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Die Ratinger Straße in der Düsseldorfer Altstadt ist eine der ältesten Straßen der Stadt und stammt aus dem 14 Jahrhunde

Ratinger Straße

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Ratinger Straße
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Die Ratinger Straße in der Düsseldorfer Altstadt ist eine der ältesten Straßen der Stadt und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Straße spielte in der Düsseldorfer Stadtgeschichte eine bedeutende Rolle. Seit ihrer Entstehung ist die Ratinger Straße ein Treffpunkt unterschiedlicher Institutionen und Milieus. In der Nähe zur Stiftskirche St. Lambertus entstand hier das erste Hospital der jungen Stadt. Zwischen 1470 und 1544 lag das Rathaus auf der Ratinger Straße. Die Kreuzherren und Coelestinerinnen errichteten Klöster und Kirchen. Einige der zahlreichen Gaststätten sind Treffpunkt der Lehrer und Studenten der nahe gelegenen Kunstakademie. Der Ratinger Hof war einer der Entstehungsorte des frühen Punk in Deutschland. Die Straße ist heute, neben der Bolkerstraße, eine der beliebten Vergnügungsmeilen der Düsseldorfer Altstadt. Auf Düsseldorfer Platt heißt die Straße „De Retematäng“. Die zahlreichen Besucher nennen sie oft einfach nur „Die Ratinger“.

Ratinger Straße
De Retematäng – Die Ratinger
Straße in Düsseldorf
Kreuzherrenkirche
Basisdaten
Ort Düsseldorf
Ortsteil Altstadt
Angelegt 1384
Anschluss­straßen Altestadt, Heinrich-Heine-Allee
Querstraßen Ursulinengasse, Liefergasse, Neubrückstraße, Ratinger Mauer, Mühlengasse
Bauwerke Kreuzherrenkirche, Palais Spinrath, Haus „Zum Schwarzen Horn“
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßen­gestaltung Kopfsteinpflaster
Technische Daten
Straßenlänge 280 Meter

Verlauf

Die nur 300 Meter lange Straße verläuft in Verlängerung der Altestadt von Nordwesten nach Südosten von der Ecke Ursulinengasse bzw. Liefergasse in Richtung Heinrich-Heine-Allee.

Geschichte

Zur Zeit der Stadtgründung im Jahr 1288 war Düsseldorf kaum mehr als ein umwalltes Dorf. Im Laufe der Zeit wuchs die bescheidene Siedlung über ihre erste Stadtmauer hinaus. Im Osten bildete sich hinter dem „Liebfrauentor“, das im Schnittpunkt der Liefergasse (vormals Lewen Gasse) und Ursulinengasse lag, eine kleine Vorstadt einschließlich einer Durchgangsstraße. Diese zunächst außerhalb der Stadtmauern gelegene Straße „achter [hinter] der Mauer am Pulverthurm“ wurde im Rahmen der ersten Stadterweiterung 1384 in den erweiterten Verteidigungswall einbezogen. Die nach Osten um etwa 300 Meter verlängerte Straße endete am ersten Ratinger Tor. Dieses Tor war in der Stadtmauer im Bereich zwischen Mühlengasse und Ratinger Mauer angeordnet. Allerdings wurde mindestens bis 1663 auch dieser Teil der Straße noch Altestadt genannt. Sie war der östliche Abschluss des innerstädtischen Teils der Verbindungs- und Handelsstraße, die vom Rhein nach Ratingen führte. Von dieser Handelsstraße leitet sich der Name der Ratinger Straße ab. Später endete die Altestadt wieder im Bereich der Kreuzung Ursulinengasse/Liefergasse und wurde ab dort Ratinger Straße genannt. 1738 wurde nachweislich bereits ab Kreuzherrenkirche dieser neue Namen verwendet.

Am Ausgang des 19. Jahrhunderts gehörte die Ratinger Straße nicht zu den Straßen, in denen die besseren Leute wohnten oder auch nur verkehrten. Über die schon im 16. Jahrhundert errichtete Neue Stadtbrücke, die die damals noch nicht unterirdisch verlaufende Düssel überquerte, war die sogenannte Neustadt erschlossen worden. Seitdem waren die höheren Stände aus den engen Gassen der Altstadt in Richtung Carlsplatz, Citadell- und Flinger Straße abgewandert. Das gesellschaftliche Leben spielte sich wahrlich nicht in den Kneipen auf der Ratinger Straße ab. Diese waren den Rheinkadetten, den Tagelöhnern und den mehr oder weniger obdachlosen Herumtreibern überlassen und es wurde Bier und Schabau getrunken.

Bebauung

Bereits um 950 soll am Standort der heutigen Kreuzherrenkirche eine Marienkapelle gestanden haben. Für die Pilger, die die Kapelle besuchten, wurde im 12. Jahrhundert eine Herberge, das St. Anna-Hospital, errichtet, in dem auch kranke Pilger betreut wurden. In einer Urkunde von 1355 wird diese Gasthofvikarie angeführt. Die Kapelle wurde 1399 renoviert. Den 1438 herbeigerufenen Kreuzherren auch Kreuzbrüder genannt, wurde die Betreuung von Kapelle und Herberge übertragen. Von 1440 bis etwa 1480 wurden Kreuzherrenkirche und die Klostergebäude errichtet.

