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Der Transrapid München war ein von Ende 2000 bis März 2008 verfolgtes Projekt zum Bau einer Magnetschwebebahn Hochgeschw

Transrapid München

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Der Transrapid München war ein von Ende 2000 bis März 2008 verfolgtes Projekt zum Bau einer Magnetschwebebahn-Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen dem Flughafen München und dem Münchner Hauptbahnhof. Es war vorgesehen, eine etwa 37 km lange Strecke zu errichten, auf der weitgehend ein Zehn-Minuten-Takt mit Transrapid-Fahrzeugen angeboten werden sollte. Bei einer Spitzengeschwindigkeit von 350 km/h sollte die Fahrzeit zehn Minuten betragen.

Transrapid München
Hauptbahnhof ↔ Flughafen
Vorhabenträger DB Magnetbahn GmbH
Streckenlänge 37,4 km
Strecke in Tunneln 8,7 km (durch insgesamt drei Tunnel verkehrend)
Fahrzeit 10 min
Höchstgeschwindigkeit 350 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit rd. 224 km/h
Anzahl Fahrten täglich 230
Tägliche Fahrleistung 8.602 km
Max. Anz. Fahrgäste stündlich in jede Richtung ca. 2.700
Anzahl Fahrten jährlich 83.950
Jährliche Fahrleistung rd. 3,14 Mio. km
Geplante Anzahl Fahrgäste 2020 8 Mio.
Geplante Passagierkilometer 2020 ca. 299 Mio. km
Geplanter Flächenbedarf ca. 84 Hektar
Energiebedarf jährlich 138 GWh
Geschätzte Baukosten (Stand 2008) rd. 3,4 Mrd. Euro
Bauzeit rund 4 Jahre
Projekteinstellung 27. März 2008

Nachdem eine Kostenprognose (nach anfangs 1,85 Milliarden Euro) von mehr als 3,4 Milliarden Euro sprach, verständigten sich Vertreter von Bund und Land am 27. März 2008 darauf, das Projekt nicht zu realisieren. Formal wurde das Projekt mit der Rücknahme des Antrags auf Planfeststellung durch den Vorhabenträger DB Magnetbahn GmbH am 14. April 2008 beendet.

Die Projektidee entstand, ebenso wie der zwischen Düsseldorf und Dortmund geplante Metrorapid, Ende Februar 2000 nach Scheitern des Projekts Magnetschnellbahn Berlin–Hamburg. Neben diesen beiden Projekten war dies der dritte Anwendungsversuch in Deutschland, dessen Realisierung nach einer vertieften Planungsphase abgebrochen wurde.

Projektbeschreibung

Projektplan und Trassenverlauf

Ab dem Jahr 2012 war der Einsatz eines Transrapidsystems zur Flughafenanbindung in München vorgesehen. Die geplante Trasse hätte eine Länge von 37,4 km; davon hätten drei Teilabschnitte mit insgesamt 8,7 km im Tunnel gelegen.

Die Magnetschnellbahnverbindung wäre von der im Hauptbahnhof München vorgesehenen Station in nördlicher Richtung durch das Stadtgebiet überwiegend in Tunnellage verlaufen. Nach Unterquerung des Autobahndreiecks München-Feldmoching sah die Planung eine enge Trassenbündelung mit der Bundesautobahn 92 vor, in deren Verlauf die Gemeindegebiete von Oberschleißheim, Unterschleißheim, Haimhausen, Eching (Landkreis Freising), Neufahrn bei Freising, Freising und Hallbergmoos durchquert worden wären. Ab der Autobahnanschlussstelle Flughafen München sollte die Magnetschnellbahntrasse zwischen dem Flughafenzubringer der Staatsstraße 2584 und der südlich gelegenen S-Bahnstrecke zu einer im Tunnel gelegenen Station im Flughafen verlaufen. Die Station in der Stadtmitte sollte in 18 Metern Tiefe unter den Gleisen 23 bis 26 des Hauptbahnhofs gebaut werden. Ursprünglich war als architektonische Besonderheit ein aufgeständertes Trassenende eine Ebene über den vorhandenen Bahnsteiggleisen 11 und 12 vorgeschlagen worden. Der Flächenbedarf hätte etwa 84 ha betragen. Die Untertunnelung hätte südlich des seit 1988 stillgelegten Olympiastadion-Bahnhofs an der Borstei begonnen, lokale CSU-Vertreter forderten allerdings eine Verlängerung des Tunnels zumindest nach Feldmoching. Von der Möglichkeit der Transrapidtechnologie eines geräuscharmen Betriebes im Geschwindigkeitsbereich um 100 km/h auf oberirdischen Trassen durch bestehende Bebauungen wurde in der Planung kein Gebrauch gemacht.

Die Transrapidstrecke wies keine Zwischenhaltestellen auf. Sie hätte die zentralistische Netzstruktur des auf die Innenstadt gebündelten Münchener Verkehrssystem verstärkt und wäre außer für Fahrten zum und vom Flughafen ungeeignet gewesen. Kritiker hielten deswegen Tangentialverbindungen zwischen einzelnen S-Bahn-Ästen und Verbesserungen in der Bahnanbindung insbesondere des östlichen Oberbayern über zusätzliche S-Bahn-Spangen wie auch Netzausbauten in anderen Regionen für wichtiger. Die geplante Strecke wurde von den Anliegergemeinden im Rahmen der parteiübergreifenden abgelehnt. Auch der damalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, argumentierte ursprünglich, eine direkte Verbindung (ohne zahlreiche Zwischenhalte) sei im Zusammenspiel mit den anliegenden Gemeinden nicht zu vermitteln.

Der Flughafen München ist nicht an den Fernverkehr der Bahn angebunden. Eine schnelle Verbindung zum Hauptbahnhof München wurde als Ersatz für den fehlenden Fernverkehrsbahnhof des Flughafens gesehen. Durch den Transrapid als drittes Verkehrsmittel hätte eine leistungsstarke Verknüpfung des Schienenverkehrs mit dem Luftverkehr erfolgen können („Intermodalität“). Reisende hätten dadurch bei einer Reise drei unterschiedliche Verkehrsmittel kennenlernen können. Für nicht aus dem Ballungsraum München kommende Fluggäste sollte dadurch die Anreise mit der Bahn attraktiver werden.

Fahrplan, Einsatzdaten und Geschwindigkeit

Die Magnetbahn sollte bei einer Fahrzeit von zehn Minuten eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h erreichen. Die zum Flughafen führenden S-Bahn-Linien 1 und 8 benötigen etwa 40 Minuten vom Hauptbahnhof, erlauben aber auch den Einstieg bei weiteren Haltestellen mit kürzerer verbleibender Fahrzeit. Nach eigenen Berechnungen des Bund Naturschutz in Bayern e. V. betrug die durchschnittliche Reisezeit von 41 wichtigen S-Bahnhöfen zum Flughafen 2007 66 Minuten. Eine Express-S-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Flughafen würde diese durchschnittliche Reisezeit nach den Angaben auf 51 Minuten verkürzen, der Transrapid auf 44 Minuten. Die DB Magnetbahn GmbH nannte eine 15 Minuten kürzere Fahrzeit zum Flughafen mit dem geplanten Transrapid von über 70 Prozent der Münchner S- und U-Bahn-Stationen gegenüber der 2007 gegebenen Verkehrssituation.

Nach letzten Planungen sollte der Transrapid von 5 Uhr bis 23 Uhr im Zehn-Minuten-Takt verkehren. Von 4 Uhr bis 5 Uhr sowie von 23 Uhr bis 24 Uhr war ein 20-Minuten-Takt geplant. Dieses hätte 230 Fahrten täglich mit einer Gesamtfahrstrecke von ca. 8.600 km ergeben. Wären die geplanten acht Millionen Fahrgäste jährlich erreicht worden, wäre jede Fahrt mit im Mittel 95,3 Fahrgästen ausgelastet gewesen.

Nach dem veröffentlichten Geschwindigkeitsband sollte der aus München kommende Zug bereits im Stadtgebiet im Bereich Olympiapark oberirdisch mit Tempo 250 km/h betrieben werden. In Richtung Flughafen nach Feldmoching sollte von zirka Kilometer 15 bis Kilometer 27 dann eine Strecke von etwa 12 km mit Tempo 350 km/h in rund zwei Minuten durchfahren werden, ehe die Geschwindigkeit auf den verbleibenden 10 Kilometern bis Kilometer 37 (Flughafen) wieder abgebaut werden sollte. Aus München kommend würden bei Kilometer 30 bis 33 die Isar und die Isarauen gequert; streckenspezifisch hätte hier die Geschwindigkeit schon auf 200 km/h bis 250 km/h reduziert werden müssen. Die Isarauen sind ein Schutzgebiet nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie. Auch im übrigen Verlauf der geplanten Strecke außerhalb Münchens gibt es an einigen Stellen Restriktionen der fahrbaren Geschwindigkeit, da die Strecke z. B. aus Gründen des Landschaftsschutzes in für Hochgeschwindigkeit ungeeigneten Kurvenradien der Autobahn folgt. Die erreichte durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit hätte bei diesem Betrieb ca. 223 km/h betragen. Bei Einbeziehung der mittleren Wartezeit von fünf Minuten auf die Abfahrt eines Zuges hätte sich nach den Einsatzplanungen eine durchschnittliche Reisezeit Bahnhof–Flughafen von 15 Minuten und eine Reisegeschwindigkeit von rund 150 km/h ergeben.

Fahrgäste mit gebuchter Flugreise sollten bereits am Hauptbahnhof einchecken können.

Fahrzeuge

Der Verkehr sollte mit vier Fahrzeugen und einem Ersatzfahrzeug bewerkstelligt werden. Die Fahrzeuge sollten an den Endpunkten mit einer Art Drehbühne auf die jeweils andere Fahrspur umgeschwenkt werden. Aussteigen, Umschwenken und Einsteigen sollte 10 Minuten in Anspruch nehmen; ein Fahrzeugumlauf hätte mithin 40 Minuten gedauert. Zum Einsatz auf der Strecke waren Fahrzeuge vom Typ Transrapid 09 vorgesehen. Das erste, rund 80 Meter lange und 170 Tonnen schwere Fahrzeug wurde im April 2007 vom Hersteller an die Transrapid-Versuchsanlage Emsland übergeben. Im Gegensatz zu früheren Zügen wurde dieser Prototyp besonders für die Erfordernisse des Regionalverkehrs entwickelt. So wurde die Traglast erhöht, die Türen vergrößert, Mehrzweckabteile (z. B. für: Gepäck, Kinderwagen oder Fahrräder) integriert und die Höhe der Fahrzeuge um rund 15 Zentimeter angehoben. Für den Einsatz in München waren Fahrzeuge mit rund 420 Fahrgastplätzen (davon 148 Sitzplätze) vorgesehen.

Geplante Fahrpreise

Die Fahrkarten für den Transrapid sollten in das MVV-Tarifgefüge aufgenommen werden, wobei jedoch ein Transrapidzuschlag vorgesehen war. So sollten folgende Fahrpreise erhoben werden:

  • bei Einzelfahrten 13,80 Euro (8,80 Euro für eine Einzelfahrkarte 4 Zonen + 5,00 Euro Transrapid-Zuschlag),
  • bei einer Tageskarte 17,50 Euro (10,00 Euro bei Single-Tagesticket Gesamtnetz + 7,50 Euro Transrapid-Zuschlag),
  • bei einer Monatskarte 163 Euro (138 Euro bei Isarcard 13 Ringe + 25,00 Euro Transrapid-Zuschlag).

(MVV-Tarif, Stand: 1. April 2007; es wären zum Teil auch andere MVV-Fahrkarten möglich gewesen)

Die Höhe des Transrapid-Zuschlages steht in der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2002. Nach Angaben der bayerischen SPD sei jedoch ein Preis für eine Einzelfahrt von 17 bis 20 Euro statt 13,80 Euro Gegenstand der Planungen im Jahr 2007 gewesen.

Projektplanung

Planung

Anfang 2000 verfolgte die Deutsche Bahn zunächst Pläne, eine zusätzliche S-Bahn-Strecke von Osten her zum Flughafen München zu bauen. Zur Trassenfindung legte das Unternehmen drei Varianten vor und leitete zur Trassenfindung ein Raumordnungsverfahren ein.

Ende Februar 2000 verständigten sich Bund, Länder und DB AG darauf, fünf Alternativprojekte für die gescheiterte Magnetschnellbahn Berlin–Hamburg zu prüfen und darüber binnen zwei Jahren zu entscheiden. Neben einer Innenstadtanbindung des Flughafens Berlin-Schönefeld, einer Verbindung des Flughafens Hahn mit dem Flughafen Frankfurt Main sowie zwei weiteren Projekten wurde dabei auch eine Innenstadtanbindung des Flughafens München erwogen. Am 23. August 2000 vereinbarten Bundesregierung, Deutsche Bahn und die Unternehmen des Transrapid-Konsortiums die Realisierung einer Transrapid-Referenzstrecke in Deutschland.

Im Oktober 2000 lagen die Untersuchungsergebnisse der im Februar 2000 eingeleiteten Untersuchungen vor. Von den fünf Projekten sollten zwei weitergeführt und im Rahmen einer Machbarkeitsstudie mit integrierter Umweltverträglichkeitsstudie bewertet werden: Neben dem Metrorapid wurde dabei der Transrapid München weiter geplant werden. Die Entscheidung für die Planung der Magnetschnellbahn wurde 2001 durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und die Deutsche Bahn AG beschlossen.

Am 21. Januar 2002 wurden in Berlin die Ergebnisse der Machbarkeits- und Umweltverträglichkeitsstudie für den Transrapid München und den Metrorapid vorgestellt. Die Studie schätzte das Projekt als machbar ein. Der Bund sagte anschließend Investitionsmittel zu. Die Planer entschieden sich für die so genannte Westtrasse, die über eine stillgelegte S-Bahnstrecke am Olympiagelände vorbei zum Flughafen läuft. Die alternative Osttrasse über das Messegelände wurde aufgrund deutlich schlechterer Werte im Rahmen des Raumordnungsverfahrens verworfen.

Als Eckdaten des Betriebskonzepts wurden in der Machbarkeitsstudie ein 10-Minuten-Takt bei einer Fahrzeit von zehn Minuten und eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h angenommen. Die Inbetriebnahme war zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 vorgesehen. Die Verkehrsprognose der Machbarkeitsstudie ging von 7,9 Millionen Personenfahrten (290,8 Mio. Personenkilometern) pro Jahr aus. 110,5 Mio. Pkm sollten davon vom motorisierten Individualverkehr verlagert werden. Die erwarteten Erträge sollten dabei über den Betriebskosten liegen; der volkswirtschaftliche Nutzen-Kosten-Faktor wurde mit 1,5 angegeben. In Infrastruktur und Fahrzeuge sollten 1,6 Milliarden Euro investiert werden. Der Bund hatte Gesamtmittel von 2,3 Milliarden Euro für beide Transrapid-Projekte vorgesehen; davon sollten nach Medienberichten 1,6 Milliarden auf den Metrorapid und 0,7 Milliarden Euro auf den Transrapid München entfallen.

