Der Saarländische Fußballverband SFV ist einer von 21 Landesverbänden des Deutschen Fußball Bundes DFB Zusammen mit dem
Saarländischer Fußballverband

Der Saarländische Fußballverband (SFV) ist einer von 21 Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Zusammen mit dem Fußballverband Rheinland und dem Südwestdeutschen Fußballverband (beide in Rheinland-Pfalz) bildet der Saarländische Fußballverband den Fußball-Regional-Verband Südwest.
Saarländischer Fußballverband | |
Gegründet | 25. Juli 1948 |
Präsident | Heribert Ohlmann (seit 2020) |
Adresse | Hermann-Neuberger-Sportschule 2 66123 Saarbrücken |
Meister Herren | FC Hertha Wiesbach Meister Saarlandliga (Herren) 2024/25 |
Pokalsieger Herren | FC 08 Homburg Sieger Saarlandpokal (Herren) 2024/25 |
Meister Frauen | FC Bierbach Meister Verbandsliga (Frauen) 2024/25 |
Pokalsieger Frauen | SV 07 Elversberg Sieger Saarlandpokal (Frauen) 2024/25 |
Übergeordneter Verband | Fußball-Regional-Verband Südwest |
Untergeordnete Verbände | Fußballkreis Nordsaar Fußballkreis Ostsaar Fußballkreis Südsaar Fußballkreis Westsaar |
Region | |
Vereine (ca.) | 362* |
Mitglieder (ca.) | 97.240* |
Mannschaften (ca.) | 2.120* * Stand 2023 |
Homepage | www.saar-fv.de |
Dem Fußballverband sind aktuell 362 Vereine angeschlossen, die zusammen 97.240 Mitglieder haben. 2.120 Mannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Der Sitz des SFV befindet sich auf dem Gelände der Hermann-Neuberger-Sportschule in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken.
Geschichte
Der Saarländische Fußballverband wurde am 25. Juli 1948 in Sulzbach von Hermann Neuberger als Saarländischer Fußballbund (SFB) des formal selbständigen Saarlandes gegründet. Der SFB wurde dabei die erste selbständige Fachgruppe im Landessportverband für das Saarland (LSVS). Der erste Präsident wurde Willy Koch.
Ab der Saison 1948/49 nahmen die saarländischen Fußballvereine, bedingt durch die außenpolitische Situation, nicht mehr am deutschen Meisterschaftsspielbetrieb teil, sondern spielten in französischen Ligen. Der 1. FC Saarbrücken spielte 1948/49 nach kurzfristigem Rückzug des AS Angoulême, der keine Mannschaft für den Profiligabetrieb zusammenbekam, außer Konkurrenz als FC Sarrebruck in der zweiten französischen Division. Der Verein beendete die Saison als Erster der (inoffiziellen) Tabelle, besaß allerdings keine Aufstiegsberechtigung. Deswegen zeigt die offizielle Abschlusstabelle dieser Spielzeit lediglich 19 Teilnehmer (mit Racing Lens und Girondins-AS du Port Bordeaux auf den ersten beiden Plätzen). Wären die ausgetragenen 37 Begegnungen der Saarbrücker gewertet worden, wären sie in die erste Liga aufgestiegen. Der 1. FC Saarbrücken organisierte anschließend den Internationalen Saarlandpokal, den er 1950 gewann.
Die höchste Spielklasse im Vereinsfußball war die Ehrenliga Saarland (drei Spielzeiten von 1948 bis 1951), allerdings nahm die erste Mannschaft des 1. FC Saarbrücken, die damals sportlich beste Mannschaft, daran nicht teil.
Am 17. Juli 1949 lehnte der Bundestag des SFB einen von der saarländischen Regierung unterstützten Antrag zum Beitritt des SFB zum Französischen Fußball-Verband mit 609 Nein-Stimmen bei 299 Ja-Stimmen und 55 Enthaltungen ab.
