb ein eigenes Haus in Tübingen, das so genannte Ballhaus (heute Gastwirtschaft Wurstküche in der Tübinger Altstadt). Im Jahr 1929 wurde das Ballhaus für die größer gewordene Zahl der Mitglieder zu klein, deshalb erwarb man die imposante Sommervilla von Herzog Philipp Albrecht von Württemberg, heute: Deutsch-Französisches Kulturinstitut von Tübingen.
1935 fand eine Verschmelzung mit der Hohenheimer Cheruskia statt. Nach der Auflösung der Deutschen Sängerschaft am 20. Oktober 1935 wurde im November 1935 der Korporationsbetrieb der Aktivitas eingestellt. An die Stelle der aktiven Verbindung trat der die Alten Herren und ehemaligen Aktiven umfassende Bund Alter Zollern.
Sängerschaft Wettina Freiburg
Am 1. Juli 1910 gründeten neun Burschen aus fünf Sängerschaften, beim Stammtisch der Weimarer CCer, die Sängerschaft Wettina Freiburg. Man ging ein Paukverhältnis ein mit der Turnerschaft Markomannia-Albertia. Im Ersten Weltkrieg fielen 14 Wettiner, im Jahr 1919 wird das Korporationsleben wieder aufgenommen. Im Jahr 1923 betrug die Mitgliederzahl 98 Männer. Die Bestimmungsmensur wurde 1932 eingeführt. Man bezog 1934 ein Mietshaus in der Schöneckstraße 8. Am 22. März 1936 löst sich die Wettina selbst auf, bei einem Mitgliederstand von 133 Männern. Im Zweiten Weltkrieg fielen nochmal 22 Wettiner.
1951 beschloss man bei einem Treffen in Hattenheim mit anderen Sängerschaften einen neuen lebensfähigen Bund zu gründen, Mitgliederzahl war damals 72 mit 18 Mitgliedern in der Ostzone. Der Altherrenverband der Wettina blieb bestehen. Der Bund hat sich selbst 1985 aufgelöst.
Sängerschaft Fridericiana Halle
Der Hallenser AGV (Akademischer Gesangverein), der als Vorläufer der Fridericiana angesehen werden kann, wurde bereits 1825 gegründet. Seit dem 27. April 1866 wird der Name Fridericiana geführt. Im Jahr 1868 fand das erste Konzert statt. Von da an fand in jedem Jahr mindestens ein großes öffentliches Konzert statt. Im Jahr 1870 nahmen 14 Mitglieder am Deutsch-Französischen Krieg teil.
Vier Aktive und neun Inaktive traten im Jahr 1874 aus und gründen die Askania (SV). Aus dieser entstand später durch Abspaltung 1889 die Sängerschaft Salia Halle. Diese fusionierte nach 1945 mit Hohenstaufen Marburg zur Sängerschaft Hasso-Salia Marburg. Diese schloss sich 1999 wieder der Fridericiana an. 1896 führt man die dreifarbige Mützen und Bänder ein, mit den Farben blau-weiß-blau. Das Café Barbarossa am Jägerplatz 14 wurde 1899 gekauft und in ein Verbindungshaus umgebaut.
Die Namensänderung in die Sängerschaft Fridericiana fand 1906 statt. Am Ersten Weltkrieg nahmen etwa 300 Mitglieder teil, davon fielen 59. Im Jahr 1926 fand das 60. Stiftungsfest statt mit einer Beteiligung von über 800 Personen. Die Gesamtstärke der Fridericiana beträgt etwa 700 Mitglieder. 1928 wurde die Bestimmungsmensur und die erste Fridericiana-Singwoche eingeführt. Am 8. Februar 1936 wurde die Fridericiana aufgelöst. Während des Zweiten Weltkriegs geht das gesamte Inventar des Fridericianahauses verloren.
Im Jahr 1990 entstand der Plan des Altherrenverbandes in Halle wieder einen Aktivenbetrieb und das Fridericianahaus zu bekommen. Mit Unterstützung von Alten Herren der Sängerschaft Hohentübingen gelang nach Jahren das alte Haus zurückzubekommen. Im Jahr 1996 fand schließlich nach 60 Jahren wieder ein Stiftungsfest im Fridericianahaus statt.
Sängerschaft Hohentübingen zu Tübingen
Die Sängerschaft Zollern zu Tübingen wurde während des Dritten Reiches „offiziell“ aufgelöst. Im Jahr 1949 trafen sich die „Zollern“ zum 70. Stiftungsfest und kamen auf die Idee, eine neue Sängerschaft zu gründen. Kurz nach dem Krieg waren die „Zollern“ finanziell sehr angeschlagen, das ehemalige Verbindungshaus stand nicht mehr zur Verfügung und viele Mitglieder waren entweder gefallen oder lebten in der Ostzone. Man hatte nicht mehr genug Mitglieder und finanzielle Mittel um eine neue Sängerschaft zu gründen. Aus diesem Grund schlossen sich Mitglieder aus den Sängerschaften Fridericiana Halle, Wettina Freiburg und Zollern zu Tübingen zusammen, um eine Fusion einzugehen.
