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Friedrich Hans Ulrich Mühe 20 Juni 1953 in Grimma 22 Juli 2007 in Walbeck war ein deutscher Schauspieler Theaterregisseu

Ulrich Mühe

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Friedrich Hans Ulrich Mühe (* 20. Juni 1953 in Grimma; † 22. Juli 2007 in Walbeck) war ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur und Hörspiel- sowie Hörbuchsprecher, dessen Karriere am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt begann. Seinen internationalen Durchbruch hatte er 1989 in der Hauptrolle des Leutnant Theodor Lohse in Bernhard Wickis Das Spinnennetz. Weitere Bekanntheit erlangte er durch die durchgehende Serienhauptrolle als Gerichtsmediziner Dr. Robert Kolmaar in der ZDF-Krimiserie Der letzte Zeuge, die er von 1998 bis 2007 spielte, und 2006 als Hauptmann Gerd Wiesler in dem Kinofilm Das Leben der Anderen, der 2007 den Oscar als bester fremdsprachiger Film erhielt. In seiner Karriere wirkte er in etlichen Theaterinszenierungen und in über 70 Film- und Fernsehproduktionen.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Ulrich Mühe war der Sohn des Kürschnermeisters Hans-Günther Mühe. Er wuchs zusammen mit seinem Bruder Andreas auf, der später die Werkstatt des Vaters fortführte. Nach dem Schulabschluss durchlief er eine Berufsausbildung mit Abitur als Baufacharbeiter. Seinen anschließenden Wehrdienst, den er wegen eines Magengeschwürs vorzeitig beenden musste (ihm wurden nach eigener Aussage zwei Drittel seines Magens entfernt), leistete er bei den Grenztruppen der DDR an der Berliner Mauer ab. Von 1975 bis 1979 studierte er Schauspiel an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig.

Politisches Engagement

In der Wendezeit engagierte sich Mühe bei öffentlichen Diskussionen in der DDR und war einer der Initiatoren der Demonstration vom 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz. Er las öffentlich im damals von Dieter Mann geführten Deutschen Theater in Ost-Berlin aus Walter Jankas Buch Schwierigkeiten mit der Wahrheit, noch bevor es in der DDR erscheinen durfte.

Dokumentationen

Der Regisseur Christoph Rüter dokumentierte 1989–1991 die Probenarbeiten zu Heiner Müllers Inszenierung Hamlet/Maschine am Deutschen Theater in Ost-Berlin, in der Ulrich Mühe die Hauptrolle spielt: The Time is out of Joint/Die Zeit ist aus den Fugen (100 Min., WDR). Gleichzeitig zeigt der Film das Verschwinden der DDR. Ein weiterer Dokumentarfilm von Rüter, Jetzt bin ich allein, entstand nach Ulrich Mühes Tod und wurde in zeitlicher Nähe zu seinem 1. Todestag erstmals am 26. Juli 2008 auf 3sat ausgestrahlt. Nach Mühes Tod drehte sein Sohn Konrad den Kurzfilm Fragen an meinen Vater (2011).

Auseinandersetzung mit Jenny Gröllmann

Im Jahr 2006 äußerte sich Ulrich Mühe in einem Interview für das Filmbuch Das Leben der Anderen über angebliche informelle Kontakte seiner zweiten Ehefrau Jenny Gröllmann mit der HA II/13 des MfS. Gröllmann erwirkte daraufhin vor dem Landgericht Berlin einstweilige Verfügungen gegen den Verlag des Buches und gegen Mühe selbst. Sie erklärte eidesstattlich, sie habe nie „wissentlich“ mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet. Das Gericht gab dem Antrag Gröllmanns statt und untersagte die weitere Verbreitung des Buches. Den Widerspruch Mühes wies das Gericht ab und untersagte ihm, Jenny Gröllmann weiterhin als Inoffizielle Mitarbeiterin zu bezeichnen, da die Unterlagen des MfS zwar „Verdachtsmomente“, jedoch keine Tatsachen liefern würden.

Privates

Aus der ersten Ehe mit der Dramaturgin Annegret Hahn (* 1951) hatte Mühe zwei Söhne:Andreas Mühe (* 1979) ist Fotograf;Konrad Mühe (* 1982) studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin, sein Kurzfilm erhielt 2011 auf der Berlinale eine lobende Erwähnung der Jury. In zweiter Ehe war Ulrich Mühe von 1984 bis 1990 mit der Schauspielerin Jenny Gröllmann (1947–2006) verheiratet, die er bei den Dreharbeiten zu Die Poggenpuhls kennenlernte. Aus dieser Ehe ging eine Tochter hervor, die Schauspielerin Anna Maria Mühe (* 1985).

Mühe lernte 1990 bei den Salzburger Festspielen bei der Aufführung des Bühnenstücks Die Jüdin von Toledo die Schauspielerin Susanne Lothar (1960–2012) kennen und war von 1997 an bis zu seinem Tod mit ihr verheiratet. Er wohnte mit ihr und den beiden gemeinsamen Kindern zunächst in Hamburg und ab 1999 in Berlin. Sohn Jakob wurde nach Ulrich Mühes Tod von Schauspielkollegin Gesine Cukrowski vormundschaftlich betreut.

Kurz nach der Oscarverleihung im März 2007 wurde Mühe wegen eines Magenkarzinoms operiert. Er erlag der Krankheit im Alter von 54 Jahren in seinem Sommerhaus in Walbeck, wo ihn noch zehn Tage vor seinem Tod der US-Schauspieler Tom Cruise besucht hatte. Am 25. Juli 2007 wurde Mühe auf dem Gemeindefriedhof beigesetzt.

Ulrich Mühe wurde postum zum Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Grimma ernannt. Ein ihm vom damaligen Oberbürgermeister Matthias Berger geschenktes T-Shirt mit der Aufschrift „Grimma – Sachsen“ hatte er bei der Oscarverleihung getragen. Die bisherige Theodor-Körner-Straße wurde in Ulrich-Mühe-Straße umbenannt.

Karriere

Theater

Nach dem Studium wurde Ulrich Mühe an das Städtische Theater Karl-Marx-Stadt engagiert, bevor ihn Heiner Müller 1982 nach Berlin holte, und zwar zunächst als Gast an die Volksbühne. 1983 wurde Mühe Ensemblemitglied am Deutschen Theater, wo er in Rollen wie dem Egmont (1986), Lessings Philotas und dem Patriarchen in Nathan der Weise (1988) überzeugte und zum Star des Ensembles aufstieg. Hervorzuheben ist Mühes Verkörperung der Titelrolle in Hamlet und in Die Hamletmaschine in einer Inszenierung von Heiner Müller aus dem Jahr 1989.

