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Ulrich Müther

Ulrich Müther (* 21. Juli 1934 in Binz; † 21. August 2007 ebenda) war ein deutscher Bauingenieur und Bauunternehmer. Er entwarf und baute etwa 74 Schalenbauwerke (doppelt gekrümmte Beton-Schalentragwerke) und wurde dadurch zu einem bedeutenden Repräsentanten der architektonischen Moderne. Einige Bauwerke Müthers werden der organischen Architektur zugeordnet wie die Gaststätte Ahornblatt in Berlin, das Restaurant Seerose in Potsdam und die Konzertmuschel Kurmuschel in Sassnitz.
Biografie
Ulrich Müther wurde als älterer von zwei Söhnen des Architekten Willy Müther geboren, der seit 1922 das Baugeschäft Willy Müther führte. Sein Vater starb kurz nach dem Zweiten Weltkrieg an dessen Folgen, so dass dessen Frau Elisabeth das Baugeschäft weiterführte.
Ausbildung
Müther absolvierte nach der Volksschule eine Lehre als Zimmermann und arbeitete ein Jahr als Geselle. Einem Unternehmersohn war es in der DDR nur als Arbeiter möglich gewesen, einen Studienplatz zu erhalten. Erst danach konnte er von 1951 bis 1954 Konstruktiven Ingenieurbau an der Ingenieurschule für Bauwesen Neustrelitz studieren, das er als jüngster Absolvent beendete. Eine erste Anstellung erhielt Müther von 1954 bis 1958 als Mitarbeiter im Entwurfsbüro für Industriebau in Berlin, das dem Ministerium für Aufbau der DDR unterstand. Dort war er an der Projektierung von Kraftwerksbauten beteiligt und vor allem mit der Planung von Kühltürmen beschäftigt. Währenddessen absolvierte er ab 1956 bis 1963 ein Fernstudium an der Technischen Universität Dresden.
Sein Studienfreund und Architekt Ingo Schönrock (1933–2009) schlug ihm nach dem Besuch eines Vortrages bei dem Pionier des Betonschalenbaus, Félix Candela, vor, dass Müther seine Diplomarbeit der Hyperbolischen Paraboloidschale widme. Müther war davon fasziniert, später nannte er diese kurz „Hyparschalen“. Diese bestanden aus einem Netz von Stahlträgern, das aus Geraden zweifach gekrümmte Flächen erzeugt. Damit kann eine Hyparschale auch mit geraden Brettern eingeschalt werden.
Bei seinem ersten Bauprojekt handelte es sich zunächst um die Terrassenüberdachung, schließlich um den 200 m² großen Mehrzwecksaal des Ferienheimes Haus der Stahlwerker in Binz für die Arbeiter des VEB Stahl- und Walzwerks Riesa (nach der Wende abgerissen, heute Hotel Vier Jahreszeiten). Der Betreuer seiner Diplomarbeit an der TU Dresden, , vermittelte ihn an Reinhold Rabich am Lehrstuhl für Stahlbetonbau in Berlin. Rabich beschäftigte sich mit der Membrantheorie für einschalige hyperbolische Rotationsformen, die noch heute bei Kühltürmen zur Anwendung kommen. Rühle beschaffte ihm darüber hinaus ausländische Fachliteratur.
Unternehmensleiter
1958 übernahm er die technische Leitung des familieneigenen Bauunternehmens. Das Familienunternehmen war bereits 1953 im Rahmen der Aktion Rose durch die sozialistische Staatsmacht enteignet, nach dem 17. Juni 1953 aber zunächst wieder zurückgegeben worden. 1960 erhielt das Unternehmen die Rechtsform einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks, 1972 wurde es verstaatlicht zum VEB Spezialbetonbau Rügen. Müthers Spezialisierung auf den Schalenbau mit dem Betonspritzverfahren konnte verhindern, dass sein Unternehmen 1972 in ein Baukombinat eingegliedert wurde. 1990 wurde der volkseigene Betrieb an Müther rückübertragen. Im Jahr 1999 musste das Unternehmen Müther GmbH Konkurs anmelden. Dessen ungeachtet war Müther ein vielgefragter Teilnehmer an Kongressen und Fachtagungen sowie Anbieter von Workshops.
Sowohl in der DDR als auch nach der Wiedervereinigung war Müther ein Einzelgänger unter den Bauingenieuren, er selbst nannte sich selbstironisch und zurückhaltend einen „Landbaumeister von Rügen“. Sein lebenslanger Lehrmeister blieb für ihn Félix Candela (1910–1997). Müthers Firmen-Signet besteht aus zwei aneinandergefügten und steil aufragenden Hyparschalen, die dem Längsschnitt der Kirche San José Obrero in Monterrey (Mexiko) von Félix Candela und Enrique de la Mora (1960) entsprechen.
Familie
1995 gründete Müther die Christian-Müther-Stiftung „Segeln mit asthmakranken Kindern“. Er benannte sie nach seinem einzigen Sohn und Augenarzt Christian, der am 20. November 1989 an den Folgen eines Asthma-Anfalls starb. Asthmakranke Kinder konnten unter ärztlicher Aufsicht an einem dreitägigen Segeltörn teilnehmen. Ursprünglich gehörte das Segelboot Wernher von Braun. Müther holte es mit seinem Sohn Christian aus dem Schlick und restaurierte es. Im Juli 2014 wurde die 25. Christian-Müther-Gedächtnisfahrt unternommen, die bis dahin 5000 Kindern ermöglicht werden konnte. 2018 beteiligten sich an dem Segeltörn insgesamt fünfzehn Boote aufgrund der Unterstützung von zahlreichen Spendern und Ehrenamtlichen. Im Sommer 2019 wurde der 30. und zugleich letzte dreitägige Segeltörn für 60 bis 70 asthma- und bronchialerkrankte Kinder organisiert, der Stiftungsvorstand zieht sich aus Altersgründen von seiner Tätigkeit zurück. Andere Wasseraktivitäten mit asthmakranken Kindern werde es weiterhin geben.
Ulrich Müther war mit Astrid von Zydowitz verheiratet.
Ehrungen
Im Ostseebad Binz wurde am 3. Oktober 2015 ein Platz an der Strandpromenade nach Müther benannt.
Anlässlich der 700-Jahr-Feier von Binz im Jahr 2018 wurde Müther mit einer Themenwoche vom 17. bis 21. September 2018 geehrt. Exkursionen, kostenfreie Vorträge und eine Ausstellung erinnerten an den Binzer Müther. Im Herbst 2019 folgte eine zweite Themenwoche. Vom 21. bis 27. September 2019 wurden erneut Führungen, Filme und eine Ausstellung zu Müther angeboten. Aus Anlass von Müthers 90. Geburtstagsjahr fand vom 30. September bis zum 6. Oktober 2024 wieder eine Themenwoche auf Rügen statt.
Am 18. Oktober 2018 erhielt der Teepott in Rostock-Warnemünde eine Ehrung von der Bundesingenieurkammer als „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“. Seit 2007 zeichnet die Bundesingenieurkammer historisch bedeutende Ingenieurbauwerke aus, bisher wurden damit 22 deutsche Bauwerke gewürdigt.
Der ehemalige Messepavillon in Rostock-Schutow erhielt im August 2023 den Publikumspreis der Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern für die energetische Sanierung und den denkmalgerechten Umbau durch Bauingenieur Carsten Großmann. Nach dem vorherigen Autohaus hat der neue Eigentümer Holger Junge in der rund 700 m² großen Doppelhalle ein Ladengeschäft für Angelzubehör eröffnet. Mit einer Erdwärme-Anlage kann bis zu 80 % der Heizung im Winter und der Kühlung im Sommer erzeugt werden.
Müther-Archiv
Sein umfangreiches Archiv wird seit 2006 von der Hochschule Wismar betreut und ab 2012 von Architekturprofessor Matthias Ludwig geleitet. Seit 2014 veröffentlicht er eine Schriftenreihe zu Müthers Werk und vertieft das Verständnis zu Müthers Bauten mit weiteren wissenschaftlichen Beiträgen. Im April 2017 begann ein vom Bundesbildungsministerium mit rund 470.000 Euro gefördertes Kooperationsprojekt der Hochschule Wismar und des Archivs der Akademie der Künste in Berlin, das den Nachlass Müthers erschlossen hat und Anfang 2020 regulär beendet wurde. Die Hochschule Wismar stellte außerdem 250.000 Euro für Baumaßnahmen und Ausstattung bereit. Ein Projekt zur Digitalisierung von Müthers Bauplänen wurde ebenfalls 2020 abgeschlossen. 2018 hat die Papierrestauratorin Susanne Grzimek die ersten 35 Bauzeichnungen Müthers restauriert. Es wurde angekündigt, die Baupläne ins Internet zu stellen. Seit März 2020 werden Dokumente von Müther in einer Internet-Datenbank der Öffentlichkeit nach und nach zur Einsicht angeboten.
Am 1. Juni 2022 fand die feierliche Einweihung des Müther-Archivs der Hochschule Wismar im Haus 7a statt. Zur Feier eingeladen waren Gäste aus der Landesregierung, Politik, Wissenschaft und Forschung, Landesarchiv und Denkmalpflege und Architektenkammer. Das mittlerweile erschlossene Müther-Archiv umfasst 156 laufende Meter Schriftgut, unter anderem Bauakten, persönliche Dokumente, Manuskripte, Bücher, fast 10.000 Zeichnungen, mehr als 5000 Fotografien, 32 Modelle sowie technische Geräte und Mobiliar.
Bauten
Der Betreuer seiner Diplomarbeit an der TU Dresden, Hermann Rühle, war im Nationalen Komitee der IASS (International Association for Shell and Spatial Structures), die 1959 von Eduardo Torroja gegründet worden war. 1966 lernte er auf einer Bauausstellung in Budapest die Schalenbauer Jörg Schlaich, Josef Eibl, Stefan Polónyi und Heinz Isler kennen. Diese Begegnungen inspirierten und ermutigten ihn zu neuen Versuchen mit Modellbauten aus Segeltuch und zu Gussformen aus Sandhügeln.
Müthers erste selbsttragende Hyparschale war die Messehalle Bauwesen & Erdöl für die alljährliche Ostseemesse in Rostock-Schutow. Diese Doppelhalle entstand 1966 in Zusammenarbeit mit dem Rostocker Architekten Erich Kaufmann. Da Kaufmann auch der Architekt für das örtliche Wohnungsbaukombinat war, verschaffte er Müther eine Reihe von Folgeaufträgen.
1968 vermittelte ihm der westdeutsche Bauingenieur Jörg Schlaich einen Studienaufenthalt in Stuttgart. Die Essener Firma Torkret stellte ihm eine Spritzbeton-Maschine für Versuchszwecke zur Verfügung. Diese Maschine war für das Trockenspritzverfahren ausgelegt und kam erstmals 1968 beim Bau der Mehrzweckhalle in Rostock-Lütten Klein zum Einsatz. Die Rennrodelbahn Oberhof (1969/70) ist ebenso seine Konzeption. Müther entwickelte für die Rennrodelbahn Oberhof das Nassspritzverfahren, das sich für schalungsloses Spritzbetonieren eignete. Der Bewehrungsstahl wurde hier beidseitig durch ein feinmaschiges Drahtgewebe (Kaninchendraht) flankiert, wodurch der Spritzbeton schalungsfrei aufgetragen werden konnte. Durch die Vermittlung des damals in West-Berlin lebenden Tragwerksplaners Stefan Polónyi erwarb Müther in Hessen eine Nassspritzmaschine, für die ihm eine Ausreisegenehmigung erteilt wurde.
Vor allem an der Ostseeküste errichtete Müther eine Reihe spektakulärer Bauten wie etwa das Strandrestaurant Ostseeperle in Glowe (1968) als angekippte Hyparschale, deren Fensterfront sich zur See hin öffnet, den Teepott in Rostock-Warnemünde und die Wasserrettungsstation in Binz. Die von ihm 1969 in Magdeburg erbaute Hyparschale steht seit 1990 unter Denkmalschutz. In Potsdam baute Müther das achtschalige See-Restaurant „Seerose“ als dafür vorgesehenen Kontrast und Auflockerung zu den umliegenden Plattenbauten. Müthers Bauwerke wurden für die DDR ein wichtiger Exportartikel, so baute er u. a. eine Radrennbahn in Havanna, Kuba, und eine Reihe von Zeiss-Planetarien in Kuwait, Tripolis und Helsinki. Auch in Wolfsburg entwarf und baute er von 1981 bis 1983 die Kuppel des Zeiss-Planetariums als Teil eines Kompensationsgeschäfts der DDR mit der BRD. Im Gegenzug lieferte 1978 die Volkswagen AG 10.000 Pkw vom Typ VW Golf I in die DDR.
