Die Kirchenprovinz Ostpreußen war eine Verwaltungseinheit der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union APU Sie ents
Kirchenprovinz Ostpreußen

Die Kirchenprovinz Ostpreußen war eine Verwaltungseinheit der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union (APU). Sie entstand 1817 und existierte bis 1945. Zuletzt gehörten ihr etwa zwei Millionen evangelische Christen in der Provinz Ostpreußen an. Die Kirchenprovinz Ostpreußen ist eine der Kirchenprovinzen der APU (neben der 1923 gebildeten Kirchenprovinz Grenzmark Posen-Westpreußen und dem Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig mit Provinzialstatus), die 1945 untergingen und sich nicht zu eigenständigen Landeskirchen wandeln konnten.
Geschichte
Die Einführung der Reformation stellte die wichtigste Legitimationsgrundlage für die Gründung des Herzogtums Preußen 1525 dar. Obwohl jetzt Staatskirche, wurde die vorreformatorische Organisationsstruktur im Kern vorerst beibehalten. Deshalb gliederte sich das Herzogtum Preußen in die beiden lutherischen Bistümer Pomesanien und Samland. Da das Fürstbistum Ermland als Staat katholisch geblieben war, die ermländische Diözese aber darüber hinaus auch Teile des Herzogtums Preußen umfasste, wurden diese Teile (im Kern also die Landschaften Natangen und Barten) dem nunmehr lutherischen Bistum Samland angeschlossen. 1577 wurde der Bischof von Pomesanien Johannes Wigand zusätzlich Bischof von Samland. Nach seinem Tod 1587 ging die Bischofswürde in Preußen ein. Die bisherige Diözesanverwaltung des Bistums Samland wurde in das Königsberg umgewandelt, die bisherige Diözesanverwaltung von Pomesanien wurde das Pomesanische Konsistorium in Saalfeld in Preußen.
Seit 1701 war der nunmehrige König in Preußen summus episcopus. Friedrich I. forderte mit absolutistischer Macht eine strenge Kirchenzucht. Beeinflusst vom Pietismus richtete sich das Kirchenregiment auch gegen weltliche Ausschweifungen der Pfarrerschaft. Bis dahin war es nicht unüblich, dass Pfarrer durch berufliche Nebentätigkeiten beansprucht waren. Auch im armen Masuren setzten die Kirchenbehörden nun ihre moralischen Vorstellungen durch. 1702 verbot ein Edikt etwa dem Lycker Erzpriester Joachim Columbus in dessen eigenem Krug gewerblich Alkohol auszuschenken.
Georg Friedrich Rogall gründete 1728 an der Albertina das Polnische Seminar, um den Polnischunterricht der künftigen Seelsorger Masurens zu verbessern. Ebenfalls auf Initiative Rogalls entstand 1732 ein neues polnisches Gesangbuch für Masuren auf der Grundlage des Königsberger Drucks von 1684. Bereits 1731 war die Kirchenagende ins Polnische übersetzt worden. Dass die Kirchensprache Masurens fast ausschließlich Polnisch war, belegen auch die Visitationsberichte.
1750 richtete der Monarch das Evangelische Konsistorium (Berlin) ein, dem nunmehr alle lutherischen Kirchen in der Monarchie unterstanden. Im Zuge dieser Vereinheitlichung wurden beide Konsistorien 1751 zu einem für das ganze ehemalige Herzogtum Preußen (also das spätere Ostpreußen) mit Sitz in Königsberg umgewandelt. Deutschsprachige reformierte Gemeinden unterstanden von 1713 bis 1808 dem .
Nach der Annexion Preußens königlichen Anteils durch das Königreich Preußen wurde daraus die Provinz Westpreußen gebildet. Die dortige lutherischen Kirchengemeinden unterstanden zunächst dem Konsistorium in Königsberg, für die Reformierten war das Kirchendirektorium zuständig. Ab 1809 unterstanden die Reformierten ebenfalls dem Oberkonsistorium, das seit 1750 schon ein reformiertes Mitglied hatte. 1814 wurde für Westpreußen das gebildet, in das auch Vertreter des bisherigen für Danzigs lutherische Kirchengemeinden zuständigen Geistlichen Ministeriums berufen wurden.
19. Jahrhundert
Nach den neuen Grenzziehungen beim Wiener Kongress wurden 1815 zehn preußische Provinzen gegründet und in jeder auch das Kirchenwesen nach festem Schema geordnet. In jeder Provinzhauptstadt wurde ein Konsistorium errichtet, das für Kirchen- und Schulfragen zuständig war (1825 wurden eigenständige Provinzialschulkollegien ausgegliedert). Das westpreußische Konsistorium war in Danzig, das ostpreußische in Königsberg ansässig. Nachdem die politischen Provinzen Ost- und Westpreußen 1829 vereinigt worden waren, wurden auch die Kirchenprovinzen zur Kirchenprovinz Preußen vereinigt. Das Konsistorium Danzig wurde 1831 wieder aufgelöst und seine Aufgaben an dasjenige in Königsberg übertragen,.Ludwig Ernst von Borowski, der schon seit 1812 den Titel eines Generalsuperintendenten führte, nahm bis zu seinem Tod 1831 die 1829 neu geschaffene Funktion des Generalsuperintendenten der Kirchenprovinz wahr. Der erneuten Trennung der politischen Provinzen mit Wirkung ab 1. April 1878 folgte auch die Ausgliederung der . 1883 wurde Emil Taube als Generalsuperintendent für Westpreußen ernannt, der seinen Sitz 1886 von Königsberg nach Danzig verlegte, als dort das Konsistorium wieder begründet wurde. Die Kirchenprovinz Ostpreußen trug seitdem wieder ihren früheren Namen.
Veränderungen ab 1920
Mit der Veränderung der ostpreußischen Provinzialgrenzen 1920 (Abtretung des Völkerbundmandats des Memelgebiets und des südwestlichen Teils des Kreises Neidenburg um die Stadt Soldau) und 1923 (Angliederung des Regierungsbezirks Westpreußen) änderte sich auch das Gebiet der Kirchenprovinz. Die evangelischen Kirchengemeinden im Regierungsbezirk Westpreußen wurden Teil der Kirchenprovinz, diejenigen im Soldauer Gebiet traten der Unierten Evangelischen Kirche in Polen bei.
Die evangelischen Gemeinden im Memelgebiet kamen durch Annexion 1924 an Litauen. Das im Rahmen der Autonomie gewählte memelländische Landesdirektorium (Landesregierung), angeführt von Landesdirektor Viktoras Gailius, und die Evangelische Kirche der altpreußischen Union (APU), geleitet von Präses Johann Friedrich Winckler, schlossen am 31. Juli 1925 das Abkommen betr. die evangelische Kirche des Memelgebietes, demnach die evangelischen Kirchengemeinden des Memellandes aus der Kirchenprovinz Ostpreußen ausschieden und einen eigenen Landessynodalverband mit eigenem Konsistorium innerhalb der APU bildeten. Nach Kirchenwahlen 1926 nahm das evangelische Konsistorium in Memel 1927 seine Arbeit auf und das geistliche Oberhaupt im Memelland war zunächst Franz Gregor und ab 1933 Otto Obereigner.
Der preußische Staatskommissar August Jäger setzte Ostpreußens Generalsuperintendenten Paul Gennrich 1933 ab. Nach deutschchristlicher Beseitigung der presbyterialen Selbstverwaltung und Aushebelung der altpreußischen Kirchenordnung von 1922 wurde der Reichspropagandaleiter und Mitbegründer der Glaubensbewegung Deutsche Christen, Pfarrer von St. Nikolai in Berlin-Spandau, am 5. Oktober 1933 als Bischof von Königsberg für die Kirchenprovinz Ostpreußen eingesetzt. Im Herbst 1935 wurde er entmachtet, bevor er 1936 emeritiert wurde. Der ostpreußische Provinzialkirchenausschuss versuchte von 1935 bis 1937 – letztlich vergebens – die verfeindeten Kirchenparteien zusammenzubringen.
Heutige Nutzung der Kirchengebäude
Die großen Kirchen aus der Zeit des Deutschen Ordens (wie in Angerburg, Preußisch Holland und Rastenburg), die in deutscher Zeit evangelisch waren, sind heute alle katholisch. Die evangelische Ordenskirche in Landsberg ist heute ukrainisch-katholisch. Von den kleinen einst evangelischen Kirchen aus der Ordenszeit bildet die Marienfelder Kirche eine Ausnahme; denn sie ist anders als die anderen Kirchen aus der Ordenszeit unverändert evangelisch. Die kleinen evangelischen Kirchen im einstigen Ostpreußen, in denen heute noch evangelisch gepredigt wird – wie in Lötzen, Sorquitten, Sensburg, Nikolaiken, Allenstein oder Langgut (Łęguty) oder die Baptistenkapelle in Lyck – sind durchweg nicht aus der Ordenszeit.
