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Transmissionswärmeverlust

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Transmissionswärmeverlust
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Als Transmissionswärmeverlust wird in der Bauphysik der Energieverlust bezeichnet, der auf der Wärmeleitung durch die Gebäudehülle beruht. Je nach Kontext bzw. Aufgabe wird der Transmissionswärmeverlust entweder als Wärmestrom (Verlustleistung, in Watt) oder als Wärmemenge (Arbeit, meistens in Wattstunden) angegeben. Der Transmissionswärmeverlust beruht auf einem Temperaturunterschied zwischen dem beheizten Gebäudeinneren und der kälteren Umgebung und somit auf dem Ersten Hauptsatz der Thermodynamik. Die Energie wird von den Außenflächen des beheizten Gebäudes durch Wärmeleitung und Wärmestrahlung an die Umgebung abgegeben.

Der Wärmeenergieverlust eines Gebäudes setzt sich überwiegend aus Transmissionswärmeverlust, Lüftungswärmeverlust sowie zu einem geringeren Maß aus dem Verlust über das Abwasser zusammen (siehe auch spezifische Wärmekapazität von Wasser, Luft und Verdampfungsenthalpie von Wasserdampf). Die Wärmespeicherung der Gebäudemasse sowie ein allfälliger Wärmeeintrag von außen durch Sonneneinstrahlung und atmosphärische Gegenstrahlung sind bei der Berechnung des Heizwärmebedarfs ebenfalls zu berücksichtigen. Wenn die Innentemperatur des Gebäudes konstant gehalten werden soll, muss die Zufuhr durch Heizwärme die Wärmeverluste bilanzieren. Die dafür erforderliche Heizleistung wird Heizlast genannt.

Bedeutungen der Bezeichnung „Transmissionswärmeverlust“

Die folgende Zusammenstellung listet die gebräuchlichen Begriffsanwendungen von „Transmissionswärmeverlust“ auf, zeigt die Zusammenhänge und nennt ihre sinnvollen Anwendungen in der Gebäudephysik und im Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Transmissionswärmeverlust

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Dieser wird in der EnEV als Transmissionswärmetransferkoeffizient oder Wärmetransferkoeffizient für Transmission genannt.

HT[W/K]{\displaystyle H_{\mathrm {T} }\qquad \mathrm {[W/K]} }
HT=Σ(Ui∗Ai∗FXi)+UWB∗A{\displaystyle H_{\mathrm {T} }=\Sigma (U_{\mathrm {i} }*A_{\mathrm {i} }*F_{\mathrm {Xi} })+U_{\mathrm {WB} }*A}
FXi=(υR−υx)/(υR−υe){\displaystyle F_{\mathrm {Xi} }=(\upsilon _{R}-\upsilon _{x})/(\upsilon _{R}-\upsilon _{e})}
(FXi{\displaystyle F_{\mathrm {Xi} }} sind die Temperaturkorrekturfaktoren, die abhängig sind von der Art des Bauteils (Fußboden oder Außenwand), der Raumtemperatur, Normaußentemperatur und der angrenzenden Raumtemperatur.)

Spezifischer Transmissionswärmeverlust

Dieser wird in der EnEV spezifischer Transmissionswärmetransferkoeffizient genannt.

Der Transmissionswärmeverlust bezogen auf die wärmeübertragende Hüllfläche A ergibt den spezifischen Transmissionswärmeverlust H’T

HT′=HT/A[W/(m2K)]{\displaystyle H'_{\mathrm {T} }=H_{\mathrm {T} }/A\qquad \mathrm {[W/(m^{2}K)]} }

Anschaulich ist H’T der durchschnittliche Wärmestrom durch 1 m2 Hüllfläche bei einem Kelvin Temperaturdifferenz (Innen zu Außen). Er ist somit der mittlere U-Wert der Gebäudehülle. Die Mittelung erfolgt gewichtet entsprechend der Flächengröße eines Hüllenelements. Eine hohe Dämmqualität der Hüllfläche liegt bei einem niedrigen Wert H’T vor.

H’ T kennzeichnet die Güte der Hüllfläche bzgl. ihrer Wärmedämmeigenschaft. Je niedriger H’ T desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft.

Dies bedeutet wegen des noch vorhandenen Einflusses der Gebäude-Kompaktheit (Verhältnis von Fläche zu Volumen) aber nicht, dass dann auch der Transmissionswärmeverlust je m2 Nutzfläche des Gebäudes niedrig ist. In der Energieeinsparverordnung 2006 gibt es eine Vorschrift über die Höchstwerte von H’T bei neu zu errichtenden Gebäuden (wobei bei geringer Kompaktheit, also großem A/V, die Anforderung am schärfsten und der Höchstwert am niedrigsten ist).

