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Vincenz Müller

Vincenz Müller (* 5. November 1894 in Aichach, Bayern; † 12. Mai 1961 in Ost-Berlin) war ein deutscher Heeresoffizier (zuletzt Generalleutnant) sowie Abgeordneter der Volkskammer in der DDR. Der Infanteriekommandeur befehligte im Zweiten Weltkrieg Großverbände der Wehrmacht an der Ostfront. Im Juli 1944 geriet er in sowjetische Gefangenschaft, wechselte die Seiten und wurde ranghohes Mitglied des NKFD und des Bundes deutscher Offiziere. In der DDR war er stellvertretender Vorsitzender der Blockpartei NDPD und 1950–1952 Vizepräsident der Volkskammer. Als Stellvertreter des Innen- bzw. Verteidigungsministers und Chef des Hauptstabes wirkte er führend bei der Schaffung der Kasernierten Volkspolizei und seit 1956 der Nationalen Volksarmee mit.
Leben
Müller wurde als Sohn des Gerbermeisters Ferdinand Müller und dessen Frau Viktoria, geb. Deuringer († 1922), geboren. Der Vater war von 1913 bis 1928 Landtagsabgeordneter der Zentrumspartei bzw. Bayerischen Volkspartei. Vincenz Müller begann nach dem Abitur 1913 am St.-Michaels-Gymnasium der Benediktiner-Abtei Metten eine Karriere als Berufsoffizier der Pioniertruppe. Er trat zunächst in die bayerische Armee ein und wechselte dann zur württembergischen Armee, wo er im 13. Pionierbataillon in Ulm diente. Der 1914 zum Leutnant ernannte Müller wurde im ersten Jahr des Ersten Weltkriegs in den Vogesen schwer verwundet. Ab Juni 1915 zog er mit 250 unterstellten Soldaten der deutschen Militärmission in der Türkei nach Konstantinopel. Nach dem November 1915 zog er von Berlin nach Bagdad. Ende 1916 erkrankte er an Typhus und Malaria und kehrte zum Lazarettaufenthalt nach Ulm zurück. Nach seiner Genesung meldete er sich im Juni 1917 freiwillig als Lehrer an der Pionieroffiziersschule in Konstantinopel, wo er als Taktiklehrer eingesetzt wurde. Von Anfang 1918 bis zum Kriegsende kämpfte er an der Westfront.
Nach dem Ende des Krieges diente er als Zugführer im Pionier-Bataillon in Ulm und beim Wehrkreiskommando V, Stuttgart. Ab 1921 durchlief er die „Führergehilfenausbildung“ (getarnte Generalstabsausbildung), die er 1927 abschloss, und wurde anschließend zum Major befördert. Parallel studierte er an der Technischen Hochschule Stuttgart drei Semester Kunstgeschichte. Im Jahre 1923 wechselte er in das Truppenamt beim Reichswehrministerium in Berlin (Ersatz für den nach dem Versailler Vertrag untersagten Generalstab), wo er zuerst in der politischen Abteilung des Reichsarchivs eingesetzt wurde. Ab Anfang Oktober 1928 wechselte er in die neu gebildete Wehrmachtsabteilung (W) unter Kurt von Schleicher. Mit seinem Förderer Schleicher verband ihn ein freundschaftliches Verhältnis. Eingesetzt war er als Referent und hatte die Aufgabe, die Propagandaarbeit für die Rüstungsarbeit der Reichswehr zu unterstützen und in getarnter Form Anleitung für die im Osten eingesetzten Grenzdiensteinheiten zu geben. Im Sommer 1930 unternahm er eine mehrwöchige Reise in die Sowjetunion, wo er Einheiten der Roten Armee und die dort von der Reichswehr unterhaltenen Ausbildungszentren in Kama und Lipezk aufsuchte.
Nach seiner Rückkehr wurde Müller ab Oktober 1930 im Truppendienst als Kompaniechef beim Pionierbataillon 7 in München eingesetzt. In Vorbereitung des „Preußenschlages“ wurde er extra nach Berlin befohlen. Bei dieser Mission, die auf Anforderung des inzwischen zum Reichswehrminister ernannten Kurt von Schleicher erfolgte, musste er aus Geheimhaltungsgründen einen Urlaub vortäuschen. Als er am 20. Juli 1932 in Berlin eintraf, war die Genehmigung zur Auslösung des Ausnahmezustandes für Berlin und Brandenburg noch nicht erteilt. Auf Weisung des Reichswehrministers von Schleicher und des Befehlshabers Gerd von Rundstedt leitete er Schritte zur Amtsenthebung der preußischen Polizeiführung ein. Als sich der Berliner Polizeipräsident Albert Grzesinski, Polizeivizepräsident Bernhard Weiß und der Leiter der Schutzpolizei Magnus Heimannsberg weigerten, seinen Anweisungen zu folgen, ließ er sie gegen 17 Uhr in Haft nehmen. Über diesen Schritt meldete er Vollzug. Diese politische Aktion trug Staatsstreichcharakter. Mit Aufhebung des Ausnahmezustandes am 26. Juli 1932 kehrte Müller zu seiner Einheit nach München zurück.
