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Technische Universität

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Eine Technische Universität (TU) ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfächern und naturwissenschaftlichen Fächern, zumeist ergänzt um weitere Fächer.

Der Vorläufer der Technischen Universitäten waren die Technischen Hochschulen. Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Großteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitäten um. Die Umwandlung brachte ihnen neben dem von Politik und Wirtschaft gewünschten Prestigegewinn auch einen stärkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Ergänzung um begleitende Fächer, z. B. aus den Bereichen Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften.

Geschichte

→ Hauptartikel: Technische Hochschule

Die Geschichte der Technischen Universitäten hängt sehr stark mit der Entwicklung der Technischen Hochschulen zusammen. Diese Bezeichnung erhielten die Institutionen der höheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren. Ab 1899 erhielten sie im Deutschen Reich auch das Recht, die akademischen Grade Diplomingenieur sowie Doktoringenieur zu vergeben. Nach 1945 wurden die meisten dieser Technischen Hochschulen durch Ausbau des Fächerspektrums erweitert und in Technische Universitäten (TU) umgewandelt. Seit 2009 werden vermehrt Fachhochschulen in „Technische Hochschulen“ umbenannt. Ausnahmen, deren Name zwar eine Hochschule andeutet, die Institutionen allerdings Universitätsrang genießen, sind die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne.

In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus, die TH Ilmenau und die Bergakademie Freiberg in Technische Universitäten überführt. Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen (TH Leipzig, TH Köthen, TH Leuna-Merseburg, TH Warnemünde-Wustrow, TH Wismar, TH Zittau, TH Zwickau) wurden aufgelöst, als Fachhochschulen neubegründet bzw. einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitäten integriert.

Fakultäten oder Abteilungen

Die übliche Gliederung einer Technischen Universität folgt den „klassischen“ Ingenieurfächern. Im Allgemeinen umfasst das Studienangebot:

  • Elektrotechnik mit Energietechnik-, Nachrichtentechnik, Elektronik
  • Maschinenbau inklusive Verkehrstechnik (Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, …), Verfahrenstechnik, Kunststofftechnik usw.
  • Bauingenieurwesen
  • Architektur
  • Mathematik
  • Naturwissenschaften
    • Physik
    • Chemie
    • Geodäsie und Geowissenschaften

Ab etwa 1975 kamen die folgenden Fächer hinzu:

  • Informatik bzw. Computertechnik
  • Satellitentechnik und Raumfahrt (vereinzelt)

Außerdem bildeten sich auch etliche interdisziplinäre Studiengänge heraus:

  • Ingenieurinformatik
  • Mechatronik
  • Werkstoffwissenschaften
  • Medientechnologie
  • Medizintechnik und Medizinische Informatik
  • Optronik
  • Technische Physik
  • Stadt- und Raumplanung
  • Verkehrsingenieurwesen
  • Wirtschaftsinformatik
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Bio- und Chemieingenieurwesen
  • Allgemeine Ingenieurwissenschaften

Technische Universitäten

Nordsee
RWTH Aachen
TU Berlin
BTU
TU Braunschweig
TU Chemnitz
TUC
TU Darmstadt
TU Dortmund
TU Dresden
TU
Freiberg
TUHH
HCU
LUH
TU Ilmenau
RPTU
KIT
TUM
OVGU
Universität Stuttgart
TU Graz
MU Leoben
TU Wien
EPF Lausanne
ETH Zürich
Technische Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (TU Nürnberg im Aufbau und noch nicht eingetragen)

Deutschland

Neun Technische Universitäten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen, die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlüsse öffentlichkeitswirksam zu Wort meldet.

  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (TU9)
  • Technische Universität Berlin (TU9)
  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
  • Technische Universität Braunschweig (TU9)
  • Technische Universität Chemnitz
  • Technische Universität Clausthal
  • Technische Universität Darmstadt (TU9)
  • Technische Universität Dortmund
  • Technische Universität Dresden (TU9)
  • Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • Technische Universität Hamburg
  • HafenCity Universität Hamburg
  • Leibniz Universität Hannover (TU9)
  • Technische Universität Ilmenau
  • Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
  • Karlsruher Institut für Technologie (TU9)
  • Technische Universität München (TU9)
  • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • Universität Stuttgart (TU9)
  • Technische Universität Nürnberg (im Aufbau)

Österreich

Ein Kooperationsabkommen der Technischen Universitäten gibt es auch zwischen den drei österreichischen Institutionen: TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein TU Austria gegründet, um gemeinsame Forschungsschwerpunkte zu entwickeln, gemeinsam Position zu beziehen und Synergien zu nutzen.

