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Straßenbahn Bozen

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Straßenbahn Bozen
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Die Straßenbahn Bozen erschloss die Gemeinde Bozen (Südtirol) und ihr Umland. Sie bestand aus zwei Teilstrecken im Besitz zweier unterschiedlicher Bahngesellschaften, die jedoch zusammen betrieben wurden.

Straßenbahn Bozen
Streckenlänge:5 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Stromsystem:750 Volt =
Maximale Neigung: 50 ‰
Minimaler Radius:36 m
Eröffnung 1. Juli 1909 
Einstellung 24. Dezember 1948
Höchster Punkt Stephaniestraße (277 m s.l.m.)
Tiefster Punkt Leifers (245 m s.l.m.)
Legende
-0,619 Streckenbeginn (1914 bis ca. 1920)
-0,570 Hotel Stiegl Endstelle (nur 1914)
Hotel Gasser (nur 1914)
-0,262 Rittner Bahn von Klobenstein
Bahnstraße (nur Rittner Bahn)
0,000 Nullkilometer (ab 1914)
Südbahnhof (ab 1914, später Endstelle)
0,000 Streckenbeginn (1909–1914)
0,045 Südbahnhof (1909–1914)
0,098 Beginn Péage-Strecke (1909–1914)
Bozen Bahnhof Süd
0,262 Ende Péage-Strecke
0,315 Waltherplatz (Linie nach Gries)
0,000 Waltherplatz (Linie nach Leifers)
0,190 Anschluss Verpflegungsmagazin
Kaiser-Josef-Platz (Dominikanerplatz)
0,480 Schlernstraße (Marconistraße)
ehem. Bahnstrecke Bozen–Meran
Eisackbrücke
Eisack
Kohlerer Bahn
Virglbahn
1,220 Grutzen
Etschtalbahn
Haslach
2,050 Schießstand
Oberau
Gasthof Edelweiß
2,790 Gasthof Höllerhof (Gasthof Rovereto) (Friedhof)
Gasthof Pfarrhof
Militärfriedhof
Gasthof Putzenhof
St. Jakob
Gasthof Lewald
Gasthof Schenk
Gasthof Würstl
6,610 Mitter St. Jakob (Gasthof Seitner)
6,730 Wurzer (Endstelle bis 1931)
Landgraben
Leifers
8,823 Streckenende
0,498 Erzherzog-Rainer-Straße
0,605 Goethe-Straße
0,820 Realschule
0,855 Realschule
0,996 Beginn Doppelspur
1,060 Talferbrücke
1,118 Talfer (Gemeindegrenze Bozen/Gries bis Ende 1925)
1,175 Talferbrücke
1,230 Ende Doppelspur
1,305 Eisenstecken-Straße
1,314
0,000
Abzweigung Betriebsstrecke
0,296 Remise
1,680 Villa Viktoria
1,885 Hotel Trafojer
2,215 Mendelstraße
Anschluss Obstproduzentengenossenschaft (ab 1922)
2,314 Kaiser-Franz-Joseph-Platz
2,440 Habsburger-Straße
2,487 Habsburger-Straße
2,762 Erzherzog-Heinrich-Promenade
2,785 Erzherzog-Heinrich-Promenade
2,967 Hüttlhof (Guntschnabahn)
3,242 Stephaniestraße
3,250 Streckenende

Die Straßenbahn Bozen–Gries (auch: Bozen-Grieser Kleinbahn oder Trambahn Bozen-Gries) wurde in den Jahren 1907–1909 aus touristischen Erwägungen durch die Stadt Bozen und die bis Ende 1925 noch eigenständige Marktgemeinde Gries erbaut, um die dortigen Kurhotels besser mit der Brennerbahn zu verbinden. Diese Strecke wurde 1914 nach Zwölfmalgreien verlängert, aufgrund des Ersten Weltkrieges wurde diese Verlängerung jedoch nur für ca. 6 Monate überhaupt regulär betrieben und kurz nach Kriegsende wieder abgebrochen.

