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Wolfgang Böhmer

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Wolfgang Böhmer
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Dieser Artikel behandelt den deutschen Politiker. Zu weiteren Personen siehe Wolfgang Böhmer (Begriffsklärung).

Wolfgang Böhmer (* 27. Januar 1936 in Dürrhennersdorf, Amtshauptmannschaft Löbau, Sachsen; † 29. Juni 2025 in Lutherstadt Wittenberg) war ein deutscher Mediziner und Politiker (CDU). Er war von 2002 bis 2011 Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt.

Leben und Beruf

Wolfgang Böhmer wuchs in Dürrhennersdorf im sächsischen Teil der Oberlausitz auf, wo seine Eltern als Landwirte tätig waren. Nach dem Abitur 1954 an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Löbau absolvierte Böhmer ein Medizinstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig und promovierte dort 1959 zum Dr. med. Seine Dissertation trägt den Titel Über die Dauer ventrikulärer Extrasystolen.

Ab 1960 war er als Arzt an der Frauenklinik in Görlitz tätig und wurde 1966 als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe anerkannt. 1967 wurde er Erster Oberarzt an der Frauenklinik Görlitz. Anschließend war er von 1974 bis 1991 Chefarzt im Krankenhaus Paul-Gerhardt-Stift in Lutherstadt Wittenberg. 1983 habilitierte er sich an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Arbeit Die Entwicklung der individuellen und gesellschaftlichen Belastung durch die menschliche Reproduktion. Während seiner Wittenberger Zeit beschäftigte er sich umfassend mit der historischen Entwicklung des Gesundheits- und Sozialwesens in Lutherstadt Wittenberg und war dabei Mitautor von vier Bänden der stadtgeschichtlichen Forschungsreihe.

Böhmers Ehefrau Barbara starb 2001. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor. Im Juli 2004 heiratete Böhmer in Wittenberg seine frühere OP-Schwester Brigitte Klein. Er starb am 29. Juni 2025 im Alter von 89 Jahren.

Partei

In der DDR engagierte sich Böhmer in evangelischen Kirchenkreisen und wurde 1990 Mitglied der CDU der DDR. Von 1998 bis 2004 war er Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt.

Abgeordneter

Von 1990 bis 2002 und von 2005 bis 2006 war Böhmer Mitglied des Landtags von Sachsen-Anhalt und von 1998 bis 2001 dessen Vizepräsident sowie von 2001 bis 2002 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Vom 27. Juli 2007 bis zum Jahr 2011 war er erneut Mitglied des Landtags von Sachsen-Anhalt. Er rückte für Dirk Schatz nach.

Öffentliche Ämter

Böhmer gehörte von 1991 bis 1993 als Minister der Finanzen der von Ministerpräsident Werner Münch geführten Landesregierung von Sachsen-Anhalt an. Nach dessen Rücktritt war er von 1993 bis 1994 Minister für Arbeit und Soziales in dem von Christoph Bergner geleiteten Kabinett. Nachdem die schwarz-gelbe Koalition bei der Landtagswahl 1994 ihre Mehrheit verloren hatte, schied Böhmer aus der Landesregierung aus.

Nachdem die von der PDS tolerierte SPD-Regierung von Reinhard Höppner bei der Landtagswahl 2002 abgewählt worden war, bildete Böhmer eine schwarz-gelbe Koalition und wurde am 16. Mai 2002 zum Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt gewählt.

Vom 1. November 2002 bis zum 31. Oktober 2003 war er zudem turnusgemäß Präsident des Bundesrates.

Bei der Landtagswahl 2006 konnte die CDU unter seiner Führung mit 36,2 % der Stimmen ihre Stellung als stärkste Partei behaupten. Wegen starker Verluste der FDP war die CDU aber auf einen neuen Regierungspartner angewiesen und koalierte mit der sachsen-anhaltischen SPD. Der neue Landtag trat am 24. April 2006 erstmals zusammen und wählte dabei Böhmer erneut zum Ministerpräsidenten. Im Oktober 2010 übernahm er den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz von seinem rheinland-pfälzischen Amtskollegen Kurt Beck.

Zur Landtagswahl 2011 trat er altersbedingt nicht mehr an. Wirtschaftsminister Reiner Haseloff wurde von der CDU als Spitzenkandidat und Kandidat für das Ministerpräsidentenamt nominiert. Mit neun Regierungsjahren war Böhmer zwischenzeitlich der am längsten amtierende Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, bis er von seinem Nachfolger darin überholt wurde.