1642 kauften die von der herzoglichen Familie aus Köln gerufenen Nonnen der Cölestinerinnen die Häuser Nr. 9, 11 und 13. Aber erst von 1688 bis 1691 wurden dort die Klostergebäude errichtet. 1696 wurde auf dem Grundstück Nr. 15 der Grundstein zur Klosterkirche gelegt und am 27. Dezember 1701 diese Kirche eingeweiht. Am 7. Oktober 1794 wurde sowohl das Kloster wie auch die zugehörige Kirche durch einen Großbrand nach Kanonenbeschuss stark beschädigt. Die Grundstücke mit den Ruinen, 1803 säkularisiert, wurden Anfang des 19. Jahrhunderts versteigert, und erst danach wurden die Gebäude erneuert oder neu errichtet und dienten im 19. Jahrhundert als städtisches Pflegehaus (Armen-Versorgungsanstalt). Durch die Säkularisation 1803 wurden die Liegenschaften der Kreuzbrüder enteignet und die Kirche danach längere Zeit als Magazingebäude verwendet.

Bis ins 17. Jahrhundert lässt sich zurückverfolgen, dass eine Reihe von Häusern der Ratinger Straße Namen tragen, die sich zum Teil bis heute erhalten haben.

Unter der Bezeichnung Der Waldecksche Hof war im 18. Jahrhundert das Haus Nr. 1 zeitweise ein Gasthof.

Das ehemalige Haus Nr. 3 von 1632, welches mit dem Bouverot’schen Haus Liefergasse Nr. 22 eine Einheit bildete, gelangte durch Schenkung Jan Wellems an den Freiherrn von Weichs, dessen Wappen mit zwei Affen sich an der Stelle der dort ehemaligen Toreinfahrt befindet. Die oft genannte Familie von Eugen Bouverot verkaufte das Haus im Jahre 1883 an einen Wirt Meyer. Von 1852 bis zum Winter 1865/1866 hatten die Mitglieder des Künstlervereins Malkasten hier ihr Winterlokal, bevor sie in das Malkasten-Haus einziehen konnten. Die Gaststätte hatte in der ersten Etage einen großen Raum. Diesen hatten die Malerschüler umgebaut und mit einer Bühne und Wandgemälden versehen. Zahlreich überlieferte Theaterstücke aus den Jahren 1852 bis 1865 wurden auf der von Fritz Gerhard gestalteten Bühne aufgeführt. In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Vereinsräume des Künstlervereins Malkasten das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens der Düsseldorfer Malerschule, deren Vertreter „aus allen Weltgegenden“ kamen und ein internationales kreatives Milieu bildeten. Unter dem Wirt Heinrich Hansen, um 1900 Eigentümer des Gebäudes und ab 1911 eines dortigen Neubaus, wurde die Kneipe zum „Hansens Penn“. Zu dem gemischten Publikum, welches die Abende in dem Schankraum verbrachte, kamen immer mehr Tagelöhner und Obdachlose hinzu. Diese durften sogar dort übernachten, aber nur im Stehen, darunter Anfang der 1920er Jahre Max Schmeling.

Die Häuser Nr. 9, 11 und 13, vormals im Besitz adeliger Hofbeamter, wurden im 17. Jahrhundert Sitz des Annuntiaten-Cölestiner-Klosters (zerstört 1794). Der Besitz der tief hineinliegenden Grundstücke reichte bis zum Reitplatz an der Düssel, neben dem Zeughaus und Tummelhaus Jan Wellems standen. Das Tummelhaus war 1636 erbaut worden und lag auf dem Grund des damaligen Präsidialgebäudes, welches an der Mühlenstraße lag. Der Eingang zum Tummelhaus befand sich in der Ratinger Straße und führte durch das Tor der ehemaligen evangelischen Freischule für Mädchen und Jungen der untersten Klassen (Hauptlehrer Julius Baselmann (1810–1872)) im Bürgerhaus Nr. 9. Hier hatte die neu gegründete evangelische Schule für höhere Töchter, die Luisen-Schule, ab 1837 für drei Jahre ihre Schulräume. Das ehemalige Kloster wurde zum Städtischen Kinder-Pflegehaus umgewandelt. Anfang des 20. Jahrhunderts auch „Anstalt für verlassene und verwahrloste Kinder“ genannt, stand es bis zur Auflösung 1920 unter der ärztlichen Leitung von Arthur Schloßmann. Haus Nr. 11 und 13 war von 1862 bis 1883 Sitz der ersten Düsseldorfer Spezialklinik für Augenheilkunde unter der Leitung Albert Moorens gewesen.

Das als Fassade erhaltene Haus Nr. 15 ist das barocke Palais Spinrath. Ursprünglich stand hier die vom venezianischen Architekten Matteo Alberti erbaute Klosterkirche der Cölestinerinnen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte der Architekt Adolph von Vagedes das Gebäude zu einem frühklassizistischen Wohnhaus umgebaut. In dem Stammhaus der Galerie J. L. Spinrath hatte von 1825 bis 1859 die Lithographische Anstalt Arnz & Comp. ihren Sitz. Die denkmalgeschützte Fassade, welche alle Kriege und Abrisse überlebt hatte, wurde in den Baukomplex des ehemaligen Landgerichts, heute Andreasquartier, integriert.

Vor 1945 standen auf den Grundstücken mit ungerader Nr. 23–41 heute nicht mehr vorhandene einzelne Häuser. Folgende Häusernamen sind hierfür aus dem 17. Jahrhundert überliefert: Nr. 25 Zum Rad (von Aventuer), Nr. 27 Zur (goldenen) Traube, Nr. 29 Of der Warden, Nr. 31 Im roten Laken, Nr. 33 Zum blauen Schaaf, Nr. 35 Zur goldenen Schier, Nr. 37 Zum grünen Wald, Nr. 39 Die Landkrone, welche Anfang des 20. Jahrhunderts die Schenkwirtschaft Wilh. Laufs war, und Nr. 41 Haus Derendorf. Noch nach 1945 stand der Brauerei und Gaststätte Im Füchschen gegenüber ein schmales Wohnhaus mit einer der ältesten Kneipen der Ratinger Straße, dem En de Retematäng. 1991 wurde das En de Retematäng für immer dicht gemacht. Dann kam der Abriss.