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 diente Müller von 1933 bis 1935 als Leiter des Aufbaus der Mobilmachungsorgane im Generalstab des Wehrkreiskommando VII, München, wo sein oberster Vorgesetzter General Wilhelm Adam war, den er bereits aus dem Reichswehrministerium persönlich kannte. Anschließend war er bis 1937 Leiter der Gruppe Mobilmachung im Generalstab des Heeres. Nach dem Besuch der Wehrmachtakademie diente Müller von 1938 bis 1940 als Erster Generalstabsoffizier (Ia) der Heeresgruppe 2, Kassel. In dieser Zeit wurde er zum Oberst befördert.
Müller gehörte bereits 1939 zu den Mitwissern einer Verschwörung um Erwin von Witzleben und Kurt von Hammerstein-Equord, die das Ziel hatte, Hitler und Göring zur Vereitelung weiterer Kriegspläne zu stürzen. So beteiligte er sich als Kurier zum Oberkommando des Heeres, wo er Generaloberst Franz Halder über die Lage informierte und zur Mithilfe aufforderte. Zuvor warnte er Oberst Hans Oster vor übereilten Aktionen. Die Verschwörungspläne blieben erfolglos.
Von 1940 bis 1943 war Müller Chef des Stabes der 17. Armee am Südabschnitt der Ostfront. Nach seiner Ernennung zum Generalmajor und einem Lazarettaufenthalt diente der zum Generalleutnant beförderte Müller 1943 kurzzeitig als Kommandeur der 56. Infanterie-Division, dann bis Juni 1944 als Kommandeur der aus den Resten seiner eigenen und der 262. Infanterie-Division entstandenen „Korpsabteilung D“. Am 4. Juni 1944 wurde er mit der Führung des XII. Armeekorps beauftragt. Während der Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944 versuchte Müller als Befehlshaber einer Kampfgruppe aus Teilen der 4. Armee vergeblich, einer Einkesselung durch die Rote Armee zu entgehen.
Nach eigenen Angaben ritt Müller am 8. Juli 1944 in aussichtsloser Lage zur sowjetischen Seite, wo er sich gefangen nehmen ließ und umgehend veranlasste, dass ein von ihm verfasster Befehl, die Waffen niederzulegen, per Flugblatt über seinen Truppen abgeworfen wurde. Dies rettete zahlreichen Soldaten das Leben. Unter dem Eindruck eines Gesprächs mit dem sowjetischen Generalleutnant Lew Mechlis, das er am Tag nach seiner Gefangennahme geführt hatte, beschloss Müller, sich aktiv gegen Hitler zu stellen. Die Geschwindigkeit Müllers beim Wechsel der Seiten rief unter deutschen Kriegsgefangenen und Emigranten Verblüffung hervor. Zu dem Schaumarsch an der Spitze von 50.000 deutschen Gefangenen durch Moskau am 17. Juli 1944, dessen Bilder sofort um die Welt gingen, soll er sich freiwillig gemeldet haben.
Müller trat dem Nationalkomitee Freies Deutschland (NKFD) und dem Bund deutscher Offiziere (BDO) bei und absolvierte die Antifa-Schule in Krasnogorsk. Ein engeres Verhältnis entwickelte Müller zu dem NKWD-Mitarbeiter Wolf Stern, der sich seinerseits später für Müllers Rückkehr nach Deutschland einsetzte. Er fungierte zeitweilig als Berater des Feldmarschalls Friedrich Paulus, mit dem zusammen er während der Gefangenschaft eine Datsche in Tomilino bei Moskau bewohnte. Er bereitete mit Paulus dessen Aussage als Zeuge der Anklage beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess vor. 1948 wirkte Müller als Assistent und Seminarleiter für Philosophie an einem Lehrgang der Antifa-Schule Krasnogorsk mit.
Nachkriegszeit und DDR
Nach dem Beschluss des Ministerrats der Sowjetunion, in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Deutschlands kasernierte, militärisch ausgerichtete Polizeibereitschaften aufbauen zu lassen, wurde Müller im September 1948 aus der Kriegsgefangenschaft in die SBZ entlassen. Dort wurde er sogleich zum Chefinspekteur der Volkspolizei in der Deutschen Verwaltung des Innern ernannt, schied aus dieser Funktion jedoch nach einer Erkrankung an Schilddrüsenüberfunktion bereits Anfang 1949 wieder aus. Müller trat der Blockpartei Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD) bei, war von Februar bis Oktober 1949 deren Politischer Geschäftsführer und anschließend bis 1952 Erster stellvertretender Vorsitzender. Von 1950 bis 1958 war er Abgeordneter der Volkskammer und von 1950 bis 1952 deren Vizepräsident.
