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Heinrich Rönneburg 8 Januar 1887 in Braunschweig 1 September 1949 in Wolfenbüttel war ein deutscher Pädagoge Ministerial

Heinrich Rönneburg

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Heinrich Rönneburg (* 8. Januar 1887 in Braunschweig; † 1. September 1949 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Pädagoge, Ministerialbeamter und Politiker (DDP, DStP, später CDU).

Leben und Beruf

Rönneburg wurde als Sohn eines Tischlers geboren. Nach dem Besuch der Bürgerschule absolvierte er von 1901 bis 1907 das Lehrerseminar in Braunschweig. Er bestand 1911 das Staatsexamen als Lehrer und war anschließend bis 1918 als Volksschullehrer in Braunschweig tätig. Daneben engagierte er sich in der Lehrervereinsbewegung und gründete 1917 die Landesbeamtenorganisation Braunschweig, die er bis 1919 als Erster Vorsitzender leitete. Rönneburg hatte 1907/08 als Einjährig-Freiwilliger Militärdienst geleistet, zuletzt als Vizefeldwebel der Reserve. Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil, wurde im August 1914 bei Stallupönen schwer verwundet und daraufhin mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Nach 15 Monaten Aufenthalt in einem Lazarett wurde er aus dem Militärdienst entlassen.

Rönneburg beteiligte sich an der Gründung des braunschweigischen Kleinbauern- und Pächterverbandes, dessen Vorstand er bis 1922 angehörte. Er war seit 1929 Staatskommissar für die Ostpreußenhilfe und übernahm 1930 sowie erneut von 1931 bis 1933 die Stellvertretung des Reichskommissars für die Osthilfe bzw. für die vorstädtische Siedlung, zuletzt als Ministerialdirektor. Von Oktober 1944 bis März 1945 wurde er von der Gestapo inhaftiert.

Partei

Rönneburg trat 1918 in die DDP ein, aus der 1930 die Deutsche Staatspartei (DStP) hervorging. Er war von 1918 bis 1928 stellvertretender Landesvorsitzender der DDP in Braunschweig und daneben Vorsitzender des Agrarausschusses der Partei auf Reichsebene. Er arbeitete im Verein zur Abwehr des Antisemitismus mit.

Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss er sich der CDU an.

Abgeordneter

Rönneburg war von 1918 bis 1920 Stadtverordneter in Braunschweig. Von 1918 bis 1924 sowie 1927/28 war er Landtagsabgeordneter in Braunschweig und dort von 1918 bis 1922 Vorsitzender der DDP-Fraktion. Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 wurde er in den Deutschen Reichstag gewählt, dem er bis 1930 angehörte. Vom 1. September bis zum 10. Dezember 1948 war er Mitglied des Parlamentarischen Rates.

Öffentliche Ämter

Rönneburg amtierte vom 26. Juni 1919 bis zum 22. Juni 1920 als Staatsminister für Schule sowie vom 23. Mai 1922 bis zum 24. Dezember 1924 als Staatsminister für Inneres, Polizei und Wirtschaft in den von Ministerpräsident Heinrich Jasper geführten Landesregierungen des Freistaates Braunschweig. Von 1928 bis 1930 war er Landrat des Kreises Franzburg-Barth. 1945 wurde er als Landrat im Kreis Wolfenbüttel eingesetzt, wo er 1946/47 als Oberkreisdirektor fungierte.

Siehe auch

  • Kabinett Jasper I
  • Kabinett Jasper II

Literatur

  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1. 
  • Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier, 1919-1945. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, S. 300/301.
  • Bärbel Holtz (Bearbeitung): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1925–1938/38. Band 12/II: 1925–1938. Olms-Weidmann, Hildesheim 2004, ISBN 3-487-12704-0 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]: Acta Borussica. Neue Folge.)