Nach 1990 waren einige der von ihm errichteten Gebäude mangels Nutzung vom Abriss bedroht und verfielen, wie etwa die Hyparschale in Magdeburg. Müther nahm daher selbst die Sanierung einiger seiner Bauten an der Küste in die Hand. Nach zehn Jahren Leerstand sanierte und baute 2002 ein Rostocker Investor das ehemalige Restaurant und Warnemünder Wahrzeichen Teepott innerhalb eines halben Jahres für rund 7,5 Mio. Euro zu einem Mehrzweckgebäude um und bewahrte das Baudenkmal vor dem Abriss. Der Innenraum wurde jedoch unterteilt, so dass das freitragende Dach nun scheinbar auf den Zwischenwänden aufliegt. Überregionales Aufsehen erregte der Abriss der Großgaststätte Ahornblatt in Berlin im Jahre 2000, die trotz Denkmalschutz einer konventionellen Neubebauung weichen musste.
Die Zweckbauten Müthers waren nach Ansicht des Architekturkritikers Wolfgang Kil für eine Betriebsgröße konzipiert, die nach der Wende im Allgemeinen nicht mehr profitabel für private Investoren war. Da die öffentliche Hand und das Bundesvermögensamt in der Regel nur von privaten Investoren eine Nutzung erwarteten und keine eigenen Konzepte entwickelten, sind viele der Gebäude vom Verfall bedroht. Nach Angaben von Matthias Ludwig, dem Leiter des Müther-Archivs, sind bis 2018 rund 30 Bauten Müthers abgerissen worden.
Müthers Schalenbauweise war zeitaufwendig, aber materialsparend, und entsprach daher den wirtschaftlichen Bedingungen der DDR. In der Bundesrepublik waren dagegen das Baumaterial günstig und die Arbeitskräfte teuer, daher blieben dort Schalenbauten nur eine „unwirtschaftliche Randerscheinung“.
Seit 2016 wurden drei Bauten Müthers saniert. Die Wüstenrot Stiftung finanzierte die Instandsetzung der Kurmuschel in Sassnitz, einem muschelförmig auskragenden Halbdach für Freiluftveranstaltungen. Außerdem ließ die Wüstenrot Stiftung den UFO-förmigen Rettungsturm in Binz sanieren. Seit Mai 2018 steht das Bauwerk wieder für Hochzeiten zur Verfügung. Die Hyparschale in Templin wurde 2016 in das Denkmalförderprogramm des Kulturministeriums von Brandenburg aufgenommen.
2023/24 wurden gleich drei Bauten von Müther nach langer Sanierung und Modernisierung fertiggestellt: die Stadthalle Neubrandenburg, die Hyparschale in Magdeburg und die Hyparschale in Templin. In Wismar wird die 2022 zu einem Baudenkmal erhobene ehemalige Mensa der Hochschule Wismar zu einem Bürogebäude der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Wismar umgebaut. Eine Sanierung von zwei weiteren Bauwerken bleibt bis auf Weiteres aus wegen langwierigen Auseinandersetzungen zwischen den Inhabern, Stadtverwaltungen und Stadträten: dies sind die ehemalige Gaststätte Panorama in Schwerin und der Teepott in Rostock.
Werkschau
- Gaststätte „Inselparadies“ in Baabe (Rügen) mit Pilzschalendach,
(errichtet 1966, saniert 2017) - Doppelhalle der ehemaligen Ostseemesse in Rostock-Schutow (1966)
- Buswartehaus Binz (1967)
- „Teepott“, Rostock-Warnemünde (1967–1968)
- Mehrzweckhalle, Rostock Lütten-Klein (1968)
- „Ostseeperle“ in Glowe
(errichtet 1968, saniert 2009) - Mehrzweckhalle Hyparschale Magdeburg (1969)
- Ruderzentrum Blasewitz
(errichtet 1970–1972, saniert 2006) - Kiosk in Baabe auf Rügen
(errichtet 1971, seit 1997 unter Denkmalschutz) - Gaststätte Panorama, Schwerin 1972
- Gaststätte „Ahornblatt“
(Berlin-Mitte, Fischerinsel, errichtet 1973, abgerissen 2000) - Wasserrettungsstation Binz
(errichtet 1981, saniert 2018) - Planetarium Wolfsburg (1981–1983)
- Restaurant und Café „Seerose“, Potsdam (1982–1983)
- Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg (1983–1986)
- Zeiss-Großplanetarium, Berlin 1986
- Musikpavillon „Kurmuschel“, Sassnitz
(errichtet 1987, saniert 2018)
Werk
In der DDR
- 1964: Mehrzwecksaal im Haus der Stahlwerker, Binz auf Rügen (gleichzeitig Müthers Diplomarbeit); 2002 abgerissen, heute Hotel „Vier Jahreszeiten“
- 1965: Speisesaal im Pionierlager „Ernst Thälmann“, Borchtitz auf Rügen; 2002 Umbau zu Eigentumswohnungen (⊙ )
- 1966: Gaststätte „Inselparadies“, Baabe auf Rügen; Pilzschale als Dach, unter Denkmalschutz, saniert (⊙ )
- 1966: Messehalle (mit Erich Kaufmann und Günther Ackermann), Rostock-Schutow; 2023 saniert, heute Ladengeschäft für Angelzubehör (⊙ )
- 1966: Konsum-Pavillon, Rostock, abgerissen vor 1970
- 1967: Buswartehalle, Binz auf Rügen; ursprünglich als Versuchsschale für die Mehrzweckhalle in Rostock-Lütten Klein, Denkmalstatus seit 1997, saniert, Rückbau der Glaswände um 1997 (⊙ )
- 1967: Speise- und Tanzgaststätte „Bürgergarten“ (mit Horst Mallek), Templin; 2024 saniert (⊙ )
- 1967–1968: Gaststätte „Teepott“ (mit Erich Kaufmann, Carl-Heinz Pastor und Hans Fleischhauer), Rostock-Warnemünde; 2002 saniert (⊙ )
- 1968: Mehrzweckhalle, Rostock-Lütten Klein; mit Erich Kaufmann, Carl-Heinz Pastor und Hans Fleischhauer; heute Einzelhandelszentrum, 2004 saniert (⊙ )
- 1968: Gaststätte „Ostseeperle“ (mit Hans-Otto Möller), Glowe auf Rügen; 2005–2009 saniert, baugleiche Gaststätten in Hohenfelden, Eberswalde und Halle (⊙ )
- 1968: Gaststätte auf dem Heinrich-Heine-Felsen (mit Hans-Otto Möller), Halle; um 1995 abgerissen
- 1968: Gaststätte im Tierpark (mit Hans-Otto Möller), Eberswalde; saniert (⊙ )
- 1969–1970: Rennrodelbahn Oberhof; (mit Udo Gurgel und W. Möbius); 1987 saniert (⊙ )
- 1969: Mehrzweckhalle Hyparschale in Magdeburg; saniert; Neueröffnung am 20. Juni 2024, (⊙ )
- 1969: Kiosk (mit Horst Mallek), Templin; baugleich mit Buswartehalle in Binz, saniert als Strandbad-Kiosk, in Nutzung (⊙ )
- 1969: Stadthalle (mit Karl Kraus und Kurt Ihloff), Neubrandenburg; Dach saniert (⊙ )
- 1969: Betriebsgaststätte PGH Tonfunk (mit Ingo Schönrock), Ermsleben; 2003 abgerissen, baugleich mit Gaststätte in Döbeln
- 1970: Raststätte Lonnewitz; (mit Ingo Schönrock); an der B6, Denkmalstatus seit 2006, unsaniert (⊙ )
- 1970: Gaststätte „Kosmos“ (mit Wolfgang Reinhard, Robert Waterstraat und Kurt Tauscher), Rostock-Südstadt; heute Einzelhandelszentrum, 1991 totalsaniert und überformt, 2008 umgebaut (⊙ )
- 1970: Strandgaststätte „Seeblick“ am Stausee Hohenfelden (mit Hans-Otto Möller), Hohenfelden (⊙ )
- 1970: Kunstpavillon Heringsdorf, An der Strandpromenade (⊙ )
- 1970: Ausstellungszentrum „Hyparschale“ im Kulturpark, zusätzliche Ausstellungshallen Rotehorn (mit Horst Freytag und Günther Ackermann), Magdeburg; Ausstellungshallen abgerissen (⊙ )
- 1970: Parkgaststätte „Bürgergarten“ (mit Ingo Schönrock), Döbeln; 1995 abgerissen, baugleich mit Gaststätte in Ermsleben
- 1970: Buswartehalle (Architekt: Dietrich Otto), Dranske auf Rügen; um 1993 abgerissen
- 1971: Buchkiosk im Kurpark (mit Stefan Polónyi, ursprünglich Versuchsbau), Baabe auf Rügen, (⊙ )
- 1971: Katholische Christuskirche (mit Gisbert Wolf, Rudolf Lasch und Kurt Tauscher), Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt; 2003 technische Kontrolle (⊙ )
- 1971: Fußumbauung Fernsehturm (lediglich Bau-Ausführung durch Müther, mit Walter Herzog und Heinz Aust), Berlin (⊙ )
- 1971: Speisesaal „Haus Herta“, Binz; abgerissen
- 1972: HO-Gaststätte Panorama, Schwerin; 1993 umgebaut, Denkmalstatus seit 2016, ab 2020 Galerie, (⊙ )
- 1972: Ruderzentrum Blasewitz (mit Ingo Schönrock), Dresden; 2006 saniert (⊙ )
- 1972: Vier Finnhütten als Schlafräume im Pionierlager „Ernst Thälmann“ (Architekt: Dietrich Otto), Borchtitz auf Rügen; eine Hütte stürzte nach einer Erosion ins Meer, 2002 Umbau zu Eigentumswohnungen (⊙ )
- 1972: Großplastik (lediglich Ausführung durch Müther, mit Horst Freytag), Magdeburg, Elbuferpromenade (⊙ )
- 1972: Mehrzweckgaststätte „Baltic“, Rostock-Lütten Klein; 2010 abgerissen
- 1972–1973: Großgaststätte Ahornblatt (mit Gerhard Lehmann, Rüdiger Plaethe und Helmut Stingl), Berlin; 2000 abgerissen
- 1973: Kaufhalle (mit Peter Baumbach und Dieter Jastram), Rostock-Evershagen; 2005 umgebaut (⊙ )
- 1973: Gaststättenkomplex „Szczecin“ (mit Hans-Christian Brümmer), Rostock-Lütten Klein; 2009 abgerissen, baugleich mit den Gaststättenkomplexen „Riga“, „Stadt Stralsund“ und Magdeburg-Nord
- 1973: Gaststättenkomplex „Riga“ (mit Hans-Christian Brümmer), Rostock-Lütten Klein; heute Einkaufszentrum, saniert (⊙ )
- 1973: Ladenvorbau für Industrievertrieb RFT (mit Horst Freytag), Magdeburg, Julius-Bremer-Straße; unsaniert (⊙ )
- 1973: Reparatur- und Kraftfahrhalle (mit Horst Malleck), Templin; saniert (⊙ )
- 1974: Buswartehalle (Architekt: Dietrich Otto), Buschvitz auf Rügen; baugleiche Buswartehalle in Dranske (⊙ )
- 1974: Schülergaststätte, Bergen-Süd; 2002 abgerissen
- 1974: Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“ (mit Carl Zeiss Jena), Cottbus (⊙ )
- 1974: Faulbehälter, Rostock-Bramow, 1994 abgerissen
- 1975: Mensa der Ingenieurhochschule Wismar (mit Arno Claus Martin und Siegfried Fischer); bis Dezember 2018 genutzt als Diskothek „Mensakeller“, 2022 Baudenkmal, seit 2024 Umbau zu einem Bürogebäude (⊙ )
- 1975: Rettungsstation der Strandwache I (Architekt: Dietrich Otto), Binz auf Rügen; 1993 abgerissen
- 1975: Gaststätte „Bördestube“ (mit Hans-Christian Brümmer), Magdeburg-Nord, 2004 abgerissen
- 1975: Gaststättenkomplex „Stadt Stralsund“ (mit Hans-Christian Brümmer), Stralsund Knieper-West; heute verschiedene Geschäfte, 1991–1995 umgebaut (⊙ )
- 1975: Betriebsgaststätte Kombinat Ingenieur-, Tief- und Verkehrsbau (mit Otto Dabel), Rostock Dierkower Damm, 2015 saniert, heute öffentliche Kantine neben der Michaelschule (⊙ )
- 1975: Gaststätte „Kosmos“ (mit Horst Freytag), Magdeburg-Reform (⊙ )
- 1977: Schwimmbadüberdachung für das ehemalige „Erholungsheim des ZK“ – (mit Kurt Tauscher), Sellin auf Rügen; heute „Cliff Hotel Rügen - Resort & Spa“, saniert (⊙ )
- 1977: Mehrzweckraum für das Gemeindezentrum „Knieper West“ der evangelischen St. Nikolaigemeinde (Architekt: Dietrich Otto), Stralsund Knieper-West (⊙ )
- 1978: Schwimmbadüberdachung Rügen-Hotel, Sassnitz; 1996 saniert (⊙ )
- 1978: Blumenpavillon, Magdeburg, Gerhart-Hauptmann-Straße (⊙ )
- 1978: Urlauberrestaurant „Szczecin“ (mit Robert Waterstraat), Binz auf Rügen, 1999 saniert, heute IFA-Hotel-Restaurant „Gryf“ (⊙ )
- 1978: Kaufhalle, Rostock-Schmarl (⊙ )
- 1980: Orchesterpavillon Naturbühne Ralswiek; einzige Hyparschale in Holzkonstruktion, 2012 abgerissen
- 1980: Katholische Kirche St. Josef und Lukas (mit Dietrich Otto, Erhard Russow und Harald Heyde), Neubrandenburg; Dach saniert (⊙ )
- 1981: Rettungsstation der Strandwache II (Architekt: Dietrich Otto), Binz auf Rügen; 2004 saniert, als Trauraum des Standesamtes in Nutzung (⊙ )
- 1983: Uferpavillon und Restaurant „Seerose“ (mit Dieter Ahting), Potsdam (⊙ )
- 1983–1986: Rennschlitten- und Bobbahn (mit Udo Gurgel), Altenberg (⊙ )
- 1985: Großplanetarium der Ernst-Abbe-Stiftung (mit Antje Dombrowski und Carl Zeiss Jena), Jena; 1996 abgerissen
- 1985: Radsporttrainingsbahn Dynamo, Rostock; 2005 saniert (⊙ )
- 1985: Sporthalle (mit Frank Siepelt und Harry Neumann), Gingst auf Rügen (⊙ )
- 1986: Eisschnelllaufbahn im Sportforum Hohenschönhausen, Berlin (⊙ )
- 1987: Zeiss-Großplanetarium im Thälmann-Park (mit Gottfried Hein, Hubert Schlotter und Carl Zeiss Jena), Berlin (⊙ )
- 1987: Musikpavillon „Kurmuschel“, Sassnitz (mit Dietmar Kuntzsch und Otto Patzelt); 2006 und 2018 renoviert (⊙ )
- 1987: Radrennbahn, Cottbus (⊙ )
- 1992: Planetarium im Zoologischen Garten (mit Carl Zeiss Jena), Leipzig; aus wirtschaftlichen Gründen seit Anfang 1996 nicht mehr als Planetarium genutzt (⊙ )
Außerhalb der DDR
- 1981: Raumflugplanetarium „Spacemaster“ (mit Gertrud Schille, Carl Zeiss Jena, und Georg Zumpe), Tripolis (Libyen) (⊙ )
- 1980–1983: Raumflugplanetarium „Spacemaster“ (mit Volker Kersten, Erich Martinoff, Hans Struhk, Gertrud Schille und Carl Zeiss Jena), Wolfsburg (⊙ )
- 1985: Kuwait National Planetarium, Kuwait (Kuwait); im Golfkrieg 1990 ausgebrannt, 2000–2001 verändert wiederaufgebaut (⊙ )
- 1986: Planetarium im Museum am Schölerberg (mit Carl Zeiss Jena), Osnabrück (⊙ )
- 1987: Radrennbahn, Stettin (Polen) (⊙ )
- 1989: Radrennbahn, Havanna (Kuba) (⊙ )
- 1989: Zeiss-Kleinplanetarium im Vonderau Museum (mit Carl Zeiss Jena), Fulda (⊙ )
- 1989: Planetarium im Heureka Science Center (mit Jan Müller, Mikko Heikkinen und Markku Komonen), Vantaa (Finnland) (⊙ )
- 1992: Michael-Kirche der Christengemeinschaft, Hannover (lediglich Ausführung durch Müther, mit Büro GRBV Hannover) (⊙ )
Ausstellungen
- 2003: „Die Betonschalen des Ulrich Müther“. Ausstellungsforum der Fakultät Architektur der TU Berlin, 21. Januar – 7. Februar 2003.
