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Der Zürichsee zürichdeutsch Zürisee ˈt syɾiˌz eː ist ein See in der Schweiz Er liegt südöstlich von Zürich in den Kanton

Zürichsee

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Der Zürichsee (zürichdeutsch Zürisee [ˈt͡syɾiˌz̥eː]) ist ein See in der Schweiz. Er liegt südöstlich von Zürich in den Kantonen Zürich, St. Gallen und Schwyz.

Zürichsee
Zürichsee vom Uetliberg aus gesehen
Geographische Lage Schweiz, Mittelland, (Kantone Zürich, St. Gallen, Schwyz)
Zuflüsse Linth (Linthkanal), Jona, Aabach, Wägitaler Aa, Dorfbach Erlenbach, Küsnachter Dorfbach, Hornbach
Abfluss Limmat, Schanzengraben
Inseln Ufenau, Lützelau und Schönenwirt
Orte am Ufer Zürich, Rapperswil-Jona, Wädenswil, Horgen, Meilen, Pfäffikon, Thalwil, Uerikon, Feldbach ZH
Daten
Koordinaten 691603 / 23480247.2577777777788.6488888888889406Koordinaten: 47° 15′ N, 8° 39′ O; CH1903: 691603 / 234802
Höhe über Meeresspiegel 406 m ü. M.
Fläche 90,1 km²
Länge 42 km
Breite 3,85 km
Volumen 3,9 km³
Umfang 87,6 km
Maximale Tiefe 136 m
Mittlere Tiefe 51,7 m
Einzugsgebiet 1811 km²

Besonderheiten

Seedamm von Rapperswil

Der Hauptzufluss des Zürichsees ist die Linth, die im Tödi-Massiv in den Glarner Alpen entspringt und durch den Kanton Glarus und seit der Linthkorrektion (1807 bis 1816) durch den Walensee und als Linthkanal bei Schmerikon in den Zürichsee fliesst. Der Hauptabfluss aus dem Zürichsee in der Stadt Zürich ist die Limmat, die durch das Limmattal zur Aare fliesst. Als zweiter Seeabfluss in Zürich dient seit 1642 der Schanzengraben, der anlässlich der Schleifung der Schanzen der Zürcher Stadtbefestigungen um 1834 der Auffüllung entging.

Geographie

Das schmale Tal, in dem der See liegt, ist auf der Südwestseite von den Höhenzügen des Etzel und des Albis und auf der Nordostseite von der Hügellandschaft des Zürcher Oberlandes und vom Pfannenstiel flankiert. An beiden Talhängen liegen Hangterrassen, die von Seitenmoränen gebildet worden sind. Der Zürichsee zählt zur Gruppe der Alpenrandseen, die durch die Wechselwirkung der Alpenhebung, der Flusserosion und der letzten Eiszeiten entstanden sind.

Die langgestreckte, leicht gekrümmte Form des Zürichsee gleicht ungefähr einer Banane. Der See ist von Rapperswil bis Zürich rund 28 Kilometer lang, zusammen mit dem Obersee rund 42 Kilometer. An der breitesten Stelle zwischen Stäfa und Richterswil ist der See 3,85 Kilometer breit. Seine tiefste Stelle zwischen Herrliberg und Oberrieden misst 136 Meter Wassertiefe. Die Uferlänge beträgt 87,6 Kilometer. Damit ist der Zürichsee der fünftgrösste See der Schweiz.

Der Zürichsee weist bei Rapperswil und der Halbinsel Hurden eine enge Stelle auf, die wegen eines eiszeitlichen Moränenzuges des so genannten Hurden-Stadiums entstanden ist. Der durch den Seedamm von Rapperswil vom grösseren Seeteil abgegrenzte Seeteil zwischen Rapperswil und Schmerikon wird Obersee genannt. In der Linthebene zwischen Tuggen, Reichenburg und Uznach bestand bis ins Mittelalter noch der östliche Seeabschnitt, der Tuggenersee, der wegen der grossen Geschiebefracht der Linth im 16. Jahrhundert verlandet ist.

Zwischen Rapperswil und Pfäffikon liegen zwei Inseln, die bewohnte Ufenau und die unbewohnte, unter Naturschutz stehende Lützelau. Das Inselchen Schönenwirt vor Richterswil ist die drittgrösste natürliche Insel im See.

Entstanden ist der Zürichsee in seiner heutigen Form nach der letzten Eiszeit, als das Schmelzwasser der Gletscher an der Endmoräne gestaut wurde.

Geologie

In geologischer Hinsicht liegt das westliche Ende des Zürichsees im Molassebecken des Schweizer Mittellandes. Das Becken wurde im Lauf des Tertiärs mit dem Abtragungsschutt der entstehenden Alpen aufgefüllt, wobei sich die Sedimente in verschiedene Schichten unterteilen lassen. Ablagerungen unter marinen Bedingungen werden als Meeresmolasse, solche unter fluviatilen Bedingungen als Süsswassermolasse bezeichnet.

Von Bedeutung für das Gebiet von Zürich ist die Obere Süsswassermolasse, die in der Zeit vor etwa 16 bis 5 Millionen Jahren abgelagert wurde. Sie setzt sich aus einer Wechsellagerung von harten Sandsteinbänken und weichen Mergelschichten zusammen und tritt insbesondere am Uetliberg sowie an den Hügeln östlich der Stadt zutage. Durch eine Tiefenbohrung würde man im Untergrund von Zürich eine mehr als 1000 m mächtige Schicht von Molasseablagerungen finden, bevor man auf die Sedimente der Jurazeit stossen würde.

Die letzte bedeutende landschaftliche Überprägung erhielt die Region durch den Vorstoss des Rhein-Linth-Gletschers während der verschiedenen Eiszeiten. Durch den Gletscher wurden bereits existierende Talmulden vertieft und erweitert sowie neue Täler geschaffen. Das Limmattal und das Glattal sind mit Schottern des Eiszeitalters sowie mit weiteren Sedimenten der Nacheiszeit aufgefüllt. Noch am deutlichsten sichtbar sind die Spuren der Würm-Vergletscherung. Während des sogenannten Stadiums von Zürich (vor etwa 20'000 Jahren) entstand der Moränenwall, der den Zürichsee im Norden abschliesst. Er wird durch den Höhenrücken zwischen dem See und dem Sihltal, durch die Höhe beim Lindenhof in der Altstadt und durch das Burghölzli markiert, während das Sihltal den Schmelzwasserstrom am Rand des Gletschers aufnahm.

Klima

Der Zürichsee liegt im Bereich der gemässigten Klimazone. Prägend für das Klima sind einerseits die Winde aus westlichen Richtungen, die oft Niederschlag heranführen, andererseits die Bise (Ost- oder Nordostwind), welche meist mit Hochdrucklagen verbunden ist, aber in allen Jahreszeiten kühlere Witterungsphasen bringt, als im Mittel zu erwarten wären. Der in den Alpentälern und am Alpenrand wichtige Föhn zeigt im Normalfall keine speziellen klimatischen Auswirkungen.

Die Jahresmitteltemperatur an der Messstation der MeteoSchweiz in Zürich (auf 556 m ü. M. am Hang des Zürichbergs und damit 150 m über dem Niveau des Stadtzentrums gelegen) beträgt 8,5 °C, wobei im Januar mit −0,5 °C die kältesten und im Juli mit 17,6 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier 88 Frosttage und 26 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel 30, während normalerweise drei Hitzetage zu verzeichnen sind. Diese Werte sind relativ niedrig im Vergleich zu anderen Mittellandstationen, was sich aufgrund der Höhenlage der Station erklären lässt. Im Limmattal sind im Jahresmittel deutlich mehr Sommertage und Hitzetage zu erwarten. Die Messstation Zürich weist im Mittel 1482 Sonnenstunden pro Jahr auf. Die 1136 mm Niederschlag fallen über das ganze Jahr verteilt, wobei im Sommerhalbjahr und speziell während der drei Sommermonate aufgrund der konvektiven Niederschläge höhere Mengen gemessen werden als im Winter.

Das Klima ist, vor allem an der Goldküste von Zollikon über Küsnacht bis Meilen, so mild, dass in den Gärten Hanfpalmen (Tessiner Palmen) und Feigen wachsen. Das «Seeklima» begünstigt am rechten (nördlichen) Seeufer in allen Gemeinden von Stäfa bis Küsnacht ZH auch den Weinbau und macht die Gegend zu einer der wichtigsten Weinregionen der Ostschweiz. Das weniger begünstigte linke (südliche) Ufer hat scherzweise den volkstümlichen Namen Pfnüselküschte verpasst bekommen.

Seeregulierung

Noch Anfang des 20. Jahrhunderts betrugen die Schwankungen des Zürichseepegels bis zu zwei Meter. Dies führte in Ufernähe oft zu Überschwemmungen. Heute wird der Pegelstand des Zürichsees künstlich reguliert. Die Regulierung erfolgt nicht direkt beim Seeausfluss, sondern knapp zwei Kilometer limmatabwärts durch das sogenannte Letten- oder Platzspitzwehr des Kraftwerks Letten.

Die Seeregulierung dient nebst der Stabilisierung des Seepegels der Stromproduktion und dem Hochwasserschutz. Die Wehranlage am Platzspitz leitet zum Teil das Wasser durch den Lettenkanal zum Kraftwerk. Vor einem drohenden Hochwasser kann der Seespiegel künstlich abgesenkt werden. Bei Eintreffen des Hochwasserereignisses kann dadurch mehr Wasser im See zurückgehalten werden. Damit lassen sich Überschwemmungen insbesondere in tiefergelegenen Stadtteilen und im Limmattal verhindern oder reduzieren. Auch wenn die Sihl Hochwasser führt, erfüllt das Lettenwehr eine wichtige Funktion: Es hält das Wasser aus dem Zürichsee etwas zurück, um dem Wasser der Sihl mehr Raum zu geben. So können Schäden in der Stadt Zürich, zum Beispiel eine Flutung der unterirdischen Gleisanlagen des Hauptbahnhofs Zürich, vermieden werden.