Nachdem er unmittelbar nach der Kriegsgefangenschaft nach eigener Aussage kein Interesse an einer militärähnlichen Tätigkeit hatte, wirkte er ab 1952 doch am militärischen Aufbau der DDR mit. Als Nachfolger Bernhard Bechlers wurde er einer der Stellvertreter des Ministers des Innern Willi Stoph (SED) und Chef der Hauptverwaltung Organisation bzw. Chef des Stabs, ab Oktober 1952 trug er wieder den Rang eines Generalleutnants (der Volkspolizei). Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) überwachte ab Oktober 1952 Müller durch dessen persönlichen Sekretär Hauptmann Heinz Sperling, den es 1958 auch als Geheimen Informanten (GI) schriftlich verpflichtete. Im Jahr 1953 wurde Müller zum Chef des Stabes der Kasernierten Volkspolizei (KVP) ernannt. Mit deren Umwandlung in die Nationale Volksarmee (NVA) wechselte er 1956 als Chef des Hauptstabes der NVA in das Ministerium für Nationale Verteidigung und wurde wiederum Stellvertreter von Willi Stoph, der nun das Amt des Verteidigungsministers innehatte. Müller war damit der ranghöchste der (im Vergleich zur Bundeswehr) wenigen ehemaligen Offiziere der Wehrmacht in den DDR-Streitkräften.
Sämtliche westlichen Nachrichtendienste interessierten sich für ihn und ehemalige Kameraden besuchten ihn 1952 in Ostberlin auch im Auftrag der „Organisation Gehlen“. Über Kontakte, die er zu alten Kameraden – vor allem nach Bayern – hatte, traf er 1955 und 1956 im Auftrag der DDR-Regierung den damaligen Bundesfinanzminister Fritz Schäffer (CSU) in Ostberlin und führte Gespräche über die Chancen einer deutsch-deutschen Verständigung mit dem Ziel einer Konföderation. Müller deutete einen bevorstehenden Sturz Walter Ulbrichts und die Möglichkeit eines wiedervereinigten Deutschlands an, das aber so neutral wie Österreich sein solle.
Auf Beschluss des Politbüros der SED vom 15. Februar 1957 wurden fast alle ehemaligen Offiziere der Wehrmacht bis Ende der 1950er-Jahre schrittweise aus der NVA entlassen und pensioniert, im Februar 1958 auch Müller. Bereits im März 1958 wurde dies in der bundesdeutschen Presse gemeldet und zusätzlich dargelegt, Müller sei bereits im Dezember 1957 vom Dienst suspendiert worden. Weiter hieß es, DDR-Verteidigungsminister Stoph habe ihm vorgeworfen, sich gegen Beschlüsse des SED-Zentralkomitees bezüglich der führenden Rolle der SED in der Volksarmee gestellt zu haben. Im September 1958 wurde dann auch offiziell bekannt gegeben, dass Müller wegen einer schweren Herzkrankheit auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt worden sei.
Am 12. Mai 1961 beging Müller durch einen Sprung aus der Loggia seines Hauses in Berlin-Schmöckwitz Suizid. Kurz darauf flüchteten Müllers Sohn und Schwiegertochter in den Westen. Die DDR-Berichterstattung verschwieg den Selbstmord. Der Autor Heinz Sperling schrieb im Jahr 1997 in seinem Beitrag für die Neue Deutsche Biographie zu Vincenz Müller vom lediglich „wahrscheinlichen Freitod“. Wider besseres Wissen verbreitete der ehemalige GI Heinz Sperling gegenüber Fernsehjournalisten 1998 die Version vom möglichen Unfalltod.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz
- Ritterkreuz II. Klasse des Friedrichs-Ordens mit Schwertern
- Mecidiye-Orden V. Klasse mit Säbeln
- Liakat-Medaille in Silber mit Schwertern
- Eiserner Halbmond
- Deutsches Kreuz in Gold am 26. Januar 1942
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 7. April 1944
- Vaterländischer Verdienstorden der DDR in Gold
Publikationen
- Unser Programm, National-demokratische Schriftenreihe / H. Nr. 16. 1951
- Deutschlands Zukunft nicht Schicksal, sondern Selbstbestimmung, National-demokratische Schriftenreihe / H. Nr. 19. 1952
- Ich fand das wahre Vaterland. Hrsg. von Klaus Mammach, Deutscher Militärverlag, Berlin 1963 (postum).