- 2006: „Kühne Solitäre – Baukunst statt Plattenbau. Die Hyparschalen des Baumeisters Ulrich Müther“. Templin (Brandenburg), Multikulturelles Centrum, 11. – 30. November 2006.
- 2009: „Ulrich Müther. Schalenkonstruktionen“. Architekturforum Zürich, 5. März – 11. April 2009.
- 2009: „Fotoausstellung Maix Mayer zu Werken von Ulrich Müther (1934 bis 2007).“ Dresden, Festspielhaus Hellerau, 12. September – 27. September 2009.
- 2010: „Offene Räume – Bauten von Ulrich Müther“. Heringsdorf, Kunstverein Usedom, 22. August – 19. September 2010.
- 2014: „HyparAktiv“. City Carré Magdeburg, 11.–22. Februar 2014.
- 2014: „Ulrich Müther – In Beton gegossen“. Stuttgart, architekturgalerie am weißenhof, 27. Februar – 6. April 2014.
- 2014: „Ulrich Müther – in Beton gegossen“. Binz, Museum Ostseebad Binz, 28. Juli – 28. September 2014.
- 2018: „Ulrich Müther – Pläne | Fotos | Modelle“. Binz, Haus des Gastes, Sonderausstellung, 17. – 21. September 2018.
- 2019: „Der Schwung der 60er. Frühe Schalenbauten von Ulrich Müther“. Wismar, Welt-Erbe-Haus, 29. Mai – 15. September 2019.
- 2020: „Nur Beton? Moderne in Neubrandenburg“. Regionalmuseum Neubrandenburg, (Teilthema), 13. November 2019 – 16. Februar 2020.
- 2024: „Ulrich Müther – Pläne | Fotos | Modelle“. Binz, Haus des Gastes, Dauerausstellung ab 30. September 2024.
Symposium
- Candela, Isler, Müther: Betonschalenbau in Mexiko, der Schweiz und Deutschland. Akademie der Künste, Berlin, 17. – 18. Mai 2019. Veranstalter: Hochschule Wismar, Nationale Autonome Universität von Mexiko (UNAM) und ETH Zürich.
Schriften (Auswahl)
- Erich Kaufmann, Ulrich Müther: Messehalle in Rostock. In: Deutsche Architektur, 15, 11, 1966, S. 676–679.
- Constructions of Double Curvature Shells for Planetariums. In: Bulletin of the IASS. 1979. ISSN 0304-3622
- Engineering Design and Construction of Doubly Curved Shells for Roof Supporting Structures. In: Stefan Polónyi (Hrsg.): IASS. Symposium Spatial Roof Structures. 3 Tagungsbände. Dortmund 1984.
- Spritzbeton-Kuppel des Planetariums Wolfsburg. In: Beton- und Stahlbetonbau, Heft 3, 1985, S. 57–59. ISSN 0005-9900, doi:10.1002/best.198500100.
- Die praktische Anwendung des modernen Schalenbaues. In: Manfred Specht (Hrsg.): Spannweite der Gedanken. Zur 100. Wiederkehr des Geburtstages von Franz Dischinger. Springer Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-662-09966-7, S. 111–121, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
Literatur
– chronologisch –
- Anne Urbauer: Müther Superior. In: Wallpaper, 1999, Nr. 24, S. 73–78, ISSN 1364-4475, ZDB-ID 2039711-2.
- Kerstin Weinstock: Ulrich Müther – Vom „Land-Baumeister“ zum Schalenbauer. ( vom 30. Oktober 2014 im Internet Archive; PDF) In: db deutsche bauzeitung, Heft 10, 1999, S. 152–160.
- Architektur des 20. Jahrhunderts (44): Der „Teepott“ von Erich Kaufmann und Ulrich Müther in Rostock-Warnemünde. In: Deutsche Architektur, 18, 3, 1969, S. 157 f., (Wiederabdruck in: der architekt, 1999, Heft 10)
- Wilfried Dechau (Hrsg.): Kühne Solitäre: Ulrich Müther – Schalenbaumeister der DDR. Bildband. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 2000, ISBN 3-421-03269-6.
- Holger Barth: Ulrich Müther. In: Dietrich Fürst, Holger Barth, Thomas Topfstedt u. a.: Vom Baukünstler zum Komplexprojektanten – Architekten in der DDR. Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Berlin-Erkner 2000, ISBN 3-934669-00-X.
- Oliver Herwig: Von Schalen und Segeln. In: baumeister – Zeitschrift für Architektur. Nr. 12, 2002, S. 11.
- Oliver Herwig: Escaping from Slab Construction. Ulrich Müther’s Shell Artworks. In: Oliver Herwig: Featherweights. Light, Mobile and Floating Architecture. Prestel Verlag, München 2003, ISBN 3-7913-2856-5, S. 56–65.
- Kai Michel: Nach der Utopie. ( vom 18. Juni 2018 im Internet Archive). In: Brand eins, 2003, Heft 9.
- Klaus Stiglat: Bauingenieure und ihr Werk. Ernst & Sohn, Berlin 2004, ISBN 3-433-01665-8, S. 258–262, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
- Torsten Seegert: Abschied von einer Legende. Zum Tod des pommerschen Architekten Ulrich Müther. In: Pommern. Zeitschrift für Kultur und Geschichte, 2007, Heft 4, S. 2–5, ISSN 0032-4167.
- Rahel Lämmler, Michael Wagner: Ulrich Müther. Schalenbauten in Mecklenburg-Vorpommern. Verlag Niggli AG, Sulgen 2008, ISBN 978-3-7212-0662-3.
- Gudrun Schaarschmidt: Schalenbauten in der DDR-Zeit von Ulrich Müther und ihre Erhaltung. In: Hans-Rudolf Meier, Jürg Sulzer: Stadt und Denkmal – erforschen vermitteln gestalten. Abschlussarbeiten im Masterstudiengang Denkmalpflege und Stadtentwicklung. TUDpress, TU Dresden 2008, ISBN 978-3-940046-93-2, S. 41–46.
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- Andreas Baudisch: „Was Besonderes“. Der Schalenbau in der DDR zwischen 1963 und 1971. In: kunst-texte.de/ostblick, E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte, Nr. 3, 2013, Internet-Datei der Humboldt-Universität zu Berlin, (PDF; 1,06 MB).
- Matthias Ludwig, Susanne Brorson u. a.: Der Musikpavillon in Sassnitz auf Rügen – Ein Schalenbau Ulrich Müthers in Zusammenarbeit mit Dietmar Kuntzsch und Otto Patzelt. Müther-Archiv, Wismar 2015, ISBN 978-3-942100-42-7.
- Tanja Seeböck: Schwünge in Beton. Die Schalenbauten von Ulrich Müther. Thomas Helms Verlag, Schwerin 2016, ISBN 978-3-944033-02-0, mit vollständigem Werkverzeichnis.
- Matthias Ludwig: Müthers Futurismus. In: moderneREGIONAL, Jg. 3, Heft 16, 29. Juli 2016, vom Leiter des Müther-Archivs; (Heft als PDF; 4,33 MB, niedrige Auflösung.)
- Matthias Ludwig: Material economy and aesthetic resistance: three concrete shells by Ulrich Müther on Rügen Island. In: Sandra Karina Löschke (Hrsg.): Materiality and Architecture. Routledge, London 2016, ISBN 978-1-315-73273-2, S. 117–125; doi:10.4324/9781315732732, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
- Matthias Ludwig: “Formwork Virtuoso” Ulrich Müther (1934 – 2007). Exploring the Müther-Archive. In: IASS 2017, Hamburg Symposium: Historic Shell & Spatial. (= Conference Proceedings of IASS, Annual Symposia.) International Association for Shell and Spatial Structures (IASS) (Ed.), ISSN 2518-6582, Internet-Datei.
- Tanja Seeböck: Bauen mit Schwung. Die Betonschalen von Ulrich Müther und der Gesellschaftsbau der DDR. In: Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern, Abteilung Landesdenkmalpflege, Dirk Handorf und Jörg Kirchner (Hrsg.): Alles Platte? Architektur im Norden der DDR als kulturelles Erbe. Ch. Links, Berlin 2018, ISBN 978-3-96289-001-8, S. 134–142, Inhaltsverzeichnis, Besprechung:, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
- Matthias Beckh, Juan Ignacio del Cueto Ruiz-Funes, Matthias Ludwig, Andreas Schätzke, Rainer Schützeichel (Hrsg.): Candela Isler Müther: Positions on Shell Construction. Positionen zum Schalenbau. Posturas sobre la construcción de cascarones. Birkhäuser, Basel 2020, ISBN 978-3-0356-2096-2, Tagungsband; Inhaltsverzeichnis, Leseprobe.
- Tanja Scheffler: Vergessene Ikonen. Kaum einer prägte die Ostmoderne so sehr wie Ulrich Müther. In: Bauwelt, Nr. 26, 22. Dezember 2020, S. 6–9; (PDF; 3 S., 671 kB.)
Filme
– chronologisch –
- Ulrich Müther – ein Baumeister auf Rügen. Dokumentarfilm, Deutschland, 2001, 43:30 Min., Buch und Regie: Beatrice Schaechterle, Produktion: Radio Bremen, Erstsendung: 10. November 2001 bei Nord 3, Filmdaten in Fußnote 52.