Nach der politischen Wende hatte er wechselnde Theaterengagements, unter anderem am Burgtheater unter Claus Peymann (Clavigo von Goethe mit Andrea Clausen und Paulus Manker sowie Peer Gynt) und 1990 bei den Salzburger Festspielen als König Alphons in Die Jüdin von Toledo (mit Susanne Lothar). Seit Ende der 1990er Jahre widmete er sich wieder verstärkt der Bühne und spielte beispielsweise 1999 an den Hamburger Kammerspielen in Sarah Kanes Gesäubert (Regie: Peter Zadek) und an der Wiener Burg den Henri in Yasmina Rezas Drei Mal Leben (Regie: Luc Bondy). Neben weiteren außergewöhnlichen Bühnenproduktionen wie beispielsweise Wittgenstein Incorporated (Wiener Festwochen, 2003) und Sarah Kanes Zerbombt (Berlin, 2005) war Mühe bei vielen Literaturlesungen und -veranstaltungen zu erleben. 2004 inszenierte er als Theaterregisseur das Drama Der Auftrag von Heiner Müller.

Mühe war Mitglied der Abteilung Darstellende Kunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Film und Fernsehen

Von 1983 an wirkte Mühe in verschiedenen Kino- und Fernsehfilmen mit. Sein Debüt auf der Kinoleinwand gab er als „junger Mann“ in Olle Henry mit Michael Gwisdek in der Titelrolle. 1985 war er als Dichter Friedrich Hölderlin in Hälfte des Lebens von Herrmann Zschoche zu sehen; seine damalige Ehefrau Jenny Gröllmann spielte die große Liebe Hölderlins, Susette Gontard. Mit Gröllmann arbeitete er wiederholt zusammen, u. a. stand er mit ihr 1986 für den Zweiteiler Das Buschgespenst und 1988 im Polizeiruf 110: Flüssige Waffe vor der Kamera.

Der internationale Durchbruch gelang ihm 1989 in der Hauptrolle des Leutnant Theodor Lohse in Bernhard Wickis Das Spinnennetz. 1992 war er in Helmut Dietls oscarnominierter Satire Schtonk! neben Uwe Ochsenknecht und Götz George in der Rolle des Verlagsleiters Dr. Guntram Wieland zu sehen. 1990 spielte er in der Verfilmung von Thomas Manns Novelle Der kleine Herr Friedemann die Titelrolle des an seiner Hässlichkeit und Verkrüppelung leidenden Friedemann.

Nachdem er 1990 bei den Salzburger Festspielen Susanne Lothar kennengelernt hatte, spielte er – wie auch zuvor mit Gröllmann – mehrfach mit ihr zusammen, wie etwa in Detlef Rönfeldts Zweiteiler Das tödliche Auge (1993), in den Filmen Das Schloß (1997, Verfilmung des gleichnamigen Franz-Kafka-Romans) und Funny Games (1997) des österreichischen Regisseurs Michael Haneke sowie im NDR-Tatort Traumhaus des Ermittlerteams Stoever und Brockmöller.

1994 stand er in der Rolle des Ägyptologen Dr. Heinrich Gützkow gemeinsam mit Iris Berben in der Verfilmung von Uwe Timms Kinderbuch Rennschwein Rudi Rüssel vor der Kamera. Mit Berben war er 1995 auch als Jakob Seiler in dem ZDF-Fernsehkrimi Rosa Roth – Lügen zu sehen. In der Erich-Loest-Romanverfilmung Nikolaikirche spielte er den Pfarrer Ohlbaum. Von 1998 bis zu seinem Tod übernahm er an der Seite von Gesine Cukrowski die Rolle des Gerichtsmediziners Dr. Robert Kolmaar in der ZDF-Krimiserie Der letzte Zeuge.

2000 gab er in der Verwechslungskomödie Goebbels und Geduldig in einer Doppelrolle die Verkörperung des Propagandaministers Goebbels. 2002 verkörperte er in dem mehrfach ausgezeichneten Drama Der Stellvertreter nach dem gleichnamigen Theaterstück von Rolf Hochhuth einen hochrangigen SS-Mann, der mit Begeisterung seine Aufgabe bei der Judenvernichtung erfüllt. 2004 stellte Mühe den Stasihauptmann Gerd Wiesler in Florian Henckel von Donnersmarcks Kinofilm Das Leben der Anderen dar, der im März 2006 in die deutschen Kinos kam und 2007 den Oscar als bester fremdsprachiger Film erhielt. Ulrich Mühe wurde für diese Rolle mit dem Deutschen Filmpreis 2006 als bester Hauptdarsteller, dem Europäischen Filmpreis 2006 als bester Darsteller und mit der Goldenen Henne ausgezeichnet.

Sein letzter im Jahr 2006 abgedrehter Kinofilm Nemesis, in dem er zusammen mit seiner dritten Ehefrau Susanne Lothar ein Ehepaar spielte, wurde aufgrund eines Rechtsstreits, mit dem Lothar die Aufführung des Films nach Mühes Tod verhindern wollte, erst im Jahr 2010, drei Jahre nach seinem Tod, gezeigt.

Hörspielarbeiten

Ulrich Mühe betätigte sich auch als Hörspiel- sowie Hörbuchsprecher. In der Litera-Hörspielproduktion der DDR entstand 1985 das für Kinder produzierte Märchenhörspiel zu Wilhelm Hauffs Das kalte Herz, in der Mühe die Hauptrolle des Peter Munk sprach. Im Rahmen der „Lieblingsmärchen der Deutschen“ (Patmos Verlag) sprach er die jeweils männliche Titelrolle in den Grimms-Märchen-Hörspielen Brüderchen und Schwesterchen und Jorinde und Joringel, die jeweils weibliche Titelrolle übernahm Susanne Lothar.

2001 las er gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen Otto Sander, Katharina Thalbach und Dagmar Manzel im Rahmen von Die Lieblingsgedichte der Deutschen. 100 Gedichte mehrere Gedichte ein, u. a. Stufen von Hermann Hesse. Gemeinsam mit seiner Tochter Anna Maria Mühe sprach er Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz ein.

