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Willy Tröger 2 Oktober 1928 in Zwickau 30 März 2004 in Pirna war ein deutscher Fußballspieler Er absolvierte zwischen 19

Willy Tröger

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Willy Tröger
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Willy Tröger (* 2. Oktober 1928 in Zwickau; † 30. März 2004 in Pirna) war ein deutscher Fußballspieler. Er absolvierte zwischen 1954 und 1959 15 Spiele in der DDR-Auswahl.

Werdegang

Der Mittelstürmer, der für die bis zu seinem Karriereende als SC Wismut Karl-Marx-Stadt firmierende BSG Wismut Aue in der DDR-Oberliga 114 Tore in 237 Spielen schoss, war in den 1950er Jahren einer der populärsten DDR-Fußballer. In der Saison 1954/1955 wurde Tröger mit 22 Treffern Torschützenkönig der höchsten ostdeutschen Spielklasse. Bereits am 3. Februar 1955 nahm er in der Deutschen Sporthalle in der Berliner Stalinallee vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats, Walter Ulbricht, die staatliche Auszeichnung Meister des Sports entgegen und war somit einer von elf Fußballspielern der DDR, die an jenem Tag diese Ehrung erhielten. Tröger, der seine Laufbahn als Torwart begann, musste nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Stammplatz im Tor räumen, weil dem damals 16-jährigen an der Front eine Granate die rechte Hand abgerissen hatte. In Zwickau-Oberhohndorf entdeckte ihn der damalige Spielertrainer Walter Fritzsch und nahm ihn mit zu Wismut Cainsdorf. Mit 22 Jahren wechselte Tröger zusammen mit Fritzsch von Cainsdorf nach Aue, das gerade in die Oberliga aufgestiegen war. Mit Wismut holte er den Pokal und drei Meistertitel ins Lößnitztal und hatte maßgeblichen Anteil daran. Tröger gehörte zu den besten deutschen Stürmern aller Zeiten. Er war der Stürmerstar im Verein und in der Nationalmannschaft. Er gehörte zu den DDR-Auswahlspielern der ersten Stunde und erzielte beim ersten Länderspiel-Sieg der DDR-Elf 1955 in Bukarest gegen Rumänien (3:2) zwei Treffer.

Insgesamt kam der gebürtige Zwickauer zwischen 1954 und 1959 zu 15 Auswahl-Einsätzen, in denen er 10 Tore erzielte. Außerdem bestritt er 14 Europacup-Spiele. Am 6. Oktober 1956 stand er vor über 100.000 Zuschauern im Leipziger Zentralstadion beim legendären Vergleich zwischen dem SC Wismut Karl-Marx-Stadt und dem 1. FC Kaiserslautern (3:5) auf dem Feld.

Willy starb am 30. März 2004 im sächsischen Pirna-Copitz im Alter von 75 Jahren. Er war an Magenkrebs erkrankt und zweimal operiert worden. Der erzgebirgische Folkrocksänger und Liedermacher Stefan Gerlach setzte dem Idol mit dem Lied „Tröger-Will“ ein musikalisches Denkmal. Zu Ehren Willy Trögers wurde das Stadion des VfL Pirna-Copitz in „Willy-Tröger-Stadion“ umbenannt (vorher: Sachsenstadion).

Auszeichnungen

  • Meister des Sports: 1955

Weblinks

Commons: Willy Tröger – Sammlung von Bildern
  • Willy Tröger in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
  • Willy Tröger in der Datenbank von weltfussball.de
  • Willy Tröger in der Datenbank von fussballdaten.de
  • Willy Tröger in der Datenbank von RSSSF (englisch)
  • rsssf.org DDR-Torschützenkönige

Einzelnachweise

  1. Allen Fußballern ein Vorbild: Unsere „Meister des Sports“. In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 6, 8. Februar 1955, S. 2. 
  2. Pirna trauert um Fußball-Legende. In: Sächsische Zeitung. 1. April 2004, abgerufen am 22. September 2021. 
Torschützenkönige der DDR-Oberliga

1949/50: Heinz Satrapa | 1950/51: Johannes Schöne | 1951/52: Rudolf Krause / Kurt Weißenfels | 1952/53: Harry Arlt | 1953/54: Heinz Satrapa / Siegfried Vollrath | 1954/55: Willy Tröger | 1956: Ernst Lindner | 1957: Heinz Kaulmann | 1958: Helmut Müller | 1959: Bernd Bauchspieß | 1960: Bernd Bauchspieß | 1961/62: Arthur Bialas | 1962/63: Peter Ducke | 1963/64: Gerd Backhaus | 1964/65: Bernd Bauchspieß | 1965/66: Henning Frenzel | 1966/67: Hartmut Rentzsch | 1967/68: Gerd Kostmann | 1968/69: Gerd Kostmann | 1969/70: Otto Skrowny | 1970/71: Hans-Jürgen Kreische | 1971/72: Hans-Jürgen Kreische | 1972/73: Hans-Jürgen Kreische | 1973/74: Hans-Bert Matoul | 1974/75: Manfred Vogel | 1975/76: Hans-Jürgen Kreische | 1976/77: Joachim Streich | 1977/78: Klaus Havenstein | 1978/79: Joachim Streich | 1979/80: Dieter Kühn | 1980/81: Joachim Streich | 1981/82: Rüdiger Schnuphase | 1982/83: Joachim Streich | 1983/84: Rainer Ernst | 1984/85: Rainer Ernst | 1985/86: Ralf Sträßer | 1986/87: Frank Pastor | 1987/88: Andreas Thom | 1988/89: Torsten Gütschow | 1989/90: Torsten Gütschow | 1990/91: Torsten Gütschow

