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Die Universität Stuttgart ist eine staatliche Universität in Stuttgart und pflegt ein interdisziplinär orientiertes Prof

Universität Stuttgart

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Die Universität Stuttgart ist eine staatliche Universität in Stuttgart und pflegt ein interdisziplinär orientiertes Profil mit Schwerpunkt in den Ingenieur-, Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Dieser „Stuttgarter Weg“ prägt als Leitgedanke der vernetzten Disziplinen das besondere Profil der Universität Stuttgart und ist zu einem ihrer Markenzeichen geworden. Sie gliedert sich in zehn Fakultäten und 150 Institute.

Universität Stuttgart
Gründung 1829 (Vereinigte Kunst-, Real- und Gewerbeschule)
TH seit 1876, Universität seit 1967
Trägerschaft staatlich (Land Baden-Württemberg)
Ort Stuttgart
Bundesland Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Land Deutschland Deutschland
Rektor Peter Middendorf
Studierende 20.898 (WS 2024/25)
Mitarbeiter 5.556 (2024)
davon Professoren 303 (2024)
Jahresetat 662,8 Mio. € (2024)
Drittmittel: 306,3 Mio. €
Netzwerke DFH,TU9, Ge4, EUA, CESAER
Website www.uni-stuttgart.de

Die früher in der Stadtmitte angesiedelten technisch-naturwissenschaftlichen Institute wurden seit den 1960er-Jahren weitgehend auf den Campus in Stuttgart-Vaihingen umgesiedelt, während die Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Studienrichtung Architektur in der Zentrumslage in der Nähe des Hauptbahnhofs verblieben. Die Universität betreibt mehrere eigene Forschungsinstitute, davon einige zusammen mit Fraunhofer-Instituten und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Geschichte

Die Gründung einer Universität im nahegelegenen Tübingen im Jahre 1477 durch Eberhard im Bart als damaligen Grafen von Württemberg-Urach und späteren Herzog von Württemberg führte zunächst dazu, dass keine weitere Universität in Stuttgart eingerichtet wurde. Auch wurde die Eberhard Karls Universität Tübingen, anders als beispielsweise die Ludwig-Maximilians-Universität München (ursprünglich Ingolstadt, dann Landshut), trotz Wechsels der Residenz im Jahre 1495 nicht nachträglich nach Stuttgart verlegt.

Es gab dann bereits am Ende des 18. Jahrhunderts in Stuttgart für wenige Jahre eine Universität, als die 1770 gegründete Hohe Karlsschule 1781 zur Universität erhoben wurde. Unter Herzog Ludwig Eugen wurde sie 1794 aber wieder aufgelöst. Die Karlsschule bildete vor allem Juristen für landeshoheitliche Aufgaben sowie Mediziner für die württembergische Armee aus. Einer der berühmtesten Studenten war Friedrich Schiller, der von 1773 bis 1780 an der Karlsschule zum Militärarzt ausgebildet wurde.

Die heutige Universität geht auf die Gründung der Vereinigten Kunst-, Real- und Gewerbeschule im Jahre 1829 unter Wilhelm I. von Württemberg zurück. Dabei wurde die 1796 gegründete Realschule per Dekret vom 27. März 1829 um eine Kunst- und Gewerbeschule erweitert, die am 26. Oktober 1829 mit 34 Schülern (darunter Christian Friedrich von Leins) den Betrieb aufnahm. 1832 wurde eine Trennung zwischen Gewerbeschule, Kunstschule (heutige Staatliche Akademie der Bildenden Künste) und Realschule (heutiges Friedrich-Eugens-Gymnasium) vorgenommen. Im Januar 1840 erhielt die Gewerbeschule den Rang einer Polytechnischen Schule. 1864 fand der räumliche Umzug von der Königstraße 12 in das von Joseph von Egle erbaute neue Hauptgebäude am Stadtgarten (heutiges Rektorat in der Keplerstraße 7) statt. Entsprechend der zunehmenden Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und der damit verbundenen Akademisierung der Studien wurde die Polytechnische Schule im Oktober 1876 zum Polytechnikum und 1890 zur Technischen Hochschule (TH). Den seit 1882 offiziell bestehenden Lehrgegenstand Elektrotechnik verdankt sie Werner von Siemens (1816–1892). Sie erhielt 1900 von Wilhelm II. von Württemberg auch das Promotionsrecht für technische und naturwissenschaftliche Disziplinen. Ab Dezember 1905 waren Frauen zum Studium an der TH Stuttgart zugelassen.

Die Entwicklung der nichttechnischen Fachrichtungen an der TH Stuttgart führte im Dezember 1967 zur Umbenennung in Universität Stuttgart. 1958 waren erstmals mehr als 5.000 Studenten an der Universität Stuttgart eingeschrieben, 1973 erstmals mehr als 10.000 Studenten, 1988 erstmals mehr als 20.000 Studenten und 2013 erstmals mehr als 25.000 Studenten. Der größte Teil der Universität befindet sich heute in Stuttgart-Vaihingen (Campus Vaihingen), wo ab 1959 die ersten Gebäude bezogen wurden und bis heute mehr als 100 Hektar des Pfaffenwaldes für die Gebäude der Natur- und Ingenieurwissenschaften gerodet wurden. 1985 wurde das Logo der Universität Stuttgart entwickelt und am Campus Vaihingen der Bahnhof Stuttgart Universität eröffnet. Am angestammten Platz im Zentrum (Campus Stadtmitte) sind rund um den Stadtgarten und am Azenberg die Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Architektur angesiedelt. 2017 wurde am Campus Vaihingen das Haus der Studenten eröffnet, in dem sich die Zentrale Studienberatung, das Studiensekretariat, das Prüfungsamt, die Studentenvertretung „stuvus“ und der Uni-Shop befinden.

Siehe auch: „Geschichte“ im Artikel: Forschungscampus Stuttgart-Vaihingen

Rektoren

→ Hauptartikel: Liste der Rektoren der Universität Stuttgart
  • 1967–1969: Fritz Leonhardt (1909–1999), Institut für Massivbau
  • 1969–1971: Heinz Blenke (1920–1996), Institut für Chemische Verfahrenstechnik
  • 1971–1980: Karl Heinz Hunken (1919–2011), Institut für Siedlungswasserbau und Wassergütewirtschaft
  • 1980–1986: Hartmut Zwicker (1924–1986), Institut für Plasmaforschung
  • 1987–1990: Franz Effenberger (1930–2024), Institut für Organische Chemie
  • 1990–1992: Jürgen Giesecke (1932–2024), Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung
  • 1992–1996: Heide Ziegler (* 1943), Institut für Literaturwissenschaft
  • 1996–2000: Günter Pritschow (1939–2021), Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen
  • 2000–2006: Dieter Fritsch (* 1950), Institut für Photogrammetrie
  • 2006–2024: Wolfram Ressel (* 1960), Institut für Straßen- und Verkehrswesen
  • ab Oktober 2024: Peter Middendorf (* 1971), Institut für Flugzeugbau

Fakultäten

Zwei Drittel aller Institute und Forschungseinrichtungen sind heute auf dem Campus Vaihingen untergebracht. Der dortige Bereich ist als Universitäts-Campus errichtet worden. Zu den teilweise verstreuten Einrichtungen im Bereich der Stadtmitte heißt es bei der Beschreibung der Kollegiengebäude KI und KII: Sie markieren das „Eingangstor“ zum 1956–1965 neu entstandenen Universitätsviertel am Stadtgarten. Seit Oktober 2002 gliedert sich die Universität Stuttgart in folgende 10 Fakultäten:

  • Fakultät 1: Architektur und Stadtplanung (Campus Stadtmitte)
  • Fakultät 2: Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (Campus Vaihingen)
  • Fakultät 3: Chemie (Campus Vaihingen)
  • Fakultät 4: Energie-, Verfahrens- und Biotechnik (größtenteils Campus Vaihingen)
  • Fakultät 5: Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik (Campus Vaihingen)
  • Fakultät 6: Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie (größtenteils Campus Vaihingen)
  • Fakultät 7: Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik (größtenteils Campus Vaihingen)
  • Fakultät 8: Mathematik und Physik (Campus Vaihingen)
  • Fakultät 9: Philosophisch-Historische Fakultät (Campus Stadtmitte)
  • Fakultät 10: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (größtenteils Campus Stadtmitte)

Studiengänge

Angeboten wird eine breite Palette von Bachelor- und Masterstudiengängen aus den Ingenieurwissenschaften, den Naturwissenschaften (einschließlich Mathematik), den Sprach- und Kulturwissenschaften sowie den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (siehe Liste der Studiengänge an der Universität Stuttgart). Insgesamt sind dies – Stand Juni 2019 – 71 Bachelor- und 98 Masterstudiengänge. Davon sind drei der Studiengänge, darunter ein Bachelorstudiengang, kombiniert deutsch- und französischsprachig, 16 der Masterstudiengänge sind ganz bzw. teilweise englischsprachig. Zu den größten zulassungsbeschränkten Studiengängen bezogen auf die Studienplätze pro Jahr gehören die Bachelorstudiengänge Luft- und Raumfahrttechnik (350), Architektur und Stadtplanung (208), Elektrotechnik und Informationstechnik (200), Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre (150), Lehramt Geschichte (150), Informatik (150) und Mathematik (125). Zu den größten zulassungsfreien Studiengängen zählen die Bachelorstudiengänge Maschinenbau, Fahrzeug- und Motorentechnik, Technologiemanagement, Bauingenieurwesen und Physik.

Seit 2007 bietet die Universität Stuttgart zudem Weiterbildungsstudiengänge an. Diese richten sich an Absolventen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung. Fünf der derzeit sechs Weiterbildungsstudiengänge, unter dem Oberbegriff Master:Online zusammengefasst, können durch das Blended Learning-Konzept berufsbegleitend studiert werden.

Forschungseinrichtungen

Aktuell fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) an der Universität Stuttgart zwölf ERC-Preisträger für ihre herausragenden Forschungsprojekte über eine Laufzeit von fünf Jahren mit Zuwendungen (Grants) von insgesamt 26,5 Mio. Euro. Die Zeitschrift „forschung leben“ berichtet regelmäßig in Magazinformat von Ergebnissen aus der universitären Forschung.

Von der DFG geförderte Projekte und Einrichtungen

Eine ausführlichere Auflistung der von der DFG derzeit geförderten Projekte und Einrichtungen an der Universität Stuttgart findet sich in der Liste der DFG-Förderungen der Universität Stuttgart. Gefördert werden derzeit (Stand: September 2020)

  • zwei Exzellenzcluster (EXC)
  • drei Graduiertenkollegs (GRK)
  • fünf Sonderforschungsbereiche (SFB)
  • vier DFG-Schwerpunkt-Programme (SPP)
  • vier Transregio-Programme (TRR), davon zwei in Sprecherschaft

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Der Campus Vaihingen ist auch Standort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). In sechs Instituten (Bauweisen und Strukturtechnologie, Fahrzeugkonzepte, Solarforschung, Technische Physik, Technische Thermodynamik, Verbrennungstechnik) sowie dem Systemhaus Technik und dem DLR School Lab sind rund 700 Mitarbeiter beschäftigt. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören Hochleistungsstrukturen aus Verbundwerkstoffen, Konzepte für Landfahrzeuge, Lasersysteme, Energiespeicherkonzepte, Gasturbinen und technische Verbrennungsprozesse sowie die Entwicklung von Receivern für solarthermische Kraftwerke.

