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Walter Döring 15 März 1954 in Stuttgart ist ein deutscher Politiker FDP Er war stellvertretender Bundesvorsitzender der

Walter Döring

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Walter Döring (* 15. März 1954 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker (FDP). Er war stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und von 1996 bis 2004 Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg.

Leben

Nach dem Abitur am Gymnasium bei St. Michael in Schwäbisch Hall studierte er Geschichte und Anglistik in Tübingen und promovierte zum Dr. phil. 1982 trat er in den Schuldienst ein und unterrichtete bis 1988 als Studienrat zunächst am Gymnasium in der Taus in Backnang, dann am Gymnasium bei St. Michael in Schwäbisch Hall. Seinen Beamtenstatus als Lehrer gab er als erster und bislang einziger Abgeordneter des Baden-Württembergischen Landtags freiwillig auf.

1980 wurde er Mitglied der FDP. 1981 wurde er Kreisvorsitzender der FDP Schwäbisch Hall/Crailsheim/Limpurger Land, seit 1983 gehörte er dem FDP-Landesvorstand Baden-Württemberg an, war 1985 bis 1988 Landesvorsitzender und wurde 1995 erneut in dieses Amt gewählt. 1996 erreichte er mit den Südwest-Liberalen 9,6 % der Wählerstimmen. In seinem eigenen Wahlkreis kam er sogar auf 19,7 %. Von 1985 bis 1988 und von 1995 bis 2004 war er Mitglied des FDP-Bundesvorstandes. Er trat zum 1. Juli 2004 vom Amt des Landes- und des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Liberalen zurück.

1984 wurde Döring in den Gemeinderat der Stadt Schwäbisch Hall gewählt. 1984 bis 1996 gehörte er dem Kreistag des Landkreises Schwäbisch Hall an. 1988 bis 2006 war er Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, darunter von 1988 bis 1996 als Vorsitzender der FDP/DVP-Landtagsfraktion. Ab 1996 war er Wirtschaftsminister Baden-Württembergs (Kabinett Teufel III und Kabinett Teufel IV) in einer Koalitionsregierung von CDU und FDP/DVP.

1999 wurde Döring durch eine Aktion der Satirezeitschrift "Titanic" diskreditiert. Eine fiktive Frau Edmunda Zlep bot angeblich an, Döring ihr gesamtes Vermögen in Höhe von mehreren Millionen Mark testamentarisch zu vermachen, um seinen Parteiaufstieg zu fördern, was der damalige Minister annehmen wollte. Die Erbschaftsaffäre fand in der Presse großen Widerhall; dass Döring dem Schwindel zunächst aufgesessen war, wurde ihm noch lange während seiner restlichen Amtszeit angelastet, besonders da er versucht hatte, das Geld auf sein Privatkonto übertragen zu lassen.

Am 18. Juni 2004 gab er aufgrund einer umstrittenen Spende des PR-Unternehmers Moritz Hunzinger seinen Rücktritt von allen seinen Ämtern zum 1. Juli 2004 bekannt. Dörings FDP-Kreisverband hatte von Hunzinger 1999 eine 10.000-DM-Spende erhalten. Die Spende stimmte genau mit der Summe überein, für die der Wirtschaftsminister eine Umfrage bei einem zur gehörenden Umfrageinstitut in Auftrag gegeben hatte. Aus formalen Gründen musste Döring bis zum 14. Juli 2004 als Wirtschaftsminister im Amt bleiben, bis sein Amtsnachfolger vereidigt war. Dörings Nachfolgerin als Vorsitzende des FDP-Landesverbandes Baden-Württemberg wurde Birgit Homburger.

Bereits im April 2004 war Dörings Immunität als Landtagsabgeordneter und auch als Mitglied der Bundesversammlung aufgehoben worden. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ermittelte gegen ihn wegen des Verdachts der Vorteilsannahme. Nach Angaben der früheren Büroleiterin Dörings, soll die Abfallfirma FlowWaste, eine Tochtergesellschaft der FlowTex aus Ettlingen, eine Parteispende über ebenfalls 10.000 DM zugunsten des Wirtschaftsministers nicht über die Parteikasse geleitet haben. Da die Justizministerin und Parteikollegin Corinna Werwigk-Hertneck Döring von Einzelheiten über das Ermittlungsverfahren informiert haben soll, wurde auch gegen sie ermittelt. Sie trat am 22. Juli 2004 ebenfalls von ihren Ämtern zurück, bestritt aber den Vorwurf.