Weiterhin war er Mitinitiator zur Gründung und von 1994 bis 2002 Vorstandsmitglied der Stiftung Leucorea, 1994 bis 2000 Mitglied des Hauptausschusses des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen, 1994 bis 2001 Vorstandsmitglied der Paul-Gerhardt-Stiftung in der Lutherstadt Wittenberg, 1997 bis 2002 Kuratoriumsmitglied der Stiftung Luther-Gedenkstätten in Sachsen-Anhalt; Mitglied der Sozialkammer der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie Mitglied im Präsidium des Wittenberg-Zentrums für globale Ethik e. V., Mitglied des Kuratoriums der Hilfsorganisation CARE Deutschland und Mitglied des Präsidiums der Oskar-Patzelt-Stiftung. 2014 wurde er zum Vorsitzenden der vom Deutschen Bundestag eingesetzten unabhängigen Expertenkommission zur Zukunft der Behörde des BStU gewählt.

Kritik

Böhmer äußerte sich in einem Focus-Interview im Februar 2008 zu einer Serie von Kindstötungen in Ostdeutschland und machte dafür die DDR-Mentalität verantwortlich: Da in der DDR seit 1972 das Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft einen Schwangerschaftsabbruch in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft ohne Angabe von Gründen ermöglichte, habe sich dort eine „leichtfertigere Einstellung zum werdenden Leben“ entwickelt, die bis heute nachwirke. Dies stieß parteiübergreifend auf Kritik. Am 28. Februar 2008 entschuldigte sich Böhmer vor dem Landtag von Sachsen-Anhalt für seine Äußerungen und erklärte, dass eine solch „pauschalisierende Aussage … nicht gerechtfertigt sei“. Er erläuterte, dass auf Grund eines Fehlers der Staatskanzlei, die das Interview freigegeben hat, ein falscher Eindruck entstanden sei. Der Theologe und SPD-Politiker Richard Schröder war einer der wenigen, die Böhmer unterstützten. Schröder argumentierte, die DDR habe in Abtreibungen ein willkommenes Mittel für die höhere Verfügbarkeit von Arbeitskräften gesehen.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 2003: Goldene Ehrennadel der Oskar-Patzelt-Stiftung
  • 2007: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
  • 2013: Ehrenbürgerwürde der Lutherstadt Wittenberg
  • 2015: Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt

Siehe auch

  • Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder
  • Kabinett Münch
  • Kabinett Bergner
  • Kabinett Böhmer I
  • Kabinett Böhmer II

Schriften (Auswahl)

  • Zur Geschichte des Paul-Gerhardt-Stifts
    • Das Krankenhaus Paul-Gerhardt-Stift im Wandel der Zeiten. Maschinenschrift. Wittenberg 1978.
    • Das Krankenhaus Paul-Gerhardt-Stift im Wandel der Zeiten. In: Peter Gierra (Hrsg.): Impulse zur Diakonie in der Lutherstadt Wittenberg. Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1983, DNB 840268998, S. 40–104.
  • Zur Geschichte des Wittenberger Gesundheits- und Sozialwesens.
    • Teil 1: Von der Stadtfrühzeit bis zum Ende des 17. Jahrhunderts (= Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg. 5, ZDB-ID 999358-7). Stadtgeschichtliches Museum, Wittenberg 1981;
    • Teil 2: Das 18. Jahrhundert (= Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg. 6). Stadtgeschichtliches Museum, Wittenberg 1983;
    • Teil 3: Das 19. Jahrhundert (= Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg. 7). Stadtgeschichtliches Museum, Wittenberg 1984;
    • Teil 4: Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts (= Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg. 7). Stadtgeschichtliches Museum, Wittenberg 1988.
  • Das Wittenberger Medizinalwesen der Reformationsära. In: Wolfram Kaiser, Arina Völker (Hrsg.): Medizin und Naturwissenschaften in der Wittenberger Reformationsära (= Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wissenschaftliche Beiträge. Reihe T: Beiträge zur Universitätsgeschichte. 45, ISSN 0440-1298). Martin-Luther-Universität – Abteilung Wissenschaftspublizistik, Halle (Saale) 1982, S. 107–126.
  • Der Einfluß Martin Luthers auf das Sozial- und Medizinalwesen seiner Zeit. In: Das deutsche Gesundheitswesen. Band 38, Nr. 5, 1983, ISSN 0012-0219, S. 183–186.
  • Der Wittenberger Kaiserschnitt von 1610. In: Zentralblatt für Gynäkologie. Band 105, 1983, ISSN 0044-4197, S. 1265–1270.
  • Martin Luther und das Wittenberger Medizinalwesen seiner Zeit. In: Die Zeichen der Zeit. Band 37, Nr. 5, 1983, S. 107–116.
  • Der gemeine Kasten und seine Bedeutung für das kommunale Gesundheitswesen Wittenbergs. In: Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg. Wissenschaftliche Zeitschrift. Mathematisch-naturwissenschaftliche Reihe. Band 34, Nr. 2, 1985, ISSN 0138-1504, S. 49–56.
  • Pro Memoria Daniel Sennert (1572–1637). In: Zeitschrift für klinische Medizin. Band 42, Nr. 15, 1987, ISSN 0233-1608, S. 1347–1350.
  • Die überregionale Bedeutung der medizinischen Fakultät der Universität Wittenberg. In: Stefan Oehmig (Hrsg.): 700 Jahre Wittenberg. Stadt – Universität – Reformation. Böhlau, Weimar 1995, ISBN 3-7400-0957-8, S. 225–230.
  • als Herausgeber mit Andreas Wurda: Das heilkundige Wittenberg. Zur Geschichte des Wittenberger Gesundheits- und Sozialwesens von der Stadtfrühzeit bis zur Neuzeit (= Veröffentlichungen der Städtischen Sammlungen der Lutherstadt Wittenberg. 15). Drei Kastanien Verlag, Lutherstadt Wittenberg 2009, ISBN 978-3-942005-10-4.