Generalsuperintendenten
Mit der Kabinettsorder vom 14. Mai 1829 wurden in allen Provinzen Generalsuperintendenten eingeführt. In Ostpreußen gab es schon vorher den Titel eines Generalsuperintendenten, der aber nicht die Funktion ab 1829 bezeichnete.
Kirchenprovinz Preußen
- 1812–1831: Ludwig Ernst von Borowski
- 1831–1835: Ludwig August Kähler
- 1835–1859: Ernst Sartorius
- 1860–1878: Karl Bernhard Moll
- 1879–1883:
Kirchenprovinz Ostpreußen
- 1883–1889: Gustav Carus
- 1890–1894:
- 1894–1912:
- 1912–1917: Hans Schöttler
- 1917–1933: Paul Gennrich (von August Jäger abgesetzt)
- 1933–1936: (als Provinzialbischof)
- 1936–1945: Vakanz
Landessynodalverband Memelgebiet
- 1927–1933: Franz Gregor (Wogau, Kr. Pr.-Eylau, 24. Juli 1867 – 27. Mai 1947, Walsrode), zuvor Superintendent des Kirchenkreises Memel
- 1933–1944: Otto Obereigner (Königsberg in Pr., 20. September 1884 – 18. Oktober 1971, Bad Schwartau), zuvor Superintendent des Kirchenkreises Pogegen, nach 1945 Pastor der Landeskirche Eutin.
Konsistorialpräsidenten
- 1824–1842: Theodor von Schön (als Oberpräsident)
- 1843 : Heinrich zu Dohna-Wundlacken
- 1843–1846: Carl Wilhelm von Bötticher (als Oberpräsident)
- 1846–1848: Theodor Ludwig Bessel
- 1848–1849: Rudolf von Auerswald (als Oberpräsident)
- 1849–1850: Eduard von Flottwell (als Oberpräsident)
- 1850–1868: Franz August Eichmann (als Oberpräsident)
- 1868–1874: Karl Bernhard Moll (neben seinem Amt als Generalsuperintendent)
- 1874–1882: Julius Eduard Ballhorn
- 1883–1885: Ludwig Ferdinand Hermann Siehr
- 1886–1904: Albert von Dörnberg
- 1905–1923: Bernhard Kähler
- 1925–1934: Willi Kramer
- 1934–1938: Walther Tröger
- 1938–1941: Arthur von Boehmann
- 1941–1942: Walter Heyer
- 1942–1945:
Provinzialsynoden
Ab 1875 hatten auch die östlichen Kirchenprovinzen der preußischen Landeskirche Provinzialsynoden, die bei der Gestaltung des kirchlichen Lebens mitbestimmten. Nachdem 1918 das landesherrliche Kirchenregiment geendet hatte, wurden die Synoden die obersten beschlussfassenden Gremien. Deren Mitglieder, die Synodalen, wurden auf sechs Jahre von den Kirchenkreisen gewählt. Die Aufgabe der Synode ähnelte der von politischen Parlamenten. Den Vorsitz der Synode führte der Präses.
Die Protokolle ihrer Verhandlungen wurden als Druckschrift veröffentlicht.
- Verhandlungen der vierzehnten Provinzialsynode für Ostpreußen 1914 Digitalisat
- Verhandlungen der fünfzehnten Provinzialsynode für Ostpreußen 1917 Digitalisat
Präsides der Synode
- 1869 : Erdmann, Superintendent (außerordentliche Provinzialsynode)
- 1875 : Kessler, Landgerichtspräsident
- 1876–1882: Wilhelm Schrader (Pädagoge), Provinzialschulrat
- 1893–1900: Philipp Zorn, Staatsrechtler
- 1902–1916: Richard zu Dohna-Schlobitten, Gutsbesitzer und Politiker
- 1917–1919: Emanuel Graf zu Dohna-Schlobitten, Gutsbesitzer
- 1921–1933: Friedrich von Berg, Oberpräsident a. D.
- 1933–1934: Erich Koch, Oberpräsident und Gauleiter
Kirchenkreise
Die Kirchenprovinz war in lutherische Kirchenkreise untergliedert. Ein Kirchenkreis war in der Regel mit einem Landkreis räumlich deckungsgleich. Eine Ausnahme war der Kirchenkreis Ermland, der das Gebiet von fünf Landkreisen umfasste. Der Reformierte Kirchenkreis umfasste reformierte Gemeinden in ganz Ostpreußen. Jeder Kirchenkreis war in der Regel mit dem Amtsbezirk eines Superintendenten identisch, der amtlich Diözese genannt wurde. Die Kirchenkreise Königsberg-Land, Mohrungen, Ortelsburg, Osterode, Preußisch Eylau und Tilsit-Ragnit waren dagegen in jeweils zwei Diözesen unterteilt.
Kirchenkreis | Zugehörige Kirchengemeinden |
---|---|
Angerburg | Angerburg (Pfarrkirche), Benkheim, Buddern, Engelstein, Kruglanken, Kutten, Olschöwen (1938–1945: Kanitz), Possessern (1938–1945: Großgarten), Rosengarten-Doben, Anstaltskirchengemeinde Bethesda in Angerburg |
Darkehmen (1938–1945 Kirchenkreis Angerapp) | Ballethen, Darkehmen (1938–1946 Angerapp), Dombrowken (1938–1946 Eibenburg), Groß-Karpowen (1938–1946 Karpauen), Kleszowen (1938–1946 Kleschauen), Rogahlen (1938–1945 Gahlen), Szabienen/Schabienen (1938–1945 Lautersee), Trempen, Wilhelmsberg |
Elbing | Elbing/Heilige Drei Könige, Elbing/Heiliger Leichnam, Elbing / St. Annen, Elbing / St. Marien, Elbing / St. Paulus, Lenzen, Neuheide, Neukrug, Pomehrendorf, Preußisch-Mark, Pröbbernau, Trunz |
Ermland | Diözese Allenstein: Allenstein, Bischofsburg, Bischofstein, Neu Bartelsdorf, Rößel, Seeburg, Wartenburg. Diözese Braunsberg: Braunsberg – Alt Passarge, Frauenburg, Guttstadt, Heilsberg, Mehlsack, Regerteln, Wormditt |
Fischhausen | Alt Pillau (Pillau II), Cumehnen/Kumehnen, Fischhausen, Germau, Heiligenkreutz mit Groß Kuhren (ab 1913), Lochstädt, Medenau mit Groß Heydekrug (1939–1946: Großheidekrug) (ab 1929), Palmnicken (ab 1906), Pillau (Pillau I), Pobethen, Sankt Lorenz mit Rauschen (ab 1929), Thierenberg, Wargen, Zimmerbude |
Friedland (1927–1945: Kirchenkreis Bartenstein) | Auglitten-Schönwalde, Stadtkirche und Johanniskirche Bartenstein, Böttchersdorf-Allenau, Deutsch Wilten-Georgenau-Klingenberg, Domnau, Falkenau, Friedland (Ostpreußen), Gallingen, Groß Schwansfeld, Klein Schönau, Schippenbeil, Schönbruch, Stockheim |
Gerdauen | Assaunen, Friedenberg, Gerdauen, Groß Schönau–Lindenau, Klein Gnie, Laggarben-Dietrichsdorf, Löwenstein, Molthainen (1938–1945: Molteinen), Momehnen, Muldszen/Muldschen (1938–1946: Mulden), Nordenburg |
Goldap | Dubeningken (1938–1946 Dubeningen), Gawaiten (1938–1946 Herzogsrode), Goldap (Alte und Neue Kirche), Grabowen, Groß Rominten (1938–1946 Hardteck), Gurnen, Szittkehmen (1936–1938 Schittkehmen, 1938–1946 Wehrkirchen), Tollmingkehmen (1938–1946 Tollmingen) |
Gumbinnen | Gerwischkehmen (1938–1946 Gerwen), Gumbinnen-Altstadt/Stadtkirche (mit Salzburger Kirche), Ischdaggen (1938–1946 Branden), Nemmersdorf, Niebudszen (1936–1938 Niebudschen, 1938–1946 Herzogskirch), Szirgupönen/Schirgupönen (1938–1946 Amtshagen), Walterkehmen (1938–1946 Großwaltersdorf) |
Heiligenbeil | Balga, Bladiau, Brandenburg (Haff), Deutsch Thierau, Eichholz, Eisenberg, Grunau, Heiligenbeil, Hermsdorf-Pellen, Hohenfürst, Lindenau, Pörschken, Tiefensee, Waltersdorf, Zinten |
Heydekrug (gehörte zwischen 1925 und 1939 zum Landessynodalverband Memel) | Heydekrug, Kinten, , , , Ruß, Saugen, Werden, |