Fraunhofer-Institute

  • Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Personalunion mit dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart
  • Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) in Personalunion mit dem Institut für Akustik und Bauphysik (IABP) der Universität Stuttgart
  • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Personalunion mit dem Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universität Stuttgart
  • Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) in Kooperation mit dem Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie (IGVP) der Universität Stuttgart
  • Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)

ARENA2036

Das Gebäude von ARENA2036 (Active Research Environment for the Next Generation of Automobiles), einer Forschungsplattform für automobile Mobilität in Deutschland, steht auch auf dem Campus Vaihingen der Universität. Zusätzlich beheimatet das Gebäude das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung der Universität sowie die Innovationsplattform Startup Autobahn, die branchenführenden Firmen und junge Technologieunternehmen verknüpft. Die Universität ist hier eines der Gründungsmitglieder.

Cyber Valley

Seit Dezember 2016 ist die Universität Stuttgart Teil des Forschungsnetzwerks Cyber Valley. Weitere Partner sind die Universität Tübingen, das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, die Fraunhofer-Gesellschaft, das Land Baden-Württemberg und sieben Industriepartner: Amazon, BMW Group, Daimler AG, IAV GmbH, Porsche AG, Robert Bosch GmbH und ZF Friedrichshafen AG. Das Cyber Valley wird außerdem von der Christian-Bürkert-Stiftung, der Gips-Schüle-Stiftung, der Vector Stiftung und der Carl-Zeiss-Stiftung unterstützt.

Innovationscampus Mobilität der Zukunft

Im vom Land geförderten InnovationsCampus Mobilität der Zukunft (ICM) arbeiten Wissenschaftler der Universität Stuttgart und des KIT zusammen. Durch Grundlagenforschung in verschiedenen Gebieten der Ingenieur- und Naturwissenschaften sollen bahnbrechende neue Technologien in den Bereichen Mobilität und Produktion hervorgebracht werden.

Zukunftscluster QSens

Zusammen mit der Universität Ulm beherbergt die Universität Stuttgart den Zukunftscluster QSens, der im Rahmen der Clusters4Future-Initiative des BMBF gefördert wird. QSens widmet sich der Entwicklung von Quantensensoren, einer neuartigen Technologie im Bereich Messtechnik und Sensorik, die über eine Empfindlichkeit am Rande des theoretisch Möglichen verfügt.

Höchstleistungsrechenzentrum

Zur Universität gehört das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), eines von drei Bundeshöchstleistungsrechenzentren. Es beherbergt u. a. ein NEC Nehalem Cluster sowie weitere Rechnercluster, darunter ein Cray XC40 mit 7,42 PFLOPS Rechenleistung, genannt „Hazel Hen“. Dieser befindet sich seit Ende 2015 in der dritten und finalen Ausbaustufe und ist (Stand November 2017) auf Platz 19 der TOP500. Seit Februar 2020 ist 'Hazel Hen' ersetzt durch das neue HPE Apollo 9000 System, genannt 'Hawk'; es verfügt über eine maximale Rechenleistung (System peak performance) von 26 PFLOPS und ist damit auf Platz 5 der TOP500.

Das HLRS kooperiert im mit dem Karlsruher Institut für Technologie. Ferner arbeitet es mit zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen für auswärtige Kunden in der Betriebsgesellschaft hww mit den Firmen T-Systems Solutions for Research GmbH und Porsche zusammen.

Daneben betreibt das HLRS eigene Forschung in den Bereichen Höchstleistungsrechnen, Visualisierung und Modellierung und Simulation, die auch in der Lehre vertreten werden. 1997 hat das HLRS gemeinsam mit dem zum ersten Mal zwei Rechner zwischen Europa und USA zu einem Rechnerverbund gekoppelt. 1999 wurde es von der amerikanischen National Science Foundation (NSF) für diese und andere Arbeiten auf dem Gebiet des verteilten Höchstleistungsrechnens ausgezeichnet. 2003 gewann das HLRS die HPC Challenge der Supercomputing ’03.

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme (IKE)

Das IKE ging aus dem Institut für Kernenergetik hervor. Ehemalige Leiter waren die Professoren K. H. Höcker (ab 1959), Voß, Schatz (1986), Bach und Lohnert (1997). 1999 waren rund 120 Mitarbeiter beschäftigt. Die aktuelle Leitung (2023) hat Prof. Starflinger.

Das Institut beschäftigt sich mit den folgenden Themen:

  • Energiewandlung und Wärmetechnik (EW)
  • Reaktorsicherheit, Reaktorsysteme und Umwelt (RSU)
  • Thermofluiddynamik

Das IKE betreibt einen Forschungsreaktor vom Typ SUR-100.

Weitere Einrichtungen

Seit 1971 betreibt die Universität Stuttgart zusammen mit dem Karlsruher Instituts für Technologie im ehemaligen Bergwerk Grube Anton in Schiltach im Schwarzwald das geowissenschaftliche Observatorium Black Forest Observatory.

Seit 1972 ist die Universität durch eine Schenkung im Besitz der Sternwarte Pfaffenwald, die das älteste Gebäude am Campus Vaihingen ist. Beginnend mit dem Mirka2-rx-Experiment hat sich 2016 an der Universität die studentische Kleinsatellitengruppe (KSat e. V.) angesiedelt.

Die Universität besitzt zudem ein internationales Begegnungszentrum (IBZ), welches in unmittelbarer Nachbarschaft vom Campus Vaihingen liegt, und auch „Eulenhof“ genannt wird. Dessen Ursprung liegt dem berühmten Forscherehepaar Eugen Sänger und Irene Sänger-Bredt sowie dem bekannten Stuttgarter Architekten Paul Schmitthenner. Heute wird es durch einen Verein getragen und kann für Veranstaltungen von wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität sowie von anderen gemeinnützigen Gesellschaften und Organisationen gebucht werden.

Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek Stuttgart (UB) hat seit ihrer Gründung im Jahre 1829 ihren Hauptsitz in der Stadtmitte von Stuttgart. Im Zuge des Ausbaus des Universitätsbereiches in Stuttgart-Vaihingen bekam die UB 1973 eine Zweigstelle in Stuttgart-Vaihingen, wo heute der größte Teil der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bestände lagert. Architektur und Geisteswissenschaften sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften blieben am Hauptsitz. Die UB fungiert als klassische Universitätsbibliothek für die Ingenieur- und Naturwissenschaften. Für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften übernimmt diese Funktion ergänzend die Württembergische Landesbibliothek. Seit 2018 steht das vom Architekten Hans Volkart geplante Bibliotheksgebäude am Campus Stadtmitte als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.

Materialprüfungsanstalt

→ Hauptartikel: Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart

Die Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart war der TH Stuttgart ab 1884 zugeordnet und für die beiden Bereiche Bauwesen und Maschinenbau zuständig. 1930 fand eine Trennung der beiden Bereiche in zwei Abteilungen sowie die Umbenennung der Abteilung Maschinenbau in Staatliche Materialprüfungsanstalt statt. Im Juli 2003 erfolgte schließlich die Wiedervereinigung von Staatlicher Materialprüfungsanstalt und Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen zur Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA Stuttgart, Otto-Graf-Institut (FMPA)). Im universitären Bereich besteht eine Kooperationsvereinbarung der MPA Stuttgart mit dem Institut für Materialprüfung, Werkstoffkunde und Festigkeitslehre (IMWF) und dem Institut für Werkstoffe im Bauwesen (IWB) der Universität Stuttgart.

Alumni-Netzwerk

Seit 2002 hat die Universität ein zentrales Alumni-Netzwerk aufgebaut, das sich an Absolventen, Studierende und Universitätsangehörige sowie Partner und Förderer der Universität Stuttgart richtet. „alumnius“ ist das zentrale Äquivalent zu den zahlreichen Alumni-Clubs und Fördervereinen der Universität Stuttgart und vernetzt nationale und internationale Mitglieder aus allen Disziplinen und Fachbereichen.

Stabsstelle Informationssicherheit (RUS-CERT)

Als bundesweit erste Hochschule hat die Universität 1998 ein Computer Emergency Response Team eingerichtet, das für die IT-Sicherheit der gesamten IT-Infrastruktur der Hochschule, die Bearbeitung aller IT-Sicherheitsvorfälle und ihre Dokumentation sowie die Ergreifung von Notfallmaßnahmen zuständig ist.

Das CERT entstand aus einer am damaligen Rechenzentrum der Universität Stuttgart (RUS, heute TIK für Technische Informations- und Kommunikationsdienste) gegründeten Arbeitsgruppe. Aus dieser Zeit stammt der noch heute verwendete Name RUS-CERT. Im Jahr 2001 wurde das CERT als Stabsstelle des Kanzlers der Universität Stuttgart etabliert und ist seither unabhängig vom Rechenzentrum bzw. den TIK. Beide Einrichtungen arbeiten eng zusammen.

Bis 2018 lautete der offizielle Name „Stabsstelle DV-Sicherheit (RUS-CERT)“. Nachdem ihr Auftrag von der IT-Sicherheit auf die Informationssicherheit erweitert worden war, wurde die Einrichtung in „Stabsstelle Informationssicherheit (RUS-CERT)“ umbenannt. Sie wird vom Informationssicherheitsbeauftragten (CISO) der Universität Stuttgart geleitet.

Heizkraftwerk Pfaffenwald

Um den Campus Vaihingen der Universität Stuttgart inklusive 3.000 Studentenwohnungen, die anliegenden Institute, Forschungseinrichtungen und die Hochschule der Medien mit Wärme, Strom aber auch Kälte zu versorgen, wurde 1959 das Heizkraftwerk Pfaffenwald (damals: 9 MW Wärmeleistung) in Betrieb genommen. Heute weist der gesamte Campus einen jährlichen Energiebedarf auf, der einer Stadt mit etwa 40.000 Einwohnern entspricht. Das Kraftwerk wurde mit einem Kraft-Wärme-Kopplungs-System (KWK) gebaut, einem Verfahren bei dem die Abwärme der Anlage ebenfalls für Fernwärme genutzt wird. Das Kraftwerk kann dadurch einen Brennstoffausnutzungsgrad (Nutzungsgrad) von ca. 85 % aufweisen, mehr als bei damals herkömmlichen Kraftwerken. Die erzeugte Energie wird über Rohre, die in einem mittlerweile über 10 km langen Tunnel-System das den gesamten Campus Vaihingen bis zu den Max-Planck-Instituten in Stuttgart-Büsnau unterstreckt, verteilt.