Die Grundstücke wurden zusammengelegt und zu Beginn des 21. Jahrhunderts unter der Hausnummer 25 ein Gebäudekomplex errichtet. In diesem neuen Gebäude befinden sich jetzt das Schlager Café und der große Henkel-Saal. Brauchtum und die Düsseldorfer Jonges benutzen diese für Versammlungen und Veranstaltungen. Die Lokalitäten sind Nachfolger für den um 1990 abgerissenen ehemaligen Brauereiausschank Schlösser mit Bürgersaal auf der Altestadt.

Im Haus Nr. 45, einem gewöhnlichen Haus, das in das Bild der Düsseldorfer Altstadt gehörte und nicht mehr steht, verstarb 1840 der Dichter Karl Immermann, und die Galeristin Johanna Ey hatte sich hier vor dem Ersten Weltkrieg eine Backwarenhandlung eingerichtet.

Das jetzige Haus Nr. 6 wurde 1470 gebaut. Bis etwa 1544 wurde es als Bürgerhaus (Rathaus) verwendet. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde es an Johann von Berck verkauft. Von diesem oder seinen Erben wurde unter dem Namen Dem Schwarzenhorn. ein Gast- oder Weinhaus eingerichtet. Im Giebel des Gebäudes wurde neben dem herzoglichen Wappen ein schwarzes Hüfthorn angezeigt. Diese sind heute durch ein Relief mit einem Löwenkopf ersetzt. Das Haus war nachweislich bis zum 13. Mai 1639 im Besitz der Familie von Berck. Auch danach wurde ein Gasthof von den neuen Eigentümern bis mindestens Ende des 19. Jahrhunderts in dem Gebäude weiter betrieben. Für 1774 ist ein veränderter Name Zum schwarzen Horn überliefert.

Nr. 10 war zunächst ein namenloses Haus, weil herrschaftlich bewohnt. Seit dem 17. Jahrhundert lebte hier die Familie Redinghoven. Ab 1762 wurde in demselben eine Gastwirtschaft unter dem Namen „Kaiserlicher Hof“ eingerichtet. Unter dieser Adresse etablierte sich ab den 1970er Jahren der Ratinger Hof.

Das Haus Nr. 16 ist zunächst um 1630 als Im Falken bekannt. Später verlor es diesen Namen dadurch, dass man es anlässlich eines mit Eulen reich ausstaffierten Zimmers In der Url, später Uehl, benannte. Hier kamen im Hinterzimmer „die Uelen“, gegründet um 1879, ein Bund von jungen Beamten, Kaufleuten, Künstlern und Offizieren, zusammen, und die Vereinigung von jungen Künstlern der Kunstakademie, welche sich Tartarus nannte, hatte hier 1886 ihren Ursprung. Im Frühjahr 1880, am 7. Mai, wurde der Düsseldorfer Ruderverein 1880 gegründet. Heimstatt wurde die Gaststätte „Uel“ auf der Ratinger Straße. Bis heute befindet sich hier der Gasthof Zur Uel, der früher auch eine Gasthofbrauerei war.

Das Haus Nr. 18 ist ebenfalls seit dieser Zeit als Zum goldenen Einhorn bekannt. 1738 war es im Besitz des Hofbaumeisters Johann Heinrich Nosthofen, der es neu erbauen ließ. 1794 wurde es durch französische Truppen zerstört, aber vier Jahre später in jetziger Form wieder aufgebaut und später zeitweise vom Regierungsrath Friedrich Adolf Klüber und dem General von Briesen bewohnt. Heute findet sich hier die Gaststätte gleichen Namens.

Mindestens seit 1640 ist für das Grundstück Nr. 28, auf dem sich heute die Brauerei und Gaststätte im Füchschen befindet, der Name Im Füchschen bekannt. Das Haus Nr. 30 mit der ehemaligen Brauerei „Zum jungen Bären“, der im 19. Jahrhundert vielgenannte „Bumskeller“, wurde später in die Brauerei Im Füchschen integriert. Das Grundstück geht bis zur Ritterstraße Haus Nr. 41 durch, wo sich die Auslieferung befindet.

Das Haus Nr. 42 an der Ecke zum Mühlengässchen wurde „Zur Windmühle“ genannt. Das Windmühlen-Emblem an der Fassade über den Schaufenstern des Ladenlokals (heutige Anschrift Mühlengasse 10) an der Ratinger Straße erinnert bis heute an die Windmühle des alten Ratinger Tors, welche sich an den Mühlenwall hinter dem Mühlengässchen anschloss.

Auf dem Grundstück hinter dem Mühlengässchen und der ehemaligen Mauer steht heute unter der Nr. 50 das Parkhaus an der Ecke zur Heinrich-Heine-Allee. Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich hier die sogenannte „Villa New York“ des Unternehmers und Kommerzienrat Gustav Adolf Scheidt. Er hatte in Amerika ein Vermögen gemacht und hielt inmitten der Altstadt auf seinem Grundstück exotische Tiere. Mit einer großzügigen Spende an den Tierschutzverein Fauna hatte er einen wesentlichen Anteil an der Erhaltung und der Gründung des Zoologischen Gartens, welcher so in den Besitz der Stadt Düsseldorf überging. Nach Scheidt's Tod im Jahre 1908 wurde die „Villa New York“ Sitz der 1896 gegründeten Rheinischen Bahngesellschaft.