Hermann Neuberger wurde am 14. Mai 1950 neuer Präsident des SFB. Der SFB wurde am 22. Juni desselben Jahres eigenständiges Mitglied des Weltfußballverbandes FIFA, noch vor dem DFB, der erst im Herbst wieder aufgenommen wurde. Ebenso war das Saarland Mitglied im europäischen Verband UEFA, als diese 1954 gegründet wurde. Bis 1956 war der SFB in beiden internationalen Verbänden Mitglied und unterhielt eine eigene saarländische Fußballnationalmannschaft.
1951 erreichten der Deutsche Fußball-Bund und der Saarländische Fußballbund bei der FIFA die Genehmigung zur Rückkehr des 1. FC Saarbrücken und der Borussia Neunkirchen in die deutsche Fußball-Oberliga Südwest. Ein Jahr später erreichte der 1. FC Saarbrücken das Finale um die deutsche Meisterschaft.
Das Saarland nahm an der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1954 teil. Dort traf die Nationalmannschaft in der Qualifikationsgruppe 1 auf die Bundesrepublik Deutschland und Norwegen und belegte dank eines Auswärtssieges in Oslo vor Norwegen Platz zwei.
Der SFB hatte in seiner kurzen Geschichte einen Teilnehmer am Europapokal: In der Saison 1955/56 nahm der 1. FC Saarbrücken am Europapokal der Landesmeister teil. Dort gewannen die Saarbrücker im Hinspiel der ersten Runde beim AC Mailand mit 4:3, schieden aber nach einer 1:4-Heimniederlage im Rückspiel aus.
Nachdem der Beitritt des Saarlands zur Bundesrepublik (zum 1. Januar 1957) eingeleitet worden war, trat der SFB aus der FIFA aus. Auf dem Verbandstag am 8. Juli 1956 erfolgte die Umbenennung in Saarländischer Fußballverband (SFV), der den Antrag auf Wiederaufnahme beim DFB stellte. Der DFB-Bundestag beschloss die Aufnahme schließlich am 28. Juli in Duisburg.
1971 wurde der Frauenfußball in den Spielbetrieb aufgenommen.
Seit 1975 wird der Saarlandpokal, der Verbandspokal des SFV, ausgetragen. Der 1. FC Saarbrücken ist mit 12 Titelgewinnen der Rekordsieger und war zuletzt 2024 erfolgreich. Der SFV ist mit ca. 100.000 Mitgliedern der größte Verband im Landessportverband des Saarlands.
Präsidenten
- Liste der Präsidenten
- 1948 bis 1950: Willy Koch (ASC Dudweiler)
- 1950 bis 1969: Hermann Neuberger (1. FC Saarbrücken)
- 1969 bis 1971: (SC Ludwigsthal)
- 1971 bis 1982: (SV Mettlach)
- 1982 bis 1993: (Borussia Neunkirchen)
- 1993 bis 2002: (FV Lebach)
- 2002 bis 2008: (SV 07 Elversberg)
- 2008 bis 2019: Franz Josef Schumann
- 2019 bis 2020: und (ad interim)
- seit 19. September 2020: Heribert Ohlmann (SC Alsweiler)
Gliederung
Der Verband unterteilt sich in vier Kreise:
- Kreis Nordsaar
- Kreis Ostsaar
- Kreis Südsaar
- Kreis Westsaar
Ligen-Strukturen
Männer
Ab der Saison 2009/10 wurde die Saarlandliga oberhalb der Verbandsliga eingeführt, sodass alle anderen Spielklassen jeweils eine Stufe nach unten versetzt wurden. Es erfolgte zudem eine Reform der Kreisligen A und B. Ab der Saison 2012/2013 wurde das Ligensystem erneut modifiziert, sodass sich aktuell folgende Ligenhierarchie ergibt:
Stufe | Ligen-Struktur | Männer | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Landesebene | ||||||||
6 | Saarlandliga 18 Vereine | |||||||
