Günther Beckstein 23 November 1943 in Hersbruck ist ein deutscher Politiker CSU Jurist und Lobbyist Tank amp Rast Dem Ba
Günther Beckstein

Günther Beckstein (* 23. November 1943 in Hersbruck) ist ein deutscher Politiker (CSU), Jurist und Lobbyist (Tank & Rast). Dem Bayerischen Landtag gehörte er von 1974 bis 2013 an. Von 1993 bis 2007 war er bayerischer Staatsminister des Innern und von 2007 bis 2008 bayerischer Ministerpräsident (Kabinett Beckstein). Er war der erste evangelische und der erste fränkische Ministerpräsident des Freistaats Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg.
Leben
Ausbildung und Beruf
Beckstein wurde am 23. November 1943 als Sohn eines Lehrerehepaares in Hersbruck geboren. Nach dem Abitur am Willstätter-Gymnasium in Nürnberg 1962 studierte Beckstein an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ludwig-Maximilians-Universität München Jura. Ab 1971 betrieb Beckstein eine Rechtsanwaltskanzlei. Im Jahr 1975 wurde er in Erlangen mit der Dissertation Der Gewissenstäter im Strafrecht und Strafprozeßrecht im Fach Rechtswissenschaften promoviert.
Politische Karriere
Beckstein begann seine politische Karriere als Bezirksvorsitzender der Jungen Union Nürnberg-Fürth (1973–1978) und wurde anschließend stellvertretender Vorsitzender des CSU-Bezirksverbandes Nürnberg-Fürth-Schwabach. Im Jahr 1991 übernahm er dessen Vorsitz. Um sich auf das Amt des Ministerpräsidenten konzentrieren zu können, trat er 2008 nicht mehr erneut für den Vorsitz an; zu seinem Nachfolger wurde Markus Söder gewählt. 1974 wurde Beckstein in den Bayerischen Landtag gewählt, dem er bis 2013 ununterbrochen angehörte.
Bei den Nürnberger Oberbürgermeisterwahlen 1987 trat Beckstein als Kandidat der CSU an; bei der Stichwahl am 8. November gewann der SPD-Kandidat Peter Schönlein.
Von Juli bis Oktober 1988 war Beckstein stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion und wechselte am 19. Oktober 1988 als Staatssekretär in das Bayerische Staatsministerium des Innern. Bis 1992 nahm er ebenfalls das Amt des Landesvorsitzenden des CSU-Arbeiterkreises Polizei wahr, für das er 1980 bestimmt worden war. Als Edmund Stoiber am 17. Juni 1993 zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt wurde, berief er Beckstein als Innenminister in sein Kabinett. Nach dem Rücktritt von Barbara Stamm ernannte Stoiber ihn 2001 zum stellvertretenden Ministerpräsidenten. Nach der Bundestagswahl 2005 gehörte er kurzzeitig bis zum 23. November 2005 dem 16. Deutschen Bundestag an und galt neben Erwin Huber als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Ministerpräsident Stoiber, der ein Ministeramt in Berlin anstrebte. Die Personalfrage sollte im November durch eine Kampfabstimmung in der CSU-Fraktion entschieden werden. Durch die Rückkehr Stoibers in die Landespolitik wurde diese Abstimmung obsolet. Im Dezember 2006 äußerte Beckstein, für ihn sei der Traum vom Amt des Ministerpräsidenten „abgehakt“.
Nachdem am 18. Januar 2007 Ministerpräsident Edmund Stoiber angekündigt hatte, sein Amt im Herbst 2007 niederzulegen, verständigte sich die CSU-Landtagsfraktion im Juni 2007 auf Beckstein als Nachfolger. Am 29. September 2007 wählte ihn die CSU zum Anwärter auf das Amt sowie zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im September 2008. Am 9. Oktober 2007 wurde er mit 122 von 178 abgegebenen Stimmen vom Bayerischen Landtag zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Das Kabinett Beckstein bildete ab dem 16. Oktober 2007 die Staatsregierung Bayerns.
Seine erste offizielle Auslandsreise als Ministerpräsident führte den engagierten Protestanten Beckstein am 26. Oktober 2007 nach Rom zu Papst Benedikt XVI.
Angesichts des Abschneidens der CSU bei der bayerischen Landtagswahl am 28. September 2008 mit dem schlechtesten Wahlergebnis seit 1954 erklärte Beckstein am 1. Oktober 2008, für die spätestens am 27. Oktober 2008 fällige Neuwahl des Ministerpräsidenten durch den Landtag nicht mehr zu kandidieren. Becksteins Nachfolger als Ministerpräsident wurde Horst Seehofer. Bei der Landtagswahl 2013 trat Beckstein nicht mehr an. Beckstein vertrat den Stimmkreis Nürnberg-Nord (Mittelfranken) im Landtag.
Aktivitäten als Berater nach der politischen Karriere
Für Tank & Rast war Beckstein als Lobbyist von 2020 bis 2021 in Berlin tätig.
Privates
Beckstein ist seit 1973 verheiratet und hat drei Kinder; mit seiner Frau Marga lebt er in Nürnberg-Langwasser. Er ist evangelisch-lutherischer Konfession und Mitglied der nichtschlagenden farbenführenden Akademisch-Musikalischen Verbindung Fridericiana Erlangen im Sondershäuser Verband.
Beckstein ist nach Hörstürzen einseitig ertaubt und spricht auch öffentlich über seine Cochlea-Implantat-Versorgung.
Darüber hinaus ist er Anhänger des 1. FC Nürnberg.