Literatur

  • Konrad-Adenauer-Stiftung (Hrsg.): Sachsen-Anhalt, ein Land findet sich. Festschrift zu Ehren von Wolfgang Böhmer. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2011, ISBN 978-3-89812-795-0.
  • Kurzbiografie zu: Böhmer, Wolfgang. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Wolfgang Böhmer – Sammlung von Bildern
 Wikinews: Wolfgang Böhmer – in den Nachrichten
  • Literatur von und über Wolfgang Böhmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Lebenslauf (PDF; 176 kB) bei der Landesregierung von Sachsen-Anhalt
  • Deutschlandfunk Zeitzeugen im Gespräch vom 31. Mai 2018

Einzelnachweise

  1. Trauer um Wolfgang Böhmer. In: meine-kirchenzeitung.de. Glaube und Heimat, 30. Juni 2025, abgerufen am 1. Juli 2025. 
  2. In dieser Zeit verfasste Böhmer drei Abhandlungen zur Geschichte des Paul-Gerhardt-Stifts (1978, 1983, 1988). Sie sind Rechtfertigungsschriften für das Verhalten des Paul-Gerhardt-Stifts im Nationalsozialismus und dienen zugleich der Herabwürdigung seines ehemaligen Chefarztes (1919–1935), des Chirurgen und Gynäkologen Paul Bosse (z. B. Böhmer 1983, S. 82, 83 oder Böhmer 1988, S. 50), eines Opfers antisemitischer Verfolgung im Nationalsozialismus in Wittenberg (Helmut Bräutigam [2017] Heilen und Unheil. Zur Geschichte des Paul-Gerhardt-Stifts zwischen 1918 und 1945, hrsg. von der Paul-Gerhardt-Stiftung, Drei Kastanien Verlag Wittenberg, z. B. S. 70). Nur unter den besonderen Verhältnissen der DDR konnten die drei Abhandlungen so geschrieben werden und die staatliche Zensur bestehen (für Böhmer 1983: BA DR 1/2563, Gutachten Horst Dohle) und auch nach der "Wende" bis 2009 weitgehend unverändert gelten (Wurda, Böhmer [Hrsg.] Das heilkundige Wittenberg, S. 276, 325; hierin findet sich ein veränderter Nachdruck von Böhmer 1988).
  3. Armin Fuhrer, Alexander Wendt: Wahlsieger: Regieren statt Rente. In: Focus Nr. 18/2002. 29. April 2002, abgerufen am 12. April 2014. 
  4. Hochzeit: Ministerpräsident Böhmer gibt heimlich «Ja-Wort». In: Mitteldeutsche Zeitung. 23. November 2004, abgerufen am 16. Juni 2021. 
  5. mdr.de: "Garant" und "Landesvater": Langjähriger Ministerpräsident Wolfgang Böhmer ist tot | MDR.DE. Abgerufen am 1. Juli 2025. 
  6. Stenografischer Bericht 61. Sitzung am Donnerstag, dem 13. September 2001, in Magdeburg, Landtagsgebäude. (PDF; 551 kB) 13. September 2001, abgerufen am 16. April 2023. 
  7. Wahl des 5. Landtages von Sachsen-Anhalt am 26. März 2006. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Der Wahlleiter, abgerufen am 4. Dezember 2014. 
