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Taktgefühl auch kurz Takt veraltet Zartsinn ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Fähigkeit mit anderen Mensche

Taktgefühl

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Taktgefühl (auch kurz Takt, veraltet Zartsinn) ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Fähigkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu stehen, ohne sie zu brüskieren oder zu beschämen oder ihnen unangemessen zu nahe zu treten. Es kann sich auch zur Charaktereigenschaft verfestigen. Helmuth Plessner bezeichnete den Takt als den „ewig wache(n) Respekt vor der anderen Seele und damit die erste und letzte Tugend des menschlichen Herzens“.

Soziologisch wird Takt in einen „Satz von Verhaltensformen für Kommunikationspartner“ gefasst, die die Selbstdarstellung des anderen nicht durchbrechen wollen „und ihn auch dort noch schonen, wo er unglaubhaft wird“. Bestandteil eines taktvollen Handelns ist, dass es unauffällig bleibt. Niklas Luhmann hat in seiner Sozialtheorie darauf hingewiesen, „daß Takt nur mittels Erwartung von Erwartungen möglich ist“, zudem „nicht einfach die Erfüllung fremder Erwartungen“ ist, „sondern ein Verhalten, mit dem A sich als derjenige darstellt, den B als Partner braucht, um derjenige sein zu können, als der er sich A gegenüber darstellen möchte“.

Taktgefühl, auch wegen der erforderlichen Sensibilität in übertragener Weise Fingerspitzengefühl genannt, drückt sich im Konkreten sowohl darin aus, was gesagt, gefragt oder getan wird, als auch darin, auf welche Weise und zu welchem Zeitpunkt dies geschieht, wobei es auch eine Rolle spielt, in welchem Verhältnis die jeweiligen Personen zueinander stehen.

Taktgefühl im Verhalten gegenüber Menschen

Taktgefühl setzt die Fähigkeit voraus, ein Maß zu erspüren und es als nicht zu überschreitende Grenze zu respektieren. Dieses Maß ist für jeden Menschen anders und daher nicht objektiv ermittelbar. Es wird durch Vorbild und Weltkenntnis erworben oder bestärkt und setzt Toleranz voraus. Es ist deshalb nicht gang und gäbe.

Im Jahr 1788 schrieb Adolph Freiherr Knigge im 1. Kapitel seines Buches Über den Umgang mit Menschen:

„Enthülle nie auf unedle Art die Schwächen Deiner Nebenmenschen, um Dich zu erheben! Ziehe nicht ihre Fehler und Verirrungen an das Tageslicht, um auf ihre Unkosten zu schimmern!“

– Adolph Freiherr Knigge

und wies darauf hin, dass „die Kunst des Umgangs mit Menschen“ erlernt werden kann:

„Der, welchen nicht die Natur schon mit dieser glücklichen Anlage hat geboren werden lassen, erwerbe sich Studium der Menschen, eine gewisse Geschmeidigkeit, Geselligkeit, Nachgiebigkeit, Duldung, zu rechter Zeit Verleugnung, Gewalt über heftige Leidenschaften, Wachsamkeit auf sich selber und Heiterkeit des immer gleich gestimmten Gemüts; und er wird sich jene Kunst zu eigen machen; doch hüte man sich, dieselbe zu verwechseln mit der schändlichen, niedrigen Gefälligkeit des verworfenen Sklaven, der sich von jedem mißbrauchen läßt, sich jedem preisgibt; um eine Mahlzeit zu gewinnen, dem Schurken huldigt, und um eine Bedienung zu erhalten, zum Unrechte schweigt, zum Betruge die Hände bietet und die Dummheit vergöttert!“

– Adolph Freiherr Knigge

Eng mit dem Taktgefühl verknüpft ist auch die Achtsamkeit zur Vermeidung von Gesichtsverlust, die beispielsweise im sozialen Umgang in Japan, China und anderen asiatischen Ländern von großer Bedeutung ist.

Taktgefühl im Berufsleben

Das Taktgefühl ist nicht mit professioneller Behutsamkeit, Einfühlsamkeit oder Zurückhaltung zu verwechseln, obwohl es sich darin äußern kann. Denn bei den auf sachtes Vorgehen hin ausgebildeten Berufstätigen, wie zum Beispiel bei Priestern oder Psychoanalytikern, ist deren Bestreben, andere zu beeinflussen, vorauszusetzen.