Am 17. September 2018 enthüllte HA Schult sein Kunstwerk Wall of Freedom an der Ecke zur Neubrückstraße.

De Retematäng

Alteingesessenen Düsseldorfern ist die von jungen Leuten nur kurz „Ratinger“ genannte Straße als „De Retematäng“ bekannt. Die Herkunft und Bedeutung von „Retematäng“ liegt im Dunkeln. Es haben sich verschiedene volkstümliche Erklärungen gebildet, gemäß derer es sich im Wesentlichen um Verballhornungen des Straßennamens durch dort ansässige italienische Gipser oder französische Soldaten aus der Besatzungszeit handele. Das Düsseldorfer Altstadtoriginal und erster Nachkriegs-Hoppeditz Jupp Schäfers erklärte sich die Entstehung des Begriffs durch einen angeblichen Ausspruch Napoleons beim Besuch des Großherzogtums Berg im November 1811. Demnach sei dieser bei seinem frühmorgendlichen Einzug nach Düsseldorf überrascht gewesen, auf der Ratinger Straße über 20 offene Gastwirtschaften vorgefunden zu haben und habe „Rue du Matin“ (Straße des Morgens) ausgerufen. Die des Französischen nicht mächtigen Düsseldorfer hätten „Retematäng“ verstanden.

„Als damals, achtzehnhundertzwölf erum, dä Franzosekaiser Napolium, fröhmorjens, met Mann on Ross on Ware, koom dörch die Ratingerstroß jefahre, do hadden schonn zwanzig Wirtschafte op. Dat wollt’ so ’nem Jrenadier nit en d’r Kopp. Hä klatschten bejeistert en de Häng [Hände] – On reef op französisch: ‚Rue de Matäng‘! [Straße des Morgens] – on so ö paar Blare, zwesche die Päds on zwesche die Ware, frochten neujierisch demm Kniepmeiers Schäng: ‚Wat hät dä jesaht?‘ Do säht dä: ‚Retematäng‘.“

– Jupp Schäfers

Mit seinem Lied „Mer sind us de Aldestadt“ setzte Jupp Schäfers, mit dem Refrain „Mir sin us de alde Stadt, us de Retematäng. Mir spreche richtig Platt on loope op de Häng“, der Straße auf Düsseldorfer Platt ein musikalisches Denkmal.

Restaurationen

  • → Hauptartikel: Ratinger Hof
    Der „Ratinger Hof“, Ratinger Straße 10, war in den 1970er und frühen 1980er Jahre eine Künstlerkneipe und wurde für einige Jahre zum Szenetreffpunkt der Undergroundkultur in Deutschland. Die Lokalität wird häufig als Geburtsort des deutschen Punks angesehen. Im inzwischen neu erbauten, schlichtem Gebäude mit metallener Außenoptik des Ratinger Hofes wird, mit Stand 2025, dort wieder Musik gemacht.
  • → Hauptartikel: Brauerei im Füchschen
    Mindestens seit 1640 ist für das Grundstück Ratinger Straße Nr. 28, auf dem sich heute die Brauerei und Gaststätte „Im Füchschen“ befindet, der Name Im Füchschen bekannt. Die Brauerei ist der Namensgeber des hauseigenen Altbiers Füchschen Alt. Das Unternehmen, im Jahr 2025 in vierter Generation, ist ein fester Bestandteil des Düsseldorfer Brauchtums. In ihren Räumen findet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm statt, insbesondere zur Zeit des Karnevals.
  • Im April 2025 eröffnete Franz Leibinger im Haus Nr. 25 das „Schlager Café“, eine äußerst aufwändig gestaltete, in der Art in Deutschland bisher einmalige Location im Stil der amerikanischen Hard Rock Cafes. Bei Bedarf zu öffnende Trennwände können das Café mit dem benachbarten Henkel-Saal verbinden. Das Schlager Café ist mit zahlreichen Devotionalien und goldenen Schallplatten deutscher Schlagerstars dekoriert. Viele kleinere und auch größere Veranstaltungen sollen das Café zur ständigen Fan-Anlaufstelle Nummer eins der Musikrichtung machen.
  • Schlager Café
  • Bar
  • Eingang
  • Kleid von Maite Kelly aus dem Musikvideo „Ich brauch einen Mann“ aus dem Jahr 2023
  • Teilansicht des Cafés

Literatur

  • Theo Lücker: Steine sprechen – Historischer Wegweiser durch die Düsseldorfer Altstadt, Band 1: Vom Ratinger Tor bis zum Paul-Fehlen-Haus, Verlag der Goethe-Buchhandlung, Düsseldorf, 1983, ISBN 3-924331-02-2
  • Karl Böcker, Addi Hansen, Andrea Wark (Hrsg.): Die Ratinger Straße. Die Kunst- und Kultmeile in der Düsseldorfer Altstadt, J.P. Bachem Verlag, Köln, 2018, ISBN 978-3-7616-3147-8

Weblinks

Commons: Ratinger Straße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Fotos der Ratinger Straße auf gnogongo.de

