München Hauptbahnhof IATA Bahnhofs Code ZMU ist der zentrale Bahnhof in der bayerischen Landeshauptstadt München Mit täg
München Hauptbahnhof

München Hauptbahnhof (IATA-Bahnhofs-Code ZMU) ist der zentrale Bahnhof in der bayerischen Landeshauptstadt München. Mit täglich insgesamt 413.000 Reisenden und Besuchern (2019) ist er nach dem Hamburger Hauptbahnhof und dem Frankfurter Hauptbahnhof der am drittstärksten frequentierte Fernbahnhof der Deutschen Bahn. Er befindet sich seit 2019 im Umbau.
München Hbf | |
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Außenansicht des Empfangsgebäudes (2019 abgerissen) | |
Daten | |
Bauform | Kopfbahnhof (Fernbahn) Tunnelbahnhof (S-Bahn) |
Bahnsteiggleise | 32 oberirdisch, 4 S-Bahn unterirdisch (2 im Bau) |
Abkürzung | MH MH N (Starnberger Flügelbahnhof) MH S (Holzkirchner Flügelbahnhof) MHT (S-Bahn) ZMU (IATA-Code) |
IBNR | 8000261 |
Preisklasse | 1 |
Webadresse | Stationssteckbrief der BEG |
Profil auf bahnhof.de | muenchen-hbf |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | München |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 8′ 26″ N, 11° 33′ 28″ O |
Höhe (SO) | 523 m ü. NHN |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Bayern |
Der Kopfbahnhof gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB InfraGO. Unter allen deutschen Bahnhöfen besitzt er mit 32 ober- und zwei unterirdischen Bahnsteiggleisen die höchste und (nach dem Grand Central Terminal in New York City) die weltweit zweithöchste Zahl an Bahnsteiggleisen. Mit Ausnahme der S-Bahn ist der Bahnhof erste oder letzte Station für fast alle ihn anfahrenden Züge. Die Fläche der Gebäude und der Gleise beträgt insgesamt ungefähr 760.000 Quadratmeter.
Er umfasst außerdem zwei gleichnamige U-Bahnhöfe der MVG und ist Station der S-Bahn, die beide dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) angehören. Vor dem Bahnhof kann zum innerstädtischen MVG-Verkehr in Busse oder die Tram umgestiegen werden.
Der erste Münchner Bahnhof entstand 1839 westlich des heutigen Bahnhofes, 1848 gingen an heutiger Stelle die ersten provisorischen Teile in Betrieb. Danach folgten mehrere Umbauten und Erweiterungen, da der Bahnhof im Laufe seines Bestehens eine immer größere Bedeutung im bayerischen Eisenbahnnetz bekam.
Lage
Der Bahnhof befindet sich westlich der Münchner Innenstadt im Norden des Stadtbezirks Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Vom Haupteingang im Osten des Bahnhofs gelangt man über die Prielmayerstraße oder die Bayerstraße zum Karlsplatz (Stachus). Auf dem Bahnhofsplatz vor dem Haupteingang befinden sich die Haltestellen mehrerer Straßenbahnlinien.
Nördlich wird der Bahnhof von der Arnulfstraße begrenzt, im Westen unterquert die Paul-Heyse-Straße ungefähr am Ende der Bahnsteige durch einen Tunnel den Bahnhof. Die Bayerstraße begrenzt das Bahnhofsareal im Süden. Das Bahnhofsgelände erstreckt sich weiter in Richtung Westen und endet an der Friedenheimer Brücke. Im Bereich des Bahnhofsgeländes überqueren zudem die Hackerbrücke, der Arnulfsteg und die Donnersbergerbrücke die Gleisanlagen.
Geschichte
Der Weg zum Bahnanschluss
Durch die Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts wurde ein neues effizienteres Verkehrsmittel notwendig, um Personen und Waren schneller befördern zu können. Die Pferdefuhrwerke auf den meist schlecht ausgebauten Straßen konnten die notwendige Leistung nicht mehr erbringen. Als Lösung wurde der Bau einer Eisenbahn nach dem Vorbild Englands angesehen. Der bayerische König Ludwig I. setzte aber auf den Ausbau der Wasserstraßen. Der Bahnbau wurde privaten Gesellschaften und Vereinen überlassen.
In München und Augsburg gründeten interessierte Bürger nach der Eröffnung der etwa sechs Kilometer langen Bahnstrecke von Nürnberg nach Fürth am 28. November 1835 jeweils ein Eisenbahnkomitee. Beide Komitees schlossen sich bald zusammen, um den Bau einer Bahnlinie von Augsburg nach München zu ermöglichen. Die beiden wichtigen Städte sollten eine schnellere als die um 1835 gebräuchliche Verbindung mit Postkutschen erhalten, wofür 17 Poststunden (etwa 63 Kilometer) bewältigt werden mussten. Anhand der Reisegeschwindigkeit einer Lokomotive ließ sich dadurch eine auf ein Drittel verkürzte Reisezeit erwarten. Die Eisenbahnkomitees beauftragten einen Staatsbeamten zur Planung des ungefähren Streckenverlaufes. Der Staat sollte darauf die Bahnstrecke bauen. Von staatlicher Seite wurde dies abgelehnt, aber darauf hingewiesen, dass Bayern den Bahnbau finanziell unterstützen werde.
Als private Gesellschaft gründete am 23. Juli 1837 Joseph Anton von Maffei die München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft. Nachdem weitere Unterstützung von Aktionären gefunden wurde, begann der Bahnbau im Frühling 1838.
Der Bahnhof auf dem Marsfeld
1838 begannen die ersten Planungen für den Bahnhof in München. Der Baudirektor der Bahnstrecke München–Augsburg, Ulrich Himbsel, und sein Stellvertreter Joseph Pertsch projektierten eine Bahnhofsanlage mit einem Empfangsgebäude und einem Warenhaus für den Güterverkehr. Hinter dem Empfangsgebäude folgte ein halbkreisförmiger Bau mit vier radial angeordneten Hallen. Dabei orientierte man sich an englischen Vorbildern. Joseph Pertsch entschied sich für den Standort an der heutigen Sonnenstraße. Ulrich Himbsel favorisierte allerdings einen Bahnhof an der Spatzenstraße (entspricht dem heutigen Bahnhofsplatz). Dieser wäre an derselben Stelle wie der heutige Bahnhof gelegen.
Die München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft konnte sich aber die Gebäude und die Grundstücke an keinem der Standorte leisten. Man entschied sich daher für einen Bahnhof auf dem Marsfeld am heutigen Standort der Hackerbrücke. Es wurde ein provisorisches Gebäude aus Holz erbaut, das mit der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes von München nach Lochhausen der München-Augsburger Bahn am 1. September 1839 in Betrieb genommen wurde. Er bestand aus einem schlichten hölzernen Bahnhofsgebäude und zwei Kassenhäuschen. Im Empfangsgebäude gab es zwei Warteräume und mehrere Diensträume. An dieses Gebäude schloss sich eine 75,4 × 15,37 Meter große Bahnhofshalle mit zwei Gleisen und jeweils einer Drehscheibe an. Ein Maschinenhaus zur Wartung der Lokomotiven befand sich ebenfalls im Bahnhofsareal. Ein Jahr später, am 4. Oktober 1840, wurde die Gesamtstrecke bis Augsburg feierlich eröffnet. Die Strecke wurde von ungefähr 400 Reisenden täglich benutzt.
Doch schon 1841 kamen die ersten Beschwerden über die Lage des Bahnhofes auf. Der Bahnhof sei zu weit von der Innenstadt entfernt, sodass der Weg zum Bahnhof zu kostspielig sei. Das Holzgebäude wurde für eine Stadt wie München als zu klein und wenig imposant angesehen.König Ludwig I. beauftragte 1843 den Architekten Friedrich von Gärtner mit einer Neuplanung des Bahnhofs. Er sollte näher an das Stadtzentrum rücken, da der alte Bahnhof eine halbe Stunde von der Stadt entfernt war. Als 1844 die München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft verstaatlicht wurde, konnten erste Schritte für die Verwirklichung eines neuen Bahnhofsgebäudes unternommen werden. Drei neue Pläne wurden vorgestellt. Bei der ersten Variante sollte der Bahnhof an der damaligen Schießstätte (am Ort des heutigen Hauptbahnhofs) liegen, bei der zweiten auf der Marsfeldhöhe und bei der dritten an der Sonnenstraße. In den folgenden Jahren konnten sich Staat und Stadt nicht für einen der drei Vorschläge entscheiden.
Am 4. April 1847 fiel das Bahnhofsgebäude einem Großbrand zum Opfer. Die Ursache des Brandes konnte nicht geklärt werden. Verletzt wurde dabei niemand. Teile der Güter- und Betriebsanlagen wurden jedoch zerstört. Die Entscheidung über den Neubau des Bahnhofs musste jetzt fallen. Am 5. April 1847 entschied der bayerische König, dass der neue Bahnhof an der Schießstätte zu bauen sei. Der Bahnhof auf dem Marsfeld musste bis zur Fertigstellung des neuen Bahnhofs im Herbst 1847 provisorisch wiederhergestellt werden. Da sich die Bauarbeiten verzögerten, wurden die Gleise bis zum Gebäude der ehemaligen Schießstätte verlängert. Das Haus der Schießstätte diente nun als Empfangsgebäude, bis der neue Bahnhof am 15. November 1847 fertiggestellt war.
Im Zusammenhang mit dem Bau der Strecke zum Ostbahnhof wurde 1868 die vom Hauptbahnhof über Solln und Holzkirchen verlegt. Sie bog von 1854 bis 1868 gleich westlich der heutigen Hackerbrücke mit einem Radius von etwa 500 m bis zur heutigen Ganghoferstraße nach Süden ab. Diese ist auf der früheren Bahntrasse angelegt worden. Die vom Hauptbahnhof über den Ostbahnhof (dieser hieß bis zum 15. Oktober 1876 Bahnhof München-Haidhausen) führenden Hauptbahnlinien wurden wie folgt eröffnet:
- München Hbf – München Ost: 15. März 1871
- München Ost – Mühldorf – Neuötting: 1. Mai 1871
- München Ost – Grafing – Rosenheim: 15. März 1871
Der neue Centralbahnhof von Friedrich Bürklein
Der Entwurf und die Leitung des Baus wurde dem Architekten Friedrich Bürklein, einem Schüler von Friedrich von Gärtner, übertragen. Die neue Bahnhofshalle konnte 1848 in Betrieb genommen werden. Sie war 111 Meter lang und 29 Meter breit. Unter ihrem großen, hölzernen, 20 Meter hohen Rundbogendach war Platz für fünf Gleise. Ein Jahr später, am 1. Oktober 1849, wurde das Empfangsgebäude eröffnet. Den Bahnhof benutzten täglich rund 1.500 Reisende. Die Gebäude im Rundbogenstil mit Formen der Romanik und der italienischen Renaissance bestanden aus gelbem und rotem Backstein, für einzelne Bauelemente wurden auch Sand- und Kalkstein verwendet. Das Empfangsgebäude war ein basilikaartiger Bau, an den sich an der Ostseite ein Pavillon anschloss. Er war mit der neuesten Technik, einer zentralen Heißwasserheizung und einer Schlaguhr mit zentralem Antrieb ausgestattet; die Zifferblätter waren bis zu 130 Meter von der Schlaguhr entfernt. Der Bahnhof wurde ab 1851 mit pettenkoferschem Leuchtgas beleuchtet.
Der Neubau erwies sich aber bei der Eröffnung der Bahnstrecke nach Landshut 1858 wiederum als zu klein. So musste die Königlich privilegierte Aktiengesellschaft der Bayerischen Ostbahnen einen eigenen Bahnhof nördlich des eigentlichen Bahnhofs errichten. Der neue, auch Ostbahnhof genannte Bahnhof bestand aus einer 145 Meter langen und 24 Meter breiten Bahnsteighalle mit vier Gleisen. Dazu kamen eine Wagenremise mit drei Gleisen, eine Güterhalle und weitere Nebengebäude. Als am 31. Oktober 1857 die Bahnstrecke über Holzkirchen, mit Weiterführung nach Rosenheim, eröffnet wurde, gewann der Bahnhof weiter an Bedeutung. Er wurde auch von internationalen Reisenden genutzt und zählte 1860 bereits 3.500 Reisende täglich. Im Süden wurde zudem ein Postbahnhof im selben Stil wie die anderen Gebäude errichtet.
Neubau in den 1880er Jahren
Gleis | Bedienung |
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1, 2 | Von Simbach und Rosenheim |
3, 4 | Nach Simbach und Rosenheim |
5, 6 | Von und nach Holzkirchen |
7, 8 | Von Tutzing und Lindau |
9, 10 | Nach Tutzing und Lindau |
11, 12 | Von und nach Ulm |
13, 14 | Von und nach Ingolstadt |
15, 16 | Von und nach Landshut |
Mit der Eröffnung der Bahnstrecke München–Ingolstadt 1867, der Bahnstrecke München–Mühldorf–Simbach, der Bahnstrecke München–Grafing–Rosenheim 1871 und der Bahnstrecke München–Buchloe 1873 ergaben sich erneut Kapazitätsprobleme. So wurden zwei Projekte ausgearbeitet: Friedrich Bürklein plante einen weiteren Flügelbahnhof, die zweite Alternative war eine neue Halle, wobei der sogenannte Ostbahnhof abgerissen werden sollte. Man entschied sich für die zweite Möglichkeit. Von 1877 bis 1883 entstand so unter der Leitung von Karl Schnorr von Carolsfeld, Jakob Graff und Heinrich Gerber eine neue Bahnhofshalle mit 16 Gleisen. Dabei war Carl Schnorr von Carolsfeld für die Neugestaltung der Bahnhofsanlage, Jacob Graff als Bauleiter für die Hochbauten und Heinrich Gerber für die Konstruktion zuständig. Die alte Halle war doppelt so lang wie die neue. Nur der östliche Teil blieb als Schalterhalle erhalten. Weitere große Betriebsgebäude wurden ergänzt. Bei der Erweiterung des Bahnhofs von 1876 bis 1884 entstand eine vierschiffige schmiedeeiserne Abfahrtshalle für 16 Gleise. Diese Halle hatte eine Breite von 140 m und eine Länge von 150 m.
Der neue Bahnhof erhielt 1879 eine damals neuartige Beleuchtungsanlage mit Differential-Bogenlampen der Firma Siemens & Halske. Der benötigte Strom wurde durch mehrere Generatoren unterhalb des Bahnhofsrestaurants erzeugt. Der Münchner Centralbahnhof gilt somit als der erste elektrisch beleuchtete Bahnhof in Deutschland.
Das Gebiet des Münchner Centralbahnhofs wurde in drei Bahnhofsteile aufgeteilt. Der erste Teil, auch innerer Teil genannt, übernahm den Personen-, Eilgut- und Stückgutverkehr. Der mittlere Teil bis zum Arbeitersteg (heute Donnersbergerbrücke) diente dem Wagenladungsverkehr und als Rangierbahnhof. Der äußere Teil endete an der Friedenheimer Brücke und beinhaltete Lok- und Wagenremise sowie die Centralwerkstatt. Der Bahnhof war nach dem Umbau bis zur letzten Weiche 2,9 Kilometer lang, an der breitesten Stelle 580 Meter breit. Die Anzahl der Weichen betrug 226, die Anzahl der Drehscheiben 42 und die Länge aller Gleise 82,3 Kilometer.
Umbau und Entstehen der Flügelbahnhöfe
Wenige Jahre später erwies sich der Bahnhof wieder als zu klein. Der Architekt Friedrich Graf schlug vor, den Bahnhof auf Höhe der Landsberger Straße zu verlegen, um eine Ringbahn vom Südbahnhof über den Bahnhof Schwabing zum geplanten Nordbahnhof zu erstellen. Die Planungen wurden aber nicht verwirklicht, stattdessen wurde der Personenverkehr vom Güterverkehr getrennt, um den Centralbahnhof für den Personenverkehr freizustellen. Den Güterverkehr nahm nun der Rangierbahnhof Laim auf. Dem Centralbahnhof blieb der Stückgutverkehr. 1891 begannen die Bauarbeiten.
1893 eröffneten die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen den Starnberger Flügelbahnhof. Er erhielt sechs Gleise und nur ein provisorisches Holzgebäude. Der Fernverkehr wurde nun in die Haupthalle konzentriert, der Nahverkehr in Richtung Pasing in den Flügelbahnhof verlegt. 1897 erhielt der Flügelbahnhof Bayerns erstes elektromechanisches Stellwerk. 1896 wurde der Rangierbahnhof Laim eröffnet, so konnte der Güterverkehr ohne Stückgutverkehr nach Laim verlegt werden. Außerdem erhielt die Bahnlinie nach Landshut hinter dem Nymphenburger Park einen neuen Verlauf, um einen Anschluss nach Laim zu ermöglichen. Weiter wurden die Strecken in Richtung Pasing auf neue Überführungsbauwerke verlegt.
Am 1. Mai 1904 erhielt der Bahnhof den Namen München Hauptbahnhof. Der Bahnhof besaß nun 22 Gleise und es wurden täglich 300 Züge abgefertigt. In den folgenden Jahren zählte der Bahnhof der damaligen 407.000-Einwohner-Stadt 18.000 Reisende täglich. Die Reisendenzahlen stiegen weiter, weitere Erweiterungen wurden geplant. F. X. Liebig und Theodor Lechner empfahlen im Hinblick auf die Einfädelung der Isartalbahn in den Bahnhof einen neuen Durchgangsbahnhof auf der Kohleninsel. Dort steht heute das Deutsche Museum. Weitere Möglichkeiten westlich der Hackerbrücke, einen Durchgangsbahnhof an der Stelle des jetzigen Bahnhofs mit einer Verbindung zum Ostbahnhof durch einen Tunnel, Verlegen nur des Lokalverkehrs in einen unterirdischen Bahnhof und Verlagern des Centralbahnhofs zum Südbahnhof wurden erwogen.
In einer Denkschrift des bayerischen Staatsministeriums vom September 1911 wurden alle diese Möglichkeiten zugunsten einer Erweiterung des Starnberger Flügelbahnhofs und Bau des Holzkirchner Flügelbahnhofs verworfen. Der Plan sah auch vor, den gesamten Nahverkehr in die Flügelbahnhöfe zu verlegen. Es wurde schon jetzt vermutet, dass für die Zukunft ein Durchgangsbahnhof geeigneter wäre. 1914 begannen die Bauarbeiten, durch den Ersten Weltkrieg wurden sie jedoch verzögert.
Im Verlauf des Revolutionsjahrs 1918/19 war der Münchner Hauptbahnhof am 13. April 1919 Zentrum der Kämpfe während des sogenannten Palmsonntagsputsches. Die gegen die Münchner Räterepublik vorgehenden Putschisten der Republikanischen Schutztruppe hatten sich zum Hauptbahnhof zurückgezogen und wurden schließlich von Rotgardisten unter dem Kommando des revolutionären Matrosen und Münchner Stadtkommandanten Rudolf Egelhofer nach Feuergefechten, die 21 Todesopfer forderten, besiegt.
Die Flügelbahnhöfe konnten erst am 30. April 1921 in Betrieb gehen. Der Nahverkehr wurde weitgehend in die Flügelbahnhöfe verlegt. Der Bahnhof erlangte damit mit 36 Gleisen seine größte Ausdehnung, da der Holzkirchner Flügelbahnhof weitere zehn Gleise umfasste. Die Zugfahrten wurden durch neun von 1922 bis 1929 erbaute elektromechanische Stellwerke geregelt.
Reichsbahnzeit und die Umbauplanungen Hitlers
Zwischen 1925 und 1927 wurden sechs der in München beginnenden Bahnstrecken elektrifiziert, sodass alle Bahnhofsteile außer dem Holzkirchner Flügelbahnhof eine Oberleitung erhielten. Es gab in der Reichsbahnzeit aber auch neue Umbaupläne. Die Deutsche Reichsbahn plante den Bahnhof in den Westen der Hackerbrücke zu verlegen. Eine Verbindung zum Südring durch einen 1.900 Meter langen Tunnel unter der Theresienwiese war vorgesehen. Der Lokalverkehr sollte aber immer noch in einem anliegenden Kopfbahnhof enden. Der Rangierbahnhof Laim hätte nach diesen Planungen abgerissen werden müssen, stattdessen sollte ein neuer Rangierbahnhof in Milbertshofen entstehen. Durch die in den folgenden Jahren eintretende Weltwirtschaftskrise konnte keiner dieser Pläne verwirklicht werden.
Am 15. Juli 1928 ereignete sich im Bereich der Bahnhofsausfahrt an der Donnersbergerbrücke ein Eisenbahnunfall. Der Sportsonderzug 52841 fuhr auf seinen Entlastungszug auf und die Trümmer gerieten in Brand, wobei zehn Menschen starben.
Ab 1933 ließ Adolf Hitler von Hermann R. Alker neue Pläne zum Umbau des Bahnhofs erstellen. Zwischen Laim und Pasing sollte der Bahnhof neu entstehen und die alte Anlage einer Prachtstraße vom Karlsplatz zum neuen Bahnhof weichen. Außerdem war eine U-Bahn vom Bahnhof zur Stadtmitte unter der Prachtstraße geplant. Hermann R. Alkers Pläne stellten aber die Auftraggeber nicht zufrieden, da sich die Wirkung des Empfangsgebäudes gegenüber der 120 Meter breiten Prachtstraße nicht entfalten konnte. Hermann Giesler löste 1938 das Problem, indem er den Bahnhof im 45-Grad-Winkel zur Straße stellte. Er plante einen gewaltigen Kuppelbau mit 136 Meter Höhe und 265 Meter Durchmesser. Im Mai 1942 begann die Deutsche Reichsbahn auf Befehl Hitlers mit den Planungen einer Breitspurbahn, die ganz Europa verbinden sollte. Als Spurweite waren drei Meter bei einem Lichtraumprofil acht mal acht Meter geplant. In München sollten die Breitspurstrecken Berlin–München und Paris–Wien miteinander verknüpft werden. Die zehn Normalspurgleise und die vier Breitspurgleise sollten in einem sieben Meter tief gelegenen Tunnel liegen. Diese Planungen wurden aber nicht mehr verwirklicht.
Im Sommerfahrplan 1939 wies der Bahnhof zusammen 112 Ankünfte und Abfahrten regelmäßig verkehrender Fernzüge pro Tag auf. Er war damit der elftbedeutendste Knoten im Fernverkehrsnetz der Deutschen Reichsbahn.
Im und nach dem Zweiten Weltkrieg
Bei den Luftangriffen auf München im Zweiten Weltkrieg wurde der Bahnhof schwer getroffen, jedoch konnte der Betrieb jedes Mal wieder aufgenommen werden. Erst am 25. Februar 1945 musste der Zugverkehr nach 112 Bombeneinschlägen umgeleitet werden. Es war nur noch ein Zugverkehr auf Sicht bis Pasing möglich. Alle Fernverkehrszüge mussten die Stadt entweder großräumig umfahren oder auf den Münchner Nordring ausweichen. Insgesamt bezifferte sich der Schaden auf 7,1 Millionen Reichsmark, außerdem gab es zahlreiche Tote und Verletzte. Am 30. April 1945 zogen US-Truppen in München ein, anfangs galt noch ein Befehl, den Hauptbahnhof mit Truppen der Wehrmacht zu verteidigen. Da ein Gegenangriff sinnlos gewesen wäre, unterblieb dieser. Am 6. Mai 1945 wurde trotz Baustoffmangel und komplizierter Genehmigungsverfahren der Wiederaufbau begonnen, so dass nach dem 24. Juli 1945 wieder 128 Züge abgefertigt werden konnten. Ab dem 16. Dezember waren es 235 Züge täglich.
Aufgrund der kriegsbedingten Zerstörungen wurde das von Friedrich Bürklein im 19. Jahrhundert entworfene Empfangsgebäude 1949 größtenteils abgetragen. Den Neuanfang nach dem Krieg markierte ab Mai 1950 der Neubau des Starnberger Flügelbahnhofs nach Plänen von . Gerbl entwarf ein zweigeschossiges Empfangsgebäude mit kolossaler Pfeilerhalle, Freitreppe, Schalterhalle und Querbahnsteig mit Oberlichtern, im Stil des Neoklassizismus. 1955 bis 1960 errichtete Gerbl die prägende Hauptfassade des zentralen Hauptgebäudes. Hierfür schuf der Künstler Rupprecht Geiger 1951 das beleuchtbare Relief über dem Haupteingang zum Bahnhofsplatz. Es besteht aus eloxierten Aluminiumplatten in Grau- und Blautönen und wurde durch eine Uhr ergänzt. Von 1958 bis 1960 wurde unter Leitung von Franz Hart eine neue Gleishalle erbaut. Nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg konnte die 140 m breite Halle über den Gleisen 11–26 wegen fehlender Finanzierungsmittel nur in zwei Bauabschnitten neu errichtet werden, und zwar 1950 und 1959/60, jedoch mit 220 m Länge deutlich länger als früher. 1951 eröffnete im Südteil des Bahnhofs ein Hotel. Ab 26. Juli 1952 wurde der Wendezugbetrieb eingeführt, um auf einen Lokwechsel verzichten zu können.