↑↓ max. 4 Absteiger, 2 Meister steigen auf; Zweitplatzierte spielen Relegation um dritten Aufstiegsplatz | ||||||||
7 | Verbandsliga Nordost 16 Vereine | Verbandsliga Südwest 16 Vereine | ||||||
↑↓ max. 2 Absteiger, Meister steigen auf; Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz | ↑↓ max. 2 Absteiger, Meister steigen auf; Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz | |||||||
8 | Landesliga Nord 16 Vereine | Landesliga Ost 16 Vereine | Landesliga Süd 16 Vereine | Landesliga West 16 Vereine | ||||
↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz |
Bezirksebene | |||||||||
9 | Bezirksliga St. Wendel 16 Vereine | Bezirksliga Neunkirchen 16 Vereine | Bezirksliga Homburg 16 Vereine | Bezirksliga Merzig-Wadern 16 Vereine | Bezirksliga Saarlouis 16 Vereine | Bezirksliga Saarbrücken 16 Vereine | |||
↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; 2. spielt Relegation | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; 2. spielt Relegation | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; 2. spielt Relegation | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; 2. spielt Relegation | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; 2. spielt Relegation | ↑↓ min. 1 Absteiger, Meister steigen auf; 2. spielt Relegation | ||||
Kreisebene | |||||||||
10 | 15 Kreisligen A je 14-16 Vereine | ||||||||
↑↓1-3 Auf- und Absteiger (nur Nord- und Ostsaar) | |||||||||
11 | 13 Kreisligen B je 16 oder wenige Vereine |
Frauen
Nationale Ligaebene | Ligen-Struktur | Frauen-Fußball | |
---|---|---|
4. | Verbandsliga | |
5. | Landesliga | |
6. | Bezirksliga Nordwest (11er Mannschaften) | Bezirksliga Südost (11er Mannschaften) |
7. | Bezirksklasse Nord (7er Mannschaften) | Bezirksklasse Südwest (7er Mannschaften) |
Vereine in höheren Ligen Saison 2024/25
Männer-Fußball
Nationale Ligaebene | Bezeichnung | Anzahl | Mannschaften |
---|---|---|---|
1. | 1. Bundesliga | 0 | – |
2. | 2. Bundesliga | 1 | SV Elversberg |
3. | 3. Liga | 1 | 1. FC Saarbrücken |
4. | Regionalliga Südwest | 1 | FC 08 Homburg |
5. | Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar | 3 | SV Auersmacher, FV 07 Diefflen, FV Eppelborn |
Frauen-Fußball
Nationale Ligaebene | Bezeichnung | Anzahl | Mannschaften |
---|---|---|---|
1. | Frauen-Bundesliga | 0 | – |
2. | 2. Frauen-Bundesliga | 0 | – |
3. | Regionalliga Südwest | 4 | SV Elversberg, 1. FC Riegelsberg, 1. FC Saarbrücken, SV Dirmingen |
Siehe auch
- Nationales Olympisches Komitee des Saarlandes
Weblinks
- Internetseite des Saarländischen Fußballverbandes
Einzelnachweise
- Aktuelle DFB Statistik. Abgerufen am 2. September 2023.
- Chronik Saarländischer Fußballbund 1945–1956. In: Deutscher Fußball-Bund (Hrsg.): 100 Jahre DFB – Die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes. Sportverlag Berlin, Berlin 1999, ISBN 3-328-00850-0, S. 88 bis 91.
- Saarländischer Fußballverband e.V: Frauen|Meisterschaft. Abgerufen am 2. September 2023 (deutsch).
- Verbandsstruktur des SFV
- Fußball-Verband feierte 50.: Gelungene Geburtstags-Party in der Neuberger-Halle. In: Saarbrücker Zeitung vom 11. Juni 1998.
- Die acht Personen an der Spitze des Saar-Fußballs. In: Saarbrücker Zeitung vom 26. Juli 2019.