Spezifischer Transmissionswärmedurchgangskoeffizient nach ISO13789

Achtung: In der EnEV wird HT als Transmissionswärmetransferkoeffizient bezeichnet

HT=HD+Hg+HU+HA[W/K]{\displaystyle H_{\mathrm {T} }=H_{\mathrm {D} }+H_{\mathrm {g} }+H_{\mathrm {U} }+H_{\mathrm {A} }\qquad \mathrm {[W/K]} }
  • HD{\displaystyle H_{\mathrm {D} }}… direkter Wärmedurchgangskoeffizient zwischen Innenraum und Außenumgebung
  • Hg{\displaystyle H_{\mathrm {g} }}… stationärer Wärmedurchgangskoeffizient über das Erdreich
  • HU{\displaystyle H_{\mathrm {U} }}… Transmissionswärmedurchgangskoeffizient durch unbeheizte Räume
  • HA{\displaystyle H_{\mathrm {A} }}… Transmissionswärmedurchgangskoeffizient zu angrenzenden Gebäuden

Er bildet die Summe der Transmissionsverluste aller Bauteile gegen Außenluft, Erdreich und durch angrenzende nicht beheizte Räume.

Transmissionswärmeverlust der Bauteile gegen Außenluft

Beschreibt die direkte Transmission zwischen Innenraum und Außenumgebung

HD=∑iAiUi+∑klkΨk+∑jχj[W/K]{\displaystyle H_{\mathrm {D} }=\sum \nolimits _{i}{A_{i}U_{i}}+\sum \nolimits _{k}{l_{k}\Psi _{k}}+\sum \nolimits _{j}{\chi _{j}}\qquad \mathrm {[W/K]} }
  • Ai{\displaystyle A_{i}}…Fläche des Bauteils
  • Ui{\displaystyle U_{i}}…Wärmedurchgangskoeffizient
  • lk{\displaystyle l_{k}}…Länge der Wärmebrücke
  • Ψk{\displaystyle \Psi _{k}}…längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient der Wärmebrücke nach
  • χk{\displaystyle \chi _{k}}…punkbezogener Wärmedurchgangskoeffizient der Wärmebrücke

Gibt den Wärmestrom in W der Außenluftberührten Hüllfläche A je Kelvin Temperaturdifferenz innen-außen an.

Beispiel: U = 0,51 W/(m2·K), wärmeübertragende Hüllfläche A=310 m2 ⇒ HT = 0,51 W/(m2·K)·310 m2 = 158 W/K

Spezifischer Transmissionswärmeverlust nach umbautem Raum

HT=HT′⋅A/V[W/(m3⋅K)]{\displaystyle H_{\mathrm {T} }=H'_{\mathrm {T} }\cdot A/V\qquad \mathrm {[W/(m^{3}\cdot K)]} }

gibt den Wärmestrom Wärmeverlust in Watt der gesamten Hüllfläche A je Grad Temperaturdifferenz innen-außen und je m3 umbauten Raum an. Er ist ein Gebäudekennwert, der nicht nur die Dämmqualität der Hüllfläche, sondern auch die Kompaktheit des Gebäudes beinhaltet. Ein niedriger Wert bedeutet auch einen niedrigen TWV je m2 Nutzfläche, wobei die Umrechnung über die Geschosshöhe erfolgt. Dieser Gebäudekennwert charakterisiert am besten, wie gut 1 m2 Wohnfläche gegen Wärmeverluste durch Transmissionswärmeverlust geschützt ist, je niedriger er ist, desto besser

Beispiel: H’T = 0,51 W/(m2·K), A/V = 0,71 1/m ⇒ HT·A/V = 0,51 W/(m2·K)·0,71 [1/m] =0,362 W/K je m3 umbauter Raum ⇒ ca. 0,12 W/K je m2 Nutzfläche

Transmissionswärmeverlust bei gegebener Temperaturdifferenz innen–außen

Q˙T=HT⋅ΔT[W]{\displaystyle {\dot {Q}}_{\mathrm {T} }=H_{\mathrm {T} }\cdot \Delta T\qquad \mathrm {[W]} }

gibt den Energiestrom Transmissionswärmeverlust in Watt der gesamten Hüllfläche A an, das ist die Wärmeabgabe des Gebäudes durch Transmission bei gegebener Temperaturdifferenz innen-außen an. Dies ist eine Leistungsangabe und zum Erhalt der Innentemperatur muss dieser Wert durch die gleiche Heizleistung ausgeglichen werden (tatsächlich erforderliche Heizleistung um Lüftungswärmeverlust und eventuell erforderlicher Aufheizleistung höher und um solare und interne Energiegewinne je Zeitspanne niedriger)

Beispiel: HT = 200 W/K, kalter Wintertag mit Ta = −10 C, Ti = 20 °C ⇒ ΔT = 30 K ⇒ Transmissionswärmeverlust = 200 W/K · 30 K = 6 kW

Transmissionswärmeverlust in einem Zeitraum (mit gegebenem zeitlichen Verlauf der Temperaturdifferenz innen-außen)

QT=HT′⋅Σ(ΔT⋅Δt)[kWh]{\displaystyle Q_{\mathrm {T} }=H'_{\mathrm {T} }\cdot \Sigma (\Delta T\cdot \Delta t)\qquad \mathrm {[kWh]} }

gibt die gesamte durch Transmission abfließende Wärmemenge in kWh im vorgegebenen Zeitraum an. Sie wird durch den Gebäudekennwert HT und die Heiz-Gradstundenzahl des vorgegebenen Zeitraums bestimmt.