Wesentlicher Plangrund war die Annahme einer starken Zunahme der Fluggastzahlen am Flughafen München. Der Flughafen München hatte 2006 30,7 Millionen Fluggäste. Die Prognose von über 50 Millionen Fluggästen im Jahr 2020, aus der der Bedarf für den Transrapid abgeleitet ist, war Gegenstand von Kritik.

Zählungen und Hochrechnungen ergaben zirka 6,2 Millionen Fahrgäste der S-Bahn auf der Flughafenlinie im Jahr 2003. Der Antrag der Planfeststellung prognostiziert auf Basis der Annahme der Steigerungen im Flugverkehr für das Jahr 2020 sechs Millionen Fahrgäste der S-Bahn und acht Millionen Fahrgäste des Transrapid. In Einwendungen gegen die Planfeststellung wurde ein hinreichender Plangrund bezweifelt. Die Prognose der Fluggastzahlen wurde von den Einwendern angezweifelt und es wurde darauf hingewiesen, dass die bereits vorhandene Kapazität der S-Bahn mit max. 9.600 Fahrgästen stündlich in jede Richtung ausreichend sei und die Kapazität des geplanten Transrapid mit ca. 2.700 Fahrgästen stündlich in jede Richtung übertreffe. Neuplanungen seien nach anerkannten Richtlinien erst bei über 60 % Auslastung vorhandener Verkehrskapazitäten erforderlich; die Auslastung der beiden S-Bahnlinien zum Flughafen liege unter 30 %. Der Flughafen sei mit stündlich sechs Zügen in jede Richtung über zwei S-Bahnlinien hinreichend an das Stadtzentrum angebunden.

Die Planung wurde der Bayerischen Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft mbH (BMG) übertragen, hälftig im Eigentum des Freistaats Bayern und der DB AG. Nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens, Mitte 2002, wurde ab Oktober 2003 die Planfeststellung vorbereitet. Anfang 2003 war die Inbetriebnahme dabei für das Jahr 2009 geplant. Mitte 2003 einigten sich die Deutsche Bahn AG und das Land Bayern, dass die DB AG als Bauherr, Eigentümer und Betreiber des Projektes fungieren solle.

2005 wurden die Vorbereitungsarbeiten in die DB Magnetbahn GmbH (DB MB) ohne weitere Beteiligung des Landes Bayern überführt. Diese Gesellschaft fungierte als Magnetschnellbahn-Unternehmer im Sinne der (MbBO). Das Planfeststellungsverfahren hierzu begann mit der Beantragung der Planfeststellung für die ersten beiden von fünf Abschnitten beim Eisenbahn-Bundesamt durch die Deutsche Bahn am 28. Februar 2005. Am 24. Mai 2006 trat der Aufsichtsrat der DB Magnetbahn GmbH zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte im April 2007 das am 23. Juni 2005 zur Genehmigung eingereichte Sicherheitskonzept der Strecke.

Alle durch geplante Baumaßnahmen betroffenen Gemeinden hatten Ende März 2006 Unterlagen für die Beteiligung und Anhörung im Planfeststellungsverfahren erhalten. Diese wurden vom 27. April 2006 bis 26. Mai 2006 in den betroffenen Gemeinden und im Münchner Stadtmuseum ausgelegt. Es wurden 23.527 Einwendungen von Kommunen, Verbänden und Bürgern registriert, 93 Prozent davon waren Sammel- und Masseneinwendungen. Das Anhörungsverfahren im Ballhaus Unterschleißheim begann am 26. Februar 2007 und endete nach 73 Verhandlungstagen am 19. Juli 2007. Die Anhörungen wurden auf insgesamt mehr als dreitausend Seiten protokolliert. Das öffentliche Interesse am Anhörungsverfahren erwies sich als gering. Rund 70 Bürger brachten im Laufe des Verfahrens ihre Beschwerden persönlich vor.

Die Regierung von Oberbayern, die für das Anhörungsverfahren und die Beurteilung der Einwendungen gegen die Transrapid-Planung zuständig war, teilte im Januar 2008 mit, dass die Prüfung von 23.527 Einwendungen abgeschlossen sei und die Unterlagen an das zuständige Eisenbahn-Bundesamt weitergeleitet worden seien. Aufgabe der Regierung von Oberbayern war es auch, Lösungsmöglichkeiten für Einwendungen aufzuzeigen, die als juristisch relevant beurteilt wurden. Dieses können Maßnahmen wie zusätzliche Lärmschutzwände oder verlängerte Tunnel sein, die das Projekt im Fall der Aufnahme in den Planfeststellungsbeschluss erheblich verteuert hätten. Zahlreiche Einwendungen thematisieren die befürchtete Lärmbelästigung von Anwohnern entlang der Strecke.

Als Reaktion auf die Einwendungen wurden vom Vorhabenträger etliche Planänderungen vorgenommen. Die Verlegung von Rettungsschächten zur Entschärfung von Konflikten mit Grundstückseignern wurde als Beispiel genannt. Die Regierung von Oberbayern hielt ein erneutes öffentliches Anhörungsverfahren nicht für erforderlich. Bis Mitte 2008 sollte, auf Grundlage einer abgeschlossenen technischen Planung und daraus abgeleiteter Gesamtinvestitionskosten eine Grundlage für die Auftragsvergabe an die beteiligten Industrieunternehmen vorliegen. Die Planfeststellungsbeschlüsse sollten, nach Betreiberangaben, bis Mitte 2008 erlassen werden. Der Baubeginn sollte nach Angaben der DB AG Ende 2008 erfolgen.

Enteignungen oder Umsiedlungen waren nicht vorgesehen. Die reine Bauzeit wurde mit vier Jahren kalkuliert.

Die Zeitplanung war mit großen Unsicherheiten durch ungeklärte Finanzierungsfragen, damals offene Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem beantragten Volksentscheid gegen das Projekt und durch mögliche Auflagen im Planfeststellungsbeschluss belastet. Ferner hätten die von der Stadt München und den betroffenen Gemeinden angekündigten Klagen gegen einen eventuellen positiven Planfeststellungsbeschluss das Projekt um Jahre verzögern können.

Am 27. März 2008 wurde das Projekt auf Grund der Kosten aufgegeben.

Kosten und Finanzierung

Die Machbarkeitsstudie war von Gesamtkosten in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro ausgegangen.

Die geplanten Kosten für das Projekt lagen laut Planungsunterlagen Stand September 2007 bei 1,85 Milliarden Euro. Diese Summe wurde 2004 aus der Machbarkeitsstudie von 2002 abgeleitet. Der Bund plante, sich mit 550 Millionen Euro an dem Projekt zu beteiligen. Eine präzise Kostenschätzung, auf deren Basis eine Entscheidung über die Realisierung des Projekts gefällt werden sollte, soll nach Abschluss der Entwurfsplanung Ende 2005 vorgelegt werden (Stand: Anfang 2005).

Die Gesamtinvestitionssumme von 1,85 Milliarden Euro wurde von Kritikern angezweifelt; Beträge zwischen 2,2 und 2,5 Milliarden Euro wurden häufig genannt. Nach Darstellung von Christian Ude, Oberbürgermeister der Stadt München, ging man auch in den zuständigen Ministerien in Berlin und Bonn Anfang des Jahres 2008 von 2,2 Milliarden Euro aus. Nach Angaben von Günther Beckstein im Januar 2007 sollte hingegen in den 1,85 Milliarden Euro bereits ein Risikozuschlag im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich enthalten sein. Nach Angaben der Bundesregierung von Anfang März 2008 konnten die Bundesmittel für den Transrapid München ohne negative Folgen für andere Investitionsprojekte aufgebracht werden. Sollte das Transrapid-Projekt nicht realisiert werden, würden die Bundesmittel klassischen Verkehrsträger zugeführt werden. Die Entscheidung über die Mittelverwendung in diesem Fall würde auf Grundlage des Bundesverkehrswegeplans getroffen. Eine Umwidmung der Bundesmittel für eine Express-S-Bahn sei, aufgrund der Zuständigkeit der Länder für den Nahverkehr, nicht möglich.

Ende 2003 erklärte die EU das Projekt zum Teil der Transeuropäischen Netze. Gleichzeitig wurde ein Zuschuss von 7,5 Millionen Euro für die Vorbereitung und Durchführung des Planfeststellungsverfahrens freigegeben.

Von der 2004 erfolgten Kostenschätzung von 1,85 Milliarden Euro waren bis 24. September 2007 rund 1,7 Milliarden Euro im Rahmen einer Realisierungsvereinbarung zugesagt. Der Betreiber Deutsche Bahn sollte demnach 235 Millionen Euro in das Projekt investieren, der Bund hatte in seinem Haushalt 925 Millionen (aus einem Sonderfinanzierungstopf) vorgesehen, der Anteil des Freistaats (finanziert über Privatisierungserlöse) lag bei 490 Millionen. Die beteiligten Industriefirmen Siemens und ThyssenKrupp sollten je 25 Millionen Euro beisteuern. Etwa 100 Millionen Euro sollte die Flughafengesellschaft zur Finanzierung beitragen, was die Landeshauptstadt München als Mitgesellschafter (23-%-Anteil) des Flughafens jedoch verhindern wollte. Mit der Finanzierung aus Sondermitteln und Privatisierungserlösen wäre der Bau des Transrapid München, nach Angaben der Betreibergesellschaft, nicht zu Lasten des öffentlichen Nahverkehrs gegangen. Im Gesellschaftervertrag des Flughafens soll die notwendige Einstimmigkeit für Ausbauvorhaben vereinbart sein. Die Stadt München sah in dem Transrapidbahnhof auf dem Flughafengelände ein Einstimmigkeit erforderndes Ausbauvorhaben bei Beteiligung des Flughafens.

Am 25. September 2007 wurde verkündet, dass die letzte Finanzierungslücke (auf Basis der Kosten von 2004) geschlossen sei. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee erklärte, die Vereinbarung sei „ein weiterer Schritt zur Realisierung des Transrapid“, die „endgültige Ausgaben- und Risikostruktur“ müsse noch vor Baubeginn geklärt werden. Ministerpräsident Beckstein betonte, er werde einer weiteren Erhöhung der Landesmittel auf keinen Fall zustimmen.

Kritisiert wurde das geringe finanzielle Engagement der Transrapid-Hersteller ThyssenKrupp und Siemens vor dem Hintergrund der insbesondere von ihnen betonten Bedeutung einer Strecke in Deutschland für weitere Aufträge aus dem Ausland.

Die DB AG und das Herstellerkonsortium GSV unter Führung von Hochtief, mit Siemens, ThyssenKrupp, Bilfinger Berger und Max Bögl wollten das Vorhaben als Zielkostenprojekt realisieren und traten daher in einen vertieften Design-to-Cost-Prozess ein, wobei das Projekt auf den zur Verfügung stehenden Finanzrahmen optimiert werden sollte. Am 28. April 2008 sollte eine aktualisierte Kostenschätzung vorgelegt werden, Mitte 2008 wollte das Industriekonsortium einen Festpreis bekannt geben, zu dem sie das Vorhaben in der von ihnen definierten Version zu errichten bereit gewesen wären. Zur Ausarbeitung des Angebots wurden dem Konsortium Unterlagen im Umfang von 162 Umzugskartons übergeben.

Durch die am 26. März 2008 bekannt gewordenen neuen Kostenschätzungen von 3,4 Milliarden Euro wurden das vorherige Finanzierungskonzept und ein weiterer Design-to-Cost-Prozess gegenstandslos.

Projektbewertung

Wirtschaftlichkeit des Münchener Transrapid

Standardisierte Bewertung

Im Rahmen der standardisierten Bewertung (Standi) wurde für den Transrapid München ein (Nutzen-Kosten-Verhältnis) von 1,5 angegeben. Dabei wurden auch transrapid-spezifische Effekte außerhalb des Projekts (Referenzwirkung, vermehrter Export) angenommen, die nicht der normalen standardisierten Bewertung entsprechen. Ansonsten wäre das Ergebnis unter 1 geblieben und damit nicht förderungswürdig, so der Bundesrechnungshof.

Vergleich zur Rad/Schiene-Technik

Eine reguläre Ausschreibung des Münchner Transrapidprojekts in Konkurrenz zu anderen (Rad-Schiene- oder Magnetbahn-) Technologien wurde nicht durchgeführt, was bereits 2006 einen Schriftverkehr der EU-Kommission mit der Bundesregierung zur Folge hatte.

Der Infrastruktur-Investitionsbedarf um einen Personenkilometer pro Jahr (1 Pkm/a) von der Straße auf die Schiene zu verlagern, sollte laut Transrapid-Kritiker Rudolf Breimeier für diesen Regio-Transrapid etwa um das 6fache höher als bei Eisenbahnneubaustrecken (NBS Köln–Rhein/Main 2,00 Euro, Metrorapid und Transrapid München um 12,60 Euro) sein.

Am 22. März 2006 stellte Münchens Oberbürgermeister Ude ein Alternativkonzept für die von der Stadt abgelehnte Transrapid-Planung vor, das von dem Berliner Verkehrsplaner Jürgen Siegmann entwickelt worden war. Als München Airport Express (MAEX) sollte der Hauptbahnhof im 15-Minuten-Takt über Express-S-Bahnen mit dem Flughafen verbunden werden. Mit drei bis vier Zwischenhalten sollten die Züge über den zweiten Stammstreckentunnel, den Leuchtenbergring und Ismaning (entlang der Linie S8) den Flughafen in rund 25 Minuten erreichen. Die geplanten Investitionskosten wurden mit 625 Millionen Euro angegeben. Der MAEX beinhalte auch bereits vorgesehene Ausbaumaßnahmen für 235 Millionen Euro für den Güterverkehr und den so genannten Erdinger Ringschluss. Laut der bayerischen Verkehrsministerin Müller hätte der Freistaat Bayern bei einer Express-S-Bahn aber 400 Millionen Euro mehr investieren müssen als für den vom Bund mitfinanzierten Transrapid. Nur für eine Express-S-Bahn, nicht aber beim Transrapid müsste Bayern auch zusätzliche jährliche Bestellerentgelte von etwa 20 Millionen Euro übernehmen. Die bayerische Staatsregierung hat deshalb keine weiteren vertiefenden Planungen bezüglich einer Express-S-Bahn durchgeführt. Die Argumentation der Bayerischen Staatsregierung beruhte allerdings auf Kostenprognosen für den Transrapid, die sich im März 2008 als unzutreffend herausstellten.

