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Die Wehlau Friedländer Kreisbahnen waren seit 1924 ein Teil der Ostpreußischen Kleinbahnen AG und wurden von der Ostdeut

Wehlau–Friedländer Kreisbahnen

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Wehlau–Friedländer Kreisbahnen
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Die Wehlau–Friedländer Kreisbahnen waren seit 1924 ein Teil der Ostpreußischen Kleinbahnen AG und wurden von der Ostdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft in Königsberg betrieben.

Tapiau–Friedland (Ostpr)
Kursbuchstrecke:DR 120 g (1934)
Streckenlänge:21,4 km
Spurweite:750 mm (Schmalspur)
Legende
0,0 Tapiau Klbf (Gwardeisk)
2,0 Imten (Karjernoje)
3,9 Adlig Damerau (Krasnoje)
6,8 Bieberswalde (Rutschji)
10,0 Steinwalde
11,5 Friedrichsdorf
13,1 Finkenhof
15,7 Klein Schönau (Oktjabrskoje)
17,8 Karschau (Kisseljowka)
20,1 Gillmannsruh
21,4 Friedland (Ostpr) (Prawdinsk)
Tapiau–Labiau
Streckenkarte
Kursbuchstrecke:DR 120f (1934)
Streckenlänge:28,1 km
Spurweite:750 mm (Schmalspur)
Legende
0,0 Tapiau Klbf (Gwardeisk)
2,2 Tapiau Plantage
5,4 Heinrichshof (Plodowoje)
6,1 Moterau (Sabarje)
8,4 Lischkau (Jastrebki)
9,4 Klein Kuglack
10,3 Groß Kuglack (Jassenskoje)
11,6 Groß Keylau (Poddubnoje)
13,8 Goldbach (Slawinsk)
15,5 Garbeningken
16,5 Roddau (Nachimowo)
18,3 Perkuiken (Nachimowo)
20,8 Klein Scharlack (Jermolowo)
23,1 Schakaulack (Malaja Lipowka)
25,6 Pareyken/Goldberg (Ostpr.) (Seljonoje)
28,1 Labiau Klbf (Polessk)
Tapiau–Possindern (–Königsberg)
Kursbuchstrecke:DR 120f (1934)
Streckenlänge:21,1 km
Spurweite:750 mm (Schmalspur)
Legende
0,0 Tapiau Klbf (Gwardeisk)
2,2 Tapiau Plantage
3,7 Großhof
5,6 Eisingen
6,6 Pomauden (Luschki)
9,9 Popehnen Ziegelei (Swenjewoje)
11,0 Bonslack-Popehnen (Gorki-Swenjewoje)
12,3 Irglacken (Kalinkowo)
13,6 Pomedien (Pruschaly)
15,2 Pogirmen
16,4 Thulpörschken (Markowo)
17,3 Bartenhof (Jablonowka)
18,4 Podewitten (Malinowka)
--- Kreisgrenze Wehlau – Königsberg/Samland
21,1 Possindern (Roschtschino)
Bahnstrecke nach Königsberg (Königsberger Kleinbahn)

Geschichte

Den ehemaligen ostpreußischen Landkreis Wehlau – beiderseits des Pregel gelegen – durchzog seit 1860 die Strecke Insterburg–Königsberg der Preußischen Ostbahn, an der auch der Bahnhof der Kreisstadt Wehlau lag. Bevor noch von dort im Jahr 1911 eine Nebenbahn über Allenburg nach Friedland abzweigte, begann man mit dem Bau von Schmalspurbahnen zur Erschließung ländlicher Gebiete. Ihr Ausgangspunkt war die Stadt Tapiau am Pregel mit damals 6.000 Einwohnern, die ebenfalls von der Hauptbahn Insterburg–Königsberg bedient und Sitz der Kleinbahngesellschaft wurde.