Filmografie

Kino

  • 1983: Olle Henry
  • 1985: Die Frau und der Fremde
  • 1985: Hälfte des Lebens
  • 1989: Das Spinnennetz
  • 1989: Hard Days, Hard Nights
  • 1990: Sehnsucht (Senso)
  • 1992: Schtonk!
  • 1992: Benny’s Video
  • 1994: Der Blaue
  • 1995: Rennschwein Rudi Rüssel
  • 1996: Peanuts – Die Bank zahlt alles
  • 1996: Engelchen
  • 1997: Funny Games
  • 1997: Sterben ist gesünder
  • 1998: Sieben Monde
  • 1998: Feuerreiter
  • 1998: Straight Shooter
  • 2002: Der Stellvertreter (Amen)
  • 2003: Spy Sorge
  • 2003: Hamlet X
  • 2005: Schneeland
  • 2006: Das Leben der Anderen
  • 2007: Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler
  • 2010: Nemesis

Fernsehen

  • 1981: Kabale und Liebe (Studioaufzeichnung)
  • 1978: Der Held der westlichen Welt (Studioaufzeichnung)
  • 1980: Armer Ritter (Theateraufzeichnung)
  • 1983: Der Mann und sein Name
  • 1983: Gespenster
  • 1984: Die Poggenpuhls (Fernsehfilm)
  • 1985: Die dritte Frau (Zweiteiler)
  • 1986: Der Snob (Studioaufzeichnung)
  • 1986: Das Buschgespenst
  • 1987: Die erste Reihe (Fernsehfilm)
  • 1987: Sansibar oder Der letzte Grund
  • 1988: Polizeiruf 110: Flüssige Waffe
  • 1988: Nadine, meine Liebe
  • 1989: Späte Ankunft (Zweiteiler)
  • 1989: Prinz Friedrich von Homburg
  • 1989: Egmont (Theateraufzeichnung)
  • 1989: Die gläserne Fackel (Folge Wendepunkte)
  • 1990: Nathan der Weise (Theateraufzeichnung)
  • 1990: Philotas
  • 1990: Der kleine Herr Friedemann
  • 1991: Die Jüdin von Toledo (Theateraufzeichnung)
  • 1991: Ende der Unschuld
  • 1991: Jugend ohne Gott
  • 1992: Das letzte U-Boot
  • 1993: Wehner – die unerzählte Geschichte
  • 1993: Das tödliche Auge (Zweiteiler)
  • 1993: Zwei Supertypen in Miami (Folge Heiße Diamanten)
  • 1995: Geschäfte
  • 1995: Nikolaikirche
  • 1995: Rosa Roth – Lügen
  • 1995: Nadja – Heimkehr in die Fremde
  • 1995: … nächste Woche ist Frieden
  • 1996: Tatort: Die Abrechnung
  • 1996: Tödliches Schweigen
  • 1997: Das Schloß
  • 1998: 36 Stunden Angst
  • 1998: Siska (Folge Tod einer Würfelspielerin)
  • 1998–2007: Der letzte Zeuge (73 Folgen)
  • 1999: Todesengel
  • 1999: Tatort: Traumhaus
  • 1999: Einfach raus
  • 2000: Goebbels und Geduldig
  • 2001: Dreimal Leben
  • 2003: Im Schatten der Macht
  • 2003: Boomtown Berlin (Folge Es leckt)
  • 2003: Alles Samba
  • 2004: Hunger auf Leben
  • 2006: Das Geheimnis von St. Ambrose
  • 2006: Peer Gynt

Theatrografie (Auswahl)

als Schauspieler
  • 1985: Johannes R. Becher: Winterschlacht (Panzersoldat) – Regie: Alexander Lang (Deutsches Theater Berlin)
  • 1985: Pedro Calderón de la Barca: Das Leben ist Traum (Zygmunt) – Regie: Friedo Solter (Deutsches Theater Berlin)
  • 1986: Johann Wolfgang von Goethe: Egmont (Egmont) – Regie: Friedo Solter (Deutsches Theater Berlin)
  • 1988: Heiner Müller: Der Lohndrücker (Stettiner) – Regie: Heiner Müller (Deutsches Theater Berlin)
  • 1991: William Shakespeare/Heiner Müller: Hamlet/Maschine (Hamlet) – Regie: Heiner Müller (Deutsches Theater Berlin)
  • 1983–1996: Osvald Alving in Gespenster von Henrik Ibsen – Regie: Thomas Langhoff (Kammerspiele des Deutschen Theaters Berlin)
  • Titelrolle in Philotas von Gotthold Ephraim Lessing
  • Titelrolle in Hamlet von William Shakespeare
  • Titelrolle in Clavigo von Johann Wolfgang Goethe (Burgtheater Wien, Regie: Claus Peymann, mit Paulus Manker)
  • Titelrolle in Peer Gynt von Henrik Ibsen (Burgtheater Wien, Regie: Claus Peymann, mit Annemarie Düringer)
  • König Alphons in Die Jüdin von Toledo von Franz Grillparzer (Salzburger Festspiele, Regie: Thomas Langhoff, mit Susanne Lothar)
  • Ian in Zerbombt von Sarah Kane (Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, Regie: Thomas Ostermeier, mit Katharina Schüttler und Thomas Thieme)
  • Arzt in Gesäubert von Sarah Kane (Hamburger Kammerspiele, Regie: Peter Zadek, mit Susanne Lothar, Uwe Bohm, August Diehl)
als Theaterregisseur
  • Der Auftrag von Heiner Müller (2004)

Hörspiele (Auswahl)

  • 1983: Dino Buzzati: Die Festung (Angustina) – Regie: Götz Fritsch, Rundfunk der DDR
  • 1984: Günther Weisenborn: Klopfzeichen (Hans) – Regie: Fritz Göhler, Rundfunk der DDR
  • 1984: Heinar Kipphardt: Bruder Eichmann (Hauptmann Chass) – Regie: Barbara Plensat/ Ulrich Griebel, Rundfunk der DDR
  • 1984: Bertolt Brecht: Furcht und Elend des Dritten Reiches – Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1985: Alfred de Musset: Man spielt nicht mit der Liebe (Perdican) – Regie: Wolfgang Brunecker, Rundfunk der DDR
  • 1985: Helmut Bez: Die erste große Fahrt der Hoffnung (Rodrigo) – Regie: Manfred Täubert, Rundfunk der DDR
  • 1985: Horst Hawemann: Die Katze, die immer nur ihre eigenen Wege ging (Mann) – Regie: Barbara Plensat (Kinderhörspiel frei nach Motiven von Rudyard Kipling – Litera)
  • 1986: Wilhelm Hauff: Das kalte Herz (Peter Munk) – Regie: Rainer Schwarz (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1986: Wilhelm Jacoby/ Carl Laufs: Pension Schöller (Eugen Rumpel) – Regie: Norbert Speer, Rundfunk der DDR
  • 1986: Franz Fühmann: Die Schatten (Eurylochos) – Regie: Barbara Plensat, Rundfunk der DDR
  • 1986: Peter Hacks: Die Kinder (Zeus) – Regie: Norbert Speer, Rundfunk der DDR
  • 1986: Peter Gosse: Tod der Orpheus (Orpheus) – Regie: Horst Liepach, Rundfunk der DDR
  • 1986: Maxim Gorki: Komische Käuze (Nikolai Potechin) – Regie: Ingeborg Medschinski, Rundfunk der DDR
  • 1987: Peter Jakubeit: Der Verbrecher Hans Kohlhase (Erzähler) – Regie: Horst Liepach, Rundfunk der DDR
  • 1988: Thomas Knauf: Die Stunde des Augenblicks (Scherf) – Regie: Peter Brasch, Rundfunk der DDR
  • 1993: Wladimir Sorokin: Ein Monat in Dachau (Monolog-Sprecher) – Regie: Ulrich Gerhardt, SDR
  • 1995: Walter Kempowski: Der Krieg geht zu Ende – Regie: Walter Adler, hr
  • 1996: Thomas Brussig: Helden wie wir (Klaus Uhltzscht) – Regie: Wolfgang Rindfleisch, MDR/SDR
  • 1996: Heiner Müller: Germania III. – Gespenster am toten Mann (Monolog-Sprecher) – Regie: Ulrich Gerhardt, DLR/ORB/SDR