Literatur
- Bernd-Rainer Barth, Helmut Müller-Enbergs: Müller, Vincenz. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Torsten Diedrich: Vincenz Müller – Patriot im Zwiespalt. In: Hans Ehlert, Armin Wagner (Hrsg.): Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen. Ch. Links Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-86153-312-X, S. 125–157.
- Klaus Froh, Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA. Ein biographisches Handbuch. 4. Auflage. Ch. Links Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-86153-209-3.
- Hanns Jürgen Küsters: Wiedervereinigung durch Konföderation? Die informellen Unterredungen zwischen Bundesminister Fritz Schäffer, NVA-General Vincenz Müller und Sowjetbotschafter Georgij Maksimowitsch Puschkin 1955/56. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Jg. 40 (1992) Heft 1, S. 107–153. online hier. [1]
- Peter Joachim Lapp: General bei Hitler und Ulbricht. Vincenz Müller – Eine deutsche Karriere. Ch. Links Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-86153-286-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).Bernd Stöver bei H-Soz-Kult Rezension von
- Georg Meyer, Drei deutsche Generale. Dienst in der Diktatur und im Spannungsfeld des kalten Krieges, in: Bruno Thoß (Hrsg.) Vom kalten Krieg zur deutschen Einheit. Analysen und Zeitzeugenberichte zur deutschen Militärgeschichte 1945–1995, München 1995
- Peter Joachim Lapp: Vincenz Müller. General in Wehrmacht und Volksarmee, Helios, Aachen 2024, ISBN 978-3-86933-297-0
Weblinks
- Literatur von und über Vincenz Müller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachlass BArch N 774
Einzelnachweise
- Auszug aus den deutschen Verlustlisten (württ. 43) vom 27. Oktober 1914, S. 1345 – Fähnrich, Pionier-Bataillon Nr. 13, 4. Kompagnie
- wie sich später herausstellte, war der Marschbefehl auf eine andere Person mit demselben Namen ausgestellt
- Peter Joachim Lapp: General bei Hitler und Ulbricht: Vincenz Müller – eine deutsche Karriere. S. 19–22 (online)
- Torsten Diedrich: Vincenz Müller – Patriot im Zwiespalt. In: Hans Ehlert, Armin Wagner (Hrsg.): Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen. Ch. Links Verlag, Berlin 2003, S. 125–157, hier S. 127 (online)
- Torsten Diedrich: Vincenz Müller – Patriot im Zwiespalt. In: Hans Ehlert, Armin Wagner (Hrsg.): Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen. Ch. Links Verlag, Berlin 2003, S. 125–157, hier S. 129–130.
- Heinz Sperling: Müller, Vincenz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 479 f. (Digitalisat).
- Lapp: General bei Hitler und Ulbricht. ebenda, S. 41–43.
- Heinrich August Winkler, Weimar 1918–1933. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie, Verlag C.H.Beck München 1993, S. 497ff.
- Hans Ehlert, Armin Wagner: Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen. Ch. Links Verlag, Berlin 2003.
- Lapp (Lit.), S. 139 f.
- Lapp (Lit.), S. 141–143
- Sowjetischer Propagandafilm Bewachter Marsch der kriegsgefangenen Deutschen durch Moskau. Vincenz Müller erscheint ab Minute 1,50 mit Nennung des Kommandos und der Information, dass er am 8. Juli die Einstellung der Kämpfe befohlen hatte.
- Lapp (Lit.), S. 248 f.
- Torsten Diedrich: Vincenz Müller – Patriot im Zwiespalt. In: Hans Ehlert, Armin Wagner: Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen. Ch. Links Verlag, Berlin 2003, S. 125–157, hier S. 137.
- Lapp (Lit.), S. 187 f. Sperling (* 1923) schied 1958 im Rang eines Oberstleutnants mit seinem Vorgesetzten Müller aus dem aktiven Dienst aus, war als Militärhistoriker in Potsdam tätig und veröffentlichte später im Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik.
- General bei Hitler und Ulbricht. Vincenz Müller – eine deutsche Karriere. 3.sat.de, abgerufen am 7. Sep. 2010.
- Jan von Flocken, Michael F. Scholz: Ernst Wollweber. Aufbau-Verlag, Berlin 1994, S. 197.
- Hans Ehlert, Armin Wagner: Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen. Ch Links Verlag, Berlin 2003.
- http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/69885/index.html
- Zum Tod Müllers siehe Lapp (Lit.), S. 241 ff.
- Lapp (Lit.), S. 242.
- Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Mittler & Sohn Verlag, Berlin 1930, S. 145.
- Lapp, Berlin 2003, S. 130.