Wirtschaftlichkeit des Betriebes

Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung der Bahn aus dem Jahr 2005 ging von 22 Millionen Euro Bruttogewinn aus. Dabei wurden jährliche Kosten von 41 Millionen Euro und Erlöse von 63 Millionen Euro avisiert. Bei den Kosten wurden nur die Refinanzierung der bahnspezifischen Investitionskosten (etwa 10 % der Gesamtsumme) einbezogen, ohne Zins und Tilgung auf die Beiträge von Bund und Freistaat. Deren Beiträge wurden als „nicht rückzahlbare Zuwendungen“ (vergleichbar dem Vorgehen bei Fernverkehrsstrecken) ausgebucht. Die Bahn wollte zudem die Strecke „ergebnisneutral“ nach 20 Jahren an die Bundesrepublik zurückgeben.

Das Unternehmen rechnete im Jahr 2020 mit etwa acht Millionen Fahrgästen, davon 80 Prozent Fluggäste.

Bahnchef Mehdorn hatte als Argument für das Transrapid-Projekt u. a. angeführt, bei einem Zehn-Minuten-Takt weniger Zuggarnituren zu benötigen und damit im Betrieb eine höhere Wirtschaftlichkeit als bei einer S-Bahn zu erreichen.

Unter Einbeziehung von zumindest anteiligen Kosten der Finanzierung und Abnutzung der Strecke hätte sich kein wirtschaftlicher Betrieb ergeben. Auch bei Einbeziehung der Mindererlöse des S-Bahn-Betreibers durch abwandernde Fahrgäste sollte sich laut einem Kritiker keine Wirtschaftlichkeit des Betriebes mehr ergeben.

Umweltbilanz

Das Projekt erforderte unabhängig vom Verkehrsmittel jedoch aus physikalischen Gründen einen hohen Energieeinsatz, da der Energieverbrauch mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt und der erhebliche Energieaufwand zur Beschleunigung der Fahrzeugmasse und der Nutzlast auf 350 km/h für eine nur kurze Fahrstrecke und einen nur geringen Zeitgewinn anfällt.

Der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Axel Berg, nannte einen vierfach höheren Energieverbrauch des Transrapid auf der Kurzstrecke in München gegenüber der S-Bahn. Der Bund Naturschutz in Bayern e. V. publizierte nach eigenen Berechnungen einen Gesamtenergieverbrauch einer ohne Halt vom Hauptbahnhof München zum Flughafen fahrenden S-Bahn von 380 kWh gegenüber angeblich 1400 kWh des Transrapid. Das Transrapidkonsortium hat keine detailgenauen Daten herausgegeben.

Die Annahme dieses Wertes bei der geplanten jährlichen Fahrleistung und dem geplanten jährlichen Fahrgastaufkommen entspräche ca. 0,389 kWh je Passagierkilometer oder einem Benzinäquivalent von ca. 4,37 l je 100 Passagierkilometer. Für die Ende der 1990er Jahre geplante und für die Konzeption des Transrapid besser geeignete Strecke Hamburg-Berlin wurde bei Annahme einer Auslastung wie bei den ICE-Strecken ein Benzinäquivalent von 3,2 l je 100 Passagierkilometer gegenüber damals 2,5 l des ICE berechnet. Der leichtere und besser ausgelastete TGV kam schon damals mit 1,5 l je 100 Passagierkilometer aus.

In der Machbarkeitsstudie des Projektes wurde der jährliche Gesamtenergiebedarf des Verkehrssystems mit 138 GWh beziffert. Setzt man diesen Wert in Relation zur beabsichtigten Transportleistung von acht Millionen Fahrgästen über jeweils 37,4 km ergibt sich ein Energieaufwand von 0,461 kWh je Personenkilometer oder ein Benzinäquivalent von ca. 5,2 l je 100 Passagierkilometer.

Für die Umweltbewertung ist allerdings der Primärenergieeinsatz relevant. Dabei müssen z. B. Verluste bei der Verstromung von Stein- und Braunkohle, die im Strommix der Bahn 2006 einen Anteil von 47 % haben, sowie Verluste beim Stromtransport berücksichtigt werden. Der durchschnittliche Wirkungsgrad deutscher Kohlekraftwerke, von denen einige im Fokus internationaler Kritik stehen, soll 38 % betragen. Solche Verluste fallen bei Verbrennungsmotoren vorwiegend im Fahrzeug an und sind anders als bei Elektrotraktion bereits Teil des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs. Die genauen Faktoren zur Umrechnung des Energieverbrauchs des Fahrzeuges in Primärenergieverbrauch sind in den publizierten Umweltkennzahlen der Bahn 2006 nicht genannt; der Primärenergiefaktor für Strom ist nach EnEV (Energieeinsparverordnung) 2,7. Der Primärenergieverbrauch des Transrapid kann auch beim speziellen Strommix der Bahn als das zirka 2,7fache des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs angenommen werden. Für den gesamten Personennahverkehr nennt die Bahn für 2006 einen durchschnittlichen Primärenergieverbrauch von 1,48 MJ (0,41 kWh) je Personenkilometer, was 4,7 l Benzinäquivalent je 100 Personenkilometer entspricht. Ein wesentlich höherer Verbrauch ist für den energieintensiv betriebenen Transrapideinsatz in München wahrscheinlich. Der Anteil von 32 % Kernenergie und 13 % regenerativer Energieträger am Strommix der Bahn ist ein wesentlicher Faktor für geringere CO2-Emissionen je Personenkilometer als bei Verkehrsmitteln, die ausschließlich fossile Energieträger benutzen.

Möglicherweise waren unwirtschaftliche Energieaufwendungen ein Grund für die in München mit 350 km/h gegenüber Shanghai mit 430 km/h geringere geplante Höchstgeschwindigkeit im Linienverkehr. Eine Verkürzung der in München geplanten Fahrzeit von 10 Min. um 10 % auf 9 Min. sollte einen Energiemehrverbrauch von rund 30 % zur Folge haben.

Umweltfaktoren wie Schallemissionen und Flächenverbrauch waren kaum bewertbar, da ein zu vergleichender alternativer Ausbau der Verkehrsanbindung des Flughafens nicht geplant wurde. Die Fraktion der SPD im Bayerischen Landtag hielt den geplanten Transrapideinsatz auf der Kurzstrecke in München für ökonomisch und ökologisch unvertretbar und verlangte die Erstellung einer Studie zu Umweltfolgen und Ressourcenverbrauch von Bau und Betrieb der Strecke.

Das Eisenbahnbundesamt verweigerte eine Einsicht in die umweltspezifischen und technischen Daten des Transrapid, was zu einer Beschwerde von Kritikern bei der EU-Kommission führte.

Eine Nachfrageprognose aus dem Jahr 2004 ging davon aus, dass 30 Prozent der Transrapid-Reisenden vom Pkw umsteigen würden. Die Planungen gingen von drei Millionen Autofahrten pro Jahr aus, die auf den Transrapid verlagert werden sollten. Die Annahme, der Transrapid sei anders als die S-Bahn für PKW-Benutzer attraktiv, war ein wesentliches umweltpolitisches Argument der Befürworter des Münchner Transrapid-Projekts.

Sicherheitskonzept

Für das Magnetbahnprojekt in München wurde erstmals in Deutschland ein Sicherheitskonzept für ein spurgebundenes Verkehrssystem erstellt und genehmigt. An der Erarbeitung des Konzepts waren unter anderem Transrapid International, die Deutsche Bahn AG sowie das Bayerische Staatsministerium des Inneren (als Vertreter der Feuerwehren) beteiligt. Das Konzept wurde am 23. Juni 2005 dem Eisenbahn-Bundesamt zur Genehmigung vorgelegt und nach Prüfung am 20. April 2007 genehmigt.

Die Risikoanalyse kommt zu dem Schluss, dass die Magnetschnellbahn wenigstens gleich hohe Sicherheit wie konventionelle Rad-Schiene-Systeme erreicht. Als Gründe gelten hierfür unter anderem der automatische Betrieb, die Entgleisungssicherheit, nicht vorhandene höhengleiche Kreuzungen sowie Schutzmaßnahmen in Bündelungsbereichen bzw. Kreuzungen mit anderen Verkehrsträgern.

Ende Juni 2007 wies das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen eine Klage der Transrapid Einwender-Gemeinschaft ATEG auf Einsichtnahme in das Sicherheitskonzept der Strecke ab.

Politisches Umfeld, gesellschaftliche Akzeptanz und Marketing

Die Bundesregierungen Schröder und Merkel und die Bayerische Staatsregierung unterstützten das Projekt. Der Oberbürgermeister von München und die Koalition aus SPD und Grünen im Stadtrat von München gehörten zu den schärfsten Kritikern des Projekts.

Die CSU setzte unter anderem auf die Wirkung als „technologischer Leuchtturm“ und betonte auch (u. a. gegenüber parteiinternen Kritikern wie Peter Gauweiler), den Transrapid weder durch eine Erweiterung des in der Innenstadt München geplanten Tunnels verteuern noch auf Kosten regionaler Verkehrsprojekte durchsetzen zu wollen. Ebenso befürwortete ihn die Bundes-SPD, wohingegen die bayerische SPD zu den Kritikern wechselte. Die bayerischen Grünen waren gegen das Transrapid-Projekt in München, die Bundespartei unterstützte dieses während ihrer Regierungsbeteiligung in der rot-grünen Koalition. Die FDP war auf Landes- und Bundesebene für das Projekt.

Die Münchener Stadtregierung trat für eine Express-S-Bahn zum Flughafen als Alternative ein, was der Freistaat als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr ablehnte. Die Stadt München hatte die Absicht, zwei Klagen gegen die geplante Strecke einzureichen und sich als Teilhaber beim Flughafen gegen dessen Projektbeteiligung auszusprechen. Vom Münchner OB Ude wurde der Verzicht auf den Transrapid auch zugunsten des laut der aktuellen Bahnplanung auf 2022 verzögerten Großprojekts Zweite S-Bahn Stammstrecke München gefordert.

Das Transrapidprojekt hatte seit Beginn der Planungen gesellschaftliche Akzeptanzprobleme über die betroffenen Anlieger hinaus; eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa ermittelte im September 2007 eine Ablehnung des Projektes von 58 % der in Bayern repräsentativ Befragten. Der von der Wirtschaft getragene Verein „Bayern pro Rapid“ sollte öffentlichkeitswirksam für den Transrapid werben. Der Verein wurde unter anderem gestützt vom Präsidenten der TU München Wolfgang Herrmann und dem Verein „Mobil in München“.

Die Transrapidkontroverse war ein zentrales Thema des Kommunalwahlkampfes in München (Wahltermin 2. März 2008). Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) wurde mit 66,7 Prozent der abgegebenen Stimmen in seinem Amt bestätigt, auf seinen Herausforderer Josef Schmid (CSU) entfielen 24,5 Prozent. Sowohl Josef Schmid als auch der Münchner Vorsitzende der Jungen Union, Tobias Weiß, brachten das schlechte Wahlergebnis der CSU in München unter anderem mit deren Eintreten für das Transrapid-Projekt in Verbindung. Es sei nicht gelungen, die Vorteile des unpopulären Projektes zu vermitteln. Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein wollte im Münchner Wahlergebnis hingegen kein Votum gegen das Projekt sehen. Das überraschende Ende des unpopulären Projektes wenige Tage nach der Kommunalwahl wurde in der politischen Debatte häufig als Opportunismus der CSU in Hinblick auf im Herbst 2008 stattfindende Landtagswahlen gedeutet.

Volksbegehren

Am 29. November 2007 begann die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren gegen die Magnetschwebebahn. Am 20. Dezember 2007 wurde das Volksbegehren „Für Bayern – Nein zum Transrapid“ beim Bayerischen Staatsministerium des Inneren beantragt. Das Ministerium kam Anfang Januar 2008 zu der Einschätzung, das beantragte Volksbegehren verstoße gegen die Bayerische Verfassung. Am 21. Januar legte das Innenministerium seine Einschätzung dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof vor, der das Volksbegehren am 4. April 2008 für unzulässig erklärte. Das Begehren verstoße gegen Artikel 73 der Bayerischen Verfassung, wonach über den Staatshaushalt kein Volksbegehren stattfinden dürfe. Lediglich die Subvention des Projektes mit 490 Millionen Euro war eine mit der geplanten Magnetbahn verbundene Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung. Diese Subvention wollte das Volksbegehren untersagen. Formal war es zudem ein Projekt der Bundesregierung. Ein Volksbegehren gegen das Vorhaben an sich war nicht möglich, da Volksbegehren nach der bayerischen Verfassung keine Bundesangelegenheiten zum Gegenstand haben können.

Die Entscheidung ist wegen der erfolgten Aufgabe des Projekts ohne aktuelle Bedeutung. Finanzielle Beteiligungen des Landes Bayern an Projekten der Bundesregierung können jedoch auch künftig nicht mit einem Volksbegehren verhindert werden.

Bürgerbegehren

Die Bürger der Stadt München sollten in einem vom Stadtrat angesetzten Bürgerbegehren entscheiden, ob die Stadt München die rechtlichen Mittel gegen die Planfeststellung ausschöpfen sollte. Das wäre auch ohne Bürgerbegehren möglich gewesen, die Stadt München wollte durch die Abstimmung jedoch demonstrieren, dass der Bau der Transrapidstrecke gegen den Willen der Bürger der Stadt München erfolgt wäre. Das für den 13. April 2008 anberaumte Bürgerbegehren wurde bei bereits laufender Abstimmung durch Briefwähler am 9. April 2008 vom Stadtrat der Stadt München abgesagt. Die DB Magnetbahn GmbH hatte angekündigt, die Einstellung der Planfeststellung am 8. April zu beschließen und am 9. April zu vollziehen. Damit war die geplante Abstimmung gegenstandslos geworden.

Marketing

2002 wurde die Sektion I des Transrapid 07 rot umlackiert, um auf einem von Max Bögl hergestellten Stück aufgeständerter Trasse im München Airport Center vor dem Terminal 2 des Münchner Flughafens für den Transrapid München zu werben. In München wurde das im Inneren eingerichtete Informationszentrum zu Hochzeiten von mehr als 1000 Menschen täglich besucht, insgesamt von etwa 1,4 Millionen. Im Fahrzeug befanden sich neben einer Ausstellung, einer Informationstheke und einem aus den Passagiersitzen bestehenden Sitzbereich auch ein Filmvorführungs-Bereich im Führerstand, der eine virtuelle Fahrt mit dem Transrapid zeigte. Ursprünglich sollte auch die Sektion II des Fahrzeugs, welche zuvor in Essen und Bochum für das Metrorapid-Projekt geworben hatte, nach München gebracht werden, um dort im Hauptbahnhof als weiteres Informationszentrum zu dienen, sodass beide Sektionen am Start- und Endpunkt der geplanten Trasse in München gestanden hätten.

Die Sektion wurde nach dem Ende des Projekts zwei Monate zuvor im Mai 2008 zu einem symbolischen Preis von einem Euro an die Firmengruppe Max Bögl verkauft und 2009 auf dem Gelände der Firma in Sengenthal aufgestellt.