Die Schalterhalle ging 1953 wieder in Betrieb. Im Mai 1954 folgte die Elektrifizierung des Holzkirchner Flügelbahnhofs. Die Inbetriebnahme des Rangierfunks am 6. Februar 1956 vereinfachte die Rangieraufgaben im Bahnhofsbereich. Am 1. August 1958 erhielt der Querbahnsteig des Holzkirchner Flügelbahnhofs ein Dach. Die Haupthalle (Bahnsteige 11–26) wurde von 1958 bis 1. August 1960 nach Plänen von Franz Hart errichtet. Sie hat neben den Randstützen bei 70 Meter Stützweite nur noch eine Mittelstützenreihe, was für die damalige Zeit ungewöhnlich war.
Bau des Zentralstellwerks und der S-Bahn-Stammstrecke
Das Zentralstellwerk ging am 11. Oktober 1964 um vier Uhr morgens in Betrieb. Von dem neuen Stellwerk wurden 295 Weichen, 446 Signale und 300 Abschnitte mit Gleisfreimeldung sowie sieben Selbstblockstrecken gesteuert. Im Stellwerk waren insgesamt vier Stelltische vorhanden, einer für den Holzkirchner Flügelbahnhof, zwei für die Gleise der Haupthalle und ein weiterer für den Starnberger Flügelbahnhof. Das neue Stellwerk benötigte nur noch 38 Bedienstete für die Bedienung und zwölf für die signaltechnische Unterhaltung und sparte 93 Arbeitsplätze ein.
In den folgenden Jahren wurde der Postumschlag, für den unter dem Bahnhof ein eigenes Post-U-Bahn-System vorhanden war, wegen Störung der Reisenden zu einem immer größeren Problem. Für die Pakete wurde am 18. August 1969 ein eigener Paketumschlagbahnhof an der Wilhelm-Hale-Straße in Betrieb genommen, der über eine zweigleisige Strecke mit dem Hauptbahnhof verbunden war.
Während des Baus der S-Bahn-Stammstrecke war ab 1967 der Verkehr im Starnberger Flügelbahnhof beeinträchtigt, da die Stammstrecke unter diesem angeordnet wurde. Rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen 1972 konnten die Stammstrecke und der neue Tiefbahnhof am 28. April 1972 in Betrieb genommen werden. Während der Olympischen Sommerspiele hatte der Hauptbahnhof ein hohes Aufkommen an Reisenden. Am 2. September 1972 waren es zum Beispiel ohne den S-Bahn-Betrieb 35.000 Reisende. Die ersten U-Bahnen der damaligen Linien U 8/U 1 (heute U 2/U 1) rollten am 18. Oktober 1980 unter dem Münchner Hauptbahnhof.
Als weitere Maßnahme beim Ausbau der S-Bahn wurde die Bahnstrecke nach Wolfratshausen als Linie S 7 an die Stammstrecke mit einem 260 Meter langen Tunnel unter dem gesamten Gleisvorfeld am 31. Mai 1981 angeschlossen. Bis dahin endeten und begannen die Nahverkehrszüge von und nach Wolfratshausen dieser als S 10 bezeichneten Linie im Holzkirchener Flügelbahnhof. Der U-Bahnsteig der Linien U 4/U 5 öffnete am 10. März 1984. In den 1980er Jahren wurde das Empfangsgebäude in eine Durchgangshalle und ein Reisezentrum umgestaltet, um ein transparentes und offenes Mobilitätszentrum zu schaffen. Mit zusammen 269 Ankünften und Abfahrten regelmäßig verkehrender Fernzüge pro Tag war der Hauptbahnhof im Sommerfahrplan 1989 der zwölftbedeutendste Knoten im Netz der Deutschen Bundesbahn.
Verbesserung der Infrastruktur
Die Bahnsteige waren mit einer Höhe von 20 Zentimetern zu niedrig und mit einer Breite von 5,4 bis 6 Metern zu schmal. Nach Wegfall der 3,2 Meter breiten Gepäckbahnsteige entstanden neue Personenbahnsteige von bis zu 76 Zentimetern Höhe und einer Breite bis zu 10,2 Metern. Zudem wurden die Ausstattungen der Bahnsteige, beispielsweise die Bänke, erneuert und einige Bahnsteige auf 430 Meter verlängert. Unter den Gleisen 12 und 13 wurde ein Gepäcktunnel in Betrieb genommen. Die Vorstellgruppen Nord und Süd und die mechanischen Behandlungsanlagen wurden erweitert. Die Vorstellgruppe Süd erhielt ein eigenes Stellwerk der Bauart SpDrS 60. Mit den Bauarbeiten wurde im August 1976 begonnen. Zu Weihnachten 1987 waren sie abgeschlossen.
Eine neue Fallblattanzeige wurde 1981 am Ausgang zum Querbahnsteig in Betrieb genommen. Auch die einzelnen Bahnsteige erhielten, außer am Holzkirchner Flügelbahnhof, Fallblattanzeigen. Diese ersetzten Tafeln, die früher am Prellbock befestigt wurden und teilweise noch am Holzkirchner Flügelbahnhof vorhanden waren, aber nicht mehr benutzt wurden. Im Rahmen der Sanierung des Holzkirchner Flügelbahnhofs wurden die Tafeln später durch einzeilige Anzeiger ersetzt. Zusätzlich wurden 37 Monitore für innerbetriebliche Stellen wie zum Beispiel die Fahrkartenschalter aufgestellt. Alle Anzeigen werden von einem Rechner gesteuert, auf dem beim Fahrplanwechsel die Basisinformationen gespeichert werden. Sie werden vom Stellwerk aktualisiert.
Für Intercity-Express-Züge ging 1991 eine Waschanlage im Süden der Bahnanlagen in Betrieb, in den folgenden Jahren wurde sie zu einem ICE-Betriebswerk ausgebaut. Seit 2004 wird der gesamte Bahnhofsbereich mit Video überwacht. Die rund 70 Kameras werden von der Leitstelle der DB Sicherheit im Münchner Hauptbahnhof gesteuert. Inzwischen wurden die Fallblattanzeigen durch modernere LCD-Anzeigen ersetzt, dabei wurden auch die Lautsprecheranlagen modernisiert.
Neubau
Am 7. Juli 2010 teilte das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege der Landeshauptstadt München mit, dass die Gleishalle des Hauptbahnhofs, das Relief von Rupprecht Geiger sowie der gesamte Starnberger Flügelbahnhof von Heinrich Gerbl als Baudenkmäler eingestuft wurden.
Unter dem Titel München 21 entwickelten die Deutsche Bahn und die Landeshauptstadt München in den 1990er Jahren ein Konzept zur (zumindest teilweisen) Umwandlung des Hauptbahnhofs in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof. Aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit und fehlender Mittel wurde dieses Projekt bis auf Weiteres zurückgestellt.
Seit Ende 2000 war geplant, unter dem Hauptbahnhof die Endhaltestelle einer Transrapid-Strecke zum Flughafen zu bauen. Dieses Projekt wurde jedoch aus Kostengründen am 27. März 2008 eingestellt.
Im Bau ist ein zweiter S-Bahn-Tunnel (Zweite Stammstrecke) mit neuem S-Bahnhof unter der Bahnhofshalle. Die Bauarbeiten sollten zunächst von 2008 bis 2011 andauern, wurden jedoch wegen Umplanungen im Ostabschnitt der Strecke auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Darüber hinaus ist vorgesehen, die Frontpartie des Bahnhofs abzureißen und durch einen Neubau der Schalterhalle nach den Plänen des Architekturbüros Auer Weber zu ersetzen. Aufgrund von Schwierigkeiten in der Finanzierung war fraglich, ob letztgenanntes Projekt zeitgleich mit den beiden vorher genannten Umbauten oder überhaupt durchgeführt wird. Im Mai 2011 gab die Bahn bekannt, statt des im Realisierungswettbewerb ausgewählten Entwurfs einen einfacheren Bau umsetzen zu wollen, und begründete dies mit geringeren Kosten.
Die Stadt München und der Münchner Stadtrat kritisierten den Alternativvorschlag als unzureichend, zudem wurde die Kostenersparnis angezweifelt, da der neue Entwurf vor allem aufgrund von kleiner dimensionierten Verbindungsgängen zwischen S- und U-Bahn im Untergrund günstiger wäre. Bei der Vorstellung der alternativen Pläne im Münchner Stadtrat am 18. Mai 2011 verweigerte sich der Bahnmanager André Zeug den Fragen der Stadtratsmitglieder. Später einigten sich Oberbürgermeister Christian Ude, Bahnchef Rüdiger Grube sowie das Architekturbüro auf die Umsetzung des preisgekrönten Konzeptes von Auer Weber. Mitte September 2013 vergab die Deutsche Bahn an Auer Weber den Auftrag zur Generalplanung des neuen Empfangsgebäudes. Die Bahn plante 2015 die Pläne zur Genehmigung einzureichen, um dass eine Fertigstellung zeitgleich mit der zweiten Stammstrecke zu erreichen.
Pläne für einen neuen Münchner Hauptbahnhof wurden dem Stadtrat im April 2015 präsentiert. Diese sehen unter anderen vor, den denkmalgeschützten Starnberger Flügelbahnhof abzureißen und durch ein 75 Meter hohes Gebäude mit Büro- und Gewerbeflächen zu ersetzen.
Unterhalb der Empfangshalle des bestehenden Bahnhofs soll eine 40 Meter tiefe Zugangshalle mit Rolltreppen und Expressaufzügen zur Station der zweiten Stammstrecke entstehen. Außerdem ist eine weitreichende Umgestaltung der Bahnhofsvorplätze geplant. Die Fertigstellung wird nicht vor 2029 erwartet. Die geschätzten Kosten betrugen Stand 2017 ca. eine Milliarde Euro.
2014 wurde das Untergeschoss des Bahnhofs neugestaltet. Im S-Bahn-Bereich wurden 24 Millionen Euro investiert, im U-Bahn-Bereich 20 Millionen Euro. Unter anderem wurde bis Ende 2015 der Brandschutz verbessert.
Im Sommer 2019 begann im Rahmen der Bauarbeiten für die zweite S-Bahn-Stammstrecke der Abriss der Schalterhalle und des Vordachs des Bahnhofsgebäudes. Ende November 2019 wurde der Abbruch der Schalterhalle abgeschlossen. Seither fanden auch in der eigentlichen Bahnhofshalle Arbeiten zum Bau der zweiten Stammstrecke statt, unter anderem die Verlegung von oberirdischen Rohren für das Grundwassermanagement sowie im Mai 2021 der Abriss von Verkaufspavillons auf dem Querbahnsteig und ab Ende 2021 die Schließung weiterer Geschäfte. Mit Stand April 2022 wurden bis auf das DB Reisezentrum sämtliche Geschäfte im Hauptgebäude des Bahnhofs sowie das angrenzende InterCityHotel geschlossen. Das DB Reisezentrum ist seit Frühjahr 2023 übergangsweise im geräumten Gebäude des InterCityHotels beheimatet, da die Räumung und der Rückbau des Hauptgebäudes der Bahnhofshalle begonnen wurde.
Die aus den 1970er Jahren stammende, vierseitige Bahnhofsuhr der Empfangshalle wurde im Dezember 2023 demontiert und an das Verkehrszentrum des Deutschen Museums übergeben. Sie soll dort restauriert und ausgestellt werden.
Im September 2024 wurde auf dem Querbahnsteig der Haupthalle eine provisorische Stützkonstruktion und Zwischendecke installiert, um mit dem Abbruch des nicht zur Gleishalle gehörenden Dachs und weiterer Gebäudeteile beginnen zu können. Zudem wurden weitere Ausgänge verlegt und hierfür nochmals Ladengeschäfte geschlossen. Die Deutsche Bahn kündigte zudem den Bau eines provisorischen Bahnhofsgebäudes in Container-Bauweise südlich der Haupthalle an, das von 2026 bis voraussichtlich 2036 wichtige Einrichtungen wie etwa das DB Reisezentrum aufnehmen soll.
- Die Uhr in der Empfangshalle 2019
- Bereits teil-abgerissene Empfangshalle. Die Uhr ist im Hintergrund sichtbar.
- Verladung der Uhr in einen LKW des Deutschen Museums.
Ausblick
Der Bahnhof sollte Stand 2023 voraussichtlich 2024 zusammen mit der Strecke München Hbf – Ingolstadt Hbf zum überlasteten Schienenweg erklärt werden.
Der Raum München soll im Zuge des „Starterpakets“ der Digitalen Schiene Deutschland, als Teil des TEN-Kernnetzkorridors Skandinavien–Mittelmeer, bis 2030 mit digitalen Stellwerken und ETCS ausgerüstet werden.
Im 2020 vorgelegten dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts ist München nicht als Vollknoten, sondern als Knoten hinterlegt, in dem Richtungsanschlüsse fortlaufend hergestellt werden. Baulich ist darin ein zusätzlicher Fußgängersteg bzw. eine zusätzliche Fußgängerunterführung unterstellt. Dafür sind, zum Preisstand von 2015, Investitionen von 33 Millionen Euro vorgesehen. Weitere fünf Millionen Euro sind für einzelne Optimierungen des Spurplans und der Leit- und Sicherungstechnik eingeplant.
Nach der nunmehr für 2035 vorgesehenen Inbetriebnahme der Zweiten Stammstrecke erwartet die Deutsche Bahn bis zu 850.000 Reisende pro Tag am Hauptbahnhof. Damit entstünde dort „der größte und modernste ÖPNV-Knoten Europas“.
Aufbau
Bahnhof
Der Münchner Hauptbahnhof ist neben dem Bahnhof Lindau-Insel (bis 2020 Lindau Hauptbahnhof) der einzige größere Kopfbahnhof in Bayern. Er besitzt 32 Bahnsteiggleise und setzt sich aus drei Bahnhofsteilen sowie einem betrieblich eigenständigen S-Bahnhof mit zwei weiteren Gleisen zusammen:
- Holzkirchner Flügelbahnhof im Süden (heute München Hbf Gleis 5–10)
Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand der Holzkirchner Bahnhof aus den Gleisen 1 und 2 für Post- und Expressgutverladung und den Gleisen 3 bis 10 für den Personenverkehr der Regional- und Vorortzüge in Richtung Mühldorf, Grafing – Rosenheim, Holzkirchen, Bayrischzell, Tegernsee und Lenggries sowie ab 1950 nach Wolfratshausen – Bichl in Betrieb. In den siebziger Jahren wurde das Gleis 10 mit dem Gleis 11 der Haupthalle verbunden, um die Nutzlänge von Gleis 11 zu vergrößern. Nach dem Bau des Südstreckentunnels westlich der Donnersbergerbrücke fuhren ab 1981 die Regionalzüge in Richtung Holzkirchen vom Starnberger Bahnhof ab, während die Züge nach Wolfratshausen (zwischen 1972 und 1981 als S 10 bezeichnet) zur S 7 wurden, die wie die anderen West-Ost-S-Bahn-Linien durch den Stammstrecken-Tunnel zum Ostbahnhof geleitet wurden. Die verbleibenden Gleise 3 – 8 (alt) wurden in 5 – 10 (neu) umnummeriert. Der Holzkirchner Bahnhof hat nach der Verknüpfung der sog. Südstrecken mit der S-Bahn-Stammstrecke bzw. mit dem Starnberger Bahnhof am 31. Mai 1981 stark an Bedeutung verloren. Zurzeit hat er noch sechs Gleise, von denen Reisezüge abfahren.
Derzeit fahren hier hauptsächlich die Regionalzüge Richtung Mühldorf, Kufstein und Salzburg ab. Die Bahnsteige in diesem Bereich wiesen eine niedrigere Höhe auf als im Rest des Bahnhofs und waren als einzige nicht überdacht, bis sie von Juni 2017 bis September 2018 für etwa 14 Millionen Euro grundlegend modernisiert, erhöht und mit Dächern ausgestattet wurden. Zudem wurden Gleis- und Weichenarbeiten durchgeführt sowie der Bahnsteig an Gleis 5/6 verlängert. Nachdem dieser Bereich bis zur Modernisierung regulär nur für den Regionalverkehr genutzt wurde, werden seither auch einzelne ICE- oder Railjet-Fahrten sowie die Züge der Westbahn nach Wien hier abgefertigt. - Hauptbahnhof (München Hbf, Haupthalle mit den Gleisen 11–26)
In der Haupthalle fahren alle Fernverkehrszüge und viele Nahverkehrszüge (meist in Richtung Augsburg, Ingolstadt und Landshut). In der Haupthalle befinden sich das Reisezentrum der DB, eine DB Lounge mit zwei getrennten Bereichen für Fahrgäste der 1. Klasse und für bahn.comfort-Kunden sowie Geschäfte, Imbisse und weitere Serviceeinrichtungen. Die Stahlkonstruktion der Haupthalle wurde 1960 von der Friedrich Krupp AG entworfen und gefertigt. - Starnberger Flügelbahnhof im Norden (heute München Hbf Gleis 27–36)
Von hier fahren die Regionalzüge Richtung Memmingen, Lindau, Oberstdorf, Kochel am See, Garmisch-Partenkirchen, Deisenhofen, Bayrischzell, Lenggries und Tegernsee sowie der EuroCity-Express Richtung Zürich ab. Auch verkehren hier bei Störungen oder Bauarbeiten auf der S-Bahn-Stammstrecke S-Bahnen Richtung Westen. Die Säulenhalle des Flügelbahnhofs war in den letzten Jahren zwar geöffnet, jedoch bis auf eine Filiale von Yorma’s zur Bahnsteigseite verwaist – seit Frühjahr 2021 befindet sich in ihr ein provisorisches Fahrradparkhaus. Bis März 2014 war die Halle zudem in einem unansehnlichen Zustand, zwischenzeitlich wurden Anstrich und Beleuchtung jedoch erneuert. Im Sommer 2010 wurde die Säulenhalle vom Zugang zum Untergeschoss und den beiden geöffneten Ladengeschäften durch eine neu eingezogene Wand abgetrennt. In diesem neu geschaffenen Gang entstand auch eine Filiale von BackWerk. Die meisten Fahrgäste benutzen von den Gleisen des Flügelbahnhofs den Weg in die Haupthalle als Ausgang und umgehen dadurch dieses Nebengebäude, was vielen Flächen die Attraktivität nimmt. In Vorbereitung auf den Abriss des Bahnhofsgebäudes wurden bis 2024 bereits im Rahmen von Vorarbeiten bereits die Dächer über dem Querbahnsteig teilweise abgerissen sowie ein neuer Ausgang in Richtung Arnulfstraße eingerichtet. - München Hbf (tief) mit den Gleisen 1 und 2
Der unterirdische S-Bahnhof ist wie die Bahnhöfe Karlsplatz (Stachus) und Marienplatz in spanischer Lösung ausgeführt – am rechten Bahnsteig aussteigen und links einsteigen – um den Fahrgastfluss zu beschleunigen. Dabei ist nur der Mittelbahnsteig durch einen Aufzug barrierefrei erreichbar. Der Tunnel der S-Bahn überquert die U-Bahn-Röhren der U 1, U 2, U 7 und U 8 im zweiten Untergeschoss des Münchner Hauptbahnhofs.
Bedingt durch die räumliche Ausdehnung des Bahnhofs muss eine gewisse Zeit für den Fußweg zwischen den einzelnen Bahnhofsteilen eingeplant werden. Als minimal notwendige Umsteigezeiten gibt die DB AG zwischen den Flügelbahnhöfen und der Haupthalle zehn Minuten, zwischen den beiden Flügelbahnhöfen 15 Minuten, zwischen der S-Bahn-Station und dem Starnberger Flügelbahnhof beziehungsweise der Haupthalle zehn Minuten und zwischen der S-Bahn-Station und dem Holzkirchner Flügelbahnhof 15 Minuten an.
Das Ende der Bahnsteige in den Flügelbahnhöfen liegt vor dem der Gleise der Haupthalle, daher muss immer an Gleis 11 beziehungsweise 26 entlanggegangen werden, um die Flügelbahnhöfe zu erreichen. Einen öffentlichen Fußgängertunnel zum schnelleren Umsteigen wie in anderen Kopfbahnhöfen gibt es nicht mehr. Eine in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts errichtete Bahnsteigunterführung zwischen den heutigen Gleisen 11 und 26 lag 120 Meter westlich vom Ende der Stumpfgleise entfernt. Seit Sperrung dieser Unterführung benötigt man für das Umsteigen etwa fünf Minuten mehr Zeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Treppenabgänge zum aufgegebenen Fußgängertunnel noch zu sehen.
Bahnsteige
Die Bahnsteige im Holzkirchner Flügelbahnhof und in der Haupthalle (B01 bis B12) sind mit Blindenleitstreifen ausgestattet. Alle Bahnsteige mit Ausnahme der Ankunftsbahnsteige der S-Bahn sind in Bahnsteigabschnitte unterteilt. Die oberirdischen Bahnsteige sind außerhalb der Bahnhofshalle teilweise überdacht, die Bahnsteige im Holzkirchner Flügelbahnhof haben zudem Wetterschutzhäuser.
Bahnsteig a | Gleis | Ort | Höhe b | Länge c |
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B01 | 5 | München Hauptbahnhof Gl. 5–10 Holzkirchner Flügelbahnhof | 76 cm | 300 m d |
6 | 319 m d | |||
B02 | 7 | 76 cm | 217 m | |
8 | 230 m | |||
B03 | 9 | 76 cm | 339 m d | |
10 e | ||||
B04 | 76 cm | 509 m | ||
11 | München Hauptbahnhof Haupthalle | |||
B05 | 12 | 76 cm | 436 m | |
13 | ||||
B06 | 14 | 76 cm | 432 m | |
15 | ||||
B07 | 16 | 76 cm | 346 m | |
17 | ||||
B08 | 18 | 76 cm | 432 m | |
19 | ||||
B09 | 20 | 76 cm | 366 m | |
21 | ||||
B10 | 22 | 76 cm | 425 m d | |
23 | ||||
B11 | 24 | 76 cm | 370 m | |
25 | ||||
B12 | 26 | 76 cm | 474 m | |
27 e | München Hauptbahnhof Gl. 27–36 Starnberger Flügelbahnhof | |||
B13 | 76 cm | 360 m d | ||
28 | ||||
B14 | 29 | 76 cm | 290 m | |
30 | ||||
B15 | 31 | 76 cm | 303 m | |
32 | ||||
B16 | 33 | 76 cm | 251 m | |
34 | ||||
B17 | 35 | 76 cm | 224 m | |
36 | ||||
SB3 f | 1 e | München Hauptbahnhof (tief) S-Bahn | 96 cm | 210 m |
SB1 g | 96 cm | 210 m | ||
2 e | ||||
SB2 f | 96 cm | 210 m |
Betrieb
Betriebliche Situation
Durch die Anlage als Kopfbahnhof verkehren zwecks kürzerer Standzeiten vorwiegend Wendezüge, jedoch fahren nach wie vor alle EuroCity sowie Nightjet-Garnituren der ÖBB-Personenverkehr sowie die Züge des alex Nord ohne Wendezug-Steuerwagen, bei denen in der Bahnhofshalle Loks gewechselt werden. Im Dezember 2020 wurden die Züge des alex Süd sowie des Eurocity nach Zürich (seitdem EuroCity-Express) durch Triebzüge ersetzt, ebenso ein Teil der ÖBB-Züge.
Dieseltriebfahrzeuge nutzen in der Regel die nicht überdachten Flügelbahnhöfe, um die Luftverunreinigung in der Haupthalle zu minimieren. Ausnahmen hiervon bilden einzelne Regionalzüge nach Mühldorf und ins Allgäu sowie bis 2020 die EC-Verbindung von und nach Zürich, die zuletzt von zwei Lokomotiven der Baureihe 218 gezogen wurde.
Täglich bedienen nach DB-Angaben 258 Fernverkehrszüge, 597 Nahverkehrszüge und 1018 S-Bahnzüge den Bahnhof (Stand 2013).
Bahnstrecken und Kursbuchstrecken
Am Münchner Hauptbahnhof haben fünf Bahnstrecken ihren Ausgangspunkt. Im Bahnhof beginnen die Bahnstrecken München–Augsburg, München–Rosenheim, München–Treuchtlingen, München–Regensburg und München–Garmisch-Partenkirchen.
Die über Pasing zulaufenden Strecken werden auf einer Länge von acht Kilometern bis zum Hauptbahnhof gebündelt. Als betrieblich günstig gilt die Vielzahl von höhenfreien Kreuzungen. Ferner wendet ein Großteil der den Hauptbahnhof anfahrenden Züge auf die eigene Linie zurück.