Hörbücher (Auswahl)

  • Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry (DE: Platin)
  • Adler und Engel von Juli Zeh
  • Ich bin eine Welt von Georg Trakl
  • Ein Monat in Dachau von Wladimir Sorokin
  • Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke von Rainer Maria Rilke
  • Von allem Anfang an von Christoph Hein
  • Reise gegen den Wind von Peter Härtling
  • Der Südkurier von Antoine de Saint-Exupéry
  • Das kalte Herz von Wilhelm Hauff
  • Wind, Sand und Sterne von Antoine de Saint-Exupéry

Dokumentarfilme

  • Ulrich Mühe – Unerbittlich, auch gegen sich selbst. Dokumentarfilm, Deutschland, 2007, 30 Min., Buch und Regie: Leonore Brandt, Produktion: MDR, Reihe: Lebensläufe, Erstsendung: 30. März 2008 beim MDR, Inhaltsangabe von MDR.
  • Jetzt bin ich allein – Der Schauspieler Ulrich Mühe. Dokumentarfilm, Deutschland, 2008, 60 Min., Buch und Regie: Christoph Rüter, Produktion: Christoph Rüter Filmproduktion, arte, Erstsendung: 29. September 2008 bei arte, Inhaltsangabe von Christoph Rüter.

Auszeichnungen

  • 1988: Helene-Weigel-Medaille
  • 1989 und 2005: Bayerischer Filmpreis
  • 1990: Deutscher Darstellerpreis – Chaplin-Schuh des Bundesverbandes der Fernseh- und Filmregisseure in Deutschland e. V.
  • 1991: Gertrud-Eysoldt-Ring
  • 1992: Bambi
  • 1994: Kainz-Medaille
  • 1998 und 2005: Deutscher Fernsehpreis
  • 2004: Goldene Schallplatte für Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry
  • 2006: Deutscher Filmpreis
  • 2006: Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke
  • 2006: Goldene Henne
  • 2006: Preis der deutschen Filmkritik
  • 2006: Europäischer Filmpreis als „Bester Schauspieler“
  • 2007: Jupiter als Bester deutscher Darsteller für Das Leben der Anderen
  • 2007: Ehrenbürgerschaft der Stadt Grimma (posthum)
  • 2008: Nominierung als bester Hauptdarsteller in Das Leben der Anderen bei den British Academy Film Awards 2008
  • 2011: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin

Literatur

  • Hans-Michael Bock: Ulrich Mühe – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 15, 1989.
  • Kurzbiografie zu: Mühe, Ulrich. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Abschied von den Idealen. Der Schauspieler Ulrich Mühe führt zum ersten Mal Regie. In: Berliner Zeitung, 3. Januar 2004
  • Hahne, Dieter: Warum unser Bürgerhaus den Namen 'Ulrich Mühe' trägt, in: Heimatgrüße aus Walbeck (Hrsg. von Dietmar Pätz, Dieter Hahne und Jutta Pätz), Gestaltung: Meiling Druck, Haldensleben 2015, Seiten 64 – 67 (mit 5 Abb.).
  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2. Auflage 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 492 f.

Weblinks

Wikiquote: Ulrich Mühe – Zitate
Commons: Ulrich Mühe – Sammlung von Bildern und Audiodateien
  • Literatur von und über Ulrich Mühe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Ulrich Mühe bei IMDb
  • Ulrich Mühe bei filmportal.de (mit Fotogalerie)
  • Ulrich Mühe bei der DEFA-Stiftung

Einzelnachweise

  1. 125 Jahre Richard Förster, Pelz, Leder, Mode. Firmenchronik, Werdau 1. Oktober 2006.
  2. Zerbrochen. In: Berliner Zeitung, 26. Juli 2007; Nachruf
  3. 19. Juni 2023 im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  4. Pathos, messerscharf. In: Tagesspiegel. 26. Juli 2008 (Online). 
  5. Fragen an meinen Vater. Berlinale Shorts, Berlinale 2011
  6. Das Leben der Anderen: Gericht stoppt Suhrkamp-Buch. In: Spiegel Online, 13. April 2006
  7. Mühe-Prozess: Gröllmann darf nicht IM genannt werden. In: Spiegel Online, 4. Juli 2006
  8. Jenny Gröllmann: „Ich muss das zu Ende bringen – meinetwegen bis zum Tod“. Stern Online, 19. Juli 2006.
  9. Im Audiokommentar des Films Das Leben der Anderen weist der Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck darauf hin, dass die Birthler-Behörde Ulrich Mühe von Jenny Gröllmanns IM-Tätigkeit bestätigt habe, er sie aber nicht als solche bezeichnen dürfe, genauso wenig wie Bärbel Bohley, die eine ebensolche Tätigkeit ihres Anwalts Gregor Gysi zwar bestätigen könne, eine Bezeichnung Gregor Gysis als „IM-Notar“ jedoch unter Strafe verboten sei. Die verantwortliche Vertriebsfirma der DVD verpflichtete sich im Dezember 2006 schriftlich, diese Passagen zukünftig nicht mehr zu verbreiten.
  10. Wie der Merkel-Fotograf Berlin reinlegte. rbb-online; 21. Januar 2010, abgerufen am 29. Januar 2010.
  11. Universität der Künste Berlin
  12. Preise & Auszeichnungen 2011. berlinale.de, abgerufen am 24. Mai 2013. 
  13. Mühes Sohn will schauspielern - B.Z. – Die Stimme Berlins. 25. Januar 2009, abgerufen am 7. Juni 2023 (deutsch). 
  14. Ja, ich habe Krebs. Welt Online, 21. Juli 2007
  15. Benedikt Vallendar Sein anderes Leben. Justament, abgerufen am 25. Juni 2016.
  16. Hahne, Dieter: Warum unser Bürgerhaus den Namen 'Ulrich Mühe' trägt, in: Heimatgrüße aus Walbeck (Hrsg. von Dietmar Pätz, Dieter Hahne und Jutta Pätz), Gestaltung: Meiling Druck, Haldensleben 2015, Seite 65.
  17. Jochen-Martin Gutsch: Das Lob der anderen. In: Der Spiegel. 12. August 2007, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. September 2024]). 
  18. Simone Kaempf: Grimma bekommt Ulrich-Mühe-Straße. In: nachtkritik.de. 20. Juni 2023, abgerufen am 19. Juni 2023. 
  19. KJK - Ausgabe 62-2/1995 - RENNSCHWEIN RUDI RÜSSEL. Abgerufen am 21. Juli 2012. 
  20. Artikel auf Focus.de vom 14. November 2012, abgerufen am 14. November 2012.
  21. Gerd Ueding: Fülle und Vielfalt In: Die Welt, 20. Januar 2001.
  22. Antoine De Saint-Exupéry. Gelesen von Anna Maria Mühe und Ulrich Mühe – Der kleine Prinz siehe Seite discogs.com
  23. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE
  24. Verleihung des Helene-Weigel-Preis des Ministers für Kultur an den Schauspieler Ulrich Mühe 1988 (Memento vom 6. Oktober 2015 im Internet Archive) BArch Bild 183-1988-0328-024
  25. Jochen-Martin Gutsch: Das Lob der anderen. In: Der Spiegel. Nr. 33, 2007 (online). 
Normdaten (Person): GND: 121601706 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr99005644 | VIAF: 119254509 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mühe, Ulrich
ALTERNATIVNAMEN Mühe, Friedrich Hans Ulrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler, Theaterregisseur und Hörspiel- sowie Hörbuchsprecher
GEBURTSDATUM 20. Juni 1953
GEBURTSORT Grimma, Sachsen
STERBEDATUM 22. Juli 2007
STERBEORT Walbeck, Sachsen-Anhalt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:34