Döring kündigte 2005 seinen Ausstieg aus der Politik an. Im November 2012 erklärte er, sich für die Spitzenkandidatur der baden-württembergischen FDP für die Bundestagswahl 2013 bewerben zu wollen, weil die Lage seiner Partei ihn fast innerlich zerreiße. Während des Nominierungsparteitages zog Döring seine Kandidatur allerdings zurück und Dirk Niebel wurde (anstelle der Landesvorsitzenden Homburger) zum Spitzenkandidaten gewählt.

Seit 2014 gehört Döring wieder dem Kreistag des Landkreises Schwäbisch Hall an. Walter Döring ist seit 2018 Mitglied in der Verbandsversammlung des Region Heilbronn-Franken.

Döring ist in zweiter Ehe verheiratet und wohnt in Schwäbisch Hall. Zwillingsbruder ist der Philosoph .

Tätigkeiten in der Wirtschaft

Im Oktober 2004 übernahm er einen Vorstandsposten bei der Stuttgarter Unternehmensberatung . Im selben Monat wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Küchenherstellers Alno AG gewählt. Dem Unternehmen hatte er als Minister über 8,5 Millionen Euro verschafft. Seinen Aufsichtsratsvorsitz kündigte er zum Jahresende 2006 im Zusammenhang mit dem mehrheitlichen Aktienerwerb durch die Münchner Küchen Holding GmbH, die Anteile des Finanzinvestors GermanCapital (München) und der Familie Hellwig vereinigt.

Ab Januar 2007 übernahm Döring den Aufsichtsratsvorsitz des Schwarzwälder Felgenherstellers BBS in Schiltach und löste damit den 71-jährigen Hans Peter Hirner ab. Im Laufe des Jahres 2005 übernahm die REM AG (Vorstand und Gesellschafter: Döring) die Sanierungsberatung für BBS. Die monatlichen Honorare für REM AG betrugen bis zum Januar 2007 mehrere zehntausend Euro. Nach dem Insolvenzantrag der BBS Kraftfahrzeugtechnik am 7. Februar 2007 kritisierte man Döring, weil er zum Zeitpunkt der Antragstellung im Urlaub in Vietnam weilte. Deshalb wurde ihm unterstellt, er habe sich als Chefkontrolleur nicht ausreichend um die Rettung des Unternehmens bemüht.

2010 wurde Döring zunächst Aufsichtsratsvorsitzender und dann stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Windreich AG. Während der Bilanzpressekonferenz 2012 überrumpelte er den Vorstandsvorsitzenden und Alleinaktionär Willi Balz mit der Mitteilung, dass er als Vorstandsvize aufhöre und nur noch als Berater tätig sein wolle. Am 6. März 2013 wurden im Rahmen einer Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart bei der Windreich AG auch in seinen Privaträumen Akten beschlagnahmt. Döring sagte, die Vorwürfe beträfen sein ehemaliges Ressort nicht, er fühle sich „absolut sauber“.

Seit 2019 ist Döring ehrenamtlich als Koordinator der Bio-Musterregion Hohenlohe tätig.

Auszeichnungen

  • 1998: Bundesverdienstkreuz (am Bande)
  • 2003: Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich
  • 2004: Bundesverdienstkreuz (1. Klasse)

Ehrenamtliche Tätigkeit

Walter Döring war Jurymitglied von „Top Job“, einer Auszeichnung für die besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand.

Veröffentlichungen

  • Walter Döring, Werner Bruns (Hrsg.): Der selbstbewusste Bürger. Bouvier Verlag, Bonn 1995, ISBN 3-416-02559-8
  • Walter Döring: Grundkurs Demografie – eine Einführung. Oscar Mahl Verlag, Schwäbisch Hall 2008, ISBN 978-3-923740-37-6
  • Walter Döring: 2000 Jahre deutsche Geschichte entlang der Zahl 9. Frankfurter Literaturverlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-8372-0690-6

Literatur

  • Josef-Otto Freudenreich (Hrsg.): „Wir können alles.“ Filz, Korruption und Kumpanei im Musterländle. Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen 2008, ISBN 3-940086-12-6, S. 79ff.