Einzelnachweise

  1. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 12.
  2. Joseph Bücheler, in: Das Gasthaus der Stadt Düsseldorf oder das St. Hubertus-Hospital. 1849, S. [12]6. (Online Fassung)
  3. Alfons Houben: Düsseldorf. Wie es damals war – wie es heute ist. WI-Verlag, Düsseldorf 1983, ISBN 3-88785-006-8, S. 182.
  4. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 29.
  5. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 31.
  6. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 30.
  7. Ulrich Brzosa: Die Geschichte der katholischen Kirche in Düsseldorf: von den Anfängen bis zur Säkularisation, Böhlau Verlag, ISBN 3-412-11900-8, S. 311ff.
  8. Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Düsseldorf. Im Auftrage des Provinzialverbandes der Rheinprovinz. Düsseldorf, 1894, S. 54 Digitale Ausgabe
  9. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 25–45.
  10. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 26.
  11. Erwin Quedenfeldt: Foto Düsseldorf, Wappen am Hause Liefergasse 22 mit 2 Äffchen und Spiegel, 1909, in Einzelbilder vom Niederrhein, auf ULB
  12. H. Ferber: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf , 1889, S. 26–27
  13. Wilhelm Camphausen: Zum letzten Feste des „Malkasten“ im alten Vereinslokale, Ratingerstraße Nr. 3, Hofdruckerei Voß, Düsseldorf, 1865, Digitale Sammlung, Heinrich-Heine-Universität
  14. Bettina Baumgärtel: Ratinger Straße, Altstadt und Heinrich-Heine-Allee. In: Orte der Düsseldorfer Malerschule. Rheinischer Verein für Denkmalpflege, Köln 2011, ISBN 978-3-86526-069-7, S. 42
  15. Karl Böcker, Addi Hansen: Die Ratinger Straße, Geschichte und Geschichten der Kunst- und Kultmeile in der Düsseldorfer Altstadt. J.P. Baches, Köln, 2010, ISBN 978-3-7616-2373-2, Textauszug S. 243
  16. Sabine Schroyen: „A true brotherhood seems to reign among them.“ Der Künstlerverein Malkasten und seine internationalen Mitglieder. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 272 ff.
  17. Ratingerstraße 3, Hansen, Heinrich, Gastwirth, in Adressbuch der Stadt Düsseldorf für das Jahr 1895, S. 652
  18. Ratingerstraße 3, E. Hansen, Heinr., Gastwirt (ab Mai 1911), in Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf und die Bürgermeistereien Benrath, 1911, S. 292
  19. Rüdiger Hoff: Wo Max Schmeling in den Seilen hing, NRZ, vom 10. Mai 2014
  20. Anmerkung: Tummeln heißt eigentlich Pferde zähmen, zureiten. Daher der Tummelstall der Stall für Reitpferde, etwa auch gleichbedeutend mit Tummelhaus, und das war die Reitschule.
  21. Anmerkung: Das Wiesengebiet zwischen Mühlenweg und Düssel (nördlich der heutigen Mühlenstraße) wurde bald zum größten Gebäudekomplex der Kurfürstlichen Regierung. Wilhelm der Reiche hatte im 16. Jahrhundert mit einem Marstall und einem Komödienhaus begonnen. Daraus entwickelten sich Reitplatz und Tummelhaus (Reitschule), später Oper und Statthalterresidenz.
  22. Geschichte der Stadt Düsseldorf, Düsseldorfer Geschichtsverein, Kraus, Düsseldorf, 1888, S. 380 Digitalisat
  23. Geschichte der Stadt Düsseldorf, in Geschichte der evangelischen Gemeinde Düsseldorfs, Düsseldorfer Geschichtsverein, Kraus, Düsseldorf, 1888, S. 142 Digitalisat
  24. Victor Uellner. In: Zur Geschichte der Städtischen Luisenschule. 1887, Düsseldorf, Voß, S. [31]17.
  25. Städtisches Kinder-Pflegehaus, Ratinger Str. 9/13, Anstaltsarzt: Professor Dr. Schloßmann, in Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf, 1920, S. 46 (uni-duesseldorf.de)
  26. J. Hoß: Albert Mooren - Ein Augenarzt im 19. Jahrhundert. Hrsg.: Diss. Uni Düsseldorf. Trilsch Verlag, Düsseldorf 1980, S. 53. 
  27. Städtische Augenklinik (Ratingerstr. 11 und 13): Dr. Mooren, dirigierender Arzt, in Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf zusammengestellt am 1. Juli 1863. II. Oeffefntliche Behörden, Privat-Unternehmungen, Vereine., S. 164
  28. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 32–34.
  29. Historisches Bild des HausesEn de Retematäng, auf bilderbuch-duesseldorf.de
  30. Mutter Ey, Artikel vom 6. November 1958 im Portal zeit.de, abgerufen am 26. November 2015.
  31. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 36.
  32. H. Ferber: In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf. Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein. Verlag C. Kraus, Lieferung I, 1889, S. 37.
  33. Woldemar Harleß: Redinghoven, Johann Godfried von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 27, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 534–536.
  34. Url Freundeskreis 1879
  35. Roland Demme: Vom Pfarrhaus in die antisemitische Politik: Agitation durch Friedrich Bindewald und sein Vorbild Dr. Otto Böckel gegen die jüdische Bevölkerung in … Epoche und ihre Auswirkungen bis heute im Kapitel Vereinigung „Tartarus“ – Teil des Kunstvereins Malkasten. Kassel University Press, 2015, ISBN 978-3-86219-932-7, S. 57.
  36. Alexander Scherer, Maik Kopleck (Hrsg.): PastFinder Düsseldorf. PastFinder, Hongkong 2008, ISBN 978-988-99780-5-1, S. 35.
  37. Anmerkung: Umgangssprachlich „berüchtigte Gastwirtschaft“.
  38. Ratingerstraße: Nr. 50 (Scheidt, Ad. G. E.=Eigentümer); Nr. 52 (Villa New-York, Ecke der Allee- und Ratingerstraße) Scheidt, Adolf G., Rentner E.; Nr. 54 Scheidt, Ad. Rentner E., in Adreßbuch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf für das Jahr 1890, S. 203
  39. Ratingerstraße 50 (E. Scheidt, G. A., Wwe., Villa New York), Rheinische Bahngesellschaft, in Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf, 1910, S. 274
  40. Theo Lücker: Die Düsseldorfer Altstadt Wie sie keiner kennt. I. Band: Vom Ratinger Tor bis Kurze Straße. 2. Auflage. Verlag der Goethe-Buchhandlung, Düsseldorf 1985, ISBN 3-924331-06-5, S. 63ff.
  41. „Mer sind us de Aldestadt“, Text und Musik: Jupp Schäfers, auf duesseldorfermelodien.de
  42. Düsseldorf - De Retematäng, auf youtube.com
  43. Tino Hermanns: Neueröffnung Schlager Cafe in Düsseldorf – Maite Kelly – „Schlager ist einfach eine Herzensmusik, es gibt immer mehr Fans“. 12. April 2025, abgerufen am 22. Mai 2025.