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Friedrich Hans Ulrich Muhe 20 Juni 1953 in Grimma 22 Juli 2007 in Walbeck war ein deutscher Schauspieler Theaterregisseur und Horspiel sowie Horbuchsprecher dessen Karriere am Stadtischen Theater Karl Marx Stadt begann Seinen internationalen Durchbruch hatte er 1989 in der Hauptrolle des Leutnant Theodor Lohse in Bernhard Wickis Das Spinnennetz Weitere Bekanntheit erlangte er durch die durchgehende Serienhauptrolle als Gerichtsmediziner Dr Robert Kolmaar in der ZDF Krimiserie Der letzte Zeuge die er von 1998 bis 2007 spielte und 2006 als Hauptmann Gerd Wiesler in dem Kinofilm Das Leben der Anderen der 2007 den Oscar als bester fremdsprachiger Film erhielt In seiner Karriere wirkte er in etlichen Theaterinszenierungen und in uber 70 Film und Fernsehproduktionen Ulrich Muhe 2005LebenHerkunft und Ausbildung Ulrich Muhe war der Sohn des Kurschnermeisters Hans Gunther Muhe Er wuchs zusammen mit seinem Bruder Andreas auf der spater die Werkstatt des Vaters fortfuhrte Nach dem Schulabschluss durchlief er eine Berufsausbildung mit Abitur als Baufacharbeiter Seinen anschliessenden Wehrdienst den er wegen eines Magengeschwurs vorzeitig beenden musste ihm wurden nach eigener Aussage zwei Drittel seines Magens entfernt leistete er bei den Grenztruppen der DDR an der Berliner Mauer ab Von 1975 bis 1979 studierte er Schauspiel an der Theaterhochschule Hans Otto Leipzig Politisches Engagement Johanna Schall und Ulrich Muhe sprechen bei der Berliner Grossdemonstration am 4 November 1989 In der Wendezeit engagierte sich Muhe bei offentlichen Diskussionen in der DDR und war einer der Initiatoren der Demonstration vom 4 November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz Er las offentlich im damals von Dieter Mann gefuhrten Deutschen Theater in Ost Berlin aus Walter Jankas Buch Schwierigkeiten mit der Wahrheit noch bevor es in der DDR erscheinen durfte Dokumentationen Der Regisseur Christoph Ruter dokumentierte 1989 1991 die Probenarbeiten zu Heiner Mullers Inszenierung Hamlet Maschine am Deutschen Theater in Ost Berlin in der Ulrich Muhe die Hauptrolle spielt The Time is out of Joint Die Zeit ist aus den Fugen 100 Min WDR Gleichzeitig zeigt der Film das Verschwinden der DDR Ein weiterer Dokumentarfilm von Ruter Jetzt bin ich allein entstand nach Ulrich Muhes Tod und wurde in zeitlicher Nahe zu seinem 1 Todestag erstmals am 26 Juli 2008 auf 3sat ausgestrahlt Nach Muhes Tod drehte sein Sohn Konrad den Kurzfilm Fragen an meinen Vater 2011 Auseinandersetzung mit Jenny Grollmann Im Jahr 2006 ausserte sich Ulrich Muhe in einem Interview fur das Filmbuch Das Leben der Anderen uber angebliche informelle Kontakte seiner zweiten Ehefrau Jenny Grollmann mit der HA II 13 des MfS Grollmann erwirkte daraufhin vor dem Landgericht Berlin einstweilige Verfugungen gegen den Verlag des Buches und gegen Muhe selbst Sie erklarte eidesstattlich sie habe nie wissentlich mit dem Ministerium fur Staatssicherheit zusammengearbeitet Das Gericht gab dem Antrag Grollmanns statt und untersagte die weitere Verbreitung des Buches Den Widerspruch Muhes wies das Gericht ab und untersagte ihm Jenny Grollmann weiterhin als Inoffizielle Mitarbeiterin zu bezeichnen da die Unterlagen des MfS zwar Verdachtsmomente jedoch keine Tatsachen liefern wurden Privates Grab von Ulrich Muhe in WalbeckUlrich Muhe Strasse Aus der ersten Ehe mit der Dramaturgin Annegret Hahn 1951 hatte Muhe zwei Sohne Andreas Muhe 1979 ist Fotograf Konrad Muhe 1982 studierte Bildende Kunst an der Universitat der Kunste Berlin sein Kurzfilm erhielt 2011 auf der Berlinale eine lobende Erwahnung der Jury In zweiter Ehe war Ulrich Muhe von 1984 bis 1990 mit der Schauspielerin Jenny Grollmann 1947 2006 verheiratet die er bei den Dreharbeiten zu Die Poggenpuhls kennenlernte Aus dieser Ehe ging eine Tochter hervor die Schauspielerin Anna Maria Muhe 1985 Muhe lernte 1990 bei den Salzburger Festspielen bei der Auffuhrung des Buhnenstucks Die Judin von Toledo die Schauspielerin Susanne Lothar 1960 2012 kennen und war von 1997 an bis zu seinem Tod mit ihr verheiratet Er wohnte mit ihr und den beiden gemeinsamen Kindern zunachst in Hamburg und ab 1999 in Berlin Sohn Jakob wurde nach Ulrich Muhes Tod von Schauspielkollegin Gesine Cukrowski vormundschaftlich betreut Kurz nach der Oscarverleihung im Marz 2007 wurde Muhe wegen eines Magenkarzinoms operiert Er erlag der Krankheit im Alter von 54 Jahren in seinem Sommerhaus in Walbeck wo ihn noch zehn Tage vor seinem Tod der US Schauspieler Tom Cruise besucht hatte Am 25 Juli 2007 wurde Muhe auf dem Gemeindefriedhof beigesetzt Ulrich Muhe wurde postum zum Ehrenburger seiner Geburtsstadt Grimma ernannt Ein ihm vom damaligen Oberburgermeister Matthias Berger geschenktes T Shirt mit der Aufschrift Grimma Sachsen hatte er bei der Oscarverleihung getragen Die bisherige Theodor Korner Strasse wurde in Ulrich Muhe Strasse umbenannt KarriereTheater Ulrich Muhe mit Inge Keller l und Simone von Zglinicki r bei einer Auffuhrung von Ibsens Gespenster 18 November 1983 Nach dem Studium wurde Ulrich Muhe