  • Technische Universität Graz
  • Montanuniversität Leoben
  • Technische Universität Wien

Schweiz

  • EPF Lausanne
  • ETH Zürich

Siehe auch

  • Liste der Hochschulen in Deutschland
  • Schweizer Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen
  • Liste der Universitäten in Österreich
  • Liste der Universitäten und Hochschulen in der Slowakei
  • Universidad Tecnológica

Einzelnachweise

  1. Die RWTH Aachen ist eine Universität nach §1 Abs. (2) Nr. 1 des Hochschulfreiheitsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen.
  2. Wissenschaftsrat, Empfehlungen zu den Ingenieurwissenschaften an den Universitäten und Technischen Hochschulen der neuen Länder, Düsseldorf, 1991.
  3. TU Austria: Mission. Abgerufen am 9. September 2011.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4132417-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:39

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Eine Technische Universitat TU ist eine promotionsberechtigte Hochschule mit einem breiten Angebot an Ingenieurfachern und naturwissenschaftlichen Fachern zumeist erganzt um weitere Facher Technische Universitat Berlin Der Vorlaufer der Technischen Universitaten waren die Technischen Hochschulen Die Bezeichnung erhielten die Institutionen der hoheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren In den 1970er und 1980er Jahren wandelte sich der Grossteil der Technischen Hochschulen in Technische Universitaten um Die Umwandlung brachte ihnen neben dem von Politik und Wirtschaft gewunschten Prestigegewinn auch einen starkeren Anteil an Grundlagenforschung und die Erganzung um begleitende Facher z B aus den Bereichen Philosophie Kommunikationswissenschaft Soziologie und Wirtschaftswissenschaften Geschichte Hauptartikel Technische Hochschule Die Geschichte der Technischen Universitaten hangt sehr stark mit der Entwicklung der Technischen Hochschulen zusammen Diese Bezeichnung erhielten die Institutionen der hoheren technischen Bildung im deutschen Sprachraum seit den 1870er Jahren Ab 1899 erhielten sie im Deutschen Reich auch das Recht die akademischen Grade Diplomingenieur sowie Doktoringenieur zu vergeben Nach 1945 wurden die meisten dieser Technischen Hochschulen durch Ausbau des Facherspektrums erweitert und in Technische Universitaten TU umgewandelt Seit 2009 werden vermehrt Fachhochschulen in Technische Hochschulen umbenannt Ausnahmen deren Name zwar eine Hochschule andeutet die Institutionen allerdings Universitatsrang geniessen sind die Rheinisch Westfalische Technische Hochschule in Aachen sowie die zwei Schweizer Eidgenossischen Technischen Hochschulen in Zurich und Lausanne In Ostdeutschland wurden infolge des Hochschulreformprozesses der Nachwendezeit die TH Cottbus die TH Ilmenau und die Bergakademie Freiberg in Technische Universitaten uberfuhrt Die anderen verbliebenen Technischen Hochschulen TH Leipzig TH Kothen TH Leuna Merseburg TH Warnemunde Wustrow TH Wismar TH Zittau TH Zwickau wurden aufgelost als Fachhochschulen neubegrundet bzw einzelne Fachbereiche dieser Hochschulen in die Universitaten integriert Fakultaten oder AbteilungenDie ubliche Gliederung einer Technischen Universitat folgt den klassischen Ingenieurfachern Im Allgemeinen umfasst das Studienangebot Elektrotechnik mit Energietechnik Nachrichtentechnik Elektronik Maschinenbau inklusive Verkehrstechnik Fahrzeugtechnik Luft und Raumfahrttechnik Verfahrenstechnik Kunststofftechnik usw Bauingenieurwesen Architektur Mathematik Naturwissenschaften Physik Chemie Geodasie und Geowissenschaften Ab etwa 1975 kamen die folgenden Facher hinzu Informatik bzw Computertechnik Satellitentechnik und Raumfahrt vereinzelt Ausserdem bildeten sich auch etliche interdisziplinare Studiengange heraus Ingenieurinformatik Mechatronik Werkstoffwissenschaften Medientechnologie Medizintechnik und Medizinische Informatik Optronik Technische Physik Stadt und Raumplanung Verkehrsingenieurwesen Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Bio und Chemieingenieurwesen Allgemeine IngenieurwissenschaftenTechnische UniversitatenTechnische Universitat D A CH Nordsee RWTH Aachen TU Berlin BTU TU Braunschweig TU Chemnitz TUC TU Darmstadt TU Dortmund TU Dresden TU Freiberg TUHH HCU LUH TU Ilmenau RPTU KIT TUM OVGU Universitat Stuttgart TU Graz MU Leoben TU Wien EPF Lausanne ETH ZurichTechnische Universitaten in Deutschland Osterreich und der Schweiz TU Nurnberg im Aufbau und noch nicht eingetragen Deutschland Neun Technische Universitaten Deutschlands haben sich in der Initiative TU9 zusammengeschlossen die sich insbesondere bei den anstehenden europaweiten Vereinheitlichungen der Abschlusse offentlichkeitswirksam zu Wort meldet Rheinisch Westfalische Technische Hochschule Aachen TU9 Technische Universitat Berlin TU9 Brandenburgische Technische Universitat Cottbus Senftenberg Technische Universitat Braunschweig TU9 Technische Universitat Chemnitz 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auchListe der Hochschulen in Deutschland Schweizer Universitaten Hochschulen und Fachhochschulen Liste der Universitaten in Osterreich Liste der Universitaten und Hochschulen in der Slowakei Universidad TecnologicaEinzelnachweiseDie RWTH Aachen ist eine Universitat nach 1 Abs 2 Nr 1 des Hochschulfreiheitsgesetz des Landes Nordrhein Westfalen Wissenschaftsrat Empfehlungen zu den Ingenieurwissenschaften an den Universitaten und Technischen Hochschulen der neuen Lander Dusseldorf 1991 TU Austria Mission Abgerufen am 9 September 2011 Normdaten Sachbegriff GND 4132417 1 GND Explorer lobid OGND AKS

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