Über den Münchner Südring als Teil der Bahnstrecke München–Rosenheim ist der Hauptbahnhof mit dem Bahnhof München Ost verbunden, von dem weitere Bahnstrecken ausgehen.
Folgende Kursbuchstrecken treffen in München Hauptbahnhof aufeinander:
- 900: München – Ingolstadt – Nürnberg (Regionalverkehr)
- 900.1: München – Nürnberg – Würzburg – Fulda / Frankfurt (Fernverkehr)
- 930: München – Landshut – Regensburg (mit Direktverbindungen nach Hof und Prag)
- 931: München – Landshut – Plattling – Passau
- 940: München – Markt Schwaben – Mühldorf
- 950: München – Rosenheim – Kufstein (mit Direktverbindungen unter anderem nach Innsbruck und Verona)
- 951: München – Rosenheim – Salzburg (mit Direktverbindungen unter anderem nach Wien und Budapest)
- 955: München – Holzkirchen – Bayrischzell
- 956: München – Holzkirchen – Schaftlach – Lenggries
- 957: München – Holzkirchen – Schaftlach – Tegernsee
- 960: München – Garmisch-Partenkirchen – Mittenwald – Innsbruck
- 961: München – Tutzing – Kochel
- 970: München – Buchloe – Kempten (mit Direktverbindungen nach Lindau und Oberstdorf)
- 980: München – Augsburg (Regionalverkehr, mit Direktverbindungen nach Ulm und Treuchtlingen)
- 998: München – Deisenhofen – Holzkirchen
- 999.1 … 999.8: S-Bahn München
Fernverkehr
Seit der Fertigstellung der Bayerischen Maximiliansbahn von München nach Ulm 1854 waren Zugverbindungen nach Baden-Württemberg möglich. Wenige Jahre nach dem Lückenschluss der Bayerischen Maximiliansbahn von München nach Salzburg beziehungsweise Kufstein 1858, verkehren auch internationale Züge meist von Paris nach Wien. So entstand 1883 der Orient-Express, der von Paris nach Konstantinopel (Istanbul) verkehrte. In Richtung Italien über Kufstein wurde 1897 der Nord-Süd-Express eingeführt, dieser fuhr von Berlin nach Verona. In der Folgezeit entstanden weitere internationale Reiseverbindungen, wie zum Beispiel der Tauern-Express, die in Richtung Südosteuropa oder Italien fuhren. Den Höhepunkt erreichten die Verbindungen in den 1960er Jahren, durch den zunehmenden Individualverkehr sind aber bis 2012 fast alle internationalen Verbindungen eingestellt. Der erste Trans-Europ-Express bediente den Bahnhof ab dem 15. Oktober 1957, dieser trug den Namen Mediolanum und fuhr von München nach Mailand. Am 30. Mai 1965 folgte der TEE Rheinpfeil, dieser wurde jedoch bereits 1971 wieder eingestellt. Am 28. September 1969 folgte der Betriebsbeginn des TEE Bavaria, der von München nach Zürich fuhr, die Einstellung erfolgte 1977. Es folgten vier weitere TEE-Verbindungen, nach ihrer Einstellung wurden sie meist durch Inter- oder Eurocityzüge ersetzt.
In den Hauptbahnhof führte bis zur Eröffnung der Schnellfahrstrecke Nürnberg – Ingolstadt am 13. Mai 2006 keine Strecke auf direktem bzw. kurzem Weg von Nürnberg. Die Nürnberger Züge fuhren entweder über Treuchtlingen – Augsburg oder über Treuchtlingen – Ingolstadt nach München.
Folgende Linien des Schienenpersonenfernverkehrs bedienen aktuell den Münchner Hauptbahnhof:
Linie | Strecke | Taktfrequenz |
---|---|---|
ICE 11 | Berlin – Magdeburg – Braunschweig – Kassel-Wilhelmshöhe – Würzburg – München | ein Zug pro Woche nachts |
München – Stuttgart – Frankfurt am Main – Fulda – Eisenach – Erfurt – Leipzig – Berlin Hbf – Berlin Gesundbrunnen | zweistündlich | |
Wiesbaden – Mainz – Mannheim – Stuttgart – München | einzelner Zug | |
ICE 18 | Hamburg-Altona – Berlin Hbf – Halle (Saale) – Erfurt – Nürnberg – Ingolstadt/Augsburg – München | zweistündlich |
ICE 25 | Hamburg-Altona / Bremen – Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt – München | stündlich |
ICE 28 | München – Nürnberg – Erfurt – Leipzig – Lutherstadt Wittenberg – Berlin Südkreuz – Berlin Hbf – Berlin-Spandau – Hamburg Hbf – Hamburg-Altona | zweistündlich |
ICE 29 | München – Nürnberg – Erfurt – Halle (Saale) – Berlin Südkreuz – Berlin Hbf (– Hamburg Hbf – Hamburg-Altona) | zweistündlich (Sprinter) |
ICE 31 | Dortmund – Wuppertal – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Hanau – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt – München (– Garmisch-Partenkirchen – Seefeld in Tirol) | ein Zugpaar |
ICE 32 | Münster – / Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Salzburg – Villach – Klagenfurt | ein Zugpaar |
ICE 41 | (Dortmund –) Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – München | stündlich |
ICE 42 | Hamburg-Altona – Bremen – Münster – Dortmund – Essen – Duisburg – Köln – Siegburg/Bonn – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München | zweistündlich |
ICE 60 | (Basel – Freiburg – / Saarbrücken – Mannheim –) Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München | zweistündlich |
TGV 83 | Paris Est – Strasbourg – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München | ein Zugpaar |
ECE 88 | München – Buchloe – Memmingen – Lindau-Reutin – Bregenz – St. Margrethen – St. Gallen – Winterthur – Zürich | zweistündlich |
RJX 90 | München – Salzburg – Linz – Wien (– Budapest-Keleti) | zweistündlich |
ICE/RJ/EC 62 | Saarbrücken – Mannheim – / Frankfurt – Darmstadt – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Rosenheim – Salzburg (– Villach – Klagenfurt) | zweistündlich |
IC 28 | Nürnberg – Augsburg – München | einzelne Züge |
EC/RJ 89 | München – Rosenheim – Kufstein – Innsbruck (– Bozen – Verona – Venezia bzw. Bologna) | zweistündlich |
WB | (Stuttgart – Ulm – Augsburg –) München – Rosenheim – Salzburg – Linz – Wien Westbahnhof | sechs Zugpaare |
Die ICE-Linien 25 und 28 verkehren im stündlichen Wechsel über Ingolstadt oder Augsburg weiter nach Nürnberg. Rund acht ICE-Züge der Linie 25 fahren dabei über Augsburg und Ansbach (ohne Halt) direkt nach Würzburg. Bei der Linie 28 gibt es seit dem 12. Dezember 2011 im stündlichen Wechsel eine schnellere Verbindung über Ingolstadt und Halle (Saale) nach Berlin und eine etwas langsamere über Augsburg und Leipzig nach Berlin.
Mit den ICE-Zügen 1021 und 1022 gibt es seit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 ein Zugpaar, welches München über die linke Rheinstrecke an Dortmund anbindet. So sind nunmehr auch Mainz, Koblenz und Bonn außer mit den Zügen der EC-/IC-Linie 32, die bis München Hbf durchgebunden sind, von der bayerischen Landeshauptstadt mit einer täglichen ICE-Direktverbindung umsteigefrei erreichbar.
Für die laut Deutscher Bahn „besonders stark nachgefragte“ Verbindung von München nach Frankfurt am Main stehen Reisenden die sich zum Stundentakt überlagernden zweistündlichen ICE-Linien 11 und 42 über Stuttgart sowie die stündliche ICE-Linie 41 über Nürnberg zur Verfügung. Die Linie 41 endet bis auf einzelne Züge, die bis Dortmund durchgebunden sind, grundsätzlich in Essen.
Im Unterschied zu den Linien 11 und 42 fahren die Züge der Linie 41 dabei sowohl den Frankfurter Hauptbahnhof als auch den Frankfurter Flughafen an. Dafür haben die ICEs der Linien 11 und 42 in Mannheim „optimale Anschlussmöglichkeiten“ zu den von Karlsruhe kommenden ICEs der zweistündlichen Linien 12 Basel – Frankfurt – Berlin und 43 Basel – Frankfurt – Köln, wobei diese Linien ab Mannheim den jeweils anderen Ast bedienen, als die von München kommenden Züge der Linien 11 und 42.
Seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 verkehrt von München täglich ein TGV-Zugpaar nach Paris. Der TGV fährt diese Strecke in rund sechs Stunden und zwölf Minuten und ist somit rund zwei Stunden schneller als die früheren Eurocity-Verbindungen. Der Railjet der Österreichischen Bundesbahnen, verbindet München über Wien mit Budapest im Zweistundentakt.
Eine Zwischenrolle zwischen Nah- und Fernverkehr nimmt der alex (bis 2010: Arriva-Länderbahn-Express) ein, da er zwar tariflich dem Nahverkehr zugeordnet ist, jedoch als Ersatz für den eingestellten Interregio mit nur wenigen Zwischenhalten eigentlich dem Fernverkehr zugeordnet werden müsste – er fährt nach der Übernahme seiner früheren Linie ins Allgäu an DB Regio noch von München über Regensburg und Schwandorf nach Prag. Ein weiterer Zug, der zwar als Regionalverkehrszug gilt, aber annähernde Fernverkehrsfahrzeiten besitzt, ist der München-Nürnberg-Express. Dieser verbindet München mit Nürnberg im Zweistundentakt und nutze hierfür früher auch ehemalige Intercity-Wagen.
Außerdem verkehren viele Nachtreisezug-Linien im Hauptbahnhof, wovon die meisten dort starten oder enden. Betreiber ist ÖBB-Personenverkehr mit dem ÖBB Nightjet, MÁV und HŽ. Die City-Night-Line-Verbindungen der DB AutoZug / DB Fernverkehr sind im Dezember 2016 eingestellt worden. Folgende Linien verkehren ab München Hauptbahnhof. Durch den Fahrplanwechsel im Dezember 2022 starten zukünftig die Nachtlinie München – Venedig und der Kurswagen nach Rijeka, Zagreb und Budapest bereits in Stuttgart. Demzufolge verlor der Hauptbahnhof den Halt dieser Verbindung. Der Ein- und Ausstieg wird nur noch über den Ostbahnhof abgewickelt (Stand: Dezember 2022):
Gattung | Strecke | Bemerkungen |
---|---|---|
NJ | München – Salzburg – Villach – Verona – Mailand – La Spezia | täglich |
NJ | München – Salzburg – Villach – Bologna – Florenz – Rom | täglich |
NJ | Hamburg – Hannover – Göttingen – Würzburg – Nürnberg – Augsburg – München – Kufstein – Innsbruck | täglich |
NJ | Amsterdam – Utrecht – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Koblenz – Frankfurt Süd – Nürnberg – Augsburg – München – Kufstein – Innsbruck | täglich |
EN | München – Salzburg – Linz – St. Pölten – Wien – Ostrava – Kraków – Warschau | täglich |
NJ | Paris – München Ost – Salzburg – Wien | nicht täglich |
Am 11. Mai 2021 gab Flixtrain bekannt, dass München ins Netz aufgenommen und regelmäßig bedient wird. Zuerst startete die FLX 35 auf der Relation Hamburg – Berlin – Leipzig. Seit dem 17. Juni 2021 war ein Zugpaar der FLX 35N nachts zwischen Leipzig über Jena und Nürnberg nach München unterwegs. Dieser Zug wurde in Leipzig auf die auf FLX 35 von bzw. nach Hamburg und Berlin durchgebunden, sodass Tickets für den gesamten Laufweg Hamburg – Leipzig – München erworben werden und die Fahrgäste in Leipzig im Zug verbleiben konnten. Zum Einsatz kamen normale Großraumwagen, die auch auf den sonstigen Tagesverbindungen eingesetzt werden. Eine weitere Verbindung von Flixtrain startete am folgenden Tag zwischen München und Frankfurt über Augsburg und Würzburg. Im Winterfahrplan 2021 war erstere Nachtverbindung bereits nicht mehr aufgelistet und wurde eingestellt, seit 2023 wird auch die Tagesverbindung nicht mehr angeboten, womit Flixtrain München erneut nicht mehr bedient.
Regionalverkehr
Neben den oben erwähnten Fernverkehrsverbindungen gibt es noch Regionalverbindungen Richtung Landshut–Regensburg/Plattling–Passau, Kempten (Allgäu)/Lindau (Bodensee), Mühldorf am Inn, Garmisch-Partenkirchen sowie Bayrischzell, Lenggries und Tegernsee.
Nur die Strecken nach Mühldorf ab Markt Schwaben, nach Kempten ab Buchloe und jene ab Holzkirchen nach Süden sind nicht elektrifiziert. Sonst wird der Regionalverkehr im Großraum München unter Fahrdraht abgewickelt.
Folgende Linien des Schienenpersonennahverkehrs verkehren im Münchner Hauptbahnhof:
Linie | Strecke | Taktfrequenz | EVU | Fahrzeuge |
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München-Nürnberg-Express: München – Ingolstadt (zweistündlich: – Allersberg – Nürnberg) | stündlich | DB Regio Bayern | BR 102 + Skoda-Doppelstockwagen | |
München – Landshut – Regensburg – Schwandorf – Weiden – Marktredwitz – Hof | zweistündlich | DB Regio Bayern | BR 146 bzw. BR 111 + Doppelstockwagen (Dosto03) | |
Donau-Isar-Express: München – Landshut – Plattling – Passau | stündlich | DB Regio Bayern | BR 111 + Doppelstockwagen (Dosto97); BR 1462 | |
München – Mühldorf – Simbach | einzelne Züge | Südostbayernbahn | BR 218 / BR 245 + Doppelstockwagen (Dosto97, Dosto07) | |
BRB Chiemgau-Inntal: München – Rosenheim – Traunstein – Freilassing – Salzburg | stündlich | Bayerische Oberlandbahn | Stadler FLIRT 3 | |
München – Mering – Augsburg – Ulm | zweistündlich | Arverio Bayern | Siemens Mireo / Siemens Desiro HC | |
alex: München – Landshut – Regensburg – Schwandorf – Cham – Pilsen – Prag | zweistündlich | Die Länderbahn | BR 183 + Abteilwagen | |
Werdenfelsbahn: München – Weilheim – Murnau – Garmisch-Partenkirchen – Mittenwald / Lermoos | einzelne Züge | DB Regio Bayern | Bombardier Talent 2 | |
München – Kaufering – Buchloe – Kempten – Immenstadt – Lindau-Reutin / Oberstdorf | zweistündlich | DB Regio Bayern | BR 612 | |
München – Kaufering – Buchloe – Memmingen | zweistündlich | Arverio Bayern | Stadler Flirt 3 | |
München – Kaufering – Buchloe | stündlich | DB Regio Bayern | Alstom Coradia Continental | |
RE 80 | München – Mering – Augsburg – Donauwörth – Aalen / – Treuchtlingen – Würzburg | zweistündlich | Arverio Bayern | Siemens Mireo / Siemens Desiro HC |
München – Buchloe – Memmingen – Lindau-Insel – Lindau-Reutin | zweistündlich | Arverio Bayern | Stadler FLIRT 3 | |
Werdenfelsbahn: München – Tutzing – Weilheim – Murnau – Garmisch-Partenkirchen (– Mittenwald – Seefeld – Innsbruck / – Reutte in Tirol – Pfronten-Steinach) | stündlich | DB Regio Bayern | Bombardier Talent 2 | |
München – Ingolstadt – Eichstätt Bahnhof – Treuchtlingen (zweistündlich: – Nürnberg) | stündlich | DB Regio Bayern | Bombardier Twindexx Vario | |
München – Freising – Landshut | einzelne Züge | DB Regio Bayern | BR 425 | |
München – Markt Schwaben – Dorfen – Mühldorf | stündlich | Südostbayernbahn | BR 218 / BR 245 + Doppelstockwagen (Dosto97, Dosto07) | |
BRB Chiemgau-Inntal: München – Grafing – Rosenheim – Kufstein | stündlich | Bayerische Oberlandbahn | Stadler FLIRT 3 | |
BRB Oberland: München – Holzkirchen – Bayrischzell / Lenggries / Tegernsee | stündlich | Bayerische Oberlandbahn | Alstom Coradia LINT 54 | |
BRB Chiemgau-Inntal: München – Deisenhofen (– Holzkirchen – Rosenheim) | stündlich | Bayerische Oberlandbahn | Stadler FLIRT 3 | |
Werdenfelsbahn: München – Tutzing – Weilheim / Kochel | stündlich | DB Regio Bayern | Bombardier Talent 2 | |
BRB Ostallgäu-Lechfeld: München – Kaufering – Buchloe – Kaufbeuren – Füssen | einzelne Züge | Bayerische Regiobahn | Alstom Coradia LINT 54/81 | |
München – Augsburg – Dinkelscherben / Donauwörth (– Nördlingen – Aalen) | stündlich | Arverio Bayern | Siemens Mireo / Siemens Desiro HC |
S-Bahn
Die S-Bahn München betreibt am Hauptbahnhof als weiteren Bahnhofsteil eine S-Bahn-Station an der S-Bahn-Stammstrecke mit zwei Gleisen und drei Bahnsteigen in spanischer Lösung, die sich im nördlichen Untergeschoss in Tiefenlage −2 befindet. An dieser Station halten die sieben S-Bahn-Linien S 1, S 2, S 3, S 4, S 5, S 6 und S 8. Die bis zum 14. Dezember 2013 verkehrende Linie S 27 fuhr von den oberirdischen Gleisen am Starnberger Flügelbahnhof ab. Sie wurde zum Fahrplanwechsel durch die Meridian-Züge der Bayerischen Oberlandbahn aus Holzkirchen ersetzt. Die S 7 verkehrt seit 15. Dezember 2024 von den oberirdischen Gleisen am Starnberger Flügelbahnhof.
Linie | Zuglauf | Taktfrequenz |
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Freising – Pulling – Neufahrn / Flughafen München – Flughafen Besucherpark – Neufahrn – Eching – Lohhof – Unterschleißheim – Oberschleißheim – Feldmoching – Fasanerie – Moosach – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring | 20 min | |
Petershausen – Vierkirchen-Esterhofen – Röhrmoos – Hebertshausen – Dachau / Altomünster – Kleinberghofen – Erdweg – Arnbach – Markt Indersdorf – Niederroth – Schwabhausen – Bachern – Dachau Stadt – Dachau – Karlsfeld – Allach – Untermenzing – Obermenzing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Riem – Feldkirchen – Heimstetten – Grub – Poing – Markt Schwaben – Ottenhofen – St. Koloman – Aufhausen – Altenerding – Erding | 20 min | |
Mammendorf – Malching – Maisach – Gernlinden – Esting – Olching – Gröbenzell – Lochhausen – Langwied – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – St.-Martin-Straße – Giesing – Fasangarten – Fasanenpark – Unterhaching – Taufkirchen – Furth – Deisenhofen – Sauerlach – Otterfing – Holzkirchen | 20 min | |
Geltendorf – Türkenfeld – Grafrath – Schöngeising – Buchenau – Fürstenfeldbruck – Eichenau – Puchheim – Aubing – Leienfelsstraße – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Trudering (– Gronsdorf – Haar – Vaterstetten – Baldham – Zorneding – Eglharting – Kirchseeon – Grafing Bahnhof – Grafing Stadt – Ebersberg) | 20 min | |
Kreuzstraße – Großhelfendorf – Peiß – Aying – Dürrnhaar – Höhenkirchen-Siegertsbrunn – Wächterhof – Hohenbrunn – Ottobrunn – Neubiberg – Neuperlach Süd – Perlach – Giesing – St.-Martin-Straße – Ostbahnhof – Rosenheimer Platz – Isartor – Marienplatz – Karlsplatz (Stachus) – Hauptbahnhof – Hackerbrücke – Donnersbergerbrücke – Hirschgarten – Laim – Pasing (– Westkreuz – Neuaubing – Freiham – Harthaus – Germering-Unterpfaffenhofen – Geisenbrunn – Gilching-Argelsried – Neugilching – Weßling) | 20 min | |
Tutzing – Feldafing – Possenhofen – Starnberg – Starnberg Nord – Gauting – Stockdorf – Planegg – Gräfelfing – Lochham – Westkreuz – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Trudering – Gronsdorf – Haar – Vaterstetten – Baldham – Zorneding – Eglharting – Kirchseeon – Grafing Bahnhof – Grafing Stadt – Ebersberg | 20 min | |
Wolfratshausen – Icking – Ebenhausen-Schäftlarn – Hohenschäftlarn – Baierbrunn – Buchenhain – Höllriegelskreuth – Pullach – Großhesselohe Isartalbahnhof – – Siemenswerke – Mittersendling – Harras – Heimeranplatz – Donnersbergerbrücke – Hauptbahnhof | 20 min | |
Herrsching – Seefeld-Hechendorf – Steinebach – Weßling – Neugilching – Gilching-Argelsried – Geisenbrunn – Germering-Unterpfaffenhofen – Harthaus – Freiham – Neuaubing – Westkreuz – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Daglfing – Englschalking – Johanneskirchen – Unterföhring – Ismaning – Hallbergmoos – Flughafen Besucherpark – Flughafen München | 20 min |
Die S-Bahn-Verteilerebenen (oberhalb der Bahnsteige) wurden seit Sommer 2013 umgebaut, der Mittelbau wurde 2014 fertiggestellt. Die Kostenschätzung betrug 24 Millionen Euro.
Geplante zweite S-Bahn-Stammstrecke
Der geplante Bau einer weiteren S-Bahn-Station im Rahmen des Neubaus der zweiten Stammstrecke ab 2006 in Tiefenlage −5 wurde aus Kostengründen auf unbestimmte Zeit verschoben. Stattdessen arbeitete man an Plänen für den Transrapid, der den Münchner Hauptbahnhof mit dem Flughafen München verbinden sollte. Dieses Projekt wurde allerdings im April 2008 aus Kostengründen eingestellt.
Nach derzeitigem Planungsstand wird der zweite S-Bahn-Tunnel 41 Meter unter dem Empfangsgebäude in Ost-West-Richtung gebaut. Diese Station soll „München Hauptbahnhof Bahnhofsplatz“ genannt werden.
Sonstige Einrichtungen
Im Osten beherbergen Erd- und Obergeschoss der Haupthalle mehrere Gastronomiebetriebe, Zeitungshändler, Blumen- und Geschenkeläden. Ebenso gibt es eine ausgedehnte Ladenpassage im Untergeschoss im Norden und Osten sowie direkten Zugang in angrenzende Kaufhäuser der Innenstadt durch die Ladenpassage. Die Passage wurde ab Sommer 2013 vollständig entkernt und generalsaniert, hierzu mussten bis August 2013 alle Ladengeschäfte schließen oder auf Übergangsflächen innerhalb des Bahnhofs ausweichen. Dies betrifft sowohl die Passage im Bereich der U-Bahnhöfe als auch die über dem S-Bahnhof. Beide Bauvorhaben verliefen allerdings getrennt voneinander und während mit Stand August 2013 über der S-Bahn gerade erst begonnen worden war, wurde das neue U-Bahngeschoss im Februar 2014 fertiggestellt. Ab August 2018 wurden zahlreiche Geschäfte im Erd- und Zwischengeschoss des Hauptgebäudes für Vorbereitungsarbeiten zur 2. Stammstrecke dauerhaft geschlossen.
Von 1995 bis 2024 war das Kinder- und Jugend-Museum der Stadt München im Starnberger Flügelbahnhof untergebracht, im Zuge der Bauarbeiten für den neuen Bahnhof zog es jedoch in ein neues Quartier in der Messestadt. Im südlichen Gebäudeteil existierte zudem bis 2022 ein InterCityHotel, das ebenso geschlossen werden musste.
Wie bei vielen Bahnhöfen sind einige Hotels rund um den Bahnhof angesiedelt, unter anderem die Luxus-Hotels Sofitel Munich Bayerpost und Le Méridien. Am südlichsten Gleis 11 hat auch die Bahnhofsmission ihren Sitz. Hier erhalten Reisende und Obdachlose rund um die Uhr Hilfe, Verpflegung und Ruhemöglichkeiten. Im Nordteil findet sich eine Polizeiinspektion des Polizeipräsidiums München (PI 16) sowie eine Bundespolizeiinspektion. Des Weiteren enthält der Nordflügel im ersten Obergeschoss auch eine Kantine („Casino“) für Bedienstete der DB und Gäste. Zwei Parkdecks im vierten und fünften Stock im Hauptgebäude waren bis zum Abriss des Mittelbaus über die Bayerstraße und die Arnulfstraße erreichbar.