Der preußische Staat, die Provinz Ostpreußen und die Bahnbauunternehmung Lenz & Co GmbH gründeten am 21. März 1898 die Wehlau-Friedländer Kreisbahn-AG. Bereits am 9. April 1898 wurde der größte Teil der Strecken in der Schmalspur von 750 mm eröffnet.

Vom Kleinbahnhof in Tapiau, der 300 m vom Staatsbahnhof entfernt lag, führte eine 21 km lange Strecke nach Süden zur Stadt Friedland (3.000 Einwohner) im gleichnamigen Nachbarkreis, dessen Landratsamt sich allerdings in Bartenstein befand. Nach Norden führte eine Trasse zwei Kilometer bis zum Bahnhof Tapiau Plantage und teilte sich dann: eine Verbindung führte nach Westen über Podewitten zur Grenze (17 km) des Landkreises Königsberg, wo das Gleis von der Königsberger Kleinbahn AG über Prawten nach dem Bahnhof Königsberg Königstor weitergeführt wurde. Seit dem Jahr 1900 gab es auch durchgehende Kleinbahnzüge von Königsberg bis Tapiau.

Nach Norden verlief die Strecke von Tapiau Plantage bis Klein Scharlack (19 km) im Kreis Labiau. Erst am 13. Dezember 1909 wurde sie um sieben Kilometer bis zur Kreisstadt Labiau (4.600 Einwohner) nahe dem Kurischen Haff verlängert. Das Netz der Kleinbahn war damit 66 Kilometer lang.

Das Verkehrsaufkommen war auf allen Strecken bescheiden; zwischen Tapiau und Labiau wurde eine parallel laufende Omnibuslinie eingerichtet.

Am 30. Juni 1924 wurde die Wehlau-Friedländer Kreisbahn-AG in die Insterburger Kleinbahn-AG eingegliedert, die sich anschließend Ostpreußische Kleinbahnen AG nannte.

Im Jahre 1939 standen folgende Fahrzeuge zur Verfügung: fünf Dampflokomotiven, sieben Personen-, drei Pack- und 122 Güterwagen.

Literatur

  • Siegfried Bufe (Hrsg.): Eisenbahnen in West- und Ostpreußen. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1986, ISBN 3-922138-24-1, (Ostdeutsche Eisenbahnen 1).