Normdaten (Person): GND: 1062148924 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 311691837 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Tröger, Willy
ALTERNATIVNAMEN Tröger, Willi
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballnationalspieler
GEBURTSDATUM 2. Oktober 1928
GEBURTSORT Zwickau
STERBEDATUM 30. März 2004
STERBEORT Pirna

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:52

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Willy Troger 2 Oktober 1928 in Zwickau 30 Marz 2004 in Pirna war ein deutscher Fussballspieler Er absolvierte zwischen 1954 und 1959 15 Spiele in der DDR Auswahl Willy Troger l gemeinsam mit Nationalmannschaftskollege Kurt ZapfWerdegangDer Mittelsturmer der fur die bis zu seinem Karriereende als SC Wismut Karl Marx Stadt firmierende BSG Wismut Aue in der DDR Oberliga 114 Tore in 237 Spielen schoss war in den 1950er Jahren einer der popularsten DDR Fussballer In der Saison 1954 1955 wurde Troger mit 22 Treffern Torschutzenkonig der hochsten ostdeutschen Spielklasse Bereits am 3 Februar 1955 nahm er in der Deutschen Sporthalle in der Berliner Stalinallee vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats Walter Ulbricht die staatliche Auszeichnung Meister des Sports entgegen und war somit einer von elf Fussballspielern der DDR die an jenem Tag diese Ehrung erhielten Troger der seine Laufbahn als Torwart begann musste nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Stammplatz im Tor raumen weil dem damals 16 jahrigen an der Front eine Granate die rechte Hand abgerissen hatte In Zwickau Oberhohndorf entdeckte ihn der damalige Spielertrainer Walter Fritzsch und nahm ihn mit zu Wismut Cainsdorf Mit 22 Jahren wechselte Troger zusammen mit Fritzsch von Cainsdorf nach Aue das gerade in die Oberliga aufgestiegen war Mit Wismut holte er den Pokal und drei Meistertitel ins Lossnitztal und hatte massgeblichen Anteil daran Troger gehorte zu den besten deutschen Sturmern aller Zeiten Er war der Sturmerstar im Verein und in der Nationalmannschaft Er gehorte zu den DDR Auswahlspielern der ersten Stunde und erzielte beim ersten Landerspiel Sieg der DDR Elf 1955 in Bukarest gegen Rumanien 3 2 zwei Treffer Insgesamt kam der geburtige Zwickauer zwischen 1954 und 1959 zu 15 Auswahl Einsatzen in denen er 10 Tore erzielte Ausserdem bestritt er 14 Europacup Spiele Am 6 Oktober 1956 stand er vor uber 100 000 Zuschauern im Leipziger Zentralstadion beim legendaren Vergleich zwischen dem SC Wismut Karl Marx Stadt und dem 1 FC Kaiserslautern 3 5 auf dem Feld Willy starb am 30 Marz 2004 im sachsischen Pirna Copitz im Alter von 75 Jahren Er war an Magenkrebs erkrankt und zweimal operiert worden Der erzgebirgische Folkrocksanger und Liedermacher Stefan Gerlach setzte dem Idol mit dem Lied Troger Will ein musikalisches Denkmal Zu Ehren Willy Trogers wurde das Stadion des VfL Pirna Copitz in Willy Troger Stadion umbenannt vorher Sachsenstadion AuszeichnungenMeister des Sports 1955WeblinksCommons Willy Troger Sammlung von Bildern Willy Troger in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Willy Troger in der Datenbank von weltfussball de Willy Troger in der Datenbank von fussballdaten de Willy Troger in der Datenbank von RSSSF englisch rsssf org DDR TorschutzenkonigeEinzelnachweiseAllen Fussballern ein Vorbild Unsere Meister des Sports In Die neue Fussballwoche Fuwo Nr 6 8 Februar 1955 S 2 Pirna trauert um Fussball Legende In Sachsische Zeitung 1 April 2004 abgerufen am 22 September 2021 Torschutzenkonige der DDR Oberliga 1949 50 Heinz Satrapa 1950 51 Johannes Schone 1951 52 Rudolf Krause Kurt Weissenfels 1952 53 Harry Arlt 1953 54 Heinz Satrapa Siegfried Vollrath 1954 55 Willy Troger 1956 Ernst Lindner 1957 Heinz Kaulmann 1958 Helmut Muller 1959 Bernd Bauchspiess 1960 Bernd Bauchspiess 1961 62 Arthur Bialas 1962 63 Peter Ducke 1963 64 Gerd Backhaus 1964 65 Bernd Bauchspiess 1965 66 Henning Frenzel 1966 67 Hartmut Rentzsch 1967 68 Gerd Kostmann 1968 69 Gerd Kostmann 1969 70 Otto Skrowny 1970 71 Hans Jurgen Kreische 1971 72 Hans Jurgen Kreische 1972 73 Hans Jurgen Kreische 1973 74 Hans Bert Matoul 1974 75 Manfred Vogel 1975 76 Hans Jurgen Kreische 1976 77 Joachim Streich 1977 78 Klaus Havenstein 1978 79 Joachim Streich 1979 80 Dieter Kuhn 1980 81 Joachim Streich 1981 82 Rudiger Schnuphase 1982 83 Joachim Streich 1983 84 Rainer Ernst 1984 85 Rainer Ernst 1985 86 Ralf Strasser 1986 87 Frank Pastor 1987 88 Andreas Thom 1988 89 Torsten Gutschow 1989 90 Torsten Gutschow 1990 91 Torsten Gutschow Normdaten Person GND 1062148924 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311691837 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Troger WillyALTERNATIVNAMEN Troger WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballnationalspielerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1928GEBURTSORT ZwickauSTERBEDATUM 30 Marz 2004STERBEORT Pirna

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