Die Waller Straße ist eine historische Straße in Bremen Sie liegt in den Stadtteilen Walle Gröpelingen und überwiegend d
Waller Straße

Die Waller Straße ist eine historische Straße in Bremen. Sie liegt in den Stadtteilen Walle, Gröpelingen und – überwiegend – dem Ortsteil Blockland. Sie führt in Süd-Nord-Richtung von der Waller Heerstraße bis zur Wummensiede mit der Brücke über die Kleine Wümme. Sie ist die längste Straße in Bremen.
Waller Straße | |
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Straße in Bremen | |
Wiesen im Blockland | |
Basisdaten | |
Stadt | Bremen |
Stadtteil | Blockland, Walle Gröpelingen |
Angelegt | 13. Jahrhundert |
Querstraßen | Waller Heerstraße, Baltrumer Str., Alte Waller Str., Almatastr., An der Linthe, Pappelweg, Wiesenweg, Schlickwiesenweg, Mittelwischweg, Fahrwiesendamm, Hemsdamm, Oberkampsgraben, Leestkämpen, Wummensiede |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Autos, Fahrräder und Fußgänger |
Straßengestaltung | zweispurige Straße |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 7200 Meter |
Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt zumeist nach Flurbezeichnungen und Naturgegebenheiten u. a. als Waller Heerstraße Nach dem Stadtteil, Baltrumer Straße, Alte Waller Straße, die zum alten Dorf Walle führt, Almatastraße von 1907 nach dem Almatastift, einem Erbe von D. Riesmann und seiner Mutter Almata, An der Linthe (Flur), Pappelweg nach dem Baum, Wiesenweg, Schlickwiesenweg, Mittelwischweg, Fahrwiesendamm, Hemsdamm, Oberkampsgraben, Leestkämpen und Wummensiede nach einer Orts- und Deichbezeichnung (1257 Wemme, 1374 Wumzide); ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.
Geschichte
Das Blockland ist geprägt durch das flache Marschland in der Wümmeniederung. Die lange Straße führte als Feldweg wohl schon im 12./13. Jahrhundert von Walle durch feuchten Wiesen teilweise neben der Kleinen Wümme nach Wummensiede. Ab 1113 fand im Auftrag des Erzbischofs von Bremen durch Holländer die Kultivierung des Blocklandes und des deshalb so genannten Hollerlandes statt. Der Bau von Gräben, Deichen und Sielen bestimmte nun das Bild dieser Marschenlandschaft. Das noch bestehende Dammsiel entstand im Wümmedeich bei der Einmündung der Kleinen Wümme in die Große Wümme, nahe beim Ort Damme. Es wurde 1299 erstmals genannt.
Außer Schulbussen halten im Blockland keine öffentlichen Verkehrsmittel.
Gebäude und Anlagen
An der Straße stehen zumeist wenige ein- bis zweigeschossige Wohnhäuser, Katen und Nebengebäude. Sie führt von Walle aus
- vorbei am denkmalgeschützten Jugendfreizeitheim Walle (Waller Heerstraße 229) von 1952 nach Plänen von Oberbaurat Hans Krajewski und Kurt Heinrich,
- den 2-geschossigen neueren, v
erputzten Reihenwohnhäusern,
- dem 1-geschossigen verklinkerten, giebelständigen, älteren Wohnhaus (Nr. 8) mit einem verzierten Giebelgesims an den ansteigenden Giebelschenkel,
- dem Grünzug West (seit 1993) von Walle nach Gröpelingen und Oslebshausen mit dem Rad- und Wanderweg
- über die Gleise der Bahnlinie Bremen-Bremerhaven,
- neben den Bahnanlagen und bald danach
- vorbei an einer großen Kleingartensiedlung,
- über die Bundesautobahn 27 (Cuxhaven – Autobahndreieck Walsrode),
- vorbei an einer Recycling Anlage und
- dem Waller Feldmarksee mit Badestrand und Parkplatz,
- über das 6,6 km lange Maschinenfleet von 1374, das von der Kleinen Wümme zur Lesum fließt,
- durch Wiesen, Weiden und Felder und danach
- ständig neben der Kleinen Wümme und später der Wümme,
- vorbei an der bewohnte Wurt von Hof Bavendamm (Nr. 300) mit reetgedecktem Bauernhaus mit Krüppelwalm und Nebengebäuden
- nach Dammsiel und einer kleinen Ferienhaussiedlung sowie Hof Weyhausen-Brinkmann
- und über die Straße Wümmesiede auf dem Deich zum denkmalgeschützten Hof Kropp aus dem 17. Jahrhundert,
- und zur Evangelischen Kirche Wasserhorst (12./13. Jahrhundert und 1743),
- sowie zum Wümme-Radweg, der nach Bremen - Burg und andererseits über Fischerhude, Rotenburg bis Undeloh bzw. alternativ bis Schneverdingen führt.
Siehe auch
Literatur
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X (Erstausgabe: 2002, Ergänzungsband A–Z. 2008, ISBN 978-3-86108-986-5).
- Monika Porsch: Bremer Straßenlexikon. Gesamtausgabe. Schünemann, Bremen 2003, ISBN 3-7961-1850-X.
