Werner Söllner 10 November 1951 in Horia Volksrepublik Rumänien 19 Juli 2019 in Frankfurt am Main war ein deutscher Schr
Werner Söllner

Werner Söllner (* 10. November 1951 in Horia, Volksrepublik Rumänien; † 19. Juli 2019 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der deutschsprachigen Minderheit der Banater Schwaben an.
Leben
Werner Söllner wuchs in Arad auf. Nach dem Abitur im Jahre 1970 studierte er in Cluj zunächst ein Jahr lang Physik, dann Germanistik und Anglistik. Gleichzeitig war er Redakteur des deutschsprachigen Teils der dreisprachigen Studentenzeitschrift .
Während seines Studiums wurde er vom rumänischen Geheimdienst Securitate zunächst mehrfach zu seinen eigenen Texten und Anschauungen verhört, dann auch über Freunde, Dozenten und Kollegen befragt, speziell auch über angehende Dichter aus der Aktionsgruppe Banat. Es wurden ihm Übersetzungen und Deutungen zu Texten oder Textstellen abverlangt, die zur Veröffentlichung an die Echinox-Redaktion eingesandt worden waren. Die Securitate führte ihn unter dem Decknamen Walter. Das Studium schloss er 1975 mit einer Diplomarbeit über das Frühwerk Paul Celans ab. Anschließend arbeitete er kurzzeitig als Deutsch- und Englischlehrer an einem Gymnasium in Bukarest. Durch den Ortswechsel gelang ihm der Absprung aus den Fängen der Securitate; er verweigerte in Bukarest jede Zusammenarbeit, kurze Zeit später eröffnete die Securitate gegen ihn einen Operativen Vorgang wegen angeblicher staatsfeindlicher Umtriebe.
Von 1976 bis 1982 war er Lektor für deutschsprachige Literatur im Bukarester Kinderbuchverlag Ion Creangă. Seine verlegerische Tätigkeit war für die rumäniendeutsche Kinderliteratur von großer Bedeutung, da er viele begabte Dichter seiner Generation zum Verfassen von Kinderbüchern anregte, darunter Richard Wagner, Rolf Bossert, Franz Hodjak, Karin Gündisch.
1982 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland über; er lebte von da an in Frankfurt am Main. 1991/92 war er Zuger , 1992/93 hielt er die , 1993 die Frankfurter Poetikvorlesungen an der Goethe-Universität, 1997 war er Gastdozent am Dartmouth College und am Oberlin College. Seit 2002 war er Leiter des Hessischen Literaturforums im Mousonturm in Frankfurt am Main.
Werner Söllner war als Verfasser von Gedichten stark von Paul Celan beeinflusst, desgleichen von Hölderlin, Rilke, Benn, Huchel, zeitweise auch von Brecht, Rolf Dieter Brinkmann und Reiner Kunze. Auch nach der Übersiedlung nach Deutschland spielte die Erinnerung an seine Banater Heimat und besonders an die siebenbürgische seiner Großeltern eine wichtige Rolle in seiner oft dunklen, melancholischen Lyrik. Besonders seine Gedichtbände Kopfland. Passagen (1988) und Der Schlaf des Trommlers (1992) sowie auch die meisterhaften Dinescu-Nachdichtungen brachten ihm dauerhaften Ruhm ein. Die NZZ urteilte, Söllner sei „derzeit einer der souveränsten Lyriker deutscher Sprache.“
Werner Söllner war von 1979 bis 1982 Mitglied des Rumänischen Schriftstellerverbandes; später gehörte er dem PEN-Zentrum Deutschland und dem Verband Deutscher Schriftsteller an. Er erhielt u. a. folgende Auszeichnungen: 1978 den Lyrikpreis des Rumänischen Schriftstellerverbandes, 1985 den , 1988 den Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises der Stadt Bad Homburg, 1992 den sowie 1996 die Eugen Viehof-Ehrengabe. 1989 erhielt er den Deutschen Sprachpreis, gemeinsam mit Gerhardt Csejka, Helmuth Frauendorfer, Klaus Hensel, Herta Müller, Johann Lippet, William Totok, Richard Wagner.