Politische Positionen
Beckstein war auf Bundesebene bekannter als andere bayerische Staatsminister oder Innenminister anderer Bundesländer. Als Ursache dafür gilt, dass er nach dem Wechsel der Bundesregierung im Herbst 1998 (Gerhard Schröder (SPD) folgte Helmut Kohl) eine sehr harte Politik vertrat und der SPD Fahrlässigkeit in der Terrorismusbekämpfung sowie der Wahrung der inneren Sicherheit vorwarf. Beckstein hatte ähnliche Ziele und Vorstellungen wie der damalige Bundesminister des Innern Otto Schily (SPD) und wurde gelegentlich als „schwarzer Zwilling Schilys“ bezeichnet. So setzte er sich gemeinsam mit Otto Schily für ein Verbot der NPD ein. Beckstein stand allerdings für noch härtere Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung und in der Ausländerpolitik.
Ausländerrecht und Terrorismusbekämpfung
Einige Kritiker warfen Günther Beckstein wegen der restriktiven Abschiebungspraxis Ausländerfeindlichkeit vor und befürchteten den Abbau von Grund- und Bürgerrechten. Nach Meinung seiner Anhänger hatte Beckstein als Innenminister Bayerns Erfolge vorzuweisen. Im Fall Mehmet veranlasste Beckstein im November 1998 medienwirksam die Abschiebung eines jugendlichen Intensivtäters. Die Maßnahme stellte sich später vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof und dem Bundesverwaltungsgericht als rechtswidrig heraus.
Zur Terrorismusabwehr forderte Beckstein eine schärfere Zuwanderungspolitik, die es der Regierung ermöglichen soll, hier lebende oder einreisende Ausländer bereits bei Verdacht auf Terrorgefahr sofort abzuschieben. Fünf der neun ausländerfeindlichen NSU-Morde an Migranten fanden in Bayern während Becksteins Amtszeit als Innenminister statt. Einige Kritiker behaupteten, sie wären zunächst nicht aufgeklärt worden, da die Beckstein unterstehende Polizei die Opfer teilweise fälschlich selbst dem kriminellen Milieu zurechnete und die rechtsterroristische Dimension der Taten durch Begriffe wie „Döner-Morde“ bzw. „Mordserie Bosporus“ bagatellisiert hätte. Beckstein selbst befürwortete eine starke Verminderung der Zuwanderung. Am 6. September 2007 forderte Beckstein in der Debatte um Online-Durchsuchungen, sogenannte Topgefährder in kleinen, gut zu überwachenden Kommunen zu internieren.
Direkte Demokratie
Beckstein äußerte sich positiv über Bürgerbegehren, Bürgerentscheide und andere Formen direkter Demokratie auf allen politischen Entscheidungsebenen, hat aber weder als Mitglied bzw. Chef der Staatsregierung noch als Parlamentarier entsprechende Initiativen ergriffen.
Innere Sicherheit
Beckstein trat zur Bewahrung oder Stärkung der inneren Sicherheit für ein vermehrtes Nutzen der Videoüberwachung, der Biometrie und der Genanalyse bei Straftätern ein. Bei der FDP traf Beckstein auf Widerstand, beispielsweise beim Einsatz der Bundeswehr im Innern. Bei geringfügigeren Straftaten und sogenannten Bagatelldelikten wie Vandalismus (Graffiti) oder Ladendiebstahl trat Beckstein ebenfalls für höhere Strafen ein.
Neue Medien
Beckstein verfolgte eine harte Linie gegenüber Gewalt darstellenden Computerspielen, die er u. a. als Auslöser von Gewalttaten wie Amokläufen betrachtete. Am 27. April 2007 erklärte Beckstein: „Von den Amokläufen von Erfurt bis Emsdetten zieht sich die blutige Spur der durch den Konsum solcher Computerspiele ausgelösten Gewalt“. Besonders bekannt wurde in diesem Zusammenhang der von Beckstein mitgeprägte Begriff „Killerspiele“. Am 21. November 2006, unmittelbar nach dem Amoklauf von Emsdetten, wurde er auf der Website der Tagesschau mit folgenden Worten zitiert: „Killer-Spiele sollten in der Größenordnung von Kinderpornographie eingeordnet werden, damit es spürbare Strafen gibt.“ Das Hamburger Abendblatt zitierte ihn am 17. Januar 2007 mit den Worten: „Man kann nicht tatenlos zusehen, wenn immer wieder Jugendliche und junge Erwachsene nach dem Konsum von Killerspielen schwerste Gewalttaten begehen.“
Im Jahr 2009 äußerte Beckstein tatsachenwidrig, das Spiel Counter-Strike sei „von der US-Army entwickelt [worden], um die Gewaltschwelle bei den Soldaten herabzusetzen.“
Legale und illegale Drogen
Während Beckstein bei illegalen Drogen stets für ein restriktives Vorgehen eintrat, wurde er hinsichtlich seiner uneindeutigen Position zum Autofahren unter Alkoholeinfluss kritisiert. So äußerte er während des Wahlkampfs für die Landtagswahl in Bayern 2008 bei einer Festzeltrede, dass Autofahren nach dem Genuss von zwei Maß Bier in sechs, sieben Stunden noch akzeptabel sei. Allerdings sagte er das in Zusammenhang mit der Feststellung, dass die Bierkrüge im Festzelt viel zu leer waren. Zitat: „Bei diesem Bier kann man zwei trinken und noch Auto fahren!“ Nach massiver Kritik an seiner Äußerung trat er daraufhin für vollständige Abstinenz beim Autofahren ein.
Wirtschaftspolitik
Beckstein war unter anderem Mitglied im Verwaltungsrat der Bayerischen Landesbank. Diesem Aufsichtsgremium gehörte er für den Freistaat Bayern als Haupteigentümer der Landesbank an. Mit Becksteins Zustimmung genehmigte es verschiedene unternehmerische Fehlentscheidungen des Landesbankvorstandes, die allein im Fall der Hypo Group Alpe Adria etwa 3,7 Milliarden Euro Verluste verursachten.