Das heutige Dachwehr wurde zwischen 1949 und 1951 erstellt und ersetzte das auf Höhe Platzspitz vorhandene Nadelwehr. Das bestehende Wehr soll bis frühestens 2027 durch ein Sektorwehr ersetzt werden.

Geschichte

Pfahlbauten

Der Zürichsee ist reich an Resten prähistorischer Pfahlbauten. Im Januar 1854 wurden bei Obermeilen erstmals Überreste von Pfahlbauten gefunden. Der See hatte damals einen sehr niedrigen Wasserstand, was Arbeiten auf dem sonst überfluteten Seegrund erlaubte. Später fanden Unterwasserarchäologen auch an anderen Orten am Zürichsee prähistorische Siedlungen und Objekte. Die Fundstätten Zürich-Enge-Alpenquai und Kleiner Hafner in Zürich, Meilen-Rorenhaab, Erlenbach-Winkel, Freienbach-Hurden-Rosshorn, Freienbach-Hurden-Seefeld, Rapperswil-Jona-Technikum und Wädenswil Vorder Au sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen.

Die Besonderheit der Fundstelle Freienbach-Hurden-Rosshorn besteht darin, dass dort keine Siedlung nachgewiesen wurde, sondern Reste von hölzernen Brücken zwischen Rapperswil und Hurden. An der Engstelle des Zürichsees zwischen Rapperswil und Hurden wurden über Jahrtausende immer wieder Stege und Brücken gebaut.

Römische Zeit

Nach der Eroberung durch die Römer um das Jahr 15 v. Chr. lag der Zürichsee im Grenzbereich der römischen Provinzen Raetia (Rätien) und Germania superior (Obergermanien). An seinen Ufern lagen die römischen Siedlungen Centum Prata (Kempraten) und Turicum (Zürich). An der Unterwasser-Fundstelle Grosser Hafner in Zürich, einer ehemaligen Insel, wurde ein römischer Rundtempel aus dem Jahr 122 nachgewiesen.

Mittelalter und Neuzeit

Die Holzbrücke Rapperswil–Hurden aus dem Jahr 1360 bestand mehr als 500 Jahre lang. Erst im Jahr 1878 wurde sie durch den Seedamm von Rapperswil ersetzt. Die neue Holzbrücke Rapperswil–Hurden (2001) knüpft an die Tradition der alten Holzbrücke an.

Am 5. Oktober 1563 wurde eine im Rathaus von Zürich ausgehängte Verordnung für Fang, Kauf und Verkauf der Fische des Sees erlassen. Die Fischillustrationen dazu hat der bekannte Maler Hans Asper geschaffen.

Überlieferte winterliche Vereisungen

Der Zürichsee war (entnommen aus einem Bericht eines Zürcher Seepolizisten) in den folgenden Jahren vollständig zugefroren:

  • 1223, 1259, 1262
  • 1407, 1435, 1491
  • 1514, 1517, 1573
  • 1600, 1660, 1684, 1695
  • 1709, 1716, 1718, 1740, 1755, 1763, 1789
  • 1830, 1880, 1891, 1895
  • 1929, 1963

Seegfrörni 1963

Letztmals fror der See im harten Winter 1962/1963 zu, die Seegfrörni zog Hunderttausende auf die Eisfläche. Am 22. Januar 1963 wurde die Schifffahrt auf dem Zürichsee eingestellt. Am 24. Januar war der Zürichsee durchgehend mit Eis bedeckt. Die Eisfläche des Zürichsees wurde am 1. Februar 1963 um 12:00 Uhr für den Zutritt freigegeben. Zuvor war das Begehen schon im oberen Teil möglich. Vom 20. bis 23. Februar wurde das Eis wegen Wärmeeinbruchs gesperrt und vom 24. Februar bis 8. März 1963 erneut freigegeben. Am 8./9. Februar 1963 wurde für Eisschnellläufer die gereinigte Eisstrasse von Zürich nach Rapperswil freigegeben. In der Nacht bildeten sich grosse Risse im Eis. Die Eispolizei, Uniformierte auf Schlittschuhen, sorgten für Ordnung. Fliegende Händler verkauften an die Besucher des Sees. Die Eisdicke betrug am 1. Februar 1963 zwischen 10,5 und 13,5 cm und am 10. Februar 1963 25 cm. Ende März 1963 konnte die Schifffahrt wiederaufgenommen werden.

Besiedlung und Bevölkerung

Gemeinden am Zürichsee
rechtsseitiges Seeufer 1
(Norden)
linksseitiges Seeufer
(Süden)
  • Schmerikon (SG)
  • Rapperswil-Jona (SG)
  • Hombrechtikon (ZH)
  • Stäfa (ZH)
  • Männedorf (ZH)
  • Uetikon am See (ZH)
  • Meilen (ZH)
  • Herrliberg (ZH)
  • Erlenbach (ZH)
  • Küsnacht (ZH)
  • Zollikon (ZH)
  • Tuggen (SZ)
  • Wangen (SZ)
  • Lachen (SZ)
  • Altendorf (SZ)
  • Freienbach (SZ)
  • Wollerau (SZ)
  • Richterswil (ZH)
  • Wädenswil (ZH)
  • Horgen (ZH)
  • Oberrieden (ZH)
  • Thalwil (ZH)
  • Rüschlikon (ZH)
  • Kilchberg (ZH)
  • Zürich
1 
Bezugspunkt für «rechtsseitiges Seeufer»
ist die Flussrichtung von Linth und Limmat,
d. h. das nordöstliche Ufer des Zürichsees.

    ZH, SG und SZ bezeichnen die Kantonszugehörigkeit.

Die Gesamtfläche des Zürichsees beträgt 88,17 km², wobei auf den Kanton Zürich 59,79 km², auf den Kanton Schwyz 17,46 km² und auf den Kanton St. Gallen 10,92 km² entfallen.

Beide Uferstreifen des Zürichsees sind vor allem im westlichen Bereich seit dem grossen Bauboom des 20. Jahrhunderts fast lückenlos mit Wohn- und Gewerbesiedlungen und mit Verkehrsinfrastrukturen überbaut. Die Wohnregion am rechten Ufer im Kanton Zürich wird aufgrund der besonnten Lage und der überdurchschnittlich einkommensstarken Bevölkerungsschicht mit dem Übernamen Goldküste bezeichnet, während das Land am linken Seeufer kontrastierend manchmal abwertend Pfnüselküste genannt wird.

Über den Zürichseegemeinden liegen die Hügel des Zimmerbergs (linkes Ufer) und des Pfannenstiels (rechtes Ufer). Insbesondere der Zimmerberg mit der Region Hirzel im südlichsten Zipfel des Kantons Zürich ist vergleichsweise dünn besiedelt.

Abhängig davon, ob politische Gemeinden oder Ortschaften (Ortsteile) gezählt werden, grenzen an den Zürichsee und den Obersee 31 Ortschaften: Zum Kanton Zürich gehören 20 (alle am Zürichsee) und acht zum Kanton Schwyz, davon drei am Obersee, Pfäffikon und Hurden teilweise. Zwei der drei St. Galler Zürichsee-Gemeinden liegen vollständig am Obersee, wobei das Gemeindegebiet von Rapperswil-Jona mehrheitlich dem Obersee zuzuzählen ist.

Zürich ist das wirtschaftliche Zentrum der Zürichseeregion. Der Anteil von 4,1 km² des gesamten Gemeindegebiets von 87,78 km² entfallen auf den Zürichsee. Die politische Gemeinde Zürich – die seit 1989 auch mit dem Bezirk Zürich deckungsgleich ist – zählt rund 450'000 Einwohner; in der Agglomeration, im so genannten «Millionen-Zürich», leben 1,33 Mio. Menschen. Die Metropolregion Zürich, die grosse Teile des östlichen und zentralen Schweizer Mittellandes umfasst, hat 4,14 Mio. Einwohner.

Die bevölkerungsmässig kleinste Anrainerortschaft ist Hurden bei Pfäffikon mit 271 Einwohnern (Stand 2008).

In den Siedlungen rund um den Zürichsee leben schätzungsweise 1,2 Mio. Menschen.

Weitere historisch und kulturell bedeutsame Ortschaften sind u. a. die Rosenstadt Rapperswil, Pfäffikon, Wädenswil, Horgen, Thalwil, Stäfa und Meilen. (Auflistung unvollständig)

Archäologische Funde aus dem Zürichsee, insbesondere Funde von einfachen und zweckmässigen Keramiken aus einer Ufersiedlung, sind namensgebend für die Horgener Kultur, eine jungsteinzeitliche Kulturepoche, die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. bestanden hatte und durch Feuchtbodensiedlungen und Pfahlbauten gekennzeichnet ist. Benannt ist die Kultur nach ihrem ersten Fundort, Horgen-Scheller am Zürichsee, weitere wichtige Fundstellen sind Sipplingen am Bodensee oder Bad Buchau am Federsee.