Die Namenswahl war nicht einfach, da keine der Gründungssängerschaften bevorzugt werden sollte. Man benannte sich nach dem Schloss Hohentübingen. Die erste Aktivitas bestand aus drei Stützburschen von der Sängerschaft Holsatia Hamburg. Die ersten Veranstaltungen fanden noch im Hotel König statt. Im Jahr 1953 wurde schließlich ein Haus für 60.000 DM gekauft und nach längeren Umbauarbeiten im Sommersemester 1954 bezogen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Sängerschaft Hohentübingen 48 Mitglieder, im Jahr 1957 bereits über 100.
Im Jahr 1963 wurde der große Kneipsaal und die Terrasse angebaut, was dem Haus seine heutige Gestalt verlieh. Im Jahr 2000 musste der Aktivenbetrieb fast eingestellt werden, weil zu wenige junge Mitglieder beitraten. In den letzten Jahren ist jedoch wieder eine deutliche Zunahme an jungen Mitgliedern zu verzeichnen, die die Zahl der Aktiven auf über 30 Burschen und Füxe anhob.
Selbstverständnis
Für eine Mitgliedschaft spielt es keine Rolle, welcher Nationalität, Partei, Religion oder Fakultät man angehört.
Aufgabe im Selbstverständnis der Sängerschaft Hohentübingen ist der intergenerationale, der interkulturelle sowie der internationale Austausch zwischen Akademikern und angehenden Akademikern. Zudem soll das Studium um musische Aspekte (Gesang, Chorauftritte) erweitert werden.
Die im Jahre 2015 gegründete gemeinnützige 'Studienstiftung Hohentübingen' hat sich zum Ziel gesetzt, Studenten und Doktoranden, vorzugsweise im Hochschulverbund Tübingen-Hohenheim, sowie Kunst, Kultur und traditionelles Brauchtum zu fördern.
Die Turnerschaft Hohenstaufia ist Waffenschutz gebender Bund der Sängerschaft Hohentübingen.
Bekannte Mitglieder
- Walther Kühn (1892–1962), deutscher Politiker und Mitbegründer der FDP
- Hans Schadewaldt (1923–2009), deutscher Medizinhistoriker
- Wilhelm Bünger (1870–1937), deutscher Politiker und Jurist, Mitglied der DVP
- Ernst Sittig (1887–1955), deutscher Klassischer Philologe und Sprachwissenschaftler
- Adolf Theis (1933–2013), Rechtsanwalt und Unternehmer, Präsident der Universität Tübingen (1972–1995)
Siehe auch
- Liste der Studentenverbindungen in Tübingen
Einzelnachweise
- E. H. Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 111.
- Der Universität etwas zurückgeben. Schwäbisches Tagblatt, 17. Dezember 2015, S. 23, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2016; abgerufen am 17. Februar 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Literatur
- Abriß der Geschichte der Sängerschaft Zollern, in: Zollern-Zeitung 1929, S. 27–31.
- Paul Ssymank: Geschichte der Sängerschaft Zollern Tübingen. Schmölln 1939.
- Das Verbindungswesen in Tübingen. Eine Dokumentation im Jahre des Universitätsjubiläums 1977. S. 47–48.
- Horst Grimm, Leo Besser-Walzel: Die Corporationen. Handbuch zu Geschichte, Daten, Fakten, Personen. Umschau-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-524-69059-9
- Martin Biastoch: Tübinger Studenten im Kaiserreich. Eine sozialgeschichtliche Untersuchung. Thorbecke, Sigmaringen 1996, ISBN 3-7995-3236-6, (Contubernium. Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 44), (Zugleich: Tübingen, Univ., Diss., 1993/94).