Taktgefühl in Wirtschaft und Politik

Mangelndes Taktgefühl wird Personen in Führungsfunktionen vorgeworfen, wenn sie eine wirtschaftliche oder politische Machtposition in einer Weise ausnutzen, die als unangemessen gilt oder ihnen persönlichen Vorteil bringt.

So warf beispielsweise 2007 Bundeswirtschaftsminister Michael Glos dem Vorstandschef der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, mangelndes Taktgefühl bezüglich des Zeitpunkts von Aktienverkäufen der Post-AG vor.

Ebenfalls erregte die 2008 vorgesehene Erhöhung von Abgeordnetendiäten Unmut über fehlendes Taktgefühl.

Im Schriftdeutsch und der Presse wird häufig der Begriff Pietätsgründe z. B. für Veranstaltungsabsagen verwendet.

Kritik

Taktgefühl geht der Höflichkeit voraus. Dabei können aus Unerfahrenheit, Unachtsamkeit, Übervorsichtigkeit, falscher Scham oder im Zuge der Ereignisse Irrtümer passieren; z. B. indem entweder der richtige Zeitpunkt verpasst wird, oder jemand vor einer Wahrheit geschont wird, die ihn danach umso härter ereilt.

Ein ähnliches Problem mit Taktgefühl besteht darin, dass es sich nicht um einen physiologischen Sinn handelt. Vielmehr basiert Taktgefühl auf Intuition und dem Wissen über kulturelle und persönliche Zusammenhänge. Taktgefühl ist damit anfällig für kognitive Verzerrungen.

Der Vorwurf des „mangelnden Taktgefühls“ wird zudem, analog zum „fehlenden Hausverstand“, als rhetorisches Werkzeug eingesetzt, um das Verhalten einer anderen Person abzuwerten, wenn es an sachlichen Argumenten mangelt.

Taktlosigkeit

In der Medizin gilt die Taktlosigkeit als „fehlende Rücksicht auf die Gefühle anderer entweder als ein Konstitutionsmerkmal (Gefühlsarmut) oder aber als pathologisch infolge affektiver Enthemmung (Alkoholismus, Frontalhirnprozess, progressive Paralyse, Manie) oder infolge fehlender Einsicht (Demenz, Schizophrenie).“ Ein fehlendes Rhythmusgefühl ist ein Symptom der Amusie.

Siehe auch

  • Empathie

Einzelnachweise

  1. Helmuth Plessner: Grenzen der Gemeinschaft. In: Helmuth Plessner: Gesammelte Schriften V. Frankfurt/M. 1981, S. 107.
  2. Hubert Treiber, Rüdiger Lautmann: Takt. In: Werner Fuchs-Heinritz u. a. (Hgg.): Lexikon zur Soziologie. 4. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-5311-5573-9, S. 655.
  3. Niklas Luhmann: Rechtssoziologie. 3. Auflage. Westdeutscher Verlag, Opladen 1987, ISBN 978-3-531-22001-7, S. 36.
  4. Gerhard Strauß, Gisela Harras, Ulrike Haß: Brisante Wörter von Agitation bis Zeitgeist: Ein Lexikon zum öffentlichen Sprachgebrauch. Walter de Gruyter, 1989, S. 713.
  5. Adolph Freiherr Knigge: Über den Umgang mit Menschen im Projekt Gutenberg-DE
  6. Glos attackiert Post-Chef wegen Aktienverkaufs, abgerufen am 16. März 2013
  7. Unmögliches Taktgefühl, abgerufen am 16. März 2013
  8. Günter Thiele, Heinz Walter (Hrsg.): Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete. Urban & Schwarzenberg, Loseblattsammlung 1966–1977, 6. Ordner (S–Zz), München / Berlin / Wien 1974, ISBN 3-541-84006-4, S. T 6.

Literatur

  • Helmuth Plessner, Grenzen der Gemeinschaft, 1924 (Kap. 6: Die Logik der Diplomatie. Die Hygiene des Taktes)
  • Ferdinand Tönnies, Takt in der Politik. Bemerkungen zu einer unerfreulichen Episode, in: Vorwärts, 16. Juni 1932, S. 1 [auch in: Ferdinand Tönnies Gesamtausgabe, Bd. 22, Berlin/New York 1998, S. 294–298]

Weblinks

Wiktionary: Taktgefühl – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Fingerspitzengefühl – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4184369-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 22:27

