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Schweißstromquelle
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Eine Schweißstromquelle dient zur Erzeugung des für das Lichtbogenschweißen benötigten hohen elektrischen Stroms. Die einfachste Schweißstromquelle ist ein Schweißtransformator in Form eines kurzschlussfesten Streufeldtransformators, der Wechselstrom liefert. Bei Schweißstromquellen, die Gleichstrom liefern, wird dieser Transformator zusätzlich durch einen Gleichrichter ergänzt.

Elektronische Schweißstromquellen – spezielle Formen von Wechselrichtern, die auch als „Schweißinverter“ bezeichnet werden – benötigen keinen Streufeldtransformator, sondern benutzen elektronische Verfahren ähnlich einem Schaltnetzteil.

Schweißtransformator

Im Schweißtransformator wird der Wechselstrom des Netzes mit hoher Spannung und niedriger Stromstärke in einen Wechselstrom mit niedriger Spannung und hoher Stromstärke umgewandelt, wie er beim Schweißen benötigt wird.

Die Vorwahl des maximalen Schweißstromes erfolgt durch Anzapfungen an der Primärspule des Netztransformators. Vielfach wird auch ein bewegliches Joch zwischen der Sekundär- und der Primärspule verwendet, wodurch sich der Schweißstrom durch den magnetischen Nebenschluss einstellen lässt.

Es handelt sich bei Schweißtransformatoren um Streufeldtransformatoren. Seine Strom/Spannungs-Kennlinie ist sanft fallend und bei Spannung Null (Kurzschluss) fließt etwas mehr als der eingestellte Schweißstrom. Die Leerlaufspannung ist um 50 Volt, es besteht also keine Gefahr, einen Stromschlag zu bekommen.

Kleine Schweißtransformatoren für 2 bis 4 kW beziehungsweise einen Schweißstrom von 50 bis 125 Ampere wiegen bereits über 30 kg. Mit dem Aufkommen der Inverter-Schweißgeräte sind diese schweren Geräte vom Markt verschwunden.

Schweißgleichrichter

Ein Schweißgleichrichter wandelt Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) in Gleichstrom zum Schweißen um.

Er besteht aus einem Netztransformator mit Strombegrenzung sowie einem nachgeschalteten Gleichrichter. Der Gleichrichter wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom um. Nur so kann der Drehstrom zum Schweißen verwendet werden. Darüber hinaus ist in vielen Fällen Gleichstrom besser zum Schweißen geeignet als Netzwechselstrom. Durch die Versorgung aus dem Drehstromnetz sind wesentlich höhere Leistungen erreichbar als im Einphasenbetrieb. Die Restwelligkeit ist geringer (4 % gegenüber fast 50 % bei Wechselstrom).
Eine nachgeschaltete Glättungsdrossel dient zur Verringerung der Restwelligkeit und bestimmt entscheidend die Schweißeigenschaften, zum Beispiel das Zünden des Lichtbogens und die Spritzerbildung. Sie hält den Strom auch dann kurzzeitig aufrecht, wenn die Lichtbogenspannung höher als die der Schweißstromquelle ist.

Schweißumformer

Schweißumformer bestehen aus einem Elektromotor, in der Regel mit Dreiphasenwechselstrom betrieben, der einen regelbaren Gleichstromgenerator über eine Welle antreibt. Diese Geräte wurden hauptsächlich in der Zeit gebaut, als leistungsfähige Elektronik noch nicht verfügbar war. Umformer zeichneten sich durch eine geringe Oberwelligkeit aus, aber sie sind durch die mechanischen Bauteile störanfälliger und wartungsintensiver als Schweißgleichrichter. Mit aufkommender Leistungselektronik verschwanden diese Geräte vom Markt. Sie hielten sich jedoch noch einige Zeit in der oberen Leistungs- bzw. Stromklasse oder – aus der Oberleitung gespeist – bei der Wartung von Straßenbahnnetzen. Durch die rotierenden Bauteile sind diese Geräte lauter als moderne Schweißgleichrichter.

Neben den reinen Umformern gibt es Kombinationsgeräte, bei denen wahlweise der Generator über einen Elektromotor oder einen Verbrennungsmotor angetrieben wird. Sie sind für den Baustelleneinsatz konzipiert und können bei nicht ausreichend dimensionierter Stromversorgung verbrennungsmotorisch betrieben werden. Dabei sind sie allerdings lauter als im Elektrobetrieb.

Geräte, bei denen der Generator ausschließlich verbrennungsmotorisch betrieben wird, werden jedoch umgangssprachlich ebenfalls als Umformer bezeichnet.

Verbrennungsmotorisch betriebene Schweißstromquellen

Für den Baustelleneinsatz, bei dem kein oder kaum ausreichender Stromanschluss existiert, gibt es verbrennungsmotorisch betriebene Schweißgeräte. Bei ihnen treibt ein Verbrennungsmotor, bei großen Geräten fast immer ein Dieselmotor, einen Generator an. Praktisch immer wird ein Gleichstromgenerator verwendet, der sich durch seine fallende Kennlinie zum Elektrodenhandschweißen eignet. Durch den Verbrennungsmotor sind die Geräte sehr laut.