Sofern es mit der Versorgungsaufgabe vereinbar ist, kann das Kraftwerk auch zu Lehr- und Forschungszwecken verwendet werden. Die Energieerzeugung erfolgt durch eine GuD-Anlage, bestehend aus zwei Gasturbinen mit Abhitzekesseln und einer Dampfturbine, sowie durch zwei KWK-Blöcke mit jeweils einem Kessel und einer Dampfturbine. Als Brennstoff kann Erdgas aber auch Heizöl verwendet werden. Das Erdgas wird über eine Leitung mit 100 MW Anschlussleistung vom Gasnetz bezogen. Das Heizöl (HEL) wird in 5 Tanks mit insgesamt 1.750 m³ Speicherkapazität aufbewahrt, welche im Notfall 10 Tage lang bei kalter Witterung die Versorgung gewährleisten können. Im Winter produziert das Kraftwerk in der Regel mehr Wärme, Strom muss währenddessen vom 110-kV-Netz der EnBW über eine bestehende Anbindung dazugekauft werden.

Um die Fernkälte zu produzieren, betreibt das Heizkraftwerk zwei Kältezentralen, die Kältezentrale Nord, gelegen am Heizkraftwerk, die in der Regel das nördliche Gebiet des Campus versorgt, sowie die Kältezentrale Süd, welche am Institut für Mikroelektronik liegt und das südliche Gebiet, unter anderem das Höchstleistungsrechenzentrum, mit Kühlwasser versorgt. Im Winter genügt die Kältezentrale Nord für die Versorgung. Die Kälteerzeugung erfolgt über mehrere Turboverdichter und etwa 8,9 t Kältemittel. Das an die beiden Zentralen angeschlossene Fernkältenetz unter dem Campus Vahingen ist das größte Fernkältenetz Deutschlands. Für zwei Großversuchsanlagen produziert und verteilt das Heizkraftwerk außerdem Hochdruckdampf.

Leistungsbedarf und installierte Leistung des Campus Vaihingen
Leistungsbedarf installierte Leistung Speicherkapazität
Elektrische Leistung 20 MW (Regelbetrieb) /

40 MW (Großversuchsbetrieb)

38,8 MW (1.750 m³ HEL in 5 Heizöltanks)
Fernheizleistung 52 MW 92,7 MW 95 MWh, 1.640 m³ in 8 Wassertanks
Kälteerzeugungsleistung 18 MW 23,4 MW
Energiebedarf des Campus Vaihingen in GWh
2019 2020 2021 2022 2023
Strom 118,4 109,2 119,0 115,9 112,7
davon HKW 57,4 48,2 46,7 41,0 44,9
Wärme 121,5 116,7 136,3 114,3 106,6
Kälte 45,8 41,8 40,0 42,0 42,1
Dampf 3,0 2,6 2,3 0,009 0,7

Gleichstellung von Frauen

Eine Untersuchung des Bildungsanbieters WBS im Jahr 2019 ergab, dass die Universität Stuttgart mit einem Anteil von nur 15,6 % den drittkleinsten Frauenanteil unter den Professuren aller untersuchten 44 Hochschulen aufwies, obwohl sich die Universität zur Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen der Wissenschaft verpflichtet hat. Um diese Belange der Chancengleichheit und Diversität kümmern sich an der Hochschule Gleichstellungsbeauftragte und Gleichstellungsreferat.

Zum Wintersemester 1905/06 wurden Frauen erstmals zum ordentlichen Studium an der damaligen Technischen Hochschule Stuttgart zugelassen. Da die ersten Studentinnen vor allem Pharmazie und Lehramtsfächer belegten, die mit Staatsprüfungen abschlossen, erwarb erst am 28. Januar 1914 eine Frau einen Abschluss der Hochschule, Nora Kräutle, Diplom-Ingenieur für Chemie. Sie promovierte auch im Juli 1915 als erste Frau an der TH. Als erste Dozentin habilitierte sich 1946 Anneliese Niethammer und wirkte dann auch als erste außerplanmäßige Professorin bis 1970. Die nächste Habilitation erfolgte 1956 (Käte Hamburger). Erst 1978 wurde mit Elisabeth Walther-Bense die erste ordentliche Professorin der Universität berufen. 2014 konnte die Universität bei den Studierenden einen Frauenanteil von 32 % und bei den Professoren von fast 12 % vorweisen.

Am 11. Juli 1990 beschloss der Senat der Universität die Einrichtung einer Senatskommission für , die sich im November 1990 konstituierte. Nachdem das Universitätsgesetz vom 12. Mai 1992 die Universitäten zur Wahl einer Frauenbeauftragten verpflichtete und ihre Aufgaben und Mitwirkungsrechte regelte, wählte der Senat Ende 1992 Monika Auweter-Kurtz zur ersten Frauenbeauftragten der Universität Stuttgart.

Studierendenvertretung „stuvus“

Die Studierendenvertretung Universität Stuttgart, kurz „stuvus“, setzt sich in erster Linie für die Interessen der Studierenden an der Universität Stuttgart in den Bereichen Studium und Lehre ein. Um das soziale Leben der Studierenden an der Universität zu bereichern organisieren die Studierenden der stuvus des Weiteren viele Projekte und Veranstaltungen. Die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der stuvus verteilen sich dabei auf Arbeitskreise und Referate.

Neuere Entwicklungen

Zukunftsoffensive

Studierendenproteste im Sommer 2003 gegen die von der Universitätsleitung geplante „Zukunftsoffensive der Universität Stuttgart“ (u. a. Abschaffung der geisteswissenschaftlichen Lehramtsstudiengänge und einiger Professuren) führten zu deren Abänderung, im Februar 2005 wurde schließlich beschlossen, die Lehramtsstudiengänge zunächst nicht anzutasten. Dennoch wurden die Institute für Geographie (2010), Geologie (2012), sowie Mineralogie und Geophysik (2019) geschlossen und die geowissenschaftlichen Studiengänge Mineralogie, Geologie und Geographie aufgehoben.

Auch die nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung am 3. Juni 2009 vom Rektorat geplante Umwidmung von 25 Professuren („Masterplan“), davon 10 in den Geistes- und 6 in den Wirtschaftswissenschaften, wurde, auch aufgrund massiver Widerstände, nicht umgesetzt. Neu aufgestellt wurden allerdings die Erziehungswissenschaften (Berufspädagogik) und die Lehramtsausbildung (Gewerbelehrer). Weiterentwickelt wurden die Geisteswissenschaften, so mit dem Masterstudiengang Wissenskulturen (ab WS 2010/2011) und der Stiftungsprofessur „Wirkungsgeschichte der Technik“. Mit dieser Professur will die Berthold-Leibinger-Stiftung die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Naturwissenschaft, Technik, Gesellschaft und Kultur in historischer Perspektive fördern, die an der Universität Stuttgart ferner durch den Lehrstuhl für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik sowie das Internationale Zentrum für Kultur- und Technikforschung vorangetrieben werden.

Externe Evaluation

Um die Neuausrichtung von Forschung und Lehre weiter voranzutreiben, beauftragte die Universität Stuttgart im Mai 2011 eine siebenköpfige externe Strukturkommission, die Entwicklungspotentiale der Universität auszuloten und daraus Strukturempfehlungen abzuleiten. Die Kommission war mit Experten aus Universitäten im In- und Ausland, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie der Wirtschaft besetzt, die zu gleichen Teilen die Natur- und Ingenieurwissenschaften wie auch die Geistes- und Sozialwissenschaften widerspiegelten. Den Vorsitz hatte der Literaturwissenschaftler und frühere Rektor der Universität Konstanz, Gerhart von Graevenitz. Die Ergebnisse wurden am 6. Oktober 2011 vorgestellt.

Exzellenzinitiative und -strategie

Im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern wurden an der Universität ab November 2007 das Exzellenzcluster „Simulation Technology“ (SimTech) und die Graduiertenschule „Advanced Manufacturing Engineering“ (GSaME) gefördert, bei beiden war auch der Fortsetzungsantrag ab November 2012 erfolgreich. Seit Januar 2019 werden an der Universität Stuttgart im Rahmen der Exzellenzstrategie die Exzellenzcluster „Daten-integrierte Simulationswissenschaft“ und „Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur“ gefördert.

Persönlichkeiten und Alumni

Eine Reihe bekannter oder berühmter Persönlichkeiten hat an der Universität Stuttgart studiert oder gelehrt oder wurde von der Universität selbst geehrt. Die Liste bekannter Persönlichkeiten der Universität Stuttgart führt viele davon auf.

Nobelpreisträger

  • 1933: Erwin Schrödinger – Physik
  • 1967: Hans Bethe – Physik
  • 1985: Klaus von Klitzing – Physik
  • 1998: Horst Ludwig Störmer – Physik
  • 2007: Gerhard Ertl – Chemie

Leibnizpreisträger

  • 1993: Jürgen Warnatz – Technische Verbrennung
  • 1996: Eduard Arzt – Metallkunde
  • 2000: Hans-Joachim Werner – Theoretische Chemie
  • 2004: Frank Allgöwer – Regelungstechnik
  • 2012: Jörg Wrachtrup – Experimentelle Physik
  • 2014: Artemis Alexiadou – Linguistik
  • 2023: Achim Menges – Architektur

Alexander-von-Humboldt-Professur

  • 2013: Hidenori Takagi – Physik
  • 2023: Dieter Schmalstieg – Informatik

Logo

  • 1985 bis 2016
  • Seit 2016

Literatur

nach Erscheinungsjahr geordnet

  • Festschrift zum 150-jährigen Bestehen der Universität Stuttgart. Hg. v. Johannes H. Voigt. DVA, Stuttgart 1979, ISBN 3-421-01937-1.
  • Otto Borst: Schule des Schwabenlands. Geschichte der Universität Stuttgart DVA, Stuttgart 1979, ISBN 3-421-01936-3.
  • Johannes H. Voigt: Universität Stuttgart. Phasen ihrer Geschichte. Konrad Wittwer, Stuttgart 1981, ISBN 3-87919-324-X.
  • Gerhard Zweckbronner: Ingenieurausbildung im Königreich Württemberg. Vorgeschichte, Einrichtung und Ausbau der Technischen Hochschule Stuttgart und ihrer Ingenieurwissenschaften bis 1900 – eine Verknüpfung von Institutions- und Disziplingeschichte. Schriften des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim Nr. 2. Konrad Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0549-3.
  • Die Universität Stuttgart nach 1945. Geschichte, Entwicklungen, Persönlichkeiten. Hg. im Auftrag des Rektorats von Norbert Becker und Franz Quarthal zum 175-jährigen Jubiläum der Universität Stuttgart. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004.
  • Universität Stuttgart. Innovation ist Tradition. Hg. im Auftrag des Rektorats und der Vereinigung von Freunden der Universität Stuttgart v. Norbert Becker, Ulrich Engler, Ursula Zitzler zum 175-jährigen Bestehen der Universität Stuttgart. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004, ISBN 3-7995-0139-8.
  • Universität Stuttgart. Innovation is our Tradition. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004, ISBN 3-7995-0149-5.
  • Historischer Campusführer der Universität Stuttgart. Hg. v. Klaus Hentschel. GNT-Verlag, Diepholz. Bd. 1: Stadtmitte, 2010. ISBN 978-3-86225-102-5; Bd. 2: Vaihingen-Nord, 2014, ISBN 978-3-86225-010-3; Bd. 3: Vaihingen Süd und West, 2014, ISBN 978-3-86225-011-0.
  • Die Anfänge des Frauenstudiums in Württemberg. Erste Absolventinnen der TH Stuttgart. Hg. v. Gabriele Hardtmann, Nicola Hille. Steiner, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-515-10656-6.
  • Elisabeth Szymczyk: Der dritte Flügelbau der ehemaligen Technischen Hochschule in Stuttgart. In: INSITU 2017/2. ISSN 1866-959X, S. 247–258.
  • Norbert Becker und Katja Nagel (im Auftrag des Rektorats der Universität Stuttgart): Verfolgung und Entrechtung an der Technischen Hochschule Stuttgart während der NS-Zeit. Belser, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-7630-2805-4.
  • Katharina Fuchs: Zum Verhältnis des NS-Studentenbundes zu den studentischen Korporationen an der TH Stuttgart zwischen Republik und Diktatur (1928–1935). Unter besonderer Berücksichtigung der Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia (Stuttgarter Beiträge zur Wissenschafts- und Technikgeschichte, Bd. 16). Logos, Berlin 2021, ISBN 978-3-8325-5274-9.