Die Straßenbahn Bozen–St. Jakob (später: Bozen–Leifers) wurde bis Anfang 1914 durch eine private Gesellschaft errichtet. Die Strecke erschloss die Gemeinden im Süden Bozens, insbesondere Oberau und St. Jakob. Nach einer Verlängerung erreichte die Strecke ab 1931 auch Leifers. Der Schwerpunkt dieser Strecke lag eher darauf, Pendler aus dem Umland zu ihren Arbeitsplätzen zu befördern.

Das gesamte Straßenbahnnetz wurde im Dezember 1948 stillgelegt und durch Autobusse ersetzt.

Streckenverlauf

Die Linie 1 verlief von der heutigen Guntschnastraße (ehemals Stephaniestraße) über den Grieser Platz zur Talferbrücke, allerdings nicht entlang der heutigen Freiheitsstraße, da diese erst 1935/36 errichtet wurde. Weiter fuhr sie – mit teilweise kleinen Radien – durch die Innenstadt bis zum Waltherplatz, um auf die Gleise der bereits 1907 eröffneten Rittner Bahn zu stoßen. Mit dieser als Lokalbahn konzessionierten Bahn teilte sie sich die Strecke bis zur Zwölfmalgreiner Straße. Über den Zollstangenplatz erreichte sie in die Brennerstraße, wo auch die Endstation lag.

Die Linie 2 wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet, da die Betreiber der Etschtalbahn die Konkurrenz fürchteten. Doch lag der Bahnhof Leifers so weit vom Ort entfernt, dass er für die lokale Bevölkerung nutzlos war. Eine direkt bis in den Ort fahrende Straßenbahn war bedeutend angenehmer. Von Leifers folgte die Bahn dem Verlauf der Brennerstraße bis zur Unterführung kurz vor dem Virgltunnel, um zur Trienter Straße wechseln zu können. Von hier aus gelangte die Bahn über den Dominikanerplatz auf den Waltherplatz und in das Gleis der Linie 1 und der Rittner Bahn. Kurz vor dem Bahnhof Bozen fädelte die Linie wieder aus und gelangte zu einem eigenen Endbahnhof südlich des Haupteinganges.

Stilllegung und Relikte

Aufgrund der defizitären Lage der beiden Trambahnlinien, der Entstehung neuer Stadtviertel abseits der Strecken und auch dem damaligen Zeitgeist entsprechend wurde der Straßenbahnbetrieb zum 24. Dezember 1948 eingestellt. Zu diesem Datum übernahmen Busse der S.A.S.A. (seinerzeit noch als private Società Atesina Servizi Automobilistici) den öffentlichen Nahverkehr in Bozen.

Während die meisten Einrichtungen der Straßenbahn in der Folgezeit verschwanden, wurde die alte Remise der Trambahn (Ecke Horazstraße/Peter-Mayr-Straße) noch bis in die 1980er-Jahre als Busdepot verwendet, bevor dort ein Neubau der Banca d’Italia errichtet wurde. Das unmittelbar nördlich gelegene Gebäude ist im Kern noch die alte Umformerstation „Talferpark“ der Etschwerke, doch wurde es im Vergleich zu seiner ursprünglichen Gestalt erheblich erweitert. Abgesehen davon findet sich noch eine beträchtliche Anzahl von Oberleitungsrosetten, vor allem im Bereich der Altstadt zwischen Mustergasse und Sparkassenstraße, aber auch vereinzelt jenseits der Talfer.