- Für den Schwung sind Sie zuständig. Dokumentarfilm, Deutschland, 58 Min., Produktionsjahr: 2002, Erscheinungsjahr: 2006, Buch und Regie: Margarete Fuchs, Filmdaten (
Die Dokumentation erhielt den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts 2003. vom 5. Oktober 2008 im Internet Archive). - Ulrich Müthers Schalenbauten. Reise-Reportage, Schweiz, Deutschland, 2009, 4:26 Min., Regie: Joerg Pfeiffer, Produktion: Spiegel online, Reihe: km42, Internetveröffentlichung: 25. September 2009, Inhalt, Internet-Video inaktiv, Videokopie:.
- Bauwerke Ulrich Müthers. Kurzfilm, Deutschland, 2017, 1:06 Min., Produktion: NDR, Redaktion: Nordmagazin, Erstsendung: 10. März 2017, Reihe: Schweigendes Erleben, Internet-Video.
- Fördermittel: Geld für das Müther-Archiv in Wismar. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2017, 3:31 Min., Buch und Regie: Kathrin Klein, Produktion: NDR, Redaktion: Nordmagazin, Erstsendung: 13. April 2017 bei NDR, Inhaltsangabe. ( vom 20. April 2017 im Internet Archive).
- Neue Perspektive für das „Inselparadies“. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2017, 3:43 Min., Buch und Regie: Kathrin Klein, Produktion: NDR, Reihe: Nordtour, Erstsendung: 8. April 2017 bei NDR, Inhaltsangabe von ARD.
- Schalenbauten von Ulrich Müther. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2017, 3:08 Min., Buch und Regie: Kathrin Klein, Produktion: Deutsche Welle (DW), Redaktion: Euromaxx, Erstsendung: 2. Mai 2017 bei Deutsche Welle (DW), Inhaltsangabe von DW ( vom 14. April 2018 im Internet Archive).
- Bauten des Ingenieurs Ulrich Müther auf Rügen saniert. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2018, 2:36 Min., Buch und Regie: Rebekka Bahr, Produktion: NDR, Redaktion: tagesthemen, Erstsendung: 25. April 2018 bei Das Erste, Video von tagesschau.de.
- Ulrich Müther – Der Landbaumeister von Rügen. Dokumentarfilm-Reihe, DDR, Deutschland, 1987/1989/2018, 41 Min. mit 2 Bonus-Filmen: Von pommerschen Bauernsöhnen und russischem Karnickeldraht, 20 Min., Enthüllung der Rettungsstation „Strandwache 2“ am 26.4.2018 in Binz, 10 Min., Regie: Ted Tetzke, Wolfgang Glatzer, Ulf Klaudius, Klaus Femming, Produktion: Studio Hamburg Enterprises, DRA, rbb, DVD-Veröffentlichung: 28. September 2018, Filmdaten von Studio Hamburg, Inhaltsangabe von inselreport.de. Digitalisierte Fernseh-Reportagen aus dem Archiv des Fernsehens der DDR.
- Schwung statt Platte – Die Hyparschale in Magdeburg. Dokumentarfilm, Deutschland, 2019, 45:12 Min., Buch und Regie: André Strobel, Kamera: Philipp Bauer, Christian Uhlisch, Produktion: MDR, Reihe: Der Osten – Entdecke wo Du lebst, Erstsendung: 7. Mai 2019 bei MDR Fernsehen, Inhaltsangabe von MDR ( vom 1. Mai 2019 im Internet Archive).
- DDR-Architektur: Viel mehr als „Platte“. Dokumentarfilm, Deutschland, 2019, 5:15 Min., Regie: Thorsten Mack, Kamera: Hannes Sykora, Produktion: NDR, Reihe: Kulturjournal, Erstsendung: 17. Juni 2019 bei NDR Fernsehen, Internet-Video und Inhaltsangabe von ARD, mit DDR-Archivaufnahmen und Matthias Ludwig (Müther-Archiv).
- Herr der Hyperschale: Müther-Archiv an Hochschule Wismar eingeweiht. Reportage, Deutschland, 2022, 3:01 Min., Buch und Regie: N.N., Produktion: Wismar TV, Internetpublikation: 3. Juni 2022 bei YouTube, Internet-Video. Jan Oestreich präsentiert das Archiv vor der Einweihungsfeier.
- Schwung statt Platte – Die Hyparschale in Magdeburg. Dokumentarfilm, Deutschland, 2024, 45:05 Min., Buch und Regie: André Strobel und Karin Roxer, Produktion: MDR Sachsen-Anhalt, Reihe: Der Osten – Entdecke wo du lebst, Erstsendung: 20. August 2024 bei MDR-Fernsehen, Internet-Video mit Inhaltsangabe von ARD, aufrufbar bis zum 16. August 2026. Mit den Architekten Christian Hellmund und Sophie von Mansberg, Bauingenieur Heinz Ulrich, Matthias Ludwig (Müther-Archiv) und Martin Haase (Müthers Spritzdüsenführer).
Hörfunk
- Der Landbaumeister von Rügen – Ulrich Müther zum 90. Geburtstag. Radio-Feature, Deutschland, 2024, 5:30 Min., Buch: Axel Seitz, Produktion: NDR Kultur, Ursendung: 22. Juli 2024 bei NDR 1 Radio MV, Skript: Schalenbauer von Binz: Gedenken an Ulrich Müther beim NDR, Internet-Audio mit Müthers O-Ton.
Weblinks
Datenbanken
- Müther-Archiv an der Hochschule Wismar
- Literatur von und über Ulrich Müther im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Ulrich Müther in der Landesbibliographie MV
- Portal Ulrich Müther. In: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Ulrich Müther. In: archINFORM.
Allgemeines
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- Beatrice Härig: Zum 10. Todestag von Ulrich Müther. Hyparschalen. In: Monumente, August 2017, mit Bildergalerie.
- Jan Lubitz: Ulrich Müther 1934–2007. In: architekten-portrait.de, März 2015.
- Michael Zajonz: Ulrich Müther – Bauen wie das Meer. In: tagesspiegel.de. 23. August 2007, archiviert vom 7. September 2010 . (nicht mehr online verfügbar) am
Bauten an der Ostsee
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- Pressemappe: Architektur-Ikonen von Ulrich Müther auf Rügen. In: Wüstenrot Stiftung / Artefakt Kulturkonzepte, 25. April 2018, (PDF; 727 kB).
- Der Landbaumeister von Rügen. ( vom 17. Mai 2010 im Internet Archive) In: Pommerland Agentur, Juni 2007.
- Katinka Corts: Müthers Freilichtmuseum. In: TEC21, Nr. 22, 2006, 7 S., doi:10.5169/seals-107953#2507
- Uta von Debschitz: Ostseeperlen. ( vom 31. Oktober 2007 im Internet Archive). In: mare, Nr. 39, Aug./Sept. 2003.
Belege
- Tanja Seeböck: Ulrich Müthers Schalenbauten im Bauwesen der DDR. In: Deutschland Archiv, hrsg. von Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Bielefeld, 45 (2012), 4, S. 694–702.
- Pressemappe: Architektur-Ikonen von Ulrich Müther auf Rügen. (PDF; 727 kB) In: Wüstenrot Stiftung / Artefakt Kulturkonzepte, 25. April 2018. Tanja Seeböck: „Diese Leichtigkeit und die utopische, organische Formensprache konnten bei den Kleinarchitekturen wesentlich freier realisiert werden als bei Müthers Großbauten, die immer auf einen konkreten Funktionsbedarf zugeschnitten waren …“ (S. 12).
- Anne-Dorothée Herbort: Hauchdünn. In: archithese, 13. April 2017.
- Der Berliner Landesdenkmalpfleger Jörg Haspel bewertete das Ahornblatt als einen wichtigen „Vertreter des ›Organischen Bauens‹“. In: Jörg Haspel: Auf den Flügeln des Fortschritts? Eine Betonschale in Berlin. In: SenStadtUmTech (Hrsg.): Großstadtdenkmalpflege. Erfahrungen und Perspektiven. Jahrbuch 1996. (= Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin, Heft 12.) Landesdenkmalamt Berlin. Schelzky & Jeep, Berlin 1996, S. 66–67, ZDB-ID 1457667-3, Inhaltsverzeichnis.
- Klaus Stiglat: Ulrich Müther. In: Bauingenieure und ihr Werk. Ernst & Sohn, Berlin 2004, ISBN 3-433-01665-8, S. 258–262.
- Der Landbaumeister von Rügen. ( vom 17. Mai 2010 im Internet Archive). In: Pommerland Agentur, Juni 2007, mit Bilderstrecke.
- N.N.: smow Blog Designkalender: 21. Juli 1934 – Happy Birthday Ulrich Müther! In: smow.de, 21. Juli 2015, mit Bilderstrecke.
- Jan Lubitz: Ulrich Müther 1934–2007. In: architekten-portrait.de, März 2015.
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- Pressemitteilung: Themenwoche Ulrich Müther – Der Landbaumeister von Rügen 21.–27. September 2019. ( vom 18. September 2019 im Internet Archive). In: Ostseebad Binz, August 2019.
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- Axel Seitz: Müther-Bau in Schutow bekommt Ingenieurpreis. In: NDR 1 Radio MV, 14. August 2023, aufgerufen am 22. September 2024.
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- Grauer Himmel, gute Laune – Besichtigung Müther-Messepavillon Rostock-Schutow. In: Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern, 13. Juni 2024 [lt. Quelltext], aufgerufen am 22. September 2024, mit Bilderstrecke.
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Kerstin Baldauf: Erste Pläne des Wismarer Müther-Archivs restauriert. In: Informationsdienst Wissenschaft (idw), 12. Juli 2018, aufgerufen am 25. Juni 2022. vom 17. Juli 2018 im Internet Archive). In: Schweriner Volkszeitung, 16. Juli 2018. - Iris Leithold: Eleganz in DDR-Beton. Platz für Müther in Baugeschichte gesucht. In: Mitteldeutsche Zeitung, 16. März 2014, aufgerufen am 24. Juni 2022.
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- Wolfgang Kil im Dokumentar-Film «Für den Schwung sind sie zuständig».
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- Martina Rathke: Sassnitz: „Coole DDR-Architektur“. ( vom 5. Juli 2022 im Internet Archive). In: Schweriner Volkszeitung, 26. April 2018.
- Uta von Debschitz: Ostseeperlen. ( vom 31. Oktober 2007 im Internet Archive). In: mare, Nr. 39, August/September 2003.
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- Schalenbauten von Ulrich Müther auf Rügen. In: Wüstenrot Stiftung, März 2016, mit Video.
- Anne Friederike Ziebarth: Rügen: Berühmte Müther-Bauten werden saniert. ( vom 17. Juli 2018 im Internet Archive). In: Ostsee-Zeitung, 30. März 2016.
- dpa: Ulrich Müther. Ufo-Turm und Kurmuschel auf Rügen gerettet. In: Nordkurier, 26. April 2018, mit Bilderstrecke.
- Benjamin Lassiwe: Kirchen, Schlösser, Plattenbauten. In Brandenburg 2016 rund 35 Millionen Euro in Sanierung bedrohter Bauwerke investiert. ( vom 26. September 2020 im Internet Archive). In: Lausitzer Rundschau, 5. Januar 2017.
- Bauprojekt: Alte Mensa Wismar. In: A&P Wismar Architekten, 3. September 2024, aufgerufen am 22. September 2024.
- Tanja Scheffler: Vergessene Ikonen. Kaum einer prägte die Ostmoderne so sehr wie Ulrich Müther. Viele seiner Bauten stehen seit drei Dekaden leer oder wurden abgerissen. Derzeit werden drei seiner Bauwerke, in Magdeburg, Neubrandenburg und in Wismar, saniert. In: Bauwelt, Nr. 26, 22. Dezember 2020, aufgerufen am 22. September 2024 und als PDF; 3 S., 671 kB.
- Gerald Kleine Wördemann: „Schweriner Teepott“: Warum die Sanierung des Denkmals zu scheitern droht. ( vom 20. Januar 2024 im Webarchiv archive.today). In: Ostsee-Zeitung, 19. Januar 2024.
- dpa: Geschlossenes Denkmal: Streit um die Hyparschale in Schwerin. ( vom 11. September 2024 im Internet Archive). In: stern, 6. September 2024.
- Video: Warnemünder haben Angst um ihren Teepott. In: MV1 / YouTube, 20. Januar 2023, aufgerufen am 22. September 2024.
- Sorge um Teepott: Ortsbeirat Warnemünde will Klarheit. In: NDR 1 Radio MV, 11. Januar 2023, aufgerufen am 22. September 2024.
- Bauten-Eintrag: Gaststätte »Inselparadies«, Baabe, 1966. In: Verein Müther-Archiv, mit Bilderstrecke, aufgerufen am 24. Juni 2022.
- Seeböck, Schwünge in Beton, 2016, ISBN 978-3-944033-02-0, S. 317.