Weblinks

Commons: Universität Stuttgart – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der Universität Stuttgart
  • Anfahrt zu den verschiedenen Universitätsstandorten
  • Studierendenwerk Stuttgart
  • Historischer Campusführer der Universität Stuttgart (mit interaktiven Karten der Campus-Areale in Stuttgart-Stadtmitte und Stuttgart-Vaihingen)
  • Bestände des Universitätsarchiv Stuttgart
  • Literatur von und über Universität Stuttgart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Universität Stuttgart: Universität > Organisation > Leitung > Rektor. Abgerufen am 4. Oktober 2024. 
  2. Universität Stuttgart: Zahlen, Daten, Fakten und Rankings. Universität Stuttgart in Ziffern. Abgerufen am 16. Mai 2025. 
  3. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019. 
  4. Besonderes Profil: Der „Stuttgarter Weg“ | Universität Stuttgart. Abgerufen am 22. Januar 2021. 
  5. Fakultäten und Institute. Universität Stuttgart, abgerufen am 22. Januar 2021. 
  6. Jürgen Joedicke: Architekturlehre in Stuttgart. Von der Real- und Gewerbeschule zur Universität. In: Universität Stuttgart Reden und Aufsätze. Band 46. Universitätsbibliothek Stuttgart, Stuttgart 1994, S. 17. 
  7. Das 50 jährige Jubiläum der Technischen Hochschule zu Stuttgart. In: K. E. O. Fritsch, F. W. Büsing (Hrsg.): Deutsche Bauzeitung. 13. Jahrgang. Kommissions-Verlag von Ernst Toeche, Berlin 1879. 
  8. Geschichte des FEG Abschnitt (1.2.3.) 1818–1832: Innovation und Improvisation, abgerufen am 23. Juni 2017.
  9. Lehrstuhl für Elektrotechnik an der technischen Hochschule in Stuttgart. In: Vermischtes. Centralblatt der Bauverwaltung, Nr. 17, 29. April 1882, S. 147–148. Auf Digital.ZLB.de, abgerufen am 2. November 2019.
  10. Petra Mayerhofer: „Es gibt Leute, die stellen sich unter einer Studentin ein ganz merkwürdiges Ungetüm vor.“ Die Anfänge des Frauenstudiums an der Technischen Hochschule Stuttgart. In: Gabriele Hardtmann, Nicola Hille (Hrsg.): Die Anfänge des Frauenstudiums in Württemberg. Erste Absolventinnen der TH Stuttgart. Steiner, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-515-10656-6, S. 39–93.
  11. Bernd Reinhoffer: Heimatkunde und Sachunterricht im Anfangsunterricht – Entwicklungen, Stellenwert, Tendenzen. Dissertation. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2000. ISBN 3-7815-1084-0, S. 133. Auf Books.Google.fr (Digitalisat), abgerufen am 2. November 2019.
  12. Geschichte der Universität Stuttgart. (PDF; 2 MB) Von den Anfängen bis zur Gegenwart. In: Uni-Stuttgart.de. Universität Stuttgart, abgerufen am 2. November 2019. 
  13. Modelle und die Stuttgarter Wirklichkeit: Universität als Campus – Campus als Stadt. In: Stuttgarter unikurier Nr. 80/November 1998. Auf Uni-Stuttgart.de, abgerufen am 2. November 2019.
  14. Studentenvertretung Universität Stuttgart. In: www.stuvus.uni-stuttgart.de. Abgerufen am 22. Januar 2021. 
  15. Neuer Rektor der Universität Stuttgart gewählt. In: Universität Stuttgart. 27. Mai 2024, abgerufen am 28. Mai 2024. 
  16. Profil. Universität Stuttgart, abgerufen am 22. Januar 2021. 
  17. Stuttgart. Ein Architekturführer. Von M. Wörner und G. Lupfer, 1991
  18. ZZVO Universitäten 2019/20. landesrecht-bw.de, November 2019, abgerufen am 10. November 2019. 
  19. Preisträger des Europäischen Forschungsrates. Universität Stuttgart, abgerufen am 21. Januar 2021. 
  20. Ausgezeichnete Forscher*innen. Universität Stuttgart, abgerufen am 26. Juni 2023. 
  21. uni-stuttgart.de
  22. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Stuttgart. Institute und Einrichtungen am Standort. Abgerufen am 14. Januar 2021. 
  23. Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung. Abgerufen am 18. Januar 2021. 
  24. STARTUP AUTOBAHN – Europas größte Innovationsplattform aus Stuttgart. Abgerufen am 18. Januar 2021. 
  25. InnovationsCampus Mobilität der Zukunft. Universität Stuttgart, abgerufen am 1. Dezember 2020. 
  26. Universitäten Stuttgart und Ulm mit Zukunftscluster QSens erfolgreich. Universität Stuttgart, 4. Februar 2021, abgerufen am 12. Januar 2022. 
  27. QSens: Quantensensoren der Zukunft. In: clusters4future.de. Abgerufen am 20. Januar 2021. 
  28. NOVEMBER 2017 list. TOP500.org, November 2017, archiviert vom Original am 5. April 2020; abgerufen am 23. März 2018 (englisch). 
  29. HLRS High Performance Computing Center Stuttgart – HPE Apollo 9000 (Hawk). Archiviert vom Original am 20. Februar 2020; abgerufen am 20. Februar 2020. 
  30. Entstehung und Entwicklung des Instituts. In: IKE. 5. Dezember 1999, abgerufen am 20. Mai 2023. 
  31. Institut für Kernenergetik und Energiesysteme. Universität Stuttgart, abgerufen am 20. Mai 2023. 
  32. Black Forest Observatory (Info-Flyer). (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2019; abgerufen am 20. Mai 2019. 
  33. KSat e. V. – Small Satellite Student Society of the University of Stuttgart. Abgerufen am 16. September 2022 (britisches Englisch). 
  34. k. A.: Objekt Internationales Begegnungszentrum (IBZ). (PDF) In: Universität Stuttgart. Universität Stuttgart, abgerufen am 30. September 2021. 
  35. Internationales Begegnungszentrum (IBZ), auf beschaeftigte.uni-stuttgart.de
  36. Ein Gebäude für eine freie Gesellschaft. Universität Stuttgart, abgerufen am 26. April 2021. 
  37. Generationenhaus in Stuttgart: Architekten: Kohlhoff & Kohlhoff, Stuttgart. Birkhäuser, 2007, ISBN 978-3-0346-1528-0, doi:10.11129/detail.9783034615280.32.xml (degruyter.com [abgerufen am 14. Januar 2021]). 
  38. Christiane Rambach, Frank Wiatrowski: Kulturdenkmal Universitätsbibliothek Stuttgart. Funktional. Flexibel. Transparent. Universitätsbibliothek Stuttgart, Stuttgart 2019, doi:10.18419/opus-10534 (56 S., uni-stuttgart.de [PDF; 73,5 MB; abgerufen am 18. Januar 2021]). 
  39. Technische Informations- und Kommunikationsdienste (TIK) – Universität Stuttgart. In: www.tik.uni-stuttgart.de. Abgerufen am 22. Januar 2021. 
  40. RUS-CERT – Home. In: cert.uni-stuttgart.de. Abgerufen am 22. Januar 2021. 
  41. Leitlinie zur Informationssicherheit der Universität Stuttgart. (PDF) 22. Januar 2019, abgerufen am 15. November 2019. 
  42. Technik | Heizkraftwerk | Universität Stuttgart. Abgerufen am 20. April 2024. 
  43. Heizkraftwerk | Universität Stuttgart. Abgerufen am 20. April 2024. 
  44. Stuttgarter Zeitung: Heizkraftwerk auf dem Vaihinger Campus: Die Turbine brummt im Körper. Abgerufen am 20. April 2024. 
  45. Objekt P: Das Heizkraftwerk. Abgerufen am 20. April 2024. 
  46. Stuttgarter unikurier Nr. 98 Dez 2006 - Spektrum - Schwebende Gasturbinen über dem Heizkraftwerk. Abgerufen am 20. April 2024. 
  47. wbs-gruppe.de (Memento vom 17. Oktober 2019 im Internet Archive)
  48. Das Gleichstellungsreferat. Universität Stuttgart, abgerufen am 22. Januar 2021. 
  49. Ulrich Kull: Erste Professorin der TH Stuttgart – Anneliese Niethammer. In: Norbert Becker, Franz Quarthal (Hrsg.): Die Universität Stuttgart nach 1945. Geschichte, Entwicklungen, Persönlichkeiten. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004, S. 197–200.
  50. Rainer Schönhaar: Denken über Dichtung – Käte Hamburger. In: Norbert Becker, Franz Quarthal (Hrsg.): Die Universität Stuttgart nach 1945. Geschichte, Entwicklungen, Persönlichkeiten. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004, S. 329–339.
  51. Barbara Unteutsch: Professorinnen – die unbekannten Wesen. Zur Geschichte von Frauen- und Gleichstellungspolitik an der Universität Stuttgart. In: Norbert Becker, Franz Quarthal (Hrsg.): Die Universität Stuttgart nach 1945. Geschichte, Entwicklungen, Persönlichkeiten. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004, S. 70–84.
  52. Zahlenspiegel 2014, Seite 6 (PDF; 1,5 MB)
  53. Zahlenspiegel 2014, Seite 27 (PDF; 1,5 MB)
  54. Geschichte der Naturwissenschaften und Technik – Historisches Institut – Universität Stuttgart. In: www.hi.uni-stuttgart.de. Abgerufen am 22. Januar 2021. 
  55. Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) – Universität Stuttgart. In: www.izkt.uni-stuttgart.de. Abgerufen am 22. Januar 2021. 
  56. Presse. Universität Stuttgart, abgerufen am 22. Januar 2021. 
TU9 German Institutes of Technology

RWTH Aachen | TU Berlin | TU Braunschweig | TU Darmstadt | TU Dresden | Leibniz Universität Hannover | Karlsruher Institut für Technologie | TU München | Universität Stuttgart