Gesellschaftliche Ämter
Beckstein engagiert sich neben seiner politischen Arbeit in der evangelischen Kirche und im Bereich der evangelischen Jugendarbeit. Seit 1996 ist er berufenes Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche in Bayern, 2009 kandidierte er für das Amt des Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, unterlag jedoch gegen Katrin Göring-Eckardt und wurde daraufhin mit großer Mehrheit zum Vizepräses gewählt. Dieses Amt hatte er bis 2015 inne. Im November 2013 zog er seine zweite Bewerbung für das Amt des Präses nach seinem Scheitern in zwei Wahlgängen zurück.
Beckstein ist außerdem Kuratoriumsmitglied von ProChrist, Mehr Demokratie, der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen und des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände Nürnberg. Er vertrat die Bayerische Staatsregierung im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Seit dem 13. März 2020 ist er Mitglied des Nationalen Begleitgremiums, welches die staatliche Suche nach einem Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle begleitet.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1985: Bayerischer Verdienstorden
- 1994: Ehrenkreuz des Pegnesischen Blumenordens
- 2002: Senator-Lothar-Danner-Medaille des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
- 2003: Träger des Schlesierschildes
- Am 10. Juli 2006 erhielt Beckstein den „Jerusalem Award 2006“ der Zionistischen Weltorganisation (WZO) und der Zionistischen Organisation Deutschland (ZOD). Beckstein habe dazu beigetragen, dass Juden in Deutschland in Sicherheit und Frieden leben könnten. Bei seiner Dankesrede in München sprach Beckstein von den Juden als dem fünften Stamm Bayerns.
- 2006 Orden „Peter der Große“ der russischen geheimdienstnahen Akademie für Fragen der Sicherheit, Verteidigung und der Rechtsordnung
- 2008: Ehrensenator der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
- 2009: Goldene Nürnberger Trichter der Nürnberger Trichter Karnevalsgesellschaft e. V. 1909
- 30. Mai 2009: Europäischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft
- 2009: Ohel-Jakob-Medaille
- Juni 2010: Deutsch-Türkischer Freundschaftspreis
- Februar 2010: Ehrenzeichen in Gold der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
- 2013: Bayerische Staatsmedaille Innere Sicherheit
- 18. Oktober 2014: Ehrenbürger der Stadt Nürnberg, verliehen in einem Festakt im Historischen Rathaussaal
Veröffentlichungen
- mit Steffen Kern: Worauf es ankommt. Hänssler Verlag 2006, ISBN 3-7751-4299-1.
- Die zehn Gebote. Anspruch und Herausforderung. Hänssler Verlag 2011, ISBN 978-3-7751-5191-7.
- mit Renate Künast: Schwarz vs.Grün. Ein Streitgespräch über Klima, Wachstum und eine gute Zukunft. Oekom Verlag 2021, ISBN 978-3-9623-8252-0.
Dokumentationen
Zeitzeugeninterviews mit Günther Beckstein (Haus der Bayerischen Geschichte 2011)
- Klage Bayerns vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Grundlagenvertrag der BRD mit der DDR
- Tätigkeit als Berichterstatter für Mittelfranken im Rahmen der Gebietsreform in Bayern und der anschließenden Korrekturphase
- Schwierigkeiten beim Bau der atomaren Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf (WAA) und die Polizeimaßnahmen gegen die Demonstranten
- Schwierigkeiten während des Kalten Kriegs die DDR zu besuchen; vollständige Teilung Deutschlands
- Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989; Beginn der Wiedervereinigung
Weblinks
- Literatur von und über Günther Beckstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Günther Beckstein in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
- Biografie beim Deutschen Bundestag
- Lebenslauf von Günther Beckstein beim Bayerischen Landtag
- Porträt Becksteins in der FAZ
Einzelnachweise
- Bundesweites Netz von E-Zapfsäulen: Dobrindt gibt Startschuss an der Rastanlage Köschinger Forst. Donaukurier, 14. September 2014, abgerufen am 28. Januar 2024: „„Das ist Technik vom Feinsten“, versicherte Bayerns Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein, der beratend für die Autobahn Tank & Rast GmbH tätig ist.“
- Deutscher Bundestag (Hrsg.): Einflussnahme von Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung – Entwurf eines Gesetzes über die Bereitstellung flächendeckender Schnellladeinfrastruktur für reine Batterieelektrofahrzeuge (Schnellladegesetz – SchnellLG) (Bundesratsdrucksache 156/21). Drucksache, Nr. 19/30163, 28. Mai 2021, S. 6 (bundestag.de [PDF]): „Die Abfrage hat folgende Gespräche mit externen Dritten (nur Leitungsebene) bezogen auf den Regelungsgegenstand des Referentenentwurfs ergeben: [...] Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang, Peter Markus Löw (Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG), Dr. Günther Beckstein (Autobahn Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG) 14.01.2021 Berlin, Telefonat [...] 17.12.2020 Berlin, Telefonat [...] 02.11.2020 Berlin, Telefonat [...] 18.06.2020 Berlin“
- Dr. Beckstein und Kollegen: Dr. Günther Beckstein (bis 31.03.2014). Abgerufen am 28. Januar 2024.
- siehe Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtags (8. Wahlperiode) usw. bis Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtags (16. Wahlperiode)
- "Günther, sei ned so wehleidig und jammer ned". In: taz.de. 23. Dezember 2006, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Beckstein reist zum Papst – Ökumene wohl im Blickpunkt. Münchner Merkur, abgerufen am 14. Februar 2017.
- Günther Beckstein, CSU. WDR, archiviert vom 15. Februar 2017; abgerufen am 14. Februar 2017. am
- Bundesweites Netz von E-Zapfsäulen: Dobrindt gibt Startschuss an der Rastanlage Köschinger Forst. Donaukurier, 14. September 2014, abgerufen am 28. Januar 2024: „„Das ist Technik vom Feinsten“, versicherte Bayerns Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein, der beratend für die Autobahn Tank & Rast GmbH tätig ist.“
- Semestervortrag von AH Dr. Günther Beckstein: Franken, mein Franken. AMV Fridericiana Erlangen, abgerufen am 9. April 2025.