Geplante Neuerrichtung

Die Wiedereinführung eines Straßenbahnnetzes, insbesondere in Verknüpfung mit einer neuen Überetscher Bahn und einem Umsteigeknoten zur Bahnstrecke Bozen–Meran, war mehrmals politisch im Gespräch. Allerdings führten die hohen Realisierungskosten dazu, dass zunächst stattdessen eine Metrobuslinie zwischen Bozen und dem Überetsch eingerichtet wurde. Eine von den Südtiroler Transportstrukturen erarbeitete Neuauflage des Straßenbahnprojekts wurde 2019 in einer beratenden Volksabstimmung in Bozen von 70,2 Prozent der Wählerschaft abgelehnt.

Literatur

  • Georg Tengler: Die Bozner Straßenbahn. Zur 75. Wiederkehr ihres Erbauungsjahres. Hrsg.: Heimatschutzverein Bozen. Bozen 1984 (OBV). 
  • Georg Tengler (Hrsg.): Vom Dorf zur Stadt Leifers: Anfänge – Entwicklung – Chancen. Raiffeisenkasse Leifers, Leifers 1998, S. 399–410: Die Trambahn Bozen-Leifers (Digitalisat)
  • Werner Duschek, Walter Pramstaller u. a.: Local- und Straßenbahnen im alten Tirol. Eigenverlag Tiroler Museumsbahnen, Innsbruck 2008. 
  • Bruno Mahlknecht: Die einstige Trambahn in Bozen. In: Bozen durch die Jahrhunderte. Band 4. Athesia, Bozen 2007, ISBN 978-88-6011-077-0, S. 186–195. 
  • Walter Kreutz: Die Bozner Straßenbahn. In: Eisenbahn. Nr. 3, 1957, ISSN 0013-2756, S. 48–49 (Teil der Reihe Elektrische Lokal- und Straßenbahnen österreichischer Herkunft in Südtirol). 
  • Hans Lehnhart: Die Straßenbahn Bozen. In: Straßenbahn-Magazin. Nr. 29, August 1978, ISSN 0340-7071, S. 230–234. 
    • Hans Lehnhart: Nachtrag zu „Die Straßenbahn Bozen“. In: Straßenbahn-Magazin. Nr. 32, Mai 1979, ISSN 0340-7071, S. 146–147. 

Weblinks

Commons: Straßenbahn Bozen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die Straßenbahn Bozen bei den Tiroler Museumsbahnen
  • Erhaltene Fahrzeuge der Bahn

Einzelnachweise

  1. Die Trambahn Bozen–Gries (…). In: Innsbrucker Nachrichten, Nr. 147/1909, 2. Juli 1909, S. 5, Mitte links. (online bei ANNO).
  2. Tengler: Die Bozner Straßenbahn. 1984, S. 28.
  3. Hannes Obermair, Fabrizio Miori, Maurizio Pacchiani (Hrsg.): Lavori in Corso – Die Bozner Freiheitsstraße. La Fabbrica del Tempo – Die Zeitfabrik, Bozen 2020, ISBN 978-88-943205-2-7. 
  4. Zum Baufortschritt s. den Artikel Trambahn Bozen-Gries in den Bozner Nachrichten vom 6. August 1908, S. 4 (Digitalisat).
  5. Tengler: Die Bozner Straßenbahn. 1984, S. 35.
  6. Mahlknecht: Die einstige Trambahn in Bozen. 2007, S. 195.
  7. Metrobus: Für Pillhof-Tunnel technische Daten und Kosten angepasst. In: provinz.bz.it. 14. März 2017, abgerufen am 31. Mai 2017.
  8. Klare Absage für die Bozner Tram. Südtirol Online, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019. 