- Lapp, Berlin 2003, S. 246.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Vincenz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Generalleutnant und Politiker (NDPD), MdV |
GEBURTSDATUM | 5. November 1894 |
GEBURTSORT | Aichach |
STERBEDATUM | 12. Mai 1961 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Vincenz Muller Begriffsklarung aufgefuhrt Vincenz Muller 5 November 1894 in Aichach Bayern 12 Mai 1961 in Ost Berlin war ein deutscher Heeresoffizier zuletzt Generalleutnant sowie Abgeordneter der Volkskammer in der DDR Der Infanteriekommandeur befehligte im Zweiten Weltkrieg Grossverbande der Wehrmacht an der Ostfront Im Juli 1944 geriet er in sowjetische Gefangenschaft wechselte die Seiten und wurde ranghohes Mitglied des NKFD und des Bundes deutscher Offiziere In der DDR war er stellvertretender Vorsitzender der Blockpartei NDPD und 1950 1952 Vizeprasident der Volkskammer Als Stellvertreter des Innen bzw Verteidigungsministers und Chef des Hauptstabes wirkte er fuhrend bei der Schaffung der Kasernierten Volkspolizei und seit 1956 der Nationalen Volksarmee mit Vincenz Muller in Leipzig 1950 Das Grab von Vincenz Muller auf dem Friedhof Adlershof in BerlinLebenMuller wurde als Sohn des Gerbermeisters Ferdinand Muller und dessen Frau Viktoria geb Deuringer 1922 geboren Der Vater war von 1913 bis 1928 Landtagsabgeordneter der Zentrumspartei bzw Bayerischen Volkspartei Vincenz Muller begann nach dem Abitur 1913 am St Michaels Gymnasium der Benediktiner Abtei Metten eine Karriere als Berufsoffizier der Pioniertruppe Er trat zunachst in die bayerische Armee ein und wechselte dann zur wurttembergischen Armee wo er im 13 Pionierbataillon in Ulm diente Der 1914 zum Leutnant ernannte Muller wurde im ersten Jahr des Ersten Weltkriegs in den Vogesen schwer verwundet Ab Juni 1915 zog er mit 250 unterstellten Soldaten der deutschen Militarmission in der Turkei nach Konstantinopel Nach dem November 1915 zog er von Berlin nach Bagdad Ende 1916 erkrankte er an Typhus und Malaria und kehrte zum Lazarettaufenthalt nach Ulm zuruck Nach seiner Genesung meldete er sich im Juni 1917 freiwillig als Lehrer an der Pionieroffiziersschule in Konstantinopel wo er als Taktiklehrer eingesetzt wurde Von Anfang 1918 bis zum Kriegsende kampfte er an der Westfront Nach dem Ende des Krieges diente er als Zugfuhrer im Pionier Bataillon in Ulm und beim Wehrkreiskommando V Stuttgart Ab 1921 durchlief er die Fuhrergehilfenausbildung getarnte Generalstabsausbildung die er 1927 abschloss und wurde anschliessend zum Major befordert Parallel studierte er an der Technischen Hochschule Stuttgart drei Semester Kunstgeschichte Im Jahre 1923 wechselte er in das Truppenamt beim Reichswehrministerium in Berlin Ersatz fur den nach dem Versailler Vertrag untersagten Generalstab wo er zuerst in der politischen Abteilung des Reichsarchivs eingesetzt wurde Ab Anfang Oktober 1928 wechselte er in die neu gebildete Wehrmachtsabteilung W unter Kurt von Schleicher Mit seinem Forderer Schleicher verband ihn ein freundschaftliches Verhaltnis Eingesetzt war er als Referent und hatte die Aufgabe die Propagandaarbeit fur die Rustungsarbeit der Reichswehr zu unterstutzen und in getarnter Form Anleitung fur die im Osten eingesetzten Grenzdiensteinheiten zu geben Im Sommer 1930 unternahm er eine mehrwochige Reise in die Sowjetunion wo er Einheiten der Roten Armee und die dort von der Reichswehr unterhaltenen Ausbildungszentren in Kama und Lipezk aufsuchte Nach seiner Ruckkehr wurde Muller ab Oktober 1930 im Truppendienst als Kompaniechef beim Pionierbataillon 7 in Munchen eingesetzt In Vorbereitung des Preussenschlages wurde er extra nach Berlin befohlen Bei dieser Mission die auf Anforderung des inzwischen zum Reichswehrminister ernannten Kurt von Schleicher erfolgte musste er aus Geheimhaltungsgrunden einen Urlaub vortauschen Als er am 20 Juli 1932 in Berlin eintraf war die Genehmigung zur Auslosung des Ausnahmezustandes fur Berlin und Brandenburg noch nicht erteilt Auf Weisung des Reichswehrministers von Schleicher und des Befehlshabers Gerd von Rundstedt leitete er Schritte zur Amtsenthebung der preussischen