Beispiel 1: HT = 200 W/K, 24 h kalter Wintertag mit Ta = −10 °C als Tagesmittelwert, Ti = 20 °C ⇒ (ΔT = 30 K) ⇒ QT = 200 W/K · 24 h · 30 K = 144 kWh
D.h. der gesamte Transmissionswärmeverlust der Gebäudehülle an dem kalten Wintertag mit der Tagesmitteltemperatur −10 °C beträgt 144 kWh. Dieser Wärmeverlust und der zusätzlich vorhandene Lüftungswärmeverlust muss durch die entsprechende Heizwärmemenge ausgeglichen werden, damit die Gebäude-Innentemperatur von 20 gehalten wird.
Beispiel 2: HT = 200 W/K, gesamte Heizperiode mit 80.000 Heiz-Gradstunden ⇒ QT = 200 W/K · 80.000 Kh = 16.000 kWh
D.h. der gesamte Transmissionswärmeverlust der Gebäudehülle in einer Heizperiode mit 80.000 Heiz-Gradstunden beträgt 16.000 kWh. Dieser Wärmeverlust und der zusätzlich vorhandene Lüftungswärmeverlust (vermindert um die Summe der solaren und internen Energiegewinne) muss durch die entsprechende Heizwärmemenge ausgeglichen werden, damit die Gebäude-Innentemperatur von 20 °C ständig gehalten wird.

Wärmeverlust eines Gebäudes

Die einzelnen Teile der Hüllfläche eines beheizten Gebäudes, durch die Wärme durch Wärmeleitung nach außen entweicht, sind:

  • Außenwände (gegen Außenluft oder Erdreich), mit gesonderter Betrachtung von Fenstern, Außentüren und ähnliche
  • Dach, mit gesonderter Betrachtung von Dachflächenfenster und ähnliche
  • oberste Geschossdecke gegen unbeheizte Räume
  • Kellerdecke gegen unbeheizte Kellerräume bzw. Bodenplatte
  • Geschossdecke gegen Außenluft nach unten (zum Beispiel bei Durchfahrten)
  • Wände zu anderen beheizten oder unbeheizten Gebäuden oder Gebäudeteilen (zum Beispiel bei Doppel- und Reihenhäusern)

Der Transmissionswärmeverlust eines Elements der Hüllfläche (Bauteil der Hüllfläche) hängt ab vom Wärmedurchgangskoeffizient (=U-Wert des Elements) und dessen Fläche.

Die Wärmespeicherung der Gebäudemasse (Baustoffe, gespeicherte Feuchte) sowie ein allfälliger Wärmeeintrag von außen durch Sonnenstrahlung und atmosphärische Gegenstrahlung sind bei einer Berechnung ebenfalls zu berücksichtigen.

Berechnung

Spezifischer Wärmestrom durch das Hüllflächenelement: Das Produkt von U-Wert und Fläche ergibt den Wärmestrom durch das Hüllflächenelement bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin zwischen Innen- und Außentemperatur, gemessen in Watt pro Kelvin (W/K).

Spezifischer Wärmestrom durch die gesamte Hüllfläche: Summation der einzelnen Produkte über die gesamte Hüllfläche ergibt den Wärmestrom durch die gesamte Hüllfläche bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin zwischen Innen- und Außentemperatur an der Hüllfläche.

Transmissionswärmeverlust: Die Multiplikation mit der Temperaturdifferenz innen-außen liefert dann den Transmissionswärmeverlust = Wärmestrom durch die gesamte Hüllfläche gemessen in W oder kW bei der gegebenen Temperaturdifferenz.

Bei der Heizlastberechnung muss diese Rechnung zunächst für jeden Raum erfolgen, danach erst kann die Aufsummierung zur Heizlast des Gebäudes erfolgen. Da aber nicht jedes Teil der Hüllfläche an die Außenluft grenzt (zum Beispiel Kellerdecke, oberste Geschossdecke und Wände zu anderen Gebäuden) und hier die Temperaturdifferenz innen-außen geringer ist, wäre der so ermittelte Wärmeabgang zu hoch berechnet. Die Korrektur kann so erfolgen, dass bei der Produktbildung U-Wert mal Fläche eines Bauteils noch zusätzlich mit einem Korrekturfaktor ≤ 1 multipliziert wird, der die niedrigere Temperaturdifferenz an diesem Bauteil berücksichtigt. Die Summe der verschiedenen Wärmeströme der gesamten Hüllfläche kann anschließend mit dem Differenzwert von Innen- zu Außentemperatur multipliziert werden, um den (momentanen) Transmissionswärmeverlust der Gebäudehülle bei der (momentanen) Temperaturdifferenz zu errechnen.