- Archivfotos: Raststätte Lonnewitz, Oschatz, 1968. In: Verein Müther-Archiv. Abgerufen am 23. September 2024.
- Frank Hörügel: Nordsachsens einzige Hypar-Schale steht in Oschatz. In: Leipziger Volkszeitung, 3. Februar 2018.
- Seeböck, Schwünge in Beton, 2016, ISBN 978-3-944033-02-0, S. 327.
- sahraguate: Raststätte Lonnewitz / Oschatz. Fotoserie vom 22. Dezember 2016. In: Flickr. 22. Dezember 2016, abgerufen am 24. Dezember 2016.
- S. Krieg: Panorama mit der Hyparschale. Vor 45 Jahren wurde die Gaststätte in der Johannes-Brahms-Straße 65 eröffnet. In: Schwerin live, 20. Oktober 2017.
- Maren Ramünke-Höfer: Schwerins Teepott: So gehts weiter. ( vom 9. Februar 2020 im Internet Archive). In: Norddeutsche Neueste Nachrichten, 19. Januar 2020.
- Foto: Gedenktafel an der Bushaltestelle Buschvitz. In: MVGM / Facebook, 9. Dezember 2023, aufgerufen am 22. September 2024.
- Archivfotos: Schwimmbadüberdachung im »Erholungsheim Baabe«, Sellin, 1977. In: Verein Müther-Archiv, aufgerufen am 24. Juni 2022.
- N.N.: Ständig neue Ideen. Die Spitzen des alten SED-Staates konnten in einem eigenen Hotel auf Rügen Urlaub machen. In: Der Spiegel. Nr. 52, 1989 (online – 25. Dezember 1989). Auch als (PDF; 210 kB).
- Naziha Arebi: Libya. The Tripoli Planetarium. ( vom 5. Februar 2017 im Internet Archive). In: Brownbook, May/June 2015; mit Fotostrecke, darunter der Grundriss M 1:100.
- Galerie. (
Stiftungsprojekte. Michaelkirche Hannover. ( vom 30. März 2016 im Internet Archive). In: Stiftung Berneburg; (Ortsangaben in kirchbau.de). vom 2. Dezember 2021 im Internet Archive). In: Die Christengemeinschaft. Michael-Kirche | Hannover. - Kühne Solitäre. Ausstellung „Die Betonschalen des Ulrich Müther“ in Berlin eröffnet. In: BauNetz, 20. Januar 2003.
- Baukunst statt Plattenbau. Müther-Ausstellung in Templin. In: BauNetz, 8. November 2006.
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- Fotoausstellung Maix Mayer zu Werken von Ulrich Müther (1934 bis 2007). ( vom 14. April 2018 im Internet Archive). In: hellerau.net, 2009.
- Offene Räume. Müther-Ausstellung in Heringsdorf. In: BauNetz, 18. August 2010.
- Ausstellung Hypar-aktiver Studenten. ( vom 29. Oktober 2014 im Webarchiv archive.today). In: Volksstimme, 12. Februar 2014.
- Julius Reinsberg: Ulrich Müther lockt nach Binz. ( vom 11. August 2014 im Internet Archive). In: moderneREGIONAL, 20. Juli 2014.
- Ausstellung: Der Schwung der 60er. Frühe Schalenbauten von Ulrich Müther. (
Wismar zeigt Müther-Ausstellung im Welt-Erbe-Haus. In: Ostsee-Zeitung, 15. Mai 2019. vom 3. Juli 2019 im Internet Archive). In: Hansestadt Wismar, 27. Mai 2019. - Ausstellungsseite: Nur Beton? Moderne in Neubrandenburg: Die Bauwerke. ( vom 16. November 2019 im Internet Archive). In: nur-beton.de, 2019.
- Ankündigung: Nur Beton? Moderne in Neubrandenburg ( vom 16. November 2019 im Internet Archive). In: Stadt Neubrandenburg.
- Einladung: Internationales Symposium: Candela, Isler, Müther. In: Hochschule Wismar / arthist.net, Mai 2019, Faltblatt: Programm der Vorträge (PDF; 664 kB), (PDF; 664 kB).
- Axel Seitz: DDR-Architektur: Von wegen alles Platte. ( vom 13. Februar 2018 im Internet Archive). In: NDR 1, 13. Februar 2018.
- Film-Seite von «Für den Schwung sind Sie zuständig»
- Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts 2003. ( vom 11. Juni 2011 im Internet Archive)
- Joerg Pfeiffer: Ufo am Strand: Die Schalenbauten von Ulrich Müther. In: Spiegel online / YouTube, 25. September 2009.
Personendaten | |
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NAME | Müther, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bauingenieur und Bau-Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1934 |
GEBURTSORT | Binz |
STERBEDATUM | 21. August 2007 |
STERBEORT | Binz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Wir bitten um ein gemeinfreies Portraitfoto von Ulrich Muther Danke schon Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht Ulrich Muther 21 Juli 1934 in Binz 21 August 2007 ebenda war ein deutscher Bauingenieur und Bauunternehmer Er entwarf und baute etwa 74 Schalenbauwerke doppelt gekrummte Beton Schalentragwerke und wurde dadurch zu einem bedeutenden Reprasentanten der architektonischen Moderne Einige Bauwerke Muthers werden der organischen Architektur zugeordnet wie die Gaststatte Ahornblatt in Berlin das Restaurant Seerose in Potsdam und die Konzertmuschel Kurmuschel in Sassnitz BiografieGedenktafel Strandpromenade 8 in Binz Ulrich Muther wurde als alterer von zwei Sohnen des Architekten Willy Muther geboren der seit 1922 das Baugeschaft Willy Muther fuhrte Sein Vater starb kurz nach dem Zweiten Weltkrieg an dessen Folgen so dass dessen Frau Elisabeth das Baugeschaft weiterfuhrte Ausbildung Muther absolvierte nach der Volksschule eine Lehre als Zimmermann und arbeitete ein Jahr als Geselle Einem Unternehmersohn war es in der DDR nur als Arbeiter moglich gewesen einen Studienplatz zu erhalten Erst danach konnte er von 1951 bis 1954 Konstruktiven Ingenieurbau an der Ingenieurschule fur Bauwesen Neustrelitz studieren das er als jungster Absolvent beendete Eine erste Anstellung erhielt Muther von 1954 bis 1958 als Mitarbeiter im Entwurfsburo fur Industriebau in Berlin das dem Ministerium fur Aufbau der DDR unterstand Dort war er an der Projektierung von Kraftwerksbauten beteiligt und vor allem mit der Planung von Kuhlturmen beschaftigt Wahrenddessen absolvierte er ab 1956 bis 1963 ein Fernstudium an der Technischen Universitat Dresden Sein Studienfreund und Architekt Ingo Schonrock 1933 2009 schlug ihm nach dem Besuch eines Vortrages bei dem Pionier des Betonschalenbaus Felix Candela vor dass Muther seine Diplomarbeit der Hyperbolischen Paraboloidschale widme Muther war davon fasziniert spater nannte er diese kurz Hyparschalen Diese bestanden aus einem Netz von Stahltragern das aus Geraden zweifach gekrummte Flachen erzeugt Damit kann eine Hyparschale auch mit geraden Brettern eingeschalt werden Bei seinem ersten Bauprojekt handelte es sich zunachst um die Terrassenuberdachung schliesslich um den 200 m grossen Mehrzwecksaal des Ferienheimes Haus der Stahlwerker in Binz fur die Arbeiter des VEB Stahl und Walzwerks Riesa nach der Wende abgerissen heute Hotel Vier Jahreszeiten Der Betreuer seiner Diplomarbeit an der TU Dresden vermittelte ihn an Reinhold Rabich am Lehrstuhl fur Stahlbetonbau in Berlin Rabich beschaftigte sich mit der Membrantheorie fur einschalige hyperbolische Rotationsformen die noch heute bei Kuhlturmen zur Anwendung kommen Ruhle beschaffte ihm daruber hinaus auslandische Fachliteratur Unternehmensleiter 1958 ubernahm er die technische Leitung des familieneigenen Bauunternehmens Das Familienunternehmen war bereits 1953 im Rahmen der Aktion Rose durch die sozialistische Staatsmacht enteignet nach dem 17 Juni 1953 aber zunachst wieder zuruckgegeben worden 1960 erhielt das Unternehmen die Rechtsform einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks 1972 wurde es verstaatlicht zum VEB Spezialbetonbau Rugen Muthers Spezialisierung auf den Schalenbau mit dem Betonspritzverfahren konnte verhindern dass sein Unternehmen 1972 in ein Baukombinat eingegliedert wurde 1990 wurde der volkseigene Betrieb an Muther ruckubertragen Im Jahr 1999 musste das Unternehmen Muther GmbH Konkurs anmelden Dessen ungeachtet war Muther ein vielgefragter Teilnehmer an Kongressen und Fachtagungen sowie Anbieter von Workshops Sowohl in der DDR als auch nach der Wiedervereinigung war Muther ein Einzelganger unter den Bauingenieuren er selbst nannte sich selbstironisch und zuruckhaltend einen Landbaumeister von Rugen Sein lebenslanger Lehrmeister blieb fur ihn Felix Candela 1910 1997 Muthers Firmen Signet besteht aus zwei aneinandergefugten und steil aufragenden Hyparschalen die dem Langsschnitt der Kirche San Jose Obrero in Monterrey Mexiko von Felix Candela und Enrique de la Mora 1960 entsprechen Familie Grabstein Muthers auf dem ev Friedhof in Binz mit dem Signet des VEB Spezialbetonbau Rugen 1995 grundete Muther die Christian Muther Stiftung Segeln mit asthmakranken Kindern Er benannte sie nach seinem einzigen Sohn und Augenarzt Christian der am 20 November 1989 an den Folgen eines Asthma Anfalls starb Asthmakranke Kinder konnten unter arztlicher Aufsicht an einem dreitagigen Segeltorn teilnehmen Ursprunglich gehorte das Segelboot Wernher von Braun Muther holte es mit seinem Sohn Christian aus dem Schlick und restaurierte es Im Juli 2014 wurde die 25 Christian Muther Gedachtnisfahrt unternommen die bis dahin 5000 Kindern ermoglicht werden konnte 2018 beteiligten sich an dem Segeltorn insgesamt funfzehn Boote aufgrund der Unterstutzung von zahlreichen Spendern und Ehrenamtlichen Im Sommer 2019 wurde der 30 und zugleich letzte dreitagige Segeltorn fur 60 bis 70 asthma und bronchialerkrankte Kinder organisiert der Stiftungsvorstand zieht sich aus Altersgrunden von seiner Tatigkeit zuruck Andere Wasseraktivitaten mit asthmakranken Kindern werde es weiterhin geben Ulrich Muther war mit Astrid von Zydowitz verheiratet Ehrungen Im Ostseebad Binz wurde am 3 Oktober 2015 ein Platz an der Strandpromenade nach Muther benannt Anlasslich der 700 Jahr Feier von Binz im Jahr 2018 wurde Muther mit einer Themenwoche vom 17 bis 21 September 2018 geehrt Exkursionen kostenfreie Vortrage und eine Ausstellung erinnerten an den Binzer Muther Im Herbst 2019 folgte eine zweite Themenwoche Vom 21 bis 27 September 2019 wurden erneut Fuhrungen Filme und eine Ausstellung zu Muther angeboten Aus Anlass von Muthers 90 Geburtstagsjahr fand vom 30 September bis zum 6 Oktober 2024 wieder eine Themenwoche auf Rugen statt Am 18 Oktober 2018 erhielt der Teepott in Rostock Warnemunde eine Ehrung von der Bundesingenieurkammer als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland Seit 2007 zeichnet die Bundesingenieurkammer historisch bedeutende Ingenieurbauwerke aus bisher wurden damit 22 deutsche Bauwerke gewurdigt Der ehemalige Messepavillon in Rostock Schutow erhielt im August 2023 den Publikumspreis der Ingenieurkammer Mecklenburg Vorpommern fur die energetische Sanierung und den denkmalgerechten Umbau durch Bauingenieur Carsten Grossmann Nach dem vorherigen Autohaus hat der neue Eigentumer Holger Junge in der rund 700 m grossen Doppelhalle ein Ladengeschaft fur Angelzubehor eroffnet Mit einer Erdwarme Anlage kann bis zu 80 der Heizung im Winter und der Kuhlung im Sommer erzeugt werden Muther Archiv Sein umfangreiches Archiv wird seit 2006 von der Hochschule Wismar betreut und ab 2012 von