Einstellung des Projekts

Am 27. März 2008 erklärten Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) in Berlin, dass das Projekt Transrapid München gescheitert sei. Als wesentlicher Grund hierfür wurden die erheblich gestiegenen Kostenprognosen und das mithin unhaltbar gewordene Finanzierungskonzept genannt.

Die Verantwortlichen aller Unternehmen des Industriekonsortiums hatten noch im September 2007 die Plankosten von 1,85 Milliarden Euro als erreichbar qualifiziert, was im Widerspruch zu den im März 2008 genannten 3,4 Milliarden Euro stand. Letzte Vorschläge zur Umplanung, wie etwa der von Ekkehard Schulz ins Spiel gebrachte Pendelbetrieb auf einer einspurigen Trasse, der einen 30-Minuten-Takt notwendig gemacht hätte, wurden abgelehnt.

Der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Peter Löscher, wies die Schuld der beteiligten Bauindustrie zu. Die Systembetreiber hätten ihre Kalkulation eingehalten.

Die gestiegenen Kostenprognosen betrafen insbesondere Tunnel, Erdarbeiten und Gebäude. Als Beispiele für Mehrkosten wurde die Untertunnelung des Münchner Hauptbahnhofs, verstärkter Lärmschutz, längere Tunnel und dickere Pfeiler der aufgeständerten Fahrbahn genannt. Für den Bau von Trasse und Tunnel wurden im September 2007 noch 820 Millionen Euro veranschlagt, während im März 2008 Baukosten von mindestens 2,2 Milliarden Euro genannt wurden. Das Unternehmen Hochtief teilte mit, es sei an damaligen Kostenschätzungen über 1,85 Milliarden Euro gar nicht beteiligt gewesen und mithin für frühere Fehlkalkulationen nicht verantwortlich. Ein Expertengutachten im Auftrage des Bundesverkehrsministeriums aus dem Jahr 2001 sei Grundlage aller Planzahlen gewesen. Experten der Bahn hätten dieses im Jahr 2004 überarbeitet. Nach Auskunft der Bauunternehmen waren allein die Materialkosten für Beton und Stahl teurer als die ursprünglich veranschlagte Gesamtbausumme. Die geschätzten 3,4 Milliarden Euro enthielten nach Auskunft der Bauindustrie noch keine Risikozuschläge, die bei einer Auftragsübernahme zu einem Festpreis erforderlich gewesen wären.

Zudem existierte ein im Frühjahr 2007 von Martin Runge, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der Grünen-Fraktion im Bayerischen Landtag, in Auftrag gegebenes Gutachten, das insgesamt 2,715 Milliarden Euro Baukosten prognostizierte, bei der Vereinbarung im September 2007 jedoch nicht berücksichtigt worden sei. Die Bahn verwies herbei auf falsche Annahmen, auf denen die Studie gegründet habe.

Gerhard Hess, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, sah die Verantwortung bei der Deutschen Bahn, in deren Händen die Planung lag und die erst im Oktober vergangenen Jahres die für die Kalkulation notwendigen Informationen weitergegeben habe. Bahnchef Hartmut Mehdorn habe schon 2007 die Unhaltbarkeit der Planzahlen gekannt und diese dennoch gegenüber der Politik bestätigt. Ein Medienbericht erwähnte daneben aus Sicht der Bauindustrie unakzeptable Vertragsbedingungen und ungewöhnlich restriktive Vorgaben, mit denen die Deutsche Bahn ein ihr nicht ins Konzept passendes Projekt gezielt scheitern lassen habe wollen.

Ende April 2008 einigten sich Bund und Land auf die Aufteilung der Planungs- und Verfahrenskosten. Demnach übernahm der Bund 52 Millionen Euro, das Land über 70 Millionen Euro.

Die Einstellung des Projekts löste eine politische Kontroverse über das abrupte Ende aus und entfachte auch eine Debatte um Sinn und Zukunft der Transrapid-Technologie. Andreas Bernard kam in einer Analyse zu dem Schluss, die oszillierende Definition der Entwicklung Transrapid sei bezeichnend für das Stocken und Scheitern einer Erfindung: Der Transrapid sei mal als besserer ICE, mal als bessere S-Bahn positioniert worden, habe die Ansprüche bei nüchterner Kosten-Nutzen-Analyse aber nie erfüllen können. Transrapid-Befürworter brachten nach ihrer Meinung wirtschaftlich geeignetere Strecken in Deutschland ins Gespräch.

Nach dem Ende des Projektes gaben Siemens und ThyssenKrupp im Mai 2008 die Auflösung ihres Gemeinschaftsunternehmens Transrapid International bekannt.

Das ehemals als Informationszentrum dienende Transrapid-Fahrzeug am Münchner Flughafen wurde an die Firma Max Bögl zum symbolischen Preis von einem Euro verkauft und am Firmensitz in Sengenthal bei Neumarkt in der Oberpfalz aufgestellt 49.2073711.452152. Das Unternehmen hatte die aus Beton gefertigten Komponenten des Fahrwegs für den Transrapid entwickelt. Rund 1,4 Millionen Menschen hatten sich über das Projekt informiert. Sechs Jahre lang war die in einem originalen Zugteil des Transrapid untergebrachte Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich.

Nachwirkungen

In der Diskussion um alternative verbesserte Verbindungen zwischen dem Flughafen und dem Hauptbahnhof München haben der britische Konzern Arriva, Betreiber der Regentalbahn in Deutschland, und der französische Konzern Veolia, Betreiber der Bayerischen Oberlandbahn, Interesse am Betrieb eines Flughafenexpresszuges bekundet. Auch der Betreiber der zur Deutschen Bahn gehörenden S-Bahn München hat ein hohes Interesse an einem Airportexpress. Die Untersuchung des Neubaus einer Trasse für den Rad-Schiene-Verkehr bzw. des Ausbaus und der Nutzungsänderung vorhandener Trassen zwischen Flughafen und Hauptbahnhof soll Gegenstand eines vom Bayerischen Wirtschaftsministeriums ausgeschriebenen Gutachtens sein.

Die vom Freistaat Bayern für den Transrapid vorgesehenen Mittel von 490 Millionen Euro werden in Forschungsprojekte investiert. Außeruniversitäre Forschung, die Fraunhofer-Institute und Einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft stehen im Mittelpunkt. Die Neugründung eines Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen und die Gründung eines europaweiten Netzwerks für Demenzforschung in München wurden als konkrete Projekte von der Bayerischen Regierung genannt.

Das Bundesverwaltungsgericht sparte durch den Abbruch des Projekts rund eine Million Euro, die für neue Mitarbeiter zur Abarbeitung der erwarteten Transrapid-Klagen hätten aufgewendet werden müssen.

Trivia

Der damalige Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber – einer der größten Befürworter des Projektes – hielt beim Neujahrsempfang der CSU-Stadtratsfraktion München am 21. Januar 2002 eine Rede, die auch eine für den Transrapid München werbende Passage einschloss. Im Laufe dieser Passage geriet Stoiber einige Male ins Stocken und verwechselte die Worte „Hauptbahnhof“ und „Flughafen“. In der Folge – beginnend jedoch erst vier Jahre später ab Januar 2006 – wurde die Passage in allen Arten von Medien, auch Leitmedien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung rezipiert und auch persifliert. Phrasen wie „wenn Sie vom Hauptbahnhof“ oder „in zehn Minuten“ wurden zu geflügelten Worten und auch in anderen Politikbereichen zitiert, teils in abgewandelter Form, jedoch ähnlichem Tonfall, wenn ein Redner eine Parallele des jeweiligen Sachverhaltes zur Münchener Diskussion um den Transrapid zu erkennen glaubte.

Die Rede wurde von Jonny König, einem damaligen Studenten an der Popakademie Baden-Württemberg, für eine Schlagzeug-Prüfung vertont. Das Anfang 2013 veröffentlichte Video Stoiber on Drums brachte ihm Aufmerksamkeit im Internet und wurde auch in der Sendung TV total live vorgeführt.

Weblinks

Commons: Transrapid München – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Transrapidprojekt München – Ausarbeitung WD 7 – 254/06. (PDF; 344 KB) In: bundestag.de. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Fachbereich WD 7, 2006, abgerufen am 19. Januar 2024. 
  2. Das zu teure Prestigeprojekt. In: HNA, 26. März 2008.
  3. Projekt Transrapid München wegen erheblicher Preissteigerungen nicht realisierbar. In: bvdp.de. Bundesverband Deutscher Postdienstleister e. V., 28. März 2008, archiviert vom Original am 19. Januar 2024; abgerufen am 19. Januar 2024. 
  4. Transrapid in München wird nicht gebaut. In: spiegel.de. 27. März 2008, abgerufen am 19. Januar 2024. 
  5. Planung für Transrapid offiziell beendet. In: Süddeutsche Zeitung, 15. April 2008, S. 41.
  6. Das formelle Aus für den Transrapid. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 2008, abgerufen am 19. Januar 2024 (Falsches Datum seitens der SZ). 
  7. Meldung Transrapid-Alternativen. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 4/2000, ISSN 1421-2811, S. 147
  8. Dominik Hutter: Der Hauptbahnhof wird zur Monsterbaustelle. In: Süddeutsche Zeitung, 9. Januar 2006, S. 53.
  9. Sowohl zweite S-Bahn-Stammstrecke als auch Transrapid in München?. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 2/2005, ISSN 1421-2811, S. 74 f.
  10. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens München in einer Diskussionssendung von TV München zum Transrapid; Erstausstrahlung 25. Januar 2008, 20:45 Uhr
  11. DB Magnetbahn GmbH (Hrsg.): Das Beste für München. In: Zehn Minuten, Ausgabe 1/2008, S. 1.
  12. In 10 Minuten – alle 10 Minuten. "DB Magnetbahn AG", S. 39, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2016; abgerufen am 24. Januar 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  13. Josef Ruppel Spezielle Aspekte für die Fahrdynamik der Magnetschnellbahn im Projekt München (Memento vom 12. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF-Datei; 1,4 MB). In: 4. Dresdner Fachtagung Transrapid, Oktober 2004
  14. Aus ganz Bayern schnell und bequem zum Flughafen. In: Zehn Minuten, Ausgabe 1/2008, S. 2 f.
  15. Klaus-Dieter Josel: Planungen der Deutschen Bahn im Großraum München (Memento vom 6. Juni 2014 im Internet Archive), Präsentation vom 25. September 2007, S. 16 (PDF-Datei, 1,9 MB)
  16. Transrapid Schluss mit den Märchenstunden. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, 29. Juni 2007
  17. Meldung Weiterer Bahnanschluss für Flughafen München. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 4/2000, ISSN 1421-2811, S. 150.
  18. Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 16/8125 – (PDF-Datei; 70 kB). Drucksache 16/8357 vom 4. März 2008
  19. Machbarkeitsstudie für Magnetschnellbahnstrecken. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 3/2002, ISSN 1421-2811, S. 153.
  20. Thomas Graf: Das Sicherheitskonzept für die Magnetschnellbahn München. In: EI-Eisenbahningenieur. Nr. 10, 2007, ISSN 0013-2780, S. 12–15.
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  23. Transrapid: Erster „Flug auf Höhe Null“. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 2/2003, ISSN 1421-2811, S. 67.
  24. Meldung Planfeststellung für Transrapid zum Münchner Flughafen. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 4/2005, ISSN 1421-2811, S. 154.
  25. Deutsche Bahn AG: Eisenbahn-Bundesamt (EBA) genehmigt Sicherheitskonzept für die Münchner Magnetschnellbahn. Presseinformation vom 24. April 2007.
  26. Meldung DB Magnetbahn wählt Vorstand. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 6/2006, ISSN 1421-2811, S. 270.
  27. Erörterungstermine: Transrapid München 70 Tage lang prüfen. In: DB Welt, Ausgabe April 2007, S. 4.
  28. Transrapid-Erörterung beendet (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive). In: Merkur online vom 19. Juli 2007
  29. Interesse der Münchner an Magnetschnellbahn ist gering. In: DB Welt, Regionalteil Süd, Ausgabe Juni 2007, S. 23
  30. Ring frei zum Kampf mit Argumenten. In: Süddeutsche Zeitung, 26. Februar 2007
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  32. Mammutaufgabe Transrapid. In: Süddeutsche Zeitung, 16. Januar 2008, S. 37.
  33. Transrapid-Tunnel wird nicht länger. In: Süddeutsche Zeitung, 26. März 2008, S. 53.
  34. DB Magnetbahn: Ziel ist ein Baubeginn Ende 2008. In: DB Welt, Ausgabe November 2007, S. 5
  35. Michael Hilbig Transrapid Endstation Staatskanzlei. Auf Focus Online, 19. November 2007
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  40. Wolfgang Kaden Die Konzerne selbst stoppen den Transrapid. Auf: Spiegel Online, 20. Juli 2007
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  45. Rudolf Breimeier: Transrapid-Diskussion mit geschönten Daten?. In: Eisenbahn-Revue International, Ausgabe 3/2002
  46. Meldung Stadt München will Express-S-Bahn statt Transrapid. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 5/2006, ISSN 1421-2811, S. 212.
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  57. Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann, Dr. Anton Hofreiter, Peter Hettlich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 16/7104 – (PDF-Datei; 67 kB). In: Drucksache 16/7371, 29. November 2007
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  100. Albert Schäffer: Vom Kunst- zum Einfachsprecher. In: faz.net. 11. Januar 2007, abgerufen am 14. April 2025. 
  101. Jonny König: Der trommelnde Puppenspieler bei Sticks.de
Transrapid

Baureihen:   | 02 |  | 04 | HMB | 05 | 06 | 07 | 08 | SMT | 09

Strecken:  Transrapid Shanghai | Transrapid-Versuchsanlage Emsland

Nicht realisierte Projekte:  Magnetschnellbahn Berlin–Hamburg | Metrorapid | Transrapid München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 16:52