Weblinks

Commons: Walter Döring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website von Walter Döring
  • Biografie Walter Döring bei der FDP Baden-Württemberg
  • Die Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg seit 1952

Einzelnachweise

  1. Antrag der Abg. Wolfgang Bebber u. a. SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Millionen-Deal des Wirtschaftsministers (Memento vom 30. Januar 2012 im Internet Archive)
  2. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung, BT-Drs. 15/3007 (PDF; 214 kB) sowie BT-Plenarprotokoll 15/105 29. April 2004 S. 9542A-B
  3. Chronologie Der FlowTex-Skandal (Memento vom 17. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  4. Spiegel Online, Hamburg Germany: Südwest-FDP: Döring macht Homburger Spitzenkandidatur streitig – SPIEGEL ONLINE – Politik. Abgerufen am 14. August 2017. 
  5. Spiegel Online, Hamburg Germany: Kampf um Spitzenkandidatur: Tag der Abrechnung bei der Südwest-FDP – SPIEGEL ONLINE – Politik. Abgerufen am 14. August 2017. 
  6. Regionalverband Heilbronn-Franken. Abgerufen am 2. November 2021. 
  7. Information Philosophie – Detel - Dreier. Abgerufen am 11. März 2024. 
  8. Alno: Walter Döring wird Küchenmeister – manager magazin. In: manager magazin. (manager-magazin.de [abgerufen am 14. August 2017]). 
  9. Die perfekte Symbiose. In: sueddeutsche.de. 26. Mai 2010, abgerufen am 30. Mai 2019. 
  10. "Windmaschine" für Windkraft, Stuttgarter Zeitung vom 18. August 2010
  11. Stuttgarter Zeitung, Stuttgart, Germany: Razzia bei Windreich AG: Windige Geschäfte vermutet. In: stuttgarter-zeitung.de. (stuttgarter-zeitung.de [abgerufen am 14. August 2017]). 
  12. Hohenlohe bewirbt sich als Bio-Musterregion. Abgerufen am 2. November 2021. 
  13. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,6 MB)
  14. Internetseite der compamedia GmbH – Mentor der besten Mittelständler Die TOP JOB-Jury (Memento vom 3. September 2014 im Internet Archive)
Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg

Hermann Veit (1952–1960) | Eduard Leuze (1960–1966) | Hans-Otto Schwarz (1966–1972) | Rudolf Eberle (1972–1984) | Martin Herzog (1984–1989) | Hermann Schaufler (1989–1992) | Dieter Spöri (1992–1996) | Walter Döring (1996–2004) | Ernst Pfister (2004–2011) | Nils Schmid (2011–2016) | Nicole Hoffmeister-Kraut (seit 2016)

Landesvorsitzende der FDP Baden-Württemberg

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Vorsitzende der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

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Normdaten (Person): GND: 137497288 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n96038494 | VIAF: 66571871 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Döring, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (FDP/DVP), MdL und Historiker
GEBURTSDATUM 15. März 1954
GEBURTSORT Stuttgart