Bahnbetriebswerke
Nach der Eröffnung des Bahnhofes wurden Lokomotiven und Wagen in kleineren Lokremisen gewartet, größere Reparaturen führte der entsprechende Hersteller durch. 1867 bis 1868 nahmen die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eine Betriebswerkstätte im Westen des Bahnhofs in Betrieb. Für Ausbesserungen an den Fahrzeugen wurde von 1871 bis 1874 die Centralwerkstätte, die gegenüber der Betriebswerkstätte lag, in Betrieb genommen, um Reparaturkosten beim Fahrzeughersteller zu sparen. Bereits im Jahr 1900 erstreckte sich die Werkstätte über 500 Meter. Bis 1931 wurde die Werkstätte für die Lokomotiven allerdings nach Freimann verlegt. Das Bahnbetriebswagenwerk wurde 1941 nach Pasing verlegt, war aber immer noch dem Münchner Hauptbahnhof angegliedert. Heute dient das Bahnbetriebswagenwerk dem Ausbessern von Personenwagen.
Die von 1867 bis 1868 errichtete Betriebswerkstätte, später als Bw München Hbf bezeichnet, wurde in der Folgezeit mehrmals erweitert und umgebaut, am 18. Mai 1993 entstand auf dem Gelände des Bahnbetriebswerkes München 1 ein neues ICE-Bahnbetriebswerk, dort sind zahlreiche ICE-Züge beheimatet.
U-Bahn
U-Bahnhöfe
Am Hauptbahnhof befinden sich zwei U-Bahnhöfe der U-Bahn München.
Der U-Bahnhof der zweiten Münchner U-Bahn-Stammstrecke befindet sich in Tiefenlage −4 in Nord-Süd-Richtung unter dem Bahnhofplatz und besitzt vier Gleise. An ihm verzweigen sich Richtung Norden die U 1 zum Olympia-Einkaufszentrum und die U 2 nach Feldmoching. Zuerst war geplant, den Bahnhof unter dem Kaufhaus Hertie zu erbauen. Um kürzere Umsteigewege zur Haupthalle und zum U-Bahnhof der Linien U 4 und U 5 zu ermöglichen und auf bergmännische Bauverfahren verzichten zu können, wurde jedoch entschieden, ihn stattdessen direkt unter dem Bahnhofplatz zu errichten. Im Frühling 1975 begann der Bau des U-Bahnhofs, wofür der Bahnhofplatz für den Oberflächenverkehr gesperrt werden musste. Das Bauwerk wurde wegen seiner großen Breite und Tiefe in Schlitzwand-Deckelbauweise errichtet. Dabei wurden zuerst die Seitenwände und der Deckel errichtet und dann die einzelnen Etagen von oben nach unten erstellt. Am 18. Oktober 1980 wurde der U-Bahnhof eröffnet. Der Bahnhof unterscheidet sich von den anderen 1980 eröffneten U-Bahnhöfen der U 2 durch die silberne Verkleidung der Hintergleiswände und Säulen in der Mitte des Bahnhofs. Die Bahnsteige sind am Nordende über ein Zwischengeschoss mit dem S-Bahnhof und dem Sperrengeschoss verbunden, am Südende über ein weiteres Zwischengeschoss mit dem U-Bahnhof der Linien U 4 und U 5 und dem Sperrengeschoss. In der Bahnsteigmitte führen Rolltreppen über ein Zwischengeschoss zum Sperrengeschoss unter dem Bahnhofplatz.
Der U-Bahnhof der dritten Münchner U-Bahn-Stammstrecke befindet sich in Tiefenlage −2 in Ost-West-Richtung unter der Bayerstraße südlich des Hauptbahnhofs. Der U-Bahnhof trug den Planungsnamen Hauptbahnhof Süd, wird jedoch seit seiner Eröffnung am 10. März 1984 nur noch als Hauptbahnhof geführt. Die silbernen Hintergleiswände sind tunnelartig nach innen gebogen, wodurch dem U-Bahnhof ein runder Tunnelcharakter verliehen wird. Der Bahnsteig besitzt keine Säulen und liegt in einer leichten Kurve. Die Beleuchtung befindet sich in quadratischen Einfassungen zwischen den Aussteifungsstreben der eingezogenen Zwischendecke. Am östlichen Bahnsteigende besteht über ein Zwischengeschoss eine Anbindung an den U-Bahnhof der Linien U 1 und U 2, am westlichen Ende ist über das Sperrengeschoss der Südeingang des Hauptbahnhofs zu erreichen. Außerdem existiert an diesem Ende ein Aufzug, mit dem der U-Bahnsteig barrierefrei erreicht werden kann.
Die beiden U-Bahnhöfe sind südöstlich der Haupthalle über Treppenanlagen miteinander verbunden.
U-Bahn-Linien
Die seit dem 12. Dezember 2011 verkehrende Verstärkungslinie U 7 fährt nur in der Hauptverkehrszeit.
Linie | Zuglauf |
---|---|
Olympia-Einkaufszentrum – (625 m) – Georg-Brauchle-Ring – (788 m) – Westfriedhof – (830 m) – Gern – (1007 m) – Rotkreuzplatz – (1102 m) – Maillingerstraße – (878 m) – Stiglmaierplatz – (1071 m) – Hauptbahnhof – (905 m) – Sendlinger Tor – (746 m) – Fraunhoferstraße – (1116 m) – Kolumbusplatz – (898 m) – Candidplatz – (692 m) – Wettersteinplatz – (585 m) – St.-Quirin-Platz – (923 m) – Mangfallplatz | |
Feldmoching – (1065 m) – Hasenbergl – (631 m) – Dülferstraße – (1112 m) – Harthof – (962 m) – Am Hart – (1010 m) – Frankfurter Ring – (657 m) – Milbertshofen – (1094 m) – Scheidplatz – (1103 m) – Hohenzollernplatz – (756 m) – Josephsplatz – (513 m) – Theresienstraße – (730 m) – Königsplatz – (583 m) – Hauptbahnhof – (905 m) – Sendlinger Tor – (746 m) – Fraunhoferstraße – (1116 m) – Kolumbusplatz – (711 m) – Silberhornstraße – (553 m) – Untersbergstraße – (654 m) – Giesing – (1280 m) – Karl-Preis-Platz – (868 m) – Innsbrucker Ring – (1576 m) – Josephsburg – (978 m) – Kreillerstraße – (1207 m) – Trudering – (959 m) – Moosfeld – (1683 m) – Messestadt West – (925 m) – Messestadt Ost | |
Westendstraße – (806 m) – Heimeranplatz – (671 m) – Schwanthalerhöhe – (927 m) – Theresienwiese – (711 m) – Hauptbahnhof – (521 m) – Karlsplatz (Stachus) – (811 m) – Odeonsplatz – (933 m) – Lehel – (928 m) – Max-Weber-Platz – (791 m) – Prinzregentenplatz – (838 m) – Böhmerwaldplatz – (552 m) – Richard-Strauss-Straße – (756 m) – Arabellapark | |
Laimer Platz – (670 m) – Friedenheimer Straße – (791 m) – Westendstraße – (806 m) – Heimeranplatz – (671 m) – Schwanthalerhöhe – (927 m) – Theresienwiese – (711 m) – Hauptbahnhof – (521 m) – Karlsplatz (Stachus) – (811 m) – Odeonsplatz – (933 m) – Lehel – (928 m) – Max-Weber-Platz – (1080 m) – Ostbahnhof – (1602 m) – Innsbrucker Ring – (982 m) – Michaelibad – (1708 m) – Quiddestraße – (778 m) – Neuperlach Zentrum – (764 m) – Therese-Giehse-Allee – (722 m) – Neuperlach Süd | |
Olympia-Einkaufszentrum – (625 m) – Georg-Brauchle-Ring – (788 m) – Westfriedhof – (830 m) – Gern – (1007 m) – Rotkreuzplatz – (1102 m) – Maillingerstraße – (878 m) – Stiglmaierplatz – (1071 m) – Hauptbahnhof – (905 m) – Sendlinger Tor – (746 m) – Fraunhoferstraße – (1116 m) – Kolumbusplatz – (711 m) – Silberhornstraße – (553 m) – Untersbergstraße – (654 m) – Giesing – (1280 m) – Karl-Preis-Platz – (868 m) – Innsbrucker Ring – (982 m) – Michaelibad – (1708 m) – Quiddestraße – (778 m) – Neuperlach Zentrum | |
nur samstags: Olympiazentrum – (944 m) – Petuelring – (832 m) – Scheidplatz – (1103 m) – Hohenzollernplatz – (756 m) – Josephsplatz – (513 m) – Theresienstraße – (730 m) – Königsplatz – (583 m) – Hauptbahnhof – (905 m) – Sendlinger Tor – (746 m) – Fraunhoferstraße – (1116 m) – Kolumbusplatz – (711 m) – Silberhornstraße – (553 m) – Untersbergstraße – (654 m) – Giesing – (1280 m) – Karl-Preis-Platz – (868 m) – Innsbrucker Ring – (982 m) – Michaelibad – (1708 m) – Quiddestraße – (778 m) – Neuperlach Zentrum |
Tram und Bus
Vier Trambahnhaltestellen (Hauptbahnhof, Hauptbahnhof Nord, Hauptbahnhof Süd, Holzkirchner Bahnhof) rings um den Münchner Hauptbahnhof bedienen sieben der insgesamt 13 Straßenbahnlinien. Die Linien 16, 17, 20, 21 und 29 fahren von der Haltestelle Hauptbahnhof Nord. Die Haltestelle Hauptbahnhof am Vorplatz wird von den Linien 16, 17, 19, 20 und 29 bedient, die Straßenbahnlinie 20 hält nur in Richtung stadtauswärts. Die Haltestellen Hauptbahnhof Süd und Holzkirchner Bahnhof werden von den Linien 18, 19 und 29 angefahren.
Die erste Straßenbahnlinie, die den Bahnhofsplatz bediente, wurde als Pferdebahn vom Promenadeplatz zur Maillingerstraße am 21. Oktober 1876 eröffnet. In den nächsten Jahren wurde die Pferdebahn ausgebaut, sodass im Jahr 1900 vier Straßenbahnlinien den Bahnhof bedienten. Das Straßenbahnnetz wurde weiter ausgebaut und elektrifiziert, da die Straßenbahn das wichtigste Verkehrsmittel war. 1938 bedienten bereits neun Linien den Hauptbahnhof, so war der Hauptbahnhof einer der Knotenpunkte im Münchner Straßenbahnnetz. 1966 verkehrten am Hauptbahnhof zehn Straßenbahnlinien. In der Folgezeit ging die Anzahl der Straßenbahnlinien in München durch den U-Bahn-Bau zurück, die Linien, die den Münchner Hauptbahnhof bedienten, waren aber fast nicht betroffen, sodass noch sieben Linien dort verkehren.
Das Ringlinienpaar 58 und 68, der sogenannte City-Ring, umfährt den Hauptbahnhof im Uhrzeigersinn; dessen Verstärkerfahrten und die Expressbuslinie X98 der Münchner Verkehrsgesellschaft umrunden ihn in einer Häuserblockschleife und bedienen dabei die Haltestellen Hauptbahnhof Nord, Hauptbahnhof Süd und Holzkirchner Bahnhof. Die Station Hauptbahnhof Nord wird noch von der Museenbuslinie 100 und einzelnen Regionalbuslinien angefahren.
Siehe auch
- Liste der Bahnhöfe und Haltepunkte in München
Literatur
- Markus Hehl: Verkehrsknoten München. EK-Verlag, Freiburg 2003, ISBN 3-88255-255-7.
- Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hrsg.: Peter Lisson. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9.
- Wolfgang Süß: Die Geschichte des Münchner Hauptbahnhofes. Tellus-Verlag, 1954.
- Alex Gawlina: Chronik des Bahnhofs München-Hbf 1836–1976. 1977.
- Erich Preuß: München Hbf. In: Oliver Strüber [vorm. Erich Preuß] (Hrsg.): Das große Archiv der deutschen Bahnhöfe (= 16. Ergänzungsausgabe). GeraNova Zeitschriftenverlag, München 1998, ISSN 0949-2127 (4 Bl., 12 S.).
Weblinks
- Gleise in Serviceeinrichtungen (MH). DB InfraGO (PDF; 2,068 MiB)
- München Hauptbahnhof auf bahnhof.de mit Lageplan
- Infowebsite der Deutschen Bahn zum Neubau des Hauptbahnhof München
- Bahnausbau München – Infos zu Baumaßnahmen in der Region München.
- Offizielle Website der Stadtverwaltung München
- Galerie der Abendzeitung München zu Überresten der Vorkriegszeit und frühen Nachkriegszeit
- Eintrag auf stationsdatenbank.bayern-takt.de
- Centralbahnhof 1900 – Eine digitale 3D-Rekonstruktion. Archiviert vom 8. Dezember 2018 . (nicht mehr online verfügbar) am
Quellen
- Weitere Beschreibung des U-Bahnhofs (U1/U2) auf u-bahn-muenchen.de
- Weitere Beschreibung des U-Bahnhofs (U4/U5) auf u-bahn-muenchen.de
- Hauptbahnhof München – interaktives 360°-Panorama
- Der Aufbau des Münchner Hauptbahnhofs in der Stationsdatenbank der BEG: München Hbf Haupthalle, München Hbf (tief), München Hbf Gl. 5–10, München Hbf Gl. 27–36
Einzelnachweise
- Harrys Bahnseite: Abkürzungen der Betriebsstellen, abgerufen am 13. November 2013.
- Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Torsten Herbst, Frank Sitta, Dr. Christian Jung, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/19475. Verlässlichkeit des Schienenverkehrs an Knotenbahnhöfen. Band 19, Nr. 20455, 29. Juni 2020, ISSN 0722-8333, S. 1 f. BT-Drs. 19/20455
- Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9, S. 39–54.
- Angela Toussaint: Der Münchner Hauptbahnhof. Verlagsanstalt Bayernland Dachau, Dachau 1993, ISBN 3-89251-118-7, S. 11–24.
- Anton Liebl: Die Privateisenbahn München–Augsburg (1835–1844). München, 1982, S. 14.
- Bernhard Ücker: Die bayrische Eisenbahn 1835–1920. Süddeutscher Verlag, München, ISBN 3-7991-6255-0.
- Hugo Marggraf: Wie die ersten Bahnhöfe Münchens entstanden. In: Das Bayerland, Heft 5 des 24. Jahrganges.
- Angela Toussaint: Der Münchner Hauptbahnhof. Verlagsanstalt Bayernland Dachau, Dachau 1993, ISBN 3-89251-118-7, S. 24–36.
- Wolfgang Süß: Die Geschichte des Münchner Hauptbahnhofes. Essen 1954, S. 22.
- Georg Jacob Wolf: Ein Jahrhundert München. 1800 bis 1900. Frankfurt am Main 1980, S. 181.
- Hugo Marggraf: Wie die ersten Bahnhöfe Münchens entstanden. In: Das Bayerland, Heft 5 des 24. Jahrganges, S. 70.
- Hugo Marggraf: Wie die ersten Bahnhöfe Münchens entstanden. In: Das Bayerland, Heft 5 des 24. Jahrganges, S. 69.
- Wolfgang Süß: Die Geschichte des Münchner Hauptbahnhofes. Tellus-Verlag, 1954.
- vgl. Stadtplan München 1840: Schießstätte zwischen Karlsplatz und Spatzen-Str.
- Die Anfänge – Der Münchner Haupbtbahnhof (Münchens Denkmäler). Abgerufen am 15. August 2022.
- Hugo Marggraf: Die Kgl. bayerischen Staatseisenbahnen in geschichtlicher und statistischer Beziehungen. Erweiterte Auflage Stuttgart 1982, S. 62.
- Plan der Königl. Haupt- und Residenzstadt München, in seinem ganzen Burgfrieden dargestellt, bearbeitet und herausgegeben von Gustav Wenng, 1858/59 (Stadtarchiv München)
- Kosmas Lutz: Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines. R. Oldenbourg, München/Leipzig 1883, S. 120.
- Beschreibung des Centralbahnhofes von Bürklein ( vom 2. April 2017 im Internet Archive) auf denkmaeler-muenchen.de.
- Das Bahnhofsgebäude in München. In: Maximilian Benno von Chlingensperg (Hrsg.): Das Königreich Bayern in seinen alterthümlichen, geschichtlichen, artistischen und malerischen Schönheiten. Dritter Band. Georg Franz, München 1854, S. 217 (Volltext in der Google-Buchsuche).
- Umbauten und Erweiterungen bis 1884 – Der Münchner Haupbtbahnhof (Münchens Denkmäler). Abgerufen am 15. August 2022.
- Gleisplan des Centralbahnhofes München in: Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens – Verkehrsknoten München. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9.
- Angela Toussaint: Der Münchner Hauptbahnhof. Verlagsanstalt Bayernland Dachau, Dachau 1991, ISBN 3-89251-118-7, S. 66, 67, 134
- Karl Schnorr von Carolsfeld, W. Fischer: Die Pläne des Central-Bahnhofs München. In: Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, Neue Folge XXIV. Band, 5. Heft, 1887, S. 181 (Volltext in der Google-Buchsuche)
- Karl Schnorr von Carolsfeld, Heinrich Gerber: Der neue Centralbahnhof in München. Die Einsteigehallen. In: Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, Neue Folge XXIV. Band, 6. Heft, 1887, S. 221 und Tafeln XXX - XXXIII (Volltext in der Google-Buchsuche)
- Wilhelm Füßl, Andrea Lucas, Matthias Röschner: Galerie der Schönheiten in: Kultur & Technik: Zeitschrift des Deutschen Museums München 4/2016, ISSN 0344-5690
- Meilensteine der Elektrotechnik in Bayern bis 1924. (PDF) Mai 2011, S. 2, archiviert vom am 1. Juni 2011; abgerufen am 15. August 2022.
- Erich Preuß, Klaus Pöhler: Deutsche Bahnhöfe – Das große Gleisplanbuch. GeraMond Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86245-130-2.
- Markus Hehl: Verkehrsknoten München. EK-Verlag, Freiburg 2003, ISBN 3-88255-255-7.
- Teodhor Lechner: Die Bebauung der Kohleninsel im Zusammenhang mit dem Münchner Bahnnetz. München 1900.
- Geschichte des Bahnhofs ( vom 23. Oktober 2013 im Internet Archive) auf zielbahnhof.de.
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- Hans Joachim Ritzau: Von Siegelsdorf nach Aitrang. Die Eisenbahnkatastrophe als Symptom – eine verkehrsgeschichtliche Studie. Landsberg 1972, S. 43–45.
- Hitlers Bahnhof ( vom 27. März 2017 im Internet Archive) auf denkmaeler-muenchen.de.
- Rasp H. P.: Eine Stadt für tausend Jahre. Süddeutscher Verlag, München 1981.
- Ralph Seidel: Der Einfluss veränderter Rahmenbedingungen auf Netzgestalt und Frequenzen im Schienenpersonenfernverkehr Deutschlands. Dissertation an der Universität Leipzig. Leipzig 2005, S. 27, 46.
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- Hauptbahnhof München | Denkmalnetz Bayern. Abgerufen am 26. März 2025.
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- Angela Toussaint: Der Münchner Hauptbahnhof. Verlagsanstalt Bayernland Dachau, Dachau 1991, ISBN 3-89251-118-7, S. 66, 67, 134
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- Dominik Hutter: Vorsicht, Kamera! Abgerufen am 15. August 2022.
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- Dr. Dieter J. Martin: München Hauptbahnhof Studie zu den Denkmaleigenschaften des Gesamtkomplexes. denkmalnetzbayern.de, 17. Oktober 2017, abgerufen am 27. März 2025.
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- Dominik Hutter: Doch kein neuer Bahnhof? Abgerufen am 15. August 2022.
- Marco Völklein: Heftige Kritik am neuen Hauptbahnhof. Abgerufen am 15. August 2022.
- Dominik Hutter: Stadtrat buht Bahn aus. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Mai 2011, ISSN 0174-4917 (online).
- Dominik Hutter: Nächster Halt: Neuer Hauptbahnhof. In: Süddeutsche Zeitung. 3. Februar 2012, ISSN 0174-4917 (online).
- Marco Völklein: Neuer Halt: Hauptbahnhof. In: Süddeutsche Zeitung. 19. November 2013, ISSN 0174-4917 (online).
- Andreas Schubert: München: So will die Bahn den Hauptbahnhof umbauen. 19. Juli 2018, abgerufen am 5. April 2025.
- Verfahrensstand Bahnprojekte Hauptbahnhof und Starnberger Flügelbahnhof. Abgerufen am 5. April 2025.
- Marco Völklein: Großer Bahnhof. In: Süddeutsche Zeitung. 9. April 2015, ISSN 0174-4917 (unter anderem Titel online).
- Startseite – Hauptbahnhof München. Abgerufen am 8. Juni 2017.
- Irene Kleber: Hauptbahnhof-Neubau: Das Hochhaus wird kleiner. In: Abendzeitung. 12. Oktober 2017 (online).
- Abendzeitung Germany: Münchner Hauptbahnhof: Seine zwei Gesichter. 17. August 2013, abgerufen am 15. August 2022.
- Wie der Hauptbahnhof plattgemacht wird. Süddeutsche Zeitung, 9. September 2019, abgerufen am 9. September 2019.
- muenchen.de: Ab Mai beginnt der Teil-Abriss des Hauptbahnhofs. Abgerufen am 24. März 2019.
- Ekaterina Kel: München: Infos zur Baustelle am Hauptbahnhof. Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 21. November 2019.
- Münchens Bahnhofsuhr kommt ins Museum. Süddeutsche Zeitunf, 18. Dezember 2023, archiviert vom 18. Dezember 2023; abgerufen am 8. Januar 2024. am
- Für die Münchner Bahnhofsuhr beginnt eine neue Zeit. Deutsches Museum, 18. Dezember 2023, abgerufen am 7. Januar 2024.
- Für über 20 Millionen Euro: Münchner Hauptbahnhof erhält ein provisorisches Bahnhofsgebäude. 21. Juli 2024, abgerufen am 11. September 2024.
- Peter Friedrich: SPNV-Wettbewerbsprojekt Isar-Noris-Altmühl – Prüfung 24h-Fahrplan. DB Netz, 27. November 2023, S. 3 (subreport-elvis.de [PDF; 302 kB; abgerufen am 26. April 2024]).
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- Marten Maier: Infrastrukturliste Bewertung: Maßnahmen des Planfalls „Deutschlandtakt“, laufende Nummer 44 des Unterabschnitts 2, Vorhaben des Potentiellen Bedarfs des Bedarfsplans der Bundesschienenwege. (PDF) In: bmvi.de. SMA und Partner, 17. August 2021, S. 11, 23, abgerufen am 19. August 2021 („2-00“, „Entwurf“).
- Deutschlandtakt: Bewertung Infrastrukturmaßnahmen für den 3. Gutachterentwurf. (PDF) In: downloads.ctfassets.net. Intraplan Consult, TTS TRIMODE Transport Solutions, 17. August 2021, S. 2, abgerufen am 18. August 2021 („Entwurf, Stand: 17.08.2021“).
- 2. Stammstrecke München: Neuer Zeit- und Kostenplan. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 29. September 2022, abgerufen am 30. September 2022.
- Doku des Alltags: Streifzüge durch den alltäglichen Eisenbahnbetrieb. Abgerufen am 15. August 2022.
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- Stationssteckbrief München Hbf (tief). In: Stationsdatenbank Bayern. Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH, Februar 2021, abgerufen am 20. März 2021.
- Stationssteckbrief München Hbf Haupthalle. In: Stationsdatenbank Bayern. Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH, Februar 2021, abgerufen am 20. März 2021.
- Bahnsteigdaten (Stand 03/2020). (CSV; 385 kB) In: Bahnsteigdaten DB Station&Service AG. Deutsche Bahn AG, 20. März 2020, abgerufen am 20. März 2021.
- DB Station & Service. Abgerufen am 15. August 2022.
- Uwe Weiger: Schwierige Betriebsoptimierung trotz Infrastrukturausbau im Bahnknoten München. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 10/2003, ISSN 1421-2811, S. 464–469.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 900 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 900.1 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 930 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 931 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 940 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 950 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 951 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 955 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 956 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 957 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 960 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 961 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 970 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 980 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 998 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 999 bei der Deutschen Bahn.
- Peter Schricker: Bahnknoten München. in Lok-Magazin, Ausgabe Januar 2011.