Insterburg | Aulowönen (1938–1946 Aulenbach), Berschkallen (1938–1946 Birken), Didlacken (1938–1946 Dittlacken), Georgenburg, Grünheide, Insterburg (Lutherkirche) mit Melanchthonkirche, Jodlauken (1938–1946 Schwalbental), Norkitten, Obehlischken (1938–1946 Schulzenhof), Pelleningken (1938–1946 Strigengrund), Puschdorf, Saalau |
Johannisburg | Adlig Kessel, Arys, Bialla (1938–1945: Gehlenburg), Drygallen (1938–1945: Drigelsdorf), Eckersberg, Gehsen, Groß Rosinsko, Groß-Weissuhnen, Johannisburg, Kumilsko, Kurwien, Skarzinnen (1938–1945: Richtenberg), Turoscheln (1938–1945: Mittenheide), Wartenburg |
Königsberg-Stadt | Altroßgarten, Altstadt, Dom- und Kathedralkirche, Friedenskirche, Haberberg, Juditten, Kalthof, Königin-Luise-Gedächtniskirche, Kreuzkirche, Löbenicht, Lutherkirche, Maraunenhof, Neuroßgarten, Ponarth, Quednau, Ratshof, Rosenau, Sackheim, Schloßkirche, Seligenfeld-Neuendorf, Steindamm, Tannenwalde, Tragheim |
Königsberg-Land | Diözese Königsberg-Land I (Gemeinden südlich des Pregel): Borchersdorf, Groß Ottenhagen, Haffstrom, Lichtenhagen, Löwenhagen, Ludwigswalde, Mahnsfeld, Steinbeck Diözese Königsberg-Land II (Gemeinden nördlich des Pregel): Arnau, Cranz-Sarkau (Kurische Nehrung), Heiligenwalde, Laptau, Neuhausen, Postnicken, Powunden, Rossitten, Rudau, Schaaken, Schönwalde (siehe auch: Kunzen (Kurische Nehrung) von 1550 bis 1808) |
Labiau | Augstagirren (Groß Baum), Gilge-Agilla/Juwendt (1938–1946 Möwenort), Groß Legitten, Kaymen (1938–1946 Kaimen), Labiau, Laukischken, Lauknen (1938–1946 Hohenbruch (Ostpr.)), Mehlauken (1938–1946 Liebenfelde (Ostpr.)), Popelken (1938–1946 Markthausen), Sussemilken (1938–1946 Friedrichsrode (Ostpr.)) |
Lötzen | Groß Stürlack, Königshöhe, Lötzen, Milken, Neuhoff, Orlowen (1938–1945: Adlersdorf), Rhein, Rydzewen (1927–1945: Rotwalde), Widminnen |
Lyck | Baitkowen (1938–1945: Baitenberg), Borszymmen (1936–1938: Borschymmen, 1938–1945: Borschimmen)/Prawdzisken (1934–1945: Reiffenrode), Grabnick, (Neu) Jucha (1938–1945: Fließdorf), Kallinowen (1938–1945: Dreimühlen), Klaussen, Lyck, Ostrokollen (Prostken), Pissanitzen (1926–1945: Ebenfelde), Stradaunen, Wischniewen (1938–1945: Kölmersdorf) |
Marienburg | Altfelde, Fischau, Katznase, Marienburg, Stalle, Thiensdorf |
Marienwerder | Altmark, Christburg, Garnsee, Groß-Krebs, Groß-Nebrau, Groß-Tromnau, Lichtfelde, Losendorf, Marienwerder, Niederzehren, Rehhof, Sedlinen, Stuhm |
Memel (gehörte zwischen 1925 und 1939 zum Landessynodalverband Memel) | Dawillen, Deutsch Crottingen, Kairinn, , Memel-Stadt / St. Johannis, Memel-Land / St. Jacobus, Memel / Reformierte Kirche, Nidden (Kurische Nehrung), , , Schwarzort (siehe auch: Karwaiten (Kurische Nehrung) 1740–1795) |
Mohrungen | Diözese Mohrungen: Eckersdorf, Groß Samrodt, Groß Wilmsdorf-Seegertswalde, Herzogswalde-Waltersdorf, Kahlau-Hagenau, Liebstadt, Mohrungen, Reichau, Silberbach, Sonnenborn-Venedien. Diözese Saalfeld: Altstadt, Groß Arnsdorf, Alt Christburg, Jäskendorf, Liebwalde – Preußisch Mark, Miswalde, Saalfeld, Schnellwalde, Groß Simnau, Weinsdorf |
Neidenburg | Groß Gardienen, Groß Schläfken, Jedwabno (1938–1945: Gedwangen), Kandien, Klein Koslau (1938–1945: Kleinkosel), Lahna, Malga, Muschaken mit Puchallowen (1936–1945: Windau), Neidenburg, Neuhof, Saberau, Scharnau, Skottau–Thalheim Ab 1. Januar 1910: Kirchenkreis Soldau: Bialutten, Borchersdorf, Groß Koschlau, Heinrichsdorf, Narzym, Soldau, Usdau-Sczuplienen |
Niederung/Elchniederung, Sitz: Heinrichswalde | Gowarten, Groß Friedrichsdorf, Heinrichswalde, Inse, Kallningken (1938–1946: Herdenau), Karkeln, Kaukehmen (1938–1946: Kuckerneese), Lappienen (1938–1946: Rauterskirch), Neukirch (fr. Joneykischken), Schakuhnen (1938–1946: Schakendorf (Ostpr.)), Seckenburg (fr. Groß Kryszahnen), Skaisgirren (1938–1946: Kreuzingen), Skören |
Oletzko (Marggrabowa) (1928–1945 Kirchenkreis Treuburg) | Czychen (1938–1945: Bolken), Gonsken (1938–1945: Herzogskirchen), Mierunsken−Sczeczinken/Eichhorn, Groß Czymochen (1928–1945: Reuß), Schareyken (1938–1945: Schareiken), Schwentainen, Marggrabowa (Oletzko) (1928–1945: Treuburg), Wielitzken (1938–1945: Wallenrode) |
Ortelsburg | - Superintendenturbezirk Ortelsburg: Flammberg (bis 1904: Opalenietz), Friedrichshof, Fürstenwalde, Groß Schiemanen, Liebenberg, Lipowitz (1933–1945: Lindenort), Ortelsburg, Gawrzialken (1928–1945: Wilhelmsthal), Willenberg - Superintendenturbezirk Passenheim: |
Osterode | Diözese Osterode: Döhlau, Groß Schmückwalde-Peterswalde, Kraplau-Döhringen, Leip, Liebemühl, Locken, Langgut, Marienfelde, Marwalde, mit Arnau, . Diözese Hohenstein: Geierswalde-Groß Pötzdorf-Groß Kirchsteinsdorf-Reichenau, Gilgenburg-Heeselicht, Hohenstein, Kurken, Manchengut, Mühlen-Tannenberg, Rauschken, Seelesen-Waplitz, Wittigwalde |
Pillkallen (1938–1946 Kirchenkreis Schloßberg) | Groß Schorellen (1938–1946 Adlerswalde), Groß Warningken (1938–1946: Steinkirch), Kussen, Lasdehnen (1938–1946: Haselberg), Mallwischken (1938–1946: Mallwen), Pillkallen (1938–1946 Schloßberg), Schillehnen (1938–1946: Schillfelde), Schirwindt, Willuhnen |
Pogegen (gehörte zwischen 1925 und 1939 zum Landessynodalverband Memel) | , Laugszargen, Nattkischken, , , , Schmalleningken, , Willkischken, Wischwill |
Preußisch Eylau | Albrechtsdorf, Almenhausen-Abschwangen, Borken, Buchholz, Dollstädt, Eichhorn, Groß Peisten-Hanshagen, Guttenfeld, Jesau, Kanditten, Klein Dexen, Kreuzburg, Landsberg, Mühlhausen, Petershagen, Preußisch Eylau, Reddenau, Schmoditten, Stablack, Tharau, Uderwangen |
Preußisch Holland | Blumenau/Königsblumenau-Heiligenwalde, Deutschendorf, Döbern, Groß-Thierbach-Quittainen, Grünhagen, Hermsdorf, Herrndorf-Schlobitten, Hirschfeld, Lauck-Ebersbach, Marienfelde, Mühlhausen, Neumark-Carwinden, Preußisch Holland, Reichenbach, Reichwalde, Rogehnen-Schönau-Zallenfelde, Schmauch, Schönberg |
Rastenburg | Barten, Bäslack, Drengfurth, Groß Wolfsdorf-Dönhofstädt, Lamgarben, Langheim-Gudnick, Leunenburg-Korschen, Paaris, Rastenburg / Pfarrkirche (Deutsche Kirche), Rastenburg / Polnische Kirche, Schwarzstein, Schönfließ-Tolksdorf, Wenden, sowie: Anstaltsgemeinde der Carlshöfer Anstalten |
Rosenberg | Bellschwitz, Bischofswerder, Deutsch-Eylau, Finckenstein, Freystadt, Groß-Rohdau, Langenau, Raudnitz–Frödenau, Riesenburg, Riesenkirch, Rosenberg, Sommerau |
Sensburg | Alt Ukta-Rudczanny (1938–1945: -Niedersee), Aweyden mit Peitschendorf, Barranowen (1938–1945: Hoverbeck), Eichmedien, Nikolaiken, Ribben, Schimonken (1938–1945: Schmidtsdorf), Seehesten mit Bosemb (1938–1945 Bussen), Sensburg, Sorquitten, Warpuhnen |