Jährlicher Transmissionswärmeverlust

Der jährliche Transmissionswärmeverlust eines Gebäudes ist eine Energiemenge, angegeben in kWh. Sie wird außer von den Wärmedämm-Eigenschaften der wärmeübertragenden Hüllfläche vom Standort des Gebäudes (geografisch, Höhenlage, Winddisposition...) und dem Nutzerverhalten seiner Bewohner (Innentemperaturen der verschiedenen Räume wie Bad, Wohnzimmer, Schlafzimmer) bestimmt.

Man kann sich die Ermittlung des jährlichen Transmissionswärmeverlust folgendermaßen vorstellen:

Das gesamte Jahr wird in kleine Zeitintervalle, zum Beispiel Stunden- oder Tagesintervalle, unterteilt und für jedes Zeitintervall wird die in ihm nach außen abfließende Wärmemenge als Produkt aus drei Größen ermittelt:

  • spezifischer Transmissionswärmeverlust HT in W/K (konstante Gebäudekenngröße)
  • Temperaturdifferenz innen-außen in K (gemittelt über das Zeitintervall)
  • Größe des Zeitintervalls in h

Summation über alle Zeitintervalle liefert den jährlichen Transmissionswärmeverlust des Gebäudes, angegeben in kWh/a (die umgekehrten Energieflüsse von außen nach innen, sobald die Außentemperatur die Innentemperatur übersteigt, werden bei der Summation nicht berücksichtigt). Da die Gebäudekenngröße HT eine Konstante ist (sie ist für alle Zeitintervalle unverändert) kann die Summation nur über die Produkte:

Temperaturdifferenz innen-außen ΔT mal Zeitintervall Δt

ausgeführt werden und das Ergebnis mit HT multipliziert werden. Dieser Summationswert der Temperaturdifferenz innen-außen über alle Zeitintervalle der Heizperiode heißt je nach Zeitintervall Heizgradstunden oder Heizgradtage. Dann ergibt sich der jährliche Transmissionswärmeverlust eines Gebäudes als Produkt von HT in W/K und den Heizgradstunden in Kh.

Die Abhängigkeit dieses jährlichen Transmissionswärmeverlust eines Gebäudes vom Gebäude-Standort und vom Nutzerverhalten beruht auf dem unterschiedlichen Wert der Heizgradstunden je nach Gebäudestandort (Außentemperatur gemäß Mikroklima!) und je nach Nutzerverhalten (Innentemperatur!). Bei Annahme eines standardisierten Nutzerverhaltens (durchschnittliche konstante Innentemperatur zum Beispiel = 19 °C in allen Räumen) und Auswahl eines bestimmten geografischen Standortes ergibt sich eine bestimmte Summe „Heizgrad-Stunden“ für die Heizperiode, Der Wert ist nicht ganz eindeutig, da die Innentemperatur weder in allen Räumen des Gebäudes noch über den gesamten Zeitraum der Heizperiode als konstant angenommen werden kann. In der EnEV werden 66.000 Heizgradstunden je Heizperiode zugrunde gelegt.

Der jährliche Transmissionswärmeverlust bezogen auf 1 m² Wohnfläche ist für den Wohnungsnutzer ein anschaulicher Wert, anschaulicher als der auf 1 m² Hüllfläche bezogene spezifische Transmissionswärmeverlust H’T, und steht mit dem Heizwärmebedarf auch in einem direkteren Zusammenhang. Er wurde in früheren Wärmeschutzverordnungen auch als vorgeschriebener Grenzwert in Abhängigkeit vom Kompaktheitsgrad A/V verwendet. Heute wird in der EnEV aber der reine Gebäudekennwert „Transmissionswärmetransferkoeffizient“ (gleich mittlerer U-Wert der Gebäudehülle) als Grenzwert in der Vorschrift zur Begrenzung des Transmissionswärmeverlustes verwendet.

Energieeinspar-Verordnung EnEV (Deutschland)

Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Bitte hilf uns dabei, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

Bei einer Berechnung nach EnEV werden durch den Gesetzgeber für Wohngebäude Maximalwerte für den umfassungsflächenbezogenen spezifischen Transmissionswärmeverlust H’T [W/(m²·K)] festgelegt. Für Nichtwohngebäude gibt es keine Anforderungen an den Transmissionswärmeverlust – hier wird der mittlere Wärmedurchgangskoeffizient als Bedingung benutzt. Es sei denn es handelt sich um ein öffentliches Gebäude im Sinne des EEWärmeG. Dann wird der H’T-Wert verwendet.

Seit dem 1. November 2020 gilt in Deutschland ausschließlich das Gebäudeenergiegesetz. Weitere Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden sind in den vorher geltenden Normen: EnEV und dem EEWärmeG zu finden.