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Der Transrapid Munchen war ein von Ende 2000 bis Marz 2008 verfolgtes Projekt zum Bau einer Magnetschwebebahn Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen dem Flughafen Munchen und dem Munchner Hauptbahnhof Es war vorgesehen eine etwa 37 km lange Strecke zu errichten auf der weitgehend ein Zehn Minuten Takt mit Transrapid Fahrzeugen angeboten werden sollte Bei einer Spitzengeschwindigkeit von 350 km h sollte die Fahrzeit zehn Minuten betragen Transrapid Munchen Hauptbahnhof FlughafenTransrapid Infocenter am Flughafen Ausgemusterter Original Transrapid 07 Vorhabentrager DB Magnetbahn GmbHStreckenlange 37 4 kmStrecke in Tunneln 8 7 km durch insgesamt drei Tunnel verkehrend Fahrzeit 10 minHochstgeschwindigkeit 350 km hDurchschnittsgeschwindigkeit rd 224 km hAnzahl Fahrten taglich 230Tagliche Fahrleistung 8 602 kmMax Anz Fahrgaste stundlich in jede Richtung ca 2 700Anzahl Fahrten jahrlich 83 950Jahrliche Fahrleistung rd 3 14 Mio kmGeplante Anzahl Fahrgaste 2020 8 Mio Geplante Passagierkilometer 2020 ca 299 Mio kmGeplanter Flachenbedarf ca 84 HektarEnergiebedarf jahrlich 138 GWhGeschatzte Baukosten Stand 2008 rd 3 4 Mrd EuroBauzeit rund 4 JahreProjekteinstellung 27 Marz 2008 Nachdem eine Kostenprognose nach anfangs 1 85 Milliarden Euro von mehr als 3 4 Milliarden Euro sprach verstandigten sich Vertreter von Bund und Land am 27 Marz 2008 darauf das Projekt nicht zu realisieren Formal wurde das Projekt mit der Rucknahme des Antrags auf Planfeststellung durch den Vorhabentrager DB Magnetbahn GmbH am 14 April 2008 beendet Die Projektidee entstand ebenso wie der zwischen Dusseldorf und Dortmund geplante Metrorapid Ende Februar 2000 nach Scheitern des Projekts Magnetschnellbahn Berlin Hamburg Neben diesen beiden Projekten war dies der dritte Anwendungsversuch in Deutschland dessen Realisierung nach einer vertieften Planungsphase abgebrochen wurde ProjektbeschreibungGeplanter Verlauf zwischen Flughafen und HauptbahnhofMunchen Hauptbahnhof Start bzw Zielpunkt der geplanten TrasseQuerschnitt des Hauptbahnhofs inkl TransrapidbahnhofDie Trasse ware ab der Borstei oberirdisch auf den ehemaligen Gleisen der Olympia S Bahnlinie verlaufen Projektplan und Trassenverlauf Ab dem Jahr 2012 war der Einsatz eines Transrapidsystems zur Flughafenanbindung in Munchen vorgesehen Die geplante Trasse hatte eine Lange von 37 4 km davon hatten drei Teilabschnitte mit insgesamt 8 7 km im Tunnel gelegen Die Magnetschnellbahnverbindung ware von der im Hauptbahnhof Munchen vorgesehenen Station in nordlicher Richtung durch das Stadtgebiet uberwiegend in Tunnellage verlaufen Nach Unterquerung des Autobahndreiecks Munchen Feldmoching sah die Planung eine enge Trassenbundelung mit der Bundesautobahn 92 vor in deren Verlauf die Gemeindegebiete von Oberschleissheim Unterschleissheim Haimhausen Eching Landkreis Freising Neufahrn bei Freising Freising und Hallbergmoos durchquert worden waren Ab der Autobahnanschlussstelle Flughafen Munchen sollte die Magnetschnellbahntrasse zwischen dem Flughafenzubringer der Staatsstrasse 2584 und der sudlich gelegenen S Bahnstrecke zu einer im Tunnel gelegenen Station im Flughafen verlaufen Die Station in der Stadtmitte sollte in 18 Metern Tiefe unter den Gleisen 23 bis 26 des Hauptbahnhofs gebaut werden Ursprunglich war als architektonische Besonderheit ein aufgestandertes Trassenende eine Ebene uber den vorhandenen Bahnsteiggleisen 11 und 12 vorgeschlagen worden Der Flachenbedarf hatte etwa 84 ha betragen Die Untertunnelung hatte sudlich des seit 1988 stillgelegten Olympiastadion Bahnhofs an der Borstei begonnen lokale CSU Vertreter forderten allerdings eine Verlangerung des Tunnels zumindest nach Feldmoching Von der Moglichkeit der Transrapidtechnologie eines gerauscharmen Betriebes im Geschwindigkeitsbereich um 100 km h auf oberirdischen Trassen durch bestehende Bebauungen wurde in der Planung kein Gebrauch gemacht Die Transrapidstrecke wies keine Zwischenhaltestellen auf Sie hatte die zentralistische Netzstruktur des auf die Innenstadt gebundelten Munchener Verkehrssystem verstarkt und ware ausser fur Fahrten zum und vom Flughafen ungeeignet gewesen Kritiker hielten deswegen Tangentialverbindungen zwischen einzelnen S Bahn Asten und Verbesserungen in der Bahnanbindung insbesondere des ostlichen Oberbayern uber zusatzliche S Bahn Spangen wie auch Netzausbauten in anderen Regionen fur wichtiger Die geplante Strecke wurde von den Anliegergemeinden im Rahmen der parteiubergreifenden abgelehnt Auch der damalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG Hartmut Mehdorn argumentierte ursprunglich eine direkte Verbindung ohne zahlreiche Zwischenhalte sei im Zusammenspiel mit den anliegenden Gemeinden nicht zu vermitteln Der Flughafen Munchen ist nicht an den Fernverkehr der Bahn angebunden Eine schnelle Verbindung zum Hauptbahnhof Munchen wurde als Ersatz fur den fehlenden Fernverkehrsbahnhof des Flughafens gesehen Durch den Transrapid als drittes Verkehrsmittel hatte eine leistungsstarke Verknupfung des Schienenverkehrs mit dem Luftverkehr erfolgen konnen Intermodalitat Reisende hatten dadurch bei einer Reise drei unterschiedliche Verkehrsmittel kennenlernen konnen Fur nicht aus dem Ballungsraum Munchen kommende Fluggaste sollte dadurch die Anreise mit der Bahn attraktiver werden Fahrplan Einsatzdaten und Geschwindigkeit Die Magnetbahn sollte bei einer Fahrzeit von zehn Minuten eine Hochstgeschwindigkeit von 350 km h erreichen Die zum Flughafen fuhrenden S Bahn Linien 1 und 8 benotigen etwa 40 Minuten vom Hauptbahnhof erlauben aber auch den Einstieg bei weiteren Haltestellen mit kurzerer verbleibender Fahrzeit Nach eigenen Berechnungen des Bund Naturschutz in Bayern e V betrug die durchschnittliche Reisezeit von 41 wichtigen S Bahnhofen zum Flughafen 2007 66 Minuten Eine Express S Bahn zwischen Hauptbahnhof und Flughafen wurde diese durchschnittliche Reisezeit nach den Angaben auf 51 Minuten verkurzen der Transrapid auf 44 Minuten Die DB Magnetbahn GmbH nannte eine 15 Minuten kurzere Fahrzeit zum Flughafen mit dem geplanten Transrapid von uber 70 Prozent der Munchner S und U Bahn Stationen gegenuber der 2007 gegebenen Verkehrssituation Nach letzten Planungen sollte der Transrapid von 5 Uhr bis 23 Uhr im Zehn Minuten Takt verkehren Von 4 Uhr bis 5 Uhr sowie von 23 Uhr bis 24 Uhr war ein 20 Minuten Takt geplant Dieses hatte 230 Fahrten taglich mit einer Gesamtfahrstrecke von ca 8 600 km ergeben Waren die geplanten acht Millionen Fahrgaste jahrlich erreicht worden ware jede Fahrt mit im Mittel 95 3 Fahrgasten ausgelastet gewesen Nach dem veroffentlichten Geschwindigkeitsband sollte der aus Munchen kommende Zug bereits im Stadtgebiet im Bereich Olympiapark oberirdisch mit Tempo 250 km h betrieben werden In Richtung Flughafen nach Feldmoching sollte von zirka Kilometer 15 bis Kilometer 27 dann eine Strecke von etwa 12 km mit Tempo 350 km h in rund zwei Minuten durchfahren werden ehe die Geschwindigkeit auf den verbleibenden 10 Kilometern bis Kilometer 37 Flughafen wieder abgebaut werden sollte Aus Munchen kommend wurden bei Kilometer 30 bis 33 die Isar und die Isarauen gequert streckenspezifisch hatte hier die Geschwindigkeit schon auf 200 km h bis 250 km h reduziert werden mussen Die Isarauen sind ein Schutzgebiet nach der Fauna Flora Habitat Richtlinie Auch im ubrigen Verlauf der geplanten Strecke ausserhalb Munchens gibt es an einigen Stellen Restriktionen der fahrbaren Geschwindigkeit da die Strecke z B aus Grunden des Landschaftsschutzes in fur Hochgeschwindigkeit ungeeigneten Kurvenradien der Autobahn folgt Die erreichte durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit hatte bei diesem Betrieb ca 223 km h betragen Bei Einbeziehung der mittleren Wartezeit von funf Minuten auf die Abfahrt eines Zuges hatte sich nach den Einsatzplanungen eine durchschnittliche Reisezeit Bahnhof Flughafen von 15 Minuten und eine Reisegeschwindigkeit von rund 150 km h ergeben Fahrgaste mit gebuchter Flugreise sollten bereits am Hauptbahnhof einchecken konnen Fahrzeuge Der Innenraum des auf dem Munchner Flughafen ausgestellten Transrapid Der Verkehr sollte mit vier Fahrzeugen und einem Ersatzfahrzeug bewerkstelligt werden Die Fahrzeuge sollten an den Endpunkten mit einer Art Drehbuhne auf die jeweils andere Fahrspur umgeschwenkt werden Aussteigen Umschwenken und Einsteigen sollte 10 Minuten in Anspruch nehmen ein Fahrzeugumlauf hatte mithin 40 Minuten gedauert Zum Einsatz auf der Strecke waren Fahrzeuge vom Typ Transrapid 09 vorgesehen Das erste rund 80 Meter lange und 170 Tonnen schwere Fahrzeug wurde im April 2007 vom Hersteller an die Transrapid Versuchsanlage Emsland ubergeben Im Gegensatz zu fruheren Zugen wurde dieser Prototyp besonders fur die Erfordernisse des Regionalverkehrs entwickelt So wurde die Traglast erhoht die Turen vergrossert Mehrzweckabteile z B fur Gepack Kinderwagen oder Fahrrader integriert und die Hohe der Fahrzeuge um rund 15 Zentimeter angehoben Fur den Einsatz in Munchen waren Fahrzeuge mit rund 420 Fahrgastplatzen davon 148 Sitzplatze vorgesehen Geplante Fahrpreise Die Fahrkarten fur den Transrapid sollten in das MVV Tarifgefuge aufgenommen werden wobei jedoch ein Transrapidzuschlag vorgesehen war So sollten folgende Fahrpreise erhoben werden bei Einzelfahrten 13 80 Euro 8 80 Euro fur eine Einzelfahrkarte 4 Zonen 5 00 Euro Transrapid Zuschlag bei einer Tageskarte 17 50 Euro 10 00 Euro bei Single Tagesticket Gesamtnetz 7 50 Euro Transrapid Zuschlag bei einer Monatskarte 163 Euro 138 Euro bei Isarcard 13 Ringe 25 00 Euro Transrapid Zuschlag MVV Tarif Stand 1 April 2007 es waren zum Teil auch andere MVV Fahrkarten moglich gewesen Die Hohe des Transrapid Zuschlages steht in der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2002 Nach Angaben der bayerischen SPD sei jedoch ein Preis fur eine Einzelfahrt von 17 bis 20 Euro statt 13 80 Euro Gegenstand der Planungen im Jahr 2007 gewesen ProjektplanungPlanung Anfang 2000 verfolgte die Deutsche Bahn zunachst Plane eine zusatzliche S Bahn Strecke von Osten her zum Flughafen Munchen zu bauen Zur Trassenfindung legte das Unternehmen drei Varianten vor und leitete zur Trassenfindung ein Raumordnungsverfahren ein Ende Februar 2000 verstandigten sich Bund Lander und DB AG darauf funf Alternativprojekte fur die gescheiterte Magnetschnellbahn Berlin Hamburg zu prufen und daruber binnen zwei Jahren zu entscheiden Neben einer Innenstadtanbindung des Flughafens Berlin Schonefeld einer Verbindung des Flughafens Hahn mit dem Flughafen Frankfurt Main sowie zwei weiteren Projekten wurde dabei auch eine Innenstadtanbindung des Flughafens Munchen erwogen Am 23 August 2000 vereinbarten Bundesregierung Deutsche Bahn und die Unternehmen des Transrapid Konsortiums die Realisierung einer Transrapid Referenzstrecke in Deutschland Im Oktober 2000 lagen die Untersuchungsergebnisse der im Februar 2000 eingeleiteten Untersuchungen vor Von den funf Projekten sollten zwei weitergefuhrt und im Rahmen einer Machbarkeitsstudie mit integrierter Umweltvertraglichkeitsstudie bewertet werden Neben dem Metrorapid wurde dabei der Transrapid Munchen weiter geplant werden Die Entscheidung fur die Planung der Magnetschnellbahn wurde 2001 durch das Bayerische Staatsministerium fur Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie und die Deutsche Bahn AG beschlossen Am 21 Januar 2002 wurden in Berlin die Ergebnisse der Machbarkeits und Umweltvertraglichkeitsstudie fur den Transrapid Munchen und den Metrorapid vorgestellt Die Studie schatzte das Projekt als machbar ein Der Bund sagte anschliessend Investitionsmittel zu Die Planer entschieden sich fur die so genannte Westtrasse die uber eine stillgelegte S Bahnstrecke am Olympiagelande vorbei zum Flughafen lauft Die alternative Osttrasse uber das Messegelande wurde aufgrund deutlich schlechterer Werte im Rahmen des Raumordnungsverfahrens verworfen Als Eckdaten des Betriebskonzepts wurden in der Machbarkeitsstudie ein 10 Minuten Takt bei einer Fahrzeit von zehn Minuten und eine Hochstgeschwindigkeit von 350 km h angenommen Die Inbetriebnahme war zur Fussball Weltmeisterschaft 2006 vorgesehen Die Verkehrsprognose der Machbarkeitsstudie ging von 7 9 Millionen Personenfahrten 290 8 Mio Personenkilometern pro Jahr aus 110 5 Mio Pkm sollten davon vom motorisierten Individualverkehr verlagert werden Die erwarteten Ertrage sollten dabei uber den Betriebskosten liegen der volkswirtschaftliche Nutzen Kosten Faktor wurde mit 1 5 angegeben In Infrastruktur und Fahrzeuge sollten 1 6 Milliarden Euro investiert werden Der Bund hatte Gesamtmittel von 2 3 Milliarden Euro fur beide Transrapid Projekte vorgesehen davon sollten nach Medienberichten 1 6 Milliarden auf den Metrorapid und 0 7 Milliarden Euro auf den Transrapid Munchen entfallen Wesentlicher Plangrund war die Annahme einer starken Zunahme der Fluggastzahlen am Flughafen Munchen Der Flughafen Munchen hatte 2006 30 7 Millionen Fluggaste Die Prognose von uber 50 Millionen Fluggasten im Jahr 2020 aus der der Bedarf fur den Transrapid abgeleitet ist war Gegenstand von Kritik