- Saarländischer Fußballverband. Saarländischer Fußballverband, abgerufen am 6. August 2015.
Autor: www.NiNa.Az
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Der Saarlandische Fussballverband SFV ist einer von 21 Landesverbanden des Deutschen Fussball Bundes DFB Zusammen mit dem Fussballverband Rheinland und dem Sudwestdeutschen Fussballverband beide in Rheinland Pfalz bildet der Saarlandische Fussballverband den Fussball Regional Verband Sudwest Saarlandischer FussballverbandGegrundet 25 Juli 1948Prasident Heribert Ohlmann seit 2020 Adresse Hermann Neuberger Sportschule 2 66123 SaarbruckenMeister Herren FC Hertha Wiesbach Meister Saarlandliga Herren 2024 25Pokalsieger Herren FC 08 Homburg Sieger Saarlandpokal Herren 2024 25Meister Frauen FC Bierbach Meister Verbandsliga Frauen 2024 25Pokalsieger Frauen SV 07 Elversberg Sieger Saarlandpokal Frauen 2024 25Ubergeordneter Verband Fussball Regional Verband SudwestUntergeordnete Verbande Fussballkreis Nordsaar Fussballkreis Ostsaar Fussballkreis Sudsaar Fussballkreis WestsaarRegionVereine ca 362 Mitglieder ca 97 240 Mannschaften ca 2 120 Stand 2023Homepage www saar fv de Dem Fussballverband sind aktuell 362 Vereine angeschlossen die zusammen 97 240 Mitglieder haben 2 120 Mannschaften nehmen am Spielbetrieb teil Der Sitz des SFV befindet sich auf dem Gelande der Hermann Neuberger Sportschule in der saarlandischen Landeshauptstadt Saarbrucken GeschichteIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Die Zeit ab 1957 fehlt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Wappen des Saarlandischen Fussballbundes 1948 1956 Der Saarlandische Fussballverband wurde am 25 Juli 1948 in Sulzbach von Hermann Neuberger als Saarlandischer Fussballbund SFB des formal selbstandigen Saarlandes gegrundet Der SFB wurde dabei die erste selbstandige Fachgruppe im Landessportverband fur das Saarland LSVS Der erste Prasident wurde Willy Koch Ab der Saison 1948 49 nahmen die saarlandischen Fussballvereine bedingt durch die aussenpolitische Situation nicht mehr am deutschen Meisterschaftsspielbetrieb teil sondern spielten in franzosischen Ligen Der 1 FC Saarbrucken spielte 1948 49 nach kurzfristigem Ruckzug des AS Angouleme der keine Mannschaft fur den Profiligabetrieb zusammenbekam ausser Konkurrenz als FC Sarrebruck in der zweiten franzosischen Division Der Verein beendete die Saison als Erster der inoffiziellen Tabelle besass allerdings keine Aufstiegsberechtigung Deswegen zeigt die offizielle Abschlusstabelle dieser Spielzeit lediglich 19 Teilnehmer mit Racing Lens und Girondins AS du Port Bordeaux auf den ersten beiden Platzen Waren die ausgetragenen 37 Begegnungen der Saarbrucker gewertet worden waren sie in die erste Liga aufgestiegen Der 1 FC Saarbrucken organisierte anschliessend den Internationalen Saarlandpokal den er 1950 gewann Die hochste Spielklasse im Vereinsfussball war die Ehrenliga Saarland drei Spielzeiten von 1948 bis 1951 allerdings nahm die erste Mannschaft des 1 FC Saarbrucken die damals sportlich beste Mannschaft daran nicht teil Am 17 Juli 1949 lehnte der Bundestag des SFB einen von der saarlandischen Regierung unterstutzten Antrag zum Beitritt des SFB zum Franzosischen Fussball Verband mit 609 Nein Stimmen bei 299 Ja Stimmen und 55 Enthaltungen ab Hermann Neuberger wurde am 14 