- „Ich bin sozusagen ein Lorbeerbaum.“ Interview mit Günther Beckstein über gutes Hören mit Cochlea-Implantat und Hörgerät. In: martin-schaarschmidt.de. Abgerufen am 12. Februar 2015.
- Jürgen Scharf: Günther Becksteins Herz gehört dem Club. Fußball. In: www.mittelbayerische.de. Mittelbayerische Zeitung GmbH, 5. August 2017, ehemals im ; abgerufen am 12. Juni 2025. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Beckstein kritisiert Schilys Anti-Terror-Pläne. In: Handelsblatt. 28. September 2004, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Angreifer statt Ausputzer. In: taz.de. 10. August 2002, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Grünen Sachkenntnis abgesprochen: NPD-Verbot: Schily setzt auf Fortsetzung. In: RP Online. 11. Juli 2002, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Kampf gegen Rechts als Streitfall – Politik. In: merkur-online.de. 6. April 2009, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Matthias Gebauer: Visa-Skandal: Grüne werfen Beckstein Täuschung vor. In: Spiegel Online. 25. Februar 2005, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Beckstein zum Fall Mehmet: „Ein Exempel statuieren“. In: Süddeutsche Zeitung. 24. April 2013, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Beckstein: „Wir gingen weiter als der Rechtsstaat erlaubt“. Münchner Merkur, 15. November 2011, abgerufen am 14. Februar 2017.
- Wahlkampf mit Zuwanderung: Stoiber greift zum Nothammer. In: Spiegel Online. 15. September 2002, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Stefan Krempl: SPD will „letztes Gespräch“ über verdeckte Online-Durchsuchungen führen. In: heise online. 6. September 2007, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Beckstein plädiert für mehr bundesweite Volksentscheide. In: abendblatt.de. 6. März 2012, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Günther Beckstein: Festschrift: 20 Jahre Mehr Demokratie. Mehr Demokratie, archiviert vom 15. Februar 2017; abgerufen am 14. Februar 2017. am
- Stefan Krempl: Beckstein hält an Verbot von „Killerspielen“ fest – heise online. In: heise.de. 27. April 2007, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Michael Obermeier: Günther Beckstein – »US-Armee entwickelte Counter-Strike«. Webedia Gaming, 6. Oktober 2005, abgerufen am 14. Februar 2017.
- Peter Mühlbauer: Antiamerikanische Verschwörungstheorie in der CSU. In: heise.de. 26. September 2009, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Beckstein rät nach Bierpatzer zur Abstinenz. Der Spiegel, 17. September 2008, abgerufen am 29. Januar 2010.
- Streit über Milliardendesaster: BayernLB verschont Beckstein und Huber. In: Spiegel Online. 20. Dezember 2010, abgerufen am 12. Februar 2015.
- Pietistisch geprägt: Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein ist 80, idea.de, Artikel vom 23. November 2023.
- Beschluss des Bundesrates Wahl von Mitgliedern des Nationalen Begleitgremiums gemäß § 8 Absatz 3 des Standortauswahlgesetzes. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
- Miryam Gümbel: Israels Partner und Freund. Jüdische Allgemeine, 20. Juli 2006, abgerufen am 14. Februar 2017.
- „Peter der Große“Ominöse Orden aus Moskau. Focus, 14. November 2013, abgerufen am 26. April 2025.
- Ehrensenatoren ( vom 21. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
- Günther Beckstein. Referenten Agentur Bertelsmann, archiviert vom 15. Februar 2017; abgerufen am 14. Februar 2017. am
- Interview 1 (HdBG, 2011)
- Interview 2 (HdBG, 2011)
- Interview 3 (HdBG, 2011)
- Interview 4 (HdBG, 2011)
- Interview 5 (HdBG, 2011)
Personendaten | |
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NAME | Beckstein, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB |
GEBURTSDATUM | 23. November 1943 |
GEBURTSORT | Hersbruck |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunther Beckstein 23 November 1943 in Hersbruck ist ein deutscher Politiker CSU Jurist und Lobbyist Tank amp Rast Dem Bayerischen Landtag gehorte er von 1974 bis 2013 an Von 1993 bis 2007 war er bayerischer Staatsminister des Innern und von 2007 bis 2008 bayerischer Ministerprasident Kabinett Beckstein Er war der erste evangelische und der erste frankische Ministerprasident des Freistaats Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg Gunther Beckstein 2023 LebenAusbildung und Beruf Beckstein wurde am 23 November 1943 als Sohn eines Lehrerehepaares in Hersbruck geboren Nach dem Abitur am Willstatter Gymnasium in Nurnberg 1962 studierte Beckstein an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg und der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Jura Ab 1971 betrieb Beckstein eine Rechtsanwaltskanzlei Im Jahr 1975 wurde er in Erlangen mit der Dissertation Der Gewissenstater im Strafrecht und Strafprozessrecht im Fach Rechtswissenschaften promoviert Politische Karriere Beckstein im Juni 2007 in Wurzburg Beckstein begann seine politische Karriere als Bezirksvorsitzender der Jungen Union Nurnberg Furth 1973 1978 und wurde anschliessend stellvertretender Vorsitzender des CSU Bezirksverbandes