Als Johann Lippet und Richard Wagner ihm im Herbst 2008 eröffneten, dass sie die in ihren Securitate-Akten gefundenen Aussagen des IM „Walter“ ihm zuordnen würden, offenbarte sich Söllner ihnen. Wagner beschuldigte Söllner, mit Berichten über die Aktionsgruppe Banat seinen Beitrag zur Auflösung der Gruppe geleistet zu haben. 2009, bei einer Münchner Tagung zum Thema Deutsche Literatur in Rumänien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate-Akten, gestand Söllner in einer öffentlichen Erklärung seine Verstrickung mit dem Geheimdienst. Er stritt jedoch ab, Herta Müller bespitzelt zu haben. Im folgenden Jahr trat er als Leiter des Hessischen Literaturforums zurück, das er ab 2002 innegehabt hatte.
Nach langer Publikationspause erschien 2015 sein letztes Werk, Knochenmusik. Werner Söllner starb im Juli 2019 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren in Frankfurt am Main.
Werke
- Wetterberichte, Cluj, 1975.
- Mitteilungen eines Privatmannes, Cluj, 1978.
- Sprachigkeit, Dreieich 1979.
- Eine Entwöhnung, Editura Kriterion, Bukarest 1980.
- Das Land, das Leben, Büdingen 1984.
- Es ist nicht alles in Ordnung, aber ok, Assenheim 1985.
- Klingstedts romantische Gründe, Berlin 1988.
- Kopfland, Passagen, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-11504-9.
- Der Schlaf des Trommlers, Zürich 1992, ISBN 3-250-10173-7.
- Zweite Natur, München: Brändel 1993 (Künstlerbuch).
- Knochenmusik, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-945400-19-7
- Schartige Lieder. Ausgewählte Gedichte, hrsg. von Susanne Söllner, Björn Jager, Nancy Hünger, Alexandru Bulucz, Frankfurt am Main (Edition Faust) 2021, ISBN 978-3-945400-91-3.
Herausgeberschaft
- Franz Hodjak: Siebenbürgische Sprechübung, Frankfurt am Main 1990.
- Herkunft Rumänien, Eggingen 1995 (zusammen mit Franz Hodjak und Ludwig Krapf).
- Freundschaft der Dichter, Zürich 1997.
Übersetzungen
- Marin Preda: Der große Wahnsinn, Bukarest 1980.
- Mircea Dinescu: Unter der billig gemieteten Sonne, Bukarest 1980.
- Mircea Dinescu: Gedichte, Büdingen 1982.
- Mircea Dinescu: Exil im Pfefferkorn, Frankfurt (Main) 1989, ISBN 3-518-11589-8.
- Mircea Dinescu: Ein Maulkorb fürs Gras, Zürich 1990.
- Mircea Dinescu: „Ich bin der Besitzer der Brücken …“, Eschborn 1997.
Literatur
- René Kegelmann: „An den Grenzen des Nichts, dieser Sprache …“, Bielefeld 1995, ISBN 3-89528-132-8.
- Kurt Markel: Werner Söllners Weg als Lyriker, Bamberg 1998 (Magisterarbeit).
- Almut Sauer: „Sprache ist eine Oase hinter den Dünen der Syntax“, Erlangen 2001 (Magisterarbeit, maschinenschriftlich).
- Astrid Schau: Leben ohne Grund, Bielefeld 2003, ISBN 3-89528-379-7.
- Diana Schuster: Die Banater Autorengruppe: Selbstdarstellung und Rezeption in Rumänien und Deutschland. Konstanz 2004, ISBN 3-89649-942-4.
- Alexandru Bulucz, Leonhard Keidel, Paul-Henri Campbell (Hrsg.): „Es ist so dunkel, dass die Menschen leuchten.“ Zum Werk von Werner Söllner, „Die Wiederholung“, Heidelberg 2017.
Weblinks
- Literatur von und über Werner Söllner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke im Ammann Verlag
- Werner Söllners Gedicht „Leg den Stift weg“ in der Frankfurter Anthologie der FAZ
Einzelnachweise
- Lyriker Werner Söllner ist tot. 21. Juli 2019, abgerufen am 21. Juli 2019.
- Echinox. revistă studenţească de cultură. ISSN 1018-0478
- Neue Zürcher Zeitung, Markus Bauer: Das üble Geschäft der Securitate, 11. Dezember 2009
- Johann Lippet: Das Leben einer Akte. Chronologie einer Bespitzelung. Heidelberg: Das Wunderhorn 2009, S. 19ff sowie S. 153
- fr-online ( vom 14. Dezember 2009 im Internet Archive) – Harry Nutt: Mehr als eine Fußnote zu Herta Müller, Frankfurter Rundschau, 10. Dezember 2009.
- Ein Spitzelgeständnis: Mitteilungen eines Privatmannes – faz.net – Hubert Spiegel: Mitteilungen eines Privatmannes, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10. Dezember 2009.
