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Transistorverstärker

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Ein Transistorverstärker ist eine elektronische Schaltung, bei der ein kleines Eingangssignal einen Transistor steuert, der aufgrund seiner verstärkenden Eigenschaften ein größeres Ausgangssignal (größerer Ausgangsstrom und/oder größere Ausgangsspannung) abgibt.

Aufgabe und Funktion

Eine Verstärkerschaltung wird zur Verstärkung elektronischer Signale gebraucht. Sie benötigt dazu ein „aktives Bauelement“. Im Falle des Transistorverstärkers kann das ein NPN- oder PNP-Transistor sein (davon hängt die Polung der Betriebsspannung ab). Das für die Herstellung des Transistors verwendete Material (Germanium oder Silizium, seltener Galliumarsenid) hat keine grundsätzliche Bedeutung für die Funktion der Schaltung. Es kann aber Auswirkungen auf Temperaturstabilität, Arbeitspunkteinstellung usw. haben. Außer dem aktiven Bauelement braucht man passive Bauelemente:

  • Widerstände zur Einstellung des Arbeitspunktes
  • Kondensatoren zur gleichspannungsmäßigen Entkopplung (Koppelkondensatoren)

Grundschaltungen

Ein Transistor kann in drei Grundschaltungen betrieben werden:

  • Emitterschaltung – Emitter ist gemeinsame Elektrode für Eingangs- und Ausgangssignal
  • Kollektorschaltung – Kollektor ist gemeinsame Elektrode für Eingangs- und Ausgangssignal
  • Basisschaltung: Basis ist gemeinsame Elektrode für Eingangs- und Ausgangssignal
Eigenschaften eines Transistorverstärkers in den drei Grundschaltungensarten
Parameter Emitterschaltung Kollektorschaltung Basisschaltung
Stromverstärkung Vi{\displaystyle V_{i}} 10–100 10–250 < 1
Spannungsverstärkung Vu{\displaystyle V_{u}} 100–1.000 < 1 100–500
Leistungsverstärkung Vp{\displaystyle V_{p}} 1.000–100.000 10–250 100–500
Phasenverschiebung 180° 0° 0°
Eingangswiderstand Re{\displaystyle R_{e}} 0,4 Ω–5 kΩ 200 Ω–500 kΩ 50 Ω–500 Ω
Ausgangswiderstand Ra{\displaystyle R_{a}} 10 kΩ–100 kΩ 1 kΩ–10 kΩ
(je nach Beschaltung)
0,1 Ω–2 MΩ
Bandbreite 20 Hz–200 Hz
Besonderheit gute Eignung als Impedanzwandler gute Hochfrequenz­eigenschaften

Beispiel für Emitterschaltung

Beim hier dargestellten Transistorverstärker wird das Eingangssignal über einen Koppelkondensator 10 µF an die Basis des Transistors geführt. Von ihm wird ein stärkerer Strom im Ausgangskreis (Kollektor-Emitter-Kreis) gesteuert. Der Transistor bildet zusammen mit dem Arbeitswiderstand 4,7 kΩ einen Spannungsteiler. Je größer die Basisspannung des Transistors ist, desto geringer ist sein Widerstand und damit die (über dem Transistor) abgenommene Ausgangsspannung. Dies führt zu einer Phasenumkehr zwischen Eingangssignal Ue und Ausgangssignal Ua. Über den rechten Koppelkondensator wird das Ausgangssignal an die nächste Baugruppe weitergeleitet.

Der Spannungsteiler aus 47 kΩ und 10 kΩ stellt durch eine an die Basis gelegte Gleichspannung, die aus der Betriebsspannung gewonnen wird, den Arbeitspunkt des Transistors ein. Die Koppelkondensatoren sorgen als Hochpässe dafür, dass nur das Signal (Wechselspannung) übertragen wird, jedoch keine Gleichspannung, weil dies den Arbeitspunkt verändern würde. Eine genauere Beschreibung auch der Gegenkopplung erfolgt im Artikel Verstärker (Elektrotechnik).

Spezialschaltungen

Es gibt eine breite Palette von Spezialschaltungen.

  • Gegentaktschaltung: Die Gegentaktschaltung ist eine der wichtigsten Spezialschaltungen. Sie wird von mindestens zwei Transistoren gebildet, die gemeinsam arbeiten, um eine größere Ausgangsleistung zu erreichen. Beide Transistoren werden dabei gegenphasig angesteuert. Damit lassen sich Nichtlinearitäten der Kennlinien kompensieren. Oft sind die Arbeitspunkte so eingestellt, dass jeder der beiden Transistoren nur eine Halbwelle verstärkt.
  • Direkt gekoppelte Verstärkerstufen: Oft genügt die Verstärkung einer einzelnen Verstärkerstufe nicht. Aus diesem Grund kombiniert man mehrere Stufen; bei Transistoren verbindet man oft mehrere Transistoren unterschiedlicher Leitfähigkeit (PNP und NPN).