  • Thalwil (1794), Stich von Heinrich Brupbacher
  • Horgen (1794), Stich von H. Brupbacher
  • Meilen (1794), Stich von H. Brupbacher
  • Zollikon (1794), Stich von H. Brupbacher
  • Dampfschiff auf dem Zürichsee (zwischen 1882 und 1886)

Tourismus und Verkehr

Anfänge des Schiffsverkehrs

Die Anfänge des Schiffsverkehrs auf dem Zürichsee dürften bis zur frühest nachweisbaren Besiedlung seiner Ufer vor rund 6'000 Jahren zurückreichen. Historisch gesichert ist, nach Eroberung des von keltischen Helvetiern besiedelten Gebiets um 15 v. Chr., die Errichtung eines römischen Zollpunkts beim vicus Turicum (Zürich). Dieser sicherte auf der Wasserstrasse Walensee–Zürichsee den Handelsverkehr zwischen den römischen Provinzen Gallia Belgica respektive Germania superior und Raetia.

Der Wasserweg gewann im frühen Mittelalter zunehmend an Bedeutung, als wichtige Verbindung im internationalen Güterverkehr in Richtung Walensee und Bündnerpässe. Neben dem Transitverkehr entwickelte sich zunehmend auch der Pilgerverkehr nach Einsiedeln, und der See wurde von lokalen Händlern auf dem Weg zum Markt nach Zürich benutzt, darüber hinaus über die Limmat in den Rhein (Hirsebreifahrt).

Warentransport heute

Seine wichtige Rolle als Transportachse hat der See verloren. Noch immer werden aber schwere Massengüter auf dem Wasser transportiert. Die Ledischiff genannten Transportkähne können die Fracht von 50 Lastwagen laden. Jährlich werden 300'000 Tonnen Kies, Sand und Steine transportiert – in den 1970er-Jahren war es noch mehr als drei Mal so viel gewesen. Die Kibag verfügt über mehrere Ladequais, unter anderem in der Stadt Zürich in Wollishofen.

Tourismus auf dem Zürichsee

Der Rorschacher Bürger Franz Carl Caspar, Gründer der «Dampfschiffahrtsgesellschaft für den Bodensee und Rhein», war auch daran interessiert, auf dem Zürichsee und dem Walensee die Dampfschifffahrt einzuführen, zusammen mit dem Schaffhauser Johann Jakob Lämmlin als technischem Fachmann. Die beiden Pioniere gründeten am 19. März 1834 die Gesellschaft «Caspar und Lämmlin, Unternehmer der Dampfschifffahrt auf dem Zürcher- und Walensee». Die Minerva nahm als erster Zürichseedampfer am 19. Juli 1835 ihren Betrieb auf. Sie war in England konstruiert und in den Werkstätten von Escher, Wyss & Cie. in Zürich fertiggestellt worden.

Aus dieser ersten touristischen Erschliessung des Zürichseegebiets entstand die heutige Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft (ZSG, seit 1957), deren Flotte aus insgesamt 17 Schiffen (Stand 2007) auf dem Zürichsee, dem Obersee und auf der durch die Stadt Zürich führenden Limmat den fahrplanmässigen, ganzjährigen Personenverkehr garantiert.

Auf den Kursschiffen sind die üblichen ZVV-Zonenbilette gültig. Dies schliesst auch den Personentransport bei der selbständig auftretenden ZSG-Limmatschifffahrt und der eigenständigen Zürichsee-Fähre Horgen–Meilen ein.

Fährbetrieb

Eine wichtige Querverbindung für den Personen- und motorisierten Verkehr sind die fünf Autofähren der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG von Horgen nach Meilen. Sie beförderten im Jahr 2007, üblicherweise im Zehnminutentakt, 2'247'348 Personen, 1'277'038 Personenwagen und 89'034 Lastwagen auf ihrer rund drei Kilometer langen Route.

Weitere durchgängig Personen-Schiffe im regelmässigen Pendelbetrieb über den Zürichsee verkehren zwischen Richterswil, Wädenswil, Stäfa und Männedorf, weiter zwischen Thalwil, Erlenbach und Küsnacht, sowie unregelmässig zwischen Rapperswil und der Insel Ufenau.

Die Rundfahrt der Stadtzürcher Limmatschiffe (Betreiberin ist die ZSG) führt auf der Limmat vom Landesmuseum aus bis zum Bürkliplatz und weiter nach Wollishofen und zum Zürichhorn. Zusätzlich wird mit den Limmatschiffen auch die Haltestelle Hafen Enge bedient.

Schiffländen

Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Schiffländen: OSM

Orte mit Schifflände der Personenschifffahrt, zuerst Obersee, dann von Süden nach Norden

Schiffländen am Zürichsee
Name Ufer Lage Kt. ⊙ Bild Anmerkungen
Schmerikon (See) rechts (Obersee) Schmerikon SG !508.9403395547.224648547.2246488.940339
Lachen SZ (See) rechts (Obersee) Lachen SZ SZ !508.8502185547.193771547.1937718.850218
Altendorf Seestatt links (Obersee) Altendorf SZ !508.8325405547.194994547.1949948.83254
Rapperswil SG Hochschule (See) rechts (Obersee) Rapperswil SG !508.8164525547.222391547.2223918.816452
Pfäffikon SZ (See) rechts Pfäffikon SZ SZ !508.7751745547.207927547.2079278.775174
Richterswil (See) links Richterswil: beim Bahnhof Richterswil ZH !508.7073715547.209133547.2091338.707371
Insel Ufenau Pfäffikon SZ: Insel Ufenau SZ !508.7766105547.218025547.2180258.77661
Rapperswil SG (See) rechts Rapperswil: beim Bahnhof Rapperswil SG SG !508.8136765547.225738547.2257388.813676
Wädenswil (See) links Wädenswil: beim Bahnhof Wädenswil ZH !508.6753705547.230127547.2301278.67537
Uerikon (See) rechts Uerikon ZH !508.7582375547.233583547.2335838.758237
Stäfa (See) rechts Stäfa ZH !508.7184605547.238716547.2387168.71846
Halbinsel Au links Au ZH: Halbinsel Au ZH !508.6487555547.250454547.2504548.648755
Männedorf (See) rechts Männedorf ZH !508.6891185547.252835547.2528358.689118
Uetikon am See (See) rechts Uetikon am See ZH !508.6756125547.258624547.2586248.675612
Horgen Autoquai links Horgen ZH !508.6045735547.259288547.2592888.604573 für Zürichsee-Fähre
Horgen (See) links Horgen ZH !508.5975435547.261917547.2619178.597543
Meilen (See) rechts Meilen ZH !508.6403395547.267639547.2676398.640339
Meilen Autoquai rechts Meilen ZH !508.6385865547.268025547.2680258.638586 für Zürichsee-Fähre
Oberrieden (See) links Oberrieden ZH !508.5818995547.278646547.2786468.581899
Herrliberg (See) rechts Herrliberg ZH !508.6098755547.283513547.2835138.609875
Thalwil (See) links Thalwil ZH !508.5681785547.296779547.2967798.568178
Erlenbach ZH (See) rechts Erlenbach ZH !508.5893885547.303084547.3030848.589388
Küsnacht ZH Heslibach rechts Küsnacht: Heslibach ZH !508.5844725547.308415547.3084158.584472
Rüschlikon (See) links Rüschlikon ZH !508.5584485547.309889547.3098898.558448
Küsnacht ZH (See) rechts Küsnacht, beim Bahnhof Küsnacht ZH ZH !508.5783185547.319080547.319088.578318
Kilchberg ZH (See) links Kilchberg ZH !508.5518725547.322626547.3226268.551872
Zollikon (See) rechts Zollikon ZH !508.5674185547.339112547.3391128.567418
Zürich Wollishofen (See) links Zürich Wollishofen ZH !508.5367935547.345521547.3455218.536793
Zürich Landiwiese links Zürich ZH !508.5364055547.348801547.3488018.536405 keine Kursschiffe
Zürich Tiefenbrunnen (See) rechts Zürich: beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen ZH !508.5606855547.349950547.349958.560685
Zürichhorn (See) rechts Zürich: Zürichhorn ZH !508.5531185547.352689547.3526898.553118
Zürich Bellevue (See) rechts Zürich: am , beim Bellevue ZH !508.5449385547.365467547.3654678.544938
Zürich Bürkliplatz (See) links Zürich: beim Bürkliplatz ZH !508.5410855547.365725547.3657258.541085

Eisenbahn- und Fahrzeugverkehr

1895 verkehrte die erste Dampfeisenbahn am Bahnhof Rapperswil, als Knotenpunkt der Bahnlinien von Rapperswil nach Rüti und von Rapperswil dem Obersee entlang nach Schmerikon.

Über den Seedamm von Rapperswil führt seit 1878 die Bahnstrecke der SOB und die Strasse nach Pfäffikon SZ.

Der legendäre Arlberg-Orient-Express fuhr eine Zeit lang von Bukarest, Budapest, Wien und die Arlbergbahn am Zürichsee entlang nach Zürich und weiter nach Basel, Paris und Calais. Die beiden Bahnlinien links und rechts des Zürichsees entstanden 1875 respektive 1894.

Freizeit

Fussgänger/Wanderer

Bei schönem Wetter sind die Seepromenaden Ziel vieler Spaziergänger, besonders auf dem Gebiet der Stadt Zürich.

Am Zürichsee wurden im 19. und 20. Jahrhundert grossflächige Aufschüttungen zur Landgewinnung und Uferbefestigungen erstellt. Die Gewässer sind in der Schweiz öffentlich. Dies ist im ZGB (Art. 664) und im Raumplanungsgesetz des Bundes (Art. 3) festgehalten. Trotzdem ist ein Grossteil des Seeufers für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Ein Wanderweg rund um den Zürichsee existiert nicht, es bestehen nur Teilstücke davon. Seit vielen Jahren wird um den Seeuferweg politisch debattiert. Eine Volksinitiative fordert bis 2050 die Erstellung eines durchgehenden Uferwegs auf dem Gebiet des Kantons Zürich.