Architekturprofessor Matthias Ludwig geleitet Seit 2014 veroffentlicht er eine Schriftenreihe zu Muthers Werk und vertieft das Verstandnis zu Muthers Bauten mit weiteren wissenschaftlichen Beitragen Im April 2017 begann ein vom Bundesbildungsministerium mit rund 470 000 Euro gefordertes Kooperationsprojekt der Hochschule Wismar und des Archivs der Akademie der Kunste in Berlin das den Nachlass Muthers erschlossen hat und Anfang 2020 regular beendet wurde Die Hochschule Wismar stellte ausserdem 250 000 Euro fur Baumassnahmen und Ausstattung bereit Ein Projekt zur Digitalisierung von Muthers Bauplanen wurde ebenfalls 2020 abgeschlossen 2018 hat die Papierrestauratorin Susanne Grzimek die ersten 35 Bauzeichnungen Muthers restauriert Es wurde angekundigt die Bauplane ins Internet zu stellen Seit Marz 2020 werden Dokumente von Muther in einer Internet Datenbank der Offentlichkeit nach und nach zur Einsicht angeboten Am 1 Juni 2022 fand die feierliche Einweihung des Muther Archivs der Hochschule Wismar im Haus 7a statt Zur Feier eingeladen waren Gaste aus der Landesregierung Politik Wissenschaft und Forschung Landesarchiv und Denkmalpflege und Architektenkammer Das mittlerweile erschlossene Muther Archiv umfasst 156 laufende Meter Schriftgut unter anderem Bauakten personliche Dokumente Manuskripte Bucher fast 10 000 Zeichnungen mehr als 5000 Fotografien 32 Modelle sowie technische Gerate und Mobiliar BautenRettungsstation in Binz 1981 errichtet 2004 und 2018 saniert heute ein Trauraum des Standesamts Der Betreuer seiner Diplomarbeit an der TU Dresden Hermann Ruhle war im Nationalen Komitee der IASS International Association for Shell and Spatial Structures die 1959 von Eduardo Torroja gegrundet worden war 1966 lernte er auf einer Bauausstellung in Budapest die Schalenbauer Jorg Schlaich Josef Eibl Stefan Polonyi und Heinz Isler kennen Diese Begegnungen inspirierten und ermutigten ihn zu neuen Versuchen mit Modellbauten aus Segeltuch und zu Gussformen aus Sandhugeln Muthers erste selbsttragende Hyparschale war die Messehalle Bauwesen amp Erdol fur die alljahrliche Ostseemesse in Rostock Schutow Diese Doppelhalle entstand 1966 in Zusammenarbeit mit dem Rostocker Architekten Erich Kaufmann Da Kaufmann auch der Architekt fur das ortliche Wohnungsbaukombinat war verschaffte er Muther eine Reihe von Folgeauftragen 1968 vermittelte ihm der westdeutsche Bauingenieur Jorg Schlaich einen Studienaufenthalt in Stuttgart Die Essener Firma Torkret stellte ihm eine Spritzbeton Maschine fur Versuchszwecke zur Verfugung Diese Maschine war fur das Trockenspritzverfahren ausgelegt und kam erstmals 1968 beim Bau der Mehrzweckhalle in Rostock Lutten Klein zum Einsatz Die Rennrodelbahn Oberhof 1969 70 ist ebenso seine Konzeption Muther entwickelte fur die Rennrodelbahn Oberhof das Nassspritzverfahren das sich fur schalungsloses Spritzbetonieren eignete Der Bewehrungsstahl wurde hier beidseitig durch ein feinmaschiges Drahtgewebe Kaninchendraht flankiert wodurch der Spritzbeton schalungsfrei aufgetragen werden konnte Durch die Vermittlung des damals in West Berlin lebenden Tragwerksplaners Stefan Polonyi erwarb Muther in Hessen eine Nassspritzmaschine fur die ihm eine Ausreisegenehmigung erteilt wurde Vor allem an der Ostseekuste errichtete Muther eine Reihe spektakularer Bauten wie etwa das Strandrestaurant Ostseeperle in Glowe 1968 als angekippte Hyparschale deren Fensterfront sich zur See hin offnet den Teepott in Rostock Warnemunde und die Wasserrettungsstation in Binz Die von ihm 1969 in Magdeburg erbaute Hyparschale steht seit 1990 unter Denkmalschutz In Potsdam baute Muther das achtschalige See Restaurant Seerose als dafur vorgesehenen Kontrast und Auflockerung zu den umliegenden Plattenbauten Muthers Bauwerke wurden fur die DDR ein wichtiger Exportartikel so baute er u a eine Radrennbahn in Havanna Kuba und eine Reihe von Zeiss Planetarien in Kuwait Tripolis und Helsinki Auch in Wolfsburg entwarf und baute er von 1981 bis 1983 die Kuppel des Zeiss Planetariums als Teil eines Kompensationsgeschafts der DDR mit der BRD Im Gegenzug lieferte 1978 die Volkswagen AG 10 000 Pkw vom Typ VW Golf I in die DDR Nach 1990 waren einige der von ihm errichteten Gebaude mangels Nutzung vom Abriss bedroht und verfielen wie etwa die Hyparschale in Magdeburg Muther nahm daher selbst die Sanierung einiger seiner Bauten an der Kuste in die Hand Nach zehn Jahren Leerstand sanierte und baute 2002 ein Rostocker Investor das ehemalige Restaurant und Warnemunder Wahrzeichen Teepott innerhalb eines halben Jahres fur rund 7 5 Mio Euro zu einem Mehrzweckgebaude um und bewahrte das Baudenkmal vor dem Abriss Der Innenraum wurde jedoch unterteilt so dass das freitragende Dach nun scheinbar auf den Zwischenwanden aufliegt Uberregionales Aufsehen erregte der Abriss der Grossgaststatte Ahornblatt in Berlin im Jahre 2000 die trotz Denkmalschutz einer konventionellen Neubebauung weichen musste Die Zweckbauten Muthers waren nach Ansicht des Architekturkritikers Wolfgang Kil fur eine Betriebsgrosse konzipiert die nach der Wende im Allgemeinen nicht mehr profitabel fur private Investoren war Da die offentliche Hand und das Bundesvermogensamt in der Regel nur von privaten Investoren eine Nutzung erwarteten und keine eigenen Konzepte entwickelten sind viele der Gebaude vom Verfall bedroht Nach Angaben von Matthias Ludwig dem Leiter des Muther Archivs sind bis 2018 rund 30 Bauten Muthers abgerissen worden Muthers Schalenbauweise war zeitaufwendig aber materialsparend und entsprach daher den wirtschaftlichen Bedingungen der DDR In der Bundesrepublik waren dagegen das Baumaterial gunstig und die Arbeitskrafte teuer daher blieben dort Schalenbauten nur eine unwirtschaftliche Randerscheinung Seit 2016 wurden drei Bauten Muthers saniert Die Wustenrot Stiftung finanzierte die Instandsetzung der Kurmuschel in Sassnitz einem muschelformig auskragenden Halbdach fur Freiluftveranstaltungen Ausserdem liess die Wustenrot Stiftung den UFO formigen Rettungsturm in Binz sanieren Seit Mai 2018 steht das Bauwerk wieder fur Hochzeiten zur Verfugung Die Hyparschale in Templin wurde 2016 in das Denkmalforderprogramm des Kulturministeriums von Brandenburg aufgenommen 2023 24 wurden gleich drei Bauten von Muther nach langer Sanierung und Modernisierung fertiggestellt die Stadthalle Neubrandenburg die Hyparschale in Magdeburg und die Hyparschale in Templin In Wismar wird die 2022 zu einem Baudenkmal erhobene ehemalige Mensa der Hochschule Wismar zu einem Burogebaude der stadtischen Wohnungsbaugesellschaft Wismar umgebaut Eine Sanierung von zwei weiteren Bauwerken bleibt bis auf Weiteres aus wegen langwierigen Auseinandersetzungen zwischen den Inhabern Stadtverwaltungen und Stadtraten dies sind die ehemalige Gaststatte Panorama in Schwerin und der Teepott in Rostock WerkschauGaststatte Inselparadies in Baabe Rugen mit Pilzschalendach errichtet 1966 saniert 2017 Doppelhalle der ehemaligen Ostseemesse in Rostock Schutow 1966 Buswartehaus Binz 1967 Teepott Rostock Warnemunde 1967 1968 Mehrzweckhalle Rostock Lutten Klein 1968 Ostseeperle in Glowe errichtet 1968 saniert 2009 Mehrzweckhalle Hyparschale Magdeburg 1969 Ruderzentrum Blasewitz errichtet 1970 1972 saniert 2006 Kiosk in Baabe auf Rugen errichtet 1971 seit 1997 unter Denkmalschutz Gaststatte Panorama Schwerin 1972 Gaststatte Ahornblatt Berlin Mitte Fischerinsel errichtet 1973 abgerissen 2000 Wasserrettungsstation Binz errichtet 1981 saniert 2018 Planetarium Wolfsburg 1981 1983 Restaurant und Cafe Seerose Potsdam 1982 1983 Rennschlitten und Bobbahn Altenberg 1983 1986 Zeiss Grossplanetarium Berlin 1986 Musikpavillon Kurmuschel Sassnitz errichtet 1987 saniert 2018 WerkIn der DDR 1964 Mehrzwecksaal im Haus der Stahlwerker Binz auf Rugen gleichzeitig Muthers Diplomarbeit 2002 abgerissen heute Hotel Vier Jahreszeiten 1965 Speisesaal im Pionierlager Ernst Thalmann Borchtitz auf Rugen 2002 Umbau zu Eigentumswohnungen 54 5069 13 5093 1966 Gaststatte Inselparadies Baabe auf Rugen Pilzschale als Dach unter Denkmalschutz saniert 54 363869 13 713961 1966 Messehalle mit Erich Kaufmann und Gunther Ackermann Rostock Schutow 2023 saniert heute Ladengeschaft fur Angelzubehor 54 107447 12 053841 1966 Konsum Pavillon Rostock abgerissen vor 1970 1967 Buswartehalle Binz auf Rugen ursprunglich als Versuchsschale fur die Mehrzweckhalle in Rostock Lutten Klein Denkmalstatus seit 1997 saniert Ruckbau der Glaswande um 1997 54 402179 13 605074 1967 Speise und Tanzgaststatte Burgergarten mit Horst Mallek Templin 2024 saniert 53 120991 13 49221 1967 1968 Gaststatte Teepott mit Erich Kaufmann Carl Heinz Pastor und Hans Fleischhauer Rostock Warnemunde 2002 saniert 54 181693 12 085629 1968 Mehrzweckhalle Rostock Lutten Klein mit Erich Kaufmann Carl Heinz Pastor und Hans Fleischhauer heute Einzelhandelszentrum 2004 saniert 54 138809 12 048799 1968 Gaststatte Ostseeperle mit Hans Otto Moller Glowe auf Rugen 2005 2009 saniert baugleiche Gaststatten in Hohenfelden Eberswalde und Halle 54 569475 13 459716 1968 Gaststatte auf dem Heinrich Heine Felsen mit Hans Otto Moller Halle um 1995 abgerissen 1968 Gaststatte im Tierpark mit Hans Otto Moller Eberswalde saniert 52 824422 13 783345 1969 1970 Rennrodelbahn Oberhof mit Udo Gurgel und W Mobius 1987 saniert 50 709508 10 707289 1969 Mehrzweckhalle Hyparschale in Magdeburg saniert Neueroffnung am 20 Juni 2024 52 120556 11 639444 1969 Kiosk mit Horst Mallek Templin baugleich mit Buswartehalle in Binz saniert als Strandbad Kiosk in Nutzung 53 122517 13 51445 Rettungsturm in Binz 1981Stadthalle Neubrandenburg 20241969 Stadthalle mit Karl Kraus und Kurt Ihloff Neubrandenburg Dach saniert 53 548752 13 253392 1969 Betriebsgaststatte PGH Tonfunk mit Ingo Schonrock Ermsleben 2003 abgerissen baugleich mit Gaststatte in Dobeln 1970 Raststatte Lonnewitz mit Ingo Schonrock an der B6 Denkmalstatus seit 2006 unsaniert 51 28851 13 142068 1970 Gaststatte Kosmos mit Wolfgang Reinhard Robert Waterstraat und Kurt Tauscher Rostock Sudstadt heute Einzelhandelszentrum 1991 totalsaniert und uberformt 2008 umgebaut 54 071542 12 117167 Strandgaststatte Seeblick am Stausee Hohenfelden 20131970 Strandgaststatte Seeblick am Stausee Hohenfelden mit Hans Otto Moller Hohenfelden 50 877035 11 18543 Kunstpavillon Heringsdorf1970 Kunstpavillon Heringsdorf An der Strandpromenade 52 120261 11 641214 1970 Ausstellungszentrum Hyparschale im Kulturpark zusatzliche Ausstellungshallen Rotehorn mit Horst Freytag und Gunther Ackermann Magdeburg Ausstellungshallen abgerissen 