V – D
Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg
Staatliche Universitäten

Freiburg • Heidelberg • Hohenheim • Karlsruhe • Konstanz • Mannheim • Stuttgart • Tübingen • Ulm

Private Universitäten

Friedrichshafen

Pädagogische Hochschulen

Freiburg • Heidelberg • Karlsruhe • Ludwigsburg • Schwäbisch Gmünd • Weingarten

Kunsthochschulen (inkl. Musikhochschulen)

Freiburg • Heidelberg • Karlsruhe (Musik, Bildende Künste, Gestaltung) • Ludwigsburg (Filmakademie, Darstellende Kunst) • Mannheim (Musik und Darstellende Kunst, Popakademie) • Rottenburg • Stuttgart (Musik und Darstellende Kunst, Bildenden Künste) • Trossingen • Tübingen

Staatliche (Fach-)Hochschulen

Aalen • Albstadt-Sigmaringen • Biberach • Esslingen • Furtwangen • Heilbronn • Karlsruhe • Kehl • Konstanz • Ludwigsburg • Mannheim (TH, HdBA) • Nürtingen-Geislingen • Offenburg • Pforzheim • Ravensburg-Weingarten • Reutlingen • Rottenburg • Schwäbisch Gmünd • Schwetzingen • Stuttgart (HfT, HdM) • Ulm • Villingen-Schwenningen

Kirchliche und Private (Fach-)Hochschulen

Freiburg (EH, KH) • Heidelberg (Fresenius, SRH, HfJS) • Karlsruhe • Liebenzell • Ludwigsburg • Mannheim • Reutlingen • Stuttgart (Freie HS, media, Merz, HfK+G, Macromedia)

Duale Hochschule Baden-Württemberg

Heidenheim • Heilbronn • Karlsruhe • Lörrach • Mannheim • Mosbach • Ravensburg • Stuttgart • Villingen-Schwenningen

Private Fernhochschule

Backnang (EHiP) • Konstanz (AH) • Riedlingen (SRH) • Stuttgart (AKAD)

48.78179.1752Koordinaten: 48° 46′ 54,1″ N, 9° 10′ 30,7″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 36186-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n79105944 | VIAF: 143056473