  8. Nachruf der Stiftung Leucorea auf Prof. Dr. Wolfgang Böhmer. Abgerufen am 30. Juni 2025. 
  9. Unsere Struktur. CARE Deutschland e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2019; abgerufen am 12. März 2019. 
  10. Periskop: „Leichtfertigere Einstellung“. In: Focus Nr. 9/2008. 25. Februar 2008, abgerufen am 12. April 2014. 
  11. Sachsen-Anhalt: Ministerpräsident Böhmer macht DDR-Mentalität verantwortlich für Kindstötungen. In: Spiegel Online. 24. Februar 2008, abgerufen am 12. April 2014. 
  12. Ulrike Plewnia, Göran Schattauer, Alexander Wendt: Abtreibungen: Normalste Sache der Welt. In: Focus Nr. 10/2008. 3. März 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Oktober 2013; abgerufen am 12. April 2014. 
  13. Kindstötungen-Interview: Böhmer entschuldigt sich bei ostdeutschen Frauen. In: Spiegel Online. 28. Februar 2008, abgerufen am 12. April 2014. 
  14. „Die DDR-Prägung hält an“. In: Der Spiegel. Nr. 10, 2008 (online). 
  15. Goldene Ehrennadeln der Oskar-Patzelt-Stiftung.
  16. Bundesanzeiger Nr. 214 vom 16. November 2007, Seite 8029.
  17. Wolfgang Gorsboth: Professor Dr. Böhmer wird Ehrenbürger. In: Super Sonntag, 28. Oktober 2013; abgerufen am 4. Dezember 2014. Ute König: Ehemaliger Landesvater wird Ehrenbürger. In: Mitteldeutsche Zeitung, Wittenberg/Gräfenhainichen, 31. Oktober 2013; abgerufen am 4. Dezember 2014. CNI: Böhmer wird Ehrenbürger von Wittenberg. In: Mitteldeutsche Zeitung, Wittenberg/Gräfenhainichen, 12. Oktober 2013; abgerufen am 4. Dezember 2014.
Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt

1947–1952: Erhard Hübener | Werner Bruschke. Seit 1990: Gerd Gies | Werner Münch | Christoph Bergner | Reinhard Höppner | Wolfgang Böhmer | Reiner Haseloff

Siehe auch: Geschichte Sachsen-Anhalts#Gründung Sachsen-Anhalts
Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt

1945–1952: Werner Bruschke | Richard Kunisch | Ernst Lorenz

Seit 1990: Werner Münch | Wolfgang Böhmer | Joachim Kupfer | Wolfgang Schaefer | Wolfgang Gerhards | Karl-Heinz Paqué | Jens Bullerjahn | André Schröder | Michael Richter

Sozialminister des Landes Sachsen-Anhalt

1945–52: Leo Herwegen | Leopold Becker | Otto Rühle

Seit 1990: Werner Schreiber | Wolfgang Böhmer | Gerlinde Kuppe | Gerry Kley | Gerlinde Kuppe | Norbert Bischoff | Petra Grimm-Benne

Landesvorsitzende der CDU Sachsen-Anhalt

Provinz Sachsen und Land Sachsen-Anhalt (1945–1952): Leo Herwegen | Erich Fascher | Leopold Becker (komm.) | Joseph Wujciak. Land Sachsen-Anhalt (seit 1990): Gerd Gies | Christoph Bergner | Karl-Heinz Daehre | Wolfgang Böhmer | Thomas Webel | Holger Stahlknecht | Sven Schulze.