Zahlungen und Hochrechnungen ergaben zirka 6 2 Millionen Fahrgaste der S Bahn auf der Flughafenlinie im Jahr 2003 Der Antrag der Planfeststellung prognostiziert auf Basis der Annahme der Steigerungen im Flugverkehr fur das Jahr 2020 sechs Millionen Fahrgaste der S Bahn und acht Millionen Fahrgaste des Transrapid In Einwendungen gegen die Planfeststellung wurde ein hinreichender Plangrund bezweifelt Die Prognose der Fluggastzahlen wurde von den Einwendern angezweifelt und es wurde darauf hingewiesen dass die bereits vorhandene Kapazitat der S Bahn mit max 9 600 Fahrgasten stundlich in jede Richtung ausreichend sei und die Kapazitat des geplanten Transrapid mit ca 2 700 Fahrgasten stundlich in jede Richtung ubertreffe Neuplanungen seien nach anerkannten Richtlinien erst bei uber 60 Auslastung vorhandener Verkehrskapazitaten erforderlich die Auslastung der beiden S Bahnlinien zum Flughafen liege unter 30 Der Flughafen sei mit stundlich sechs Zugen in jede Richtung uber zwei S Bahnlinien hinreichend an das Stadtzentrum angebunden Die Planung wurde der Bayerischen Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft mbH BMG ubertragen halftig im Eigentum des Freistaats Bayern und der DB AG Nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens Mitte 2002 wurde ab Oktober 2003 die Planfeststellung vorbereitet Anfang 2003 war die Inbetriebnahme dabei fur das Jahr 2009 geplant Mitte 2003 einigten sich die Deutsche Bahn AG und das Land Bayern dass die DB AG als Bauherr Eigentumer und Betreiber des Projektes fungieren solle 2005 wurden die Vorbereitungsarbeiten in die DB Magnetbahn GmbH DB MB ohne weitere Beteiligung des Landes Bayern uberfuhrt Diese Gesellschaft fungierte als Magnetschnellbahn Unternehmer im Sinne der MbBO Das Planfeststellungsverfahren hierzu begann mit der Beantragung der Planfeststellung fur die ersten beiden von funf Abschnitten beim Eisenbahn Bundesamt durch die Deutsche Bahn am 28 Februar 2005 Am 24 Mai 2006 trat der Aufsichtsrat der DB Magnetbahn GmbH zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen Das Eisenbahn Bundesamt genehmigte im April 2007 das am 23 Juni 2005 zur Genehmigung eingereichte Sicherheitskonzept der Strecke Alle durch geplante Baumassnahmen betroffenen Gemeinden hatten Ende Marz 2006 Unterlagen fur die Beteiligung und Anhorung im Planfeststellungsverfahren erhalten Diese wurden vom 27 April 2006 bis 26 Mai 2006 in den betroffenen Gemeinden und im Munchner Stadtmuseum ausgelegt Es wurden 23 527 Einwendungen von Kommunen Verbanden und Burgern registriert 93 Prozent davon waren Sammel und Masseneinwendungen Das Anhorungsverfahren im Ballhaus Unterschleissheim begann am 26 Februar 2007 und endete nach 73 Verhandlungstagen am 19 Juli 2007 Die Anhorungen wurden auf insgesamt mehr als dreitausend Seiten protokolliert Das offentliche Interesse am Anhorungsverfahren erwies sich als gering Rund 70 Burger brachten im Laufe des Verfahrens ihre Beschwerden personlich vor Die Regierung von Oberbayern die fur das Anhorungsverfahren und die Beurteilung der Einwendungen gegen die Transrapid Planung zustandig war teilte im Januar 2008 mit dass die Prufung von 23 527 Einwendungen abgeschlossen sei und die Unterlagen an das zustandige Eisenbahn Bundesamt weitergeleitet worden seien Aufgabe der Regierung von Oberbayern war es auch Losungsmoglichkeiten fur Einwendungen aufzuzeigen die als juristisch relevant beurteilt wurden Dieses konnen Massnahmen wie zusatzliche Larmschutzwande oder verlangerte Tunnel sein die das Projekt im Fall der Aufnahme in den Planfeststellungsbeschluss erheblich verteuert hatten Zahlreiche Einwendungen thematisieren die befurchtete Larmbelastigung von Anwohnern entlang der Strecke Als Reaktion auf die Einwendungen wurden vom Vorhabentrager etliche Plananderungen vorgenommen Die Verlegung von Rettungsschachten zur Entscharfung von Konflikten mit Grundstuckseignern wurde als Beispiel genannt Die Regierung von Oberbayern hielt ein erneutes offentliches Anhorungsverfahren nicht fur erforderlich Bis Mitte 2008 sollte auf Grundlage einer abgeschlossenen technischen Planung und daraus abgeleiteter Gesamtinvestitionskosten eine Grundlage fur die Auftragsvergabe an die beteiligten Industrieunternehmen vorliegen Die Planfeststellungsbeschlusse sollten nach Betreiberangaben bis Mitte 2008 erlassen werden Der Baubeginn sollte nach Angaben der DB AG Ende 2008 erfolgen Enteignungen oder Umsiedlungen waren nicht vorgesehen Die reine Bauzeit wurde mit vier Jahren kalkuliert Die Zeitplanung war mit grossen Unsicherheiten durch ungeklarte Finanzierungsfragen damals offene Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem beantragten Volksentscheid gegen das Projekt und durch mogliche Auflagen im Planfeststellungsbeschluss belastet Ferner hatten die von der Stadt Munchen und den betroffenen Gemeinden angekundigten Klagen gegen einen eventuellen positiven Planfeststellungsbeschluss das Projekt um Jahre verzogern konnen Am 27 Marz 2008 wurde das Projekt auf Grund der Kosten aufgegeben Kosten und Finanzierung Die Machbarkeitsstudie war von Gesamtkosten in Hohe von rund 1 6 Milliarden Euro ausgegangen Die geplanten Kosten fur das Projekt lagen laut Planungsunterlagen Stand September 2007 bei 1 85 Milliarden Euro Diese Summe wurde 2004 aus der Machbarkeitsstudie von 2002 abgeleitet Der Bund plante sich mit 550 Millionen Euro an dem Projekt zu beteiligen Eine prazise Kostenschatzung auf deren Basis eine Entscheidung uber die Realisierung des Projekts gefallt werden sollte soll nach Abschluss der Entwurfsplanung Ende 2005 vorgelegt werden Stand Anfang 2005 Die Gesamtinvestitionssumme von 1 85 Milliarden Euro wurde von Kritikern angezweifelt Betrage zwischen 2 2 und 2 5 Milliarden Euro wurden haufig genannt Nach Darstellung von Christian Ude Oberburgermeister der Stadt Munchen ging man auch in den zustandigen Ministerien in Berlin und Bonn Anfang des Jahres 2008 von 2 2 Milliarden Euro aus Nach Angaben von Gunther Beckstein im Januar 2007 sollte hingegen in den 1 85 Milliarden Euro bereits ein Risikozuschlag im dreistelligen Millionen Euro Bereich enthalten sein Nach Angaben der Bundesregierung von Anfang Marz 2008 konnten die Bundesmittel fur den Transrapid Munchen ohne negative Folgen fur andere Investitionsprojekte aufgebracht werden Sollte das Transrapid Projekt nicht realisiert werden wurden die Bundesmittel klassischen Verkehrstrager zugefuhrt werden Die Entscheidung uber die Mittelverwendung in diesem Fall wurde auf Grundlage des Bundesverkehrswegeplans getroffen Eine Umwidmung der Bundesmittel fur eine Express S Bahn sei aufgrund der Zustandigkeit der Lander fur den Nahverkehr nicht moglich Ende 2003 erklarte die EU das Projekt zum Teil der Transeuropaischen Netze Gleichzeitig wurde ein Zuschuss von 7 5 Millionen Euro fur die Vorbereitung und Durchfuhrung des Planfeststellungsverfahrens freigegeben Von der 2004 erfolgten Kostenschatzung von 1 85 Milliarden Euro waren bis 24 September 2007 rund 1 7 Milliarden Euro im Rahmen einer Realisierungsvereinbarung zugesagt Der Betreiber Deutsche Bahn sollte demnach 235 Millionen Euro in das Projekt investieren der Bund hatte in seinem Haushalt 925 Millionen aus einem Sonderfinanzierungstopf vorgesehen der Anteil des Freistaats finanziert uber Privatisierungserlose lag bei 490 Millionen Die beteiligten Industriefirmen Siemens und ThyssenKrupp sollten je 25 Millionen Euro beisteuern Etwa 100 Millionen Euro sollte die Flughafengesellschaft zur Finanzierung beitragen was die Landeshauptstadt Munchen als Mitgesellschafter 23 Anteil des Flughafens jedoch verhindern wollte Mit der Finanzierung aus Sondermitteln und Privatisierungserlosen ware der Bau des Transrapid Munchen nach Angaben der Betreibergesellschaft nicht zu Lasten des offentlichen Nahverkehrs gegangen Im Gesellschaftervertrag des Flughafens soll die notwendige Einstimmigkeit fur Ausbauvorhaben vereinbart sein Die Stadt Munchen sah in dem Transrapidbahnhof auf dem Flughafengelande ein Einstimmigkeit erforderndes Ausbauvorhaben bei Beteiligung des Flughafens Am 25 September 2007 wurde verkundet dass die letzte Finanzierungslucke auf Basis der Kosten von 2004 geschlossen sei Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee erklarte die Vereinbarung sei ein weiterer Schritt zur Realisierung des Transrapid die endgultige Ausgaben und Risikostruktur musse noch vor Baubeginn geklart werden Ministerprasident Beckstein betonte er werde einer weiteren Erhohung der Landesmittel auf keinen Fall zustimmen Kritisiert wurde das geringe finanzielle Engagement der Transrapid Hersteller ThyssenKrupp und Siemens vor dem Hintergrund der insbesondere von ihnen betonten Bedeutung einer Strecke in Deutschland fur weitere Auftrage aus dem Ausland Die DB AG und das Herstellerkonsortium GSV unter Fuhrung von Hochtief mit Siemens ThyssenKrupp Bilfinger Berger und Max Bogl wollten das Vorhaben als Zielkostenprojekt realisieren und traten daher in einen vertieften Design to Cost Prozess ein wobei das Projekt auf den zur Verfugung stehenden Finanzrahmen optimiert werden sollte Am 28 April 2008 sollte eine aktualisierte Kostenschatzung vorgelegt werden Mitte 2008 wollte das Industriekonsortium einen Festpreis bekannt geben zu dem sie das Vorhaben in der von ihnen definierten Version zu errichten bereit gewesen waren Zur Ausarbeitung des Angebots wurden dem Konsortium Unterlagen im Umfang von 162 Umzugskartons ubergeben Durch die am 26 Marz 2008 bekannt gewordenen neuen Kostenschatzungen von 3 4 Milliarden Euro wurden das vorherige Finanzierungskonzept und ein weiterer Design to Cost Prozess gegenstandslos ProjektbewertungWirtschaftlichkeit des Munchener Transrapid Standardisierte Bewertung Im Rahmen der standardisierten Bewertung Standi wurde fur den Transrapid Munchen ein Nutzen Kosten Verhaltnis von 1 5 angegeben Dabei wurden auch transrapid spezifische Effekte ausserhalb des Projekts Referenzwirkung vermehrter Export angenommen die nicht der normalen standardisierten Bewertung entsprechen Ansonsten ware das Ergebnis unter 1 geblieben und damit nicht forderungswurdig so der Bundesrechnungshof Vergleich zur Rad Schiene Technik Eine regulare Ausschreibung des Munchner Transrapidprojekts in Konkurrenz zu anderen Rad Schiene oder Magnetbahn Technologien wurde nicht durchgefuhrt was bereits 2006 einen Schriftverkehr der EU Kommission mit der Bundesregierung zur Folge hatte Der Infrastruktur Investitionsbedarf um einen Personenkilometer pro Jahr 1 Pkm a von der Strasse auf die Schiene zu verlagern sollte laut Transrapid Kritiker Rudolf Breimeier fur diesen Regio Transrapid etwa um das 6fache hoher als bei Eisenbahnneubaustrecken NBS Koln Rhein Main 2 00 Euro Metrorapid und Transrapid Munchen um 12 60 Euro sein Am 22 Marz 2006 stellte Munchens Oberburgermeister Ude ein Alternativkonzept fur die von der Stadt abgelehnte Transrapid Planung vor das von dem Berliner Verkehrsplaner Jurgen Siegmann entwickelt worden war Als Munchen Airport Express MAEX sollte der Hauptbahnhof im 15 Minuten Takt uber Express S Bahnen mit dem Flughafen verbunden werden Mit drei bis vier Zwischenhalten sollten die Zuge uber den zweiten Stammstreckentunnel den Leuchtenbergring und Ismaning entlang der Linie S8 den Flughafen in rund 25 Minuten erreichen Die geplanten Investitionskosten wurden mit 625 Millionen Euro angegeben Der MAEX beinhalte auch bereits vorgesehene Ausbaumassnahmen fur 235 Millionen Euro fur den Guterverkehr und den so genannten Erdinger Ringschluss Laut der bayerischen Verkehrsministerin Muller hatte der Freistaat Bayern bei einer Express S Bahn aber 400 Millionen Euro mehr investieren mussen als fur den vom Bund mitfinanzierten Transrapid Nur fur eine Express S Bahn nicht aber beim Transrapid musste Bayern auch zusatzliche jahrliche Bestellerentgelte von etwa 20 Millionen Euro ubernehmen Die bayerische Staatsregierung hat deshalb keine weiteren vertiefenden Planungen bezuglich einer Express S Bahn durchgefuhrt Die Argumentation der Bayerischen Staatsregierung beruhte allerdings auf Kostenprognosen fur den Transrapid die sich im Marz 2008 als unzutreffend herausstellten Wirtschaftlichkeit des Betriebes Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung der Bahn aus dem Jahr 2005 ging von 22 Millionen Euro Bruttogewinn aus Dabei wurden jahrliche Kosten von 41 Millionen Euro und Erlose von 63 Millionen Euro avisiert Bei den Kosten wurden nur die Refinanzierung der bahnspezifischen Investitionskosten etwa 10 der Gesamtsumme einbezogen ohne Zins und Tilgung auf die Beitrage von Bund und Freistaat Deren Beitrage wurden als nicht ruckzahlbare Zuwendungen vergleichbar dem Vorgehen bei Fernverkehrsstrecken ausgebucht Die Bahn wollte zudem die Strecke ergebnisneutral nach 20 Jahren an die Bundesrepublik zuruckgeben Das Unternehmen rechnete im Jahr 2020 mit etwa acht Millionen Fahrgasten davon 80 Prozent Fluggaste Bahnchef Mehdorn hatte als Argument fur das Transrapid Projekt u a angefuhrt bei einem Zehn Minuten Takt weniger Zuggarnituren zu benotigen und damit im Betrieb eine hohere Wirtschaftlichkeit als bei einer S Bahn zu erreichen Unter Einbeziehung