Nurnberg Furth Schwabach Im Jahr 1991 ubernahm er dessen Vorsitz Um sich auf das Amt des Ministerprasidenten konzentrieren zu konnen trat er 2008 nicht mehr erneut fur den Vorsitz an zu seinem Nachfolger wurde Markus Soder gewahlt 1974 wurde Beckstein in den Bayerischen Landtag gewahlt dem er bis 2013 ununterbrochen angehorte Bei den Nurnberger Oberburgermeisterwahlen 1987 trat Beckstein als Kandidat der CSU an bei der Stichwahl am 8 November gewann der SPD Kandidat Peter Schonlein Von Juli bis Oktober 1988 war Beckstein stellvertretender Vorsitzender der CSU Fraktion und wechselte am 19 Oktober 1988 als Staatssekretar in das Bayerische Staatsministerium des Innern Bis 1992 nahm er ebenfalls das Amt des Landesvorsitzenden des CSU Arbeiterkreises Polizei wahr fur das er 1980 bestimmt worden war Als Edmund Stoiber am 17 Juni 1993 zum bayerischen Ministerprasidenten gewahlt wurde berief er Beckstein als Innenminister in sein Kabinett Nach dem Rucktritt von Barbara Stamm ernannte Stoiber ihn 2001 zum stellvertretenden Ministerprasidenten Nach der Bundestagswahl 2005 gehorte er kurzzeitig bis zum 23 November 2005 dem 16 Deutschen Bundestag an und galt neben Erwin Huber als aussichtsreichster Kandidat fur die Nachfolge von Ministerprasident Stoiber der ein Ministeramt in Berlin anstrebte Die Personalfrage sollte im November durch eine Kampfabstimmung in der CSU Fraktion entschieden werden Durch die Ruckkehr Stoibers in die Landespolitik wurde diese Abstimmung obsolet Im Dezember 2006 ausserte Beckstein fur ihn sei der Traum vom Amt des Ministerprasidenten abgehakt Nachdem am 18 Januar 2007 Ministerprasident Edmund Stoiber angekundigt hatte sein Amt im Herbst 2007 niederzulegen verstandigte sich die CSU Landtagsfraktion im Juni 2007 auf Beckstein als Nachfolger Am 29 September 2007 wahlte ihn die CSU zum Anwarter auf das Amt sowie zum Spitzenkandidaten fur die Landtagswahl im September 2008 Am 9 Oktober 2007 wurde er mit 122 von 178 abgegebenen Stimmen vom Bayerischen Landtag zum neuen Ministerprasidenten gewahlt Das Kabinett Beckstein bildete ab dem 16 Oktober 2007 die Staatsregierung Bayerns Seine erste offizielle Auslandsreise als Ministerprasident fuhrte den engagierten Protestanten Beckstein am 26 Oktober 2007 nach Rom zu Papst Benedikt XVI Angesichts des Abschneidens der CSU bei der bayerischen Landtagswahl am 28 September 2008 mit dem schlechtesten Wahlergebnis seit 1954 erklarte Beckstein am 1 Oktober 2008 fur die spatestens am 27 Oktober 2008 fallige Neuwahl des Ministerprasidenten durch den Landtag nicht mehr zu kandidieren Becksteins Nachfolger als Ministerprasident wurde Horst Seehofer Bei der Landtagswahl 2013 trat Beckstein nicht mehr an Beckstein vertrat den Stimmkreis Nurnberg Nord Mittelfranken im Landtag Aktivitaten als Berater nach der politischen Karriere Fur Tank amp Rast war Beckstein als Lobbyist von 2020 bis 2021 in Berlin tatig Privates Beckstein ist seit 1973 verheiratet und hat drei Kinder mit seiner Frau Marga lebt er in Nurnberg Langwasser Er ist evangelisch lutherischer Konfession und Mitglied der nichtschlagenden farbenfuhrenden Akademisch Musikalischen Verbindung Fridericiana Erlangen im Sondershauser Verband Beckstein ist nach Horsturzen einseitig ertaubt und spricht auch offentlich uber seine Cochlea Implantat Versorgung Daruber hinaus ist er Anhanger des 1 FC Nurnberg Politische PositionenBeckstein war auf Bundesebene bekannter als andere bayerische Staatsminister oder Innenminister anderer Bundeslander Als Ursache dafur gilt dass er nach dem Wechsel der Bundesregierung im Herbst 1998 Gerhard Schroder SPD folgte Helmut Kohl eine sehr harte Politik vertrat und der SPD Fahrlassigkeit in der Terrorismusbekampfung sowie der Wahrung der inneren Sicherheit vorwarf Beckstein hatte ahnliche Ziele und Vorstellungen wie der damalige Bundesminister des Innern Otto Schily SPD und wurde gelegentlich als schwarzer Zwilling Schilys bezeichnet So setzte er sich gemeinsam mit Otto Schily fur ein Verbot der NPD ein Beckstein stand allerdings fur noch hartere Massnahmen zur Terrorismusbekampfung und in der Auslanderpolitik Auslanderrecht und Terrorismusbekampfung Einige Kritiker warfen Gunther Beckstein wegen der restriktiven Abschiebungspraxis Auslanderfeindlichkeit vor und befurchteten den Abbau von Grund und Burgerrechten Nach Meinung seiner Anhanger hatte Beckstein als Innenminister Bayerns Erfolge vorzuweisen Im Fall Mehmet veranlasste Beckstein im November 1998 medienwirksam die Abschiebung eines jugendlichen Intensivtaters Die Massnahme stellte sich spater vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof und dem Bundesverwaltungsgericht als rechtswidrig heraus Zur Terrorismusabwehr forderte Beckstein eine scharfere Zuwanderungspolitik die es der Regierung ermoglichen soll hier lebende oder einreisende Auslander bereits bei Verdacht auf Terrorgefahr sofort abzuschieben Funf der neun auslanderfeindlichen NSU Morde an Migranten fanden in Bayern wahrend Becksteins Amtszeit als Innenminister statt Einige Kritiker behaupteten sie waren zunachst