Siehe auch: Land (DDR) und CDU Sachsen-Anhalt
Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Joachim Auer (1990–1991) | Christoph Bergner (1991–1993) | Jürgen Scharf (1993–1994) | Christoph Bergner (1994–2001) | Wolfgang Böhmer (2001–2002) | Jürgen Scharf (2002–2011) | Reiner Haseloff (2011) | André Schröder (2011–2016) | Siegfried Borgwardt (2016–2022) | Guido Heuer (seit 2022)

Normdaten (Person): GND: 133029859 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2007081487 | VIAF: 23317239 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böhmer, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt
GEBURTSDATUM 27. Januar 1936
GEBURTSORT Dürrhennersdorf, Amtshauptmannschaft Löbau, Sachsen
STERBEDATUM 29. Juni 2025
STERBEORT Lutherstadt Wittenberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:04

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Dieser Artikel behandelt den deutschen Politiker Zu weiteren Personen siehe Wolfgang Bohmer Begriffsklarung Wolfgang Bohmer 27 Januar 1936 in Durrhennersdorf Amtshauptmannschaft Lobau Sachsen 29 Juni 2025 in Lutherstadt Wittenberg war ein deutscher Mediziner und Politiker CDU Er war von 2002 bis 2011 Ministerprasident des Landes Sachsen Anhalt Wolfgang Bohmer 2006 Leben und BerufWolfgang Bohmer wuchs in Durrhennersdorf im sachsischen Teil der Oberlausitz auf wo seine Eltern als Landwirte tatig waren Nach dem Abitur 1954 an der Geschwister Scholl Oberschule in Lobau absolvierte Bohmer ein Medizinstudium an der Karl Marx Universitat Leipzig und promovierte dort 1959 zum Dr med Seine Dissertation tragt den Titel Uber die Dauer ventrikularer Extrasystolen Ab 1960 war er als Arzt an der Frauenklinik in Gorlitz tatig und wurde 1966 als Facharzt fur Gynakologie und Geburtshilfe anerkannt 1967 wurde er Erster Oberarzt an der Frauenklinik Gorlitz Anschliessend war er von 1974 bis 1991 Chefarzt im Krankenhaus Paul Gerhardt Stift in Lutherstadt Wittenberg 1983 habilitierte er sich an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg mit der Arbeit Die Entwicklung der individuellen und gesellschaftlichen Belastung durch die menschliche Reproduktion Wahrend seiner Wittenberger Zeit beschaftigte er sich umfassend mit der historischen Entwicklung des Gesundheits und Sozialwesens in Lutherstadt Wittenberg und war dabei Mitautor von vier Banden der stadtgeschichtlichen Forschungsreihe Bohmers Ehefrau Barbara starb 2001 Aus der Ehe ging ein Sohn hervor Im Juli 2004 heiratete Bohmer in Wittenberg seine fruhere OP Schwester Brigitte Klein Er starb am 29 Juni 2025 im Alter von 89 Jahren ParteiWolfgang Bohmer Wahlplakat von 2002 In der DDR engagierte sich Bohmer in evangelischen Kirchenkreisen und wurde 1990 Mitglied der CDU der DDR Von 1998 bis 2004 war er Landesvorsitzender der CDU Sachsen Anhalt AbgeordneterVon 1990 bis 2002 und von 2005 bis 2006 war Bohmer Mitglied des Landtags von Sachsen Anhalt und von 1998 bis 2001 dessen Vizeprasident sowie von 2001 bis 2002 Vorsitzender der CDU Landtagsfraktion Vom 27 Juli 2007 bis zum Jahr 2011 war er erneut Mitglied des Landtags von Sachsen Anhalt Er ruckte fur Dirk Schatz nach Offentliche AmterBohmer gehorte von 1991 bis 1993 als Minister der Finanzen der von Ministerprasident Werner Munch gefuhrten Landesregierung von Sachsen Anhalt an Nach dessen Rucktritt war er von 1993 bis 1994 Minister fur Arbeit und Soziales in dem von Christoph Bergner geleiteten Kabinett Nachdem die schwarz gelbe Koalition bei der Landtagswahl 1994 ihre Mehrheit verloren hatte schied Bohmer aus der Landesregierung aus Nachdem die von der PDS tolerierte SPD Regierung von Reinhard Hoppner bei der Landtagswahl 2002 abgewahlt worden war bildete Bohmer eine schwarz gelbe Koalition und wurde am 16 Mai 2002 zum Ministerprasidenten des Landes Sachsen Anhalt