- Securitate-IM „Walter“: Ein Herzschlag aus Angst – faz.net – Hubert Spiegel: Ein Herzschlag aus Angst, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Dezember 2009, Feuilleton, S. 27.
- IM-Affäre Werner Söllner: Bespitzelung bis in den letzten Vers – faz.net – Richard Wagner: Bespitzelung bis in den letzten Vers, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. Dezember 2009, S. 29.
- Werner Söllner: Helles Ruhn und dunkles Schwärmen. Zum Frühwerk Paul Celans. In: Neue Literatur 26 (1975) Nr. 11, S. 84–96.
- Annemarie Schuller: Hat das Kinderbuch keine Kritik? Überlegungen zum Stand der rumäniendeutschen Kinderliteratur und ihrer Rezeption. In: Emmerich Reichrath (Hg.): Reflexe II. Aufsätze, Rezensionen und Interviews zur deutschen Literatur in Rumänien. Klausenburg: Dacia 1984 S. 52–57.
- Kurt Markel: Werner Söllners Weg als Lyriker. Magisterarbeit Bamberg 1998.
- Werner Söllner: Was hat die Tradition in der Moderne verloren? Ungereimte Gedanken zum Reim und andere Anrüchigkeiten. In: Liane Dirks (Hg.): „daß einfach sich diktierte Zeilen legen...“. Autoren schreiben über ihr Genre. Köln-Düsseldorfer Poetiklesungen, Band I. Düsseldorf 1995.
- „Man hat stillschweigend akzeptiert, daß es uns gibt.“ Werner Söllner im Gespräch mit Stefan Sienerth. In: Stefan Sienerth (Hg.): „Daß ich in diesen Raum hineingeboren wurde.“ Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa. München 1997.
- Beatrice von Matt: Zwischen Schädel und Mund. Neue Gedichte von Werner Söllner. In: Neue Zürcher Zeitung vom 15. Mai 1992.
- Securitate-IM „Walter“: Ein Herzschlag aus Angst – faz.net – Hubert Spiegel: Ein Herzschlag aus Angst, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Dezember 2009, Feuilleton, S. 27.
- Zum Tod des Lyrikers Werner Söllner. Zentrale Gestalt der rumäniendeutschen Poesie. Michael Braun im Gespräch mit Eckhard Roelcke. In: Deutschlandfunk Kultur vom 1. Juli 2019.
- Maren Huberty, Michèle Mattusch, Valeriu Stancu: Rumänien - Medialität und Inszenierung. Frank & Timme, 2013, ISBN 3-86596-473-7, S. 87.
- Süddeutsche Zeitung: Werner Söllner gestorben. Abgerufen am 26. Dezember 2020.
- Zum Tod des Lyrikers Werner Söllner - Zentrale Gestalt der rumäniendeutschen Poesie. Abgerufen am 2. Februar 2020 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Söllner, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 10. November 1951 |
GEBURTSORT | Horia, Volksrepublik Rumänien |
STERBEDATUM | 19. Juli 2019 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Werner Sollner 10 November 1951 in Horia Volksrepublik Rumanien 19 Juli 2019 in Frankfurt am Main war ein deutscher Schriftsteller Er gehorte der deutschsprachigen Minderheit der Banater Schwaben an Werner Sollner 2010 LebenWerner Sollner wuchs in Arad auf Nach dem Abitur im Jahre 1970 studierte er in Cluj zunachst ein Jahr lang Physik dann Germanistik und Anglistik Gleichzeitig war er Redakteur des deutschsprachigen Teils der dreisprachigen Studentenzeitschrift Wahrend seines Studiums wurde er vom rumanischen Geheimdienst Securitate zunachst mehrfach zu seinen eigenen Texten und Anschauungen verhort dann auch uber Freunde Dozenten und Kollegen befragt speziell auch uber angehende Dichter aus der Aktionsgruppe Banat Es wurden ihm Ubersetzungen und Deutungen zu Texten oder Textstellen abverlangt die zur Veroffentlichung an die Echinox Redaktion eingesandt worden waren Die Securitate fuhrte ihn unter dem Decknamen Walter Das Studium schloss er 1975 mit einer Diplomarbeit uber das Fruhwerk Paul Celans ab Anschliessend arbeitete er kurzzeitig als Deutsch und Englischlehrer an einem Gymnasium in Bukarest Durch den Ortswechsel gelang ihm der Absprung aus den Fangen der Securitate er verweigerte in Bukarest jede Zusammenarbeit kurze Zeit spater eroffnete die Securitate gegen