Der Zürichsee-Rundweg Nr. 84 von SchweizMobil führt in 10 Etappen rund um den Zürichsee. Der Weg kann jedoch nicht als Uferweg bezeichnet werden, da er, besonders entlang der Goldküste, oberhalb der Dörfer entlang führt.

Wassersport

In den Sommermonaten ist das Verkehrsaufkommen auf dem Zürichsee gross; Schwimmer, Taucher, private Wasserfahrzeuge und Kursschiffe müssen sich den Platz teilen. In vielen Gemeinden rund um den See gibt es öffentliche Badeanstalten.

Im Kanton Zürich sind fast 12'000 Wasserfahrzeuge zugelassen:

  • ca. 5800 Motorschiffe
  • ca. 2100 Segelschiffe mit Motor
  • ca. 2200 Segelschiffe ohne Motor
  • ca. 1400 Ruderboote

Wirtschaft

Trinkwasserversorgung

Der See ist eine wichtige Trinkwasserquelle für die Region. Mit neun Wasserwerken werden allein 40 % des Trinkwasserbedarfs des Kantons Zürich gedeckt. Rund 152 Millionen Liter Wasser werden dem See im Kanton Zürich täglich für die Trinkwasserversorgung entnommen. Übers ganze Jahr beläuft sich die Entnahme in etwa auf 78 Millionen Kubikmeter oder zwei Prozent des Wasservolumens des Sees.

Weinbau

→ Hauptartikel: Weinbau am Zürichsee

Der See und der Föhn im Herbst begünstigen das Anbaugebiet am Zürichsee. Rund um den See kann Wein angebaut werden, zumeist die Rebsorten Riesling, Silvaner, Räuschling, Blauburgunder und Completer.

Stäfa am rechten Seeufer gilt mit 50 Hektaren als die grösste Weinbaugemeinde des Kantons Zürich, auch in Meilen und Herrliberg gibt es noch einige Rebberge. Am linken Seeufer steht auf der Halbinsel Au das Weinbaumuseum Au. In Wädenswil befinden sich das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung Agroscope und das Departement Life Sciences und Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, in dem Winzer, Önologen und Kellermeister ausgebildet werden.

Die Römer brachten den Wein vor rund 2000 Jahren über die Alpen nach Zürich und damit auch das Wissen über den Anbau. Funden zufolge haben bereits die Römer am Zürichseeufer Rebgärten bewirtschaftet.

Fischerei

→ Hauptartikel: Fischerei auf dem Zürichsee

Bilder

  • Blick über Limmat und Zürichsee nach Süden
  • Gewitter über Wollishofen
  • Zürichsee mit Ufenau
  • Sonnenuntergang in Rapperswil
  • Panorama von der Aussicht auf die Alpen vom Zürichsee aus. 47,36536° N, 8,54119° O47.3653618.541194
  • Zürichsee von oben

Literatur

  • Peter Ziegler: Zürichsee. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Albert Schoch: Beiträge zur Siedelungs- und Wirtschaftsgeographie des Zürichseegebietes. In: Jahresberichte der Geographisch-Ethnographischen Gesellschaft in Zürich. Band 17, 1916–1917 (Digitalisat).
  • Peter Bossard, Sonja Gammeter, Christine Lehmann et al.: Limnological description of the Lakes Zürich, Lucerne, and Cadagno. In: Aquatic Sciences. 63, 3, September 2001, S. 225–249, doi:10.1007/PL00001353, online bei researchgate.net.

Siehe auch

  • Liste der Seen im Kanton Schwyz
  • Liste der Seen im Kanton St. Gallen
  • Liste der Seen im Kanton Zürich
  • Liste der Zürichsee-Brücken

Weblinks

Commons: Zürichsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Obersee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Zürichsee – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Zürichsee (Zürich), Zürichsee (St. Gallen), Zürichsee (Schwyz) auf der Plattform ETHorama
  • Faktenblatt zur Wasserqualität, Bundesamt für Umwelt, 1. Juli 2016 (PDF; 428 kB)

Einzelnachweise

  1. Zürichsee auf der Website der Baudirektion des Kantons Zürich, abgerufen am 5. März 2017.
  2. Seen (Bundesamt für Umwelt BAFU). In: geo.admin.ch. Abgerufen am 19. Januar 2020. 
  3. Der Zürichsee. Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG), abgerufen am 27. März 2017.
  4. René Hantke: Die spätwürmeiszeitlichen Stadien auf der schweizerischen Alpennordseite. In: Quaternary Science Journal. 21, 1970, S. 71–80, doi:10.3285/eg.21.1.06.
  5. Jakob Grüninger: Aus dem Werden der Linthebene. In: 23. Jahrbuch des Kantonalen Lehrervereins St. Gallen. 1939.
  6. Walter Drack, Rudolf Moosbrugger-Leu: Die frühmittelalterliche Kirche von Tuggen. In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. 1960, S. 176–216.
  7. Conrad Schindler: Zum Quartär des Linthgebiets (= Beiträge zur geologischen Karte der Schweiz. Lieferung 169). Swisstopo Wabern BE, Bern 2004. Terra plana, Zeitschrift für Kultur, Geschichte, Tourismus und Wirtschaft, 3, 2005, Sarganserländer Druck AG Mels. Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St. Gallen 1997–2003, S. 340 ff.
  8. Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch. 1. Auflage. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 343. 
  9. Kanton Zürich: Seeregulierung
  10. Bundesamt für Umwelt: Faktenblatt Zürichseeregulierung
  11. Adi Kälin: Wo der Wasserstand des Zürichsees bestimmt wird. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Februar 2019.
  12. Erneuerung Platzspitzwehr. Kanton Zürich, abgerufen am 17. Juli 2022. 
  13. Pfahlbau-Jubiläum in der Schweiz swissinfo.ch, 26. Februar 2004.
  14. Theodor von Liebenau: Geschichte der Fischerei in der Schweiz. Bern 1897, S. 115.
  15. Heinrich Grimm: Neue Beiträge zur «Fisch-Literatur» des XV. bis XVII. Jahrhunderts und über deren Drucker und Buchführer (= Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 62). In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Frankfurter Ausgabe. Nr. 89, 5. November 1968, S. 2871–2887, hier: S. 2882.
  16. Die Jahre 1223 bis 1963 (ausser 1435) wurden zitiert aus Bericht Seegfrörni Zürichsee 1963. Historische Seegfrörni Zürichsee (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) (Aufgerufen am 20. Januar 2011)
  17. 1435 laut Werner Dobras: Seegfrörne. Die spannende Geschichte der Seegfrörnen von 875 bis heute. 2., veränderte Auflage. Stadler Verlagsgesellschaft, Konstanz 1992, ISBN 3-7977-0266-3, S. 10 f. Nach einer hier erwähnten Chronik fror der Zürichsee (ebenso wie der Bodensee) 1435 zu.
  18. Julia Hübner: Vom Ausnahmeereignis der Seegfrörni Im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums vom 1. Februar 2023
  19. Seegfrörni 1962/1963 Website des Sicherheitsdepartements der Stadt Zürich.
  20. Die entscheidenden Daten der Seegfrörni 1963. Website von Georg Wick, abgerufen am 20. Januar 2011.
  21. Bilder vom zugefrorenen Zürisee 1963 auf bürkliplatz.ch, abgerufen am 20. Januar 2011.
  22. Landschaftszersiedelung Schweiz – Quantitative Analyse 1935 bis 2002 und Folgerungen für die Raumplanung. Wissenschaftlicher Abschlussbericht. Nationales Forschungsprogramm 54. Zürich 2008.
  23. Hélène Arnet: Die Einwohnerzahl ist so hoch wie nie, viele Paare sind kinderlos. In: Tages-Anzeiger. 13. Februar 2024.
  24. Agglomeration Zürich. In: Statistisches Jahrbuch der Stadt Zurich. 2017, S. 424.
  25. Im Einzugsgebiet des Zürichsees inkl. Walensee leben 1'564'000 (Stand 2005). Quelle: Amt für Umwelt und Energie (AFU) des Kantons St. Gallen.
  26. Walter Bernet: Gemächlich, aber effizient. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. August 2012, abgerufen am 18. Februar 2024. 
  27. Anne-Marie Dubler; Charlotte Kunz Bolt: Schiffbau. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). 17. November 2014, abgerufen am 29. April 2024. 
  28. Seepromenade – Der beliebte Spazierweg am Zürichsee. Stadt Zürich.
  29. Um die Ufergrundstücke am Zürichsee wurde oft gestritten – das könnte bald vorbei sein In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Januar 2018.
  30. Die Initiative für einen durchgehenden Seeuferweg hat im Kantonsrat keine Chance – so sieht die Realität für Spaziergänger aus. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. September 2023.
  31. Website der Uferinitiative.
  32. Rainer Hank: Freies Seeufer für alle? In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 18. Februar 2024.
  33. Zürichsee-Rundweg Nr. 84. SchweizMobil.
  34. Jan Hudec: Eigentlich wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen. In: Neue Zürcher Zeitung. 7. August 2018, S. 18 f., abgerufen am 10. August 2018. 
  35. Typische Zürichseetrauben. In: r3-wein.ch. Archiviert vom Original am 31. Oktober 2013; abgerufen am 11. Mai 2010. 
  36. Website des Weinbaumuseums Au.
  37. Weinbaukurs – Weinbau in Theorie und Praxis. Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, abgerufen am 18. Februar 2024. 
Schweizer Seen

Schweizer Seen mit einer Fläche von über 1 km² (ohne künstliche Speicherseen):