gewahlt Vom 1 November 2002 bis zum 31 Oktober 2003 war er zudem turnusgemass Prasident des Bundesrates Bei der Landtagswahl 2006 konnte die CDU unter seiner Fuhrung mit 36 2 der Stimmen ihre Stellung als starkste Partei behaupten Wegen starker Verluste der FDP war die CDU aber auf einen neuen Regierungspartner angewiesen und koalierte mit der sachsen anhaltischen SPD Der neue Landtag trat am 24 April 2006 erstmals zusammen und wahlte dabei Bohmer erneut zum Ministerprasidenten Im Oktober 2010 ubernahm er den Vorsitz der Ministerprasidentenkonferenz von seinem rheinland pfalzischen Amtskollegen Kurt Beck Zur Landtagswahl 2011 trat er altersbedingt nicht mehr an Wirtschaftsminister Reiner Haseloff wurde von der CDU als Spitzenkandidat und Kandidat fur das Ministerprasidentenamt nominiert Mit neun Regierungsjahren war Bohmer zwischenzeitlich der am langsten amtierende Ministerprasident Sachsen Anhalts bis er von seinem Nachfolger darin uberholt wurde Weiterhin war er Mitinitiator zur Grundung und von 1994 bis 2002 Vorstandsmitglied der Stiftung Leucorea 1994 bis 2000 Mitglied des Hauptausschusses des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen 1994 bis 2001 Vorstandsmitglied der Paul Gerhardt Stiftung in der Lutherstadt Wittenberg 1997 bis 2002 Kuratoriumsmitglied der Stiftung Luther Gedenkstatten in Sachsen Anhalt Mitglied der Sozialkammer der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie Mitglied im Prasidium des Wittenberg Zentrums fur globale Ethik e V Mitglied des Kuratoriums der Hilfsorganisation CARE Deutschland und Mitglied des Prasidiums der Oskar Patzelt Stiftung 2014 wurde er zum Vorsitzenden der vom Deutschen Bundestag eingesetzten unabhangigen Expertenkommission zur Zukunft der Behorde des BStU gewahlt KritikBohmer ausserte sich in einem Focus Interview im Februar 2008 zu einer Serie von Kindstotungen in Ostdeutschland und machte dafur die DDR Mentalitat verantwortlich Da in der DDR seit 1972 das Gesetz uber die Unterbrechung der Schwangerschaft einen Schwangerschaftsabbruch in den ersten zwolf Wochen der Schwangerschaft ohne Angabe von Grunden ermoglichte habe sich dort eine leichtfertigere Einstellung zum werdenden Leben entwickelt die bis heute nachwirke Dies stiess parteiubergreifend auf Kritik Am 28 Februar 2008 entschuldigte sich Bohmer vor dem Landtag von Sachsen Anhalt fur seine Ausserungen und erklarte dass eine solch pauschalisierende Aussage nicht gerechtfertigt sei Er erlauterte dass auf Grund eines Fehlers der Staatskanzlei die das Interview freigegeben hat ein falscher Eindruck entstanden sei Der Theologe und SPD Politiker Richard Schroder war einer der wenigen die Bohmer unterstutzten Schroder argumentierte die DDR habe in Abtreibungen ein willkommenes Mittel fur die hohere Verfugbarkeit von Arbeitskraften gesehen Ehrungen und Auszeichnungen2003 Goldene Ehrennadel der Oskar Patzelt Stiftung 2007 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 2013 Ehrenburgerwurde der Lutherstadt Wittenberg 2015 Verdienstorden des Landes Sachsen AnhaltSiehe auchListe der Ministerprasidenten der deutschen Lander Kabinett Munch Kabinett Bergner Kabinett Bohmer I Kabinett Bohmer IISchriften Auswahl Zur Geschichte des Paul Gerhardt Stifts Das Krankenhaus Paul Gerhardt Stift im Wandel der Zeiten Maschinenschrift Wittenberg 1978 Das Krankenhaus Paul Gerhardt Stift im Wandel der Zeiten In Peter Gierra Hrsg Impulse zur Diakonie in der Lutherstadt Wittenberg Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1983 DNB 840268998 S 40 104 Zur Geschichte des Wittenberger Gesundheits und Sozialwesens Teil 1 Von der Stadtfruhzeit bis zum Ende des 17 Jahrhunderts Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg 5 ZDB ID 999358 7 Stadtgeschichtliches Museum Wittenberg 1981 Teil 2 Das 18 