Weblinks
- Die offizielle Webseite der Sängerschaft Hohentübingen
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Sangerschaft Hohentubingen in der Deutschen SangerschaftWappen ZirkelBasisdatenHochschule n TubingenGrundung 3 Mai 1952Grundungsort TubingenStiftungsdatum 3 Mai 1952Korporationsverband Deutsche SangerschaftFarben Fuchsenfarben Art des Bundes MannerbundStellung zur Mensur fakultativ schlagendWahlspruch Concordia Libertas Honor Feldgeschrei Panier Hohentubingen sei s Panier Mitglieder insgesamt ca 180Aktive ca 30Website www hohentuebingen de Die Sangerschaft Hohentubingen ist eine Studentenverbindung an der Eberhard Karls Universitat Tubingen HistorischesVorgangerorganisationen Sangerschaft Zollern zu Tubingen Die Anfange der ursprunglich nicht farbentragenden Verbindung Zollern gehen auf das Winterhalbjahr 1878 79 zuruck Im Sommersemester des Jahres 1879 wurden Satzungen beschlossen der Name Zollern angenommen und das Grundungsdatum auf den 29 Juni 1879 festgelegt Die Bezeichnung Gesellschaft wurde 1881 dann in Verbindung geandert ausserdem wahlte man zu der Zeit auch ein eigenes Wappen mit dem Wahlspruch Concordia Libertas Honor Wahrend des Ersten Weltkriegs ruhte in Tubingen der aktive Betrieb der Sangerschaft Von 180 Zollern standen 154 unter Waffen 31 davon fielen Kurz nach dem Weltkrieg anderte man die Bezeichnung Verbindung in Sangerschaft und erwarb ein eigenes Haus in Tubingen das so genannte Ballhaus heute Gastwirtschaft Wurstkuche in der Tubinger Altstadt Im Jahr 1929 wurde das Ballhaus fur die grosser gewordene Zahl der Mitglieder zu klein deshalb erwarb man die imposante Sommervilla von Herzog Philipp Albrecht von Wurttemberg heute Deutsch Franzosisches Kulturinstitut von Tubingen 1935 fand eine Verschmelzung mit der Hohenheimer Cheruskia statt Nach der Auflosung der Deutschen Sangerschaft am 20 Oktober 1935 wurde im November 1935 der Korporationsbetrieb der Aktivitas eingestellt An die Stelle der aktiven Verbindung trat der die Alten Herren und ehemaligen Aktiven umfassende Bund Alter Zollern Sangerschaft Wettina Freiburg Am 1 Juli 1910 grundeten neun Burschen aus funf Sangerschaften beim Stammtisch der Weimarer CCer die Sangerschaft Wettina Freiburg Man ging ein Paukverhaltnis ein mit der Turnerschaft Markomannia Albertia Im Ersten Weltkrieg fielen 14 Wettiner im Jahr 1919 wird das Korporationsleben wieder aufgenommen Im Jahr 1923 betrug die Mitgliederzahl 98 Manner Die Bestimmungsmensur wurde 1932 eingefuhrt Man bezog 1934 ein Mietshaus in der Schoneckstrasse 8 Am 22 Marz 1936 lost sich die Wettina selbst auf bei einem Mitgliederstand von 133 Mannern Im Zweiten Weltkrieg fielen nochmal 22 Wettiner 1951 beschloss man bei einem Treffen in Hattenheim mit anderen Sangerschaften einen neuen lebensfahigen Bund zu grunden Mitgliederzahl war damals 72 mit 18 Mitgliedern in der Ostzone Der Altherrenverband der Wettina blieb bestehen Der Bund hat sich selbst 1985 aufgelost Sangerschaft Fridericiana Halle Der Hallenser AGV Akademischer Gesangverein der als Vorlaufer der Fridericiana angesehen werden kann wurde bereits 1825 gegrundet Seit dem 27 April 1866 wird der Name Fridericiana gefuhrt Im Jahr 1868 fand das erste Konzert statt Von da an fand in jedem Jahr mindestens ein grosses offentliches Konzert statt Im Jahr 1870 nahmen 14 Mitglieder am Deutsch Franzosischen Krieg teil Vier Aktive und neun Inaktive traten im Jahr 1874 aus und grunden die Askania SV Aus dieser entstand spater durch Abspaltung 1889 die Sangerschaft Salia Halle Diese fusionierte nach 1945 mit Hohenstaufen Marburg zur Sangerschaft Hasso Salia Marburg Diese schloss sich 1999 wieder der Fridericiana an 1896 fuhrt man die dreifarbige Mutzen und Bander ein mit den Farben blau weiss blau Das Cafe Barbarossa am Jagerplatz 14 wurde 1899 gekauft und in ein Verbindungshaus umgebaut Die Namensanderung in die Sangerschaft Fridericiana fand 1906 statt Am Ersten Weltkrieg nahmen etwa 300 Mitglieder teil davon fielen 59 Im Jahr 1926 fand das 60 Stiftungsfest statt mit einer Beteiligung von uber 800 Personen Die Gesamtstarke der Fridericiana betragt etwa 700 Mitglieder 1928 wurde die Bestimmungsmensur und die erste Fridericiana Singwoche eingefuhrt Am 8 Februar 1936 wurde die Fridericiana aufgelost Wahrend des Zweiten Weltkriegs geht das gesamte