Weblinks

  • Literatur von und über Heinrich Rönneburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Heinrich Rönneburg in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Normdaten (Person): GND: 126883041 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 69934604 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rönneburg, Heinrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädagoge, Verwaltungsbeamter und Politiker (DDP, DStP, CDU), MdR, MdPR
GEBURTSDATUM 8. Januar 1887
GEBURTSORT Braunschweig
STERBEDATUM 1. September 1949
STERBEORT Wolfenbüttel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:55

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Heinrich Ronneburg 8 Januar 1887 in Braunschweig 1 September 1949 in Wolfenbuttel war ein deutscher Padagoge Ministerialbeamter und Politiker DDP DStP spater CDU Heinrich RonneburgLeben und BerufRonneburg wurde als Sohn eines Tischlers geboren Nach dem Besuch der Burgerschule absolvierte er von 1901 bis 1907 das Lehrerseminar in Braunschweig Er bestand 1911 das Staatsexamen als Lehrer und war anschliessend bis 1918 als Volksschullehrer in Braunschweig tatig Daneben engagierte er sich in der Lehrervereinsbewegung und grundete 1917 die Landesbeamtenorganisation Braunschweig die er bis 1919 als Erster Vorsitzender leitete Ronneburg hatte 1907 08 als Einjahrig Freiwilliger Militardienst geleistet zuletzt als Vizefeldwebel der Reserve Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil wurde im August 1914 bei Stalluponen schwer verwundet und daraufhin mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Nach 15 Monaten Aufenthalt in einem Lazarett wurde er aus dem Militardienst entlassen Ronneburg beteiligte sich an der Grundung des braunschweigischen Kleinbauern und Pachterverbandes dessen Vorstand er bis 1922 angehorte Er war seit 1929 Staatskommissar fur die Ostpreussenhilfe und ubernahm 1930 sowie erneut von 1931 bis 1933 die Stellvertretung des Reichskommissars fur die Osthilfe bzw fur die vorstadtische Siedlung zuletzt als Ministerialdirektor Von Oktober 1944 bis Marz 1945 wurde er von der Gestapo inhaftiert ParteiRonneburg trat 1918 in die DDP ein aus der 1930 die Deutsche Staatspartei DStP hervorging Er war von 1918 bis 1928 stellvertretender Landesvorsitzender der DDP in Braunschweig und daneben Vorsitzender des Agrarausschusses der Partei auf Reichsebene Er arbeitete im Verein zur Abwehr des Antisemitismus mit Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss er sich der CDU an AbgeordneterRonneburg war von 1918 bis 1920 Stadtverordneter in Braunschweig Von 1918 bis 1924 sowie 1927 28 war er Landtagsabgeordneter in Braunschweig und dort von 1918 bis 1922 Vorsitzender der DDP Fraktion Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 wurde er in den Deutschen Reichstag gewahlt dem er bis 1930 angehorte Vom 1 September bis zum 10 Dezember 1948 war er Mitglied des Parlamentarischen Rates Offentliche AmterRonneburg amtierte vom 26 Juni 1919 bis zum 22 Juni 1920 als Staatsminister fur Schule sowie vom 23 Mai 1922 bis zum 24 Dezember 1924 als Staatsminister fur Inneres Polizei und Wirtschaft in den von Ministerprasident Heinrich Jasper gefuhrten Landesregierungen des Freistaates Braunschweig Von 1928 bis 1930 war er Landrat des Kreises Franzburg Barth 1945 wurde er als Landrat im Kreis Wolfenbuttel eingesetzt wo er 1946 47 als Oberkreisdirektor fungierte Siehe auchKabinett Jasper I Kabinett Jasper IILiteraturMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 S 300 301 Barbel Holtz Bearbeitung Die Protokolle des Preussischen Staatsministeriums 1925 1938 38 Band 12 II 1925 1938 Olms Weidmann Hildesheim 2004 ISBN 3 487 12704 0 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Acta Borussica Neue Folge WeblinksLiteratur von und uber Heinrich Ronneburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinrich Ronneburg in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 126883041 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 69934604 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ronneburg HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge Verwaltungsbeamter und Politiker DDP DStP CDU MdR MdPRGEBURTSDATUM 8 Januar 1887GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 1 September 1949STERBEORT Wolfenbuttel

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