nicht aufgeklart worden da die Beckstein unterstehende Polizei die Opfer teilweise falschlich selbst dem kriminellen Milieu zurechnete und die rechtsterroristische Dimension der Taten durch Begriffe wie Doner Morde bzw Mordserie Bosporus bagatellisiert hatte Beckstein selbst befurwortete eine starke Verminderung der Zuwanderung Am 6 September 2007 forderte Beckstein in der Debatte um Online Durchsuchungen sogenannte Topgefahrder in kleinen gut zu uberwachenden Kommunen zu internieren Direkte Demokratie Beckstein ausserte sich positiv uber Burgerbegehren Burgerentscheide und andere Formen direkter Demokratie auf allen politischen Entscheidungsebenen hat aber weder als Mitglied bzw Chef der Staatsregierung noch als Parlamentarier entsprechende Initiativen ergriffen Innere Sicherheit Beckstein trat zur Bewahrung oder Starkung der inneren Sicherheit fur ein vermehrtes Nutzen der Videouberwachung der Biometrie und der Genanalyse bei Straftatern ein Bei der FDP traf Beckstein auf Widerstand beispielsweise beim Einsatz der Bundeswehr im Innern Bei geringfugigeren Straftaten und sogenannten Bagatelldelikten wie Vandalismus Graffiti oder Ladendiebstahl trat Beckstein ebenfalls fur hohere Strafen ein Neue Medien Beckstein verfolgte eine harte Linie gegenuber Gewalt darstellenden Computerspielen die er u a als Ausloser von Gewalttaten wie Amoklaufen betrachtete Am 27 April 2007 erklarte Beckstein Von den Amoklaufen von Erfurt bis Emsdetten zieht sich die blutige Spur der durch den Konsum solcher Computerspiele ausgelosten Gewalt Besonders bekannt wurde in diesem Zusammenhang der von Beckstein mitgepragte Begriff Killerspiele Am 21 November 2006 unmittelbar nach dem Amoklauf von Emsdetten wurde er auf der Website der Tagesschau mit folgenden Worten zitiert Killer Spiele sollten in der Grossenordnung von Kinderpornographie eingeordnet werden damit es spurbare Strafen gibt Das Hamburger Abendblatt zitierte ihn am 17 Januar 2007 mit den Worten Man kann nicht tatenlos zusehen wenn immer wieder Jugendliche und junge Erwachsene nach dem Konsum von Killerspielen schwerste Gewalttaten begehen Im Jahr 2009 ausserte Beckstein tatsachenwidrig das Spiel Counter Strike sei von der US Army entwickelt worden um die Gewaltschwelle bei den Soldaten herabzusetzen Legale und illegale Drogen Wahrend Beckstein bei illegalen Drogen stets fur ein restriktives Vorgehen eintrat wurde er hinsichtlich seiner uneindeutigen Position zum Autofahren unter Alkoholeinfluss kritisiert So ausserte er wahrend des Wahlkampfs fur die Landtagswahl in Bayern 2008 bei einer Festzeltrede dass Autofahren nach dem Genuss von zwei Mass Bier in sechs sieben Stunden noch akzeptabel sei Allerdings sagte er das in Zusammenhang mit der Feststellung dass die Bierkruge im Festzelt viel zu leer waren Zitat Bei diesem Bier kann man zwei trinken und noch Auto fahren Nach massiver Kritik an seiner Ausserung trat er daraufhin fur vollstandige Abstinenz beim Autofahren ein Wirtschaftspolitik Beckstein war unter anderem Mitglied im Verwaltungsrat der Bayerischen Landesbank Diesem Aufsichtsgremium gehorte er fur den Freistaat Bayern als Haupteigentumer der Landesbank an Mit Becksteins Zustimmung genehmigte es verschiedene unternehmerische Fehlentscheidungen des Landesbankvorstandes die allein im Fall der Hypo Group Alpe Adria etwa 3 7 Milliarden Euro Verluste verursachten Gesellschaftliche AmterBeckstein engagiert sich neben seiner politischen Arbeit in der evangelischen Kirche und im Bereich der evangelischen Jugendarbeit Seit 1996 ist er berufenes Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche in Bayern 2009 kandidierte er fur das Amt des Prases der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland unterlag jedoch gegen Katrin Goring Eckardt und wurde daraufhin mit grosser Mehrheit zum Vizeprases gewahlt Dieses Amt hatte er bis 2015 inne Im November 2013 zog er seine zweite Bewerbung fur das Amt des Prases nach seinem Scheitern in zwei Wahlgangen zuruck Beckstein ist ausserdem Kuratoriumsmitglied von ProChrist Mehr Demokratie der Deutschen Stiftung Querschnittlahmung der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg des Konfuzius Instituts Nurnberg Erlangen und des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelande Nurnberg Er vertrat die Bayerische Staatsregierung im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks Seit dem 13 Marz 2020 ist er Mitglied des Nationalen Begleitgremiums welches die staatliche Suche nach einem Standort fur ein Endlager fur hochradioaktive Abfalle begleitet Ehrungen und Auszeichnungen1985 Bayerischer Verdienstorden 1994 Ehrenkreuz des Pegnesischen Blumenordens 2002 Senator Lothar Danner Medaille des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Strassenverkehr 2003 Trager des Schlesierschildes Am 10 Juli 2006 erhielt Beckstein den Jerusalem Award 2006 der Zionistischen Weltorganisation WZO und der Zionistischen Organisation Deutschland ZOD Beckstein habe dazu beigetragen dass Juden in Deutschland in Sicherheit und Frieden leben konnten Bei seiner Dankesrede in