ihn einen Operativen Vorgang wegen angeblicher staatsfeindlicher Umtriebe Von 1976 bis 1982 war er Lektor fur deutschsprachige Literatur im Bukarester Kinderbuchverlag Ion Creangă Seine verlegerische Tatigkeit war fur die rumaniendeutsche Kinderliteratur von grosser Bedeutung da er viele begabte Dichter seiner Generation zum Verfassen von Kinderbuchern anregte darunter Richard Wagner Rolf Bossert Franz Hodjak Karin Gundisch 1982 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland uber er lebte von da an in Frankfurt am Main 1991 92 war er Zuger 1992 93 hielt er die 1993 die Frankfurter Poetikvorlesungen an der Goethe Universitat 1997 war er Gastdozent am Dartmouth College und am Oberlin College Seit 2002 war er Leiter des Hessischen Literaturforums im Mousonturm in Frankfurt am Main Werner Sollner war als Verfasser von Gedichten stark von Paul Celan beeinflusst desgleichen von Holderlin Rilke Benn Huchel zeitweise auch von Brecht Rolf Dieter Brinkmann und Reiner Kunze Auch nach der Ubersiedlung nach Deutschland spielte die Erinnerung an seine Banater Heimat und besonders an die siebenburgische seiner Grosseltern eine wichtige Rolle in seiner oft dunklen melancholischen Lyrik Besonders seine Gedichtbande Kopfland Passagen 1988 und Der Schlaf des Trommlers 1992 sowie auch die meisterhaften Dinescu Nachdichtungen brachten ihm dauerhaften Ruhm ein Die NZZ urteilte Sollner sei derzeit einer der souveransten Lyriker deutscher Sprache Werner Sollner war von 1979 bis 1982 Mitglied des Rumanischen Schriftstellerverbandes spater gehorte er dem PEN Zentrum Deutschland und dem Verband Deutscher Schriftsteller an Er erhielt u a folgende Auszeichnungen 1978 den Lyrikpreis des Rumanischen Schriftstellerverbandes 1985 den 1988 den Forderpreis des Friedrich Holderlin Preises der Stadt Bad Homburg 1992 den sowie 1996 die Eugen Viehof Ehrengabe 1989 erhielt er den Deutschen Sprachpreis gemeinsam mit Gerhardt Csejka Helmuth Frauendorfer Klaus Hensel Herta Muller Johann Lippet William Totok Richard Wagner Als Johann Lippet und Richard Wagner ihm im Herbst 2008 eroffneten dass sie die in ihren Securitate Akten gefundenen Aussagen des IM Walter ihm zuordnen wurden offenbarte sich Sollner ihnen Wagner beschuldigte Sollner mit Berichten uber die Aktionsgruppe Banat seinen Beitrag zur Auflosung der Gruppe geleistet zu haben 2009 bei einer Munchner Tagung zum Thema Deutsche Literatur in Rumanien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate Akten gestand Sollner in einer offentlichen Erklarung seine Verstrickung mit dem Geheimdienst Er stritt jedoch ab Herta Muller bespitzelt zu haben Im folgenden Jahr trat er als Leiter des Hessischen Literaturforums zuruck das er ab 2002 innegehabt hatte Nach langer Publikationspause erschien 2015 sein letztes Werk Knochenmusik Werner Sollner starb im Juli 2019 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren in Frankfurt am Main WerkeWetterberichte Cluj 1975 Mitteilungen eines Privatmannes Cluj 1978 Sprachigkeit Dreieich 1979 Eine Entwohnung Editura Kriterion Bukarest 1980 Das Land das Leben Budingen 1984 Es ist nicht alles in Ordnung aber ok Assenheim 1985 Klingstedts romantische Grunde Berlin 1988 Kopfland Passagen Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 518 11504 9 Der Schlaf des Trommlers Zurich 1992 ISBN 3 250 10173 7 Zweite Natur Munchen Brandel 1993 Kunstlerbuch Knochenmusik Frankfurt am Main 2015 ISBN 978 3 945400 19 7 Schartige Lieder Ausgewahlte Gedichte hrsg von Susanne Sollner Bjorn Jager Nancy Hunger Alexandru Bulucz Frankfurt am Main Edition Faust 2021 ISBN 978 3 945400 91 3 HerausgeberschaftFranz Hodjak Siebenburgische Sprechubung Frankfurt am Main 1990 Herkunft Rumanien Eggingen 1995 zusammen mit Franz Hodjak und 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