Mai 1950 neuer Prasident des SFB Der SFB wurde am 22 Juni desselben Jahres eigenstandiges Mitglied des Weltfussballverbandes FIFA noch vor dem DFB der erst im Herbst wieder aufgenommen wurde Ebenso war das Saarland Mitglied im europaischen Verband UEFA als diese 1954 gegrundet wurde Bis 1956 war der SFB in beiden internationalen Verbanden Mitglied und unterhielt eine eigene saarlandische Fussballnationalmannschaft 1951 erreichten der Deutsche Fussball Bund und der Saarlandische Fussballbund bei der FIFA die Genehmigung zur Ruckkehr des 1 FC Saarbrucken und der Borussia Neunkirchen in die deutsche Fussball Oberliga Sudwest Ein Jahr spater erreichte der 1 FC Saarbrucken das Finale um die deutsche Meisterschaft Das Saarland nahm an der Qualifikation zur Fussball Weltmeisterschaft 1954 teil Dort traf die Nationalmannschaft in der Qualifikationsgruppe 1 auf die Bundesrepublik Deutschland und Norwegen und belegte dank eines Auswartssieges in Oslo vor Norwegen Platz zwei Der SFB hatte in seiner kurzen Geschichte einen Teilnehmer am Europapokal In der Saison 1955 56 nahm der 1 FC Saarbrucken am Europapokal der Landesmeister teil Dort gewannen die Saarbrucker im Hinspiel der ersten Runde beim AC Mailand mit 4 3 schieden aber nach einer 1 4 Heimniederlage im Ruckspiel aus Nachdem der Beitritt des Saarlands zur Bundesrepublik zum 1 Januar 1957 eingeleitet worden war trat der SFB aus der FIFA aus Auf dem Verbandstag am 8 Juli 1956 erfolgte die Umbenennung in Saarlandischer Fussballverband SFV der den Antrag auf Wiederaufnahme beim DFB stellte Der DFB Bundestag beschloss die Aufnahme schliesslich am 28 Juli in Duisburg 1971 wurde der Frauenfussball in den Spielbetrieb aufgenommen Seit 1975 wird der Saarlandpokal der Verbandspokal des SFV ausgetragen Der 1 FC Saarbrucken ist mit 12 Titelgewinnen der Rekordsieger und war zuletzt 2024 erfolgreich Der SFV ist mit ca 100 000 Mitgliedern der grosste Verband im Landessportverband des Saarlands PrasidentenListe der Prasidenten1948 bis 1950 Willy Koch ASC Dudweiler 1950 bis 1969 Hermann Neuberger 1 FC Saarbrucken 1969 bis 1971 SC Ludwigsthal 1971 bis 1982 SV Mettlach 1982 bis 1993 Borussia Neunkirchen 1993 bis 2002 FV Lebach 2002 bis 2008 SV 07 Elversberg 2008 bis 2019 Franz Josef Schumann 2019 bis 2020 und ad interim seit 19 September 2020 Heribert Ohlmann SC Alsweiler GliederungDer Verband unterteilt sich in vier Kreise Kreis Nordsaar Kreis Ostsaar Kreis Sudsaar Kreis WestsaarLigen StrukturenManner Ab der Saison 2009 10 wurde die Saarlandliga oberhalb der Verbandsliga eingefuhrt sodass alle anderen Spielklassen jeweils eine Stufe nach unten versetzt wurden Es erfolgte zudem eine Reform der Kreisligen A und B Ab der Saison 2012 2013 wurde das Ligensystem erneut modifiziert sodass sich aktuell folgende Ligenhierarchie ergibt Stufe Ligen Struktur MannerLandesebene6 Saarlandliga 18 Vereine max 4 Absteiger 2 Meister steigen auf Zweitplatzierte spielen Relegation um dritten Aufstiegsplatz7 Verbandsliga Nordost 16 Vereine Verbandsliga Sudwest 16 Vereine max 2 Absteiger Meister steigen auf Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz max 2 Absteiger Meister steigen auf Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz8 Landesliga Nord 16 Vereine Landesliga Ost 16 Vereine Landesliga Sud 16 Vereine