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Autor: www.NiNa.Az
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Munchen Hauptbahnhof IATA Bahnhofs Code ZMU ist der zentrale Bahnhof in der bayerischen Landeshauptstadt Munchen Mit taglich insgesamt 413 000 Reisenden und Besuchern 2019 ist er nach dem Hamburger Hauptbahnhof und dem Frankfurter Hauptbahnhof der am drittstarksten frequentierte Fernbahnhof der Deutschen Bahn Er befindet sich seit 2019 im Umbau Munchen HbfAussenansicht des Empfangsgebaudes 2019 abgerissen Aussenansicht des Empfangsgebaudes 2019 abgerissen DatenBauform Kopfbahnhof Fernbahn Tunnelbahnhof S Bahn Bahnsteiggleise 32 oberirdisch 4 S Bahn unterirdisch 2 im Bau Abkurzung MH MH N Starnberger Flugelbahnhof MH S Holzkirchner Flugelbahnhof MHT S Bahn ZMU IATA Code IBNR 8000261Preisklasse 1Webadresse Stationssteckbrief der BEGProfil auf bahnhof de muenchen hbfLageStadt Gemeinde MunchenLand BayernStaat DeutschlandKoordinaten 48 8 26 N 11 33 28 O 48 140442 11 557723 Koordinaten 48 8 26 N 11 33 28 OHohe SO 523 m u NHNEisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Munchen HbfMunchen Treuchtlingen Munchen Regensburg Munchen Rosenheim Munchen Lenggries Munchen Garmisch Partenkirchen Munchen Augsburg S Bahn Stammstrecke Zweite Stammstrecke im Bau Bahnhofe in Bayern Der Kopfbahnhof gehort zu den 21 Bahnhofen der hochsten Preisklasse 1 von DB InfraGO Unter allen deutschen Bahnhofen besitzt er mit 32 ober und zwei unterirdischen Bahnsteiggleisen die hochste und nach dem Grand Central Terminal in New York City die weltweit zweithochste Zahl an Bahnsteiggleisen Mit Ausnahme der S Bahn ist der Bahnhof erste oder letzte Station fur fast alle ihn anfahrenden Zuge Die Flache der Gebaude und der Gleise betragt insgesamt ungefahr 760 000 Quadratmeter Er umfasst ausserdem zwei gleichnamige U Bahnhofe der MVG und ist Station der S Bahn die beide dem Munchner Verkehrs und Tarifverbund MVV angehoren Vor dem Bahnhof kann zum innerstadtischen MVG Verkehr in Busse oder die Tram umgestiegen werden Der erste Munchner Bahnhof entstand 1839 westlich des heutigen Bahnhofes 1848 gingen an heutiger Stelle die ersten provisorischen Teile in Betrieb Danach folgten mehrere Umbauten und Erweiterungen da der Bahnhof im Laufe seines Bestehens eine immer grossere Bedeutung im bayerischen Eisenbahnnetz bekam LageDer Bahnhof befindet sich westlich der Munchner Innenstadt im Norden des Stadtbezirks Ludwigsvorstadt Isarvorstadt Vom Haupteingang im Osten des Bahnhofs gelangt man uber die Prielmayerstrasse oder die Bayerstrasse zum Karlsplatz Stachus Auf dem Bahnhofsplatz vor dem Haupteingang befinden sich die Haltestellen mehrerer Strassenbahnlinien Nordlich wird der Bahnhof von der Arnulfstrasse begrenzt im Westen unterquert die Paul Heyse Strasse ungefahr am Ende der Bahnsteige durch einen Tunnel den Bahnhof Die Bayerstrasse begrenzt das Bahnhofsareal im Suden Das Bahnhofsgelande erstreckt sich weiter in Richtung Westen und endet an der Friedenheimer Brucke Im Bereich des Bahnhofsgelandes uberqueren zudem die Hackerbrucke der Arnulfsteg und die Donnersbergerbrucke die Gleisanlagen vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenPanoramaansicht der Haupthalle mit Informationsschalter der Deutschen Bahn mittig und digitalen Anzeigetafeln im Hintergrund 2012 48 14044 11 55957GeschichteDer Weg zum Bahnanschluss Durch die Industrialisierung Mitte des 19 Jahrhunderts wurde ein neues effizienteres Verkehrsmittel notwendig um Personen und Waren schneller befordern zu konnen Die Pferdefuhrwerke auf den meist schlecht ausgebauten Strassen konnten die notwendige Leistung nicht mehr erbringen Als Losung wurde der Bau einer Eisenbahn nach dem Vorbild Englands angesehen Der bayerische Konig Ludwig I setzte aber auf den Ausbau der Wasserstrassen Der Bahnbau wurde privaten Gesellschaften und Vereinen uberlassen In Munchen und Augsburg grundeten interessierte Burger nach der Eroffnung der etwa sechs Kilometer langen Bahnstrecke von Nurnberg nach Furth am 28 November 1835 jeweils ein Eisenbahnkomitee Beide Komitees schlossen sich bald zusammen um den Bau einer Bahnlinie von Augsburg nach Munchen zu ermoglichen Die beiden wichtigen Stadte sollten eine schnellere als die um 1835 gebrauchliche Verbindung mit Postkutschen erhalten wofur 17 Poststunden etwa 63 Kilometer bewaltigt werden mussten Anhand der Reisegeschwindigkeit einer Lokomotive liess sich dadurch eine auf ein Drittel verkurzte Reisezeit erwarten Die Eisenbahnkomitees beauftragten einen Staatsbeamten zur Planung des ungefahren Streckenverlaufes Der Staat sollte darauf die Bahnstrecke bauen Von staatlicher Seite wurde dies abgelehnt aber darauf hingewiesen dass Bayern den Bahnbau finanziell unterstutzen werde Als private Gesellschaft grundete am 23 Juli 1837 Joseph Anton von Maffei die Munchen Augsburger Eisenbahn Gesellschaft Nachdem weitere Unterstutzung von Aktionaren gefunden wurde begann der Bahnbau im Fruhling 1838 Der Bahnhof auf dem Marsfeld 1838 begannen die ersten Planungen fur den Bahnhof in Munchen Der Baudirektor der Bahnstrecke Munchen Augsburg Ulrich Himbsel und sein Stellvertreter Joseph Pertsch projektierten eine Bahnhofsanlage mit einem Empfangsgebaude und einem Warenhaus fur den Guterverkehr Hinter dem Empfangsgebaude folgte ein halbkreisformiger Bau mit vier radial angeordneten Hallen Dabei orientierte man sich an englischen Vorbildern Joseph Pertsch entschied sich fur den Standort an der heutigen Sonnenstrasse Ulrich Himbsel favorisierte allerdings einen Bahnhof an der Spatzenstrasse entspricht dem heutigen Bahnhofsplatz Dieser ware an derselben Stelle wie der heutige Bahnhof gelegen Der provisorische Bahnhof auf dem Marsfeld zwischen 1839 und 1847Ein Zug der Munchen Augsburger Eisenbahn verlasst um 1840 den provisorischen Bahnhof auf dem Marsfeld Die Munchen Augsburger Eisenbahn Gesellschaft konnte sich aber die Gebaude und die Grundstucke an keinem der Standorte leisten Man entschied sich daher fur einen Bahnhof auf dem Marsfeld am heutigen Standort der Hackerbrucke Es wurde ein provisorisches Gebaude aus Holz erbaut das mit der Eroffnung des ersten Streckenabschnittes von Munchen nach Lochhausen der Munchen Augsburger Bahn am 1 September 1839 in Betrieb genommen wurde Er bestand aus einem schlichten holzernen Bahnhofsgebaude und zwei Kassenhauschen Im Empfangsgebaude gab es zwei Warteraume und mehrere Dienstraume An dieses Gebaude schloss sich eine 75 4 15 37 Meter grosse Bahnhofshalle mit zwei Gleisen und jeweils einer Drehscheibe an Ein Maschinenhaus zur Wartung der Lokomotiven befand sich ebenfalls im Bahnhofsareal Ein Jahr spater am 4 Oktober 1840 wurde die Gesamtstrecke bis Augsburg feierlich eroffnet Die Strecke wurde von ungefahr 400 Reisenden taglich benutzt Doch schon 1841 kamen die ersten Beschwerden uber die Lage des Bahnhofes auf Der Bahnhof sei zu weit von der Innenstadt entfernt sodass der Weg zum Bahnhof zu kostspielig sei Das Holzgebaude wurde fur eine Stadt wie Munchen als zu klein und wenig imposant angesehen Konig Ludwig I beauftragte 1843 den Architekten Friedrich von Gartner mit einer Neuplanung des Bahnhofs Er sollte naher an das Stadtzentrum rucken da der alte Bahnhof eine halbe Stunde von der Stadt entfernt war Als 1844 die Munchen Augsburger Eisenbahn Gesellschaft verstaatlicht wurde konnten erste Schritte fur die Verwirklichung eines neuen Bahnhofsgebaudes unternommen werden Drei neue Plane wurden vorgestellt Bei der ersten Variante sollte der Bahnhof an der damaligen Schiessstatte am Ort des heutigen Hauptbahnhofs liegen bei der zweiten auf der Marsfeldhohe und bei der dritten an der Sonnenstrasse In den folgenden Jahren konnten sich Staat und Stadt nicht fur einen der drei Vorschlage entscheiden Am 4 April 1847 fiel das Bahnhofsgebaude einem Grossbrand zum Opfer Die Ursache des Brandes konnte nicht geklart werden Verletzt wurde dabei niemand Teile der Guter und Betriebsanlagen wurden jedoch zerstort Die Entscheidung uber den Neubau des Bahnhofs musste jetzt fallen Am 5 April 1847 entschied der bayerische Konig dass der neue Bahnhof an der Schiessstatte zu bauen sei Der Bahnhof auf dem Marsfeld musste bis zur Fertigstellung des neuen Bahnhofs im Herbst 1847 provisorisch wiederhergestellt werden Da sich die Bauarbeiten verzogerten wurden die Gleise bis zum Gebaude der ehemaligen Schiessstatte verlangert Das Haus der Schiessstatte diente nun als Empfangsgebaude bis der neue Bahnhof am 15 November 1847 fertiggestellt war Im Zusammenhang mit dem Bau der Strecke zum Ostbahnhof wurde 1868 die vom Hauptbahnhof uber Solln und Holzkirchen verlegt Sie bog von 1854 bis 1868 gleich westlich der heutigen Hackerbrucke mit einem Radius von etwa 500 m bis zur heutigen Ganghoferstrasse nach Suden ab Diese ist auf der fruheren Bahntrasse angelegt worden Die vom Hauptbahnhof uber den Ostbahnhof dieser hiess bis zum 15 Oktober 1876 Bahnhof Munchen Haidhausen fuhrenden Hauptbahnlinien wurden wie folgt eroffnet Munchen Hbf Munchen Ost 15 Marz 1871 Munchen Ost Muhldorf Neuotting 1 Mai 1871 Munchen Ost Grafing Rosenheim 15 Marz 1871Der neue Centralbahnhof von Friedrich Burklein Die Eisenbahnhalle in Munchen entworfen und ausgefuhrt von Friedrich BurkleinMunchner Bahnhof ca 1854Sicht auf die Einfahrtshalle ca 1859Bau des neuen Centralbahnhofs Der Entwurf und die Leitung des Baus wurde dem Architekten Friedrich Burklein einem Schuler von Friedrich von Gartner ubertragen Die neue Bahnhofshalle konnte 1848 in Betrieb genommen werden Sie war 111 Meter lang und 29 Meter breit Unter ihrem grossen holzernen 20 Meter hohen Rundbogendach war Platz fur funf Gleise Ein Jahr spater am 1 Oktober 1849 wurde das Empfangsgebaude eroffnet Den Bahnhof benutzten taglich rund 1 500 Reisende Die Gebaude im Rundbogenstil mit Formen der Romanik und der italienischen Renaissance bestanden aus gelbem und rotem Backstein fur einzelne Bauelemente wurden auch Sand und Kalkstein verwendet Das Empfangsgebaude war ein basilikaartiger Bau an den sich an der Ostseite ein Pavillon anschloss Er war mit der neuesten Technik einer zentralen Heisswasserheizung und einer Schlaguhr mit zentralem Antrieb ausgestattet die Zifferblatter waren bis zu 130 Meter von der Schlaguhr entfernt Der Bahnhof wurde ab 1851 mit pettenkoferschem Leuchtgas beleuchtet Der Neubau erwies sich aber bei der Eroffnung der Bahnstrecke nach Landshut 1858 wiederum als zu klein So musste die Koniglich privilegierte Aktiengesellschaft der Bayerischen Ostbahnen einen eigenen Bahnhof nordlich des eigentlichen Bahnhofs errichten Der neue auch Ostbahnhof genannte Bahnhof bestand aus einer 145 Meter langen und 24 Meter breiten Bahnsteighalle mit vier Gleisen Dazu kamen eine Wagenremise mit drei Gleisen eine Guterhalle und weitere Nebengebaude Als am 31 Oktober 1857 die Bahnstrecke uber Holzkirchen mit Weiterfuhrung nach Rosenheim eroffnet wurde gewann der Bahnhof weiter an Bedeutung Er wurde auch von internationalen Reisenden genutzt und zahlte 1860 bereits 3 500 Reisende taglich Im Suden wurde zudem ein Postbahnhof im selben Stil wie die anderen Gebaude errichtet Neubau in den 1880er Jahren Bedienung der Gleise im Jahr 1879 Gleis Bedienung1 2 Von Simbach und Rosenheim3 4 Nach Simbach und Rosenheim5 6 Von und nach Holzkirchen7 8 Von Tutzing und Lindau9 10 Nach Tutzing und Lindau11 12 Von und nach Ulm13 14 Von und nach Ingolstadt15 16 Von und nach LandshutHauptfront des Munchner Bahnhofs in sudwestlicher Richtung 1870Blick von der Herbststrassenbrucke auf die Gleisanlagen des Bahnhofs 1870 Mit der Eroffnung der Bahnstrecke Munchen Ingolstadt 1867 der Bahnstrecke Munchen Muhldorf Simbach der Bahnstrecke Munchen Grafing Rosenheim 1871 und der Bahnstrecke Munchen Buchloe 1873 ergaben sich erneut Kapazitatsprobleme So wurden zwei Projekte ausgearbeitet Friedrich Burklein plante einen weiteren Flugelbahnhof die zweite Alternative war eine neue Halle wobei der sogenannte Ostbahnhof abgerissen werden sollte Man entschied sich fur die zweite Moglichkeit Von 1877 bis 1883 entstand so unter der Leitung von Karl Schnorr von Carolsfeld Jakob Graff und Heinrich Gerber eine neue Bahnhofshalle mit 16 Gleisen Dabei war Carl Schnorr von Carolsfeld fur die Neugestaltung der Bahnhofsanlage Jacob Graff als Bauleiter fur die Hochbauten und Heinrich Gerber fur die Konstruktion zustandig Die alte Halle war doppelt so lang wie die neue Nur der ostliche Teil blieb als Schalterhalle erhalten Weitere grosse Betriebsgebaude wurden erganzt Bei der Erweiterung des Bahnhofs von 1876 bis 1884 entstand eine vierschiffige schmiedeeiserne Abfahrtshalle fur 16 Gleise Diese Halle hatte eine Breite von 140 m und eine Lange von 150 m Der neue Bahnhof erhielt 1879 eine damals neuartige Beleuchtungsanlage mit Differential Bogenlampen der Firma Siemens amp Halske Der benotigte Strom wurde durch mehrere Generatoren unterhalb des Bahnhofsrestaurants erzeugt Der Munchner Centralbahnhof gilt somit als der erste elektrisch beleuchtete Bahnhof in Deutschland Das Gebiet des Munchner Centralbahnhofs wurde in drei Bahnhofsteile aufgeteilt Der erste Teil auch innerer Teil genannt ubernahm den Personen Eilgut und Stuckgutverkehr Der mittlere Teil bis zum Arbeitersteg heute Donnersbergerbrucke diente dem Wagenladungsverkehr und als Rangierbahnhof Der aussere Teil endete an der Friedenheimer Brucke und beinhaltete Lok und Wagenremise sowie die Centralwerkstatt Der Bahnhof war nach dem Umbau bis zur letzten Weiche 2 9 Kilometer lang an der breitesten Stelle 580 Meter breit Die Anzahl der Weichen betrug 226 die Anzahl der Drehscheiben 42 und die Lange aller Gleise 82 3 Kilometer Umbau und Entstehen der Flugelbahnhofe Im Inneren der Halle des Centralbahnhofs 1885 Der Bahnhof um 1903 Ansichtskarte Der Bahnhofsplatz 1900 kolorierte Postkarte Der Hauptbahnhof 1923 Wenige Jahre spater erwies sich der Bahnhof wieder als zu klein Der Architekt Friedrich Graf schlug vor den Bahnhof auf Hohe der Landsberger Strasse zu verlegen um eine Ringbahn vom Sudbahnhof uber den Bahnhof Schwabing zum geplanten Nordbahnhof zu erstellen Die Planungen wurden aber nicht verwirklicht stattdessen wurde der Personenverkehr vom Guterverkehr getrennt um den Centralbahnhof fur den Personenverkehr freizustellen Den Guterverkehr nahm nun der Rangierbahnhof Laim auf Dem Centralbahnhof blieb der Stuckgutverkehr 1891 begannen die Bauarbeiten 1893 eroffneten die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen den Starnberger Flugelbahnhof Er erhielt sechs Gleise und nur ein provisorisches Holzgebaude Der Fernverkehr wurde nun in die Haupthalle konzentriert der Nahverkehr in Richtung Pasing in den Flugelbahnhof verlegt 1897 erhielt der Flugelbahnhof Bayerns erstes elektromechanisches Stellwerk 1896 wurde der Rangierbahnhof Laim eroffnet so konnte der Guterverkehr ohne Stuckgutverkehr nach Laim verlegt werden Ausserdem erhielt die Bahnlinie nach Landshut hinter dem Nymphenburger Park einen neuen Verlauf um einen Anschluss nach Laim zu ermoglichen Weiter wurden die Strecken in Richtung Pasing auf neue Uberfuhrungsbauwerke verlegt Am 1 Mai 1904 erhielt der Bahnhof den Namen Munchen Hauptbahnhof Der Bahnhof besass nun 22 Gleise und es wurden taglich 300 Zuge abgefertigt In den folgenden Jahren zahlte der Bahnhof der damaligen 407 000 Einwohner Stadt 18 000 Reisende taglich Die Reisendenzahlen stiegen weiter weitere Erweiterungen wurden geplant F X Liebig und Theodor Lechner empfahlen im Hinblick auf die Einfadelung der Isartalbahn in den Bahnhof einen neuen Durchgangsbahnhof auf der Kohleninsel Dort steht heute das Deutsche Museum Weitere Moglichkeiten westlich der Hackerbrucke einen Durchgangsbahnhof an der Stelle des jetzigen Bahnhofs mit einer Verbindung zum Ostbahnhof durch einen Tunnel Verlegen nur des Lokalverkehrs in einen unterirdischen Bahnhof und Verlagern des Centralbahnhofs zum Sudbahnhof wurden erwogen Gleisseite des Munchner Centralbahnhofs zwischen 1894 und 1900 In einer Denkschrift des bayerischen Staatsministeriums vom September 1911 wurden alle diese Moglichkeiten zugunsten einer Erweiterung des Starnberger Flugelbahnhofs und Bau des Holzkirchner Flugelbahnhofs verworfen Der Plan sah auch vor den gesamten Nahverkehr in die Flugelbahnhofe zu verlegen Es wurde schon jetzt vermutet dass fur die Zukunft ein Durchgangsbahnhof geeigneter ware 1914 begannen die Bauarbeiten durch den Ersten Weltkrieg wurden sie jedoch verzogert Im Verlauf des Revolutionsjahrs 1918 19 war der Munchner Hauptbahnhof am 13 April 1919 Zentrum der Kampfe wahrend des sogenannten Palmsonntagsputsches Die gegen die Munchner Raterepublik vorgehenden Putschisten der Republikanischen Schutztruppe hatten sich zum Hauptbahnhof zuruckgezogen und wurden schliesslich von Rotgardisten unter dem Kommando des revolutionaren Matrosen und Munchner Stadtkommandanten Rudolf Egelhofer nach Feuergefechten die 21 Todesopfer forderten besiegt Die Flugelbahnhofe konnten erst am 30 April 1921 in Betrieb gehen Der Nahverkehr wurde weitgehend in die Flugelbahnhofe verlegt Der Bahnhof erlangte damit mit 36 Gleisen seine grosste Ausdehnung da der Holzkirchner Flugelbahnhof weitere zehn Gleise umfasste Die Zugfahrten wurden durch neun von 1922 bis 1929 erbaute elektromechanische Stellwerke geregelt Reichsbahnzeit und die Umbauplanungen Hitlers Bahnsteigsperre im Hauptbahnhof um 1930 Zwischen 1925 und 1927 wurden sechs der in Munchen beginnenden Bahnstrecken elektrifiziert sodass alle Bahnhofsteile ausser dem Holzkirchner Flugelbahnhof eine Oberleitung erhielten Es gab in der Reichsbahnzeit aber auch neue Umbauplane Die Deutsche Reichsbahn plante den Bahnhof in den Westen der Hackerbrucke zu verlegen Eine Verbindung zum Sudring durch einen 1 900 Meter langen Tunnel unter der Theresienwiese war vorgesehen Der Lokalverkehr sollte aber immer noch in einem anliegenden Kopfbahnhof enden Der Rangierbahnhof Laim hatte nach diesen Planungen abgerissen werden mussen stattdessen sollte ein neuer Rangierbahnhof in Milbertshofen entstehen Durch die in den folgenden Jahren eintretende Weltwirtschaftskrise konnte keiner dieser Plane verwirklicht werden Am 15 Juli 1928 ereignete sich im Bereich der Bahnhofsausfahrt an der Donnersbergerbrucke ein Eisenbahnunfall Der Sportsonderzug 52841 fuhr auf seinen Entlastungszug auf und die Trummer gerieten in Brand wobei zehn Menschen starben Ab 1933 liess Adolf Hitler von Hermann R Alker neue Plane zum Umbau des Bahnhofs erstellen Zwischen Laim und Pasing sollte der Bahnhof neu entstehen und die alte Anlage einer Prachtstrasse vom Karlsplatz zum neuen Bahnhof weichen Ausserdem war eine U Bahn vom Bahnhof zur Stadtmitte unter der Prachtstrasse geplant Hermann R Alkers Plane stellten aber die Auftraggeber nicht zufrieden da sich die Wirkung des Empfangsgebaudes gegenuber der 120 Meter breiten Prachtstrasse nicht entfalten konnte Hermann Giesler loste 1938 das Problem indem er den Bahnhof im 45 Grad Winkel zur Strasse stellte Er plante einen gewaltigen Kuppelbau mit 136 Meter Hohe und 265 Meter Durchmesser Im Mai 1942 begann die Deutsche Reichsbahn auf Befehl Hitlers mit den Planungen einer Breitspurbahn die ganz Europa verbinden sollte Als Spurweite waren drei Meter bei einem Lichtraumprofil acht mal acht Meter geplant In Munchen sollten die Breitspurstrecken Berlin Munchen und Paris Wien miteinander verknupft werden Die zehn Normalspurgleise und die vier Breitspurgleise sollten in einem sieben Meter tief gelegenen Tunnel liegen Diese Planungen wurden aber nicht mehr verwirklicht Im Sommerfahrplan 1939 wies der Bahnhof zusammen 112 Ankunfte und Abfahrten regelmassig verkehrender Fernzuge pro Tag auf Er war damit der elftbedeutendste Knoten im Fernverkehrsnetz der Deutschen Reichsbahn Im und nach dem Zweiten Weltkrieg Bei den Luftangriffen auf Munchen im Zweiten Weltkrieg wurde der Bahnhof schwer getroffen jedoch konnte der Betrieb jedes Mal wieder aufgenommen werden Erst am 25 Februar 1945 musste der Zugverkehr nach 112 Bombeneinschlagen umgeleitet werden Es war nur noch ein Zugverkehr auf Sicht bis Pasing moglich Alle Fernverkehrszuge mussten die Stadt entweder grossraumig umfahren oder auf den Munchner Nordring ausweichen Insgesamt bezifferte sich der Schaden auf 7 1 Millionen Reichsmark ausserdem gab es zahlreiche Tote und Verletzte Am 30 April 1945 zogen US Truppen in Munchen ein anfangs galt noch ein Befehl den Hauptbahnhof mit Truppen der Wehrmacht zu verteidigen Da ein Gegenangriff sinnlos gewesen ware unterblieb dieser Am 6 Mai 1945 wurde trotz Baustoffmangel und komplizierter Genehmigungsverfahren der Wiederaufbau begonnen so dass nach dem 24 Juli 1945 wieder 128 Zuge abgefertigt werden konnten Ab dem 16 Dezember waren es 235 Zuge taglich