an das Stadtische Theater Karl Marx Stadt engagiert bevor ihn Heiner Muller 1982 nach Berlin holte und zwar zunachst als Gast an die Volksbuhne 1983 wurde Muhe Ensemblemitglied am Deutschen Theater wo er in Rollen wie dem Egmont 1986 Lessings Philotas und dem Patriarchen in Nathan der Weise 1988 uberzeugte und zum Star des Ensembles aufstieg Hervorzuheben ist Muhes Verkorperung der Titelrolle in Hamlet und in Die Hamletmaschine in einer Inszenierung von Heiner Muller aus dem Jahr 1989 Nach der politischen Wende hatte er wechselnde Theaterengagements unter anderem am Burgtheater unter Claus Peymann Clavigo von Goethe mit Andrea Clausen und Paulus Manker sowie Peer Gynt und 1990 bei den Salzburger Festspielen als Konig Alphons in Die Judin von Toledo mit Susanne Lothar Seit Ende der 1990er Jahre widmete er sich wieder verstarkt der Buhne und spielte beispielsweise 1999 an den Hamburger Kammerspielen in Sarah Kanes Gesaubert Regie Peter Zadek und an der Wiener Burg den Henri in Yasmina Rezas Drei Mal Leben Regie Luc Bondy Neben weiteren aussergewohnlichen Buhnenproduktionen wie beispielsweise Wittgenstein Incorporated Wiener Festwochen 2003 und Sarah Kanes Zerbombt Berlin 2005 war Muhe bei vielen Literaturlesungen und veranstaltungen zu erleben 2004 inszenierte er als Theaterregisseur das Drama Der Auftrag von Heiner Muller Muhe war Mitglied der Abteilung Darstellende Kunst der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste Film und Fernsehen Von 1983 an wirkte Muhe in verschiedenen Kino und Fernsehfilmen mit Sein Debut auf der Kinoleinwand gab er als junger Mann in Olle Henry mit Michael Gwisdek in der Titelrolle 1985 war er als Dichter Friedrich Holderlin in Halfte des Lebens von Herrmann Zschoche zu sehen seine damalige Ehefrau Jenny Grollmann spielte die grosse Liebe Holderlins Susette Gontard Mit Grollmann arbeitete er wiederholt zusammen u a stand er mit ihr 1986 fur den Zweiteiler Das Buschgespenst und 1988 im Polizeiruf 110 Flussige Waffe vor der Kamera Der internationale Durchbruch gelang ihm 1989 in der Hauptrolle des Leutnant Theodor Lohse in Bernhard Wickis Das Spinnennetz 1992 war er in Helmut Dietls oscarnominierter Satire Schtonk neben Uwe Ochsenknecht und Gotz George in der Rolle des Verlagsleiters Dr Guntram Wieland zu sehen 1990 spielte er in der Verfilmung von Thomas Manns Novelle Der kleine Herr Friedemann die Titelrolle des an seiner Hasslichkeit und Verkruppelung leidenden Friedemann Nachdem er 1990 bei den Salzburger Festspielen Susanne Lothar kennengelernt hatte spielte er wie auch zuvor mit Grollmann mehrfach mit ihr zusammen wie etwa in Detlef Ronfeldts Zweiteiler Das todliche Auge 1993 in den Filmen Das Schloss 1997 Verfilmung des gleichnamigen Franz Kafka Romans und Funny Games 1997 des osterreichischen Regisseurs Michael Haneke sowie im NDR Tatort Traumhaus des Ermittlerteams Stoever und Brockmoller 1994 stand er in der Rolle des Agyptologen Dr Heinrich Gutzkow gemeinsam mit Iris Berben in der Verfilmung von Uwe Timms Kinderbuch Rennschwein Rudi Russel vor der Kamera Mit Berben war er 1995 auch als Jakob Seiler in dem ZDF Fernsehkrimi Rosa Roth Lugen zu sehen In der Erich Loest Romanverfilmung Nikolaikirche spielte er den Pfarrer Ohlbaum Von 1998 bis zu seinem Tod ubernahm er an der Seite von Gesine Cukrowski die Rolle des Gerichtsmediziners Dr Robert Kolmaar in der ZDF Krimiserie Der letzte Zeuge 2000 gab er in der Verwechslungskomodie Goebbels und Geduldig in einer Doppelrolle die Verkorperung des Propagandaministers Goebbels 2002 verkorperte er in dem mehrfach ausgezeichneten Drama Der Stellvertreter nach dem gleichnamigen Theaterstuck von Rolf Hochhuth einen hochrangigen SS Mann der mit Begeisterung seine Aufgabe bei der Judenvernichtung erfullt 2004 stellte Muhe den Stasihauptmann Gerd Wiesler in Florian Henckel von Donnersmarcks Kinofilm Das Leben der Anderen dar der im Marz 2006 in die deutschen Kinos kam und 2007 den Oscar als bester fremdsprachiger Film erhielt Ulrich Muhe wurde fur diese Rolle mit dem Deutschen Filmpreis 2006 als bester Hauptdarsteller dem Europaischen Filmpreis 2006 als bester Darsteller und mit der Goldenen Henne ausgezeichnet Sein letzter im Jahr 2006 abgedrehter Kinofilm Nemesis in dem er zusammen mit seiner dritten Ehefrau Susanne Lothar ein Ehepaar spielte wurde aufgrund eines Rechtsstreits mit dem Lothar die Auffuhrung des Films nach Muhes Tod verhindern wollte erst im Jahr 2010 drei Jahre nach seinem Tod gezeigt Horspielarbeiten Ulrich Muhe betatigte sich auch als Horspiel sowie Horbuchsprecher In der Litera Horspielproduktion der DDR entstand 1985 das fur Kinder produzierte Marchenhorspiel zu Wilhelm Hauffs Das kalte Herz in der Muhe die Hauptrolle des Peter Munk sprach Im Rahmen der Lieblingsmarchen der Deutschen Patmos Verlag sprach er die jeweils mannliche Titelrolle in den Grimms Marchen Horspielen Bruderchen und Schwesterchen und Jorinde und Joringel die jeweils weibliche Titelrolle ubernahm Susanne Lothar 2001 las er gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen Otto Sander Katharina Thalbach und Dagmar Manzel im