51.2295169444446.7752388888889Koordinaten: 51° 13′ 46,3″ N, 6° 46′ 30,9″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 14:01

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Die Ratinger Strasse in der Dusseldorfer Altstadt ist eine der altesten Strassen der Stadt und stammt aus dem 14 Jahrhundert Die Strasse spielte in der Dusseldorfer Stadtgeschichte eine bedeutende Rolle Seit ihrer Entstehung ist die Ratinger Strasse ein Treffpunkt unterschiedlicher Institutionen und Milieus In der Nahe zur Stiftskirche St Lambertus entstand hier das erste Hospital der jungen Stadt Zwischen 1470 und 1544 lag das Rathaus auf der Ratinger Strasse Die Kreuzherren und Coelestinerinnen errichteten Kloster und Kirchen Einige der zahlreichen Gaststatten sind Treffpunkt der Lehrer und Studenten der nahe gelegenen Kunstakademie Der Ratinger Hof war einer der Entstehungsorte des fruhen Punk in Deutschland Die Strasse ist heute neben der Bolkerstrasse eine der beliebten Vergnugungsmeilen der Dusseldorfer Altstadt Auf Dusseldorfer Platt heisst die Strasse De Retematang Die zahlreichen Besucher nennen sie oft einfach nur Die Ratinger Ratinger StrasseDe Retematang Die RatingerWappenStrasse in DusseldorfKreuzherrenkircheBasisdatenOrt DusseldorfOrtsteil AltstadtAngelegt 1384Anschluss strassen Altestadt Heinrich Heine AlleeQuerstrassen Ursulinengasse Liefergasse Neubruckstrasse Ratinger Mauer MuhlengasseBauwerke Kreuzherrenkirche Palais Spinrath Haus Zum Schwarzen Horn NutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr AutoverkehrStrassen gestaltung KopfsteinpflasterTechnische DatenStrassenlange 280 MeterVerlaufDie nur 300 Meter lange Strasse verlauft in Verlangerung der Altestadt von Nordwesten nach Sudosten von der Ecke Ursulinengasse bzw Liefergasse in Richtung Heinrich Heine Allee GeschichteLiebfrauentor Kapelle und HospitalRatinger Strasse Hauser Nr 6 und 8 sowie Kreuzherrenkirche Zur Zeit der Stadtgrundung im Jahr 1288 war Dusseldorf kaum mehr als ein umwalltes Dorf Im Laufe der Zeit wuchs die bescheidene Siedlung uber ihre erste Stadtmauer hinaus Im Osten bildete sich hinter dem Liebfrauentor das im Schnittpunkt der Liefergasse vormals Lewen Gasse und Ursulinengasse lag eine kleine Vorstadt einschliesslich einer Durchgangsstrasse Diese zunachst ausserhalb der Stadtmauern gelegene Strasse achter hinter der Mauer am Pulverthurm wurde im Rahmen der ersten Stadterweiterung 1384 in den erweiterten Verteidigungswall einbezogen Die nach Osten um etwa 300 Meter verlangerte Strasse endete am ersten Ratinger Tor Dieses Tor war in der Stadtmauer im Bereich zwischen Muhlengasse und Ratinger Mauer angeordnet Allerdings wurde mindestens bis 1663 auch dieser Teil der Strasse noch Altestadt genannt Sie war der ostliche Abschluss des innerstadtischen Teils der Verbindungs und Handelsstrasse die vom Rhein nach Ratingen fuhrte Von dieser Handelsstrasse leitet sich der Name der Ratinger Strasse ab Spater endete die Altestadt wieder im Bereich der Kreuzung Ursulinengasse Liefergasse und wurde ab dort Ratinger Strasse genannt 1738 wurde nachweislich bereits ab Kreuzherrenkirche dieser neue Namen verwendet Am Ausgang des 19 Jahrhunderts gehorte die Ratinger Strasse nicht zu den Strassen in denen die besseren Leute wohnten oder auch nur verkehrten Uber die schon im 16 Jahrhundert errichtete Neue Stadtbrucke die die damals noch nicht unterirdisch verlaufende Dussel uberquerte war die sogenannte Neustadt erschlossen worden Seitdem waren die hoheren Stande aus den engen Gassen der Altstadt in Richtung Carlsplatz Citadell und Flinger Strasse abgewandert Das gesellschaftliche Leben spielte sich wahrlich nicht in den Kneipen auf der Ratinger Strasse ab Diese waren den Rheinkadetten den Tagelohnern und den mehr oder weniger obdachlosen Herumtreibern uberlassen und es wurde Bier und Schabau getrunken BebauungBereits um 950 soll am Standort der heutigen Kreuzherrenkirche eine Marienkapelle gestanden haben Fur die Pilger die die Kapelle besuchten wurde im 12 Jahrhundert eine Herberge das St Anna Hospital errichtet in dem auch kranke Pilger betreut wurden In einer Urkunde von 1355 wird diese