Bronzeplatte als Denkmal zur Errichtung der Haupthalle 1960 Hauptbahnhof Munchen um 1960 Aufgrund der kriegsbedingten Zerstorungen wurde das von Friedrich Burklein im 19 Jahrhundert entworfene Empfangsgebaude 1949 grosstenteils abgetragen Den Neuanfang nach dem Krieg markierte ab Mai 1950 der Neubau des Starnberger Flugelbahnhofs nach Planen von Gerbl entwarf ein zweigeschossiges Empfangsgebaude mit kolossaler Pfeilerhalle Freitreppe Schalterhalle und Querbahnsteig mit Oberlichtern im Stil des Neoklassizismus 1955 bis 1960 errichtete Gerbl die pragende Hauptfassade des zentralen Hauptgebaudes Hierfur schuf der Kunstler Rupprecht Geiger 1951 das beleuchtbare Relief uber dem Haupteingang zum Bahnhofsplatz Es besteht aus eloxierten Aluminiumplatten in Grau und Blautonen und wurde durch eine Uhr erganzt Von 1958 bis 1960 wurde unter Leitung von Franz Hart eine neue Gleishalle erbaut Nach Zerstorung im Zweiten Weltkrieg konnte die 140 m breite Halle uber den Gleisen 11 26 wegen fehlender Finanzierungsmittel nur in zwei Bauabschnitten neu errichtet werden und zwar 1950 und 1959 60 jedoch mit 220 m Lange deutlich langer als fruher 1951 eroffnete im Sudteil des Bahnhofs ein Hotel Ab 26 Juli 1952 wurde der Wendezugbetrieb eingefuhrt um auf einen Lokwechsel verzichten zu konnen Die Schalterhalle ging 1953 wieder in Betrieb Im Mai 1954 folgte die Elektrifizierung des Holzkirchner Flugelbahnhofs Die Inbetriebnahme des Rangierfunks am 6 Februar 1956 vereinfachte die Rangieraufgaben im Bahnhofsbereich Am 1 August 1958 erhielt der Querbahnsteig des Holzkirchner Flugelbahnhofs ein Dach Die Haupthalle Bahnsteige 11 26 wurde von 1958 bis 1 August 1960 nach Planen von Franz Hart errichtet Sie hat neben den Randstutzen bei 70 Meter Stutzweite nur noch eine Mittelstutzenreihe was fur die damalige Zeit ungewohnlich war Bau des Zentralstellwerks und der S Bahn Stammstrecke Der Turm des Stellwerkes mit zwei BOB Talent TriebwagenVT 11 5 im April 1970 in der Haupthalle Das Zentralstellwerk ging am 11 Oktober 1964 um vier Uhr morgens in Betrieb Von dem neuen Stellwerk wurden 295 Weichen 446 Signale und 300 Abschnitte mit Gleisfreimeldung sowie sieben Selbstblockstrecken gesteuert Im Stellwerk waren insgesamt vier Stelltische vorhanden einer fur den Holzkirchner Flugelbahnhof zwei fur die Gleise der Haupthalle und ein weiterer fur den Starnberger Flugelbahnhof Das neue Stellwerk benotigte nur noch 38 Bedienstete fur die Bedienung und zwolf fur die signaltechnische Unterhaltung und sparte 93 Arbeitsplatze ein In den folgenden Jahren wurde der Postumschlag fur den unter dem Bahnhof ein eigenes Post U Bahn System vorhanden war wegen Storung der Reisenden zu einem immer grosseren Problem Fur die Pakete wurde am 18 August 1969 ein eigener Paketumschlagbahnhof an der Wilhelm Hale Strasse in Betrieb genommen der uber eine zweigleisige Strecke mit dem Hauptbahnhof verbunden war Wahrend des Baus der S Bahn Stammstrecke war ab 1967 der Verkehr im Starnberger Flugelbahnhof beeintrachtigt da die Stammstrecke unter diesem angeordnet wurde Rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen 1972 konnten die Stammstrecke und der neue Tiefbahnhof am 28 April 1972 in Betrieb genommen werden Wahrend der Olympischen Sommerspiele hatte der Hauptbahnhof ein hohes Aufkommen an Reisenden Am 2 September 1972 waren es zum Beispiel ohne den S Bahn Betrieb 35 000 Reisende Die ersten U Bahnen der damaligen Linien U 8 U 1 heute U 2 U 1 rollten am 18 Oktober 1980 unter dem Munchner Hauptbahnhof Als weitere Massnahme beim Ausbau der S Bahn wurde die Bahnstrecke nach Wolfratshausen als Linie S 7 an die Stammstrecke mit einem 260 Meter langen Tunnel unter dem gesamten Gleisvorfeld am 31 Mai 1981 angeschlossen Bis dahin endeten und begannen die Nahverkehrszuge von und nach Wolfratshausen dieser als S 10 bezeichneten Linie im Holzkirchener Flugelbahnhof Der U Bahnsteig der Linien U 4 U 5 offnete am 10 Marz 1984 In den 1980er Jahren wurde das Empfangsgebaude in eine Durchgangshalle und ein Reisezentrum umgestaltet um ein transparentes und offenes Mobilitatszentrum zu schaffen Mit zusammen 269 Ankunften und Abfahrten regelmassig verkehrender Fernzuge pro Tag war der Hauptbahnhof im Sommerfahrplan 1989 der zwolftbedeutendste Knoten im Netz der Deutschen Bundesbahn Verbesserung der Infrastruktur Fallblattanzeige 2005 Zugabfahrtsanzeige mit LCD Technik 2017 Die Bahnsteige waren mit einer Hohe von 20 Zentimetern zu niedrig und mit einer Breite von 5 4 bis 6 Metern zu schmal Nach Wegfall der 3 2 Meter breiten Gepackbahnsteige entstanden neue Personenbahnsteige von bis zu 76 Zentimetern Hohe und einer Breite bis zu 10 2 Metern Zudem wurden die Ausstattungen der Bahnsteige beispielsweise die Banke erneuert und einige Bahnsteige auf 430 Meter verlangert Unter den Gleisen 12 und 13 wurde ein Gepacktunnel in Betrieb genommen Die Vorstellgruppen Nord und Sud und die mechanischen Behandlungsanlagen wurden erweitert Die Vorstellgruppe Sud erhielt ein eigenes Stellwerk der Bauart SpDrS 60 Mit den Bauarbeiten wurde im August 1976 begonnen Zu Weihnachten 1987 waren sie abgeschlossen Eine neue Fallblattanzeige wurde 1981 am Ausgang zum Querbahnsteig in Betrieb genommen Auch die einzelnen Bahnsteige erhielten ausser am Holzkirchner Flugelbahnhof Fallblattanzeigen Diese ersetzten Tafeln die fruher am Prellbock befestigt wurden und teilweise noch am Holzkirchner Flugelbahnhof vorhanden waren aber nicht mehr benutzt wurden Im Rahmen der Sanierung des Holzkirchner Flugelbahnhofs wurden die Tafeln spater durch einzeilige Anzeiger ersetzt Zusatzlich wurden 37 Monitore fur innerbetriebliche Stellen wie zum Beispiel die Fahrkartenschalter aufgestellt Alle Anzeigen werden von einem Rechner gesteuert auf dem beim Fahrplanwechsel die Basisinformationen gespeichert werden Sie werden vom Stellwerk aktualisiert Fur Intercity Express Zuge ging 1991 eine Waschanlage im Suden der Bahnanlagen in Betrieb in den folgenden Jahren wurde sie zu einem ICE Betriebswerk ausgebaut Seit 2004 wird der gesamte Bahnhofsbereich mit Video uberwacht Die rund 70 Kameras werden von der Leitstelle der DB Sicherheit im Munchner Hauptbahnhof gesteuert Inzwischen wurden die Fallblattanzeigen durch modernere LCD Anzeigen ersetzt dabei wurden auch die Lautsprecheranlagen modernisiert Neubau Nordlicher Teil des Munchner Hauptbahnhofs von der Hackerbrucke aus gesehen August 2008 Abbruch des Vordaches vor dem Munchner Hauptbahnhof im September 2019Hauptbahnhof Munchen Abriss des Empfangsgebaudes Zustand Oktober 2019 Am 7 Juli 2010 teilte das Bayrische Landesamt fur Denkmalpflege der Landeshauptstadt Munchen mit dass die Gleishalle des Hauptbahnhofs das Relief von Rupprecht Geiger sowie der gesamte Starnberger Flugelbahnhof von Heinrich Gerbl als Baudenkmaler eingestuft wurden Unter dem Titel Munchen 21 entwickelten die Deutsche Bahn und die Landeshauptstadt Munchen in den 1990er Jahren ein Konzept zur zumindest teilweisen Umwandlung des Hauptbahnhofs in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof Aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit und fehlender Mittel wurde dieses Projekt bis auf Weiteres zuruckgestellt Seit Ende 2000 war geplant unter dem Hauptbahnhof die Endhaltestelle einer Transrapid Strecke zum Flughafen zu bauen Dieses Projekt wurde jedoch aus Kostengrunden am 27 Marz 2008 eingestellt Im Bau ist ein zweiter S Bahn Tunnel Zweite Stammstrecke mit neuem S Bahnhof unter der Bahnhofshalle Die Bauarbeiten sollten zunachst von 2008 bis 2011 andauern wurden jedoch wegen Umplanungen im Ostabschnitt der Strecke auf einen spateren Zeitpunkt verschoben Daruber hinaus ist vorgesehen die Frontpartie des Bahnhofs abzureissen und durch einen Neubau der Schalterhalle nach den Planen des Architekturburos Auer Weber zu ersetzen Aufgrund von Schwierigkeiten in der Finanzierung war fraglich ob letztgenanntes Projekt zeitgleich mit den beiden vorher genannten Umbauten oder uberhaupt durchgefuhrt wird Im Mai 2011 gab die Bahn bekannt statt des im Realisierungswettbewerb ausgewahlten Entwurfs einen einfacheren Bau umsetzen zu wollen und begrundete dies mit geringeren Kosten Die Stadt Munchen und der Munchner Stadtrat kritisierten den Alternativvorschlag als unzureichend zudem wurde die Kostenersparnis angezweifelt da der neue Entwurf vor allem aufgrund von kleiner dimensionierten Verbindungsgangen zwischen S und U Bahn im Untergrund gunstiger ware Bei der Vorstellung der alternativen Plane im Munchner Stadtrat am 18 Mai 2011 verweigerte sich der Bahnmanager Andre Zeug den Fragen der Stadtratsmitglieder Spater einigten sich Oberburgermeister Christian Ude Bahnchef Rudiger Grube sowie das Architekturburo auf die Umsetzung des preisgekronten Konzeptes von Auer Weber Mitte September 2013 vergab die Deutsche Bahn an Auer Weber den Auftrag zur Generalplanung des neuen Empfangsgebaudes Die Bahn plante 2015 die Plane zur Genehmigung einzureichen um dass eine Fertigstellung zeitgleich mit der zweiten Stammstrecke zu erreichen Plan fur den neuen Hauptbahnhof auf einem Plakat zentral auf der Baustelle vor der Strasse Bahnhofsplatz Plane des neuen HauptbahnhofsPlakat an Bahnhofswand Ecke Bayerstrasse Bahnhofsplatz Seite Bayerstrasse 1 2Plakat an Bahnhofswand Ecke Bayerstrasse Bahnhofsplatz Seite Bayerstrasse 2 2Plakat an Bahnhofswand Ecke Bayerstrasse Bahnhofsplatz Seite Bahnhofsplatz Plane fur einen neuen Munchner Hauptbahnhof wurden dem Stadtrat im April 2015 prasentiert Diese sehen unter anderen vor den denkmalgeschutzten Starnberger Flugelbahnhof abzureissen und durch ein 75 Meter hohes Gebaude mit Buro und Gewerbeflachen zu ersetzen Unterhalb der Empfangshalle des bestehenden Bahnhofs soll eine 40 Meter tiefe Zugangshalle mit Rolltreppen und Expressaufzugen zur Station der zweiten Stammstrecke entstehen Ausserdem ist eine weitreichende Umgestaltung der Bahnhofsvorplatze geplant Die Fertigstellung wird nicht vor 2029 erwartet Die geschatzten Kosten betrugen Stand 2017 ca eine Milliarde Euro 2014 wurde das Untergeschoss des Bahnhofs neugestaltet Im S Bahn Bereich wurden 24 Millionen Euro investiert im U Bahn Bereich 20 Millionen Euro Unter anderem wurde bis Ende 2015 der Brandschutz verbessert Im Sommer 2019 begann im Rahmen der Bauarbeiten fur die zweite S Bahn Stammstrecke der Abriss der Schalterhalle und des Vordachs des Bahnhofsgebaudes Ende November 2019 wurde der Abbruch der Schalterhalle abgeschlossen Seither fanden auch in der eigentlichen Bahnhofshalle Arbeiten zum Bau der zweiten Stammstrecke statt unter anderem die Verlegung von oberirdischen Rohren fur das Grundwassermanagement sowie im Mai 2021 der Abriss von Verkaufspavillons auf dem Querbahnsteig und ab Ende 2021 die Schliessung weiterer Geschafte Mit Stand April 2022 wurden bis auf das DB Reisezentrum samtliche Geschafte im Hauptgebaude des Bahnhofs sowie das angrenzende InterCityHotel geschlossen Das DB Reisezentrum ist seit Fruhjahr 2023 ubergangsweise im geraumten Gebaude des InterCityHotels beheimatet da die Raumung und der Ruckbau des Hauptgebaudes der Bahnhofshalle begonnen wurde Die aus den 1970er Jahren stammende vierseitige Bahnhofsuhr der Empfangshalle wurde im Dezember 2023 demontiert und an das Verkehrszentrum des Deutschen Museums ubergeben Sie soll dort restauriert und ausgestellt werden Im September 2024 wurde auf dem Querbahnsteig der Haupthalle eine provisorische Stutzkonstruktion und Zwischendecke installiert um mit dem Abbruch des nicht zur Gleishalle gehorenden Dachs und weiterer Gebaudeteile beginnen zu konnen Zudem wurden weitere Ausgange verlegt und hierfur nochmals Ladengeschafte geschlossen Die Deutsche Bahn kundigte zudem den Bau eines provisorischen Bahnhofsgebaudes in Container Bauweise sudlich der Haupthalle an das von 2026 bis voraussichtlich 2036 wichtige Einrichtungen wie etwa das DB Reisezentrum aufnehmen soll Die Uhr in der Empfangshalle 2019 Bereits teil abgerissene Empfangshalle Die Uhr ist im Hintergrund sichtbar Verladung der Uhr in einen LKW des Deutschen Museums vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenPanorama Bild der Haupthalle des Munchner Hauptbahnhofs 2004 Ausblick Der Bahnhof sollte Stand 2023 voraussichtlich 2024 zusammen mit der Strecke Munchen Hbf Ingolstadt Hbf zum uberlasteten Schienenweg erklart werden Der Raum Munchen soll im Zuge des Starterpakets der Digitalen Schiene Deutschland als Teil des TEN Kernnetzkorridors Skandinavien Mittelmeer bis 2030 mit digitalen Stellwerken und ETCS ausgerustet werden Im 2020 vorgelegten dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts ist Munchen nicht als Vollknoten sondern als Knoten hinterlegt in dem Richtungsanschlusse fortlaufend hergestellt werden Baulich ist darin ein zusatzlicher Fussgangersteg bzw eine zusatzliche Fussgangerunterfuhrung unterstellt Dafur sind zum Preisstand von 2015 Investitionen von 33 Millionen Euro vorgesehen Weitere funf Millionen Euro sind fur einzelne Optimierungen des Spurplans und der Leit und Sicherungstechnik eingeplant Nach der nunmehr fur 2035 vorgesehenen Inbetriebnahme der Zweiten Stammstrecke erwartet die Deutsche Bahn bis zu 850 000 Reisende pro Tag am Hauptbahnhof Damit entstunde dort der grosste und modernste OPNV Knoten Europas AufbauBahnhof Gleis 11 12 links Weg zum Holzkirchner Flugelbahnhof 48 139892 11 55862Die denkmalgeschutzte Saulenhalle des Starnberger Flugelbahnhofs vor Juli 2008 Starnberger FlugelbahnhofEingangshalle des Munchner Hauptbahnhofs 1968 Der Munchner Hauptbahnhof ist neben dem Bahnhof Lindau Insel bis 2020 Lindau Hauptbahnhof der einzige grossere Kopfbahnhof in Bayern Er besitzt 32 Bahnsteiggleise und setzt sich aus drei Bahnhofsteilen sowie einem betrieblich eigenstandigen S Bahnhof mit zwei weiteren Gleisen zusammen Holzkirchner Flugelbahnhof im Suden heute Munchen Hbf Gleis 5 10 Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand der Holzkirchner Bahnhof aus den Gleisen 1 und 2 fur Post und Expressgutverladung und den Gleisen 3 bis 10 fur den Personenverkehr der Regional und Vorortzuge in Richtung Muhldorf Grafing Rosenheim Holzkirchen Bayrischzell Tegernsee und Lenggries sowie ab 1950 nach Wolfratshausen Bichl in Betrieb In den siebziger Jahren wurde das Gleis 10 mit dem Gleis 11 der Haupthalle verbunden um die Nutzlange von Gleis 11 zu vergrossern Nach dem Bau des Sudstreckentunnels westlich der Donnersbergerbrucke fuhren ab 1981 die Regionalzuge in Richtung Holzkirchen vom Starnberger Bahnhof ab wahrend die Zuge nach Wolfratshausen zwischen 1972 und 1981 als S 10 bezeichnet zur S 7 wurden die wie die anderen West Ost S Bahn Linien durch den Stammstrecken Tunnel zum Ostbahnhof geleitet wurden Die verbleibenden Gleise 3 8 alt wurden in 5 10 neu umnummeriert Der Holzkirchner Bahnhof hat nach der Verknupfung der sog Sudstrecken mit der S Bahn Stammstrecke bzw mit dem Starnberger Bahnhof am 31 Mai 1981 stark an Bedeutung verloren Zurzeit hat er noch sechs Gleise von denen Reisezuge abfahren Derzeit fahren hier hauptsachlich die Regionalzuge Richtung Muhldorf Kufstein und Salzburg ab Die Bahnsteige in diesem Bereich wiesen eine niedrigere Hohe auf als im Rest des Bahnhofs und waren als einzige nicht uberdacht bis sie von Juni 2017 bis September 2018 fur etwa 14 Millionen Euro grundlegend modernisiert erhoht und mit Dachern ausgestattet wurden Zudem wurden Gleis und Weichenarbeiten durchgefuhrt sowie der Bahnsteig an Gleis 5 6 verlangert Nachdem dieser Bereich bis zur Modernisierung regular nur fur den Regionalverkehr genutzt wurde werden seither auch einzelne ICE oder Railjet Fahrten sowie die Zuge der Westbahn nach Wien hier abgefertigt Hauptbahnhof Munchen Hbf Haupthalle mit den Gleisen 11 26 In der Haupthalle fahren alle Fernverkehrszuge und viele Nahverkehrszuge meist in Richtung Augsburg Ingolstadt und Landshut In der Haupthalle befinden sich das Reisezentrum der DB eine DB Lounge mit zwei getrennten Bereichen fur Fahrgaste der 1 Klasse und fur bahn comfort Kunden sowie Geschafte Imbisse und weitere Serviceeinrichtungen Die Stahlkonstruktion der Haupthalle wurde 1960 von der Friedrich Krupp AG entworfen und gefertigt Starnberger Flugelbahnhof im Norden heute Munchen Hbf Gleis 27 36 Von hier fahren die Regionalzuge Richtung Memmingen Lindau Oberstdorf Kochel am See Garmisch Partenkirchen Deisenhofen Bayrischzell Lenggries und Tegernsee sowie der EuroCity Express Richtung Zurich ab Auch verkehren hier bei Storungen oder Bauarbeiten auf der S Bahn Stammstrecke S Bahnen Richtung Westen Die Saulenhalle des Flugelbahnhofs war in den letzten Jahren zwar geoffnet jedoch bis auf eine Filiale von Yorma s zur Bahnsteigseite verwaist seit Fruhjahr 2021 befindet sich in ihr ein provisorisches Fahrradparkhaus Bis Marz 2014 war die Halle zudem in einem unansehnlichen Zustand zwischenzeitlich wurden Anstrich und Beleuchtung jedoch erneuert Im Sommer 2010 wurde die Saulenhalle vom Zugang zum Untergeschoss und den beiden geoffneten Ladengeschaften durch eine neu eingezogene Wand abgetrennt In diesem neu geschaffenen Gang entstand auch eine Filiale von BackWerk Die meisten Fahrgaste benutzen von den Gleisen des Flugelbahnhofs den Weg in die Haupthalle als Ausgang und umgehen dadurch dieses Nebengebaude was vielen Flachen die Attraktivitat nimmt In Vorbereitung auf den Abriss des Bahnhofsgebaudes wurden bis 2024 bereits im Rahmen von Vorarbeiten bereits die Dacher uber dem Querbahnsteig teilweise abgerissen sowie ein neuer Ausgang in Richtung Arnulfstrasse eingerichtet Munchen Hbf tief mit den Gleisen 1 und 2 Der unterirdische S Bahnhof ist wie die Bahnhofe Karlsplatz Stachus und Marienplatz in spanischer Losung ausgefuhrt am rechten Bahnsteig aussteigen und links einsteigen um den Fahrgastfluss zu beschleunigen Dabei ist nur der Mittelbahnsteig durch einen Aufzug barrierefrei erreichbar Der Tunnel der S Bahn uberquert die U Bahn Rohren der U 1 U 2 U 7 und U 8 im zweiten Untergeschoss des Munchner Hauptbahnhofs Bedingt durch die raumliche Ausdehnung des Bahnhofs muss eine gewisse Zeit fur den Fussweg zwischen den einzelnen Bahnhofsteilen eingeplant werden Als minimal notwendige Umsteigezeiten gibt die DB AG zwischen den Flugelbahnhofen und der Haupthalle zehn Minuten zwischen den beiden Flugelbahnhofen 15 Minuten zwischen der S Bahn Station und dem Starnberger Flugelbahnhof beziehungsweise der Haupthalle zehn Minuten und zwischen der S Bahn Station und dem Holzkirchner Flugelbahnhof 15 Minuten an Das Ende der Bahnsteige in den Flugelbahnhofen liegt vor dem der Gleise der Haupthalle daher muss immer an Gleis 11 beziehungsweise 26 entlanggegangen werden um die Flugelbahnhofe zu erreichen Einen offentlichen Fussgangertunnel zum schnelleren Umsteigen wie in anderen Kopfbahnhofen gibt es nicht mehr Eine in den achtziger Jahren des 19 Jahrhunderts errichtete Bahnsteigunterfuhrung zwischen den heutigen Gleisen 11 und 26 lag 120 Meter westlich vom Ende der Stumpfgleise entfernt Seit Sperrung dieser Unterfuhrung benotigt man fur das Umsteigen etwa funf Minuten mehr Zeit Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Treppenabgange zum aufgegebenen Fussgangertunnel noch zu sehen vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenDer Hauptbahnhof im Querschnitt und die geplanten teilweise bereits wieder verworfenen Ausbaumassnahmen Blickrichtung nach Osten Bahnsteige Lageplan des Bahnhofes Die Bahnsteige im Holzkirchner Flugelbahnhof und in der Haupthalle B01 bis B12 sind mit Blindenleitstreifen ausgestattet Alle Bahnsteige mit Ausnahme der Ankunftsbahnsteige der S Bahn sind in Bahnsteigabschnitte unterteilt Die oberirdischen Bahnsteige sind ausserhalb der Bahnhofshalle teilweise uberdacht die Bahnsteige im Holzkirchner Flugelbahnhof haben zudem Wetterschutzhauser Bahnsteig a Gleis Ort Hohe b Lange cB01 5 Munchen Hauptbahnhof Gl 5 10 Holzkirchner Flugelbahnhof 76 cm 300 m d6 319 m dB02 7 76 cm 217 m8 230 mB03 9 76 cm 339 m d10 eB04 76 cm 509 m11 Munchen Hauptbahnhof HaupthalleB05 12 76 cm 436 m13B06 14 76 cm 432 m15B07 16 76 cm 346 m17B08 18 76 cm 432 m19B09 20 76 cm 366 m21B10 22 76 cm 425 m d23B11 24 76 cm 370 m25B12 26 76 cm 474 m27 e Munchen Hauptbahnhof Gl 27 36 Starnberger FlugelbahnhofB13 76 cm 360 m d28B14 29 76 cm 290 m30B15 31 76 cm 303 m32B16 33 76 cm 251 m34B17 35 76 cm 224 m36SB3 f 1 e Munchen Hauptbahnhof tief S Bahn 96 cm 210 mSB1 g 96 cm 210 m2 eSB2 f 96 cm 210 ma Bezeichnung des Bahnsteigs nach DB Station amp Service b Hohe der Bahnsteigkante c Nettobaulange d unterschiedliche Langenangaben von anderen Quellen e beidseitig Bahnsteig f fur Aussteiger g fur EinsteigerBetriebBetriebliche Situation Durch die Anlage als Kopfbahnhof verkehren zwecks kurzerer Standzeiten vorwiegend Wendezuge jedoch