Jahrhundert Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg 6 Stadtgeschichtliches Museum Wittenberg 1983 Teil 3 Das 19 Jahrhundert Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg 7 Stadtgeschichtliches Museum Wittenberg 1984 Teil 4 Die erste Halfte des 20 Jahrhunderts Schriftenreihe des Stadtgeschichtlichen Museums Wittenberg 7 Stadtgeschichtliches Museum Wittenberg 1988 Das Wittenberger Medizinalwesen der Reformationsara In Wolfram Kaiser Arina Volker Hrsg Medizin und Naturwissenschaften in der Wittenberger Reformationsara Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Wissenschaftliche Beitrage Reihe T Beitrage zur Universitatsgeschichte 45 ISSN 0440 1298 Martin Luther Universitat Abteilung Wissenschaftspublizistik Halle Saale 1982 S 107 126 Der Einfluss Martin Luthers auf das Sozial und Medizinalwesen seiner Zeit In Das deutsche Gesundheitswesen Band 38 Nr 5 1983 ISSN 0012 0219 S 183 186 Der Wittenberger Kaiserschnitt von 1610 In Zentralblatt fur Gynakologie Band 105 1983 ISSN 0044 4197 S 1265 1270 Martin Luther und das Wittenberger Medizinalwesen seiner Zeit In Die Zeichen der Zeit Band 37 Nr 5 1983 S 107 116 Der gemeine Kasten und seine Bedeutung fur das kommunale Gesundheitswesen Wittenbergs In Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Wissenschaftliche Zeitschrift Mathematisch naturwissenschaftliche Reihe Band 34 Nr 2 1985 ISSN 0138 1504 S 49 56 Pro Memoria Daniel Sennert 1572 1637 In Zeitschrift fur klinische Medizin Band 42 Nr 15 1987 ISSN 0233 1608 S 1347 1350 Die uberregionale Bedeutung der medizinischen Fakultat der Universitat Wittenberg In Stefan Oehmig Hrsg 700 Jahre Wittenberg Stadt Universitat Reformation Bohlau Weimar 1995 ISBN 3 7400 0957 8 S 225 230 als Herausgeber mit Andreas Wurda Das heilkundige Wittenberg Zur Geschichte des Wittenberger Gesundheits und Sozialwesens von der Stadtfruhzeit bis zur Neuzeit Veroffentlichungen der Stadtischen Sammlungen der Lutherstadt Wittenberg 15 Drei Kastanien Verlag Lutherstadt Wittenberg 2009 ISBN 978 3 942005 10 4 LiteraturKonrad Adenauer Stiftung Hrsg Sachsen Anhalt ein Land findet sich Festschrift zu Ehren von Wolfgang Bohmer Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2011 ISBN 978 3 89812 795 0 Kurzbiografie zu Bohmer Wolfgang In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 WeblinksCommons Wolfgang Bohmer Sammlung von Bildern Wikinews Wolfgang Bohmer in den Nachrichten Literatur von und uber Wolfgang Bohmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf PDF 176 kB bei der Landesregierung von Sachsen Anhalt Deutschlandfunk Zeitzeugen im Gesprach vom 31 Mai 2018EinzelnachweiseTrauer um Wolfgang Bohmer In meine kirchenzeitung de Glaube und Heimat 30 Juni 2025 abgerufen am 1 Juli 2025 In dieser Zeit verfasste Bohmer drei Abhandlungen zur Geschichte des Paul Gerhardt Stifts 1978 1983 1988 Sie sind Rechtfertigungsschriften fur das Verhalten des Paul Gerhardt Stifts im Nationalsozialismus und dienen zugleich der Herabwurdigung seines ehemaligen Chefarztes 1919 1935 des Chirurgen und Gynakologen Paul Bosse z B Bohmer 1983 S 82 83 oder Bohmer 1988 S 50 eines Opfers antisemitischer Verfolgung im Nationalsozialismus in Wittenberg Helmut Brautigam 2017 Heilen und Unheil Zur Geschichte des Paul Gerhardt Stifts zwischen 1918 und 1945 hrsg von der Paul Gerhardt Stiftung Drei Kastanien Verlag Wittenberg z B S 70 Nur unter den besonderen Verhaltnissen der DDR konnten die drei Abhandlungen so geschrieben werden und die staatliche Zensur bestehen fur Bohmer 1983 BA DR 1 2563 Gutachten Horst Dohle und auch nach der Wende bis 2009 weitgehend unverandert gelten Wurda Bohmer Hrsg Das heilkundige Wittenberg S 276 325 hierin findet sich ein veranderter Nachdruck von Bohmer 1988 Armin Fuhrer Alexander Wendt Wahlsieger Regieren statt Rente In