Ägerisee | Baldeggersee | Bielersee | Bodensee | Brienzersee | Genfersee | Greifensee | Hallwilersee | Lac de Joux | Lago di Poschiavo | Lago Maggiore | Lauerzersee | Luganersee | Lungerersee | Murtensee | Neuenburgersee | Oeschinensee | Pfäffikersee | Sarnersee | Sempachersee | Silsersee | Silvaplanersee | Thunersee | Vierwaldstättersee | Walensee | Zugersee | Zürichsee

Siehe auch: Liste der grössten Seen in der Schweiz und Liste der Speicherseen in der Schweiz
Normdaten (Geografikum): GND: 4068043-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85150068 | VIAF: 235484823

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 22 Jun 2025 / 15:00

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Der Zurichsee zurichdeutsch Zurisee ˈt syɾiˌz eː ist ein See in der Schweiz Er liegt sudostlich von Zurich in den Kantonen Zurich St Gallen und Schwyz ZurichseeZurichsee vom Uetliberg aus gesehenGeographische Lage Schweiz Mittelland Kantone Zurich St Gallen Schwyz Zuflusse Linth Linthkanal Jona Aabach Wagitaler Aa Dorfbach Erlenbach Kusnachter Dorfbach HornbachAbfluss Limmat SchanzengrabenInseln Ufenau Lutzelau und SchonenwirtOrte am Ufer Zurich Rapperswil Jona Wadenswil Horgen Meilen Pfaffikon Thalwil Uerikon Feldbach ZHDatenKoordinaten 691603 234802 47 257777777778 8 6488888888889 406 Koordinaten 47 15 N 8 39 O CH1903 691603 234802Zurichsee Schweiz Hohe uber Meeresspiegel 406 m u M Flache 90 1 km Lange 42 kmBreite 3 85 kmVolumen 3 9 km Umfang 87 6 kmMaximale Tiefe 136 mMittlere Tiefe 51 7 mEinzugsgebiet 1811 km Besonderheiten Seedamm von Rapperswil Der Hauptzufluss des Zurichsees ist die Linth die im Todi Massiv in den Glarner Alpen entspringt und durch den Kanton Glarus und seit der Linthkorrektion 1807 bis 1816 durch den Walensee und als Linthkanal bei Schmerikon in den Zurichsee fliesst Der Hauptabfluss aus dem Zurichsee in der Stadt Zurich ist die Limmat die durch das Limmattal zur Aare fliesst Als zweiter Seeabfluss in Zurich dient seit 1642 der Schanzengraben der anlasslich der Schleifung der Schanzen der Zurcher Stadtbefestigungen um 1834 der Auffullung entging GeographieDer Zurichsee 1885 auf einem Stich von Johann Jakob Hofer mit Greifensee und Zugersee Das schmale Tal in dem der See liegt ist auf der Sudwestseite von den Hohenzugen des Etzel und des Albis und auf der Nordostseite von der Hugellandschaft des Zurcher Oberlandes und vom Pfannenstiel flankiert An beiden Talhangen liegen Hangterrassen die von Seitenmoranen gebildet worden sind Der Zurichsee zahlt zur Gruppe der Alpenrandseen die durch die Wechselwirkung der Alpenhebung der Flusserosion und der letzten Eiszeiten entstanden sind Die langgestreckte leicht gekrummte Form des Zurichsee gleicht ungefahr einer Banane Der See ist von Rapperswil bis Zurich rund 28 Kilometer lang zusammen mit dem Obersee rund 42 Kilometer An der breitesten Stelle zwischen Stafa und Richterswil ist der See 3 85 Kilometer breit Seine tiefste Stelle zwischen Herrliberg und Oberrieden misst 136 Meter Wassertiefe Die Uferlange betragt 87 6 Kilometer Damit ist der Zurichsee der funftgrosste See der Schweiz Der Zurichsee weist bei Rapperswil und der Halbinsel Hurden eine enge Stelle auf die wegen eines eiszeitlichen Moranenzuges des so genannten Hurden Stadiums entstanden ist Der durch den Seedamm von Rapperswil vom grosseren Seeteil abgegrenzte Seeteil zwischen Rapperswil und Schmerikon wird Obersee genannt In der Linthebene zwischen Tuggen Reichenburg und Uznach bestand bis ins Mittelalter noch der ostliche Seeabschnitt der Tuggenersee der wegen der grossen Geschiebefracht der Linth im 16 Jahrhundert verlandet ist Zwischen Rapperswil und Pfaffikon liegen zwei Inseln die bewohnte Ufenau und die unbewohnte unter Naturschutz stehende Lutzelau Das Inselchen Schonenwirt vor Richterswil ist die drittgrosste naturliche Insel im See Entstanden ist der Zurichsee in seiner heutigen Form nach der letzten Eiszeit als das Schmelzwasser der Gletscher an der Endmorane gestaut wurde GeologieIn geologischer Hinsicht liegt das westliche Ende des Zurichsees im Molassebecken des Schweizer Mittellandes Das Becken wurde im Lauf des Tertiars mit dem Abtragungsschutt der entstehenden Alpen aufgefullt wobei sich die Sedimente in verschiedene Schichten unterteilen lassen Ablagerungen unter marinen Bedingungen werden als Meeresmolasse solche unter fluviatilen Bedingungen als Susswassermolasse bezeichnet Von Bedeutung fur das Gebiet von Zurich ist die Obere Susswassermolasse die in der Zeit vor etwa 16 bis 5 Millionen Jahren abgelagert wurde Sie setzt sich aus einer Wechsellagerung von harten Sandsteinbanken und weichen Mergelschichten zusammen und tritt insbesondere am Uetliberg sowie an den Hugeln ostlich der Stadt zutage Durch eine Tiefenbohrung wurde man im Untergrund von Zurich eine mehr als 1000 m machtige Schicht von Molasseablagerungen finden bevor man auf die Sedimente der Jurazeit stossen wurde Die letzte bedeutende landschaftliche Uberpragung erhielt die Region durch den Vorstoss des Rhein Linth Gletschers wahrend der verschiedenen Eiszeiten Durch den Gletscher wurden bereits existierende Talmulden vertieft und erweitert sowie neue Taler geschaffen Das Limmattal und das Glattal sind mit Schottern des Eiszeitalters sowie mit weiteren Sedimenten der Nacheiszeit aufgefullt Noch am deutlichsten sichtbar sind die Spuren der Wurm Vergletscherung Wahrend des sogenannten Stadiums von Zurich vor etwa 20 000 Jahren entstand der Moranenwall der den Zurichsee im Norden abschliesst Er wird durch den Hohenrucken zwischen dem See und dem Sihltal durch die Hohe beim Lindenhof in der Altstadt und durch das Burgholzli markiert wahrend das Sihltal den Schmelzwasserstrom am Rand des Gletschers aufnahm KlimaUnteres Seebecken vom Grossmunster gesehenKlimadiagramm von Zurich Der Zurichsee liegt im Bereich der gemassigten Klimazone Pragend fur das Klima sind einerseits die Winde aus westlichen Richtungen die oft Niederschlag heranfuhren andererseits die Bise Ost oder Nordostwind welche meist mit Hochdrucklagen verbunden ist aber in allen Jahreszeiten kuhlere Witterungsphasen bringt als im Mittel zu erwarten waren Der in den Alpentalern und am Alpenrand wichtige Fohn zeigt im Normalfall keine speziellen klimatischen Auswirkungen Die Jahresmitteltemperatur an der Messstation der MeteoSchweiz in Zurich auf 556 m u M am Hang des Zurichbergs und damit 150 m uber dem Niveau des Stadtzentrums gelegen betragt 8 5 C wobei im Januar mit 0 5 C die kaltesten und im Juli mit 17 6 C die warmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden Im Mittel sind hier 88 Frosttage und 26 Eistage zu erwarten Sommertage gibt es im Jahresmittel 30 wahrend normalerweise drei Hitzetage zu verzeichnen sind Diese Werte sind relativ niedrig im Vergleich zu anderen Mittellandstationen was sich aufgrund der Hohenlage der Station erklaren lasst Im Limmattal sind im Jahresmittel deutlich mehr Sommertage und Hitzetage zu erwarten Die Messstation Zurich weist im Mittel 1482 Sonnenstunden pro Jahr auf Die 1136 mm Niederschlag fallen uber das ganze Jahr verteilt wobei im Sommerhalbjahr und speziell wahrend der drei Sommermonate aufgrund der konvektiven Niederschlage hohere Mengen gemessen werden als im Winter Das Klima ist vor allem an der Goldkuste von Zollikon uber Kusnacht bis Meilen so mild dass in den Garten Hanfpalmen Tessiner Palmen und Feigen wachsen Das Seeklima begunstigt am rechten nordlichen Seeufer in allen Gemeinden von Stafa bis Kusnacht ZH auch den Weinbau und macht die Gegend zu einer der wichtigsten Weinregionen der Ostschweiz Das weniger begunstigte linke sudliche Ufer hat scherzweise den volkstumlichen Namen Pfnuselkuschte verpasst bekommen SeeregulierungNoch Anfang des 20 Jahrhunderts betrugen die Schwankungen des Zurichseepegels bis zu zwei Meter Dies fuhrte in Ufernahe oft zu Uberschwemmungen Heute wird der Pegelstand des Zurichsees kunstlich reguliert Die Regulierung erfolgt nicht direkt beim Seeausfluss sondern knapp zwei Kilometer