Einzelnachweise
- Denkmaldatenbank des LfD Bremen
- Denkmaldatenbank des LfD Bremen
- Denkmaldatenbank des LfD Bremen
Koordinaten: 53° 7′ 54,9″ N, 8° 47′ 19″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Waller Strasse ist eine historische Strasse in Bremen Sie liegt in den Stadtteilen Walle Gropelingen und uberwiegend dem Ortsteil Blockland Sie fuhrt in Sud Nord Richtung von der Waller Heerstrasse bis zur Wummensiede mit der Brucke uber die Kleine Wumme Sie ist die langste Strasse in Bremen Waller StrasseWappenStrasse in BremenWiesen im BlocklandBasisdatenStadt BremenStadtteil Blockland Walle GropelingenAngelegt 13 JahrhundertQuerstrassen Waller Heerstrasse Baltrumer Str Alte Waller Str Almatastr An der Linthe Pappelweg Wiesenweg Schlickwiesenweg Mittelwischweg Fahrwiesendamm Hemsdamm Oberkampsgraben Leestkampen WummensiedeNutzungNutzergruppen Autos Fahrrader und FussgangerStrassen gestaltung zweispurige StrasseTechnische DatenStrassenlange 7200 MeterWaller FeldmarkseeOstlicher Teil des Maschinenfleets Blick von der Brucke Waller Strasse zur Kleinen WummeWumme im BlocklandZweistanderhof Blockland Die Querstrassen und Anschlussstrassen wurden benannt zumeist nach Flurbezeichnungen und Naturgegebenheiten u a als Waller Heerstrasse Nach dem Stadtteil Baltrumer Strasse Alte Waller Strasse die zum alten Dorf Walle fuhrt Almatastrasse von 1907 nach dem Almatastift einem Erbe von D Riesmann und seiner Mutter Almata An der Linthe Flur Pappelweg nach dem Baum Wiesenweg Schlickwiesenweg Mittelwischweg Fahrwiesendamm Hemsdamm Oberkampsgraben Leestkampen und Wummensiede nach einer Orts und Deichbezeichnung 1257 Wemme 1374 Wumzide ansonsten siehe beim Link zu den Strassen GeschichteDas Blockland ist gepragt durch das flache Marschland in der Wummeniederung Die lange Strasse fuhrte als Feldweg wohl schon im 12 13 Jahrhundert von Walle durch feuchten Wiesen teilweise neben der Kleinen Wumme nach Wummensiede Ab 1113 fand im Auftrag des Erzbischofs von Bremen durch Hollander die Kultivierung des Blocklandes und des deshalb so genannten Hollerlandes statt Der Bau von Graben Deichen und Sielen bestimmte nun das Bild dieser Marschenlandschaft Das noch bestehende Dammsiel entstand im Wummedeich bei der Einmundung der Kleinen Wumme in die Grosse Wumme nahe beim Ort Damme Es wurde 1299 erstmals genannt Ausser Schulbussen halten im Blockland keine offentlichen Verkehrsmittel Gebaude und AnlagenAn der Strasse stehen zumeist wenige ein bis zweigeschossige Wohnhauser Katen und Nebengebaude Sie fuhrt von Walle aus vorbei am denkmalgeschutzten Jugendfreizeitheim Walle Waller Heerstrasse 229 von 1952 nach Planen von Oberbaurat Hans Krajewski und Kurt Heinrich den 2 geschossigen neueren v erputzten Reihenwohnhausern dem 1 geschossigen verklinkerten giebelstandigen alteren Wohnhaus Nr 8 mit einem verzierten Giebelgesims an den ansteigenden Giebelschenkel dem Grunzug West seit 1993 von Walle nach Gropelingen und Oslebshausen mit dem Rad und Wanderweg uber die Gleise der Bahnlinie Bremen Bremerhaven neben den Bahnanlagen und bald danach vorbei an einer grossen Kleingartensiedlung uber die Bundesautobahn 27 Cuxhaven Autobahndreieck Walsrode vorbei an einer Recycling Anlage und dem Waller Feldmarksee mit Badestrand und Parkplatz uber das 6 6 km lange Maschinenfleet von 1374 das von der Kleinen Wumme zur Lesum fliesst durch Wiesen Weiden und Felder und danach standig neben der Kleinen Wumme und spater der Wumme vorbei an der bewohnte Wurt von Hof Bavendamm Nr 300 mit reetgedecktem Bauernhaus mit Kruppelwalm und Nebengebauden nach Dammsiel und einer kleinen Ferienhaussiedlung sowie Hof Weyhausen Brinkmann und uber die Strasse Wummesiede auf dem Deich zum denkmalgeschutzten Hof Kropp aus dem 17 Jahrhundert und zur Evangelischen Kirche Wasserhorst 12 13 Jahrhundert und 1743 sowie zum Wumme Radweg der nach Bremen Burg und andererseits uber Fischerhude Rotenburg bis Undeloh bzw alternativ bis Schneverdingen fuhrt Siehe auchBremer StrassenLiteraturHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Erstausgabe 2002 Erganzungsband A Z 2008 ISBN 978 3 86108 986 5 Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Gesamtausgabe Schunemann Bremen 2003 ISBN 3 7961 1850 X EinzelnachweiseDenkmaldatenbank des LfD Bremen Denkmaldatenbank des LfD Bremen Denkmaldatenbank des LfD Bremen 53 1319292 8 78862 Koordinaten 53 7 54 9 N 8 47 19 O