Außerdem sind Stromerzeuger auf dem Markt, die neben der üblichen Netzspannung von 230/400 V auch noch einen Anschluss mit niedrigerer Spannung und regelbarem Strom zum Schweißen besitzen.

Schweißinverter

Der Schweißinverter ist eine elektronische Schweißstromquelle. Inverterschweißgeräte werden für alle Lichtbogenschweißverfahren wie Elektroden-, MIG/MAG-, Plasma- und Wolfram-Inertgasschweißen gebaut. Die Geräte werden je nach Leistung ein- oder dreiphasig an das Stromnetz angeschlossen. Das Grundprinzip eines Inverters entspricht einem Schaltnetzteil. Die Netzspannung wird zuerst gleichgerichtet, mit Hilfe von Leistungshalbleitern mit einer Frequenz zwischen 20 kHz und 150 kHz zerhackt und über einen relativ kleinen Transformator auf eine geringere Spannung transformiert. Anschließend muss der Schweißstrom mit Hilfe geeigneter Dioden gleichgerichtet werden. Die Baugröße von Transformatoren gleicher Leistung ist etwa umgekehrt proportional zu ihrer Arbeitsfrequenz; je höher also die Frequenz ist, desto kleiner und leichter kann der Transformator und das gesamte Schweißgerät gebaut werden. Der Wirkungsgrad von Inverter-Schweißgeräten ist besser als der anderer Schweißstromquellen. Durch die höhere Arbeitsfrequenz können stark dynamische Schweißprozesse deutlich besser geregelt werden. Außerdem sind diverse Komfortfunktionen realisierbar:

Antistick
Kurz vor dem Kurzschluss gibt die Anlage den eingestellten Maximalstrom ab, was das Anheften/Anschweißen und Ausglühen der Elektrode verhindert.
Arc-Force-Steuerung
Elektronische Regelung des Lichtbogens, die den eingestellten Stromwert kontinuierlich automatisch erhöht, wenn der Lichtbogen kürzer wird. Die Lichtbogenleistung wird nahezu konstant gehalten.
Hot-Start
Verhindert durch kurzzeitige Überhöhung des eingestellten Schweißstromes das Klebenbleiben der Stabelektrode und wärmt den Schweißnahtanfang schneller auf.

Literatur

  • Alfred Herbert Fritz, Günther Schulze (Hrsg.): Fertigungstechnik. 13. Auflage. Springer Vieweg, 2022, ISBN 978-3-662-64874-2, Kapitel 5.3: Schmelzschweißverfahren. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 03 Jul 2025 / 00:32