Gasthofvikarie angefuhrt Die Kapelle wurde 1399 renoviert Den 1438 herbeigerufenen Kreuzherren auch Kreuzbruder genannt wurde die Betreuung von Kapelle und Herberge ubertragen Von 1440 bis etwa 1480 wurden Kreuzherrenkirche und die Klostergebaude errichtet 1642 kauften die von der herzoglichen Familie aus Koln gerufenen Nonnen der Colestinerinnen die Hauser Nr 9 11 und 13 Aber erst von 1688 bis 1691 wurden dort die Klostergebaude errichtet 1696 wurde auf dem Grundstuck Nr 15 der Grundstein zur Klosterkirche gelegt und am 27 Dezember 1701 diese Kirche eingeweiht Am 7 Oktober 1794 wurde sowohl das Kloster wie auch die zugehorige Kirche durch einen Grossbrand nach Kanonenbeschuss stark beschadigt Die Grundstucke mit den Ruinen 1803 sakularisiert wurden Anfang des 19 Jahrhunderts versteigert und erst danach wurden die Gebaude erneuert oder neu errichtet und dienten im 19 Jahrhundert als stadtisches Pflegehaus Armen Versorgungsanstalt Durch die Sakularisation 1803 wurden die Liegenschaften der Kreuzbruder enteignet und die Kirche danach langere Zeit als Magazingebaude verwendet Bis ins 17 Jahrhundert lasst sich zuruckverfolgen dass eine Reihe von Hausern der Ratinger Strasse Namen tragen die sich zum Teil bis heute erhalten haben Erhaltene Fassade des Palais Spinrath Unter der Bezeichnung Der Waldecksche Hof war im 18 Jahrhundert das Haus Nr 1 zeitweise ein Gasthof Wappen der Nachkommen von Weichs zur Wenne Liefergasse 2018 Das ehemalige Haus Nr 3 von 1632 welches mit dem Bouverot schen Haus Liefergasse Nr 22 eine Einheit bildete gelangte durch Schenkung Jan Wellems an den Freiherrn von Weichs dessen Wappen mit zwei Affen sich an der Stelle der dort ehemaligen Toreinfahrt befindet Die oft genannte Familie von Eugen Bouverot verkaufte das Haus im Jahre 1883 an einen Wirt Meyer Von 1852 bis zum Winter 1865 1866 hatten die Mitglieder des Kunstlervereins Malkasten hier ihr Winterlokal bevor sie in das Malkasten Haus einziehen konnten Die Gaststatte hatte in der ersten Etage einen grossen Raum Diesen hatten die Malerschuler umgebaut und mit einer Buhne und Wandgemalden versehen Zahlreich uberlieferte Theaterstucke aus den Jahren 1852 bis 1865 wurden auf der von Fritz Gerhard gestalteten Buhne aufgefuhrt In der Mitte des 19 Jahrhunderts waren die Vereinsraume des Kunstlervereins Malkasten das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens der Dusseldorfer Malerschule deren Vertreter aus allen Weltgegenden kamen und ein internationales kreatives Milieu bildeten Unter dem Wirt Heinrich Hansen um 1900 Eigentumer des Gebaudes und ab 1911 eines dortigen Neubaus wurde die Kneipe zum Hansens Penn Zu dem gemischten Publikum welches die Abende in dem Schankraum verbrachte kamen immer mehr Tagelohner und Obdachlose hinzu Diese durften sogar dort ubernachten aber nur im Stehen darunter Anfang der 1920er Jahre Max Schmeling Die Hauser Nr 9 11 und 13 vormals im Besitz adeliger Hofbeamter wurden im 17 Jahrhundert Sitz des Annuntiaten Colestiner Klosters zerstort 1794 Der Besitz der tief hineinliegenden Grundstucke reichte bis zum Reitplatz an der Dussel neben dem Zeughaus und Tummelhaus Jan Wellems standen Das Tummelhaus war 1636 erbaut worden und lag auf dem Grund des damaligen Prasidialgebaudes welches an der Muhlenstrasse lag Der Eingang zum Tummelhaus befand sich in der Ratinger Strasse und fuhrte durch das Tor der ehemaligen evangelischen Freischule fur Madchen und Jungen der untersten Klassen Hauptlehrer Julius Baselmann 1810 1872 im Burgerhaus Nr 9 Hier hatte die neu gegrundete evangelische Schule fur hohere Tochter die Luisen Schule ab 1837 fur drei Jahre ihre Schulraume Das ehemalige Kloster wurde zum Stadtischen Kinder Pflegehaus umgewandelt Anfang des 20 Jahrhunderts auch Anstalt fur verlassene und verwahrloste Kinder genannt stand es bis zur Auflosung 1920 unter der arztlichen Leitung von Arthur Schlossmann Haus Nr 11 und 13 war von 1862 bis 1883 Sitz der ersten Dusseldorfer Spezialklinik fur Augenheilkunde unter der Leitung Albert Moorens gewesen Das als Fassade erhaltene Haus Nr 15 ist das barocke Palais Spinrath Ursprunglich stand hier die vom venezianischen