limmatabwarts durch das sogenannte Letten oder Platzspitzwehr des Kraftwerks Letten Die Seeregulierung dient nebst der Stabilisierung des Seepegels der Stromproduktion und dem Hochwasserschutz Die Wehranlage am Platzspitz leitet zum Teil das Wasser durch den Lettenkanal zum Kraftwerk Vor einem drohenden Hochwasser kann der Seespiegel kunstlich abgesenkt werden Bei Eintreffen des Hochwasserereignisses kann dadurch mehr Wasser im See zuruckgehalten werden Damit lassen sich Uberschwemmungen insbesondere in tiefergelegenen Stadtteilen und im Limmattal verhindern oder reduzieren Auch wenn die Sihl Hochwasser fuhrt erfullt das Lettenwehr eine wichtige Funktion Es halt das Wasser aus dem Zurichsee etwas zuruck um dem Wasser der Sihl mehr Raum zu geben So konnen Schaden in der Stadt Zurich zum Beispiel eine Flutung der unterirdischen Gleisanlagen des Hauptbahnhofs Zurich vermieden werden Das heutige Dachwehr wurde zwischen 1949 und 1951 erstellt und ersetzte das auf Hohe Platzspitz vorhandene Nadelwehr Das bestehende Wehr soll bis fruhestens 2027 durch ein Sektorwehr ersetzt werden GeschichtePfahlbauten Zurichsee auf der Suworowkarte von 1799 Der Zurichsee ist reich an Resten prahistorischer Pfahlbauten Im Januar 1854 wurden bei Obermeilen erstmals Uberreste von Pfahlbauten gefunden Der See hatte damals einen sehr niedrigen Wasserstand was Arbeiten auf dem sonst uberfluteten Seegrund erlaubte Spater fanden Unterwasserarchaologen auch an anderen Orten am Zurichsee prahistorische Siedlungen und Objekte Die Fundstatten Zurich Enge Alpenquai und Kleiner Hafner in Zurich Meilen Rorenhaab Erlenbach Winkel Freienbach Hurden Rosshorn Freienbach Hurden Seefeld Rapperswil Jona Technikum und Wadenswil Vorder Au sind Teil des UNESCO Weltkulturerbes Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen Die Besonderheit der Fundstelle Freienbach Hurden Rosshorn besteht darin dass dort keine Siedlung nachgewiesen wurde sondern Reste von holzernen Brucken zwischen Rapperswil und Hurden An der Engstelle des Zurichsees zwischen Rapperswil und Hurden wurden uber Jahrtausende immer wieder Stege und Brucken gebaut Romische Zeit Nach der Eroberung durch die Romer um das Jahr 15 v Chr lag der Zurichsee im Grenzbereich der romischen Provinzen Raetia Ratien und Germania superior Obergermanien An seinen Ufern lagen die romischen Siedlungen Centum Prata Kempraten und Turicum Zurich An der Unterwasser Fundstelle Grosser Hafner in Zurich einer ehemaligen Insel wurde ein romischer Rundtempel aus dem Jahr 122 nachgewiesen Mittelalter und Neuzeit Die Holzbrucke Rapperswil Hurden aus dem Jahr 1360 bestand mehr als 500 Jahre lang Erst im Jahr 1878 wurde sie durch den Seedamm von Rapperswil ersetzt Die neue Holzbrucke Rapperswil Hurden 2001 knupft an die Tradition der alten Holzbrucke an Am 5 Oktober 1563 wurde eine im Rathaus von Zurich ausgehangte Verordnung fur Fang Kauf und Verkauf der Fische des Sees erlassen Die Fischillustrationen dazu hat der bekannte Maler Hans Asper geschaffen Uberlieferte winterliche Vereisungen Seegfrorni 1880 vor Wollishofen am ZurichseeSeegfrorni in Zurich 1891 Der Zurichsee war entnommen aus einem Bericht eines Zurcher Seepolizisten in den folgenden Jahren vollstandig zugefroren 1223 1259 1262 1407 1435 1491 1514 1517 1573 1600 1660 1684 1695 1709 1716 1718 1740 1755 1763 1789 1830 1880 1891 1895 1929 1963 Seegfrorni 1963 Letztmals fror der See im harten Winter 1962 1963 zu die Seegfrorni zog Hunderttausende auf die Eisflache Am 22 Januar 1963 wurde die Schifffahrt auf dem Zurichsee eingestellt Am 24 Januar war der Zurichsee durchgehend mit Eis bedeckt Die Eisflache des Zurichsees wurde am 1 Februar 1963 um 12 00 Uhr fur den Zutritt freigegeben Zuvor war das Begehen schon im oberen Teil moglich Vom 20 bis 23 Februar wurde das Eis wegen Warmeeinbruchs gesperrt und vom 24 Februar bis 8 Marz 1963 erneut freigegeben Am 8 9 Februar 1963 wurde fur Eisschnelllaufer die gereinigte Eisstrasse von Zurich nach Rapperswil freigegeben In der Nacht bildeten sich grosse Risse im Eis Die Eispolizei Uniformierte auf Schlittschuhen sorgten fur Ordnung Fliegende Handler verkauften an die Besucher des Sees Die Eisdicke betrug am 1 Februar 1963 zwischen 10 5 und 13 5 cm und am 10 Februar 1963 25 cm Ende Marz 1963 konnte die Schifffahrt wiederaufgenommen werden Besiedlung und BevolkerungGemeinden am Zurichsee rechtsseitiges Seeufer 1 Norden linksseitiges Seeufer Suden Schmerikon SG Rapperswil Jona SG Hombrechtikon ZH Stafa ZH Mannedorf ZH Uetikon am See ZH Meilen ZH Herrliberg ZH Erlenbach ZH Kusnacht ZH Zollikon ZH Tuggen SZ Wangen SZ Lachen SZ Altendorf SZ Freienbach SZ Wollerau SZ Richterswil ZH Wadenswil ZH Horgen ZH Oberrieden ZH Thalwil ZH Ruschlikon ZH Kilchberg ZH Zurich1 Bezugspunkt fur rechtsseitiges Seeufer ist die Flussrichtung von Linth und Limmat d h das nordostliche Ufer des Zurichsees ZH SG und SZ bezeichnen die Kantonszugehorigkeit Die Gesamtflache des Zurichsees betragt 88 17 km wobei auf den Kanton Zurich 59 79 km auf den Kanton Schwyz 17 46 km und auf den Kanton St Gallen 10 92 km entfallen Beide Uferstreifen des Zurichsees sind vor allem im westlichen Bereich seit dem grossen Bauboom des 20 Jahrhunderts fast luckenlos mit Wohn und Gewerbesiedlungen und mit Verkehrsinfrastrukturen uberbaut Die Wohnregion am rechten Ufer im Kanton Zurich wird aufgrund der besonnten Lage und der uberdurchschnittlich einkommensstarken Bevolkerungsschicht mit dem Ubernamen Goldkuste bezeichnet wahrend das Land am linken Seeufer kontrastierend manchmal abwertend Pfnuselkuste genannt wird Uber den Zurichseegemeinden liegen die Hugel des Zimmerbergs linkes Ufer und des Pfannenstiels rechtes Ufer Insbesondere der Zimmerberg mit der Region Hirzel im sudlichsten Zipfel des Kantons Zurich ist vergleichsweise dunn besiedelt Abhangig davon ob politische Gemeinden oder Ortschaften Ortsteile gezahlt werden grenzen an den Zurichsee und den Obersee 31 Ortschaften Zum Kanton Zurich gehoren 20 alle am Zurichsee und acht zum Kanton Schwyz davon drei am Obersee Pfaffikon und Hurden teilweise Zwei der drei St Galler Zurichsee Gemeinden liegen vollstandig am Obersee wobei das Gemeindegebiet von Rapperswil Jona mehrheitlich dem Obersee zuzuzahlen ist Zurich ist das wirtschaftliche Zentrum der Zurichseeregion Der Anteil von 4 1 km des gesamten Gemeindegebiets von 87 78 km entfallen auf den Zurichsee Die politische Gemeinde Zurich die seit 1989 auch mit dem Bezirk Zurich deckungsgleich ist zahlt rund 450 000 Einwohner in der Agglomeration im so genannten Millionen Zurich leben 1 33 Mio Menschen Die Metropolregion Zurich die grosse Teile des ostlichen und zentralen Schweizer Mittellandes umfasst hat 4 14 Mio Einwohner Die bevolkerungsmassig kleinste Anrainerortschaft ist Hurden bei Pfaffikon mit 271 Einwohnern Stand 2008 In den Siedlungen rund um den Zurichsee leben schatzungsweise 1 2 Mio Menschen Weitere historisch und kulturell bedeutsame Ortschaften sind u a die Rosenstadt Rapperswil Pfaffikon Wadenswil Horgen Thalwil Stafa und Meilen Auflistung unvollstandig Archaologische Funde aus dem Zurichsee insbesondere Funde von einfachen und zweckmassigen Keramiken aus einer Ufersiedlung sind namensgebend fur die Horgener Kultur eine jungsteinzeitliche Kulturepoche die zwischen 3500 und 2800 v Chr bestanden hatte und durch Feuchtbodensiedlungen und Pfahlbauten gekennzeichnet ist Benannt ist die Kultur nach ihrem ersten Fundort Horgen Scheller am Zurichsee weitere wichtige Fundstellen sind Sipplingen am Bodensee oder Bad Buchau am Federsee Thalwil 1794 Stich von Heinrich Brupbacher Horgen 1794 Stich von H Brupbacher Meilen 1794 Stich von H Brupbacher Zollikon 1794 Stich von H Brupbacher Dampfschiff auf dem Zurichsee zwischen 1882 und 1886 Tourismus und VerkehrSchaufelraddampfer Stadt Rapperswil Anfange des Schiffsverkehrs Die Anfange des Schiffsverkehrs auf dem Zurichsee durften bis zur fruhest nachweisbaren Besiedlung seiner Ufer vor rund 6 000 Jahren zuruckreichen Historisch gesichert