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Eine Schweissstromquelle dient zur Erzeugung des fur das Lichtbogenschweissen benotigten hohen elektrischen Stroms Die einfachste Schweissstromquelle ist ein Schweisstransformator in Form eines kurzschlussfesten Streufeldtransformators der Wechselstrom liefert Bei Schweissstromquellen die Gleichstrom liefern wird dieser Transformator zusatzlich durch einen Gleichrichter erganzt Elektronische Schweissstromquellen Schweissinverter Elektronische Schweissstromquellen spezielle Formen von Wechselrichtern die auch als Schweissinverter bezeichnet werden benotigen keinen Streufeldtransformator sondern benutzen elektronische Verfahren ahnlich einem Schaltnetzteil SchweisstransformatorIm Schweisstransformator wird der Wechselstrom des Netzes mit hoher Spannung und niedriger Stromstarke in einen Wechselstrom mit niedriger Spannung und hoher Stromstarke umgewandelt wie er beim Schweissen benotigt wird Die Vorwahl des maximalen Schweissstromes erfolgt durch Anzapfungen an der Primarspule des Netztransformators Vielfach wird auch ein bewegliches Joch zwischen der Sekundar und der Primarspule verwendet wodurch sich der Schweissstrom durch den magnetischen Nebenschluss einstellen lasst Es handelt sich bei Schweisstransformatoren um Streufeldtransformatoren Seine Strom Spannungs Kennlinie ist sanft fallend und bei Spannung Null Kurzschluss fliesst etwas mehr als der eingestellte Schweissstrom Die Leerlaufspannung ist um 50 Volt es besteht also keine Gefahr einen Stromschlag zu bekommen Kleine Schweisstransformatoren fur 2 bis 4 kW beziehungsweise einen Schweissstrom von 50 bis 125 Ampere wiegen bereits uber 30 kg Mit dem Aufkommen der Inverter Schweissgerate sind diese schweren Gerate vom Markt verschwunden SchweissgleichrichterEin Schweissgleichrichter wandelt Dreiphasenwechselstrom Drehstrom in Gleichstrom zum Schweissen um Symbol Transformator und GleichrichterSchweissstromquelle mit Schweissgleichrichter zum Lichtbogenhandschweissen Er besteht aus einem Netztransformator mit Strombegrenzung sowie einem nachgeschalteten Gleichrichter Der Gleichrichter wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom um Nur so kann der Drehstrom zum Schweissen verwendet werden Daruber hinaus ist in vielen Fallen Gleichstrom besser zum Schweissen geeignet als Netzwechselstrom Durch die Versorgung aus dem Drehstromnetz sind wesentlich hohere Leistungen erreichbar als im Einphasenbetrieb Die Restwelligkeit ist geringer 4 gegenuber fast 50 bei Wechselstrom Eine nachgeschaltete Glattungsdrossel dient zur Verringerung der Restwelligkeit und bestimmt entscheidend die Schweisseigenschaften zum Beispiel das Zunden des Lichtbogens und die Spritzerbildung Sie halt den Strom auch dann kurzzeitig aufrecht wenn die Lichtbogenspannung hoher als die der Schweissstromquelle ist SchweissumformerSchweissumformer bestehen aus einem Elektromotor in der Regel mit Dreiphasenwechselstrom betrieben der einen regelbaren Gleichstromgenerator uber eine Welle antreibt Diese Gerate wurden hauptsachlich in der Zeit gebaut als leistungsfahige Elektronik noch nicht verfugbar war Umformer zeichneten sich durch eine geringe Oberwelligkeit aus aber sie sind durch die mechanischen Bauteile storanfalliger und wartungsintensiver als Schweissgleichrichter Mit aufkommender Leistungselektronik verschwanden diese Gerate vom Markt Sie hielten sich jedoch noch einige Zeit in der oberen Leistungs bzw Stromklasse oder aus der Oberleitung gespeist bei der Wartung von Strassenbahnnetzen Durch die rotierenden Bauteile sind diese Gerate lauter als moderne Schweissgleichrichter Neben den reinen Umformern gibt es Kombinationsgerate bei denen wahlweise der Generator uber einen Elektromotor oder einen Verbrennungsmotor angetrieben wird Sie sind fur den Baustelleneinsatz konzipiert und konnen bei nicht ausreichend dimensionierter Stromversorgung verbrennungsmotorisch betrieben werden Dabei sind sie allerdings lauter als im Elektrobetrieb Gerate bei denen der Generator ausschliesslich verbrennungsmotorisch betrieben wird werden jedoch umgangssprachlich ebenfalls als Umformer bezeichnet Verbrennungsmotorisch betriebene SchweissstromquellenFur den Baustelleneinsatz bei dem kein oder kaum ausreichender Stromanschluss existiert gibt es verbrennungsmotorisch betriebene Schweissgerate Bei ihnen treibt ein Verbrennungsmotor bei grossen Geraten fast immer ein Dieselmotor einen Generator an Praktisch immer wird ein Gleichstromgenerator verwendet der sich durch seine fallende Kennlinie zum Elektrodenhandschweissen eignet Durch den Verbrennungsmotor sind die Gerate sehr laut Ausserdem sind Stromerzeuger auf dem Markt die neben der ublichen Netzspannung von 230 400 V auch noch einen Anschluss mit niedrigerer Spannung und regelbarem Strom zum Schweissen besitzen SchweissinverterDer Schweissinverter ist eine elektronische Schweissstromquelle Inverterschweissgerate werden fur alle Lichtbogenschweissverfahren wie Elektroden MIG MAG Plasma und Wolfram Inertgasschweissen gebaut Die Gerate werden je nach Leistung ein oder dreiphasig an das Stromnetz angeschlossen Das Grundprinzip eines Inverters entspricht einem Schaltnetzteil Die Netzspannung wird zuerst gleichgerichtet mit Hilfe von Leistungshalbleitern mit einer Frequenz zwischen 20 kHz und 150 kHz zerhackt und uber einen relativ kleinen Transformator auf eine geringere Spannung transformiert Anschliessend muss der Schweissstrom mit Hilfe geeigneter Dioden gleichgerichtet werden Die Baugrosse von Transformatoren gleicher Leistung ist etwa umgekehrt proportional zu ihrer Arbeitsfrequenz je hoher also die Frequenz ist desto kleiner und leichter kann der Transformator und das gesamte Schweissgerat gebaut werden Der Wirkungsgrad von Inverter Schweissgeraten ist besser als der anderer Schweissstromquellen Durch die hohere Arbeitsfrequenz konnen stark dynamische Schweissprozesse deutlich besser geregelt werden Ausserdem sind diverse Komfortfunktionen realisierbar Antistick Kurz vor dem Kurzschluss gibt die Anlage den eingestellten Maximalstrom ab was das Anheften Anschweissen und Ausgluhen der Elektrode verhindert Arc Force Steuerung Elektronische Regelung des Lichtbogens die den eingestellten Stromwert kontinuierlich automatisch erhoht wenn der Lichtbogen kurzer wird Die Lichtbogenleistung wird nahezu konstant gehalten Hot Start Verhindert durch kurzzeitige Uberhohung des eingestellten Schweissstromes das Klebenbleiben der Stabelektrode und warmt den Schweissnahtanfang schneller auf LiteraturAlfred Herbert Fritz Gunther Schulze Hrsg Fertigungstechnik 13 Auflage Springer Vieweg 2022 ISBN 978 3 662 64874 2 Kapitel 5 3 Schmelzschweissverfahren

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