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:12

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Die Universitat Stuttgart ist eine staatliche Universitat in Stuttgart und pflegt ein interdisziplinar orientiertes Profil mit Schwerpunkt in den Ingenieur Natur Geistes und Sozialwissenschaften Dieser Stuttgarter Weg pragt als Leitgedanke der vernetzten Disziplinen das besondere Profil der Universitat Stuttgart und ist zu einem ihrer Markenzeichen geworden Sie gliedert sich in zehn Fakultaten und 150 Institute Universitat StuttgartGrundung 1829 Vereinigte Kunst Real und Gewerbeschule TH seit 1876 Universitat seit 1967Tragerschaft staatlich Land Baden Wurttemberg Ort StuttgartBundesland Baden Wurttemberg Baden WurttembergLand Deutschland DeutschlandRektor Peter MiddendorfStudierende 20 898 WS 2024 25 Mitarbeiter 5 556 2024 davon Professoren 303 2024 Jahresetat 662 8 Mio 2024 Drittmittel 306 3 Mio Netzwerke DFH TU9 Ge4 EUA CESAERWebsite www uni stuttgart de Campus Vaihingen mit Mensa links und dem Gebaude des Naturwissenschaftlichen Zentrums II rechts Die fruher in der Stadtmitte angesiedelten technisch naturwissenschaftlichen Institute wurden seit den 1960er Jahren weitgehend auf den Campus in Stuttgart Vaihingen umgesiedelt wahrend die Geistes Sozial und Wirtschaftswissenschaften sowie die Studienrichtung Architektur in der Zentrumslage in der Nahe des Hauptbahnhofs verblieben Die Universitat betreibt mehrere eigene Forschungsinstitute davon einige zusammen mit Fraunhofer Instituten und dem Deutschen Zentrum fur Luft und Raumfahrt DLR GeschichteVon Alexander Tritschler 1879 errichteter Erweiterungsbau der damaligen TH Stuttgart 1944 zerstort und von 1949 bis 1951 unter Richard Docker wieder aufgebaut Das Gebaude beherbergt heute das Rektoramt der Universitat Die Grundung einer Universitat im nahegelegenen Tubingen im Jahre 1477 durch Eberhard im Bart als damaligen Grafen von Wurttemberg Urach und spateren Herzog von Wurttemberg fuhrte zunachst dazu dass keine weitere Universitat in Stuttgart eingerichtet wurde Auch wurde die Eberhard Karls Universitat Tubingen anders als beispielsweise die Ludwig Maximilians Universitat Munchen ursprunglich Ingolstadt dann Landshut trotz Wechsels der Residenz im Jahre 1495 nicht nachtraglich nach Stuttgart verlegt Es gab dann bereits am Ende des 18 Jahrhunderts in Stuttgart fur wenige Jahre eine Universitat als die 1770 gegrundete Hohe Karlsschule 1781 zur Universitat erhoben wurde Unter Herzog Ludwig Eugen wurde sie 1794 aber wieder aufgelost Die Karlsschule bildete vor allem Juristen fur landeshoheitliche Aufgaben sowie Mediziner fur die wurttembergische Armee aus Einer der beruhmtesten Studenten war Friedrich Schiller der von 1773 bis 1780 an der Karlsschule zum Militararzt ausgebildet wurde Die heutige Universitat geht auf die Grundung der Vereinigten Kunst Real und Gewerbeschule im Jahre 1829 unter Wilhelm I von Wurttemberg zuruck Dabei wurde die 1796 gegrundete Realschule per Dekret vom 27 Marz 1829 um eine Kunst und Gewerbeschule erweitert die am 26 Oktober 1829 mit 34 Schulern darunter Christian Friedrich von Leins den Betrieb aufnahm 1832 wurde eine Trennung zwischen Gewerbeschule Kunstschule heutige Staatliche Akademie der Bildenden Kunste und Realschule heutiges Friedrich Eugens Gymnasium vorgenommen Im Januar 1840 erhielt die Gewerbeschule den Rang einer Polytechnischen Schule 1864 fand der raumliche Umzug von der Konigstrasse 12 in das von Joseph von Egle erbaute neue Hauptgebaude am Stadtgarten heutiges Rektorat in der Keplerstrasse 7 statt Entsprechend der zunehmenden Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und der damit verbundenen Akademisierung der Studien wurde die Polytechnische Schule im Oktober 1876 zum Polytechnikum und 1890 zur Technischen Hochschule TH Den seit 1882 offiziell bestehenden Lehrgegenstand Elektrotechnik verdankt sie Werner von Siemens 1816 1892 Sie erhielt 1900 von Wilhelm II von Wurttemberg auch das Promotionsrecht fur technische und naturwissenschaftliche Disziplinen Ab Dezember 1905 waren Frauen zum Studium an der TH Stuttgart zugelassen Dezernat II Internationales Zentrum IZ Die Entwicklung der nichttechnischen Fachrichtungen an der TH Stuttgart fuhrte im Dezember 1967 zur Umbenennung in Universitat Stuttgart 1958 waren erstmals mehr als 5 000 Studenten an der Universitat Stuttgart eingeschrieben 1973 erstmals mehr als 10 000 Studenten 1988 erstmals mehr als 20 000 Studenten und 2013 erstmals mehr als 25 000 Studenten Der grosste Teil der Universitat befindet sich heute in Stuttgart Vaihingen Campus Vaihingen wo ab 1959 die ersten Gebaude bezogen wurden und bis heute mehr als 100 Hektar des Pfaffenwaldes fur die Gebaude der Natur und Ingenieurwissenschaften gerodet wurden 1985 wurde das Logo der Universitat Stuttgart entwickelt und am Campus Vaihingen der Bahnhof Stuttgart Universitat eroffnet Am angestammten Platz im Zentrum Campus Stadtmitte sind rund um den Stadtgarten und am Azenberg die Geistes und Sozialwissenschaften sowie die Architektur angesiedelt 2017 wurde am Campus Vaihingen das Haus der Studenten eroffnet in dem sich die Zentrale Studienberatung das Studiensekretariat das Prufungsamt die Studentenvertretung stuvus und der Uni Shop befinden Siehe auch Geschichte im Artikel Forschungscampus Stuttgart VaihingenRektorenBlick auf das Stadtzentrum Stuttgarts mit dem Hauptbahnhof und den Kollegiengebauden KII links und KI rechts der Universitat Hauptartikel Liste der Rektoren der Universitat Stuttgart 1967 1969 Fritz Leonhardt 1909 1999 Institut fur Massivbau 1969 1971 Heinz Blenke 1920 1996 Institut fur Chemische Verfahrenstechnik 1971 1980 Karl Heinz Hunken 1919 2011 Institut fur Siedlungswasserbau und Wassergutewirtschaft 1980 1986 Hartmut Zwicker 1924 1986 Institut fur Plasmaforschung 1987 1990 Franz Effenberger 1930 2024 Institut fur Organische Chemie 1990 1992 Jurgen Giesecke 1932 2024 Institut fur Wasser und Umweltsystemmodellierung 1992 1996 Heide Ziegler 1943 Institut fur Literaturwissenschaft 1996 2000 Gunter Pritschow 1939 2021 Institut fur Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen 2000 2006 Dieter Fritsch 1950 Institut fur Photogrammetrie 2006 2024 Wolfram Ressel 1960 Institut fur Strassen und Verkehrswesen ab Oktober 2024 Peter Middendorf 1971 Institut fur FlugzeugbauFakultatenDie Kollegiengebaude 1 KI Keplerstrasse 11 rechts und 2 KII Keplerstrasse 17 links am Campus Stadtmitte Zwei Drittel aller Institute und Forschungseinrichtungen sind heute auf dem Campus Vaihingen untergebracht Der dortige Bereich ist als Universitats Campus errichtet worden Zu den teilweise verstreuten Einrichtungen im Bereich der Stadtmitte heisst es bei der Beschreibung der Kollegiengebaude KI und KII Sie markieren das Eingangstor zum 1956 1965 neu entstandenen Universitatsviertel am Stadtgarten Seit Oktober 2002 gliedert sich die Universitat Stuttgart in folgende 10 Fakultaten Fakultat 1 Architektur und Stadtplanung Campus Stadtmitte Fakultat 2 Bau und Umweltingenieurwissenschaften Campus Vaihingen Fakultat 3 Chemie Campus Vaihingen Fakultat 4 Energie Verfahrens und Biotechnik grosstenteils Campus Vaihingen Fakultat 5 Informatik Elektrotechnik und Informationstechnik Campus Vaihingen Fakultat 6 Luft und Raumfahrttechnik und Geodasie grosstenteils Campus Vaihingen Fakultat 7 Konstruktions Produktions und Fahrzeugtechnik grosstenteils Campus Vaihingen Fakultat 8 Mathematik und Physik Campus Vaihingen Fakultat 9 Philosophisch Historische Fakultat Campus Stadtmitte Fakultat 10 Wirtschafts und Sozialwissenschaften grosstenteils Campus Stadtmitte StudiengangeUniversitatsstrasse 38 Vaihingen Angeboten wird eine breite Palette von Bachelor und Masterstudiengangen aus den Ingenieurwissenschaften den Naturwissenschaften einschliesslich Mathematik den Sprach und Kulturwissenschaften sowie den Wirtschafts und Sozialwissenschaften siehe Liste der Studiengange an der Universitat Stuttgart Insgesamt sind dies Stand Juni 2019 71 Bachelor und 98 Masterstudiengange Davon sind drei der Studiengange darunter ein Bachelorstudiengang kombiniert deutsch und franzosischsprachig 16 der Masterstudiengange sind ganz bzw teilweise englischsprachig Zu den grossten zulassungsbeschrankten Studiengangen bezogen auf die Studienplatze pro Jahr gehoren die Bachelorstudiengange Luft und Raumfahrttechnik 350 Architektur und Stadtplanung 208 Elektrotechnik und Informationstechnik 200 Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre 150 Lehramt Geschichte 150 Informatik 150 und Mathematik 125 Zu den grossten zulassungsfreien Studiengangen zahlen die Bachelorstudiengange Maschinenbau Fahrzeug und Motorentechnik Technologiemanagement Bauingenieurwesen und Physik Seit 2007 bietet die Universitat Stuttgart zudem Weiterbildungsstudiengange an Diese richten sich an Absolventen mit mindestens zweijahriger Berufserfahrung Funf der derzeit sechs Weiterbildungsstudiengange unter dem Oberbegriff Master Online zusammengefasst konnen durch das Blended Learning Konzept berufsbegleitend studiert werden ForschungseinrichtungenAktuell fordert der Europaische Forschungsrat ERC an der Universitat Stuttgart zwolf ERC Preistrager fur ihre herausragenden Forschungsprojekte uber eine Laufzeit von funf Jahren mit Zuwendungen Grants von insgesamt 26 5 Mio Euro Die Zeitschrift forschung leben berichtet regelmassig in Magazinformat von Ergebnissen aus der universitaren Forschung Von der DFG geforderte Projekte und Einrichtungen Horsaal V38 01 Eine ausfuhrlichere Auflistung der von der DFG derzeit geforderten Projekte und Einrichtungen an der Universitat Stuttgart findet sich in der Liste der DFG Forderungen der Universitat Stuttgart Gefordert werden derzeit Stand September 2020 zwei Exzellenzcluster EXC drei Graduiertenkollegs GRK funf Sonderforschungsbereiche SFB vier DFG Schwerpunkt Programme SPP vier Transregio Programme TRR davon zwei in SprecherschaftDeutsches Zentrum fur Luft und Raumfahrt DLR Raumfahrtzentrum Baden Wurttemberg am Campus Vaihingen Der Campus Vaihingen ist auch Standort des Deutschen Zentrums fur Luft und Raumfahrt DLR In sechs Instituten Bauweisen und Strukturtechnologie Fahrzeugkonzepte Solarforschung Technische Physik Technische Thermodynamik Verbrennungstechnik sowie dem Systemhaus Technik und dem DLR School Lab sind rund 700 Mitarbeiter beschaftigt Zu den Forschungsschwerpunkten gehoren Hochleistungsstrukturen aus Verbundwerkstoffen Konzepte fur Landfahrzeuge Lasersysteme Energiespeicherkonzepte Gasturbinen und technische Verbrennungsprozesse sowie die Entwicklung von Receivern fur solarthermische Kraftwerke Fraunhofer Institute Zentrum fur virtuelles Engineering Fraunhofer IAO am Campus VaihingenFraunhofer Institut fur Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Personalunion mit dem Institut fur Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universitat Stuttgart Fraunhofer Institut fur Bauphysik IBP in Personalunion mit dem Institut fur Akustik und Bauphysik IABP der Universitat Stuttgart Fraunhofer Institut fur Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Personalunion mit dem Institut fur Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb IFF der Universitat Stuttgart Fraunhofer Institut fur Grenzflachen und Bioverfahrenstechnik IGB in Kooperation mit dem Institut fur Grenzflachenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP der Universitat Stuttgart Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau IRB ARENA2036 Arena2036 Das Gebaude von ARENA2036 Active Research Environment for the Next Generation of Automobiles einer Forschungsplattform fur automobile Mobilitat in Deutschland steht auch auf dem Campus Vaihingen der Universitat Zusatzlich beheimatet das Gebaude das Institut fur Entrepreneurship und Innovationsforschung der Universitat sowie die Innovationsplattform Startup Autobahn die branchenfuhrenden Firmen und junge Technologieunternehmen verknupft Die Universitat ist hier eines der Grundungsmitglieder Cyber Valley Seit Dezember 2016 ist die Universitat Stuttgart Teil des Forschungsnetzwerks Cyber Valley Weitere Partner sind die Universitat Tubingen das Max Planck Institut fur Intelligente Systeme die