Polizeifuhrung ein Als sich der Berliner Polizeiprasident Albert Grzesinski Polizeivizeprasident Bernhard Weiss und der Leiter der Schutzpolizei Magnus Heimannsberg weigerten seinen Anweisungen zu folgen liess er sie gegen 17 Uhr in Haft nehmen Uber diesen Schritt meldete er Vollzug Diese politische Aktion trug Staatsstreichcharakter Mit Aufhebung des Ausnahmezustandes am 26 Juli 1932 kehrte Muller zu seiner Einheit nach Munchen zuruck Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30 Januar 1933 diente Muller von 1933 bis 1935 als Leiter des Aufbaus der Mobilmachungs organe im Generalstab des Wehrkreiskommando VII Munchen wo sein oberster Vorgesetzter General Wilhelm Adam war den er bereits aus dem Reichswehrministerium personlich kannte Anschliessend war er bis 1937 Leiter der Gruppe Mobilmachung im Generalstab des Heeres Nach dem Besuch der Wehrmachtakademie diente Muller von 1938 bis 1940 als Erster Generalstabsoffizier Ia der Heeresgruppe 2 Kassel In dieser Zeit wurde er zum Oberst befordert Muller gehorte bereits 1939 zu den Mitwissern einer Verschworung um Erwin von Witzleben und Kurt von Hammerstein Equord die das Ziel hatte Hitler und Goring zur Vereitelung weiterer Kriegsplane zu sturzen So beteiligte er sich als Kurier zum Oberkommando des Heeres wo er Generaloberst Franz Halder uber die Lage informierte und zur Mithilfe aufforderte Zuvor warnte er Oberst Hans Oster vor ubereilten Aktionen Die Verschworungsplane blieben erfolglos Von 1940 bis 1943 war Muller Chef des Stabes der 17 Armee am Sudabschnitt der Ostfront Nach seiner Ernennung zum Generalmajor und einem Lazarettaufenthalt diente der zum Generalleutnant beforderte Muller 1943 kurzzeitig als Kommandeur der 56 Infanterie Division dann bis Juni 1944 als Kommandeur der aus den Resten seiner eigenen und der 262 Infanterie Division entstandenen Korpsabteilung D Am 4 Juni 1944 wurde er mit der Fuhrung des XII Armeekorps beauftragt Wahrend der Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944 versuchte Muller als Befehlshaber einer Kampfgruppe aus Teilen der 4 Armee vergeblich einer Einkesselung durch die Rote Armee zu entgehen Nach eigenen Angaben ritt Muller am 8 Juli 1944 in aussichtsloser Lage zur sowjetischen Seite wo er sich gefangen nehmen liess und umgehend veranlasste dass ein von ihm verfasster Befehl die Waffen niederzulegen per Flugblatt uber seinen Truppen abgeworfen wurde Dies rettete zahlreichen Soldaten das Leben Unter dem Eindruck eines Gesprachs mit dem sowjetischen Generalleutnant Lew Mechlis das er am Tag nach seiner Gefangennahme gefuhrt hatte beschloss Muller sich aktiv gegen Hitler zu stellen Die Geschwindigkeit Mullers beim Wechsel der Seiten rief unter deutschen Kriegsgefangenen und Emigranten Verbluffung hervor Zu dem Schaumarsch an der Spitze von 50 000 deutschen Gefangenen durch Moskau am 17 Juli 1944 dessen Bilder sofort um die Welt gingen soll er sich freiwillig gemeldet haben Muller trat dem Nationalkomitee Freies Deutschland NKFD und dem Bund deutscher Offiziere BDO bei und absolvierte die Antifa Schule in Krasnogorsk Ein engeres Verhaltnis entwickelte Muller zu dem NKWD Mitarbeiter Wolf Stern der sich seinerseits spater fur Mullers Ruckkehr nach Deutschland einsetzte Er fungierte zeitweilig als Berater des Feldmarschalls Friedrich Paulus mit dem zusammen er wahrend der Gefangenschaft eine Datsche in Tomilino bei Moskau bewohnte Er bereitete mit Paulus dessen Aussage als Zeuge der Anklage beim Nurnberger Hauptkriegsverbrecherprozess vor 1948 wirkte Muller als Assistent und Seminarleiter fur Philosophie an einem Lehrgang der Antifa Schule Krasnogorsk mit Nachkriegszeit und DDR Vincenz Muller 2 v l bei einem Empfang durch Wilhelm Pieck 1957 Nach dem Beschluss des Ministerrats der Sowjetunion in der sowjetischen Besatzungszone SBZ Deutschlands kasernierte militarisch ausgerichtete Polizeibereitschaften aufbauen zu lassen wurde Muller im September 1948 aus der Kriegsgefangenschaft in die SBZ entlassen Dort wurde er sogleich zum Chefinspekteur der Volkspolizei in der Deutschen Verwaltung des Innern ernannt schied aus dieser Funktion jedoch nach einer Erkrankung an