Munchen sprach Beckstein von den Juden als dem funften Stamm Bayerns 2006 Orden Peter der Grosse der russischen geheimdienstnahen Akademie fur Fragen der Sicherheit Verteidigung und der Rechtsordnung 2008 Ehrensenator der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg 2009 Goldene Nurnberger Trichter der Nurnberger Trichter Karnevalsgesellschaft e V 1909 30 Mai 2009 Europaischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft 2009 Ohel Jakob Medaille Juni 2010 Deutsch Turkischer Freundschaftspreis Februar 2010 Ehrenzeichen in Gold der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk 2013 Bayerische Staatsmedaille Innere Sicherheit 18 Oktober 2014 Ehrenburger der Stadt Nurnberg verliehen in einem Festakt im Historischen RathaussaalGunther Beckstein auf der Leipziger Buchmesse am 19 Marz 2011Veroffentlichungenmit Steffen Kern Worauf es ankommt Hanssler Verlag 2006 ISBN 3 7751 4299 1 Die zehn Gebote Anspruch und Herausforderung Hanssler Verlag 2011 ISBN 978 3 7751 5191 7 mit Renate Kunast Schwarz vs Grun Ein Streitgesprach uber Klima Wachstum und eine gute Zukunft Oekom Verlag 2021 ISBN 978 3 9623 8252 0 DokumentationenZeitzeugeninterviews mit Gunther Beckstein Haus der Bayerischen Geschichte 2011 Klage Bayerns vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Grundlagenvertrag der BRD mit der DDRTatigkeit als Berichterstatter fur Mittelfranken im Rahmen der Gebietsreform in Bayern und der anschliessenden KorrekturphaseSchwierigkeiten beim Bau der atomaren Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf WAA und die Polizeimassnahmen gegen die DemonstrantenSchwierigkeiten wahrend des Kalten Kriegs die DDR zu besuchen vollstandige Teilung DeutschlandsOffnung der innerdeutschen Grenze am 9 November 1989 Beginn der WiedervereinigungWeblinks Wikinews Gunther Beckstein in den Nachrichten Wikiquote Gunther Beckstein Zitate Commons Gunther Beckstein Sammlung von Bildern und Audiodateien Literatur von und uber Gunther Beckstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunther Beckstein in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Biografie beim Deutschen Bundestag Lebenslauf von Gunther Beckstein beim Bayerischen Landtag Portrat Becksteins in der FAZEinzelnachweiseBundesweites Netz von E Zapfsaulen Dobrindt gibt Startschuss an der Rastanlage Koschinger Forst Donaukurier 14 September 2014 abgerufen am 28 Januar 2024 Das ist Technik vom Feinsten versicherte Bayerns Ex Ministerprasident Gunther Beckstein der beratend fur die Autobahn Tank amp Rast GmbH tatig ist Deutscher Bundestag Hrsg Einflussnahme von Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes uber die Bereitstellung flachendeckender Schnellladeinfrastruktur fur reine Batterieelektrofahrzeuge Schnellladegesetz SchnellLG Bundesratsdrucksache 156 21 Drucksache Nr 19 30163 28 Mai 2021 S 6 bundestag de PDF Die Abfrage hat folgende Gesprache mit externen Dritten nur Leitungsebene bezogen auf den Regelungsgegenstand des Referentenentwurfs ergeben Staatssekretarin Dr Tamara Zieschang Peter Markus Low Vorsitzender der Geschaftsfuhrung der Autobahn Tank amp Rast Gruppe GmbH amp Co KG Dr Gunther Beckstein Autobahn Tank amp Rast Gruppe GmbH amp Co KG 14 01 2021 Berlin Telefonat 17 12 2020 Berlin Telefonat 02 11 2020 Berlin Telefonat 18 06 2020 Berlin Dr Beckstein und Kollegen Dr Gunther Beckstein bis 31 03 2014 Abgerufen am 28 Januar 2024 siehe Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtags 8 Wahlperiode usw bis Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtags 16 Wahlperiode Gunther sei ned so wehleidig und jammer ned In taz de 23 Dezember 2006 abgerufen am 12 Februar 2015 Beckstein reist zum Papst Okumene wohl im Blickpunkt Munchner Merkur abgerufen am 14 Februar 2017 Gunther Beckstein CSU WDR archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 Bundesweites Netz von E Zapfsaulen Dobrindt gibt Startschuss an der Rastanlage Koschinger Forst Donaukurier 14 September 2014 abgerufen am 28 Januar 2024 Das ist Technik vom Feinsten versicherte Bayerns Ex Ministerprasident Gunther Beckstein der beratend fur die Autobahn Tank amp Rast GmbH tatig ist Semestervortrag von AH Dr Gunther Beckstein Franken mein Franken AMV Fridericiana Erlangen abgerufen am 9 April 2025 Ich bin sozusagen ein Lorbeerbaum Interview mit Gunther Beckstein uber gutes Horen mit Cochlea Implantat und Horgerat In martin schaarschmidt de Abgerufen am 12 Februar 2015 Jurgen Scharf Gunther Becksteins Herz gehort dem Club Fussball In www mittelbayerische de Mittelbayerische Zeitung GmbH 5 August 2017 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 12 Juni 2025 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Beckstein kritisiert Schilys Anti Terror Plane In Handelsblatt 28 September 2004 abgerufen am 12 Februar 2015 Angreifer statt Ausputzer In taz de 10 August 2002 abgerufen am 12 Februar 2015 Grunen Sachkenntnis abgesprochen NPD Verbot Schily setzt auf Fortsetzung In RP Online 11 Juli 2002 abgerufen am 12 Februar 2015 Kampf gegen Rechts als Streitfall Politik In merkur online de 6 April 2009 