Literatur

  • Hermann Recknagel, Eberhard Sprenger, Karl-Josef Albers: Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik 2025/26. ITM InnoTech Medien GmbH, ISBN 978-3-96143-116-8

Weblinks

Wiktionary: Transmission – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Wärmeverlust – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Transmissionswärmeverlust – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Duzia, Thomas ; Bogusch, Norbert: Basiswissen Bauphysik : [Grundlagen des Wärme- und Feuchteschutzes]. 2. aktual. Aufl. Berlin: Fraunhofer IRB Verlag, 2014. S. 56.
  2. DIN EN ISO 13789:2008-06 Abschnitt 4.1
  3. Duzia, Thomas ; Bogusch, Norbert: Basiswissen Bauphysik : [Grundlagen des Wärme- und Feuchteschutzes]. 2. aktual. Aufl. Berlin: Fraunhofer IRB Verlag, 2014. S. 55.
  4. EnEV2009 Anlage 2 Tabelle 2 (PDF-Datei; 183 kB)
  5. Das Gebäudeenergiegesetz. Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, abgerufen am 27. März 2025. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 1036809803 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 26 Jun 2025 / 11:53

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Dieser Artikel bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung einige Passagen wiederholen sich weniger ware mehr Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Als Transmissionswarmeverlust wird in der Bauphysik der Energieverlust bezeichnet der auf der Warmeleitung durch die Gebaudehulle beruht Je nach Kontext bzw Aufgabe wird der Transmissionswarmeverlust entweder als Warmestrom Verlustleistung in Watt oder als Warmemenge Arbeit meistens in Wattstunden angegeben Der Transmissionswarmeverlust beruht auf einem Temperaturunterschied zwischen dem beheizten Gebaudeinneren und der kalteren Umgebung und somit auf dem Ersten Hauptsatz der Thermodynamik Die Energie wird von den Aussenflachen des beheizten Gebaudes durch Warmeleitung und Warmestrahlung an die Umgebung abgegeben Der Warmeenergieverlust eines Gebaudes setzt sich uberwiegend aus Transmissionswarmeverlust Luftungswarmeverlust sowie zu einem geringeren Mass aus dem Verlust uber das Abwasser zusammen siehe auch spezifische Warmekapazitat von Wasser Luft und Verdampfungsenthalpie von Wasserdampf Die Warmespeicherung der Gebaudemasse sowie ein allfalliger Warmeeintrag von aussen durch Sonneneinstrahlung und atmospharische Gegenstrahlung sind bei der Berechnung des Heizwarmebedarfs ebenfalls zu berucksichtigen Wenn die Innentemperatur des Gebaudes konstant gehalten werden soll muss die Zufuhr durch Heizwarme die Warmeverluste bilanzieren Die dafur erforderliche Heizleistung wird Heizlast genannt Bedeutungen der Bezeichnung Transmissionswarmeverlust Die folgende Zusammenstellung listet die gebrauchlichen Begriffsanwendungen von Transmissionswarmeverlust auf zeigt die Zusammenhange und nennt ihre sinnvollen Anwendungen in der Gebaudephysik und im Gebaudeenergiegesetz GEG Transmissionswarmeverlust Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Dieser wird in der EnEV als Transmissionswarmetransferkoeffizient oder Warmetransferkoeffizient fur Transmission genannt HT W K displaystyle H mathrm T qquad mathrm W K HT S Ui Ai FXi UWB A displaystyle H mathrm T Sigma U mathrm i A mathrm i F mathrm Xi U mathrm WB A FXi yR yx yR ye displaystyle F mathrm Xi upsilon R upsilon x upsilon R upsilon e FXi displaystyle F mathrm Xi sind die Temperaturkorrekturfaktoren die abhangig sind von der Art des Bauteils Fussboden oder Aussenwand der Raumtemperatur Normaussentemperatur und der angrenzenden Raumtemperatur Spezifischer Transmissionswarmeverlust Dieser wird in der EnEV spezifischer Transmissionswarmetransferkoeffizient genannt Der Transmissionswarmeverlust bezogen auf die warmeubertragende Hullflache A ergibt den spezifischen Transmissionswarmeverlust H T HT HT A W m2K displaystyle H mathrm T H mathrm T A qquad mathrm W m 2 K Anschaulich ist H T der durchschnittliche Warmestrom durch 1 m2 Hullflache bei einem Kelvin Temperaturdifferenz Innen zu Aussen Er ist somit der mittlere U Wert der Gebaudehulle Die Mittelung erfolgt gewichtet entsprechend der Flachengrosse eines Hullenelements Eine hohe Dammqualitat der Hullflache liegt bei einem niedrigen