52 120261 11 641214 1970 Parkgaststatte Burgergarten mit Ingo Schonrock Dobeln 1995 abgerissen baugleich mit Gaststatte in Ermsleben 1970 Buswartehalle Architekt Dietrich Otto Dranske auf Rugen um 1993 abgerissen 1971 Buchkiosk im Kurpark mit Stefan Polonyi ursprunglich Versuchsbau Baabe auf Rugen 54 362321 13 714359 1971 Katholische Christuskirche mit Gisbert Wolf Rudolf Lasch und Kurt Tauscher Rostock Kropeliner Tor Vorstadt 2003 technische Kontrolle 54 082128 12 122302 Zweigeschossige Fussumbauung des Berliner Fernsehturms mit Faltdach1971 Fussumbauung Fernsehturm lediglich Bau Ausfuhrung durch Muther mit Walter Herzog und Heinz Aust Berlin 52 520803 13 40945 1971 Speisesaal Haus Herta Binz abgerissen 1972 HO Gaststatte Panorama Schwerin 1993 umgebaut Denkmalstatus seit 2016 ab 2020 Galerie 53 628724 11 390656 1972 Ruderzentrum Blasewitz mit Ingo Schonrock Dresden 2006 saniert 51 0483315 13 81249 1972 Vier Finnhutten als Schlafraume im Pionierlager Ernst Thalmann Architekt Dietrich Otto Borchtitz auf Rugen eine Hutte sturzte nach einer Erosion ins Meer 2002 Umbau zu Eigentumswohnungen 54 506384 13 508281 1972 Grossplastik lediglich Ausfuhrung durch Muther mit Horst Freytag Magdeburg Elbuferpromenade 52 129713 11 643682 1972 Mehrzweckgaststatte Baltic Rostock Lutten Klein 2010 abgerissen 1972 1973 Grossgaststatte Ahornblatt mit Gerhard Lehmann Rudiger Plaethe und Helmut Stingl Berlin 2000 abgerissen 1973 Kaufhalle mit Peter Baumbach und Dieter Jastram Rostock Evershagen 2005 umgebaut 54 12304 12 059892 1973 Gaststattenkomplex Szczecin mit Hans Christian Brummer Rostock Lutten Klein 2009 abgerissen baugleich mit den Gaststattenkomplexen Riga Stadt Stralsund und Magdeburg Nord 1973 Gaststattenkomplex Riga mit Hans Christian Brummer Rostock Lutten Klein heute Einkaufszentrum saniert 54 143677 12 050458 1973 Ladenvorbau fur Industrievertrieb RFT mit Horst Freytag Magdeburg Julius Bremer Strasse unsaniert 52 133369 11 635631 1973 Reparatur und Kraftfahrhalle mit Horst Malleck Templin saniert 53 129325 13 491734 Buswarteraum in Buschvitz 2011 die Raumkuppel stellt die stilisierte Form eines Taucherhelms dar 1974 Buswartehalle Architekt Dietrich Otto Buschvitz auf Rugen baugleiche Buswartehalle in Dranske 54 430462 13 4710553 1974 Schulergaststatte Bergen Sud 2002 abgerissen 1974 Raumflugplanetarium Juri Gagarin mit Carl Zeiss Jena Cottbus 51 754453 14 344407 1974 Faulbehalter Rostock Bramow 1994 abgerissen 1975 Mensa der Ingenieurhochschule Wismar mit Arno Claus Martin und Siegfried Fischer bis Dezember 2018 genutzt als Diskothek Mensakeller 2022 Baudenkmal seit 2024 Umbau zu einem Burogebaude 53 884756 11 447634 1975 Rettungsstation der Strandwache I Architekt Dietrich Otto Binz auf Rugen 1993 abgerissen 1975 Gaststatte Bordestube mit Hans Christian Brummer Magdeburg Nord 2004 abgerissen 1975 Gaststattenkomplex Stadt Stralsund mit Hans Christian Brummer Stralsund Knieper West heute verschiedene Geschafte 1991 1995 umgebaut 54 324245 13 054804 1975 Betriebsgaststatte Kombinat Ingenieur Tief und Verkehrsbau mit Otto Dabel Rostock Dierkower Damm 2015 saniert heute offentliche Kantine neben der Michaelschule 54 096448 12 158284 1975 Gaststatte Kosmos mit Horst Freytag Magdeburg Reform 52 089761 11 612575 1977 Schwimmbaduberdachung fur das ehemalige Erholungsheim des ZK mit Kurt Tauscher Sellin auf Rugen heute Cliff Hotel Rugen Resort amp Spa saniert 54 370916 13 703582 1977 Mehrzweckraum fur das Gemeindezentrum Knieper West der evangelischen St Nikolaigemeinde Architekt Dietrich Otto Stralsund Knieper West 54 319621 13 06486 1978 Schwimmbaduberdachung Rugen Hotel Sassnitz 1996 saniert 54 514 13 6422 1978 Blumenpavillon Magdeburg Gerhart Hauptmann Strasse 52 130184 11 616225 1978 Urlauberrestaurant Szczecin mit Robert Waterstraat Binz auf Rugen 1999 saniert heute IFA Hotel Restaurant Gryf 54 4119 13 5987 1978 Kaufhalle Rostock Schmarl 54 133781 12 071483 1980 Orchesterpavillon Naturbuhne Ralswiek einzige Hyparschale in Holzkonstruktion 2012 abgerissen 1980 Katholische Kirche St Josef und Lukas mit Dietrich Otto Erhard Russow und Harald Heyde Neubrandenburg Dach saniert 53 5543 13 2754 1981 Rettungsstation der Strandwache II Architekt Dietrich Otto Binz auf Rugen 2004 saniert als Trauraum des Standesamtes in Nutzung 54 399392 13 620276 1983 Uferpavillon und Restaurant Seerose mit Dieter Ahting Potsdam 52 395822 13 046263 1983 1986 Rennschlitten und Bobbahn mit Udo Gurgel Altenberg 50 782222 13 7225 1985 Grossplanetarium der Ernst Abbe Stiftung mit Antje Dombrowski und Carl Zeiss Jena Jena 1996 abgerissen 1985 Radsporttrainingsbahn Dynamo Rostock 2005 saniert 54 0703 12 0961 1985 Sporthalle mit Frank Siepelt und Harry Neumann Gingst auf Rugen 54 453572 13 254489 1986 Eisschnelllaufbahn im Sportforum Hohenschonhausen Berlin 52 54064 13 48289 1987 Zeiss Grossplanetarium im Thalmann Park mit Gottfried Hein Hubert Schlotter und Carl Zeiss Jena Berlin 52 542979 13 428028 1987 Musikpavillon Kurmuschel Sassnitz mit Dietmar Kuntzsch und Otto Patzelt 2006 und 2018 renoviert 54 517558 13 659411 1987 Radrennbahn Cottbus 51 740835 14 33694 1992 Planetarium im Zoologischen Garten mit Carl Zeiss Jena Leipzig aus wirtschaftlichen Grunden seit Anfang 1996 nicht mehr als Planetarium genutzt 51 348915 12 369587 Ausserhalb der DDR Heureka Science Center Vantaa1981 Raumflugplanetarium Spacemaster mit Gertrud Schille Carl Zeiss Jena und Georg Zumpe Tripolis Libyen 32 899751 13 217951 1980 1983 Raumflugplanetarium Spacemaster mit Volker Kersten Erich Martinoff Hans Struhk Gertrud Schille und Carl Zeiss Jena Wolfsburg 52 416982 10 781689 1985 Kuwait National Planetarium Kuwait Kuwait im Golfkrieg 1990 ausgebrannt 2000 2001 verandert wiederaufgebaut 29 37347 47 965884 1986 Planetarium im Museum am Scholerberg mit Carl Zeiss Jena Osnabruck 52 249176 8 069806 1987 Radrennbahn Stettin Polen 53 459142 14 497599 1989 Radrennbahn Havanna Kuba 23 153959 82 314991 1989 Zeiss Kleinplanetarium im Vonderau Museum mit Carl Zeiss Jena Fulda 50 551235 9 679044 1989 Planetarium im Heureka Science Center mit Jan Muller Mikko Heikkinen und Markku Komonen Vantaa Finnland 60 2875 25 040333 1992 Michael Kirche der Christengemeinschaft Hannover lediglich Ausfuhrung durch Muther mit Buro GRBV Hannover 52 37345 9 757591 Ausstellungen2003 Die Betonschalen des Ulrich Muther Ausstellungsforum der Fakultat Architektur der TU Berlin 21 Januar 7 Februar 2003 2006 Kuhne Solitare Baukunst statt Plattenbau Die Hyparschalen des Baumeisters Ulrich Muther Templin Brandenburg Multikulturelles Centrum 11 30 November 2006 2009 Ulrich Muther Schalenkonstruktionen Architekturforum Zurich 5 Marz 11 April 2009 2009 Fotoausstellung Maix Mayer zu Werken von Ulrich Muther 1934 bis 2007 Dresden Festspielhaus Hellerau 12 September 27 September 2009 2010 Offene Raume Bauten von Ulrich Muther Heringsdorf Kunstverein Usedom 22 August 19 September 2010 2014 HyparAktiv City Carre Magdeburg 11 22 Februar 2014 2014 Ulrich Muther In Beton gegossen Stuttgart architekturgalerie am weissenhof 27 Februar 6 April 2014 2014 Ulrich Muther in Beton gegossen Binz Museum Ostseebad Binz 28 Juli 28 September 2014 2018 Ulrich Muther Plane Fotos Modelle Binz Haus des Gastes Sonderausstellung 17 21 September 2018 2019 Der Schwung der 60er Fruhe Schalenbauten von Ulrich Muther Wismar Welt Erbe Haus 29 Mai 15 September 2019 2020 Nur Beton Moderne in Neubrandenburg Regionalmuseum Neubrandenburg Teilthema 13 November 2019 16 Februar 2020 2024 Ulrich Muther Plane Fotos Modelle Binz Haus des Gastes Dauerausstellung ab 30 September 2024 SymposiumCandela Isler Muther Betonschalenbau in Mexiko der Schweiz und Deutschland Akademie der Kunste Berlin 17 18 Mai 2019 Veranstalter Hochschule Wismar Nationale Autonome Universitat von Mexiko UNAM und ETH Zurich Schriften Auswahl Erich Kaufmann Ulrich Muther Messehalle in Rostock In Deutsche Architektur 15 11 1966 S 676 679 Constructions of Double Curvature Shells for Planetariums In Bulletin of the IASS 1979 ISSN 0304 3622 Engineering Design and Construction of Doubly Curved Shells for Roof Supporting Structures In Stefan Polonyi Hrsg IASS Symposium Spatial Roof Structures 3 Tagungsbande Dortmund 1984 Spritzbeton Kuppel des Planetariums Wolfsburg In Beton und Stahlbetonbau Heft 3 1985 S 57 59 ISSN 0005 9900 doi 10 1002 best 198500100 Die praktische Anwendung des modernen Schalenbaues In Manfred Specht Hrsg Spannweite der Gedanken Zur 100 Wiederkehr des Geburtstages von Franz Dischinger Springer Verlag Berlin 1987 ISBN 3 662 09966 7 S 111 121 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Literatur chronologisch Anne Urbauer Muther Superior In Wallpaper 1999 Nr 24 S 73 78 ISSN 1364 4475 ZDB ID 2039711 2 Kerstin Weinstock Ulrich Muther Vom Land Baumeister zum Schalenbauer Memento vom 30 Oktober 2014 im Internet Archive PDF In db deutsche bauzeitung Heft 10 1999 S 152 160 Architektur des 20 Jahrhunderts 44 Der Teepott von Erich Kaufmann und Ulrich Muther in Rostock Warnemunde In Deutsche Architektur 18 3 1969 S 157 f Wiederabdruck in der architekt 1999 Heft 10 Wilfried Dechau Hrsg Kuhne Solitare Ulrich Muther Schalenbaumeister der DDR Bildband Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 2000 ISBN 3 421 03269 6 Holger Barth Ulrich Muther In Dietrich Furst Holger Barth Thomas Topfstedt u a Vom Baukunstler zum Komplexprojektanten Architekten in der DDR Institut fur Regionalentwicklung und Strukturplanung IRS Berlin Erkner 2000 ISBN 3 934669 00 X Oliver Herwig Von Schalen und Segeln In baumeister Zeitschrift fur Architektur Nr 12 2002 S 11 Oliver Herwig Escaping from Slab Construction Ulrich Muther s Shell Artworks In Oliver Herwig Featherweights Light Mobile and Floating Architecture Prestel Verlag Munchen 2003 ISBN 3 7913 2856 5 S 56 65 Kai Michel Nach der Utopie Memento vom 18 Juni 2018 im Internet Archive In Brand eins 2003 Heft 9 Klaus Stiglat Bauingenieure und ihr Werk Ernst amp Sohn Berlin 2004 ISBN 3 433 01665 8 S 258 262 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Torsten Seegert Abschied von einer Legende Zum Tod des pommerschen Architekten Ulrich Muther In Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte 2007 Heft 4 S 2 5 ISSN 0032 4167 Rahel Lammler Michael Wagner Ulrich Muther Schalenbauten in Mecklenburg Vorpommern Verlag Niggli AG Sulgen 2008 ISBN 978 3 7212 0662 3 Gudrun Schaarschmidt Schalenbauten in der DDR Zeit von Ulrich Muther und ihre Erhaltung In Hans Rudolf Meier Jurg Sulzer Stadt und Denkmal erforschen vermitteln