Stallupönen (1938–1946 Kirchenkreis Ebenrode) | Bilderweitschen (1938–1946 Bilderweiten), Enzuhnen (1938–1946 Rodebach), Eydtkuhnen (1938–1946 Eydtkau), Göritten, Kassuben-Soginten, Kattenau, Mehlkehmen (1938–1946 Birkenmühle), Pillupönen (1938–1946 Schloßbach), Stallupönen (1938–1946 Ebenrode) |
Tilsit-Ragnit | Diözese Tilsit: Jurgaitschen (1938–1946: Königskirch), Neu Argeningken (1938–1946: Argenbrück), Pokraken, Tilsit (Deutsche Kirche) (Stadtkirche), Tilsit (Litauische Kirche) (Landkirche) Diözese Ragnit: Budwethen (1938–1946: Altenkirch), Groß Lenkeningken (1938–1946: Großlenkenau), Kraupischken (1938–1946: Breitenstein), Lengwethen (1938–1946: Hohensalzburg), Pokraken (1938–1946: Weidenau (Ostpr.)), Ragnit, Rautenberg, Szillen (1936–1946: Schillen), Trappönen (1938–1946: Trappen), Wedereitischken (1938–1946: Sandkirchen) |
Wehlau | Allenburg, Goldbach, Groß Engelau, Groß Schirrau, Grünhayn, Kremitten, Paterswalde, Petersdorf, Plibischken, Starkenberg, Tapiau, Wehlau, Anstaltsgemeinde: Allenberg. |
Reformierter Kirchenkreis | Elbing-Preußisch Holland, Gumbinnen/Neustädtische Kirche/Französisch-reformiert, Insterburg, Judtschen/Französisch-reformiert (1938–1946 Kanthausen), Königsberg/Französisch-reformierte Kirche, Königsberg/deutsch-reformierte Burgkirche (deutsch-reformiert), Memel/Reformierte Kirche (bis 1920, 1939–1945), Neunischken (1938–1946 Neunassau), Pillau, Tilsit |
Gesangbücher
In der Kirchenprovinz Ostpreußen war u. a. das folgende Gesangbuch in Gebrauch:
- Evangelisches Gesangbuch: Ausgabe für die Kirchenprovinz Ostpreußen. (Dieses Gesangbuch wurde auch in der Kirchenprovinz Grenzmark Posen-Westpreußen, im Landessynodalverbande Danzig und in der Unierten evangelischen Kirche in Polen eingeführt.) Herausgegeben vom Provinzialkirchenrat der Kirchenprovinz Ostpreußen namens des Provinzialsynodalverbandes, Wichern-Buchhandlung, Königsberg i.Pr. o. J. [um 1930].
Literatur
- Agaton Harnoch: Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen. Nipkow, Neidenburg 1890 (Digitalisat).
- Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band I–III. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1968.
- Eberhard Gresch: Im Blickpunkt der Geschichte der Reformation: Evangelisch-Reformierte in (Ost-)Preußen. Rundbrief der Gemeinschaft evangelischer Ostpreußen e. V., Nr. 1/2011, S. 1–32.
Anmerkungen
- Vergleiche dazu die Evangelische Kirche von Schlesien, die auf einem Bruchteil ihres bisherigen Kirchengebietes in Subjektidentität mit der Kirchenprovinz Schlesien weiterexistieren konnte.
- Vgl. Instruction, vor das über alle Königliche Lande errichtete Lutherische Ober=Consistorium, de dato Berlin, den 4. Octobr. 1750, abgedruckt in: Corpus Constitutionum Marchicarum, Oder Königl. Preußis. und Churfürstl. Brandenburgische in der Chur- und Marck Brandenburg, auch incorporirten Landen publicirte und ergangene Ordnungen, Edicta, Mandata, Rescripta etc.: Von Zeiten Friedrichs I. Churfürstens zu Brandenburg, etc. biß ietzo unter der Regierung Friderich Wilhelms, Königs in Preussen etc. ad annum 1736. inclusive, IV. Continuatio, Spalte 291ff.
- Die memelländische evangelische Kirche genoss damit wie der Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig den Status einer Kirchenprovinz innerhalb der APU, ohne selbst den Begriff Kirchenprovinz im amtlichen Namen zu führen.
- Die große Stadtkirche in Osterode, die für die evangelische Gemeinde gebaut und erst 1909 eingeweiht wurde, ist unverändert evangelisch.
- Die so genannte braune altpreußische Generalsynode hatte 1933 die Generalsuperintendenten durch Bischöfe ersetzt, die aber als Parteigänger der Deutschen Christen später im Kirchenkampf oft zurücktraten oder ignoriert wurden und an Bedeutung verloren. Der Landessynodalverband wurde nach Rückgliederung des Memelgebiets 1939 aufgelöst, schon 1933 hatte die braune Generalsynode im Zuge der Durchsetzung des Führerprinzips die Synoden der APU-Gliederungen in Deutschland abgeschafft. Doch die Generalsuperintendentur für das Memelgebiet blieb nach Verhandlungen mit dem EOK im April 1939 erhalten, bis sowjetische Streitkräfte im Oktober 1944 ins Memelgebiet vordrangen. Vgl. Arthur Hermann: Die Evangelische Kirche im Memelland des 20. Jahrhunderts. In: Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte. Neue Folge (NOA), Bd. X (2001), Nr. 1: Im Wandel der Zeiten: Die Stadt Memel im 20. Jahrhundert. ISSN 0029-1595, Fußnote 7.
- Stand 1. Januar 1945 nach Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band III: Dokumente. Göttingen 1968, S. 440–441.
- Stand 1. Januar 1945 nach Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band III: Dokumente. Göttingen 1968, S. 441.
Einzelnachweise
- Andreas Kossert: Masuren. Ostpreußens vergessener Süden, 3. überarbeitete Auflage. Siedler-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-696-0, S. 108
- Andreas Kossert: Masuren. Ostpreußens vergessener Süden, 3. überarbeitete Auflage. Siedler-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-696-0, S. 108–111
- Heinz Neumeyer: Danzig. In: Theologische Realenzyklopädie (36 Bde.). de Gruyter, Berlin 1977–2007, Bd. 8: Chlodwig – Dionysius Areopagita (1981), ISBN 3-11-008563-1, S. 353–357ff, hier S. 356.
- Paul Tschackert: Taube, Emil Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 37, Duncker & Humblot, Leipzig 1894, S. 420.
- Ernst Rudolf Huber: Verträge zwischen Staat und Kirche im Deutschen Reich (= Abhandlungen aus dem Staats- und Verwaltungsrecht sowie aus dem Völkerrecht, Siegfried Brie, Max Fleischmann und Friedrich Giese (Hrsg.), H. 44). Marcus, Breslau 1930, S. 82.
- Albertas Juška: Die Kirche in Klein Litauen. ( vom 9. März 2013 im Internet Archive)
- : Die Theologischen Fakultäten im Dritten Reich. de Gruyter, Berlin et al. 1996, ISBN 3-11-013761-5, S. 248.
- Wolfgang Finger: Die bekennende Evangelische Kirchengemeinde in Allenstein 1933–1945: Der Beginn des Kirchenkampfes in der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union und innerhalb der Ostpreußischen Provinzialkirche 1933/34. In: Allensteiner Heimatbrief, Nr. 239 (2005), S. 38–42, hier S. 38.
- Claus Wagener: Die Vorgeschichte des Kirchenkampfes. In: Olaf Kühl-Freudenstein, Peter Noss, Claus Wagener (Hrsg.): Kirchenkampf in Berlin 1932–1945: 42 Stadtgeschichten (= Studien zu Kirche und Judentum; Bd. 18). Institut Kirche und Judentum, Berlin 1999, ISBN 3-923095-61-9, S. 27–75, hier S. 75.