abgerufen am 12 Februar 2015 Matthias Gebauer Visa Skandal Grune werfen Beckstein Tauschung vor In Spiegel Online 25 Februar 2005 abgerufen am 12 Februar 2015 Beckstein zum Fall Mehmet Ein Exempel statuieren In Suddeutsche Zeitung 24 April 2013 abgerufen am 12 Februar 2015 Beckstein Wir gingen weiter als der Rechtsstaat erlaubt Munchner Merkur 15 November 2011 abgerufen am 14 Februar 2017 Wahlkampf mit Zuwanderung Stoiber greift zum Nothammer In Spiegel Online 15 September 2002 abgerufen am 12 Februar 2015 Stefan Krempl SPD will letztes Gesprach uber verdeckte Online Durchsuchungen fuhren In heise online 6 September 2007 abgerufen am 12 Februar 2015 Beckstein pladiert fur mehr bundesweite Volksentscheide In abendblatt de 6 Marz 2012 abgerufen am 12 Februar 2015 Gunther Beckstein Festschrift 20 Jahre Mehr Demokratie Mehr Demokratie archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 Stefan Krempl Beckstein halt an Verbot von Killerspielen fest heise online In heise de 27 April 2007 abgerufen am 12 Februar 2015 Michael Obermeier Gunther Beckstein US Armee entwickelte Counter Strike Webedia Gaming 6 Oktober 2005 abgerufen am 14 Februar 2017 Peter Muhlbauer Antiamerikanische Verschworungstheorie in der CSU In heise de 26 September 2009 abgerufen am 12 Februar 2015 Beckstein rat nach Bierpatzer zur Abstinenz Der Spiegel 17 September 2008 abgerufen am 29 Januar 2010 Streit uber Milliardendesaster BayernLB verschont Beckstein und Huber In Spiegel Online 20 Dezember 2010 abgerufen am 12 Februar 2015 Pietistisch gepragt Ex Ministerprasident Gunther Beckstein ist 80 idea de Artikel vom 23 November 2023 Beschluss des Bundesrates Wahl von Mitgliedern des Nationalen Begleitgremiums gemass 8 Absatz 3 des Standortauswahlgesetzes Abgerufen am 24 Oktober 2023 Miryam Gumbel Israels Partner und Freund Judische Allgemeine 20 Juli 2006 abgerufen am 14 Februar 2017 Peter der Grosse Ominose Orden aus Moskau Focus 14 November 2013 abgerufen am 26 April 2025 Ehrensenatoren Memento vom 21 Juli 2012 im Webarchiv archive today Gunther Beckstein Referenten Agentur Bertelsmann archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 Interview 1 HdBG 2011 Interview 2 HdBG 2011 Interview 3 HdBG 2011 Interview 4 HdBG 2011 Interview 5 HdBG 2011 Ehrenburger der Stadt Nurnberg 1 Karl Josef Graf von Drechsel 1819 2 1819 3 Karl Theodor Graf zu Pappenheim 1823 4 1823 5 1825 6 1828 7 1828 8 Friedrich Wilhelm von Hoven 1830 9 Ludwig Furst von Oettingen Wallerstein 1833 10 1837 11 1843 12 Karl Ludwig Roth 1843 13 Wilhelm Bernhard Monnich 1845 14 Gottfried Eisenmann 1848 15 Georg Simon Ohm 1850 16 Carl von Seuffert 1857 17 Lothar Freiherr von Faber 1861 18 August von Kreling 1869 19 Friedrich Wilhelm Walther von Walderstotten 1871 20 Heinrich Heerwagen 1878 21 Friedrich Wanderer 1888 22 Carl Cramer 1888 23 August von Essenwein 1891 24 Christoph von Seiler 1893 25 Julius Stief 1894 26 1898 27 Friedrich Krafft Graf von Crailsheim 1900 28 Ludwig von Gerngros 1901 29 Heinrich Berolzheimer 1905 30 Gottlieb von Merkel 1905 31 Ferdinand von Jager 1910 32 Georg Ritter von Schuh 1913 33 Ernst Mummenhoff 1928 34 Oskar von Petri 1930 35 Paul von Hindenburg 1932 36 Martin Treu 1948 37 August Meier 1965 38 Joseph E Drexel 1976 39 Kate Strobel 1980 40 Max Hintermayr 1980 41 Hermann Kesten 1980 42 Andreas Urschlechter 1987 43 Willy Prolss 1997 44 Oscar Schneider 1997 45 Karl Diehl 1997 46 Theo Scholler 1997 47 Heinz Sebiger 1997 48 Gunther Beckstein 2014 49 Renate Schmidt 2014 50 Bruno Schnell 2014 51 Dani Karavan 2018 Ministerprasidenten des Freistaates Bayern Kurt Eisner 1918 1919 Martin Segitz 1919 Johannes Hoffmann 1919 1920 Gustav Ritter von Kahr 1920 1921 Graf von Lerchenfeld Kofering 1921 1922 Eugen Ritter von Knilling 1922 1924 Heinrich Held 1924 1933 Ludwig Siebert 1933 1942 Paul Giesler 1942 1945 Fritz Schaffer 1945 Wilhelm Hoegner 1945 1946 Hans Ehard 1946 1954 Wilhelm Hoegner 1954 1957 Hanns Seidel 1957 1960 Hans Ehard 1960 1962 Alfons Goppel 1962 1978 Franz Josef Strauss 1978 1988 Max Streibl 1988 1993 Edmund Stoiber 1993 2007 Gunther Beckstein 2007 2008 Horst Seehofer 2008 2018 Markus Soder seit 2018 Innenminister des Freistaates Bayern Karl August Fischer komm 1945 Josef Seifried 1945 1947 Willi Ankermuller 1947 1950 Wilhelm Hoegner 1950 1954 August Geislhoringer 1954 1957 Otto Bezold 1957 1958 Alfons Goppel 1958 1962 Heinrich Junker 1962 1966 Bruno Merk 1966 1977 Alfred Seidl 1977 1978 Gerold Tandler 1978 1982 Karl Hillermeier 1982 1986 August Lang 1986 1988 Edmund Stoiber 1988 1993 Gunther Beckstein 1993 2007 Joachim Herrmann seit 2007 Dieser Artikel beschreibt eine lebende Person Autoren mussen die Wikipedia Richtlinien fur Artikel uber lebende Personen einhalten Beachte dazu auch etwaige Hinweise auf der Diskussionsseite Normdaten Person GND 121081826 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2009027953 VIAF 30383835 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beckstein GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdL MdBGEBURTSDATUM 23 November 1943GEBURTSORT Hersbruck