Focus Nr 18 2002 29 April 2002 abgerufen am 12 April 2014 Hochzeit Ministerprasident Bohmer gibt heimlich Ja Wort In Mitteldeutsche Zeitung 23 November 2004 abgerufen am 16 Juni 2021 mdr de Garant und Landesvater Langjahriger Ministerprasident Wolfgang Bohmer ist tot MDR DE Abgerufen am 1 Juli 2025 Stenografischer Bericht 61 Sitzung am Donnerstag dem 13 September 2001 in Magdeburg Landtagsgebaude PDF 551 kB 13 September 2001 abgerufen am 16 April 2023 Wahl des 5 Landtages von Sachsen Anhalt am 26 Marz 2006 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Der Wahlleiter abgerufen am 4 Dezember 2014 Nachruf der Stiftung Leucorea auf Prof Dr Wolfgang Bohmer Abgerufen am 30 Juni 2025 Unsere Struktur CARE Deutschland e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Marz 2019 abgerufen am 12 Marz 2019 Periskop Leichtfertigere Einstellung In Focus Nr 9 2008 25 Februar 2008 abgerufen am 12 April 2014 Sachsen Anhalt Ministerprasident Bohmer macht DDR Mentalitat verantwortlich fur Kindstotungen In Spiegel Online 24 Februar 2008 abgerufen am 12 April 2014 Ulrike Plewnia Goran Schattauer Alexander Wendt Abtreibungen Normalste Sache der Welt In Focus Nr 10 2008 3 Marz 2008 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Oktober 2013 abgerufen am 12 April 2014 Kindstotungen Interview Bohmer entschuldigt sich bei ostdeutschen Frauen In Spiegel Online 28 Februar 2008 abgerufen am 12 April 2014 Die DDR Pragung halt an In Der Spiegel Nr 10 2008 online Goldene Ehrennadeln der Oskar Patzelt Stiftung Bundesanzeiger Nr 214 vom 16 November 2007 Seite 8029 Wolfgang Gorsboth Professor Dr Bohmer wird Ehrenburger In Super Sonntag 28 Oktober 2013 abgerufen am 4 Dezember 2014 Ute Konig Ehemaliger Landesvater wird Ehrenburger In Mitteldeutsche Zeitung Wittenberg Grafenhainichen 31 Oktober 2013 abgerufen am 4 Dezember 2014 CNI Bohmer wird Ehrenburger von Wittenberg In Mitteldeutsche Zeitung Wittenberg Grafenhainichen 12 Oktober 2013 abgerufen am 4 Dezember 2014 Ministerprasidenten des Landes Sachsen Anhalt 1947 1952 Erhard Hubener Werner Bruschke Seit 1990 Gerd Gies Werner Munch Christoph Bergner Reinhard Hoppner Wolfgang Bohmer Reiner Haseloff Siehe auch Geschichte Sachsen Anhalts Grundung Sachsen AnhaltsFinanzminister des Landes Sachsen Anhalt 1945 1952 Werner Bruschke Richard Kunisch Ernst Lorenz Seit 1990 Werner Munch Wolfgang Bohmer Joachim Kupfer Wolfgang Schaefer Wolfgang Gerhards Karl Heinz Paque Jens Bullerjahn Andre Schroder Michael RichterSozialminister des Landes Sachsen Anhalt 1945 52 Leo Herwegen Leopold Becker Otto Ruhle Seit 1990 Werner Schreiber Wolfgang Bohmer Gerlinde Kuppe Gerry Kley Gerlinde Kuppe Norbert Bischoff Petra Grimm BenneLandesvorsitzende der CDU Sachsen Anhalt Provinz Sachsen und Land Sachsen Anhalt 1945 1952 Leo Herwegen Erich Fascher Leopold Becker komm Joseph Wujciak Land Sachsen Anhalt seit 1990 Gerd Gies Christoph Bergner Karl Heinz Daehre Wolfgang Bohmer Thomas Webel Holger Stahlknecht Sven Schulze Siehe auch Land DDR und CDU Sachsen AnhaltVorsitzende der CDU Fraktion im Landtag von Sachsen Anhalt Joachim Auer 1990 1991 Christoph Bergner 1991 1993 Jurgen Scharf 1993 1994 Christoph Bergner 1994 2001 Wolfgang Bohmer 2001 2002 Jurgen Scharf 2002 2011 Reiner Haseloff 2011 Andre Schroder 2011 2016 Siegfried Borgwardt 2016 2022 Guido Heuer seit 2022 Normdaten Person GND 133029859 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2007081487 VIAF 23317239 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohmer WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL Ministerprasident des Landes Sachsen AnhaltGEBURTSDATUM 27 Januar 1936GEBURTSORT Durrhennersdorf Amtshauptmannschaft Lobau SachsenSTERBEDATUM 29 Juni 2025STERBEORT Lutherstadt Wittenberg

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