- Manfred Höhne, Bad Saarow
- Erläuterung zur Karte Evangelische Kirchspiele in Ostpreußen bis 1944/1945. In: Fritz R. Barran: Städte-Atlas Ostpreußen. 3. Auflage. Rautenberg, Leer 1994, ISBN 3-7921-0374-5, S. 222f.
- Angerburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Darkehmen, Angerapp im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Elbing im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Allenstein, Ermland (Allenstein) im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Heilsberg (Ermland), Braunsberg, Ermland (Braunsberg) im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Fischhausen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Friedland, Bartenstein im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Gerdauen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Goldap im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Gumbinnen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Heiligenbeil im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Insterburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Johannisburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Labiau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Lötzen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Lyck im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Marienburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Marienwerder im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Mohrungen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Saalfeld im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Neidenburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Niederung im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Oletzko, Treuburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Ortelsburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Osterode im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Osterode-Hohenstein im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Pillkallen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Preußisch-Eylau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Preußisch Holland im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Rastenburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Rosenberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Sensburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Stallupönen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Tilsit-Ragnit im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Wehlau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
- Deutsch-reformierte Inspektion, Reformierter Kreis im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. März 2025.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Kirchenprovinz Ostpreussen war eine Verwaltungseinheit der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union APU Sie entstand 1817 und existierte bis 1945 Zuletzt gehorten ihr etwa zwei Millionen evangelische Christen in der Provinz Ostpreussen an Die Kirchenprovinz Ostpreussen ist eine der Kirchenprovinzen der APU neben der 1923 gebildeten Kirchenprovinz Grenzmark Posen Westpreussen und dem Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig mit Provinzialstatus die 1945 untergingen und sich nicht zu eigenstandigen Landeskirchen wandeln konnten GeschichteSiegelmarke des Koniglichen Konsistoriums fur die Provinzen Ostpreussen und Westpreussen in Gebrauch von 1831 Auflosung des Konsistoriums Danzig und 1886 Wiedergrundung des Konsistoriums Danzig Hauptartikel Evangelische Kirche der altpreussischen Union Die Einfuhrung der Reformation stellte die wichtigste Legitimationsgrundlage fur die Grundung des Herzogtums Preussen 1525 dar Obwohl jetzt Staatskirche wurde die vorreformatorische Organisationsstruktur im Kern vorerst beibehalten Deshalb gliederte sich das Herzogtum Preussen in die beiden lutherischen Bistumer Pomesanien und Samland Da das Furstbistum Ermland als Staat katholisch geblieben war die ermlandische Diozese aber daruber hinaus auch Teile des Herzogtums Preussen umfasste wurden diese Teile im Kern also die Landschaften Natangen und Barten dem nunmehr lutherischen Bistum Samland angeschlossen 1577 wurde der Bischof von Pomesanien Johannes Wigand zusatzlich Bischof von Samland Nach seinem Tod 1587 ging die Bischofswurde in Preussen ein Die bisherige Diozesanverwaltung des Bistums Samland wurde in das Konigsberg umgewandelt die bisherige Diozesanverwaltung von Pomesanien wurde das Pomesanische Konsistorium in Saalfeld in Preussen Seit 1701 war der nunmehrige Konig in Preussen summus episcopus Friedrich I forderte mit absolutistischer Macht eine strenge Kirchenzucht Beeinflusst vom Pietismus richtete sich das Kirchenregiment auch gegen weltliche Ausschweifungen der Pfarrerschaft Bis dahin war es nicht unublich dass Pfarrer durch berufliche Nebentatigkeiten beansprucht waren Auch im armen Masuren setzten die Kirchenbehorden nun ihre moralischen Vorstellungen durch 1702 verbot ein Edikt etwa dem Lycker Erzpriester Joachim Columbus in dessen eigenem Krug gewerblich Alkohol auszuschenken Georg Friedrich Rogall grundete 1728 an der Albertina das Polnische Seminar um den Polnischunterricht der kunftigen Seelsorger Masurens zu verbessern Ebenfalls auf Initiative Rogalls entstand 1732 ein neues polnisches Gesangbuch fur Masuren auf der Grundlage des Konigsberger Drucks von 1684 Bereits 1731 war die Kirchenagende ins Polnische ubersetzt worden Dass die Kirchensprache Masurens fast ausschliesslich Polnisch war belegen auch die Visitationsberichte 1750 richtete der Monarch das Evangelische Konsistorium Berlin ein dem nunmehr alle lutherischen Kirchen in der Monarchie unterstanden Im Zuge dieser Vereinheitlichung wurden beide Konsistorien 1751 zu einem fur das ganze ehemalige Herzogtum Preussen also das spatere Ostpreussen mit Sitz in Konigsberg umgewandelt Deutschsprachige reformierte Gemeinden unterstanden von 1713 bis 1808 dem Nach der Annexion Preussens koniglichen Anteils durch das Konigreich Preussen wurde daraus die Provinz Westpreussen gebildet Die dortige lutherischen Kirchengemeinden unterstanden zunachst dem Konsistorium in Konigsberg fur die Reformierten war das Kirchendirektorium zustandig Ab 1809 unterstanden die Reformierten ebenfalls dem Oberkonsistorium das seit 1750 schon ein reformiertes Mitglied hatte 1814 wurde fur Westpreussen das gebildet in das auch Vertreter des bisherigen fur Danzigs lutherische Kirchengemeinden zustandigen Geistlichen Ministeriums berufen wurden Siehe auch Pomesanisches Konsistorium 19 Jahrhundert Nach den neuen Grenzziehungen beim Wiener Kongress wurden 1815 zehn preussische Provinzen gegrundet und in jeder auch das Kirchenwesen nach festem Schema geordnet In jeder Provinzhauptstadt wurde ein Konsistorium errichtet das fur Kirchen und Schulfragen zustandig war 1825 wurden eigenstandige Provinzialschulkollegien ausgegliedert Das westpreussische Konsistorium war in Danzig das ostpreussische in Konigsberg ansassig Nachdem die politischen Provinzen Ost und Westpreussen 1829 vereinigt worden waren wurden auch die Kirchenprovinzen zur Kirchenprovinz Preussen vereinigt Das Konsistorium Danzig wurde 1831 wieder aufgelost und seine Aufgaben an dasjenige in Konigsberg ubertragen Ludwig Ernst von Borowski der schon seit 1812 den Titel eines Generalsuperintendenten fuhrte nahm bis zu seinem Tod 1831 die 1829 neu geschaffene Funktion des Generalsuperintendenten der Kirchenprovinz wahr Der erneuten Trennung der politischen Provinzen mit Wirkung ab 1 April 1878 folgte auch die Ausgliederung der 1883 wurde Emil Taube als Generalsuperintendent fur Westpreussen ernannt der seinen Sitz 1886 von Konigsberg nach Danzig verlegte als dort das Konsistorium wieder begrundet wurde Die Kirchenprovinz Ostpreussen trug seitdem wieder ihren fruheren Namen Veranderungen