Wert H T vor H T kennzeichnet die Gute der Hullflache bzgl ihrer Warmedammeigenschaft Je niedriger H T desto besser ist die Warmedammeigenschaft Dies bedeutet wegen des noch vorhandenen Einflusses der Gebaude Kompaktheit Verhaltnis von Flache zu Volumen aber nicht dass dann auch der Transmissionswarmeverlust je m2 Nutzflache des Gebaudes niedrig ist In der Energieeinsparverordnung 2006 gibt es eine Vorschrift uber die Hochstwerte von H T bei neu zu errichtenden Gebauden wobei bei geringer Kompaktheit also grossem A V die Anforderung am scharfsten und der Hochstwert am niedrigsten ist Spezifischer Transmissionswarmedurchgangskoeffizient nach ISO13789 Achtung In der EnEV wird HT als Transmissionswarmetransferkoeffizient bezeichnet HT HD Hg HU HA W K displaystyle H mathrm T H mathrm D H mathrm g H mathrm U H mathrm A qquad mathrm W K HD displaystyle H mathrm D direkter Warmedurchgangskoeffizient zwischen Innenraum und AussenumgebungHg displaystyle H mathrm g stationarer Warmedurchgangskoeffizient uber das Erdreich HU displaystyle H mathrm U Transmissionswarmedurchgangskoeffizient durch unbeheizte Raume HA displaystyle H mathrm A Transmissionswarmedurchgangskoeffizient zu angrenzenden Gebauden Er bildet die Summe der Transmissionsverluste aller Bauteile gegen Aussenluft Erdreich und durch angrenzende nicht beheizte Raume Transmissionswarmeverlust der Bauteile gegen Aussenluft Beschreibt die direkte Transmission zwischen Innenraum und Aussenumgebung HD iAiUi klkPSk jxj W K displaystyle H mathrm D sum nolimits i A i U i sum nolimits k l k Psi k sum nolimits j chi j qquad mathrm W K Ai displaystyle A i Flache des Bauteils Ui displaystyle U i Warmedurchgangskoeffizient lk displaystyle l k Lange der Warmebrucke PSk displaystyle Psi k langenbezogener Warmedurchgangskoeffizient der Warmebrucke nach xk displaystyle chi k punkbezogener Warmedurchgangskoeffizient der Warmebrucke Gibt den Warmestrom in W der Aussenluftberuhrten Hullflache A je Kelvin Temperaturdifferenz innen aussen an Beispiel U 0 51 W m2 K warmeubertragende Hullflache A 310 m2 HT 0 51 W m2 K 310 m2 158 W K dd Spezifischer Transmissionswarmeverlust nach umbautem Raum HT HT A V W m3 K displaystyle H mathrm T H mathrm T cdot A V qquad mathrm W m 3 cdot K gibt den Warmestrom Warmeverlust in Watt der gesamten Hullflache A je Grad Temperaturdifferenz innen aussen und je m3 umbauten Raum an Er ist ein Gebaudekennwert der nicht nur die Dammqualitat der Hullflache sondern auch die Kompaktheit des Gebaudes beinhaltet Ein niedriger Wert bedeutet auch einen niedrigen TWV je m2 Nutzflache wobei die Umrechnung uber die Geschosshohe erfolgt Dieser Gebaudekennwert charakterisiert am besten wie gut 1 m2 Wohnflache gegen Warmeverluste durch Transmissionswarmeverlust geschutzt ist je niedriger er ist desto besser Beispiel H T 0 51 W m2 K A V 0 71 1 m HT A V 0 51 W m2 K 0 71 1 m 0 362 W K je m3 umbauter Raum ca 0 12 W K je m2 Nutzflache dd Transmissionswarmeverlust bei gegebener Temperaturdifferenz innen aussen Q T HT DT W displaystyle dot Q mathrm T H mathrm T cdot Delta T qquad mathrm W gibt den Energiestrom Transmissionswarmeverlust in Watt der gesamten Hullflache A an das ist die Warmeabgabe des Gebaudes durch Transmission bei gegebener Temperaturdifferenz innen aussen an Dies ist eine Leistungsangabe und zum Erhalt der Innentemperatur muss dieser Wert durch die gleiche Heizleistung ausgeglichen werden tatsachlich erforderliche Heizleistung um Luftungswarmeverlust und eventuell erforderlicher Aufheizleistung hoher und um solare und interne Energiegewinne je Zeitspanne niedriger Beispiel HT 200 W K kalter Wintertag mit Ta 10 C Ti 20 C DT 30 K Transmissionswarmeverlust 200 W K 30 K 6 kW dd Transmissionswarmeverlust in einem Zeitraum mit gegebenem zeitlichen Verlauf der Temperaturdifferenz innen aussen QT HT S DT Dt kWh displaystyle Q mathrm T H mathrm T cdot Sigma Delta T cdot Delta t qquad mathrm kWh gibt die gesamte durch Transmission abfliessende Warmemenge in kWh im vorgegebenen Zeitraum an Sie wird durch den Gebaudekennwert HT und die Heiz Gradstundenzahl des vorgegebenen Zeitraums bestimmt Beispiel 1 HT 200 W K 24 h kalter Wintertag mit Ta 10 C als Tagesmittelwert Ti 20 C DT 30 K QT 200 W