Siehe auch

  • Differenzverstärker
  • Leistungsverstärker
  • Operationsverstärker

Weblinks

  • Transistoren können verstärken

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 07 Jul 2025 / 00:47

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Ein Transistorverstarker ist eine elektronische Schaltung bei der ein kleines Eingangssignal einen Transistor steuert der aufgrund seiner verstarkenden Eigenschaften ein grosseres Ausgangssignal grosserer Ausgangsstrom und oder grossere Ausgangsspannung abgibt Aufgabe und FunktionEine Verstarkerschaltung wird zur Verstarkung elektronischer Signale gebraucht Sie benotigt dazu ein aktives Bauelement Im Falle des Transistorverstarkers kann das ein NPN oder PNP Transistor sein davon hangt die Polung der Betriebsspannung ab Das fur die Herstellung des Transistors verwendete Material Germanium oder Silizium seltener Galliumarsenid hat keine grundsatzliche Bedeutung fur die Funktion der Schaltung Es kann aber Auswirkungen auf Temperaturstabilitat Arbeitspunkteinstellung usw haben Ausser dem aktiven Bauelement braucht man passive Bauelemente Widerstande zur Einstellung des Arbeitspunktes Kondensatoren zur gleichspannungsmassigen Entkopplung Koppelkondensatoren GrundschaltungenEin Transistor kann in drei Grundschaltungen betrieben werden Emitterschaltung Emitter ist gemeinsame Elektrode fur Eingangs und Ausgangssignal Kollektorschaltung Kollektor ist gemeinsame Elektrode fur Eingangs und Ausgangssignal Basisschaltung Basis ist gemeinsame Elektrode fur Eingangs und AusgangssignalEigenschaften eines Transistorverstarkers in den drei Grundschaltungensarten Parameter Emitterschaltung Kollektorschaltung BasisschaltungStromverstarkung Vi displaystyle V i 10 100 10 250 lt 1Spannungsverstarkung Vu displaystyle V u 100 1 000 lt 1 100 500Leistungsverstarkung Vp displaystyle V p 1 000 100 000 10 250 100 500Phasenverschiebung 180 0 0 Eingangswiderstand Re displaystyle R e 0 4 W 5 kW 200 W 500 kW 50 W 500 WAusgangswiderstand Ra displaystyle R a 10 kW 100 kW 1 kW 10 kW je nach Beschaltung 0 1 W 2 MWBandbreite 20 Hz 200 HzBesonderheit gute Eignung als Impedanzwandler gute Hochfrequenz eigenschaftenBeispiel fur EmitterschaltungKleinsignalverstarker mit NPN Transistor in Emitterschaltung und Stromgegenkopplung Beim hier dargestellten Transistorverstarker wird das Eingangssignal uber einen Koppelkondensator 10 µF an die Basis des Transistors gefuhrt Von ihm wird ein starkerer Strom im Ausgangskreis Kollektor Emitter Kreis gesteuert Der Transistor bildet zusammen mit dem Arbeitswiderstand 4 7 kW einen Spannungsteiler Je grosser die Basisspannung des Transistors ist desto geringer ist sein Widerstand und damit die uber dem Transistor abgenommene Ausgangsspannung Dies fuhrt zu einer Phasenumkehr zwischen Eingangssignal Ue und Ausgangssignal Ua Uber den rechten Koppelkondensator wird das Ausgangssignal an die nachste Baugruppe weitergeleitet Der Spannungsteiler aus 47 kW und 10 kW stellt durch eine an die Basis gelegte Gleichspannung die aus der Betriebsspannung gewonnen wird den Arbeitspunkt des Transistors ein Die Koppelkondensatoren sorgen als Hochpasse dafur dass nur das Signal Wechselspannung ubertragen wird jedoch keine Gleichspannung weil dies den Arbeitspunkt verandern wurde Eine genauere Beschreibung auch der Gegenkopplung erfolgt im Artikel Verstarker Elektrotechnik SpezialschaltungenEs gibt eine breite Palette von Spezialschaltungen Gegentaktschaltung Die Gegentaktschaltung ist eine der wichtigsten Spezialschaltungen Sie wird von mindestens zwei Transistoren gebildet die gemeinsam arbeiten um eine grossere Ausgangsleistung zu erreichen Beide Transistoren werden dabei gegenphasig angesteuert Damit lassen sich Nichtlinearitaten der Kennlinien kompensieren Oft sind die Arbeitspunkte so eingestellt dass jeder der beiden Transistoren nur eine Halbwelle verstarkt Direkt gekoppelte Verstarkerstufen Oft genugt die Verstarkung einer einzelnen Verstarkerstufe nicht Aus diesem Grund kombiniert man mehrere Stufen bei Transistoren verbindet man oft mehrere Transistoren unterschiedlicher Leitfahigkeit PNP und NPN Siehe auchDifferenzverstarker Leistungsverstarker OperationsverstarkerWeblinksTransistoren konnen verstarken

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