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 04:32

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Die Wehlau Friedlander Kreisbahnen waren seit 1924 ein Teil der Ostpreussischen Kleinbahnen AG und wurden von der Ostdeutschen Eisenbahn Gesellschaft in Konigsberg betrieben Tapiau Friedland Ostpr Kursbuchstrecke DR 120 g 1934 Streckenlange 21 4 kmSpurweite 750 mm Schmalspur Legende 0 0 Tapiau Klbf Gwardeisk 2 0 Imten Karjernoje 3 9 Adlig Damerau Krasnoje 6 8 Bieberswalde Rutschji 10 0 Steinwalde11 5 Friedrichsdorf13 1 Finkenhof15 7 Klein Schonau Oktjabrskoje 17 8 Karschau Kisseljowka 20 1 Gillmannsruh21 4 Friedland Ostpr Prawdinsk Tapiau LabiauStreckenkarteStreckenkarteKursbuchstrecke DR 120f 1934 Streckenlange 28 1 kmSpurweite 750 mm Schmalspur Legende 0 0 Tapiau Klbf Gwardeisk 2 2 Tapiau Plantage5 4 Heinrichshof Plodowoje 6 1 Moterau Sabarje 8 4 Lischkau Jastrebki 9 4 Klein Kuglack10 3 Gross Kuglack Jassenskoje 11 6 Gross Keylau Poddubnoje 13 8 Goldbach Slawinsk 15 5 Garbeningken16 5 Roddau Nachimowo 18 3 Perkuiken Nachimowo 20 8 Klein Scharlack Jermolowo 23 1 Schakaulack Malaja Lipowka 25 6 Pareyken Goldberg Ostpr Seljonoje 28 1 Labiau Klbf Polessk Tapiau Possindern Konigsberg Kursbuchstrecke DR 120f 1934 Streckenlange 21 1 kmSpurweite 750 mm Schmalspur Legende 0 0 Tapiau Klbf Gwardeisk 2 2 Tapiau Plantage3 7 Grosshof5 6 Eisingen6 6 Pomauden Luschki 9 9 Popehnen Ziegelei Swenjewoje 11 0 Bonslack Popehnen Gorki Swenjewoje 12 3 Irglacken Kalinkowo 13 6 Pomedien Pruschaly 15 2 Pogirmen16 4 Thulporschken Markowo 17 3 Bartenhof Jablonowka 18 4 Podewitten Malinowka Kreisgrenze Wehlau Konigsberg Samland21 1 Possindern Roschtschino Bahnstrecke nach Konigsberg Konigsberger Kleinbahn GeschichteDen ehemaligen ostpreussischen Landkreis Wehlau beiderseits des Pregel gelegen durchzog seit 1860 die Strecke Insterburg Konigsberg der Preussischen Ostbahn an der auch der Bahnhof der Kreisstadt Wehlau lag Bevor noch von dort im Jahr 1911 eine Nebenbahn uber Allenburg nach Friedland abzweigte begann man mit dem Bau von Schmalspurbahnen zur Erschliessung landlicher Gebiete Ihr Ausgangspunkt war die Stadt Tapiau am Pregel mit damals 6 000 Einwohnern die ebenfalls von der Hauptbahn Insterburg Konigsberg bedient und Sitz der Kleinbahngesellschaft wurde Der preussische Staat die Provinz Ostpreussen und die Bahnbauunternehmung Lenz amp Co GmbH grundeten am 21 Marz 1898 die Wehlau Friedlander Kreisbahn AG Bereits am 9 April 1898 wurde der grosste Teil der Strecken in der Schmalspur von 750 mm eroffnet Vom Kleinbahnhof in Tapiau der 300 m vom Staatsbahnhof entfernt lag fuhrte eine 21 km lange Strecke nach Suden zur Stadt Friedland 3 000 Einwohner im gleichnamigen Nachbarkreis dessen Landratsamt sich allerdings in Bartenstein befand Nach Norden fuhrte eine Trasse zwei Kilometer bis zum Bahnhof Tapiau Plantage und teilte sich dann eine Verbindung fuhrte nach Westen uber Podewitten zur Grenze 17 km des Landkreises Konigsberg wo das Gleis von der Konigsberger Kleinbahn AG uber Prawten nach dem Bahnhof Konigsberg Konigstor weitergefuhrt wurde Seit dem Jahr 1900 gab es auch durchgehende Kleinbahnzuge von Konigsberg bis Tapiau Nach Norden verlief die Strecke von Tapiau Plantage bis Klein Scharlack 19 km im Kreis Labiau Erst am 13 Dezember 1909 wurde sie um sieben Kilometer bis zur Kreisstadt Labiau 4 600 Einwohner nahe dem Kurischen Haff verlangert Das Netz der Kleinbahn war damit 66 Kilometer lang Das Verkehrsaufkommen war auf allen Strecken bescheiden zwischen Tapiau und Labiau wurde eine parallel laufende Omnibuslinie eingerichtet Am 30 Juni 1924 wurde die Wehlau Friedlander Kreisbahn AG in die Insterburger Kleinbahn AG eingegliedert die sich anschliessend Ostpreussische Kleinbahnen AG nannte Im Jahre 1939 standen folgende Fahrzeuge zur Verfugung funf Dampflokomotiven sieben Personen drei Pack und 122 Guterwagen LiteraturSiegfried Bufe Hrsg Eisenbahnen in West und Ostpreussen Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1986 ISBN 3 922138 24 1 Ostdeutsche Eisenbahnen 1

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