von zumindest anteiligen Kosten der Finanzierung und Abnutzung der Strecke hatte sich kein wirtschaftlicher Betrieb ergeben Auch bei Einbeziehung der Mindererlose des S Bahn Betreibers durch abwandernde Fahrgaste sollte sich laut einem Kritiker keine Wirtschaftlichkeit des Betriebes mehr ergeben Umweltbilanz Das Projekt erforderte unabhangig vom Verkehrsmittel jedoch aus physikalischen Grunden einen hohen Energieeinsatz da der Energieverbrauch mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt und der erhebliche Energieaufwand zur Beschleunigung der Fahrzeugmasse und der Nutzlast auf 350 km h fur eine nur kurze Fahrstrecke und einen nur geringen Zeitgewinn anfallt Der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD Bundestagsfraktion Axel Berg nannte einen vierfach hoheren Energieverbrauch des Transrapid auf der Kurzstrecke in Munchen gegenuber der S Bahn Der Bund Naturschutz in Bayern e V publizierte nach eigenen Berechnungen einen Gesamtenergieverbrauch einer ohne Halt vom Hauptbahnhof Munchen zum Flughafen fahrenden S Bahn von 380 kWh gegenuber angeblich 1400 kWh des Transrapid Das Transrapidkonsortium hat keine detailgenauen Daten herausgegeben Die Annahme dieses Wertes bei der geplanten jahrlichen Fahrleistung und dem geplanten jahrlichen Fahrgastaufkommen entsprache ca 0 389 kWh je Passagierkilometer oder einem Benzinaquivalent von ca 4 37 l je 100 Passagierkilometer Fur die Ende der 1990er Jahre geplante und fur die Konzeption des Transrapid besser geeignete Strecke Hamburg Berlin wurde bei Annahme einer Auslastung wie bei den ICE Strecken ein Benzinaquivalent von 3 2 l je 100 Passagierkilometer gegenuber damals 2 5 l des ICE berechnet Der leichtere und besser ausgelastete TGV kam schon damals mit 1 5 l je 100 Passagierkilometer aus In der Machbarkeitsstudie des Projektes wurde der jahrliche Gesamtenergiebedarf des Verkehrssystems mit 138 GWh beziffert Setzt man diesen Wert in Relation zur beabsichtigten Transportleistung von acht Millionen Fahrgasten uber jeweils 37 4 km ergibt sich ein Energieaufwand von 0 461 kWh je Personenkilometer oder ein Benzinaquivalent von ca 5 2 l je 100 Passagierkilometer Fur die Umweltbewertung ist allerdings der Primarenergieeinsatz relevant Dabei mussen z B Verluste bei der Verstromung von Stein und Braunkohle die im Strommix der Bahn 2006 einen Anteil von 47 haben sowie Verluste beim Stromtransport berucksichtigt werden Der durchschnittliche Wirkungsgrad deutscher Kohlekraftwerke von denen einige im Fokus internationaler Kritik stehen soll 38 betragen Solche Verluste fallen bei Verbrennungsmotoren vorwiegend im Fahrzeug an und sind anders als bei Elektrotraktion bereits Teil des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs Die genauen Faktoren zur Umrechnung des Energieverbrauchs des Fahrzeuges in Primarenergieverbrauch sind in den publizierten Umweltkennzahlen der Bahn 2006 nicht genannt der Primarenergiefaktor fur Strom ist nach EnEV Energieeinsparverordnung 2 7 Der Primarenergieverbrauch des Transrapid kann auch beim speziellen Strommix der Bahn als das zirka 2 7fache des am Fahrzeug gemessenen Verbrauchs angenommen werden Fur den gesamten Personennahverkehr nennt die Bahn fur 2006 einen durchschnittlichen Primarenergieverbrauch von 1 48 MJ 0 41 kWh je Personenkilometer was 4 7 l Benzinaquivalent je 100 Personenkilometer entspricht Ein wesentlich hoherer Verbrauch ist fur den energieintensiv betriebenen Transrapideinsatz in Munchen wahrscheinlich Der Anteil von 32 Kernenergie und 13 regenerativer Energietrager am Strommix der Bahn ist ein wesentlicher Faktor fur geringere CO2 Emissionen je Personenkilometer als bei Verkehrsmitteln die ausschliesslich fossile Energietrager benutzen Moglicherweise waren unwirtschaftliche Energieaufwendungen ein Grund fur die in Munchen mit 350 km h gegenuber Shanghai mit 430 km h geringere geplante Hochstgeschwindigkeit im Linienverkehr Eine Verkurzung der in Munchen geplanten Fahrzeit von 10 Min um 10 auf 9 Min sollte einen Energiemehrverbrauch von rund 30 zur Folge haben Umweltfaktoren wie Schallemissionen und Flachenverbrauch waren kaum bewertbar da ein zu vergleichender alternativer Ausbau der Verkehrsanbindung des Flughafens nicht geplant wurde Die Fraktion der SPD im Bayerischen Landtag hielt den geplanten Transrapideinsatz auf der Kurzstrecke in Munchen fur okonomisch und okologisch unvertretbar und verlangte die Erstellung einer Studie zu Umweltfolgen und Ressourcenverbrauch von Bau und Betrieb der Strecke Das Eisenbahnbundesamt verweigerte eine Einsicht in die umweltspezifischen und technischen Daten des Transrapid was zu einer Beschwerde von Kritikern bei der EU Kommission fuhrte Eine Nachfrageprognose aus dem Jahr 2004 ging davon aus dass 30 Prozent der Transrapid Reisenden vom Pkw umsteigen wurden Die Planungen gingen von drei Millionen Autofahrten pro Jahr aus die auf den Transrapid verlagert werden sollten Die Annahme der Transrapid sei anders als die S Bahn fur PKW Benutzer attraktiv war ein wesentliches umweltpolitisches Argument der Befurworter des Munchner Transrapid Projekts Sicherheitskonzept Fur das Magnetbahnprojekt in Munchen wurde erstmals in Deutschland ein Sicherheitskonzept fur ein spurgebundenes Verkehrssystem erstellt und genehmigt An der Erarbeitung des Konzepts waren unter anderem Transrapid International die Deutsche Bahn AG sowie das Bayerische Staatsministerium des Inneren als Vertreter der Feuerwehren beteiligt Das Konzept wurde am 23 Juni 2005 dem Eisenbahn Bundesamt zur Genehmigung vorgelegt und nach Prufung am 20 April 2007 genehmigt Die Risikoanalyse kommt zu dem Schluss dass die Magnetschnellbahn wenigstens gleich hohe Sicherheit wie konventionelle Rad Schiene Systeme erreicht Als Grunde gelten hierfur unter anderem der automatische Betrieb die Entgleisungssicherheit nicht vorhandene hohengleiche Kreuzungen sowie Schutzmassnahmen in Bundelungsbereichen bzw Kreuzungen mit anderen Verkehrstragern Ende Juni 2007 wies das Oberverwaltungsgericht fur das Land Nordrhein Westfalen eine Klage der Transrapid Einwender Gemeinschaft ATEG auf Einsichtnahme in das Sicherheitskonzept der Strecke ab Politisches Umfeld gesellschaftliche Akzeptanz und MarketingDie Bundesregierungen Schroder und Merkel und die Bayerische Staatsregierung unterstutzten das Projekt Der Oberburgermeister von Munchen und die Koalition aus SPD und Grunen im Stadtrat von Munchen gehorten zu den scharfsten Kritikern des Projekts Die CSU setzte unter anderem auf die Wirkung als technologischer Leuchtturm und betonte auch u a gegenuber parteiinternen Kritikern wie Peter Gauweiler den Transrapid weder durch eine Erweiterung des in der Innenstadt Munchen geplanten Tunnels verteuern noch auf Kosten regionaler Verkehrsprojekte durchsetzen zu wollen Ebenso befurwortete ihn die Bundes SPD wohingegen die bayerische SPD zu den Kritikern wechselte Die bayerischen Grunen waren gegen das Transrapid Projekt in Munchen die Bundespartei unterstutzte dieses wahrend ihrer Regierungsbeteiligung in der rot grunen Koalition Die FDP war auf Landes und Bundesebene fur das Projekt Die Munchener Stadtregierung trat fur eine Express S Bahn zum Flughafen als Alternative ein was der Freistaat als Aufgabentrager fur den Schienenpersonennahverkehr ablehnte Die Stadt Munchen hatte die Absicht zwei Klagen gegen die geplante Strecke einzureichen und sich als Teilhaber beim Flughafen gegen dessen Projektbeteiligung auszusprechen Vom Munchner OB Ude wurde der Verzicht auf den Transrapid auch zugunsten des laut der aktuellen Bahnplanung auf 2022 verzogerten Grossprojekts Zweite S Bahn Stammstrecke Munchen gefordert Das Transrapidprojekt hatte seit Beginn der Planungen gesellschaftliche Akzeptanzprobleme uber die betroffenen Anlieger hinaus eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa ermittelte im September 2007 eine Ablehnung des Projektes von 58 der in Bayern reprasentativ Befragten Der von der Wirtschaft getragene Verein Bayern pro Rapid sollte offentlichkeitswirksam fur den Transrapid werben Der Verein wurde unter anderem gestutzt vom Prasidenten der TU Munchen Wolfgang Herrmann und dem Verein Mobil in Munchen Die Transrapidkontroverse war ein zentrales Thema des Kommunalwahlkampfes in Munchen Wahltermin 2 Marz 2008 Munchens Oberburgermeister Christian Ude SPD wurde mit 66 7 Prozent der abgegebenen Stimmen in seinem Amt bestatigt auf seinen Herausforderer Josef Schmid CSU entfielen 24 5 Prozent Sowohl Josef Schmid als auch der Munchner Vorsitzende der Jungen Union Tobias Weiss brachten das schlechte Wahlergebnis der CSU in Munchen unter anderem mit deren Eintreten fur das Transrapid Projekt in Verbindung Es sei nicht gelungen die Vorteile des unpopularen Projektes zu vermitteln Bayerns Ministerprasident Gunther Beckstein wollte im Munchner Wahlergebnis hingegen kein Votum gegen das Projekt sehen Das uberraschende Ende des unpopularen Projektes wenige Tage nach der Kommunalwahl wurde in der politischen Debatte haufig als Opportunismus der CSU in Hinblick auf im Herbst 2008 stattfindende Landtagswahlen gedeutet Volksbegehren Am 29 November 2007 begann die Unterschriftensammlung fur ein Volksbegehren gegen die Magnetschwebebahn Am 20 Dezember 2007 wurde das Volksbegehren Fur Bayern Nein zum Transrapid beim Bayerischen Staatsministerium des Inneren beantragt Das Ministerium kam Anfang Januar 2008 zu der Einschatzung das beantragte Volksbegehren verstosse gegen die Bayerische Verfassung Am 21 Januar legte das Innenministerium seine Einschatzung dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof vor der das Volksbegehren am 4 April 2008 fur unzulassig erklarte Das Begehren verstosse gegen Artikel 73 der Bayerischen Verfassung wonach uber den Staatshaushalt kein Volksbegehren stattfinden durfe Lediglich die Subvention des Projektes mit 490 Millionen Euro war eine mit der geplanten Magnetbahn verbundene Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung Diese Subvention wollte das Volksbegehren untersagen Formal war es zudem ein Projekt der Bundesregierung Ein Volksbegehren gegen das Vorhaben an sich war nicht moglich da Volksbegehren nach der bayerischen Verfassung keine Bundesangelegenheiten zum Gegenstand haben konnen Die Entscheidung ist wegen der erfolgten Aufgabe des Projekts ohne aktuelle Bedeutung Finanzielle Beteiligungen des Landes Bayern an Projekten der Bundesregierung konnen jedoch auch kunftig nicht mit einem Volksbegehren verhindert werden Burgerbegehren Die Burger der Stadt Munchen sollten in einem vom Stadtrat angesetzten Burgerbegehren entscheiden ob die Stadt Munchen die rechtlichen Mittel gegen die Planfeststellung ausschopfen sollte Das ware auch ohne Burgerbegehren moglich gewesen die Stadt Munchen wollte durch die Abstimmung jedoch demonstrieren dass der Bau der Transrapidstrecke gegen den Willen der Burger der Stadt Munchen erfolgt ware Das fur den 13 April 2008 anberaumte Burgerbegehren wurde bei bereits laufender Abstimmung durch Briefwahler am 9 April 2008 vom Stadtrat der Stadt Munchen abgesagt Die DB Magnetbahn GmbH hatte angekundigt die Einstellung der Planfeststellung am 8 April zu beschliessen und am 9 April zu vollziehen Damit war die geplante Abstimmung gegenstandslos geworden Marketing Transrapid 07 als Info Center im Munchen Airport Center am Flughafen MunchenTransrapid Infocenter am Flughafen 2002 wurde die Sektion I des Transrapid 07 rot umlackiert um auf einem von Max Bogl hergestellten Stuck aufgestanderter Trasse im Munchen Airport Center vor dem Terminal 2 des Munchner Flughafens fur den Transrapid Munchen zu werben In Munchen wurde das im Inneren eingerichtete Informationszentrum zu Hochzeiten von mehr als 1000 Menschen taglich besucht insgesamt von etwa 1 4 Millionen Im Fahrzeug befanden sich neben einer Ausstellung einer Informationstheke und einem aus den Passagiersitzen bestehenden Sitzbereich auch ein Filmvorfuhrungs Bereich im Fuhrerstand der eine virtuelle Fahrt mit dem Transrapid zeigte Ursprunglich sollte auch die Sektion II des Fahrzeugs welche zuvor in Essen und Bochum fur das Metrorapid Projekt geworben hatte nach Munchen gebracht werden um dort im Hauptbahnhof als weiteres Informationszentrum zu dienen sodass beide Sektionen am Start und Endpunkt der geplanten Trasse in Munchen gestanden hatten Die Sektion wurde nach dem Ende des Projekts zwei Monate zuvor im Mai 2008 zu einem symbolischen Preis von einem Euro an die Firmengruppe Max Bogl verkauft und 2009 auf dem Gelande der Firma in Sengenthal aufgestellt Einstellung des ProjektsAm 27 Marz 2008 erklarten Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee SPD und Bayerns Ministerprasident Gunther Beckstein CSU in Berlin dass das Projekt Transrapid Munchen gescheitert sei Als wesentlicher Grund hierfur wurden die erheblich gestiegenen Kostenprognosen und das mithin unhaltbar gewordene Finanzierungskonzept genannt Die Verantwortlichen aller Unternehmen des Industriekonsortiums hatten noch im September 2007 die Plankosten von 1 85 Milliarden Euro als erreichbar qualifiziert was im Widerspruch zu den im Marz 2008 genannten 3 4 Milliarden Euro stand Letzte Vorschlage zur