Rahmen von Die Lieblingsgedichte der Deutschen 100 Gedichte mehrere Gedichte ein u a Stufen von Hermann Hesse Gemeinsam mit seiner Tochter Anna Maria Muhe sprach er Antoine de Saint Exuperys Der kleine Prinz ein FilmografieKino 1983 Olle Henry 1985 Die Frau und der Fremde 1985 Halfte des Lebens 1989 Das Spinnennetz 1989 Hard Days Hard Nights 1990 Sehnsucht Senso 1992 Schtonk 1992 Benny s Video 1994 Der Blaue 1995 Rennschwein Rudi Russel 1996 Peanuts Die Bank zahlt alles 1996 Engelchen 1997 Funny Games 1997 Sterben ist gesunder 1998 Sieben Monde 1998 Feuerreiter 1998 Straight Shooter 2002 Der Stellvertreter Amen 2003 Spy Sorge 2003 Hamlet X 2005 Schneeland 2006 Das Leben der Anderen 2007 Mein Fuhrer Die wirklich wahrste Wahrheit uber Adolf Hitler 2010 Nemesis Fernsehen 1981 Kabale und Liebe Studioaufzeichnung 1978 Der Held der westlichen Welt Studioaufzeichnung 1980 Armer Ritter Theateraufzeichnung 1983 Der Mann und sein Name 1983 Gespenster 1984 Die Poggenpuhls Fernsehfilm 1985 Die dritte Frau Zweiteiler 1986 Der Snob Studioaufzeichnung 1986 Das Buschgespenst 1987 Die erste Reihe Fernsehfilm 1987 Sansibar oder Der letzte Grund 1988 Polizeiruf 110 Flussige Waffe 1988 Nadine meine Liebe 1989 Spate Ankunft Zweiteiler 1989 Prinz Friedrich von Homburg 1989 Egmont Theateraufzeichnung 1989 Die glaserne Fackel Folge Wendepunkte 1990 Nathan der Weise Theateraufzeichnung 1990 Philotas 1990 Der kleine Herr Friedemann 1991 Die Judin von Toledo Theateraufzeichnung 1991 Ende der Unschuld 1991 Jugend ohne Gott 1992 Das letzte U Boot 1993 Wehner die unerzahlte Geschichte 1993 Das todliche Auge Zweiteiler 1993 Zwei Supertypen in Miami Folge Heisse Diamanten 1995 Geschafte 1995 Nikolaikirche 1995 Rosa Roth Lugen 1995 Nadja Heimkehr in die Fremde 1995 nachste Woche ist Frieden 1996 Tatort Die Abrechnung 1996 Todliches Schweigen 1997 Das Schloss 1998 36 Stunden Angst 1998 Siska Folge Tod einer Wurfelspielerin 1998 2007 Der letzte Zeuge 73 Folgen 1999 Todesengel 1999 Tatort Traumhaus 1999 Einfach raus 2000 Goebbels und Geduldig 2001 Dreimal Leben 2003 Im Schatten der Macht 2003 Boomtown Berlin Folge Es leckt 2003 Alles Samba 2004 Hunger auf Leben 2006 Das Geheimnis von St Ambrose 2006 Peer GyntTheatrografie Auswahl als Schauspieler1985 Johannes R Becher Winterschlacht Panzersoldat Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin 1985 Pedro Calderon de la Barca Das Leben ist Traum Zygmunt Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin 1986 Johann Wolfgang von Goethe Egmont Egmont Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin 1988 Heiner Muller Der Lohndrucker Stettiner Regie Heiner Muller Deutsches Theater Berlin 1991 William Shakespeare Heiner Muller Hamlet Maschine Hamlet Regie Heiner Muller Deutsches Theater Berlin 1983 1996 Osvald Alving in Gespenster von Henrik Ibsen Regie Thomas Langhoff Kammerspiele des Deutschen Theaters Berlin Titelrolle in Philotas von Gotthold Ephraim Lessing Titelrolle in Hamlet von William Shakespeare Titelrolle in Clavigo von Johann Wolfgang Goethe Burgtheater Wien Regie Claus Peymann mit Paulus Manker Titelrolle in Peer Gynt von Henrik Ibsen Burgtheater Wien Regie Claus Peymann mit Annemarie Duringer Konig Alphons in Die Judin von Toledo von Franz Grillparzer Salzburger Festspiele Regie Thomas Langhoff mit Susanne Lothar Ian in Zerbombt von Sarah Kane Schaubuhne am Lehniner Platz Berlin Regie Thomas Ostermeier mit Katharina Schuttler und Thomas Thieme Arzt in Gesaubert von Sarah Kane Hamburger Kammerspiele Regie Peter Zadek mit Susanne Lothar Uwe Bohm August Diehl als TheaterregisseurDer Auftrag von Heiner Muller 2004 Horspiele Auswahl 1983 Dino Buzzati Die Festung Angustina Regie Gotz Fritsch Rundfunk der DDR 1984 Gunther Weisenborn Klopfzeichen Hans Regie Fritz Gohler Rundfunk der DDR 1984 Heinar Kipphardt Bruder Eichmann Hauptmann Chass Regie Barbara Plensat Ulrich Griebel Rundfunk der DDR 1984 Bertolt Brecht Furcht und Elend des Dritten Reiches Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1985 Alfred de Musset Man spielt nicht mit der Liebe Perdican Regie Wolfgang Brunecker Rundfunk der DDR 1985 Helmut Bez Die erste grosse Fahrt der Hoffnung Rodrigo Regie Manfred Taubert Rundfunk der DDR 1985 Horst Hawemann Die Katze die immer nur ihre eigenen Wege ging Mann Regie Barbara Plensat Kinderhorspiel frei nach Motiven von Rudyard Kipling Litera 1986 Wilhelm Hauff Das kalte Herz Peter Munk Regie Rainer Schwarz Kinderhorspiel Litera 1986 Wilhelm Jacoby Carl Laufs Pension Scholler Eugen Rumpel Regie Norbert Speer Rundfunk der DDR 1986 Franz Fuhmann Die Schatten Eurylochos Regie Barbara Plensat Rundfunk der DDR 1986 Peter Hacks Die Kinder Zeus Regie Norbert Speer Rundfunk der DDR 1986 Peter Gosse Tod der Orpheus Orpheus Regie Horst Liepach Rundfunk der DDR 1986 Maxim Gorki Komische Kauze Nikolai Potechin Regie Ingeborg Medschinski Rundfunk der DDR 1987 Peter Jakubeit Der Verbrecher Hans Kohlhase Erzahler Regie Horst Liepach Rundfunk der DDR 1988 Thomas Knauf Die Stunde des Augenblicks Scherf Regie Peter Brasch Rundfunk der DDR 1993 Wladimir Sorokin Ein Monat in