46.49833333333311.354722222222Koordinaten: 46° 29′ 54″ N, 11° 21′ 17″ O

Bahnen in Südtirol

Adhäsionsbahnen in Betrieb: Bozen–Meran | Brennerbahn | Drautalbahn | Pustertalbahn | Rittner Bahn | Vinschgaubahn

Eingestellte Adhäsionsbahnen: Dolomitenbahn | Fleimstalbahn | Grödner Bahn | Lana–Meran | Lana-Burgstall–Oberlana | Straßenbahn Bozen | Straßenbahn Meran | Tauferer Bahn | Überetscher Bahn

Zahnrad- und Standseilbahnen: Ferata Gran Risa | Gardena Ronda Express | Guntschnabahn | Laaser Marmorbahn | Mendelbahn | Raschötzer Bahn | Rittner Bahn | Schneebergbahn | Virglbahn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:53

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Die Strassenbahn Bozen erschloss die Gemeinde Bozen Sudtirol und ihr Umland Sie bestand aus zwei Teilstrecken im Besitz zweier unterschiedlicher Bahngesellschaften die jedoch zusammen betrieben wurden Strassenbahn BozenStrecke der Strassenbahn BozenStreckenlange 5 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 750 Volt Maximale Neigung 50 Minimaler Radius 36 mEroffnung 1 Juli 1909 Einstellung 24 Dezember 1948Hochster Punkt Stephaniestrasse 277 m s l m Tiefster Punkt Leifers 245 m s l m Legende 0 619 Streckenbeginn 1914 bis ca 1920 0 570 Hotel Stiegl Endstelle nur 1914 Hotel Gasser nur 1914 0 262 Rittner Bahn von KlobensteinBahnstrasse nur Rittner Bahn 0 000 Nullkilometer ab 1914 Sudbahnhof ab 1914 spater Endstelle 0 000 Streckenbeginn 1909 1914 0 045 Sudbahnhof 1909 1914 0 098 Beginn Peage Strecke 1909 1914 Bozen Bahnhof Sud0 262 Ende Peage Strecke0 315 Waltherplatz Linie nach Gries 0 000 Waltherplatz Linie nach Leifers 0 190 Anschluss VerpflegungsmagazinKaiser Josef Platz Dominikanerplatz 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Guntschnabahn 3 242 Stephaniestrasse3 250 Streckenende Die Strassenbahn Bozen Gries auch Bozen Grieser Kleinbahn oder Trambahn Bozen Gries wurde in den Jahren 1907 1909 aus touristischen Erwagungen durch die Stadt Bozen und die bis Ende 1925 noch eigenstandige Marktgemeinde Gries erbaut um die dortigen Kurhotels besser mit der Brennerbahn zu verbinden Diese Strecke wurde 1914 nach Zwolfmalgreien verlangert aufgrund des Ersten Weltkrieges wurde diese Verlangerung jedoch nur fur ca 6 Monate uberhaupt regular betrieben und kurz nach Kriegsende wieder abgebrochen Die Strassenbahn Bozen St Jakob spater Bozen Leifers wurde bis Anfang 1914 durch eine private Gesellschaft errichtet Die Strecke erschloss die Gemeinden im Suden Bozens insbesondere Oberau und St Jakob Nach einer Verlangerung erreichte die Strecke ab 1931 auch Leifers Der Schwerpunkt dieser Strecke lag eher darauf Pendler aus dem Umland zu ihren Arbeitsplatzen zu befordern Das gesamte Strassenbahnnetz wurde im Dezember 1948 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noch bis in die 1980er Jahre als Busdepot verwendet bevor dort ein Neubau der Banca d Italia errichtet wurde Das unmittelbar nordlich gelegene Gebaude ist im Kern noch die alte Umformerstation Talferpark der Etschwerke doch wurde es im Vergleich zu seiner ursprunglichen Gestalt erheblich erweitert Abgesehen davon findet sich noch eine betrachtliche Anzahl