ab 1920 Mit der Veranderung der ostpreussischen Provinzialgrenzen 1920 Abtretung des Volkerbundmandats des Memelgebiets und des sudwestlichen Teils des Kreises Neidenburg um die Stadt Soldau und 1923 Angliederung des Regierungsbezirks Westpreussen anderte sich auch das Gebiet der Kirchenprovinz Die evangelischen Kirchengemeinden im Regierungsbezirk Westpreussen wurden Teil der Kirchenprovinz diejenigen im Soldauer Gebiet traten der Unierten Evangelischen Kirche in Polen bei Die evangelischen Gemeinden im Memelgebiet kamen durch Annexion 1924 an Litauen Das im Rahmen der Autonomie gewahlte memellandische Landesdirektorium Landesregierung angefuhrt von Landesdirektor Viktoras Gailius und die Evangelische Kirche der altpreussischen Union APU geleitet von Prases Johann Friedrich Winckler schlossen am 31 Juli 1925 das Abkommen betr die evangelische Kirche des Memelgebietes demnach die evangelischen Kirchengemeinden des Memellandes aus der Kirchenprovinz Ostpreussen ausschieden und einen eigenen Landessynodalverband mit eigenem Konsistorium innerhalb der APU bildeten Nach Kirchenwahlen 1926 nahm das evangelische Konsistorium in Memel 1927 seine Arbeit auf und das geistliche Oberhaupt im Memelland war zunachst Franz Gregor und ab 1933 Otto Obereigner Der preussische Staatskommissar August Jager setzte Ostpreussens Generalsuperintendenten Paul Gennrich 1933 ab Nach deutschchristlicher Beseitigung der presbyterialen Selbstverwaltung und Aushebelung der altpreussischen Kirchenordnung von 1922 wurde der Reichspropagandaleiter und Mitbegrunder der Glaubensbewegung Deutsche Christen Pfarrer von St Nikolai in Berlin Spandau am 5 Oktober 1933 als Bischof von Konigsberg fur die Kirchenprovinz Ostpreussen eingesetzt Im Herbst 1935 wurde er entmachtet bevor er 1936 emeritiert wurde Der ostpreussische Provinzialkirchenausschuss versuchte von 1935 bis 1937 letztlich vergebens die verfeindeten Kirchenparteien zusammenzubringen Siehe auch Evangelisch Augsburgische Kirche in Polen 1919 1939 Heutige Nutzung der Kirchengebaude Die grossen Kirchen aus der Zeit des Deutschen Ordens wie in Angerburg Preussisch Holland und Rastenburg die in deutscher Zeit evangelisch waren sind heute alle katholisch Die evangelische Ordenskirche in Landsberg ist heute ukrainisch katholisch Von den kleinen einst evangelischen Kirchen aus der Ordenszeit bildet die Marienfelder Kirche eine Ausnahme denn sie ist anders als die anderen Kirchen aus der Ordenszeit unverandert evangelisch Die kleinen evangelischen Kirchen im einstigen Ostpreussen in denen heute noch evangelisch gepredigt wird wie in Lotzen Sorquitten Sensburg Nikolaiken Allenstein oder Langgut Leguty oder die Baptistenkapelle in Lyck sind durchweg nicht aus der Ordenszeit GeneralsuperintendentenSiegelmarke der Generalsuperintendentur fur die Provinz Ostpreussen 1883 1918 Mit der Kabinettsorder vom 14 Mai 1829 wurden in allen Provinzen Generalsuperintendenten eingefuhrt In Ostpreussen gab es schon vorher den Titel eines Generalsuperintendenten der aber nicht die Funktion ab 1829 bezeichnete Kirchenprovinz Preussen 1812 1831 Ludwig Ernst von Borowski 1831 1835 Ludwig August Kahler 1835 1859 Ernst Sartorius 1860 1878 Karl Bernhard Moll 1879 1883 Kirchenprovinz Ostpreussen 1883 1889 Gustav Carus 1890 1894 1894 1912 1912 1917 Hans Schottler 1917 1933 Paul Gennrich von August Jager abgesetzt 1933 1936 als Provinzialbischof 1936 1945 VakanzLandessynodalverband Memelgebiet Hauptartikel Memelgebiet 1927 1933 Franz Gregor Wogau Kr Pr Eylau 24 Juli 1867 27 Mai 1947 Walsrode zuvor Superintendent des Kirchenkreises Memel 1933 1944 Otto Obereigner Konigsberg in Pr 20 September 1884 18 Oktober 1971 Bad Schwartau zuvor Superintendent des Kirchenkreises Pogegen nach 1945 Pastor der Landeskirche Eutin Konsistorialprasidenten1824 1842 Theodor von Schon als Oberprasident 1843 0000 Heinrich zu Dohna Wundlacken 1843 1846 Carl Wilhelm von Botticher als Oberprasident 1846 1848 Theodor Ludwig Bessel 1848 1849 Rudolf von Auerswald als Oberprasident 1849 1850 Eduard von Flottwell als Oberprasident 1850 1868 Franz August Eichmann als Oberprasident 1868 1874 Karl Bernhard Moll neben seinem Amt als Generalsuperintendent 1874 1882 Julius Eduard Ballhorn 1883 1885 Ludwig Ferdinand Hermann Siehr 1886 1904 Albert von Dornberg 1905 1923 Bernhard Kahler 1925 1934 Willi Kramer 1934 1938 Walther Troger 1938 1941 Arthur von Boehmann 1941 1942 Walter Heyer 1942 1945 ProvinzialsynodenAb 1875 hatten auch die ostlichen Kirchenprovinzen der preussischen Landeskirche Provinzialsynoden die bei der Gestaltung des kirchlichen Lebens mitbestimmten Nachdem 1918 das landesherrliche Kirchenregiment geendet hatte wurden die Synoden die obersten beschlussfassenden Gremien Deren Mitglieder die Synodalen wurden auf sechs Jahre von den Kirchenkreisen gewahlt Die Aufgabe der Synode ahnelte der von politischen Parlamenten Den Vorsitz der Synode fuhrte der Prases Die Protokolle ihrer Verhandlungen wurden als Druckschrift veroffentlicht Verhandlungen der vierzehnten Provinzialsynode fur Ostpreussen 1914 Digitalisat Verhandlungen der funfzehnten Provinzialsynode fur Ostpreussen 1917 DigitalisatPrasides der Synode 1869 0000 Erdmann Superintendent ausserordentliche Provinzialsynode 1875 0000 Kessler Landgerichtsprasident 1876 1882 Wilhelm Schrader Padagoge Provinzialschulrat 1893 1900 Philipp Zorn Staatsrechtler 1902 1916 Richard zu Dohna Schlobitten Gutsbesitzer und Politiker 1917 1919 Emanuel Graf zu Dohna Schlobitten Gutsbesitzer 1921 1933 Friedrich von Berg Oberprasident a D 1933 1934 Erich Koch Oberprasident und GauleiterKirchenkreiseDie Kirchenprovinz war in lutherische Kirchenkreise untergliedert Ein Kirchenkreis war in der Regel mit einem Landkreis raumlich deckungsgleich Eine Ausnahme war der Kirchenkreis Ermland der das Gebiet von funf Landkreisen umfasste Der Reformierte Kirchenkreis umfasste reformierte Gemeinden in ganz Ostpreussen Jeder Kirchenkreis war in der Regel mit dem Amtsbezirk eines Superintendenten identisch der amtlich Diozese genannt wurde Die Kirchenkreise Konigsberg Land Mohrungen Ortelsburg Osterode Preussisch Eylau und Tilsit Ragnit waren dagegen in jeweils zwei Diozesen unterteilt Kirchenkreis Zugehorige KirchengemeindenAngerburg Angerburg Pfarrkirche Benkheim Buddern Engelstein Kruglanken Kutten Olschowen 1938 1945 Kanitz Possessern 1938 1945 Grossgarten Rosengarten Doben Anstaltskirchengemeinde Bethesda in AngerburgDarkehmen 1938 1945 Kirchenkreis Angerapp Ballethen Darkehmen 1938 1946 Angerapp Dombrowken 1938 1946 Eibenburg Gross Karpowen 1938 1946 Karpauen Kleszowen 1938 1946 Kleschauen Rogahlen 1938 1945 Gahlen Szabienen Schabienen 1938 1945 Lautersee Trempen WilhelmsbergElbing Elbing Heilige Drei Konige Elbing Heiliger Leichnam Elbing St Annen Elbing St Marien Elbing St Paulus Lenzen Neuheide Neukrug Pomehrendorf Preussisch Mark Probbernau TrunzErmland Diozese Allenstein Allenstein Bischofsburg Bischofstein Neu Bartelsdorf Rossel Seeburg Wartenburg Diozese Braunsberg Braunsberg Alt Passarge Frauenburg Guttstadt Heilsberg Mehlsack Regerteln WormdittFischhausen Alt Pillau Pillau II Cumehnen Kumehnen Fischhausen Germau Heiligenkreutz mit Gross Kuhren ab 1913 Lochstadt Medenau mit Gross Heydekrug 1939 1946 Grossheidekrug ab 1929 Palmnicken ab 1906 Pillau Pillau I Pobethen Sankt Lorenz mit Rauschen ab 1929 Thierenberg Wargen ZimmerbudeFriedland 1927 1945 Kirchenkreis Bartenstein Auglitten Schonwalde Stadtkirche und Johanniskirche Bartenstein Bottchersdorf Allenau Deutsch Wilten Georgenau Klingenberg Domnau Falkenau Friedland Ostpreussen Gallingen Gross Schwansfeld Klein Schonau Schippenbeil Schonbruch StockheimGerdauen Assaunen Friedenberg Gerdauen Gross Schonau Lindenau Klein Gnie Laggarben Dietrichsdorf Lowenstein Molthainen 1938 1945 Molteinen Momehnen Muldszen Muldschen 