fahren nach wie vor alle EuroCity sowie Nightjet Garnituren der OBB Personenverkehr sowie die Zuge des alex Nord ohne Wendezug Steuerwagen bei denen in der Bahnhofshalle Loks gewechselt werden Im Dezember 2020 wurden die Zuge des alex Sud sowie des Eurocity nach Zurich seitdem EuroCity Express durch Triebzuge ersetzt ebenso ein Teil der OBB Zuge Dieseltriebfahrzeuge nutzen in der Regel die nicht uberdachten Flugelbahnhofe um die Luftverunreinigung in der Haupthalle zu minimieren Ausnahmen hiervon bilden einzelne Regionalzuge nach Muhldorf und ins Allgau sowie bis 2020 die EC Verbindung von und nach Zurich die zuletzt von zwei Lokomotiven der Baureihe 218 gezogen wurde Taglich bedienen nach DB Angaben 258 Fernverkehrszuge 597 Nahverkehrszuge und 1018 S Bahnzuge den Bahnhof Stand 2013 Bahnstrecken und Kursbuchstrecken Am Munchner Hauptbahnhof haben funf Bahnstrecken ihren Ausgangspunkt Im Bahnhof beginnen die Bahnstrecken Munchen Augsburg Munchen Rosenheim Munchen Treuchtlingen Munchen Regensburg und Munchen Garmisch Partenkirchen Die uber Pasing zulaufenden Strecken werden auf einer Lange von acht Kilometern bis zum Hauptbahnhof gebundelt Als betrieblich gunstig gilt die Vielzahl von hohenfreien Kreuzungen Ferner wendet ein Grossteil der den Hauptbahnhof anfahrenden Zuge auf die eigene Linie zuruck Uber den Munchner Sudring als Teil der Bahnstrecke Munchen Rosenheim ist der Hauptbahnhof mit dem Bahnhof Munchen Ost verbunden von dem weitere Bahnstrecken ausgehen Folgende Kursbuchstrecken treffen in Munchen Hauptbahnhof aufeinander 900 Munchen Ingolstadt Nurnberg Regionalverkehr 900 1 Munchen Nurnberg Wurzburg Fulda Frankfurt Fernverkehr 930 Munchen Landshut Regensburg mit Direktverbindungen nach Hof und Prag 931 Munchen Landshut Plattling Passau 940 Munchen Markt Schwaben Muhldorf 950 Munchen Rosenheim Kufstein mit Direktverbindungen unter anderem nach Innsbruck und Verona 951 Munchen Rosenheim Salzburg mit Direktverbindungen unter anderem nach Wien und Budapest 955 Munchen Holzkirchen Bayrischzell 956 Munchen Holzkirchen Schaftlach Lenggries 957 Munchen Holzkirchen Schaftlach Tegernsee 960 Munchen Garmisch Partenkirchen Mittenwald Innsbruck 961 Munchen Tutzing Kochel 970 Munchen Buchloe Kempten mit Direktverbindungen nach Lindau und Oberstdorf 980 Munchen Augsburg Regionalverkehr mit Direktverbindungen nach Ulm und Treuchtlingen 998 Munchen Deisenhofen Holzkirchen 999 1 999 8 S Bahn MunchenFernverkehr Seit der Fertigstellung der Bayerischen Maximiliansbahn von Munchen nach Ulm 1854 waren Zugverbindungen nach Baden Wurttemberg moglich Wenige Jahre nach dem Luckenschluss der Bayerischen Maximiliansbahn von Munchen nach Salzburg beziehungsweise Kufstein 1858 verkehren auch internationale Zuge meist von Paris nach Wien So entstand 1883 der Orient Express der von Paris nach Konstantinopel Istanbul verkehrte In Richtung Italien uber Kufstein wurde 1897 der Nord Sud Express eingefuhrt dieser fuhr von Berlin nach Verona In der Folgezeit entstanden weitere internationale Reiseverbindungen wie zum Beispiel der Tauern Express die in Richtung Sudosteuropa oder Italien fuhren Den Hohepunkt erreichten die Verbindungen in den 1960er Jahren durch den zunehmenden Individualverkehr sind aber bis 2012 fast alle internationalen Verbindungen eingestellt Der erste Trans Europ Express bediente den Bahnhof ab dem 15 Oktober 1957 dieser trug den Namen Mediolanum und fuhr von Munchen nach Mailand Am 30 Mai 1965 folgte der TEE Rheinpfeil dieser wurde jedoch bereits 1971 wieder eingestellt Am 28 September 1969 folgte der Betriebsbeginn des TEE Bavaria der von Munchen nach Zurich fuhr die Einstellung erfolgte 1977 Es folgten vier weitere TEE Verbindungen nach ihrer Einstellung wurden sie meist durch Inter oder Eurocityzuge ersetzt In den Hauptbahnhof fuhrte bis zur Eroffnung der Schnellfahrstrecke Nurnberg Ingolstadt am 13 Mai 2006 keine Strecke auf direktem bzw kurzem Weg von Nurnberg Die Nurnberger Zuge fuhren entweder uber Treuchtlingen Augsburg oder uber Treuchtlingen Ingolstadt nach Munchen Folgende Linien des Schienenpersonenfernverkehrs bedienen aktuell den Munchner Hauptbahnhof Linie Strecke TaktfrequenzICE 11 Berlin Magdeburg Braunschweig Kassel Wilhelmshohe Wurzburg Munchen ein Zug pro Woche nachtsMunchen Stuttgart Frankfurt am Main Fulda Eisenach Erfurt Leipzig Berlin Hbf Berlin Gesundbrunnen zweistundlichWiesbaden Mainz Mannheim Stuttgart Munchen einzelner ZugICE 18 Hamburg Altona Berlin Hbf Halle Saale Erfurt Nurnberg Ingolstadt Augsburg Munchen zweistundlichICE 25 Hamburg Altona Bremen Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Fulda Wurzburg Nurnberg Ingolstadt Munchen stundlichICE 28 Munchen Nurnberg Erfurt Leipzig Lutherstadt Wittenberg Berlin Sudkreuz Berlin Hbf Berlin Spandau Hamburg Hbf Hamburg Altona zweistundlichICE 29 Munchen Nurnberg Erfurt Halle Saale Berlin Sudkreuz Berlin Hbf Hamburg Hbf Hamburg Altona zweistundlich Sprinter ICE 31 Dortmund Wuppertal Koln Bonn Koblenz Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt Hanau Wurzburg Nurnberg Ingolstadt Munchen Garmisch Partenkirchen Seefeld in Tirol ein ZugpaarICE 32 Munster Dortmund Essen Duisburg Dusseldorf Koln Frankfurt Flughafen Mannheim Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Salzburg Villach Klagenfurt ein ZugpaarICE 41 Dortmund Essen Duisburg Dusseldorf Koln Messe Deutz Frankfurt Flughafen Frankfurt Wurzburg Nurnberg Munchen stundlichICE 42 Hamburg Altona Bremen Munster Dortmund Essen Duisburg Koln Siegburg Bonn Frankfurt Flughafen Mannheim Stuttgart Ulm Augsburg Munchen zweistundlichICE 60 Basel Freiburg Saarbrucken Mannheim Karlsruhe Stuttgart Ulm Augsburg Munchen zweistundlichTGV 83 Paris Est Strasbourg Karlsruhe Stuttgart Ulm Augsburg Munchen ein ZugpaarECE 88 Munchen Buchloe Memmingen Lindau Reutin Bregenz St Margrethen St Gallen Winterthur Zurich zweistundlichRJX 90 Munchen Salzburg Linz Wien Budapest Keleti zweistundlichICE RJ EC 62 Saarbrucken Mannheim Frankfurt Darmstadt Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Rosenheim Salzburg Villach Klagenfurt zweistundlichIC 28 Nurnberg Augsburg Munchen einzelne ZugeEC RJ 89 Munchen Rosenheim Kufstein Innsbruck Bozen Verona Venezia bzw Bologna zweistundlichWB Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Rosenheim Salzburg Linz Wien Westbahnhof sechs ZugpaareSiehe auch Liste der Intercity Express Linien und Liste der Intercity Linien Deutschland Siehe auch Liste der Intercity Express Bahnhofe und Liste der Bahnhofe mit Halt von Intercitys der Deutschen Bahn ICE 3 im Munchener HauptbahnhofRailjet der OBB Personenverkehr auf dem Weg nach Wien in Munchen Hauptbahnhof Die ICE Linien 25 und 28 verkehren im stundlichen Wechsel uber Ingolstadt oder Augsburg weiter nach Nurnberg Rund acht ICE Zuge der Linie 25 fahren dabei uber Augsburg und Ansbach ohne Halt direkt nach Wurzburg Bei der Linie 28 gibt es seit dem 12 Dezember 2011 im stundlichen Wechsel eine schnellere Verbindung uber Ingolstadt und Halle Saale nach Berlin und eine etwas langsamere uber Augsburg und Leipzig nach Berlin Mit den ICE Zugen 1021 und 1022 gibt es seit dem Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2010 ein Zugpaar welches Munchen uber die linke Rheinstrecke an Dortmund anbindet So sind nunmehr auch Mainz Koblenz und Bonn ausser mit den Zugen der EC IC Linie 32 die bis Munchen Hbf durchgebunden sind von der bayerischen Landeshauptstadt mit einer taglichen ICE Direktverbindung umsteigefrei erreichbar Fur die laut Deutscher Bahn besonders stark nachgefragte Verbindung von Munchen nach Frankfurt am Main stehen Reisenden die sich zum Stundentakt uberlagernden zweistundlichen ICE Linien 11 und 42 uber Stuttgart sowie die stundliche ICE Linie 41 uber Nurnberg zur Verfugung Die Linie 41 endet bis auf einzelne Zuge die bis Dortmund durchgebunden sind grundsatzlich in Essen Im Unterschied zu den Linien 11 und 42 fahren die Zuge der Linie 41 dabei sowohl den Frankfurter Hauptbahnhof als auch den Frankfurter Flughafen an Dafur haben die ICEs der Linien 11 und 42 in Mannheim optimale Anschlussmoglichkeiten zu den von Karlsruhe kommenden ICEs der zweistundlichen Linien 12 Basel Frankfurt Berlin und 43 Basel Frankfurt Koln wobei diese Linien ab Mannheim den jeweils anderen Ast bedienen als die von Munchen kommenden Zuge der Linien 11 und 42 Seit dem Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2007 verkehrt von Munchen taglich ein TGV Zugpaar nach Paris Der TGV fahrt diese Strecke in rund sechs Stunden und zwolf Minuten und ist somit rund zwei Stunden schneller als die fruheren Eurocity Verbindungen Der Railjet der Osterreichischen Bundesbahnen verbindet Munchen uber Wien mit Budapest im Zweistundentakt Eine Zwischenrolle zwischen Nah und Fernverkehr nimmt der alex bis 2010 Arriva Landerbahn Express ein da er zwar tariflich dem Nahverkehr zugeordnet ist jedoch als Ersatz fur den eingestellten Interregio mit nur wenigen Zwischenhalten eigentlich dem Fernverkehr zugeordnet werden musste er fahrt nach der Ubernahme seiner fruheren Linie ins Allgau an DB Regio noch von Munchen uber Regensburg und Schwandorf nach Prag Ein weiterer Zug der zwar als Regionalverkehrszug gilt aber annahernde Fernverkehrsfahrzeiten besitzt ist der Munchen Nurnberg Express Dieser verbindet Munchen mit Nurnberg im Zweistundentakt und nutze hierfur fruher auch ehemalige Intercity Wagen Ausserdem verkehren viele Nachtreisezug Linien im Hauptbahnhof wovon die meisten dort starten oder enden Betreiber ist OBB Personenverkehr mit dem OBB Nightjet MAV und HZ Die City Night Line Verbindungen der DB AutoZug DB Fernverkehr sind im Dezember 2016 eingestellt worden Folgende Linien verkehren ab Munchen Hauptbahnhof Durch den Fahrplanwechsel im Dezember 2022 starten zukunftig die Nachtlinie Munchen Venedig und der Kurswagen nach Rijeka Zagreb und Budapest bereits in Stuttgart Demzufolge verlor der Hauptbahnhof den Halt dieser Verbindung Der Ein und Ausstieg wird nur noch uber den Ostbahnhof abgewickelt Stand Dezember 2022 Gattung Strecke BemerkungenNJ Munchen Salzburg Villach Verona Mailand La Spezia taglichNJ Munchen Salzburg Villach Bologna Florenz Rom taglichNJ Hamburg Hannover Gottingen Wurzburg Nurnberg Augsburg Munchen Kufstein Innsbruck taglichNJ Amsterdam Utrecht Duisburg Dusseldorf Koln Koblenz Frankfurt Sud Nurnberg Augsburg Munchen Kufstein Innsbruck taglichEN Munchen Salzburg Linz St Polten Wien Ostrava Krakow Warschau taglichNJ Paris Munchen Ost Salzburg Wien nicht taglich Am 11 Mai 2021 gab Flixtrain bekannt dass Munchen ins Netz aufgenommen und regelmassig bedient wird Zuerst startete die FLX 35 auf der Relation Hamburg Berlin Leipzig Seit dem 17 Juni 2021 war ein Zugpaar der FLX 35N nachts zwischen Leipzig uber Jena und Nurnberg nach Munchen unterwegs Dieser Zug wurde in Leipzig auf die auf FLX 35 von bzw nach Hamburg und Berlin durchgebunden sodass Tickets fur den gesamten Laufweg Hamburg Leipzig Munchen erworben werden und die Fahrgaste in Leipzig im Zug verbleiben konnten Zum Einsatz kamen normale Grossraumwagen die auch auf den sonstigen Tagesverbindungen eingesetzt werden Eine weitere Verbindung von Flixtrain startete am folgenden Tag zwischen Munchen und Frankfurt uber Augsburg und Wurzburg Im Winterfahrplan 2021 war erstere Nachtverbindung bereits nicht mehr aufgelistet und wurde eingestellt seit 2023 wird auch die Tagesverbindung nicht mehr angeboten womit Flixtrain Munchen erneut nicht mehr bedient vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenGleis 12 13 Blick vom aussersten Bahnsteigende auf den nachtlichen Bahnhof 48 140547 11 552864 Regionalverkehr Alex nach Prag in Munchen HauptbahnhofMeridian der Bayerischen Regiobahn nach Salzburg in Munchen HauptbahnhofZwei Triebzuge der Bayerischen Regiobahn nach Fussen in Munchen HauptbahnhofTriebzug von Arverio Bayern nach Memmingen in Munchen Hauptbahnhof Neben den oben erwahnten Fernverkehrsverbindungen gibt es noch Regionalverbindungen Richtung Landshut Regensburg Plattling Passau Kempten Allgau Lindau Bodensee Muhldorf am Inn Garmisch Partenkirchen sowie Bayrischzell Lenggries und Tegernsee Nur die Strecken nach Muhldorf ab Markt Schwaben nach Kempten ab Buchloe und jene ab Holzkirchen nach Suden sind nicht elektrifiziert Sonst wird der Regionalverkehr im Grossraum Munchen unter Fahrdraht abgewickelt Folgende Linien des Schienenpersonennahverkehrs verkehren im Munchner Hauptbahnhof Linie Strecke Taktfrequenz EVU FahrzeugeMunchen Nurnberg Express Munchen Ingolstadt zweistundlich Allersberg Nurnberg stundlich DB Regio Bayern BR 102 Skoda DoppelstockwagenMunchen Landshut Regensburg Schwandorf Weiden Marktredwitz Hof zweistundlich DB Regio Bayern BR 146 bzw BR 111 Doppelstockwagen Dosto03 Donau Isar Express Munchen Landshut Plattling Passau stundlich DB Regio Bayern BR 111 Doppelstockwagen Dosto97 BR 1462Munchen Muhldorf Simbach einzelne Zuge Sudostbayernbahn BR 218 BR 245 Doppelstockwagen Dosto97 Dosto07 BRB Chiemgau Inntal Munchen Rosenheim Traunstein Freilassing Salzburg stundlich Bayerische Oberlandbahn Stadler FLIRT 3Munchen Mering Augsburg Ulm zweistundlich Arverio Bayern Siemens Mireo Siemens Desiro HCalex Munchen Landshut Regensburg Schwandorf Cham Pilsen Prag zweistundlich Die Landerbahn BR 183 AbteilwagenWerdenfelsbahn Munchen Weilheim Murnau Garmisch Partenkirchen Mittenwald Lermoos einzelne Zuge DB Regio Bayern Bombardier Talent 2Munchen Kaufering Buchloe Kempten Immenstadt Lindau Reutin Oberstdorf zweistundlich DB Regio Bayern BR 612Munchen Kaufering Buchloe Memmingen zweistundlich Arverio Bayern Stadler Flirt 3Munchen Kaufering Buchloe stundlich DB Regio Bayern Alstom Coradia ContinentalRE 80 Munchen Mering Augsburg Donauworth Aalen Treuchtlingen Wurzburg zweistundlich Arverio Bayern Siemens Mireo Siemens Desiro HCMunchen Buchloe Memmingen Lindau Insel Lindau Reutin zweistundlich Arverio Bayern Stadler FLIRT 3Werdenfelsbahn Munchen Tutzing Weilheim Murnau Garmisch Partenkirchen Mittenwald Seefeld Innsbruck Reutte in Tirol Pfronten Steinach stundlich DB Regio Bayern Bombardier Talent 2Munchen Ingolstadt Eichstatt Bahnhof Treuchtlingen zweistundlich Nurnberg stundlich DB Regio Bayern Bombardier Twindexx VarioMunchen Freising Landshut einzelne Zuge DB Regio Bayern BR 425Munchen Markt Schwaben Dorfen Muhldorf stundlich Sudostbayernbahn BR 218 BR 245 Doppelstockwagen Dosto97 Dosto07 BRB Chiemgau Inntal Munchen Grafing Rosenheim Kufstein stundlich Bayerische Oberlandbahn Stadler FLIRT 3BRB Oberland Munchen Holzkirchen Bayrischzell Lenggries Tegernsee stundlich Bayerische Oberlandbahn Alstom Coradia LINT 54BRB Chiemgau Inntal Munchen Deisenhofen Holzkirchen Rosenheim stundlich Bayerische Oberlandbahn Stadler FLIRT 3Werdenfelsbahn Munchen Tutzing Weilheim Kochel stundlich DB Regio Bayern Bombardier Talent 2BRB Ostallgau Lechfeld Munchen Kaufering Buchloe Kaufbeuren Fussen einzelne Zuge Bayerische Regiobahn Alstom Coradia LINT 54 81Munchen Augsburg Dinkelscherben Donauworth Nordlingen Aalen stundlich Arverio Bayern Siemens Mireo Siemens Desiro HCS Bahn S Bahnhof nach der Sanierung Die S Bahn Munchen betreibt am Hauptbahnhof als weiteren Bahnhofsteil eine S Bahn Station an der S Bahn Stammstrecke mit zwei Gleisen und drei Bahnsteigen in spanischer Losung die sich im nordlichen Untergeschoss in Tiefenlage 2 befindet An dieser Station halten die sieben S Bahn Linien S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 und S 8 Die bis zum 14 Dezember 2013 verkehrende Linie S 27 fuhr von den oberirdischen Gleisen am Starnberger Flugelbahnhof ab Sie wurde zum Fahrplanwechsel durch die Meridian Zuge der Bayerischen Oberlandbahn aus Holzkirchen ersetzt Die S 7 verkehrt seit 15 Dezember 2024 von den oberirdischen Gleisen am Starnberger Flugelbahnhof Linie Zuglauf TaktfrequenzFreising Pulling Neufahrn Flughafen Munchen Flughafen Besucherpark Neufahrn Eching Lohhof Unterschleissheim Oberschleissheim Feldmoching Fasanerie Moosach Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring 20 minPetershausen Vierkirchen Esterhofen Rohrmoos Hebertshausen Dachau Altomunster Kleinberghofen Erdweg Arnbach Markt Indersdorf Niederroth Schwabhausen Bachern Dachau Stadt Dachau Karlsfeld Allach Untermenzing Obermenzing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Riem Feldkirchen Heimstetten Grub Poing Markt Schwaben Ottenhofen St Koloman Aufhausen Altenerding Erding 20 minMammendorf Malching Maisach Gernlinden Esting Olching Grobenzell Lochhausen Langwied Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof St Martin Strasse Giesing Fasangarten Fasanenpark Unterhaching Taufkirchen Furth Deisenhofen Sauerlach Otterfing Holzkirchen 20 minGeltendorf Turkenfeld Grafrath Schongeising Buchenau Furstenfeldbruck Eichenau Puchheim Aubing Leienfelsstrasse Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Trudering Gronsdorf Haar Vaterstetten Baldham Zorneding Eglharting Kirchseeon Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg 20 minKreuzstrasse Grosshelfendorf Peiss Aying Durrnhaar Hohenkirchen Siegertsbrunn Wachterhof Hohenbrunn Ottobrunn Neubiberg Neuperlach Sud Perlach Giesing St Martin Strasse Ostbahnhof Rosenheimer Platz Isartor Marienplatz Karlsplatz Stachus Hauptbahnhof Hackerbrucke Donnersbergerbrucke Hirschgarten Laim Pasing Westkreuz Neuaubing Freiham Harthaus Germering Unterpfaffenhofen Geisenbrunn Gilching Argelsried Neugilching Wessling 20 minTutzing Feldafing Possenhofen Starnberg Starnberg Nord Gauting Stockdorf Planegg Grafelfing Lochham Westkreuz Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Trudering Gronsdorf Haar Vaterstetten Baldham Zorneding Eglharting Kirchseeon Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg 20 minWolfratshausen Icking Ebenhausen Schaftlarn Hohenschaftlarn Baierbrunn Buchenhain Hollriegelskreuth Pullach Grosshesselohe Isartalbahnhof Siemenswerke Mittersendling Harras Heimeranplatz Donnersbergerbrucke Hauptbahnhof 20 minHerrsching Seefeld Hechendorf Steinebach Wessling Neugilching Gilching Argelsried Geisenbrunn Germering Unterpfaffenhofen Harthaus Freiham Neuaubing Westkreuz Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Daglfing Englschalking Johanneskirchen Unterfohring Ismaning Hallbergmoos Flughafen Besucherpark Flughafen Munchen 20 minSiehe auch Liste der Stationen der S Bahn Munchen Die S Bahn Verteilerebenen oberhalb der Bahnsteige wurden seit Sommer 2013 umgebaut der Mittelbau wurde 2014 fertiggestellt Die Kostenschatzung betrug 24 Millionen Euro Geplante zweite S Bahn Stammstrecke Der geplante Bau einer weiteren S Bahn Station im Rahmen des Neubaus der zweiten Stammstrecke ab 2006 in Tiefenlage 5 wurde aus Kostengrunden auf unbestimmte Zeit verschoben Stattdessen arbeitete man an Planen fur den Transrapid der den Munchner Hauptbahnhof mit dem Flughafen Munchen verbinden sollte Dieses Projekt wurde allerdings im April 2008 aus Kostengrunden eingestellt Nach derzeitigem Planungsstand wird der zweite S Bahn Tunnel 41 Meter unter dem Empfangsgebaude in Ost West Richtung gebaut Diese Station soll Munchen Hauptbahnhof Bahnhofsplatz genannt werden Sonstige EinrichtungenSofitel Munchen Bayerpost Im Osten beherbergen Erd und Obergeschoss der Haupthalle mehrere Gastronomiebetriebe Zeitungshandler Blumen und Geschenkeladen Ebenso gibt es eine ausgedehnte Ladenpassage im Untergeschoss im Norden und Osten sowie direkten Zugang in angrenzende Kaufhauser der Innenstadt durch die Ladenpassage Die Passage wurde ab Sommer 2013 vollstandig entkernt und generalsaniert hierzu mussten bis August 2013 alle Ladengeschafte schliessen oder auf Ubergangsflachen innerhalb des Bahnhofs ausweichen Dies betrifft sowohl die Passage im Bereich der U Bahnhofe als auch die uber dem S Bahnhof Beide Bauvorhaben verliefen allerdings getrennt voneinander und wahrend mit Stand August 2013 uber der S Bahn gerade erst begonnen worden war wurde das neue U Bahngeschoss im Februar 2014 fertiggestellt Ab August 2018 wurden zahlreiche Geschafte im Erd und Zwischengeschoss des Hauptgebaudes fur Vorbereitungsarbeiten zur 2 Stammstrecke dauerhaft geschlossen Von 1995 bis 2024 war das Kinder und Jugend Museum der Stadt Munchen im Starnberger Flugelbahnhof untergebracht im Zuge der Bauarbeiten fur den neuen Bahnhof zog es jedoch in ein neues Quartier in der Messestadt Im sudlichen Gebaudeteil existierte zudem bis 2022 ein InterCityHotel das ebenso geschlossen werden musste Wie bei vielen Bahnhofen sind einige Hotels rund um den Bahnhof angesiedelt unter anderem die Luxus Hotels Sofitel Munich Bayerpost und Le Meridien Am sudlichsten Gleis 11 hat auch die Bahnhofsmission ihren Sitz Hier erhalten Reisende und Obdachlose rund um die Uhr Hilfe Verpflegung und Ruhemoglichkeiten