von Oberleitungsrosetten vor allem im Bereich der Altstadt zwischen Mustergasse und Sparkassenstrasse aber auch vereinzelt jenseits der Talfer Geplante NeuerrichtungDie Wiedereinfuhrung eines Strassenbahnnetzes insbesondere in Verknupfung mit einer neuen Uberetscher Bahn und einem Umsteigeknoten zur Bahnstrecke Bozen Meran war mehrmals politisch im Gesprach Allerdings fuhrten die hohen Realisierungskosten dazu dass zunachst stattdessen eine Metrobuslinie zwischen Bozen und dem Uberetsch eingerichtet wurde Eine von den Sudtiroler Transportstrukturen erarbeitete Neuauflage des Strassenbahnprojekts wurde 2019 in einer beratenden Volksabstimmung in Bozen von 70 2 Prozent der Wahlerschaft abgelehnt LiteraturGeorg Tengler Die Bozner Strassenbahn Zur 75 Wiederkehr ihres Erbauungsjahres Hrsg Heimatschutzverein Bozen Bozen 1984 OBV Georg Tengler Hrsg Vom Dorf zur Stadt Leifers Anfange Entwicklung Chancen Raiffeisenkasse Leifers Leifers 1998 S 399 410 Die Trambahn Bozen Leifers Digitalisat Werner Duschek Walter Pramstaller u a Local und Strassenbahnen im alten Tirol Eigenverlag Tiroler Museumsbahnen Innsbruck 2008 Bruno Mahlknecht Die einstige Trambahn in Bozen In Bozen durch die Jahrhunderte Band 4 Athesia Bozen 2007 ISBN 978 88 6011 077 0 S 186 195 Walter Kreutz Die Bozner Strassenbahn In Eisenbahn Nr 3 1957 ISSN 0013 2756 S 48 49 Teil der Reihe Elektrische Lokal und Strassenbahnen osterreichischer Herkunft in Sudtirol Hans Lehnhart Die Strassenbahn Bozen In Strassenbahn Magazin Nr 29 August 1978 ISSN 0340 7071 S 230 234 Hans Lehnhart Nachtrag zu Die Strassenbahn Bozen In Strassenbahn Magazin Nr 32 Mai 1979 ISSN 0340 7071 S 146 147 WeblinksCommons Strassenbahn Bozen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Strassenbahn Bozen bei den Tiroler Museumsbahnen Erhaltene Fahrzeuge der BahnEinzelnachweiseDie Trambahn Bozen Gries In Innsbrucker Nachrichten Nr 147 1909 2 Juli 1909 S 5 Mitte links online bei ANNO Tengler Die Bozner Strassenbahn 1984 S 28 Hannes Obermair Fabrizio Miori Maurizio Pacchiani Hrsg Lavori in Corso Die Bozner Freiheitsstrasse La Fabbrica del Tempo Die Zeitfabrik Bozen 2020 ISBN 978 88 943205 2 7 Zum Baufortschritt s den Artikel Trambahn Bozen Gries in den Bozner Nachrichten vom 6 August 1908 S 4 Digitalisat Tengler Die Bozner Strassenbahn 1984 S 35 Mahlknecht Die einstige Trambahn in Bozen 2007 S 195 Metrobus Fur Pillhof Tunnel technische Daten und Kosten angepasst In provinz bz it 14 Marz 2017 abgerufen am 31 Mai 2017 Klare Absage fur die Bozner Tram Sudtirol Online 25 November 2019 abgerufen am 25 November 2019 46 498333333333 11 354722222222 Koordinaten 46 29 54 N 11 21 17 O Bahnen in Sudtirol Adhasionsbahnen in Betrieb Bozen Meran Brennerbahn Drautalbahn Pustertalbahn Rittner Bahn Vinschgaubahn Eingestellte Adhasionsbahnen Dolomitenbahn Fleimstalbahn Grodner Bahn Lana Meran Lana Burgstall Oberlana Strassenbahn Bozen Strassenbahn Meran Tauferer Bahn Uberetscher Bahn Zahnrad und Standseilbahnen Ferata Gran Risa Gardena Ronda Express Guntschnabahn Laaser Marmorbahn Mendelbahn Raschotzer Bahn Rittner Bahn Schneebergbahn Virglbahn

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