Fraunhofer Gesellschaft das Land Baden Wurttemberg und sieben Industriepartner Amazon BMW Group Daimler AG IAV GmbH Porsche AG Robert Bosch GmbH und ZF Friedrichshafen AG Das Cyber Valley wird ausserdem von der Christian Burkert Stiftung der Gips Schule Stiftung der Vector Stiftung und der Carl Zeiss Stiftung unterstutzt Innovationscampus Mobilitat der Zukunft Im vom Land geforderten InnovationsCampus Mobilitat der Zukunft ICM arbeiten Wissenschaftler der Universitat Stuttgart und des KIT zusammen Durch Grundlagenforschung in verschiedenen Gebieten der Ingenieur und Naturwissenschaften sollen bahnbrechende neue Technologien in den Bereichen Mobilitat und Produktion hervorgebracht werden Zukunftscluster QSens Zusammen mit der Universitat Ulm beherbergt die Universitat Stuttgart den Zukunftscluster QSens der im Rahmen der Clusters4Future Initiative des BMBF gefordert wird QSens widmet sich der Entwicklung von Quantensensoren einer neuartigen Technologie im Bereich Messtechnik und Sensorik die uber eine Empfindlichkeit am Rande des theoretisch Moglichen verfugt Hochstleistungsrechenzentrum Cray XC40 Hazel Hen des HLRS Zur Universitat gehort das Hochstleistungsrechenzentrum Stuttgart HLRS eines von drei Bundeshochstleistungsrechenzentren Es beherbergt u a ein NEC Nehalem Cluster sowie weitere Rechnercluster darunter ein Cray XC40 mit 7 42 PFLOPS Rechenleistung genannt Hazel Hen Dieser befindet sich seit Ende 2015 in der dritten und finalen Ausbaustufe und ist Stand November 2017 auf Platz 19 der TOP500 Seit Februar 2020 ist Hazel Hen ersetzt durch das neue HPE Apollo 9000 System genannt Hawk es verfugt uber eine maximale Rechenleistung System peak performance von 26 PFLOPS und ist damit auf Platz 5 der TOP500 Das HLRS kooperiert im mit dem Karlsruher Institut fur Technologie Ferner arbeitet es mit zahlreichen ausseruniversitaren Forschungseinrichtungen fur auswartige Kunden in der Betriebsgesellschaft hww mit den Firmen T Systems Solutions for Research GmbH und Porsche zusammen Daneben betreibt das HLRS eigene Forschung in den Bereichen Hochstleistungsrechnen Visualisierung und Modellierung und Simulation die auch in der Lehre vertreten werden 1997 hat das HLRS gemeinsam mit dem zum ersten Mal zwei Rechner zwischen Europa und USA zu einem Rechnerverbund gekoppelt 1999 wurde es von der amerikanischen National Science Foundation NSF fur diese und andere Arbeiten auf dem Gebiet des verteilten Hochstleistungsrechnens ausgezeichnet 2003 gewann das HLRS die HPC Challenge der Supercomputing 03 Institut fur Kernenergetik und Energiesysteme IKE Das IKE ging aus dem Institut fur Kernenergetik hervor Ehemalige Leiter waren die Professoren K H Hocker ab 1959 Voss Schatz 1986 Bach und Lohnert 1997 1999 waren rund 120 Mitarbeiter beschaftigt Die aktuelle Leitung 2023 hat Prof Starflinger Das Institut beschaftigt sich mit den folgenden Themen Energiewandlung und Warmetechnik EW Reaktorsicherheit Reaktorsysteme und Umwelt RSU Thermofluiddynamik Das IKE betreibt einen Forschungsreaktor vom Typ SUR 100 Weitere EinrichtungenUniversitatssternwarte Pfaffenwald Stuttgart Vaihingen Seit 1971 betreibt die Universitat Stuttgart zusammen mit dem Karlsruher Instituts fur Technologie im ehemaligen Bergwerk Grube Anton in Schiltach im Schwarzwald das geowissenschaftliche Observatorium Black Forest Observatory Seit 1972 ist die Universitat durch eine Schenkung im Besitz der Sternwarte Pfaffenwald die das alteste Gebaude am Campus Vaihingen ist Beginnend mit dem Mirka2 rx Experiment hat sich 2016 an der Universitat die studentische Kleinsatellitengruppe KSat e V angesiedelt Die Universitat besitzt zudem ein internationales Begegnungszentrum IBZ welches in unmittelbarer Nachbarschaft vom Campus Vaihingen liegt und auch Eulenhof genannt wird Dessen Ursprung liegt dem beruhmten Forscherehepaar Eugen Sanger und Irene Sanger Bredt sowie dem bekannten Stuttgarter Architekten Paul Schmitthenner Heute wird es durch einen Verein getragen und kann fur Veranstaltungen von wissenschaftlichen Einrichtungen der Universitat sowie von anderen gemeinnutzigen Gesellschaften und Organisationen gebucht werden Universitatsbibliothek UB Campus VaihingenUB Campus Stadtmitte Die Universitatsbibliothek Stuttgart UB hat seit ihrer Grundung im Jahre 1829 ihren Hauptsitz in der Stadtmitte von Stuttgart Im Zuge des Ausbaus des Universitatsbereiches in Stuttgart Vaihingen bekam die UB 1973 eine Zweigstelle in Stuttgart Vaihingen wo heute der grosste Teil der natur und ingenieurwissenschaftlichen Bestande lagert Architektur und Geisteswissenschaften sowie die Wirtschafts und Sozialwissenschaften blieben am Hauptsitz Die UB fungiert als klassische Universitatsbibliothek fur die Ingenieur und Naturwissenschaften Fur Studierende der Geistes und Sozialwissenschaften ubernimmt diese Funktion erganzend die Wurttembergische Landesbibliothek Seit 2018 steht das vom Architekten Hans Volkart geplante Bibliotheksgebaude am Campus Stadtmitte als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz Materialprufungsanstalt Kunstlicher See auf dem Campus Vaihingen Im Hintergrund das Gebaude des Naturwissenschaftlichen Zentrums II NWZ II Von Frei Otto gestaltetes Institut fur Leichte Flachentragwerke IL auf dem Campus Vaihingen Aufbau 1965 Ausbau 1968 HKW Pfaffenwald mit Heizoltanks vorne und Warmespeichertanks hinten Studentenwohnheim Pfaffenhof II mit Sternwarte im Hintergrund rechts das Gebaude der MaterialprufungsanstaltStudentenwohnheime in VaihingenGastdozentenhaus auf dem Campus Vaihingen Hauptartikel Materialprufungsanstalt Universitat Stuttgart Die Materialprufungsanstalt Universitat Stuttgart war der TH Stuttgart ab 1884 zugeordnet und fur die beiden Bereiche Bauwesen und Maschinenbau zustandig 1930 fand eine Trennung der beiden Bereiche in zwei Abteilungen sowie die Umbenennung der Abteilung Maschinenbau in Staatliche Materialprufungsanstalt statt Im Juli 2003 erfolgte schliesslich die Wiedervereinigung von Staatlicher Materialprufungsanstalt und Forschungs und Materialprufungsanstalt fur das Bauwesen zur Materialprufungsanstalt Universitat Stuttgart MPA Stuttgart Otto Graf Institut FMPA Im universitaren Bereich besteht eine Kooperationsvereinbarung der MPA Stuttgart mit dem Institut fur Materialprufung Werkstoffkunde und Festigkeitslehre IMWF und dem Institut fur Werkstoffe im Bauwesen IWB der Universitat Stuttgart Alumni Netzwerk Seit 2002 hat die Universitat ein zentrales Alumni Netzwerk aufgebaut das sich an Absolventen Studierende und Universitatsangehorige sowie Partner und Forderer der Universitat Stuttgart richtet alumnius ist das zentrale Aquivalent zu den zahlreichen Alumni Clubs und Fordervereinen der Universitat Stuttgart und vernetzt nationale und internationale Mitglieder aus allen Disziplinen und Fachbereichen Stabsstelle Informationssicherheit RUS CERT Als bundesweit erste Hochschule hat die Universitat 1998 ein Computer Emergency Response Team eingerichtet das fur die IT Sicherheit der gesamten IT Infrastruktur der Hochschule die Bearbeitung aller IT Sicherheitsvorfalle und ihre Dokumentation sowie die Ergreifung von Notfallmassnahmen zustandig ist Das CERT entstand aus einer am damaligen Rechenzentrum der Universitat Stuttgart RUS heute TIK fur Technische Informations und Kommunikationsdienste gegrundeten Arbeitsgruppe Aus dieser Zeit stammt der noch heute verwendete Name RUS CERT Im Jahr 2001 wurde das CERT als Stabsstelle des Kanzlers der Universitat Stuttgart etabliert und ist seither unabhangig vom Rechenzentrum bzw den TIK Beide Einrichtungen arbeiten eng zusammen Bis 2018 lautete der offizielle Name Stabsstelle DV Sicherheit RUS CERT Nachdem ihr Auftrag von der IT Sicherheit auf die Informationssicherheit erweitert worden war wurde die Einrichtung in Stabsstelle Informationssicherheit RUS CERT umbenannt Sie wird vom Informationssicherheitsbeauftragten CISO der Universitat Stuttgart geleitet Heizkraftwerk Pfaffenwald Um den Campus Vaihingen der Universitat Stuttgart inklusive 3 000 Studentenwohnungen die anliegenden Institute Forschungseinrichtungen und die Hochschule der Medien mit Warme Strom aber auch Kalte zu versorgen wurde 1959 das Heizkraftwerk Pfaffenwald damals 9 MW Warmeleistung in Betrieb genommen Heute weist der gesamte Campus einen jahrlichen Energiebedarf auf der einer Stadt mit etwa 40 000 Einwohnern entspricht Das Kraftwerk wurde mit einem Kraft Warme Kopplungs System KWK gebaut einem Verfahren bei dem die Abwarme der Anlage ebenfalls fur Fernwarme genutzt wird Das Kraftwerk kann dadurch einen Brennstoffausnutzungsgrad Nutzungsgrad von ca 85 aufweisen mehr als bei damals herkommlichen Kraftwerken Die erzeugte Energie wird uber Rohre die in einem mittlerweile uber 10 km langen Tunnel System das den gesamten Campus Vaihingen bis zu den Max Planck Instituten in Stuttgart Busnau unterstreckt verteilt Sofern es mit der Versorgungsaufgabe vereinbar ist kann das Kraftwerk auch zu Lehr und Forschungszwecken verwendet werden Die Energieerzeugung erfolgt durch eine GuD Anlage bestehend aus zwei Gasturbinen mit Abhitzekesseln und einer Dampfturbine sowie durch zwei KWK Blocke mit jeweils einem Kessel und einer Dampfturbine Als Brennstoff kann Erdgas aber auch Heizol verwendet werden Das Erdgas wird uber eine Leitung mit 100 MW Anschlussleistung vom Gasnetz bezogen Das Heizol HEL wird in 5 Tanks mit insgesamt 1 750 m Speicherkapazitat aufbewahrt welche im Notfall 10 Tage lang bei kalter Witterung die Versorgung gewahrleisten konnen Im Winter produziert das Kraftwerk in der Regel mehr Warme Strom muss wahrenddessen vom 110 kV Netz der EnBW uber eine bestehende Anbindung dazugekauft werden Um die Fernkalte zu produzieren betreibt das Heizkraftwerk zwei Kaltezentralen die Kaltezentrale Nord gelegen am Heizkraftwerk die in der Regel das nordliche Gebiet des Campus versorgt sowie die Kaltezentrale Sud welche am Institut fur Mikroelektronik liegt und das sudliche Gebiet unter anderem das Hochstleistungsrechenzentrum mit Kuhlwasser versorgt Im Winter genugt die Kaltezentrale Nord fur die Versorgung Die Kalteerzeugung erfolgt uber mehrere Turboverdichter und etwa 8 9 t Kaltemittel Das an die beiden Zentralen angeschlossene Fernkaltenetz unter dem Campus Vahingen ist das grosste Fernkaltenetz Deutschlands Fur zwei Grossversuchsanlagen produziert und verteilt das Heizkraftwerk ausserdem Hochdruckdampf Leistungsbedarf und installierte Leistung des Campus Vaihingen Leistungsbedarf installierte Leistung SpeicherkapazitatElektrische Leistung 20 MW Regelbetrieb 40 MW Grossversuchsbetrieb 38 8 MW 1 750 m HEL in 5 Heizoltanks Fernheizleistung 52 MW 92 7 MW 95 MWh 1 640 m in 8 WassertanksKalteerzeugungsleistung 18 MW 23 4 MWEnergiebedarf des Campus Vaihingen in GWh 2019 2020 2021 2022 2023Strom 118 4 109 2 119 0 115 9 112 7davon HKW 57 4 48 2 46 7 41 0 44 9Warme 121 5 116 7 136 3 114 3 106 6Kalte 45 8 41 8 40 0 42 0 42 1Dampf 3 0 2 6 2 3 0 009 0 7Gleichstellung von FrauenEine Untersuchung des Bildungsanbieters WBS im Jahr 2019 ergab dass die Universitat Stuttgart mit einem Anteil von nur 15 6 den drittkleinsten Frauenanteil unter den Professuren aller untersuchten 44 Hochschulen aufwies obwohl sich die Universitat zur Gleichstellung von Frauen und Mannern in allen Bereichen der Wissenschaft verpflichtet hat Um diese Belange der Chancengleichheit und Diversitat kummern sich an der Hochschule Gleichstellungsbeauftragte und Gleichstellungsreferat Zum Wintersemester 1905 06 wurden Frauen erstmals zum ordentlichen Studium an der damaligen Technischen Hochschule Stuttgart zugelassen Da die ersten Studentinnen vor allem Pharmazie und Lehramtsfacher belegten die mit Staatsprufungen abschlossen erwarb erst am 28 Januar 1914 eine Frau einen Abschluss der Hochschule Nora Krautle Diplom Ingenieur fur Chemie Sie promovierte auch im Juli 1915 als erste Frau an der TH Als erste Dozentin habilitierte sich 1946 Anneliese Niethammer und wirkte dann auch als erste ausserplanmassige Professorin bis 1970 Die nachste Habilitation erfolgte 1956 Kate Hamburger Erst 1978 wurde mit Elisabeth Walther Bense die erste ordentliche Professorin der Universitat berufen 2014 konnte die Universitat bei den Studierenden