1938 1946 Mulden NordenburgGoldap Dubeningken 1938 1946 Dubeningen Gawaiten 1938 1946 Herzogsrode Goldap Alte und Neue Kirche Grabowen Gross Rominten 1938 1946 Hardteck Gurnen Szittkehmen 1936 1938 Schittkehmen 1938 1946 Wehrkirchen Tollmingkehmen 1938 1946 Tollmingen Gumbinnen Gerwischkehmen 1938 1946 Gerwen Gumbinnen Altstadt Stadtkirche mit Salzburger Kirche Ischdaggen 1938 1946 Branden Nemmersdorf Niebudszen 1936 1938 Niebudschen 1938 1946 Herzogskirch Szirguponen Schirguponen 1938 1946 Amtshagen Walterkehmen 1938 1946 Grosswaltersdorf Heiligenbeil Balga Bladiau Brandenburg Haff Deutsch Thierau Eichholz Eisenberg Grunau Heiligenbeil Hermsdorf Pellen Hohenfurst Lindenau Porschken Tiefensee Waltersdorf ZintenHeydekrug gehorte zwischen 1925 und 1939 zum Landessynodalverband Memel Heydekrug Kinten Russ Saugen Werden Insterburg Aulowonen 1938 1946 Aulenbach Berschkallen 1938 1946 Birken Didlacken 1938 1946 Dittlacken Georgenburg Grunheide Insterburg Lutherkirche mit Melanchthonkirche Jodlauken 1938 1946 Schwalbental Norkitten Obehlischken 1938 1946 Schulzenhof Pelleningken 1938 1946 Strigengrund Puschdorf SaalauJohannisburg Adlig Kessel Arys Bialla 1938 1945 Gehlenburg Drygallen 1938 1945 Drigelsdorf Eckersberg Gehsen Gross Rosinsko Gross Weissuhnen Johannisburg Kumilsko Kurwien Skarzinnen 1938 1945 Richtenberg Turoscheln 1938 1945 Mittenheide WartenburgKonigsberg Stadt Altrossgarten Altstadt Dom und Kathedralkirche Friedenskirche Haberberg Juditten Kalthof Konigin Luise Gedachtniskirche Kreuzkirche Lobenicht Lutherkirche Maraunenhof Neurossgarten Ponarth Quednau Ratshof Rosenau Sackheim Schlosskirche Seligenfeld Neuendorf Steindamm Tannenwalde TragheimKonigsberg Land Diozese Konigsberg Land I Gemeinden sudlich des Pregel Borchersdorf Gross Ottenhagen Haffstrom Lichtenhagen Lowenhagen Ludwigswalde Mahnsfeld Steinbeck Diozese Konigsberg Land II Gemeinden nordlich des Pregel Arnau Cranz Sarkau Kurische Nehrung Heiligenwalde Laptau Neuhausen Postnicken Powunden Rossitten Rudau Schaaken Schonwalde siehe auch Kunzen Kurische Nehrung von 1550 bis 1808 Labiau Augstagirren Gross Baum Gilge Agilla Juwendt 1938 1946 Mowenort Gross Legitten Kaymen 1938 1946 Kaimen Labiau Laukischken Lauknen 1938 1946 Hohenbruch Ostpr Mehlauken 1938 1946 Liebenfelde Ostpr Popelken 1938 1946 Markthausen Sussemilken 1938 1946 Friedrichsrode Ostpr Lotzen Gross Sturlack Konigshohe Lotzen Milken Neuhoff Orlowen 1938 1945 Adlersdorf Rhein Rydzewen 1927 1945 Rotwalde WidminnenLyck Baitkowen 1938 1945 Baitenberg Borszymmen 1936 1938 Borschymmen 1938 1945 Borschimmen Prawdzisken 1934 1945 Reiffenrode Grabnick Neu Jucha 1938 1945 Fliessdorf Kallinowen 1938 1945 Dreimuhlen Klaussen Lyck Ostrokollen Prostken Pissanitzen 1926 1945 Ebenfelde Stradaunen Wischniewen 1938 1945 Kolmersdorf Marienburg Altfelde Fischau Katznase Marienburg Stalle ThiensdorfMarienwerder Altmark Christburg Garnsee Gross Krebs Gross Nebrau Gross Tromnau Lichtfelde Losendorf Marienwerder Niederzehren Rehhof Sedlinen StuhmMemel gehorte zwischen 1925 und 1939 zum Landessynodalverband Memel Dawillen Deutsch Crottingen Kairinn Memel Stadt St Johannis Memel Land St Jacobus Memel Reformierte Kirche Nidden Kurische Nehrung Schwarzort siehe auch Karwaiten Kurische Nehrung 1740 1795 Mohrungen Diozese Mohrungen Eckersdorf Gross Samrodt Gross Wilmsdorf Seegertswalde Herzogswalde Waltersdorf Kahlau Hagenau Liebstadt Mohrungen Reichau Silberbach Sonnenborn Venedien Diozese Saalfeld Altstadt Gross Arnsdorf Alt Christburg Jaskendorf Liebwalde Preussisch Mark Miswalde Saalfeld Schnellwalde Gross Simnau WeinsdorfNeidenburg Gross Gardienen Gross Schlafken Jedwabno 1938 1945 Gedwangen Kandien Klein Koslau 1938 1945 Kleinkosel Lahna Malga Muschaken mit Puchallowen 1936 1945 Windau Neidenburg Neuhof Saberau Scharnau Skottau Thalheim Ab 1 Januar 1910 Kirchenkreis Soldau Bialutten Borchersdorf Gross Koschlau Heinrichsdorf Narzym Soldau Usdau SczuplienenNiederung Elchniederung Sitz Heinrichswalde Gowarten Gross Friedrichsdorf Heinrichswalde Inse Kallningken 1938 1946 Herdenau Karkeln Kaukehmen 1938 1946 Kuckerneese Lappienen 1938 1946 Rauterskirch Neukirch fr Joneykischken Schakuhnen 1938 1946 Schakendorf Ostpr Seckenburg fr Gross Kryszahnen Skaisgirren 1938 1946 Kreuzingen SkorenOletzko Marggrabowa 1928 1945 Kirchenkreis Treuburg Czychen 1938 1945 Bolken Gonsken 1938 1945 Herzogskirchen Mierunsken Sczeczinken Eichhorn Gross Czymochen 1928 1945 Reuss Schareyken 1938 1945 Schareiken Schwentainen Marggrabowa Oletzko 1928 1945 Treuburg Wielitzken 1938 1945 Wallenrode Ortelsburg Superintendenturbezirk Ortelsburg Flammberg bis 1904 Opalenietz Friedrichshof Furstenwalde Gross Schiemanen Liebenberg Lipowitz 1933 1945 Lindenort Ortelsburg Gawrzialken 1928 1945 Wilhelmsthal Willenberg Superintendenturbezirk Passenheim Gross Schondamerau Klein Jerutten Schwentainen 1938 1945 Altkirchen Kobulten Mensguth Passenheim Puppen Rheinswein Theerwisch Jablonken 1938 1945 Wildenau Osterode Diozese Osterode Dohlau Gross Schmuckwalde Peterswalde Kraplau Dohringen Leip Liebemuhl Locken Langgut Marienfelde Marwalde mit Arnau Diozese Hohenstein Geierswalde Gross Potzdorf Gross Kirchsteinsdorf Reichenau Gilgenburg Heeselicht Hohenstein Kurken Manchengut Muhlen Tannenberg Rauschken Seelesen Waplitz WittigwaldePillkallen 1938 1946 Kirchenkreis Schlossberg Gross Schorellen 1938 1946 Adlerswalde Gross Warningken 1938 1946 Steinkirch Kussen Lasdehnen 1938 1946 Haselberg Mallwischken 1938 1946 Mallwen Pillkallen 1938 1946 Schlossberg Schillehnen 1938 1946 Schillfelde Schirwindt WilluhnenPogegen gehorte zwischen 1925 und 1939 zum Landessynodalverband Memel Laugszargen Nattkischken Schmalleningken Willkischken WischwillPreussisch Eylau Albrechtsdorf Almenhausen Abschwangen Borken Buchholz Dollstadt Eichhorn Gross Peisten Hanshagen Guttenfeld Jesau Kanditten Klein Dexen Kreuzburg Landsberg Muhlhausen Petershagen Preussisch Eylau Reddenau Schmoditten Stablack Tharau UderwangenPreussisch Holland Blumenau Konigsblumenau Heiligenwalde Deutschendorf Dobern Gross Thierbach Quittainen Grunhagen Hermsdorf Herrndorf Schlobitten Hirschfeld Lauck Ebersbach Marienfelde Muhlhausen Neumark Carwinden Preussisch Holland Reichenbach Reichwalde Rogehnen Schonau Zallenfelde Schmauch SchonbergRastenburg Barten Baslack Drengfurth Gross Wolfsdorf Donhofstadt Lamgarben Langheim Gudnick Leunenburg Korschen Paaris Rastenburg Pfarrkirche Deutsche Kirche Rastenburg Polnische Kirche Schwarzstein Schonfliess Tolksdorf Wenden sowie Anstaltsgemeinde der Carlshofer AnstaltenRosenberg Bellschwitz Bischofswerder Deutsch Eylau Finckenstein Freystadt Gross Rohdau Langenau Raudnitz Frodenau Riesenburg Riesenkirch Rosenberg SommerauSensburg Alt Ukta Rudczanny 1938 1945 Niedersee Aweyden mit Peitschendorf Barranowen 1938 1945 Hoverbeck Eichmedien Nikolaiken Ribben Schimonken 1938 1945 Schmidtsdorf Seehesten mit Bosemb 1938 1945 Bussen Sensburg Sorquitten WarpuhnenStalluponen 1938 1946 Kirchenkreis Ebenrode Bilderweitschen 1938 1946 Bilderweiten Enzuhnen 1938 1946 Rodebach Eydtkuhnen 1938 1946 Eydtkau Goritten Kassuben Soginten Kattenau Mehlkehmen 1938 1946 Birkenmuhle Pilluponen 1938 1946 Schlossbach Stalluponen 1938 1946 Ebenrode Tilsit Ragnit Diozese Tilsit Jurgaitschen 1938 1946 Konigskirch Neu Argeningken 1938 1946 Argenbruck Pokraken Tilsit Deutsche Kirche Stadtkirche Tilsit Litauische Kirche Landkirche Diozese Ragnit Budwethen 1938 1946 Altenkirch Gross Lenkeningken 1938 1946 Grosslenkenau Kraupischken 1938 1946 Breitenstein Lengwethen 1938 1946 Hohensalzburg Pokraken 1938 1946 Weidenau Ostpr Ragnit Rautenberg Szillen 1936 1946 Schillen Trapponen 1938 1946 Trappen Wedereitischken 1938 1946 Sandkirchen Wehlau Allenburg Goldbach Gross Engelau Gross Schirrau Grunhayn Kremitten Paterswalde Petersdorf Plibischken