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:19

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Walter Doring 15 Marz 1954 in Stuttgart ist ein deutscher Politiker FDP Er war stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und von 1996 bis 2004 Wirtschaftsminister des Landes Baden Wurttemberg Walter Doring 2019 LebenNach dem Abitur am Gymnasium bei St Michael in Schwabisch Hall studierte er Geschichte und Anglistik in Tubingen und promovierte zum Dr phil 1982 trat er in den Schuldienst ein und unterrichtete bis 1988 als Studienrat zunachst am Gymnasium in der Taus in Backnang dann am Gymnasium bei St Michael in Schwabisch Hall Seinen Beamtenstatus als Lehrer gab er als erster und bislang einziger Abgeordneter des Baden Wurttembergischen Landtags freiwillig auf 1980 wurde er Mitglied der FDP 1981 wurde er Kreisvorsitzender der FDP Schwabisch Hall Crailsheim Limpurger Land seit 1983 gehorte er dem FDP Landesvorstand Baden Wurttemberg an war 1985 bis 1988 Landesvorsitzender und wurde 1995 erneut in dieses Amt gewahlt 1996 erreichte er mit den Sudwest Liberalen 9 6 der Wahlerstimmen In seinem eigenen Wahlkreis kam er sogar auf 19 7 Von 1985 bis 1988 und von 1995 bis 2004 war er Mitglied des FDP Bundesvorstandes Er trat zum 1 Juli 2004 vom Amt des Landes und des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Liberalen zuruck 1984 wurde Doring in den Gemeinderat der Stadt Schwabisch Hall gewahlt 1984 bis 1996 gehorte er dem Kreistag des Landkreises Schwabisch Hall an 1988 bis 2006 war er Mitglied des Landtags von Baden Wurttemberg darunter von 1988 bis 1996 als Vorsitzender der FDP DVP Landtagsfraktion Ab 1996 war er Wirtschaftsminister Baden Wurttembergs Kabinett Teufel III und Kabinett Teufel IV in einer Koalitionsregierung von CDU und FDP DVP 1999 wurde Doring durch eine Aktion der Satirezeitschrift Titanic diskreditiert Eine fiktive Frau Edmunda Zlep bot angeblich an Doring ihr gesamtes Vermogen in Hohe von mehreren Millionen Mark testamentarisch zu vermachen um seinen Parteiaufstieg zu fordern was der damalige Minister annehmen wollte Die Erbschaftsaffare fand in der Presse grossen Widerhall dass Doring dem Schwindel zunachst aufgesessen war wurde ihm noch lange wahrend seiner restlichen Amtszeit angelastet besonders da er versucht hatte das Geld auf sein Privatkonto ubertragen zu lassen Am 18 Juni 2004 gab er aufgrund einer umstrittenen Spende des PR Unternehmers Moritz Hunzinger seinen Rucktritt von allen seinen Amtern zum 1 Juli 2004 bekannt Dorings FDP Kreisverband hatte von Hunzinger 1999 eine 10 000 DM Spende erhalten Die Spende stimmte genau mit der Summe uberein fur die der Wirtschaftsminister eine Umfrage bei einem zur gehorenden Umfrageinstitut in Auftrag gegeben hatte Aus formalen Grunden musste Doring bis zum 14 Juli 2004 als Wirtschaftsminister im Amt bleiben bis sein Amtsnachfolger vereidigt war Dorings Nachfolgerin als Vorsitzende des FDP Landesverbandes Baden Wurttemberg wurde Birgit Homburger Bereits im April 2004 war Dorings Immunitat als Landtagsabgeordneter und auch als Mitglied der Bundesversammlung aufgehoben worden Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ermittelte gegen ihn wegen des Verdachts der Vorteilsannahme Nach Angaben der fruheren Buroleiterin Dorings soll die Abfallfirma FlowWaste eine Tochtergesellschaft der FlowTex aus Ettlingen eine Parteispende uber ebenfalls 10 000 DM zugunsten des Wirtschaftsministers nicht uber die Parteikasse geleitet haben Da die Justizministerin und Parteikollegin Corinna Werwigk Hertneck Doring von Einzelheiten uber das Ermittlungsverfahren informiert haben soll wurde auch gegen sie ermittelt Sie trat am 22 Juli 2004 ebenfalls von ihren Amtern zuruck bestritt aber den Vorwurf Doring kundigte 2005 seinen Ausstieg aus der Politik an Im November 2012 erklarte er sich fur die Spitzenkandidatur der baden wurttembergischen FDP fur die Bundestagswahl 2013 bewerben zu wollen weil die Lage seiner Partei ihn fast innerlich zerreisse Wahrend des Nominierungsparteitages zog Doring seine Kandidatur allerdings zuruck und Dirk Niebel wurde anstelle der Landesvorsitzenden Homburger zum 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Jahres 2005 ubernahm die REM AG Vorstand und Gesellschafter Doring die Sanierungsberatung fur BBS Die monatlichen Honorare