Umplanung wie etwa der von Ekkehard Schulz ins Spiel gebrachte Pendelbetrieb auf einer einspurigen Trasse der einen 30 Minuten Takt notwendig gemacht hatte wurden abgelehnt Der Vorstandsvorsitzende von Siemens Peter Loscher wies die Schuld der beteiligten Bauindustrie zu Die Systembetreiber hatten ihre Kalkulation eingehalten Die gestiegenen Kostenprognosen betrafen insbesondere Tunnel Erdarbeiten und Gebaude Als Beispiele fur Mehrkosten wurde die Untertunnelung des Munchner Hauptbahnhofs verstarkter Larmschutz langere Tunnel und dickere Pfeiler der aufgestanderten Fahrbahn genannt Fur den Bau von Trasse und Tunnel wurden im September 2007 noch 820 Millionen Euro veranschlagt wahrend im Marz 2008 Baukosten von mindestens 2 2 Milliarden Euro genannt wurden Das Unternehmen Hochtief teilte mit es sei an damaligen Kostenschatzungen uber 1 85 Milliarden Euro gar nicht beteiligt gewesen und mithin fur fruhere Fehlkalkulationen nicht verantwortlich Ein Expertengutachten im Auftrage des Bundesverkehrsministeriums aus dem Jahr 2001 sei Grundlage aller Planzahlen gewesen Experten der Bahn hatten dieses im Jahr 2004 uberarbeitet Nach Auskunft der Bauunternehmen waren allein die Materialkosten fur Beton und Stahl teurer als die ursprunglich veranschlagte Gesamtbausumme Die geschatzten 3 4 Milliarden Euro enthielten nach Auskunft der Bauindustrie noch keine Risikozuschlage die bei einer Auftragsubernahme zu einem Festpreis erforderlich gewesen waren Zudem existierte ein im Fruhjahr 2007 von Martin Runge dem wirtschaftspolitischen Sprecher der Grunen Fraktion im Bayerischen Landtag in Auftrag gegebenes Gutachten das insgesamt 2 715 Milliarden Euro Baukosten prognostizierte bei der Vereinbarung im September 2007 jedoch nicht berucksichtigt worden sei Die Bahn verwies herbei auf falsche Annahmen auf denen die Studie gegrundet habe Gerhard Hess Hauptgeschaftsfuhrer des Bayerischen Bauindustrieverbandes sah die Verantwortung bei der Deutschen Bahn in deren Handen die Planung lag und die erst im Oktober vergangenen Jahres die fur die Kalkulation notwendigen Informationen weitergegeben habe Bahnchef Hartmut Mehdorn habe schon 2007 die Unhaltbarkeit der Planzahlen gekannt und diese dennoch gegenuber der Politik bestatigt Ein Medienbericht erwahnte daneben aus Sicht der Bauindustrie unakzeptable Vertragsbedingungen und ungewohnlich restriktive Vorgaben mit denen die Deutsche Bahn ein ihr nicht ins Konzept passendes Projekt gezielt scheitern lassen habe wollen Ende April 2008 einigten sich Bund und Land auf die Aufteilung der Planungs und Verfahrenskosten Demnach ubernahm der Bund 52 Millionen Euro das Land uber 70 Millionen Euro Die Einstellung des Projekts loste eine politische Kontroverse uber das abrupte Ende aus und entfachte auch eine Debatte um Sinn und Zukunft der Transrapid Technologie Andreas Bernard kam in einer Analyse zu dem Schluss die oszillierende Definition der Entwicklung Transrapid sei bezeichnend fur das Stocken und Scheitern einer Erfindung Der Transrapid sei mal als besserer ICE mal als bessere S Bahn positioniert worden habe die Anspruche bei nuchterner Kosten Nutzen Analyse aber nie erfullen konnen Transrapid Befurworter brachten nach ihrer Meinung wirtschaftlich geeignetere Strecken in Deutschland ins Gesprach Nach dem Ende des Projektes gaben Siemens und ThyssenKrupp im Mai 2008 die Auflosung ihres Gemeinschaftsunternehmens Transrapid International bekannt Das ehemals als Informationszentrum dienende Transrapid Fahrzeug am Munchner Flughafen wurde an die Firma Max Bogl zum symbolischen Preis von einem Euro verkauft und am Firmensitz in Sengenthal bei Neumarkt in der Oberpfalz aufgestellt 49 20737 11 452152 Das Unternehmen hatte die aus Beton gefertigten Komponenten des Fahrwegs fur den Transrapid entwickelt Rund 1 4 Millionen Menschen hatten sich uber das Projekt informiert Sechs Jahre lang war die in einem originalen Zugteil des Transrapid untergebrachte Ausstellung der Offentlichkeit zuganglich NachwirkungenIn der Diskussion um alternative verbesserte Verbindungen zwischen dem Flughafen und dem Hauptbahnhof Munchen haben der britische Konzern Arriva Betreiber der Regentalbahn in Deutschland und der franzosische Konzern Veolia Betreiber der Bayerischen Oberlandbahn Interesse am Betrieb eines Flughafenexpresszuges bekundet Auch der Betreiber der zur Deutschen Bahn gehorenden S Bahn Munchen hat ein hohes Interesse an einem Airportexpress Die Untersuchung des Neubaus einer Trasse fur den Rad Schiene Verkehr bzw des Ausbaus und der Nutzungsanderung vorhandener Trassen zwischen Flughafen und Hauptbahnhof soll Gegenstand eines vom Bayerischen Wirtschaftsministeriums ausgeschriebenen Gutachtens sein Die vom Freistaat Bayern fur den Transrapid vorgesehenen Mittel von 490 Millionen Euro werden in Forschungsprojekte investiert Ausseruniversitare Forschung die Fraunhofer Institute und Einrichtungen der Max Planck Gesellschaft stehen im Mittelpunkt Die Neugrundung eines Max Planck Instituts fur die Physik des Lichts in Erlangen und die Grundung eines europaweiten Netzwerks fur Demenzforschung in Munchen wurden als konkrete Projekte von der Bayerischen Regierung genannt Das Bundesverwaltungsgericht sparte durch den Abbruch des Projekts rund eine Million Euro die fur neue Mitarbeiter zur Abarbeitung der erwarteten Transrapid Klagen hatten aufgewendet werden mussen TriviaDer damalige Bayerische Ministerprasident Edmund Stoiber einer der grossten Befurworter des Projektes hielt beim Neujahrsempfang der CSU Stadtratsfraktion Munchen am 21 Januar 2002 eine Rede die auch eine fur den Transrapid Munchen werbende Passage einschloss Im Laufe dieser Passage geriet Stoiber einige Male ins Stocken und verwechselte die Worte Hauptbahnhof und Flughafen In der Folge beginnend jedoch erst vier Jahre spater ab Januar 2006 wurde die Passage in allen Arten von Medien auch Leitmedien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung rezipiert und auch persifliert Phrasen wie wenn Sie vom Hauptbahnhof oder in zehn Minuten wurden zu geflugelten Worten und auch in anderen Politikbereichen zitiert teils in abgewandelter Form jedoch ahnlichem Tonfall wenn ein Redner eine Parallele des jeweiligen Sachverhaltes zur Munchener Diskussion um den Transrapid zu erkennen glaubte Die Rede wurde von Jonny Konig einem damaligen Studenten an der Popakademie Baden Wurttemberg fur eine Schlagzeug Prufung vertont Das Anfang 2013 veroffentlichte Video Stoiber on Drums brachte ihm Aufmerksamkeit im Internet und wurde auch in der Sendung TV total live vorgefuhrt WeblinksCommons Transrapid Munchen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseTransrapidprojekt Munchen Ausarbeitung WD 7 254 06 PDF 344 KB In bundestag de Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Fachbereich WD 7 2006 abgerufen am 19 Januar 2024 Das zu teure Prestigeprojekt In HNA 26 Marz 2008 Projekt Transrapid Munchen wegen erheblicher Preissteigerungen nicht realisierbar In bvdp de Bundesverband Deutscher Postdienstleister e V 28 Marz 2008 archiviert vom Original am 19 Januar 2024 abgerufen am 19 Januar 2024 Transrapid in Munchen wird nicht gebaut In spiegel de 27 Marz 2008 abgerufen am 19 Januar 2024 Planung fur Transrapid offiziell beendet In Suddeutsche Zeitung 15 April 2008 S 41 Das formelle Aus fur den Transrapid In sueddeutsche de Suddeutsche Zeitung 2008 abgerufen am 19 Januar 2024 Falsches Datum seitens der SZ Meldung Transrapid Alternativen In Eisenbahn Revue International Heft 4 2000 ISSN 1421 2811 S 147 Dominik Hutter Der Hauptbahnhof wird zur Monsterbaustelle In Suddeutsche Zeitung 9 Januar 2006 S 53 Sowohl zweite S Bahn Stammstrecke als auch Transrapid in Munchen In Eisenbahn Revue International Heft 2 2005 ISSN 1421 2811 S 74 f Michael Kerkloh Vorsitzender der Geschaftsfuhrung des Flughafens Munchen in einer Diskussionssendung von TV Munchen zum Transrapid Erstausstrahlung 25 Januar 2008 20 45 Uhr DB Magnetbahn GmbH Hrsg Das Beste fur Munchen In Zehn Minuten Ausgabe 1 2008 S 1 In 10 Minuten alle 10 Minuten DB Magnetbahn AG S 39 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Dezember 2016 abgerufen am 24 Januar 2008 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Josef Ruppel Spezielle Aspekte fur die Fahrdynamik der Magnetschnellbahn im Projekt Munchen Memento vom 12 Juni 2007 im Internet Archive PDF Datei 1 4 MB In 4 Dresdner Fachtagung Transrapid Oktober 2004 Aus ganz Bayern schnell und bequem zum Flughafen In Zehn Minuten Ausgabe 1 2008 S 2 f Klaus Dieter Josel Planungen der Deutschen Bahn im Grossraum Munchen Memento vom 6 Juni 2014 im Internet Archive Prasentation vom 25 September 2007 S 16 PDF Datei 1 9 MB Transrapid Schluss mit den Marchenstunden Munchens Oberburgermeister Christian Ude 29 Juni 2007 Meldung Weiterer Bahnanschluss fur Flughafen Munchen In Eisenbahn Revue International Heft 4 2000 ISSN 1421 2811 S 150 Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth Jan Mucke Patrick Doring weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16 8125 PDF Datei 70 kB Drucksache 16 8357 vom 4 Marz 2008 Machbarkeitsstudie fur Magnetschnellbahnstrecken In Eisenbahn Revue International Heft 3 2002 ISSN 1421 2811 S 153 Thomas Graf Das Sicherheitskonzept fur die Magnetschnellbahn Munchen In EI Eisenbahningenieur Nr 10 2007 ISSN 0013 2780 S 12 15 Einwohner Interessen Gemeinschaft Olympisches Dorf e V Der Transrapid vor unserer Haustur 27 Marz 2006 Stellungnahme und Einwendung des Bundes Naturschutz e V gegen die Planfeststellung Memento vom 12 Oktober 2007 im Internet Archive PDF Datei 373 kB Band Naturschutz in Bayern e V 8 Juni 2006 Transrapid Erster Flug auf Hohe Null In Eisenbahn Revue International Heft 2 2003 ISSN 1421 2811 S 67 Meldung Planfeststellung fur Transrapid zum Munchner Flughafen In Eisenbahn Revue International Heft 4 2005 ISSN 1421 2811 S 154 Deutsche Bahn AG Eisenbahn Bundesamt EBA genehmigt Sicherheitskonzept fur die Munchner Magnetschnellbahn Presseinformation vom 24 April 2007 Meldung DB Magnetbahn wahlt Vorstand In Eisenbahn Revue International Heft 6 2006 ISSN 1421 2811 S 270 Erorterungstermine Transrapid Munchen 70 Tage lang prufen In DB Welt Ausgabe April 2007 S 4 Transrapid Erorterung beendet Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive In Merkur online vom 19 Juli 2007 Interesse der Munchner an Magnetschnellbahn ist gering In DB Welt Regionalteil Sud Ausgabe Juni 2007 S 23 Ring frei zum Kampf mit Argumenten In Suddeutsche Zeitung 26 Februar 2007 Regierung von Oberbayern Regierung von Oberbayern nimmt Stellung gegenuber Eisenbahn Bundesamt Presseinformation Nr 18 vom 15 Januar 2008 Mammutaufgabe Transrapid In Suddeutsche Zeitung 16 Januar 2008 S 37 Transrapid Tunnel wird nicht langer In Suddeutsche Zeitung 26 Marz 2008 S 53 DB Magnetbahn Ziel ist ein Baubeginn Ende 2008 In DB Welt Ausgabe November 2007 S 5 Michael Hilbig Transrapid Endstation Staatskanzlei Auf Focus Online 19 November 2007 Meldung EU Geld fur Transrapid In Eisenbahn Revue International Heft 12 2003 ISSN 1421 2811 S 526 Beckstein will Transrapid Kampagne starten In Suddeutsche Zeitung 15 Januar 2008 Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Hrsg Presseinformation Nr 275 2007 vom 25 September 2007 Zum Jagen getragen Arger in der CSU In Suddeutsche Zeitung 6 Dezember 2007 Wolfgang Kaden Die Konzerne selbst stoppen den Transrapid Auf Spiegel Online 20 Juli 2007 Dominik Hutter Joachim Kappner Staatsregierung bleibt auf Transrapid Kurs In Suddeutsche Zeitung 5 Marz 2008 S 54 Kosten fur Munchner Transrapid bleiben bis Mitte 2008 unklar Memento vom 30 Dezember 2007 im Internet Archive In logistik inside de 11 Dezember 2007 Herbert Baum Der industriepolitische Nutzen des Transrapids Methoden der Quantifizierung Memento vom 11 Juni 2007 im Internet Archive PDF Datei 37 kB In Dresdner Fachtagung Transrapid 2005 S 13 Rechenkunstler Mehdorn In Suddeutsche Zeitung vom 5 September 2007 Rudolf Breimeier Transrapid Diskussion mit geschonten Daten In Eisenbahn Revue International Ausgabe 3 2002 Meldung Stadt Munchen will Express S Bahn statt Transrapid In Eisenbahn Revue International Heft 5 2006 ISSN 1421 2811 S 212 Ude redet falsch und unfair In Merkur Online vom 5 Dezember 2007 Hartmut Mehdorn Diplomat wollte ich nie werden Hoffmann und Campe Berlin 2007 ISBN 978 3 455 50047 9 S 125 Einwendungen gegen Planfeststellungsverfahren Bundestagsabgeordneter Axel Berg abgerufen am 5 Januar 2008 Transrapid in Munchen Memento vom 26 Oktober 2007 im Internet Archive Bund Naturschutz in Bayern e V 2 Auflage 2006 PDF Dokument abgerufen am 4 Januar 2008 Magnetschnellbahn Transrapid Die Fakten und ihre Bewertung Tagung der Friedrich Ebert Stiftung Berlin 1995 Deutsche Kraftwerke unter den 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net 11 Januar 2007 abgerufen am 14 April 2025 Jonny Konig Der trommelnde Puppenspieler bei Sticks de Transrapid Baureihen 02 04 HMB 05 06 07 08 SMT 09 Strecken Transrapid Shanghai Transrapid Versuchsanlage Emsland Nicht realisierte Projekte Magnetschnellbahn Berlin Hamburg Metrorapid Transrapid Munchen

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