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Taktgefuhl auch kurz Takt veraltet Zartsinn ist die umgangssprachliche Bezeichnung fur die Fahigkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu stehen ohne sie zu bruskieren oder zu beschamen oder ihnen unangemessen zu nahe zu treten Es kann sich auch zur Charaktereigenschaft verfestigen Helmuth Plessner bezeichnete den Takt als den ewig wache n Respekt vor der anderen Seele und damit die erste und letzte Tugend des menschlichen Herzens Soziologisch wird Takt in einen Satz von Verhaltensformen fur Kommunikationspartner gefasst die die Selbstdarstellung des anderen nicht durchbrechen wollen und ihn auch dort noch schonen wo er unglaubhaft wird Bestandteil eines taktvollen Handelns ist dass es unauffallig bleibt Niklas Luhmann hat in seiner Sozialtheorie darauf hingewiesen dass Takt nur mittels Erwartung von Erwartungen moglich ist zudem nicht einfach die Erfullung fremder Erwartungen ist sondern ein Verhalten mit dem A sich als derjenige darstellt den B als Partner braucht um derjenige sein zu konnen als der er sich A gegenuber darstellen mochte Taktgefuhl auch wegen der erforderlichen Sensibilitat in ubertragener Weise Fingerspitzengefuhl genannt druckt sich im Konkreten sowohl darin aus was gesagt gefragt oder getan wird als auch darin auf welche Weise und zu welchem Zeitpunkt dies geschieht wobei es auch eine Rolle spielt in welchem Verhaltnis die jeweiligen Personen zueinander stehen Taktgefuhl im Verhalten gegenuber MenschenTaktgefuhl setzt die Fahigkeit voraus ein Mass zu erspuren und es als nicht zu uberschreitende Grenze zu respektieren Dieses Mass ist fur jeden Menschen anders und daher nicht objektiv ermittelbar Es wird durch Vorbild und Weltkenntnis erworben oder bestarkt und setzt Toleranz voraus Es ist deshalb nicht gang und gabe Im Jahr 1788 schrieb Adolph Freiherr Knigge im 1 Kapitel seines Buches Uber den Umgang mit Menschen Enthulle nie auf unedle Art die Schwachen Deiner Nebenmenschen um Dich zu erheben Ziehe nicht ihre Fehler und Verirrungen an das Tageslicht um auf ihre Unkosten zu schimmern Adolph Freiherr Knigge und wies darauf hin dass die Kunst des Umgangs mit Menschen erlernt werden kann Der welchen nicht die Natur schon mit dieser glucklichen Anlage hat geboren werden lassen erwerbe sich Studium der Menschen eine gewisse Geschmeidigkeit Geselligkeit Nachgiebigkeit Duldung zu rechter Zeit Verleugnung Gewalt uber heftige Leidenschaften Wachsamkeit auf sich selber und Heiterkeit des immer gleich gestimmten Gemuts und er wird sich jene Kunst zu eigen machen doch hute man sich dieselbe zu verwechseln mit der schandlichen niedrigen Gefalligkeit des verworfenen Sklaven der sich von jedem missbrauchen lasst sich jedem preisgibt um eine Mahlzeit zu gewinnen dem Schurken huldigt und um eine Bedienung zu erhalten zum Unrechte schweigt zum Betruge die Hande bietet und die Dummheit vergottert Adolph Freiherr Knigge Eng mit dem Taktgefuhl verknupft ist auch die Achtsamkeit zur Vermeidung von Gesichtsverlust die beispielsweise im sozialen Umgang in Japan China und anderen asiatischen Landern von grosser Bedeutung ist Taktgefuhl im BerufslebenDas Taktgefuhl ist nicht mit professioneller Behutsamkeit Einfuhlsamkeit oder Zuruckhaltung zu verwechseln obwohl es sich darin aussern kann Denn bei den auf sachtes Vorgehen hin ausgebildeten Berufstatigen wie zum Beispiel bei Priestern oder Psychoanalytikern ist deren Bestreben andere zu beeinflussen vorauszusetzen Taktgefuhl in Wirtschaft und PolitikMangelndes Taktgefuhl wird Personen in Fuhrungsfunktionen vorgeworfen wenn sie eine wirtschaftliche oder politische Machtposition in einer Weise ausnutzen die als unangemessen gilt oder ihnen personlichen Vorteil bringt So warf beispielsweise 2007 Bundeswirtschaftsminister Michael Glos dem Vorstandschef der Deutschen Post Klaus Zumwinkel mangelndes Taktgefuhl bezuglich des Zeitpunkts von Aktienverkaufen der Post AG vor Ebenfalls erregte die 2008 vorgesehene Erhohung von Abgeordnetendiaten Unmut uber fehlendes Taktgefuhl Im 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