K 24 h 30 K 144 kWh D h der gesamte Transmissionswarmeverlust der Gebaudehulle an dem kalten Wintertag mit der Tagesmitteltemperatur 10 C betragt 144 kWh Dieser Warmeverlust und der zusatzlich vorhandene Luftungswarmeverlust muss durch die entsprechende Heizwarmemenge ausgeglichen werden damit die Gebaude Innentemperatur von 20 gehalten wird Beispiel 2 HT 200 W K gesamte Heizperiode mit 80 000 Heiz Gradstunden QT 200 W K 80 000 Kh 16 000 kWh D h der gesamte Transmissionswarmeverlust der Gebaudehulle in einer Heizperiode mit 80 000 Heiz Gradstunden betragt 16 000 kWh Dieser Warmeverlust und der zusatzlich vorhandene Luftungswarmeverlust vermindert um die Summe der solaren und internen Energiegewinne muss durch die entsprechende Heizwarmemenge ausgeglichen werden damit die Gebaude Innentemperatur von 20 C standig gehalten wird dd Warmeverlust eines GebaudesDie einzelnen Teile der Hullflache eines beheizten Gebaudes durch die Warme durch Warmeleitung nach aussen entweicht sind Aussenwande gegen Aussenluft oder Erdreich mit gesonderter Betrachtung von Fenstern Aussenturen und ahnliche Dach mit gesonderter Betrachtung von Dachflachenfenster und ahnliche oberste Geschossdecke gegen unbeheizte Raume Kellerdecke gegen unbeheizte Kellerraume bzw Bodenplatte Geschossdecke gegen Aussenluft nach unten zum Beispiel bei Durchfahrten Wande zu anderen beheizten oder unbeheizten Gebauden oder Gebaudeteilen zum Beispiel bei Doppel und Reihenhausern Der Transmissionswarmeverlust eines Elements der Hullflache Bauteil der Hullflache hangt ab vom Warmedurchgangskoeffizient U Wert des Elements und dessen Flache Die Warmespeicherung der Gebaudemasse Baustoffe gespeicherte Feuchte sowie ein allfalliger Warmeeintrag von aussen durch Sonnenstrahlung und atmospharische Gegenstrahlung sind bei einer Berechnung ebenfalls zu berucksichtigen Berechnung Spezifischer Warmestrom durch das Hullflachenelement Das Produkt von U Wert und Flache ergibt den Warmestrom durch das Hullflachenelement bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin zwischen Innen und Aussentemperatur gemessen in Watt pro Kelvin W K Spezifischer Warmestrom durch die gesamte Hullflache Summation der einzelnen Produkte uber die gesamte Hullflache ergibt den Warmestrom durch die gesamte Hullflache bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin zwischen Innen und Aussentemperatur an der Hullflache Transmissionswarmeverlust Die Multiplikation mit der Temperaturdifferenz innen aussen liefert dann den Transmissionswarmeverlust Warmestrom durch die gesamte Hullflache gemessen in W oder kW bei der gegebenen Temperaturdifferenz Bei der Heizlastberechnung muss diese Rechnung zunachst fur jeden Raum erfolgen danach erst kann die Aufsummierung zur Heizlast des Gebaudes erfolgen Da aber nicht jedes Teil der Hullflache an die Aussenluft grenzt zum Beispiel Kellerdecke oberste Geschossdecke und Wande zu anderen Gebauden und hier die Temperaturdifferenz innen aussen geringer ist ware der so ermittelte Warmeabgang zu hoch berechnet Die Korrektur kann so erfolgen dass bei der Produktbildung U Wert mal Flache eines Bauteils noch zusatzlich mit einem Korrekturfaktor 1 multipliziert wird der die niedrigere Temperaturdifferenz an diesem Bauteil berucksichtigt Die Summe der verschiedenen Warmestrome der gesamten Hullflache kann anschliessend mit dem Differenzwert von Innen zu Aussentemperatur multipliziert werden um den momentanen Transmissionswarmeverlust der Gebaudehulle bei der momentanen Temperaturdifferenz zu errechnen Jahrlicher Transmissionswarmeverlust Der jahrliche Transmissionswarmeverlust eines Gebaudes ist eine Energiemenge angegeben in kWh Sie wird ausser von den Warmedamm Eigenschaften der warmeubertragenden Hullflache vom Standort des Gebaudes geografisch Hohenlage Winddisposition und dem Nutzerverhalten seiner Bewohner Innentemperaturen der verschiedenen Raume wie Bad Wohnzimmer Schlafzimmer bestimmt Man kann sich die Ermittlung des jahrlichen Transmissionswarmeverlust folgendermassen vorstellen Das gesamte Jahr wird in kleine Zeitintervalle zum Beispiel Stunden oder Tagesintervalle unterteilt und fur jedes Zeitintervall wird die in ihm nach aussen abfliessende Warmemenge als Produkt