Schilddrusenuberfunktion bereits Anfang 1949 wieder aus Muller trat der Blockpartei Nationaldemokratische Partei Deutschlands NDPD bei war von Februar bis Oktober 1949 deren Politischer Geschaftsfuhrer und anschliessend bis 1952 Erster stellvertretender Vorsitzender Von 1950 bis 1958 war er Abgeordneter der Volkskammer und von 1950 bis 1952 deren Vizeprasident Nachdem er unmittelbar nach der Kriegsgefangenschaft nach eigener Aussage kein Interesse an einer militarahnlichen Tatigkeit hatte wirkte er ab 1952 doch am militarischen Aufbau der DDR mit Als Nachfolger Bernhard Bechlers wurde er einer der Stellvertreter des Ministers des Innern Willi Stoph SED und Chef der Hauptverwaltung Organisation bzw Chef des Stabs ab Oktober 1952 trug er wieder den Rang eines Generalleutnants der Volkspolizei Das Ministerium fur Staatssicherheit MfS uberwachte ab Oktober 1952 Muller durch dessen personlichen Sekretar Hauptmann Heinz Sperling den es 1958 auch als Geheimen Informanten GI schriftlich verpflichtete Im Jahr 1953 wurde Muller zum Chef des Stabes der Kasernierten Volkspolizei KVP ernannt Mit deren Umwandlung in die Nationale Volksarmee NVA wechselte er 1956 als Chef des Hauptstabes der NVA in das Ministerium fur Nationale Verteidigung und wurde wiederum Stellvertreter von Willi Stoph der nun das Amt des Verteidigungsministers innehatte Muller war damit der ranghochste der im Vergleich zur Bundeswehr wenigen ehemaligen Offiziere der Wehrmacht in den DDR Streitkraften Samtliche westlichen Nachrichtendienste interessierten sich fur ihn und ehemalige Kameraden besuchten ihn 1952 in Ostberlin auch im Auftrag der Organisation Gehlen Uber Kontakte die er zu alten Kameraden vor allem nach Bayern hatte traf er 1955 und 1956 im Auftrag der DDR Regierung den damaligen Bundesfinanzminister Fritz Schaffer CSU in Ostberlin und fuhrte Gesprache uber die Chancen einer deutsch deutschen Verstandigung mit dem Ziel einer Konfoderation Muller deutete einen bevorstehenden Sturz Walter Ulbrichts und die Moglichkeit eines wiedervereinigten Deutschlands an das aber so neutral wie Osterreich sein solle Auf Beschluss des Politburos der SED vom 15 Februar 1957 wurden fast alle ehemaligen Offiziere der Wehrmacht bis Ende der 1950er Jahre schrittweise aus der NVA entlassen und pensioniert im Februar 1958 auch Muller Bereits im Marz 1958 wurde dies in der bundesdeutschen Presse gemeldet und zusatzlich dargelegt Muller sei bereits im Dezember 1957 vom Dienst suspendiert worden Weiter hiess es DDR Verteidigungsminister Stoph habe ihm vorgeworfen sich gegen Beschlusse des SED Zentralkomitees bezuglich der fuhrenden Rolle der SED in der Volksarmee gestellt zu haben Im September 1958 wurde dann auch offiziell bekannt gegeben dass Muller wegen einer schweren Herzkrankheit auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt worden sei Am 12 Mai 1961 beging Muller durch einen Sprung aus der Loggia seines Hauses in Berlin Schmockwitz Suizid Kurz darauf fluchteten Mullers Sohn und Schwiegertochter in den Westen Die DDR Berichterstattung verschwieg den Selbstmord Der Autor Heinz Sperling schrieb im Jahr 1997 in seinem Beitrag fur die Neue Deutsche Biographie zu Vincenz Muller vom lediglich wahrscheinlichen Freitod Wider besseres Wissen verbreitete der ehemalige GI Heinz Sperling gegenuber Fernsehjournalisten 1998 die Version vom moglichen Unfalltod AuszeichnungenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz Ritterkreuz II Klasse des Friedrichs Ordens mit Schwertern Mecidiye Orden V Klasse mit Sabeln Liakat Medaille in Silber mit Schwertern Eiserner Halbmond Deutsches Kreuz in Gold am 26 Januar 1942 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 7 April 1944 Vaterlandischer Verdienstorden der DDR in GoldPublikationenUnser Programm National demokratische Schriftenreihe H Nr 16 1951 Deutschlands Zukunft nicht Schicksal sondern Selbstbestimmung National demokratische Schriftenreihe H Nr 19 1952 Ich fand das wahre Vaterland Hrsg von Klaus Mammach Deutscher Militarverlag Berlin 1963 postum LiteraturBernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Muller Vincenz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Torsten