Im Nordteil findet sich eine Polizeiinspektion des Polizeiprasidiums Munchen PI 16 sowie eine Bundespolizeiinspektion Des Weiteren enthalt der Nordflugel im ersten Obergeschoss auch eine Kantine Casino fur Bedienstete der DB und Gaste Zwei Parkdecks im vierten und funften Stock im Hauptgebaude waren bis zum Abriss des Mittelbaus uber die Bayerstrasse und die Arnulfstrasse erreichbar Bahnbetriebswerke Hauptartikel Bahnbetriebswerk Munchen Hbf Nach der Eroffnung des Bahnhofes wurden Lokomotiven und Wagen in kleineren Lokremisen gewartet grossere Reparaturen fuhrte der entsprechende Hersteller durch 1867 bis 1868 nahmen die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen eine Betriebswerkstatte im Westen des Bahnhofs in Betrieb Fur Ausbesserungen an den Fahrzeugen wurde von 1871 bis 1874 die Centralwerkstatte die gegenuber der Betriebswerkstatte lag in Betrieb genommen um Reparaturkosten beim Fahrzeughersteller zu sparen Bereits im Jahr 1900 erstreckte sich die Werkstatte uber 500 Meter Bis 1931 wurde die Werkstatte fur die Lokomotiven allerdings nach Freimann verlegt Das Bahnbetriebswagenwerk wurde 1941 nach Pasing verlegt war aber immer noch dem Munchner Hauptbahnhof angegliedert Heute dient das Bahnbetriebswagenwerk dem Ausbessern von Personenwagen Die von 1867 bis 1868 errichtete Betriebswerkstatte spater als Bw Munchen Hbf bezeichnet wurde in der Folgezeit mehrmals erweitert und umgebaut am 18 Mai 1993 entstand auf dem Gelande des Bahnbetriebswerkes Munchen 1 ein neues ICE Bahnbetriebswerk dort sind zahlreiche ICE Zuge beheimatet U BahnU Bahnhofe U Bahnhof der Linien U 1 U 2 U 7 und U 8U Bahnhof der Linien U 4 und U 5 Am Hauptbahnhof befinden sich zwei U Bahnhofe der U Bahn Munchen Der U Bahnhof der zweiten Munchner U Bahn Stammstrecke befindet sich in Tiefenlage 4 in Nord Sud Richtung unter dem Bahnhofplatz und besitzt vier Gleise An ihm verzweigen sich Richtung Norden die U 1 zum Olympia Einkaufszentrum und die U 2 nach Feldmoching Zuerst war geplant den Bahnhof unter dem Kaufhaus Hertie zu erbauen Um kurzere Umsteigewege zur Haupthalle und zum U Bahnhof der Linien U 4 und U 5 zu ermoglichen und auf bergmannische Bauverfahren verzichten zu konnen wurde jedoch entschieden ihn stattdessen direkt unter dem Bahnhofplatz zu errichten Im Fruhling 1975 begann der Bau des U Bahnhofs wofur der Bahnhofplatz fur den Oberflachenverkehr gesperrt werden musste Das Bauwerk wurde wegen seiner grossen Breite und Tiefe in Schlitzwand Deckelbauweise errichtet Dabei wurden zuerst die Seitenwande und der Deckel errichtet und dann die einzelnen Etagen von oben nach unten erstellt Am 18 Oktober 1980 wurde der U Bahnhof eroffnet Der Bahnhof unterscheidet sich von den anderen 1980 eroffneten U Bahnhofen der U 2 durch die silberne Verkleidung der Hintergleiswande und Saulen in der Mitte des Bahnhofs Die Bahnsteige sind am Nordende uber ein Zwischengeschoss mit dem S Bahnhof und dem Sperrengeschoss verbunden am Sudende uber ein weiteres Zwischengeschoss mit dem U Bahnhof der Linien U 4 und U 5 und dem Sperrengeschoss In der Bahnsteigmitte fuhren Rolltreppen uber ein Zwischengeschoss zum Sperrengeschoss unter dem Bahnhofplatz Der U Bahnhof der dritten Munchner U Bahn Stammstrecke befindet sich in Tiefenlage 2 in Ost West Richtung unter der Bayerstrasse sudlich des Hauptbahnhofs Der U Bahnhof trug den Planungsnamen Hauptbahnhof Sud wird jedoch seit seiner Eroffnung am 10 Marz 1984 nur noch als Hauptbahnhof gefuhrt Die silbernen Hintergleiswande sind tunnelartig nach innen gebogen wodurch dem U Bahnhof ein runder Tunnelcharakter verliehen wird Der Bahnsteig besitzt keine Saulen und liegt in einer leichten Kurve Die Beleuchtung befindet sich in quadratischen Einfassungen zwischen den Aussteifungsstreben der eingezogenen Zwischendecke Am ostlichen Bahnsteigende besteht uber ein Zwischengeschoss eine Anbindung an den U Bahnhof der Linien U 1 und U 2 am westlichen Ende ist uber das Sperrengeschoss der Sudeingang des Hauptbahnhofs zu erreichen Ausserdem existiert an diesem Ende ein Aufzug mit dem der U Bahnsteig barrierefrei erreicht werden kann Die beiden U Bahnhofe sind sudostlich der Haupthalle uber Treppenanlagen miteinander verbunden U Bahn Linien Die seit dem 12 Dezember 2011 verkehrende Verstarkungslinie U 7 fahrt nur in der Hauptverkehrszeit Linie ZuglaufOlympia Einkaufszentrum 625 m Georg Brauchle Ring 788 m Westfriedhof 830 m Gern 1007 m Rotkreuzplatz 1102 m Maillingerstrasse 878 m Stiglmaierplatz 1071 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 898 m Candidplatz 692 m Wettersteinplatz 585 m St Quirin Platz 923 m MangfallplatzFeldmoching 1065 m Hasenbergl 631 m Dulferstrasse 1112 m Harthof 962 m Am Hart 1010 m Frankfurter Ring 657 m Milbertshofen 1094 m Scheidplatz 1103 m Hohenzollernplatz 756 m Josephsplatz 513 m Theresienstrasse 730 m Konigsplatz 583 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 711 m Silberhornstrasse 553 m Untersbergstrasse 654 m Giesing 1280 m Karl Preis Platz 868 m Innsbrucker Ring 1576 m Josephsburg 978 m Kreillerstrasse 1207 m Trudering 959 m Moosfeld 1683 m Messestadt West 925 m Messestadt OstWestendstrasse 806 m Heimeranplatz 671 m Schwanthalerhohe 927 m Theresienwiese 711 m Hauptbahnhof 521 m Karlsplatz Stachus 811 m Odeonsplatz 933 m Lehel 928 m Max Weber Platz 791 m Prinzregentenplatz 838 m Bohmerwaldplatz 552 m Richard Strauss Strasse 756 m ArabellaparkLaimer Platz 670 m Friedenheimer Strasse 791 m Westendstrasse 806 m Heimeranplatz 671 m Schwanthalerhohe 927 m Theresienwiese 711 m Hauptbahnhof 521 m Karlsplatz Stachus 811 m Odeonsplatz 933 m Lehel 928 m Max Weber Platz 1080 m Ostbahnhof 1602 m Innsbrucker Ring 982 m Michaelibad 1708 m Quiddestrasse 778 m Neuperlach Zentrum 764 m Therese Giehse Allee 722 m Neuperlach SudOlympia Einkaufszentrum 625 m Georg Brauchle Ring 788 m Westfriedhof 830 m Gern 1007 m Rotkreuzplatz 1102 m Maillingerstrasse 878 m Stiglmaierplatz 1071 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 711 m Silberhornstrasse 553 m Untersbergstrasse 654 m Giesing 1280 m Karl Preis Platz 868 m Innsbrucker Ring 982 m Michaelibad 1708 m Quiddestrasse 778 m Neuperlach Zentrumnur samstags Olympiazentrum 944 m Petuelring 832 m Scheidplatz 1103 m Hohenzollernplatz 756 m Josephsplatz 513 m Theresienstrasse 730 m Konigsplatz 583 m Hauptbahnhof 905 m Sendlinger Tor 746 m Fraunhoferstrasse 1116 m Kolumbusplatz 711 m Silberhornstrasse 553 m Untersbergstrasse 654 m Giesing 1280 m Karl Preis Platz 868 m Innsbrucker Ring 982 m Michaelibad 1708 m Quiddestrasse 778 m Neuperlach ZentrumSiehe auch Liste der Munchner U BahnhofeTram und BusStrassenbahn der Baureihe R an der Strassenbahnhaltestelle Hauptbahnhof auf dem Bahnhofplatz Vier Trambahnhaltestellen Hauptbahnhof Hauptbahnhof Nord Hauptbahnhof Sud Holzkirchner Bahnhof rings um den Munchner Hauptbahnhof bedienen sieben der insgesamt 13 Strassenbahnlinien Die Linien 16 17 20 21 und 29 fahren von der Haltestelle Hauptbahnhof Nord Die Haltestelle Hauptbahnhof am Vorplatz wird von den Linien 16 17 19 20 und 29 bedient die Strassenbahnlinie 20 halt nur in Richtung stadtauswarts Die Haltestellen Hauptbahnhof Sud und Holzkirchner Bahnhof werden von den Linien 18 19 und 29 angefahren Die erste Strassenbahnlinie die den Bahnhofsplatz bediente wurde als Pferdebahn vom Promenadeplatz zur Maillingerstrasse am 21 Oktober 1876 eroffnet In den nachsten Jahren wurde die Pferdebahn ausgebaut sodass im Jahr 1900 vier Strassenbahnlinien den Bahnhof bedienten Das Strassenbahnnetz wurde weiter ausgebaut und elektrifiziert da die Strassenbahn das wichtigste Verkehrsmittel war 1938 bedienten bereits neun Linien den Hauptbahnhof so war der Hauptbahnhof einer der Knotenpunkte im Munchner Strassenbahnnetz 1966 verkehrten am Hauptbahnhof zehn Strassenbahnlinien In der Folgezeit ging die Anzahl der Strassenbahnlinien in Munchen durch den U Bahn Bau zuruck die Linien die den Munchner Hauptbahnhof bedienten waren aber fast nicht betroffen sodass noch sieben Linien dort verkehren Das Ringlinienpaar 58 und 68 der sogenannte City Ring umfahrt den Hauptbahnhof im Uhrzeigersinn dessen Verstarkerfahrten und die Expressbuslinie X98 der Munchner Verkehrsgesellschaft umrunden ihn in einer Hauserblockschleife und bedienen dabei die Haltestellen Hauptbahnhof Nord Hauptbahnhof Sud und Holzkirchner Bahnhof Die Station Hauptbahnhof Nord wird noch von der Museenbuslinie 100 und einzelnen Regionalbuslinien angefahren Siehe auchListe der Bahnhofe und Haltepunkte in MunchenLiteraturMarkus Hehl Verkehrsknoten Munchen EK Verlag Freiburg 2003 ISBN 3 88255 255 7 Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hrsg Peter Lisson Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 Wolfgang Suss Die Geschichte des Munchner Hauptbahnhofes Tellus Verlag 1954 Alex Gawlina Chronik des Bahnhofs Munchen Hbf 1836 1976 1977 Erich Preuss Munchen Hbf In Oliver Struber vorm Erich Preuss Hrsg Das grosse Archiv der deutschen Bahnhofe 16 Erganzungsausgabe GeraNova Zeitschriftenverlag Munchen 1998 ISSN 0949 2127 4 Bl 12 S WeblinksCommons Munchen Hauptbahnhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Munchen Hauptbahnhof Reisefuhrer Gleise in Serviceeinrichtungen MH DB InfraGO PDF 2 068 MiB Munchen Hauptbahnhof auf bahnhof de mit Lageplan Infowebsite der Deutschen Bahn zum Neubau des Hauptbahnhof Munchen Bahnausbau Munchen Infos zu Baumassnahmen in der Region Munchen Abgerufen am 12 Marz 2023 Offizielle Website der Stadtverwaltung Munchen Galerie der Abendzeitung Munchen zu Uberresten der Vorkriegszeit und fruhen Nachkriegszeit Eintrag auf stationsdatenbank bayern takt de Centralbahnhof 1900 Eine digitale 3D Rekonstruktion Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Dezember 2018 abgerufen am 12 Marz 2023 QuellenWeitere Beschreibung des U Bahnhofs U1 U2 auf u bahn muenchen de Weitere Beschreibung des U Bahnhofs U4 U5 auf u bahn muenchen de Hauptbahnhof Munchen interaktives 360 Panorama Der Aufbau des Munchner Hauptbahnhofs in der Stationsdatenbank der BEG Munchen Hbf Haupthalle Munchen Hbf tief Munchen Hbf Gl 5 10 Munchen Hbf Gl 27 36EinzelnachweiseHarrys Bahnseite Abkurzungen der Betriebsstellen abgerufen am 13 November 2013 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Torsten Herbst Frank Sitta Dr Christian Jung weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 19 19475 Verlasslichkeit des Schienenverkehrs an Knotenbahnhofen Band 19 Nr 20455 29 Juni 2020 ISSN 0722 8333 S 1 f BT Drs 19 20455 Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 S 39 54 Angela Toussaint Der Munchner Hauptbahnhof Verlagsanstalt Bayernland Dachau Dachau 1993 ISBN 3 89251 118 7 S 11 24 Anton Liebl Die Privateisenbahn Munchen Augsburg 1835 1844 Munchen 1982 S 14 Bernhard Ucker Die bayrische Eisenbahn 1835 1920 Suddeutscher Verlag Munchen ISBN 3 7991 6255 0 Hugo Marggraf Wie die ersten Bahnhofe Munchens entstanden In Das Bayerland Heft 5 des 24 Jahrganges Angela Toussaint Der Munchner Hauptbahnhof Verlagsanstalt Bayernland Dachau Dachau 1993 ISBN 3 89251 118 7 S 24 36 Wolfgang Suss Die Geschichte des Munchner Hauptbahnhofes Essen 1954 S 22 Georg Jacob Wolf Ein Jahrhundert Munchen 1800 bis 1900 Frankfurt am Main 1980 S 181 Hugo Marggraf Wie die ersten Bahnhofe Munchens entstanden In Das Bayerland Heft 5 des 24 Jahrganges S 70 Hugo Marggraf Wie die ersten Bahnhofe Munchens entstanden In Das Bayerland Heft 5 des 24 Jahrganges S 69 Wolfgang Suss Die Geschichte des Munchner Hauptbahnhofes Tellus Verlag 1954 vgl Stadtplan Munchen 1840 Schiessstatte zwischen Karlsplatz und Spatzen Str Die Anfange Der Munchner Haupbtbahnhof Munchens Denkmaler Abgerufen am 15 August 2022 Hugo Marggraf Die Kgl bayerischen Staatseisenbahnen in geschichtlicher und statistischer Beziehungen Erweiterte Auflage Stuttgart 1982 S 62 Plan der Konigl Haupt und Residenzstadt Munchen in seinem ganzen Burgfrieden dargestellt bearbeitet und herausgegeben von Gustav Wenng 1858 59 Stadtarchiv Munchen Kosmas Lutz Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines R Oldenbourg Munchen Leipzig 1883 S 120 Beschreibung des Centralbahnhofes von Burklein Memento vom 2 April 2017 im Internet Archive auf denkmaeler muenchen de Das Bahnhofsgebaude in Munchen In Maximilian Benno von Chlingensperg Hrsg Das Konigreich Bayern in seinen alterthumlichen geschichtlichen artistischen und malerischen Schonheiten Dritter Band Georg Franz Munchen 1854 S 217 Volltext in der Google Buchsuche Umbauten und Erweiterungen bis 1884 Der Munchner Haupbtbahnhof Munchens Denkmaler Abgerufen am 15 August 2022 Gleisplan des Centralbahnhofes Munchen in Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Verkehrsknoten Munchen Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 Angela Toussaint Der Munchner Hauptbahnhof Verlagsanstalt Bayernland Dachau Dachau 1991 ISBN 3 89251 118 7 S 66 67 134 Karl Schnorr von Carolsfeld W Fischer Die Plane des Central Bahnhofs Munchen In Organ fur die Fortschritte des Eisenbahnwesens Neue Folge XXIV Band 5 Heft 1887 S 181 Volltext in der Google Buchsuche Karl Schnorr von Carolsfeld Heinrich Gerber Der neue Centralbahnhof in Munchen Die Einsteigehallen In Organ fur die Fortschritte des Eisenbahnwesens Neue Folge XXIV Band 6 Heft 1887 S 221 und Tafeln XXX XXXIII Volltext in der Google Buchsuche Wilhelm Fussl Andrea Lucas Matthias Roschner Galerie der Schonheiten in Kultur amp Technik Zeitschrift des Deutschen Museums Munchen 4 2016 ISSN 0344 5690 Meilensteine der Elektrotechnik in Bayern bis 1924 PDF Mai 2011 S 2 archiviert vom Original am 1 Juni 2011 abgerufen am 15 August 2022 Erich Preuss Klaus Pohler Deutsche Bahnhofe Das grosse Gleisplanbuch GeraMond Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 86245 130 2 Markus Hehl Verkehrsknoten Munchen EK Verlag Freiburg 2003 ISBN 3 88255 255 7 Teodhor Lechner Die Bebauung der Kohleninsel im Zusammenhang mit dem Munchner Bahnnetz Munchen 1900 Geschichte des Bahnhofs Memento vom 23 Oktober 2013 im Internet Archive auf zielbahnhof de Denkschrift des Konigl bayerischen Staatsministeriums September 1911 Florian Sepp Palmsonntagsputsch 13 April 1919 in Historisches Lexikon Bayerns online auf www historisches lexikon bayerns de abgerufen am 7 September 2014 Entstehen der Flugelbahnhofe Memento vom 1 Mai 2017 im Internet Archive auf denkmaeler muenchen de Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Verkehrsknoten Munchen Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 S 15 20 Hans Joachim Ritzau Von Siegelsdorf nach Aitrang Die Eisenbahnkatastrophe als Symptom eine verkehrsgeschichtliche Studie Landsberg 1972 S 43 45 Hitlers Bahnhof Memento vom 27 Marz 2017 imInternet Archive auf denkmaeler muenchen de Rasp H P Eine Stadt fur tausend Jahre Suddeutscher Verlag Munchen 1981 Ralph Seidel Der Einfluss veranderter Rahmenbedingungen auf Netzgestalt und Frequenzen im Schienenpersonenfernverkehr Deutschlands Dissertation an der Universitat Leipzig Leipzig 2005 S 27 46 Hauptbahnhof Munchen In Denkmalnetz Bayern Abgerufen am 26 Marz 2025 Hauptbahnhof Munchen Denkmalnetz Bayern Abgerufen am 26 Marz 2025 Geiger am Bau 1 Munchner Hauptbahnhof 1951 Archiv Geiger Blog Abgerufen am 26 Marz 2025 DenkmalAtlas 2 0 Abgerufen am 26 Marz 2025 Angela Toussaint Der Munchner Hauptbahnhof Verlagsanstalt Bayernland Dachau Dachau 1991 ISBN 3 89251 118 7 S 66 67 134 Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg Memento vom 20 Marz 2017 im Internet Archive auf denkmaeler muenchen de Strecken und Bahnhofe Abgerufen am 15 August 2022 Stellwerksverzeichnis Memento vom 3 Mai 2017 im 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Abriss des Hauptbahnhofs Abgerufen am 24 Marz 2019 Ekaterina Kel Munchen Infos zur Baustelle am Hauptbahnhof Suddeutsche Zeitung abgerufen am 21 November 2019 Munchens Bahnhofsuhr kommt ins Museum Suddeutsche Zeitunf 18 Dezember 2023 archiviert vom Original am 18 Dezember 2023 abgerufen am 8 Januar 2024 Fur die Munchner Bahnhofsuhr beginnt eine neue Zeit Deutsches Museum 18 Dezember 2023 abgerufen am 7 Januar 2024 Fur uber 20 Millionen Euro Munchner Hauptbahnhof erhalt ein provisorisches Bahnhofsgebaude 21 Juli 2024 abgerufen am 11 September 2024 Peter Friedrich SPNV Wettbewerbsprojekt Isar Noris Altmuhl Prufung 24h Fahrplan DB Netz 27 November 2023 S 3 subreport elvis de PDF 302 kB abgerufen am 26 April 2024 Digitale Schiene Deutschland Die Zukunft der Eisenbahn PDF Deutsche Bahn September 2019 S 10 f archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Januar 2020 abgerufen am 2 Mai 2020 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Harald Ebner Christian Kuhn Tubingen weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 19 21572 Dritter Gutachterentwurf zum Zielfahrplan Deutschlandtakt und Auswirkungen auf den kunftigen Bahnknoten Stuttgart Band 19 Nr 21572 15 September 2020 ISSN 0722 8333 S 2 BT Drs 19 22479 Marten Maier Infrastrukturliste Bewertung Massnahmen des Planfalls Deutschlandtakt laufende Nummer 44 des Unterabschnitts 2 Vorhaben des Potentiellen Bedarfs des Bedarfsplans der Bundesschienenwege PDF In bmvi de SMA und Partner 17 August 2021 S 11 23 abgerufen am 19 August 2021 2 00 Entwurf Deutschlandtakt Bewertung Infrastrukturmassnahmen fur den 3 Gutachterentwurf PDF In downloads ctfassets net Intraplan Consult TTS TRIMODE Transport Solutions 17 August 2021 S 2 abgerufen am 18 August 2021 Entwurf Stand 17 08 2021 2 Stammstrecke Munchen Neuer Zeit und Kostenplan In deutschebahn com Deutsche Bahn 29 September 2022 abgerufen am 30 September 2022 Doku des Alltags Streifzuge durch den alltaglichen Eisenbahnbetrieb Abgerufen am 15 August 2022 Der Holzkirchener Flugelbahnhof am Munchner Hauptbahnhof wird barrierefrei umgebaut Deutsche Bahn 3 Mai 2017 archiviert vom Original am 5 Oktober 2018 abgerufen am 15 August 2022 Nach Bauarbeiten Holzkirchner Flugelbahnhof offiziell eroffnet In BR24 Bayerischer Rundfunk 11 September 2018 archiviert vom Original am 5 Oktober 2018 abgerufen am 15 August 2022 Munchen Hbf In Stationsausstattung DB Station amp Service AG Deutsche Bahn AG 4 Marz 2021 abgerufen am 20 Marz 2021 Stationssteckbrief Munchen Hbf tief In Stationsdatenbank Bayern Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH Februar 2021 abgerufen am 20 Marz 2021 Stationssteckbrief Munchen Hbf Haupthalle In Stationsdatenbank Bayern Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH Februar 2021 abgerufen am 20 Marz 2021 Bahnsteigdaten Stand 03 2020 CSV 385 kB In Bahnsteigdaten DB Station amp Service AG Deutsche Bahn AG 20 Marz 2020 abgerufen am 20 Marz 2021 DB Station amp Service 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Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 999 bei der Deutschen Bahn Peter Schricker Bahnknoten Munchen in Lok Magazin Ausgabe Januar 2011 Augsburg bald starker mit dem Norden verbunden Memento vom 3 September 2016 im Internet Archive B4B Schwaben vom 28 April 2010 NURNBERGER ZEITUNG Halt bald der ICE in Ansbach Memento vom 17 September 2016 im Internet Archive vom 5 Juni 2010 Pressemitteilung der DB AG Verandertes Konzept fur den Fernverkehrsfahrplan 2011 Mehr ICE und Direktverbindungen in Sachsen Anhalt vom 1 November 2010 Exotisches Zugpaar halt in Ingolstadt Hbf Memento vom 20 Juli 2012 im Webarchiv archive today In bahnknoten ingolstadt de Pressemitteilung der Deutsche Bahn AG Deutsche Bahn und Deutsche Telekom bauen Internetzugang im ICE aus Memento vom 6 November 2018 im Internet Archive vom 21 Dezember 2011 pro bahn bw de DB Fernverkehr im Rhein Neckar Dreieck Memento vom 7 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 5 Februar 2012 Bahn AG Programm der DB AG Zwischenbilanz 2007 Memento vom 13 April 2014 im Internet Archive ganz muenchen de Grosser Bahnhof fur die neue TGV Verbindung Paris Strassburg Munchen Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2012 FlixTrain startet grosste Expansion seit Bestehen Abgerufen am 19 Juni 2021 Eisenbahnatlas Deutschland 11 Auflage Schweers Wall Koln 2020 ISBN 978 3 89494 149 9 DB Mobility Logistics AG Hrsg Am Munchner Hauptbahnhof Ladenpassage im S Bahn Zwischengeschoss wieder offen Memento vom 18 Mai 2015 im Internet Archive Presseinformation vom 4 September 2014 Planung fur Transrapid offiziell beendet In Suddeutsche Zeitung 15 April 2008 S 41 www 2 stammstrecke muenchen de Memento vom 12 Juni 2015 im Internet Archive Deutsche Bahn AG 2 Stammstrecke neue Station Hauptbahnhof Aufgerufen am 30 April 2015 muenchen de Veranstaltungen in Munchen Abgerufen am 15 August 2022 Zwischengeschoss und Schalterhalle Alle Laden mussen raus In Focus Online 18 Mai 2018 archiviert vom Original am 5 Oktober 2018 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