ist nach Eroberung des von keltischen Helvetiern besiedelten Gebiets um 15 v Chr die Errichtung eines romischen Zollpunkts beim vicus Turicum Zurich Dieser sicherte auf der Wasserstrasse Walensee Zurichsee den Handelsverkehr zwischen den romischen Provinzen Gallia Belgica respektive Germania superior und Raetia Der Wasserweg gewann im fruhen Mittelalter zunehmend an Bedeutung als wichtige Verbindung im internationalen Guterverkehr in Richtung Walensee und Bundnerpasse Neben dem Transitverkehr entwickelte sich zunehmend auch der Pilgerverkehr nach Einsiedeln und der See wurde von lokalen Handlern auf dem Weg zum Markt nach Zurich benutzt daruber hinaus uber die Limmat in den Rhein Hirsebreifahrt Warentransport heute Seine wichtige Rolle als Transportachse hat der See verloren Noch immer werden aber schwere Massenguter auf dem Wasser transportiert Die Ledischiff genannten Transportkahne konnen die Fracht von 50 Lastwagen laden Jahrlich werden 300 000 Tonnen Kies Sand und Steine transportiert in den 1970er Jahren war es noch mehr als drei Mal so viel gewesen Die Kibag verfugt uber mehrere Ladequais unter anderem in der Stadt Zurich in Wollishofen Tourismus auf dem Zurichsee Insel Schonenwirt Der Rorschacher Burger Franz Carl Caspar Grunder der Dampfschiffahrtsgesellschaft fur den Bodensee und Rhein war auch daran interessiert auf dem Zurichsee und dem Walensee die Dampfschifffahrt einzufuhren zusammen mit dem Schaffhauser Johann Jakob Lammlin als technischem Fachmann Die beiden Pioniere grundeten am 19 Marz 1834 die Gesellschaft Caspar und Lammlin Unternehmer der Dampfschifffahrt auf dem Zurcher und Walensee Die Minerva nahm als erster Zurichseedampfer am 19 Juli 1835 ihren Betrieb auf Sie war in England konstruiert und in den Werkstatten von Escher Wyss amp Cie in Zurich fertiggestellt worden Aus dieser ersten touristischen Erschliessung des Zurichseegebiets entstand die heutige Zurichsee Schiffahrtsgesellschaft ZSG seit 1957 deren Flotte aus insgesamt 17 Schiffen Stand 2007 auf dem Zurichsee dem Obersee und auf der durch die Stadt Zurich fuhrenden Limmat den fahrplanmassigen ganzjahrigen Personenverkehr garantiert Auf den Kursschiffen sind die ublichen ZVV Zonenbilette gultig Dies schliesst auch den Personentransport bei der selbstandig auftretenden ZSG Limmatschifffahrt und der eigenstandigen Zurichsee Fahre Horgen Meilen ein Fahrbetrieb Zurichseefahre Schwan auf der Fahrt von Horgen nach Meilen Eine wichtige Querverbindung fur den Personen und motorisierten Verkehr sind die funf Autofahren der Zurichsee Fahre Horgen Meilen AG von Horgen nach Meilen Sie beforderten im Jahr 2007 ublicherweise im Zehnminutentakt 2 247 348 Personen 1 277 038 Personenwagen und 89 034 Lastwagen auf ihrer rund drei Kilometer langen Route Weitere durchgangig Personen Schiffe im regelmassigen Pendelbetrieb uber den Zurichsee verkehren zwischen Richterswil Wadenswil Stafa und Mannedorf weiter zwischen Thalwil Erlenbach und Kusnacht sowie unregelmassig zwischen Rapperswil und der Insel Ufenau Die Rundfahrt der Stadtzurcher Limmatschiffe Betreiberin ist die ZSG fuhrt auf der Limmat vom Landesmuseum aus bis zum Burkliplatz und weiter nach Wollishofen und zum Zurichhorn Zusatzlich wird mit den Limmatschiffen auch die Haltestelle Hafen Enge bedient Schifflanden Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Schifflanden OSM Orte mit Schifflande der Personenschifffahrt zuerst Obersee dann von Suden nach Norden Schifflanden am Zurichsee Name Ufer Lage Kt Bild AnmerkungenSchmerikon See rechts Obersee Schmerikon SG 508 9403395547 2246485 47 224648 8 940339Lachen SZ See rechts Obersee Lachen SZ SZ 508 8502185547 1937715 47 193771 8 850218Altendorf Seestatt links Obersee Altendorf SZ 508 8325405547 1949945 47 194994 8 83254Rapperswil SG Hochschule See rechts Obersee Rapperswil SG 508 8164525547 2223915 47 222391 8 816452Pfaffikon SZ See rechts Pfaffikon SZ SZ 508 7751745547 2079275 47 207927 8 775174Richterswil See links Richterswil beim Bahnhof Richterswil ZH 508 7073715547 2091335 47 209133 8 707371Insel Ufenau Pfaffikon SZ Insel Ufenau SZ 508 7766105547 2180255 47 218025 8 77661Rapperswil SG See rechts Rapperswil beim Bahnhof Rapperswil SG SG 508 8136765547 2257385 47 225738 8 813676Wadenswil See links Wadenswil beim Bahnhof Wadenswil ZH 508 6753705547 2301275 47 230127 8 67537Uerikon See rechts Uerikon ZH 508 7582375547 2335835 47 233583 8 758237Stafa See rechts Stafa ZH 508 7184605547 2387165 47 238716 8 71846Halbinsel Au links Au ZH Halbinsel Au ZH 508 6487555547 2504545 47 250454 8 648755Mannedorf See rechts Mannedorf ZH 508 6891185547 2528355 47 252835 8 689118Uetikon am See See rechts Uetikon am See ZH 508 6756125547 2586245 47 258624 8 675612Horgen Autoquai links Horgen ZH 508 6045735547 2592885 47 259288 8 604573 fur Zurichsee FahreHorgen See links Horgen ZH 508 5975435547 2619175 47 261917 8 597543Meilen See rechts Meilen ZH 508 6403395547 2676395 47 267639 8 640339Meilen Autoquai rechts Meilen ZH 508 6385865547 2680255 47 268025 8 638586 fur Zurichsee FahreOberrieden See links Oberrieden ZH 508 5818995547 2786465 47 278646 8 581899Herrliberg See rechts Herrliberg ZH 508 6098755547 2835135 47 283513 8 609875Thalwil See links Thalwil ZH 508 5681785547 2967795 47 296779 8 568178Erlenbach ZH See rechts Erlenbach ZH 508 5893885547 3030845 47 303084 8 589388Kusnacht ZH Heslibach rechts Kusnacht Heslibach ZH 508 5844725547 3084155 47 308415 8 584472Ruschlikon See links Ruschlikon ZH 508 5584485547 3098895 47 309889 8 558448Kusnacht ZH See rechts Kusnacht beim Bahnhof Kusnacht ZH ZH 508 5783185547 3190805 47 31908 8 578318Kilchberg ZH See links Kilchberg ZH 508 5518725547 3226265 47 322626 8 551872Zollikon See rechts Zollikon ZH 508 5674185547 3391125 47 339112 8 567418Zurich Wollishofen See links Zurich Wollishofen ZH 508 5367935547 3455215 47 345521 8 536793Zurich Landiwiese links Zurich ZH 508 5364055547 3488015 47 348801 8 536405 keine KursschiffeZurich Tiefenbrunnen See rechts Zurich beim Bahnhof Zurich Tiefenbrunnen ZH 508 5606855547 3499505 47 34995 8 560685Zurichhorn See rechts Zurich Zurichhorn ZH 508 5531185547 3526895 47 352689 8 553118Zurich Bellevue See rechts Zurich am beim Bellevue ZH 508 5449385547 3654675 47 365467 8 544938Zurich Burkliplatz See links Zurich beim Burkliplatz ZH 508 5410855547 3657255 47 365725 8 541085Eisenbahn und Fahrzeugverkehr Eisenbahnfieber in Rapperswil 1859 Panoramabild aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts 1895 verkehrte die erste Dampfeisenbahn am Bahnhof Rapperswil als Knotenpunkt der Bahnlinien von Rapperswil nach Ruti und von Rapperswil dem Obersee entlang nach Schmerikon Uber den Seedamm von Rapperswil fuhrt seit 1878 die Bahnstrecke der SOB und die Strasse nach Pfaffikon SZ Der legendare Arlberg Orient Express fuhr eine Zeit lang von Bukarest Budapest Wien und die Arlbergbahn am Zurichsee entlang nach Zurich und weiter nach Basel Paris und Calais Die beiden Bahnlinien links und rechts des Zurichsees entstanden 1875 respektive 1894 Freizeit Fussganger Wanderer Bei schonem Wetter sind die Seepromenaden Ziel vieler Spazierganger besonders auf dem Gebiet der Stadt Zurich Am Zurichsee wurden im 19 und 20 Jahrhundert grossflachige Aufschuttungen zur Landgewinnung und Uferbefestigungen erstellt Die Gewasser sind in der Schweiz offentlich Dies ist im ZGB Art 664 und im Raumplanungsgesetz des Bundes Art 3 festgehalten Trotzdem ist ein Grossteil des Seeufers fur die Offentlichkeit nicht zuganglich Ein Wanderweg rund um den Zurichsee existiert nicht es bestehen nur Teilstucke davon Seit vielen Jahren wird um den Seeuferweg politisch debattiert Eine Volksinitiative fordert bis 2050 die Erstellung eines durchgehenden Uferwegs auf dem Gebiet des Kantons Zurich Der Zurichsee Rundweg Nr 84 von SchweizMobil fuhrt in 10 Etappen rund um den Zurichsee Der Weg kann jedoch nicht als Uferweg bezeichnet werden da er besonders entlang der Goldkuste oberhalb der Dorfer entlang fuhrt Wassersport In den Sommermonaten