Landesliga West 16 Vereine min 1 Absteiger Meister steigen auf Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz min 1 Absteiger Meister steigen auf Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz min 1 Absteiger Meister steigen auf Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten Aufstiegsplatz min 1 Absteiger Meister steigen auf Zweitplatzierte spielen Relegation um vierten AufstiegsplatzBezirksebene9 Bezirksliga St Wendel 16 Vereine Bezirksliga Neunkirchen 16 Vereine Bezirksliga Homburg 16 Vereine Bezirksliga Merzig Wadern 16 Vereine Bezirksliga Saarlouis 16 Vereine Bezirksliga Saarbrucken 16 Vereine min 1 Absteiger Meister steigen auf 2 spielt Relegation min 1 Absteiger Meister steigen auf 2 spielt Relegation min 1 Absteiger Meister steigen auf 2 spielt Relegation min 1 Absteiger Meister steigen auf 2 spielt Relegation min 1 Absteiger Meister steigen auf 2 spielt Relegation min 1 Absteiger Meister steigen auf 2 spielt RelegationKreisebene10 15 Kreisligen A je 14 16 Vereine 1 3 Auf und Absteiger nur Nord und Ostsaar 11 13 Kreisligen B je 16 oder wenige VereineFrauen Nationale Ligaebene Ligen Struktur Frauen Fussball4 Verbandsliga5 Landesliga6 Bezirksliga Nordwest 11er Mannschaften Bezirksliga Sudost 11er Mannschaften 7 Bezirksklasse Nord 7er Mannschaften Bezirksklasse Sudwest 7er Mannschaften Vereine in hoheren Ligen Saison 2024 25Manner Fussball Nationale Ligaebene Bezeichnung Anzahl Mannschaften1 1 Bundesliga 0 2 2 Bundesliga 1 SV Elversberg3 3 Liga 1 1 FC Saarbrucken4 Regionalliga Sudwest 1 FC 08 Homburg5 Oberliga Rheinland Pfalz Saar 3 SV Auersmacher FV 07 Diefflen FV EppelbornFrauen Fussball Nationale Ligaebene Bezeichnung Anzahl Mannschaften1 Frauen Bundesliga 0 2 2 Frauen Bundesliga 0 3 Regionalliga Sudwest 4 SV Elversberg 1 FC Riegelsberg 1 FC Saarbrucken SV DirmingenSiehe auchNationales Olympisches Komitee des SaarlandesWeblinksInternetseite des Saarlandischen FussballverbandesEinzelnachweiseAktuelle DFB Statistik Abgerufen am 2 September 2023 Chronik Saarlandischer Fussballbund 1945 1956 In Deutscher Fussball Bund Hrsg 100 Jahre DFB Die Geschichte des Deutschen Fussball Bundes Sportverlag Berlin Berlin 1999 ISBN 3 328 00850 0 S 88 bis 91 Saarlandischer Fussballverband e V Frauen Meisterschaft Abgerufen am 2 September 2023 deutsch Verbandsstruktur des SFV Fussball Verband feierte 50 Gelungene Geburtstags Party in der Neuberger Halle In Saarbrucker Zeitung vom 11 Juni 1998 Die acht Personen an der Spitze des Saar Fussballs In Saarbrucker Zeitung vom 26 Juli 2019 Saarlandischer Fussballverband Saarlandischer Fussballverband abgerufen am 6 August 2015 Landesverbande des Deutschen Fussball Bundes Baden Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Mittelrhein Niederrhein Niedersachsen Rheinland Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Sudbaden Sudwest Thuringen Westfalen WurttembergNationale Fussballverbande der Europaischen Konfoderation UEFA Aktuelle Verbande der UEFA Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Georgien Gibraltar Griechenland Irland Island Israel Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordirland Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schottland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine 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