aus drei Grossen ermittelt spezifischer Transmissionswarmeverlust HT in W K konstante Gebaudekenngrosse Temperaturdifferenz innen aussen in K gemittelt uber das Zeitintervall Grosse des Zeitintervalls in h Summation uber alle Zeitintervalle liefert den jahrlichen Transmissionswarmeverlust des Gebaudes angegeben in kWh a die umgekehrten Energieflusse von aussen nach innen sobald die Aussentemperatur die Innentemperatur ubersteigt werden bei der Summation nicht berucksichtigt Da die Gebaudekenngrosse HT eine Konstante ist sie ist fur alle Zeitintervalle unverandert kann die Summation nur uber die Produkte Temperaturdifferenz innen aussen DT mal Zeitintervall Dt ausgefuhrt werden und das Ergebnis mit HT multipliziert werden Dieser Summationswert der Temperaturdifferenz innen aussen uber alle Zeitintervalle der Heizperiode heisst je nach Zeitintervall Heizgradstunden oder Heizgradtage Dann ergibt sich der jahrliche Transmissionswarmeverlust eines Gebaudes als Produkt von HT in W K und den Heizgradstunden in Kh Die Abhangigkeit dieses jahrlichen Transmissionswarmeverlust eines Gebaudes vom Gebaude Standort und vom Nutzerverhalten beruht auf dem unterschiedlichen Wert der Heizgradstunden je nach Gebaudestandort Aussentemperatur gemass Mikroklima und je nach Nutzerverhalten Innentemperatur Bei Annahme eines standardisierten Nutzerverhaltens durchschnittliche konstante Innentemperatur zum Beispiel 19 C in allen Raumen und Auswahl eines bestimmten geografischen Standortes ergibt sich eine bestimmte Summe Heizgrad Stunden fur die Heizperiode Der Wert ist nicht ganz eindeutig da die Innentemperatur weder in allen Raumen des Gebaudes noch uber den gesamten Zeitraum der Heizperiode als konstant angenommen werden kann In der EnEV werden 66 000 Heizgradstunden je Heizperiode zugrunde gelegt Der jahrliche Transmissionswarmeverlust bezogen auf 1 m Wohnflache ist fur den Wohnungsnutzer ein anschaulicher Wert anschaulicher als der auf 1 m Hullflache bezogene spezifische Transmissionswarmeverlust H T und steht mit dem Heizwarmebedarf auch in einem direkteren Zusammenhang Er wurde in fruheren Warmeschutzverordnungen auch als vorgeschriebener Grenzwert in Abhangigkeit vom Kompaktheitsgrad A V verwendet Heute wird in der EnEV aber der reine Gebaudekennwert Transmissionswarmetransferkoeffizient gleich mittlerer U Wert der Gebaudehulle als Grenzwert in der Vorschrift zur Begrenzung des Transmissionswarmeverlustes verwendet Energieeinspar Verordnung EnEV Deutschland Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Bei einer Berechnung nach EnEV werden durch den Gesetzgeber fur Wohngebaude Maximalwerte fur den umfassungsflachenbezogenen spezifischen Transmissionswarmeverlust H T W m K festgelegt Fur Nichtwohngebaude gibt es keine Anforderungen an den Transmissionswarmeverlust hier wird der mittlere Warmedurchgangskoeffizient als Bedingung benutzt Es sei denn es handelt sich um ein offentliches Gebaude im Sinne des EEWarmeG Dann wird der H T Wert verwendet Seit dem 1 November 2020 gilt in Deutschland ausschliesslich das Gebaudeenergiegesetz Weitere Anforderungen an die energetische Qualitat von Gebauden sind in den vorher geltenden Normen EnEV und dem EEWarmeG zu finden LiteraturHermann Recknagel Eberhard Sprenger Karl Josef Albers Taschenbuch fur Heizung Klimatechnik 2025 26 ITM InnoTech Medien GmbH ISBN 978 3 96143 116 8WeblinksWiktionary Transmission Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Warmeverlust Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Transmissionswarmeverlust Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweiseDuzia Thomas Bogusch Norbert Basiswissen Bauphysik Grundlagen des Warme und Feuchteschutzes 2 aktual Aufl Berlin Fraunhofer IRB Verlag 2014 S 56 DIN EN ISO 13789 2008 06 Abschnitt 4 1 Duzia Thomas Bogusch Norbert Basiswissen Bauphysik Grundlagen des Warme und Feuchteschutzes 2 aktual Aufl Berlin Fraunhofer IRB Verlag 2014 S 55 EnEV2009 Anlage 2 Tabelle 2 PDF Datei 183 kB Das Gebaudeenergiegesetz Bundesministerium fur Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen abgerufen am 27 Marz 2025 Normdaten Sachbegriff GND 1036809803 GND Explorer lobid OGND AKS

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