ist das Verkehrsaufkommen auf dem Zurichsee gross Schwimmer Taucher private Wasserfahrzeuge und Kursschiffe mussen sich den Platz teilen In vielen Gemeinden rund um den See gibt es offentliche Badeanstalten Im Kanton Zurich sind fast 12 000 Wasserfahrzeuge zugelassen ca 5800 Motorschiffe ca 2100 Segelschiffe mit Motor ca 2200 Segelschiffe ohne Motor ca 1400 RuderbooteWirtschaftTrinkwasserversorgung Der See ist eine wichtige Trinkwasserquelle fur die Region Mit neun Wasserwerken werden allein 40 des Trinkwasserbedarfs des Kantons Zurich gedeckt Rund 152 Millionen Liter Wasser werden dem See im Kanton Zurich taglich fur die Trinkwasserversorgung entnommen Ubers ganze Jahr belauft sich die Entnahme in etwa auf 78 Millionen Kubikmeter oder zwei Prozent des Wasservolumens des Sees Weinbau Hauptartikel Weinbau am Zurichsee Rebberg Lattenberg in Stafa Der See und der Fohn im Herbst begunstigen das Anbaugebiet am Zurichsee Rund um den See kann Wein angebaut werden zumeist die Rebsorten Riesling Silvaner Rauschling Blauburgunder und Completer Stafa am rechten Seeufer gilt mit 50 Hektaren als die grosste Weinbaugemeinde des Kantons Zurich auch in Meilen und Herrliberg gibt es noch einige Rebberge Am linken Seeufer steht auf der Halbinsel Au das Weinbaumuseum Au In Wadenswil befinden sich das Kompetenzzentrum des Bundes fur landwirtschaftliche Forschung Agroscope und das Departement Life Sciences und Facility Management der Zurcher Hochschule fur Angewandte Wissenschaften in dem Winzer Onologen und Kellermeister ausgebildet werden Die Romer brachten den Wein vor rund 2000 Jahren uber die Alpen nach Zurich und damit auch das Wissen uber den Anbau Funden zufolge haben bereits die Romer am Zurichseeufer Rebgarten bewirtschaftet Fischerei Hauptartikel Fischerei auf dem ZurichseeBilderBlick uber Limmat und Zurichsee nach Suden Gewitter uber Wollishofen Zurichsee mit Ufenau Sonnenuntergang in Rapperswil Panorama von der Aussicht auf die Alpen vom Zurichsee aus 47 36536 N 8 54119 O 47 365361 8 541194 Zurichsee von obenLiteraturPeter Ziegler Zurichsee In Historisches Lexikon der Schweiz Albert Schoch Beitrage zur Siedelungs und Wirtschaftsgeographie des Zurichseegebietes In Jahresberichte der Geographisch Ethnographischen Gesellschaft in Zurich Band 17 1916 1917 Digitalisat Peter Bossard Sonja Gammeter Christine Lehmann et al Limnological description of the Lakes Zurich Lucerne and Cadagno In Aquatic Sciences 63 3 September 2001 S 225 249 doi 10 1007 PL00001353 online bei researchgate net Siehe auchListe der Seen im Kanton Schwyz Liste der Seen im Kanton St Gallen Liste der Seen im Kanton Zurich Liste der Zurichsee BruckenWeblinksCommons Zurichsee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Commons Obersee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Zurichsee Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Zurichsee Zurich Zurichsee St Gallen Zurichsee Schwyz auf der Plattform ETHorama Faktenblatt zur Wasserqualitat Bundesamt fur Umwelt 1 Juli 2016 PDF 428 kB EinzelnachweiseZurichsee auf der Website der Baudirektion des Kantons Zurich abgerufen am 5 Marz 2017 Seen Bundesamt fur Umwelt BAFU In geo admin ch Abgerufen am 19 Januar 2020 Der Zurichsee Zurichsee Schifffahrtsgesellschaft ZSG abgerufen am 27 Marz 2017 Rene Hantke Die spatwurmeiszeitlichen Stadien auf der schweizerischen Alpennordseite In Quaternary Science Journal 21 1970 S 71 80 doi 10 3285 eg 21 1 06 Jakob Gruninger Aus dem Werden der Linthebene In 23 Jahrbuch des Kantonalen Lehrervereins St Gallen 1939 Walter Drack Rudolf Moosbrugger Leu Die fruhmittelalterliche Kirche von Tuggen In Zeitschrift fur Schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte 1960 S 176 216 Conrad Schindler Zum Quartar des Linthgebiets Beitrage zur geologischen Karte der Schweiz Lieferung 169 Swisstopo Wabern BE Bern 2004 Terra plana Zeitschrift fur Kultur Geschichte Tourismus und Wirtschaft 3 2005 Sarganserlander Druck AG Mels Denkmalpflege und Archaologie im Kanton St Gallen 1997 2003 S 340 ff Heinz Gallmann Zurichdeutsches Worterbuch 1 Auflage Neue Zurcher Zeitung Zurich 2009 ISBN 978 3 03823 555 2 S 343 Kanton Zurich Seeregulierung Bundesamt fur Umwelt Faktenblatt Zurichseeregulierung Adi Kalin Wo der Wasserstand des Zurichsees bestimmt wird In Neue Zurcher Zeitung 1 Februar 2019 Erneuerung Platzspitzwehr Kanton Zurich abgerufen am 17 Juli 2022 Pfahlbau Jubilaum in der Schweiz swissinfo ch 26 Februar 2004 Theodor von Liebenau Geschichte der Fischerei in der Schweiz Bern 1897 S 115 Heinrich Grimm Neue Beitrage zur Fisch Literatur des XV bis XVII Jahrhunderts und uber deren Drucker und Buchfuhrer Archiv fur Geschichte des Buchwesens Band 62 In Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel Frankfurter Ausgabe Nr 89 5 November 1968 S 2871 2887 hier S 2882 Die Jahre 1223 bis 1963 ausser 1435 wurden zitiert aus Bericht Seegfrorni Zurichsee 1963 Historische Seegfrorni Zurichsee Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Aufgerufen am 20 Januar 2011 1435 laut Werner Dobras Seegfrorne Die spannende Geschichte der Seegfrornen von 875 bis heute 2 veranderte Auflage Stadler Verlagsgesellschaft Konstanz 1992 ISBN 3 7977 0266 3 S 10 f Nach einer hier erwahnten Chronik fror der Zurichsee ebenso wie der Bodensee 1435 zu Julia Hubner Vom Ausnahmeereignis der Seegfrorni Im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums vom 1 Februar 2023 Seegfrorni 1962 1963 Website des Sicherheitsdepartements der Stadt Zurich Die entscheidenden Daten der Seegfrorni 1963 Website von Georg Wick abgerufen am 20 Januar 2011 Bilder vom zugefrorenen Zurisee 1963 auf burkliplatz ch abgerufen am 20 Januar 2011 Landschaftszersiedelung Schweiz Quantitative Analyse 1935 bis 2002 und Folgerungen fur die Raumplanung Wissenschaftlicher Abschlussbericht Nationales Forschungsprogramm 54 Zurich 2008 Helene Arnet Die Einwohnerzahl ist so hoch wie nie viele Paare sind kinderlos In Tages Anzeiger 13 Februar 2024 Agglomeration Zurich In Statistisches Jahrbuch der Stadt Zurich 2017 S 424 Im Einzugsgebiet des Zurichsees inkl Walensee leben 1 564 000 Stand 2005 Quelle Amt fur Umwelt und Energie AFU des Kantons St Gallen Walter Bernet Gemachlich aber effizient In Neue Zurcher Zeitung 29 August 2012 abgerufen am 18 Februar 2024 Anne Marie Dubler Charlotte Kunz Bolt Schiffbau In Historisches Lexikon der Schweiz HLS 17 November 2014 abgerufen am 29 April 2024 Seepromenade Der beliebte Spazierweg am Zurichsee Stadt Zurich Um die Ufergrundstucke am Zurichsee wurde oft gestritten das konnte bald vorbei sein In Neue Zurcher Zeitung 29 Januar 2018 Die Initiative fur einen durchgehenden Seeuferweg hat im Kantonsrat keine Chance so sieht die Realitat fur Spazierganger aus In Neue Zurcher Zeitung 30 September 2023 Website der Uferinitiative Rainer Hank Freies Seeufer fur alle In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 18 Februar 2024 Zurichsee Rundweg Nr 84 SchweizMobil Jan Hudec Eigentlich ware es gar nicht notig Wasser zu sparen In Neue Zurcher Zeitung 7 August 2018 S 18 f abgerufen am 10 August 2018 Typische Zurichseetrauben In r3 wein ch Archiviert vom Original am 31 Oktober 2013 abgerufen am 11 Mai 2010 Website des Weinbaumuseums Au Weinbaukurs Weinbau in Theorie und Praxis Zurcher Hochschule fur Angewandte Wissenschaften abgerufen am 18 Februar 2024 Schweizer Seen Schweizer Seen mit einer Flache von uber 1 km ohne kunstliche Speicherseen Agerisee Baldeggersee Bielersee Bodensee Brienzersee Genfersee Greifensee Hallwilersee Lac de Joux Lago di Poschiavo Lago Maggiore Lauerzersee Luganersee Lungerersee Murtensee Neuenburgersee Oeschinensee Pfaffikersee Sarnersee Sempachersee Silsersee Silvaplanersee Thunersee Vierwaldstattersee Walensee Zugersee Zurichsee Siehe auch Liste der grossten Seen in der Schweiz und Liste der Speicherseen in der Schweiz Normdaten Geografikum GND 4068043 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85150068 VIAF 235484823

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