Starkenberg Tapiau Wehlau Anstaltsgemeinde Allenberg Reformierter Kirchenkreis Elbing Preussisch Holland Gumbinnen Neustadtische Kirche Franzosisch reformiert Insterburg Judtschen Franzosisch reformiert 1938 1946 Kanthausen Konigsberg Franzosisch reformierte Kirche Konigsberg deutsch reformierte Burgkirche deutsch reformiert Memel Reformierte Kirche bis 1920 1939 1945 Neunischken 1938 1946 Neunassau Pillau TilsitGesangbucherIn der Kirchenprovinz Ostpreussen war u a das folgende Gesangbuch in Gebrauch Evangelisches Gesangbuch Ausgabe fur die Kirchenprovinz Ostpreussen Dieses Gesangbuch wurde auch in der Kirchenprovinz Grenzmark Posen Westpreussen im Landessynodalverbande Danzig und in der Unierten evangelischen Kirche in Polen eingefuhrt Herausgegeben vom Provinzialkirchenrat der Kirchenprovinz Ostpreussen namens des Provinzialsynodalverbandes Wichern Buchhandlung Konigsberg i Pr o J um 1930 LiteraturAgaton Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Nipkow Neidenburg 1890 Digitalisat Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band I III Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1968 Eberhard Gresch Im Blickpunkt der Geschichte der Reformation Evangelisch Reformierte in Ost Preussen Rundbrief der Gemeinschaft evangelischer Ostpreussen e V Nr 1 2011 S 1 32 AnmerkungenVergleiche dazu die Evangelische Kirche von Schlesien die auf einem Bruchteil ihres bisherigen Kirchengebietes in Subjektidentitat mit der Kirchenprovinz Schlesien weiterexistieren konnte Vgl Instruction vor das uber alle Konigliche Lande errichtete Lutherische Ober Consistorium de dato Berlin den 4 Octobr 1750 abgedruckt in Corpus Constitutionum Marchicarum Oder Konigl Preussis und Churfurstl Brandenburgische in der Chur und Marck Brandenburg auch incorporirten Landen publicirte und ergangene Ordnungen Edicta Mandata Rescripta etc Von Zeiten Friedrichs I Churfurstens zu Brandenburg etc biss ietzo unter der Regierung Friderich Wilhelms Konigs in Preussen etc ad annum 1736 inclusive IV Continuatio Spalte 291ff Die memellandische evangelische Kirche genoss damit wie der Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig den Status einer Kirchenprovinz innerhalb der APU ohne selbst den Begriff Kirchenprovinz im amtlichen Namen zu fuhren Die grosse Stadtkirche in Osterode die fur die evangelische Gemeinde gebaut und erst 1909 eingeweiht wurde ist unverandert evangelisch Die so genannte braune altpreussische Generalsynode hatte 1933 die Generalsuperintendenten durch Bischofe ersetzt die aber als Parteiganger der Deutschen Christen spater im Kirchenkampf oft zurucktraten oder ignoriert wurden und an Bedeutung verloren Der Landessynodalverband wurde nach Ruckgliederung des Memelgebiets 1939 aufgelost schon 1933 hatte die braune Generalsynode im Zuge der Durchsetzung des Fuhrerprinzips die Synoden der APU Gliederungen in Deutschland abgeschafft Doch die Generalsuperintendentur fur das Memelgebiet blieb nach Verhandlungen mit dem EOK im April 1939 erhalten bis sowjetische Streitkrafte im Oktober 1944 ins Memelgebiet vordrangen Vgl Arthur Hermann Die Evangelische Kirche im Memelland des 20 Jahrhunderts In Nordost Archiv Zeitschrift fur Regionalgeschichte Neue Folge NOA Bd X 2001 Nr 1 Im Wandel der Zeiten Die Stadt Memel im 20 Jahrhundert ISSN 0029 1595 Fussnote 7 Stand 1 Januar 1945 nach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band III Dokumente Gottingen 1968 S 440 441 Stand 1 Januar 1945 nach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band III Dokumente Gottingen 1968 S 441 EinzelnachweiseAndreas Kossert Masuren Ostpreussens vergessener Suden 3 uberarbeitete Auflage Siedler Verlag Berlin 2002 ISBN 3 88680 696 0 S 108 Andreas Kossert Masuren Ostpreussens vergessener Suden 3 uberarbeitete Auflage Siedler Verlag Berlin 2002 ISBN 3 88680 696 0 S 108 111 Heinz Neumeyer Danzig In Theologische Realenzyklopadie 36 Bde de Gruyter Berlin 1977 2007 Bd 8 Chlodwig Dionysius Areopagita 1981 ISBN 3 11 008563 1 S 353 357ff hier S 356 Paul Tschackert Taube Emil Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 37 Duncker amp Humblot Leipzig 1894 S 420 Ernst Rudolf Huber Vertrage zwischen Staat und Kirche im Deutschen Reich Abhandlungen aus dem Staats und Verwaltungsrecht sowie aus dem Volkerrecht Siegfried Brie Max Fleischmann und Friedrich Giese Hrsg H 44 Marcus Breslau 1930 S 82 Albertas Juska Die Kirche in Klein Litauen Memento vom 9 Marz 2013 im Internet Archive Die Theologischen Fakultaten im Dritten Reich de Gruyter Berlin et al 1996 ISBN 3 11 013761 5 S 248 Wolfgang Finger Die bekennende Evangelische Kirchengemeinde in Allenstein 1933 1945 Der Beginn des Kirchenkampfes in der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union und innerhalb der Ostpreussischen Provinzialkirche 1933 34 In Allensteiner Heimatbrief Nr 239 2005 S 38 42 hier S 38 Claus Wagener Die Vorgeschichte des Kirchenkampfes In Olaf Kuhl Freudenstein Peter Noss Claus Wagener Hrsg Kirchenkampf in Berlin 1932 1945 42 Stadtgeschichten Studien zu Kirche und Judentum Bd 18 Institut Kirche und Judentum Berlin 1999 ISBN 3 923095 61 9 S 27 75 hier S 75 Manfred Hohne Bad Saarow Erlauterung zur Karte Evangelische Kirchspiele in Ostpreussen bis 1944 1945 In Fritz R Barran Stadte Atlas Ostpreussen 3 Auflage Rautenberg Leer 1994 ISBN 3 7921 0374 5 S 222f Angerburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Darkehmen Angerapp im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Elbing im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Allenstein Ermland Allenstein im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Heilsberg Ermland Braunsberg Ermland Braunsberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Fischhausen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Friedland Bartenstein im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Gerdauen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Goldap im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Gumbinnen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Heiligenbeil im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Insterburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Johannisburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Labiau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Lotzen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Lyck im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Marienburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Marienwerder im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Mohrungen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Saalfeld im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Neidenburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Niederung im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Oletzko Treuburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Ortelsburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Osterode im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Osterode Hohenstein im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Pillkallen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Preussisch Eylau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Preussisch Holland im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Rastenburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Rosenberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Sensburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Stalluponen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Tilsit Ragnit im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Wehlau im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Deutsch reformierte Inspektion Reformierter Kreis im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 30 Marz 2025 Normdaten Geografikum GND 1094678 0 GND Explorer lobid OGND AKS