gestalten Abschlussarbeiten im Masterstudiengang Denkmalpflege und Stadtentwicklung TUDpress TU Dresden 2008 ISBN 978 3 940046 93 2 S 41 46 Bernhard Weller Martin Tasche Ingenieurbaukunst Die Betonschalen von Ulrich Muther 1934 2007 In Beton und Stahlbetonbau 27 Juni 2009 Jg 104 Heft 7 Juli 2009 S 438 446 doi 10 1002 best 200902013 Kurzbiografie zu Muther Ulrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Tanja Seebock Ulrich Muthers Schalenbauten im Bauwesen der DDR In Deutschland Archiv 45 4 2012 S 694 702 Andreas Baudisch Was Besonderes Der Schalenbau in der DDR zwischen 1963 und 1971 In kunst texte de ostblick E Journal fur Kunst und Bildgeschichte Nr 3 2013 Internet Datei der Humboldt Universitat zu Berlin PDF 1 06 MB Matthias Ludwig Susanne Brorson u a Der Musikpavillon in Sassnitz auf Rugen Ein Schalenbau Ulrich Muthers in Zusammenarbeit mit Dietmar Kuntzsch und Otto Patzelt Muther Archiv Wismar 2015 ISBN 978 3 942100 42 7 Tanja Seebock Schwunge in Beton Die Schalenbauten von Ulrich Muther Thomas Helms Verlag Schwerin 2016 ISBN 978 3 944033 02 0 mit vollstandigem Werkverzeichnis Matthias Ludwig Muthers Futurismus In moderneREGIONAL Jg 3 Heft 16 29 Juli 2016 vom Leiter des Muther Archivs Heft als PDF 4 33 MB niedrige Auflosung Matthias Ludwig Material economy and aesthetic resistance three concrete shells by Ulrich Muther on Rugen Island In Sandra Karina Loschke Hrsg Materiality and Architecture Routledge London 2016 ISBN 978 1 315 73273 2 S 117 125 doi 10 4324 9781315732732 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Matthias Ludwig Formwork Virtuoso Ulrich Muther 1934 2007 Exploring the Muther Archive In IASS 2017 Hamburg Symposium Historic Shell amp Spatial Conference Proceedings of IASS Annual Symposia International Association for Shell and Spatial Structures IASS Ed ISSN 2518 6582 Internet Datei Tanja Seebock Bauen mit Schwung Die Betonschalen von Ulrich Muther und der Gesellschaftsbau der DDR In Landesamt fur Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg Vorpommern Abteilung Landesdenkmalpflege Dirk Handorf und Jorg Kirchner Hrsg Alles Platte Architektur im Norden der DDR als kulturelles Erbe Ch Links Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 001 8 S 134 142 Inhaltsverzeichnis Besprechung eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Matthias Beckh Juan Ignacio del Cueto Ruiz Funes Matthias Ludwig Andreas Schatzke Rainer Schutzeichel Hrsg Candela Isler Muther Positions on Shell Construction Positionen zum Schalenbau Posturas sobre la construccion de cascarones Birkhauser Basel 2020 ISBN 978 3 0356 2096 2 Tagungsband Inhaltsverzeichnis Leseprobe Tanja Scheffler Vergessene Ikonen Kaum einer pragte die Ostmoderne so sehr wie Ulrich Muther In Bauwelt Nr 26 22 Dezember 2020 S 6 9 PDF 3 S 671 kB Filme chronologisch Ulrich Muther ein Baumeister auf Rugen Dokumentarfilm Deutschland 2001 43 30 Min Buch und Regie Beatrice Schaechterle Produktion Radio Bremen Erstsendung 10 November 2001 bei Nord 3 Filmdaten in Fussnote 52 Fur den Schwung sind Sie zustandig Dokumentarfilm Deutschland 58 Min Produktionsjahr 2002 Erscheinungsjahr 2006 Buch und Regie Margarete Fuchs Filmdaten Memento vom 5 Oktober 2008 im Internet Archive Die Dokumentation erhielt den Dokumentarfilmpreis des Goethe Instituts 2003 Ulrich Muthers Schalenbauten Reise Reportage Schweiz Deutschland 2009 4 26 Min Regie Joerg Pfeiffer Produktion Spiegel online Reihe km42 Internetveroffentlichung 25 September 2009 Inhalt Internet Video inaktiv Videokopie Bauwerke Ulrich Muthers Kurzfilm Deutschland 2017 1 06 Min Produktion NDR Redaktion Nordmagazin Erstsendung 10 Marz 2017 Reihe Schweigendes Erleben Internet Video Fordermittel Geld fur das Muther Archiv in Wismar Fernseh Reportage Deutschland 2017 3 31 Min Buch und Regie Kathrin Klein Produktion NDR Redaktion Nordmagazin Erstsendung 13 April 2017 bei NDR Inhaltsangabe Memento vom 20 April 2017 im Internet Archive Neue Perspektive fur das Inselparadies Fernseh Reportage Deutschland 2017 3 43 Min Buch und Regie Kathrin Klein Produktion NDR Reihe Nordtour Erstsendung 8 April 2017 bei NDR 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Fernseh Reportagen aus dem Archiv des Fernsehens der DDR Schwung statt Platte Die Hyparschale in Magdeburg Dokumentarfilm Deutschland 2019 45 12 Min Buch und Regie Andre Strobel Kamera Philipp Bauer Christian Uhlisch Produktion MDR Reihe Der Osten Entdecke wo Du lebst Erstsendung 7 Mai 2019 bei MDR Fernsehen Inhaltsangabe von MDR Memento vom 1 Mai 2019 im Internet Archive DDR Architektur Viel mehr als Platte Dokumentarfilm Deutschland 2019 5 15 Min Regie Thorsten Mack Kamera Hannes Sykora Produktion NDR Reihe Kulturjournal Erstsendung 17 Juni 2019 bei NDR Fernsehen Internet Video und Inhaltsangabe von ARD mit DDR Archivaufnahmen und Matthias Ludwig Muther Archiv Herr der Hyperschale Muther Archiv an Hochschule Wismar eingeweiht Reportage Deutschland 2022 3 01 Min Buch und Regie N N Produktion Wismar TV Internetpublikation 3 Juni 2022 bei YouTube Internet Video Jan Oestreich prasentiert das Archiv vor der Einweihungsfeier Schwung statt Platte Die Hyparschale in Magdeburg Dokumentarfilm 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Brandenburgische Technische Universitat Cottbus Senftenberg Ulrich Muther In archINFORM Allgemeines Martin Maleschka Ulrich Muthers Schalenbauten Schwungvoll in die Zukunft Memento vom 24 Dezember 2019 im Internet Archive In jeder qm du de April 2018 mit mehreren Bildergalerien Beatrice Harig Zum 10 Todestag von Ulrich Muther Hyparschalen In Monumente August 2017 mit Bildergalerie Jan Lubitz Ulrich Muther 1934 2007 In architekten portrait de Marz 2015 Michael Zajonz Ulrich Muther Bauen wie das Meer In tagesspiegel de 23 August 2007 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 7 September 2010 abgerufen am 16 Dezember 2022 Bauten an der Ostsee Ein Visionar aus Binz Ulrich Muther in binzer bucht de Juli 2021 Pressemappe Architektur Ikonen von Ulrich Muther auf Rugen In Wustenrot Stiftung Artefakt Kulturkonzepte 25 April 2018 PDF 727 kB Der Landbaumeister von Rugen Memento vom 17 Mai 2010 im Internet Archive In Pommerland Agentur Juni 2007 Katinka Corts Muthers Freilichtmuseum 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Grossstadtdenkmalpflege Erfahrungen und Perspektiven Jahrbuch 1996 Beitrage zur Denkmalpflege in Berlin Heft 12 Landesdenkmalamt Berlin Schelzky amp Jeep Berlin 1996 S 66 67 ZDB ID 1457667 3 Inhaltsverzeichnis Klaus Stiglat Ulrich Muther In Bauingenieure und ihr Werk Ernst amp Sohn Berlin 2004 ISBN 3 433 01665 8 S 258 262 Der Landbaumeister von Rugen Memento vom 17 Mai 2010 im Internet Archive In Pommerland Agentur Juni 2007 mit Bilderstrecke N N smow Blog Designkalender 21 Juli 1934 Happy Birthday Ulrich Muther In smow de 21 Juli 2015 mit Bilderstrecke Jan Lubitz Ulrich Muther 1934 2007 In architekten portrait de Marz 2015 Jurgen Joedicke Schalenbau Konstruktion und Gestaltung Shell architecture Reinhold Stuttgart 1963 S 27 Foto Hyparschalendach uber dem Gesellschaftsraum im Ferienheim Haus der Stahlwerker in Binz 1964 In Ulrich Muthers Schalenbauten im Bauwesen der DDR hrsg vom Deutschland Archiv 29 November 2012 aufgerufen am 25 Juni 2022 Kai Michel Nach der Utopie Memento vom 18 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mit Fotos und Langsschnitten Otto Mathias Segeltorn fur 150 asthmakranke Kinder 15 Boote stachen zur 29 Christian Muther Gedachtnisfahrt in See In Ostsee Zeitung 13 Juli 2018 Maria Baumgartel Lebenswerk von Ulrich Muther Christian Muther Stiftung Ein Segeltorn mit beruhrendem Hintergrund In Ostsee Zeitung 16 Juli 2019 Holger Vonberg Segeln mit asthmakranken Kindern Memento vom 31 Januar 2017 im Internet Archive In wirsindinsel de 16 Juli 2014 Maik Trettin Binz Platz an der Promenade nach Ulrich Muther benannt Memento vom 18 Januar 2017 im Internet Archive In Ostsee Zeitung 4 Oktober 2015 Pressemitteilung Themenwoche Ulrich Muther Der Landbaumeister von Rugen Memento vom 20 Juli 2018 im Internet Archive In Ostseebad Binz Juni 2018 Gerit Herold Muther Ausstellung fasziniert Besucher In Ostsee Zeitung 26 Oktober 2018 Pressemitteilung Die Leichtigkeit in Beton Hypar Kunst und mehr am Meer In Kurverwaltung Ostseebad Binz 18 September 2019 Pressemitteilung Themenwoche Ulrich Muther Der 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fur die Mutter aller Teepotte In Nordkurier 16 Juli 2024 aufgerufen am 18 Oktober 2024 Muther Ausstellung in Stuttgart Betonkopf Memento vom 18 Marz 2014 im Internet Archive In der architekt 11 Marz 2014 Antje Bernstein Muthers Erbe Ein Stuck DDR wirft sich neu in Schale Memento vom 7 April 2017 im Internet Archive In Ostsee Zeitung 4 April 2017 Broschuren In Verein Muther Archiv aufgerufen am 25 Juni 2022 Pressemitteilung Ulrich Muthers Nachlass wird erschlossen In Hochschule Wismar 12 Juni 2017 aufgerufen am 25 Juni 2022 Das Muther Archiv In Verein Muther Archiv aufgerufen am 13 April 2018 Kerstin Baldauf Zur Schonheitskur in Berlin Memento vom 17 Juli 2018 im Internet Archive In Schweriner Volkszeitung 16 Juli 2018 Kerstin Baldauf Erste Plane des Wismarer Muther Archivs restauriert In Informationsdienst Wissenschaft idw 12 Juli 2018 aufgerufen am 25 Juni 2022 Iris Leithold Eleganz in DDR Beton Platz fur Muther in Baugeschichte gesucht In Mitteldeutsche Zeitung 16 Marz 2014 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gerettet In Nordkurier 26 April 2018 mit Bilderstrecke Benjamin Lassiwe Kirchen Schlosser Plattenbauten In Brandenburg 2016 rund 35 Millionen Euro in Sanierung bedrohter Bauwerke investiert Memento vom 26 September 2020 im Internet Archive In Lausitzer Rundschau 5 Januar 2017 Bauprojekt Alte Mensa Wismar In A amp P Wismar Architekten 3 September 2024 aufgerufen am 22 September 2024 Tanja Scheffler Vergessene Ikonen Kaum einer pragte die Ostmoderne so sehr wie Ulrich Muther Viele seiner Bauten stehen seit drei Dekaden leer oder wurden abgerissen Derzeit werden drei seiner Bauwerke in Magdeburg Neubrandenburg und in Wismar saniert In Bauwelt Nr 26 22 Dezember 2020 aufgerufen am 22 September 2024 und als PDF 3 S 671 kB Gerald Kleine Wordemann Schweriner Teepott Warum die Sanierung des Denkmals zu scheitern droht Memento vom 20 Januar 2024 im Webarchiv archive today In Ostsee Zeitung 19 Januar 2024 dpa Geschlossenes Denkmal Streit um die Hyparschale in Schwerin Memento vom 11 September 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BinzSTERBEDATUM 21 August 2007STERBEORT Binz