fur REM AG betrugen bis zum Januar 2007 mehrere zehntausend Euro Nach dem Insolvenzantrag der BBS Kraftfahrzeugtechnik am 7 Februar 2007 kritisierte man Doring weil er zum Zeitpunkt der Antragstellung im Urlaub in Vietnam weilte Deshalb wurde ihm unterstellt er habe sich als Chefkontrolleur nicht ausreichend um die Rettung des Unternehmens bemuht 2010 wurde Doring zunachst Aufsichtsratsvorsitzender und dann stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Windreich AG Wahrend der Bilanzpressekonferenz 2012 uberrumpelte er den Vorstandsvorsitzenden und Alleinaktionar Willi Balz mit der Mitteilung dass er als Vorstandsvize aufhore und nur noch als Berater tatig sein wolle Am 6 Marz 2013 wurden im Rahmen einer Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart bei der Windreich AG auch in seinen Privatraumen Akten beschlagnahmt Doring sagte die Vorwurfe betrafen sein ehemaliges Ressort nicht er fuhle sich absolut sauber Seit 2019 ist Doring ehrenamtlich als Koordinator der Bio Musterregion Hohenlohe tatig Auszeichnungen1998 Bundesverdienstkreuz am Bande 2003 Grosses Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 2004 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse Ehrenamtliche TatigkeitWalter Doring war Jurymitglied von Top Job einer Auszeichnung fur die besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand VeroffentlichungenWalter Doring Werner Bruns Hrsg Der selbstbewusste Burger Bouvier Verlag Bonn 1995 ISBN 3 416 02559 8 Walter Doring Grundkurs Demografie eine Einfuhrung Oscar Mahl Verlag Schwabisch Hall 2008 ISBN 978 3 923740 37 6 Walter Doring 2000 Jahre deutsche Geschichte entlang der Zahl 9 Frankfurter Literaturverlag Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 8372 0690 6LiteraturJosef Otto Freudenreich Hrsg Wir konnen alles Filz Korruption und Kumpanei im Musterlandle Klopfer amp Meyer Verlag Tubingen 2008 ISBN 3 940086 12 6 S 79ff WeblinksCommons Walter Doring Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Walter Doring Biografie Walter Doring bei der FDP Baden Wurttemberg Die Wirtschaftsminister des Landes Baden Wurttemberg seit 1952EinzelnachweiseAntrag der Abg Wolfgang Bebber u a SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Millionen Deal des Wirtschaftsministers Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive Beschlussempfehlung des Ausschusses fur Wahlprufung Immunitat und Geschaftsordnung BT Drs 15 3007 PDF 214 kB sowie BT Plenarprotokoll 15 105 29 April 2004 S 9542A B Chronologie Der FlowTex Skandal Memento vom 17 September 2012 im Webarchiv archive today Spiegel Online Hamburg Germany Sudwest FDP Doring macht Homburger Spitzenkandidatur streitig SPIEGEL ONLINE Politik Abgerufen am 14 August 2017 Spiegel Online Hamburg Germany Kampf um Spitzenkandidatur Tag der Abrechnung bei der Sudwest FDP SPIEGEL ONLINE Politik Abgerufen am 14 August 2017 Regionalverband Heilbronn Franken 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1972 1984 Martin Herzog 1984 1989 Hermann Schaufler 1989 1992 Dieter Spori 1992 1996 Walter Doring 1996 2004 Ernst Pfister 2004 2011 Nils Schmid 2011 2016 Nicole Hoffmeister Kraut seit 2016 Landesvorsitzende der FDP Baden Wurttemberg Wolfgang Haussmann 1952 1964 Hermann Saam 1964 1967 Hermann Muller 1967 1971 Karl Moersch 1971 1974 Martin Bangemann 1974 1978 Jurgen Morlok 1978 1985 Walter Doring 1985 1988 Friedrich Wilhelm Kiel 1988 1990 Georg Gallus 1990 1991 geschaftsfuhrend Roland Kohn 1991 1995 Walter Doring 1995 2004 Birgit Homburger 2004 2013 Michael Theurer 2013 2024 Hans Ulrich Rulke seit 2025 Vorsitzende der FDP DVP Fraktion im Landtag von Baden Wurttemberg Wolfgang Haussmann 1952 1953 Otto Gonnenwein 1953 1956 Eduard Leuze 1956 1960 Walter Nischwitz 1960 1964 Friedrich Stock 1964 1968 Eduard Leuze 1968 1969 Johann Peter Brandenburg 1969 1976 Jurgen Morlok 1976 1984 Hinrich Enderlein 1985 1988 Walter Doring 1988 1996 Ernst Pfister 1996 2004 Ulrich Noll 2004 2009 Hans Ulrich Rulke seit 2009 Normdaten Person GND 137497288 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n96038494 VIAF 66571871 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doring WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP DVP MdL und HistorikerGEBURTSDATUM 15 Marz 1954GEBURTSORT Stuttgart

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