Dachau Monolog Sprecher Regie Ulrich Gerhardt SDR 1995 Walter Kempowski Der Krieg geht zu Ende Regie Walter Adler hr 1996 Thomas Brussig Helden wie wir Klaus Uhltzscht Regie Wolfgang Rindfleisch MDR SDR 1996 Heiner Muller Germania III Gespenster am toten Mann Monolog Sprecher Regie Ulrich Gerhardt DLR ORB SDRHorbucher Auswahl Der kleine Prinz von Antoine de Saint Exupery DE Platin Adler und Engel von Juli Zeh Ich bin eine Welt von Georg Trakl Ein Monat in Dachau von Wladimir Sorokin Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke von Rainer Maria Rilke Von allem Anfang an von Christoph Hein Reise gegen den Wind von Peter Hartling Der Sudkurier von Antoine de Saint Exupery Das kalte Herz von Wilhelm Hauff Wind Sand und Sterne von Antoine de Saint ExuperyDokumentarfilmeUlrich Muhe Unerbittlich auch gegen sich selbst Dokumentarfilm Deutschland 2007 30 Min Buch und Regie Leonore Brandt Produktion MDR Reihe Lebenslaufe Erstsendung 30 Marz 2008 beim MDR Inhaltsangabe von MDR Jetzt bin ich allein Der Schauspieler Ulrich Muhe Dokumentarfilm Deutschland 2008 60 Min Buch und Regie Christoph Ruter Produktion Christoph Ruter Filmproduktion arte Erstsendung 29 September 2008 bei arte Inhaltsangabe von Christoph Ruter Auszeichnungen1988 Helene Weigel Medaille 1989 und 2005 Bayerischer Filmpreis 1990 Deutscher Darstellerpreis Chaplin Schuh des Bundesverbandes der Fernseh und Filmregisseure in Deutschland e V 1991 Gertrud Eysoldt Ring 1992 Bambi 1994 Kainz Medaille 1998 und 2005 Deutscher Fernsehpreis 2004 Goldene Schallplatte fur Der kleine Prinz von Antoine de Saint Exupery 2006 Deutscher Filmpreis 2006 Friedenspreis des Deutschen Films Die Brucke 2006 Goldene Henne 2006 Preis der deutschen Filmkritik 2006 Europaischer Filmpreis als Bester Schauspieler 2007 Jupiter als Bester deutscher Darsteller fur Das Leben der Anderen 2007 Ehrenburgerschaft der Stadt Grimma posthum 2008 Nominierung als bester Hauptdarsteller in Das Leben der Anderen bei den British Academy Film Awards 2008 2011 Stern auf dem Boulevard der Stars in BerlinLiteraturHans Michael Bock Ulrich Muhe Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 15 1989 Kurzbiografie zu Muhe Ulrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Abschied von den Idealen Der Schauspieler Ulrich Muhe fuhrt zum ersten Mal Regie In Berliner Zeitung 3 Januar 2004 Hahne Dieter Warum unser Burgerhaus den Namen Ulrich Muhe tragt in Heimatgrusse aus Walbeck Hrsg von Dietmar Patz Dieter Hahne und Jutta Patz Gestaltung Meiling Druck Haldensleben 2015 Seiten 64 67 mit 5 Abb C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher Deutscher 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Henckel von Donnersmarck darauf hin dass die Birthler Behorde Ulrich Muhe von Jenny Grollmanns IM Tatigkeit bestatigt habe er sie aber nicht als solche bezeichnen durfe genauso wenig wie Barbel Bohley die eine ebensolche Tatigkeit ihres Anwalts Gregor Gysi zwar bestatigen konne eine Bezeichnung Gregor Gysis als IM Notar jedoch unter Strafe verboten sei Die verantwortliche Vertriebsfirma der DVD verpflichtete sich im Dezember 2006 schriftlich diese Passagen zukunftig nicht mehr zu verbreiten Wie der Merkel Fotograf Berlin reinlegte rbb online 21 Januar 2010 abgerufen am 29 Januar 2010 Universitat der Kunste Berlin Preise amp Auszeichnungen 2011 berlinale de abgerufen am 24 Mai 2013 Muhes Sohn will schauspielern B Z Die Stimme Berlins 25 Januar 2009 abgerufen am 7 Juni 2023 deutsch Ja ich habe Krebs Welt Online 21 Juli 2007 Benedikt Vallendar Sein anderes Leben Justament abgerufen am 25 Juni 2016 Hahne Dieter Warum unser Burgerhaus den Namen Ulrich Muhe tragt in Heimatgrusse aus Walbeck Hrsg von Dietmar Patz Dieter Hahne und Jutta Patz Gestaltung Meiling Druck Haldensleben 2015 Seite 65 Jochen Martin Gutsch Das Lob der anderen In Der Spiegel 12 August 2007 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 3 September 2024 Simone Kaempf Grimma bekommt Ulrich Muhe Strasse In nachtkritik de 20 Juni 2023 abgerufen am 19 Juni 2023 KJK Ausgabe 62 2 1995 RENNSCHWEIN RUDI RUSSEL Abgerufen am 21 Juli 2012 Artikel auf Focus de vom 14 November 2012 abgerufen am 14 November 2012 Gerd Ueding Fulle und Vielfalt In Die Welt 20 Januar 2001 Antoine De Saint Exupery Gelesen von Anna Maria Muhe und Ulrich Muhe Der kleine Prinz siehe Seite discogs com Auszeichnungen fur Musikverkaufe DE Verleihung des Helene Weigel Preis des Ministers fur Kultur an den Schauspieler Ulrich Muhe 1988 Memento vom 6 Oktober 2015 im Internet Archive BArch Bild 183 1988 0328 024 Jochen Martin Gutsch Das Lob der anderen In Der Spiegel Nr 33 2007 online Normdaten Person GND 121601706 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr99005644 VIAF 119254509 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muhe UlrichALTERNATIVNAMEN Muhe Friedrich Hans Ulrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Theaterregisseur und Horspiel sowie HorbuchsprecherGEBURTSDATUM 20 Juni 1953GEBURTSORT Grimma SachsenSTERBEDATUM 22 Juli 2007STERBEORT Walbeck Sachsen Anhalt

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