Inventar des Fridericianahauses verloren Im Jahr 1990 entstand der Plan des Altherrenverbandes in Halle wieder einen Aktivenbetrieb und das Fridericianahaus zu bekommen Mit Unterstutzung von Alten Herren der Sangerschaft Hohentubingen gelang nach Jahren das alte Haus zuruckzubekommen Im Jahr 1996 fand schliesslich nach 60 Jahren wieder ein Stiftungsfest im Fridericianahaus statt Sangerschaft Hohentubingen zu Tubingen Die Sangerschaft Zollern zu Tubingen wurde wahrend des Dritten Reiches offiziell aufgelost Im Jahr 1949 trafen sich die Zollern zum 70 Stiftungsfest und kamen auf die Idee eine neue Sangerschaft zu grunden Kurz nach dem Krieg waren die Zollern finanziell sehr angeschlagen das ehemalige Verbindungshaus stand nicht mehr zur Verfugung und viele Mitglieder waren entweder gefallen oder lebten in der Ostzone Man hatte nicht mehr genug Mitglieder und finanzielle Mittel um eine neue Sangerschaft zu grunden Aus diesem Grund schlossen sich Mitglieder aus den Sangerschaften Fridericiana Halle Wettina Freiburg und Zollern zu Tubingen zusammen um eine Fusion einzugehen Die Namenswahl war nicht einfach da keine der Grundungssangerschaften bevorzugt werden sollte Man benannte sich nach dem Schloss Hohentubingen Die erste Aktivitas bestand aus drei Stutzburschen von der Sangerschaft Holsatia Hamburg Die ersten Veranstaltungen fanden noch im Hotel Konig statt Im Jahr 1953 wurde schliesslich ein Haus fur 60 000 DM gekauft und nach langeren Umbauarbeiten im Sommersemester 1954 bezogen Zu diesem Zeitpunkt hatte die Sangerschaft Hohentubingen 48 Mitglieder im Jahr 1957 bereits uber 100 Im Jahr 1963 wurde der grosse Kneipsaal und die Terrasse angebaut was dem Haus seine heutige Gestalt verlieh Im Jahr 2000 musste der Aktivenbetrieb fast eingestellt werden weil zu wenige junge Mitglieder beitraten In den letzten Jahren ist jedoch wieder eine deutliche Zunahme an jungen Mitgliedern zu verzeichnen die die Zahl der Aktiven auf uber 30 Burschen und Fuxe anhob SelbstverstandnisFur eine Mitgliedschaft spielt es keine Rolle welcher Nationalitat Partei Religion oder Fakultat man angehort Aufgabe im Selbstverstandnis der Sangerschaft Hohentubingen ist der intergenerationale der interkulturelle sowie der internationale Austausch zwischen Akademikern und angehenden Akademikern Zudem soll das Studium um musische Aspekte Gesang Chorauftritte erweitert werden Die im Jahre 2015 gegrundete gemeinnutzige Studienstiftung Hohentubingen hat sich zum Ziel gesetzt Studenten und Doktoranden vorzugsweise im Hochschulverbund Tubingen Hohenheim sowie Kunst Kultur und traditionelles Brauchtum zu fordern Die Turnerschaft Hohenstaufia ist Waffenschutz gebender Bund der Sangerschaft Hohentubingen Bekannte MitgliederWalther Kuhn 1892 1962 deutscher Politiker und Mitbegrunder der FDP Hans Schadewaldt 1923 2009 deutscher Medizinhistoriker Wilhelm Bunger 1870 1937 deutscher Politiker und Jurist Mitglied der DVP Ernst Sittig 1887 1955 deutscher Klassischer Philologe und Sprachwissenschaftler Adolf Theis 1933 2013 Rechtsanwalt und Unternehmer Prasident der Universitat Tubingen 1972 1995 Siehe auchListe der Studentenverbindungen in TubingenEinzelnachweiseE H Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 111 Der Universitat etwas zuruckgeben Schwabisches Tagblatt 17 Dezember 2015 S 23 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 25 Februar 2016 abgerufen am 17 Februar 2016 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 LiteraturAbriss der Geschichte der Sangerschaft Zollern in Zollern Zeitung 1929 S 27 31 Paul Ssymank Geschichte der Sangerschaft Zollern Tubingen Schmolln 1939 Das Verbindungswesen in Tubingen Eine Dokumentation im Jahre des Universitatsjubilaums 1977 S 47 48 Horst Grimm Leo Besser Walzel Die Corporationen Handbuch zu Geschichte Daten Fakten Personen Umschau Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 524 69059 9 Martin Biastoch Tubinger Studenten im Kaiserreich Eine sozialgeschichtliche Untersuchung Thorbecke Sigmaringen 1996 ISBN 3 7995 3236 6 Contubernium Tubinger Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte 44 Zugleich Tubingen Univ Diss 1993 94 WeblinksDie offizielle Webseite der Sangerschaft HohentubingenNormdaten Korperschaft GND 1705287 7 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 128778287