einen Frauenanteil von 32 und bei den Professoren von fast 12 vorweisen Am 11 Juli 1990 beschloss der Senat der Universitat die Einrichtung einer Senatskommission fur die sich im November 1990 konstituierte Nachdem das Universitatsgesetz vom 12 Mai 1992 die Universitaten zur Wahl einer Frauenbeauftragten verpflichtete und ihre Aufgaben und Mitwirkungsrechte regelte wahlte der Senat Ende 1992 Monika Auweter Kurtz zur ersten Frauenbeauftragten der Universitat Stuttgart Studierendenvertretung stuvus Die Studierendenvertretung Universitat Stuttgart kurz stuvus setzt sich in erster Linie fur die Interessen der Studierenden an der Universitat Stuttgart in den Bereichen Studium und Lehre ein Um das soziale Leben der Studierenden an der Universitat zu bereichern organisieren die Studierenden der stuvus des Weiteren viele Projekte und Veranstaltungen Die verschiedenen Tatigkeitsbereiche der stuvus verteilen sich dabei auf Arbeitskreise und Referate Neuere EntwicklungenZukunftsoffensive Studierendenproteste im Sommer 2003 gegen die von der Universitatsleitung geplante Zukunftsoffensive der Universitat Stuttgart u a Abschaffung der geisteswissenschaftlichen Lehramtsstudiengange und einiger Professuren fuhrten zu deren Abanderung im Februar 2005 wurde schliesslich beschlossen die Lehramtsstudiengange zunachst nicht anzutasten Dennoch wurden die Institute fur Geographie 2010 Geologie 2012 sowie Mineralogie und Geophysik 2019 geschlossen und die geowissenschaftlichen Studiengange Mineralogie Geologie und Geographie aufgehoben Auch die nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung am 3 Juni 2009 vom Rektorat geplante Umwidmung von 25 Professuren Masterplan davon 10 in den Geistes und 6 in den Wirtschaftswissenschaften wurde auch aufgrund massiver Widerstande nicht umgesetzt Neu aufgestellt wurden allerdings die Erziehungswissenschaften Berufspadagogik und die Lehramtsausbildung Gewerbelehrer Weiterentwickelt wurden die Geisteswissenschaften so mit dem Masterstudiengang Wissenskulturen ab WS 2010 2011 und der Stiftungsprofessur Wirkungsgeschichte der Technik Mit dieser Professur will die Berthold Leibinger Stiftung die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Naturwissenschaft Technik Gesellschaft und Kultur in historischer Perspektive fordern die an der Universitat Stuttgart ferner durch den Lehrstuhl fur Geschichte der Naturwissenschaften und Technik sowie das Internationale Zentrum fur Kultur und Technikforschung vorangetrieben werden Externe Evaluation Um die Neuausrichtung von Forschung und Lehre weiter voranzutreiben beauftragte die Universitat Stuttgart im Mai 2011 eine siebenkopfige externe Strukturkommission die Entwicklungspotentiale der Universitat auszuloten und daraus Strukturempfehlungen abzuleiten Die Kommission war mit Experten aus Universitaten im In und Ausland ausseruniversitaren Forschungseinrichtungen sowie der Wirtschaft besetzt die zu gleichen Teilen die Natur und Ingenieurwissenschaften wie auch die Geistes und Sozialwissenschaften widerspiegelten Den Vorsitz hatte der Literaturwissenschaftler und fruhere Rektor der Universitat Konstanz Gerhart von Graevenitz Die Ergebnisse wurden am 6 Oktober 2011 vorgestellt Exzellenzinitiative und strategie Im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Landern wurden an der Universitat ab November 2007 das Exzellenzcluster Simulation Technology SimTech und die Graduiertenschule Advanced Manufacturing Engineering GSaME gefordert bei beiden war auch der Fortsetzungsantrag ab November 2012 erfolgreich Seit Januar 2019 werden an der Universitat Stuttgart im Rahmen der Exzellenzstrategie die Exzellenzcluster Daten integrierte Simulationswissenschaft und Integratives computerbasiertes Planen und Bauen fur die Architektur gefordert Personlichkeiten und AlumniEine Reihe bekannter oder beruhmter Personlichkeiten hat an der Universitat Stuttgart studiert oder gelehrt oder wurde von der Universitat selbst geehrt Die Liste bekannter Personlichkeiten der Universitat Stuttgart fuhrt viele davon auf Nobelpreistrager 1933 Erwin Schrodinger Physik 1967 Hans Bethe Physik 1985 Klaus von Klitzing Physik 1998 Horst Ludwig Stormer Physik 2007 Gerhard Ertl ChemieLeibnizpreistrager 1993 Jurgen Warnatz Technische Verbrennung 1996 Eduard Arzt Metallkunde 2000 Hans Joachim Werner Theoretische Chemie 2004 Frank Allgower Regelungstechnik 2012 Jorg Wrachtrup Experimentelle Physik 2014 Artemis Alexiadou Linguistik 2023 Achim Menges ArchitekturAlexander von Humboldt Professur 2013 Hidenori Takagi Physik 2023 Dieter Schmalstieg InformatikLogo1985 bis 2016 Seit 2016Literaturnach Erscheinungsjahr geordnet Festschrift zum 150 jahrigen Bestehen der Universitat Stuttgart Hg v Johannes H Voigt DVA Stuttgart 1979 ISBN 3 421 01937 1 Otto Borst Schule des Schwabenlands Geschichte der Universitat Stuttgart DVA Stuttgart 1979 ISBN 3 421 01936 3 Johannes H Voigt Universitat Stuttgart Phasen ihrer Geschichte Konrad Wittwer Stuttgart 1981 ISBN 3 87919 324 X Gerhard Zweckbronner Ingenieurausbildung im Konigreich Wurttemberg Vorgeschichte Einrichtung und Ausbau der Technischen Hochschule Stuttgart und ihrer Ingenieurwissenschaften bis 1900 eine Verknupfung von Institutions und Disziplingeschichte Schriften des Landesmuseums fur Technik und Arbeit in Mannheim Nr 2 Konrad Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0549 3 Die Universitat Stuttgart nach 1945 Geschichte Entwicklungen Personlichkeiten Hg im Auftrag des Rektorats von Norbert Becker und Franz Quarthal zum 175 jahrigen Jubilaum der Universitat Stuttgart Jan Thorbecke Stuttgart 2004 Universitat Stuttgart Innovation ist Tradition Hg im Auftrag des Rektorats und der Vereinigung von Freunden der Universitat Stuttgart v Norbert Becker Ulrich Engler Ursula Zitzler zum 175 jahrigen Bestehen der Universitat Stuttgart Jan Thorbecke Stuttgart 2004 ISBN 3 7995 0139 8 Universitat Stuttgart Innovation is our Tradition Jan Thorbecke Stuttgart 2004 ISBN 3 7995 0149 5 Historischer Campusfuhrer der Universitat Stuttgart Hg v Klaus Hentschel GNT Verlag Diepholz Bd 1 Stadtmitte 2010 ISBN 978 3 86225 102 5 Bd 2 Vaihingen Nord 2014 ISBN 978 3 86225 010 3 Bd 3 Vaihingen Sud und West 2014 ISBN 978 3 86225 011 0 Die Anfange des Frauenstudiums in Wurttemberg Erste Absolventinnen der TH Stuttgart Hg v Gabriele Hardtmann Nicola Hille Steiner Stuttgart 2014 ISBN 978 3 515 10656 6 Elisabeth Szymczyk Der dritte Flugelbau der ehemaligen Technischen Hochschule in Stuttgart In INSITU 2017 2 ISSN 1866 959X S 247 258 Norbert Becker und Katja Nagel im Auftrag des Rektorats der Universitat Stuttgart Verfolgung und Entrechtung an der Technischen Hochschule Stuttgart wahrend der NS Zeit Belser Stuttgart 2017 ISBN 978 3 7630 2805 4 Katharina Fuchs Zum Verhaltnis des NS Studentenbundes zu den studentischen Korporationen an der TH Stuttgart zwischen Republik und Diktatur 1928 1935 Unter besonderer Berucksichtigung der Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia Stuttgarter Beitrage zur Wissenschafts und Technikgeschichte Bd 16 Logos Berlin 2021 ISBN 978 3 8325 5274 9 WeblinksCommons Universitat Stuttgart Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der Universitat Stuttgart Anfahrt zu den verschiedenen Universitatsstandorten Studierendenwerk Stuttgart Historischer Campusfuhrer der Universitat Stuttgart mit interaktiven Karten der Campus Areale in Stuttgart Stadtmitte und Stuttgart Vaihingen Bestande des Universitatsarchiv Stuttgart Literatur von und uber Universitat Stuttgart im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseUniversitat Stuttgart Universitat gt Organisation gt Leitung gt Rektor Abgerufen am 4 Oktober 2024 Universitat Stuttgart Zahlen Daten Fakten und Rankings Universitat Stuttgart in Ziffern Abgerufen am 16 Mai 2025 Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In www dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 7 Oktober 2019 Besonderes Profil Der Stuttgarter Weg Universitat Stuttgart Abgerufen am 22 Januar 2021 Fakultaten und Institute Universitat Stuttgart abgerufen am 22 Januar 2021 Jurgen Joedicke Architekturlehre in Stuttgart Von der Real und Gewerbeschule zur Universitat In Universitat Stuttgart Reden und Aufsatze Band 46 Universitatsbibliothek Stuttgart Stuttgart 1994 S 17 Das 50 jahrige Jubilaum der Technischen Hochschule zu Stuttgart In K E O Fritsch F W Busing Hrsg Deutsche Bauzeitung 13 Jahrgang Kommissions Verlag von Ernst Toeche Berlin 1879 Geschichte des FEG Abschnitt 1 2 3 1818 1832 Innovation und Improvisation abgerufen am 23 Juni 2017 Lehrstuhl fur Elektrotechnik an der technischen Hochschule in Stuttgart In Vermischtes Centralblatt der Bauverwaltung Nr 17 29 April 1882 S 147 148 Auf Digital ZLB de abgerufen am 2 November 2019 Petra Mayerhofer Es gibt Leute die stellen sich unter einer Studentin ein ganz merkwurdiges Ungetum vor Die Anfange des Frauenstudiums an der Technischen Hochschule Stuttgart In Gabriele Hardtmann Nicola Hille Hrsg Die Anfange des Frauenstudiums in Wurttemberg Erste Absolventinnen der TH Stuttgart Steiner Stuttgart 2014 ISBN 978 3 515 10656 6 S 39 93 Bernd Reinhoffer Heimatkunde und Sachunterricht im Anfangsunterricht Entwicklungen Stellenwert Tendenzen Dissertation Klinkhardt Bad Heilbrunn 2000 ISBN 3 7815 1084 0 S 133 Auf Books Google fr Digitalisat abgerufen am 2 November 2019 Geschichte der Universitat Stuttgart PDF 2 MB Von den Anfangen bis zur Gegenwart In Uni Stuttgart de Universitat Stuttgart abgerufen am 2 November 2019 Modelle und die Stuttgarter Wirklichkeit Universitat als Campus Campus als Stadt In Stuttgarter unikurier Nr 80 November 1998 Auf Uni Stuttgart de abgerufen am 2 November 2019 Studentenvertretung Universitat Stuttgart In www stuvus uni stuttgart de Abgerufen am 22 Januar 2021 Neuer Rektor der Universitat Stuttgart gewahlt In Universitat 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Universitat Stuttgart abgerufen am 26 April 2021 Generationenhaus in Stuttgart Architekten Kohlhoff amp Kohlhoff Stuttgart Birkhauser 2007 ISBN 978 3 0346 1528 0 doi 10 11129 detail 9783034615280 32 xml degruyter com abgerufen am 14 Januar 2021 Christiane Rambach Frank Wiatrowski Kulturdenkmal Universitatsbibliothek Stuttgart Funktional Flexibel Transparent Universitatsbibliothek Stuttgart Stuttgart 2019 doi 10 18419 opus 10534 56 S uni stuttgart de PDF 73 5 MB abgerufen am 18 Januar 2021 Technische Informations und Kommunikationsdienste TIK Universitat Stuttgart In www tik uni stuttgart de Abgerufen am 22 Januar 2021 RUS CERT Home In cert uni stuttgart de Abgerufen am 22 Januar 2021 Leitlinie zur Informationssicherheit der Universitat Stuttgart PDF 22 Januar 2019 abgerufen am 15 November 2019 Technik Heizkraftwerk Universitat Stuttgart Abgerufen am 20 April 2024 Heizkraftwerk Universitat Stuttgart Abgerufen am 20 April 2024 Stuttgarter Zeitung Heizkraftwerk auf dem Vaihinger Campus 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nach 1945 Geschichte Entwicklungen Personlichkeiten Jan Thorbecke Stuttgart 2004 S 70 84 Zahlenspiegel 2014 Seite 6 PDF 1 5 MB Zahlenspiegel 2014 Seite 27 PDF 1 5 MB Geschichte der Naturwissenschaften und Technik Historisches Institut Universitat Stuttgart In www hi uni stuttgart de Abgerufen am 22 Januar 2021 Internationales Zentrum fur Kultur und Technikforschung IZKT Universitat Stuttgart In www izkt uni stuttgart de Abgerufen am 22 Januar 2021 Presse Universitat Stuttgart abgerufen am 22 Januar 2021 TU9 German Institutes of Technology RWTH Aachen TU Berlin TU Braunschweig TU Darmstadt TU Dresden Leibniz Universitat Hannover Karlsruher Institut fur Technologie TU Munchen Universitat StuttgartV DUniversitaten und Hochschulen in Baden WurttembergStaatliche Universitaten Freiburg Heidelberg Hohenheim Karlsruhe Konstanz Mannheim Stuttgart Tubingen UlmPrivate Universitaten FriedrichshafenPadagogische Hochschulen Freiburg Heidelberg Karlsruhe Ludwigsburg Schwabisch Gmund 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7817 9 1752 Koordinaten 48 46 54 1 N 9 10 30 7 O Normdaten Korperschaft GND 36186 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n79105944 VIAF 143056473

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