Diedrich Vincenz Muller Patriot im Zwiespalt In Hans Ehlert Armin Wagner Hrsg Genosse General Die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Ch Links Verlag Berlin 2003 ISBN 3 86153 312 X S 125 157 Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 Hanns Jurgen Kusters Wiedervereinigung durch Konfoderation Die informellen Unterredungen zwischen Bundesminister Fritz Schaffer NVA General Vincenz Muller und Sowjetbotschafter Georgij Maksimowitsch Puschkin 1955 56 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 40 1992 Heft 1 S 107 153 online hier 1 Peter Joachim Lapp General bei Hitler und Ulbricht Vincenz Muller Eine deutsche Karriere Ch Links Verlag Berlin 2003 ISBN 3 86153 286 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rezension von Bernd Stover bei H Soz Kult Georg Meyer Drei deutsche Generale Dienst in der Diktatur und im Spannungsfeld des kalten Krieges in Bruno Thoss Hrsg Vom kalten Krieg zur deutschen Einheit Analysen und Zeitzeugenberichte zur deutschen Militargeschichte 1945 1995 Munchen 1995 Peter Joachim Lapp Vincenz Muller General in Wehrmacht und Volksarmee Helios Aachen 2024 ISBN 978 3 86933 297 0WeblinksCommons Vincenz Muller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Vincenz Muller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass BArch N 774EinzelnachweiseAuszug aus den deutschen Verlustlisten wurtt 43 vom 27 Oktober 1914 S 1345 Fahnrich Pionier Bataillon Nr 13 4 Kompagnie wie sich spater herausstellte war der Marschbefehl auf eine andere Person mit demselben Namen ausgestellt Peter Joachim Lapp General bei Hitler und Ulbricht Vincenz Muller eine deutsche Karriere S 19 22 online Torsten Diedrich Vincenz Muller Patriot im Zwiespalt In Hans Ehlert Armin Wagner Hrsg Genosse General Die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Ch Links Verlag Berlin 2003 S 125 157 hier S 127 online Torsten Diedrich Vincenz Muller Patriot im Zwiespalt In Hans Ehlert Armin Wagner Hrsg Genosse General Die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Ch Links Verlag Berlin 2003 S 125 157 hier S 129 130 Heinz Sperling Muller Vincenz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 479 f Digitalisat Lapp General bei Hitler und Ulbricht ebenda S 41 43 Heinrich August Winkler Weimar 1918 1933 Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Verlag C H Beck Munchen 1993 S 497ff Hans Ehlert Armin Wagner Genosse General Die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Ch Links Verlag Berlin 2003 Lapp Lit S 139 f Lapp Lit S 141 143 Sowjetischer Propagandafilm Bewachter Marsch der kriegsgefangenen Deutschen durch Moskau Vincenz Muller erscheint ab Minute 1 50 mit Nennung des Kommandos und der Information dass er am 8 Juli die Einstellung der Kampfe befohlen hatte Lapp Lit S 248 f Torsten Diedrich Vincenz Muller Patriot im Zwiespalt In Hans Ehlert Armin Wagner Genosse General Die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Ch Links Verlag Berlin 2003 S 125 157 hier S 137 Lapp Lit S 187 f Sperling 1923 schied 1958 im Rang eines Oberstleutnants mit seinem Vorgesetzten Muller aus dem aktiven Dienst aus war als Militarhistoriker in Potsdam tatig und veroffentlichte spater im Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik General bei Hitler und Ulbricht Vincenz Muller eine deutsche Karriere 3 sat de abgerufen am 7 Sep 2010 Jan von Flocken Michael F Scholz Ernst Wollweber Aufbau Verlag Berlin 1994 S 197 Hans Ehlert Armin Wagner Genosse General Die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Ch Links Verlag Berlin 2003 http www 3sat de page source ard sendung 69885 index html Zum Tod Mullers siehe Lapp Lit S 241 ff Lapp Lit S 242 Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 145 Lapp Berlin 2003 S 130 Lapp Berlin 2003 S 246 Normdaten Person GND 121543927 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2003111870 VIAF 67325669 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller VincenzKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant und Politiker NDPD MdVGEBURTSDATUM 5 November 1894GEBURTSORT AichachSTERBEDATUM 12 Mai 1961STERBEORT Berlin