Architekten Matteo Alberti erbaute Klosterkirche der Colestinerinnen Zu Beginn des 19 Jahrhunderts hatte der Architekt Adolph von Vagedes das Gebaude zu einem fruhklassizistischen Wohnhaus umgebaut In dem Stammhaus der Galerie J L Spinrath hatte von 1825 bis 1859 die Lithographische Anstalt Arnz amp Comp ihren Sitz Die denkmalgeschutzte Fassade welche alle Kriege und Abrisse uberlebt hatte wurde in den Baukomplex des ehemaligen Landgerichts heute Andreasquartier integriert Vor 1945 standen auf den Grundstucken mit ungerader Nr 23 41 heute nicht mehr vorhandene einzelne Hauser Folgende Hausernamen sind hierfur aus dem 17 Jahrhundert uberliefert Nr 25 Zum Rad von Aventuer Nr 27 Zur goldenen Traube Nr 29 Of der Warden Nr 31 Im roten Laken Nr 33 Zum blauen Schaaf Nr 35 Zur goldenen Schier Nr 37 Zum grunen Wald Nr 39 Die Landkrone welche Anfang des 20 Jahrhunderts die Schenkwirtschaft Wilh Laufs war und Nr 41 Haus Derendorf Noch nach 1945 stand der Brauerei und Gaststatte Im Fuchschen gegenuber ein schmales Wohnhaus mit einer der altesten Kneipen der Ratinger Strasse dem En de Retematang 1991 wurde das En de Retematang fur immer dicht gemacht Dann kam der Abriss Die Grundstucke wurden zusammengelegt und zu Beginn des 21 Jahrhunderts unter der Hausnummer 25 ein Gebaudekomplex errichtet In diesem neuen Gebaude befinden sich jetzt das Schlager Cafe und der grosse Henkel Saal Brauchtum und die Dusseldorfer Jonges benutzen diese fur Versammlungen und Veranstaltungen Die Lokalitaten sind Nachfolger fur den um 1990 abgerissenen ehemaligen Brauereiausschank Schlosser mit Burgersaal auf der Altestadt Im Haus Nr 45 einem gewohnlichen Haus das in das Bild der Dusseldorfer Altstadt gehorte und nicht mehr steht verstarb 1840 der Dichter Karl Immermann und die Galeristin Johanna Ey hatte sich hier vor dem Ersten Weltkrieg eine Backwarenhandlung eingerichtet Das jetzige Haus Nr 6 wurde 1470 gebaut Bis etwa 1544 wurde es als Burgerhaus Rathaus verwendet Anfang des 16 Jahrhunderts wurde es an Johann von Berck verkauft Von diesem oder seinen Erben wurde unter dem Namen Dem Schwarzenhorn ein Gast oder Weinhaus eingerichtet Im Giebel des Gebaudes wurde neben dem herzoglichen Wappen ein schwarzes Hufthorn angezeigt Diese sind heute durch ein Relief mit einem Lowenkopf ersetzt Das Haus war nachweislich bis zum 13 Mai 1639 im Besitz der Familie von Berck Auch danach wurde ein Gasthof von den neuen Eigentumern bis mindestens Ende des 19 Jahrhunderts in dem Gebaude weiter betrieben Fur 1774 ist ein veranderter Name Zum schwarzen Horn uberliefert Nr 10 war zunachst ein namenloses Haus weil herrschaftlich bewohnt Seit dem 17 Jahrhundert lebte hier die Familie Redinghoven Ab 1762 wurde in demselben eine Gastwirtschaft unter dem Namen Kaiserlicher Hof eingerichtet Unter dieser Adresse etablierte sich ab den 1970er Jahren der Ratinger Hof Brauerei im Fuchschen anstelle der Brauerei Zum jungen Baren Ratinger Strasse 1920 Das Haus Nr 16 ist zunachst um 1630 als Im Falken bekannt Spater verlor es diesen Namen dadurch dass man es anlasslich eines mit Eulen reich ausstaffierten Zimmers In der Url spater Uehl benannte Hier kamen im Hinterzimmer die Uelen gegrundet um 1879 ein Bund von jungen Beamten Kaufleuten Kunstlern und Offizieren zusammen und die Vereinigung von jungen Kunstlern der Kunstakademie welche sich Tartarus nannte hatte hier 1886 ihren Ursprung Im Fruhjahr 1880 am 7 Mai wurde der Dusseldorfer Ruderverein 1880 gegrundet Heimstatt wurde die Gaststatte Uel auf der Ratinger Strasse Bis heute befindet sich hier der Gasthof Zur Uel der fruher auch eine Gasthofbrauerei war Restaurant Zum goldenen Einhorn 1895 Das Haus Nr 18 ist ebenfalls seit dieser Zeit als Zum goldenen Einhorn bekannt 1738 war es im Besitz des Hofbaumeisters Johann Heinrich Nosthofen der es neu erbauen liess 1794 wurde es durch franzosische Truppen zerstort aber vier Jahre spater in jetziger Form wieder aufgebaut und spater zeitweise vom Regierungsrath Friedrich Adolf Kluber und dem General von Briesen bewohnt Heute findet sich hier die Gaststatte gleichen Namens Mindestens seit 1640 ist fur das Grundstuck Nr 28 auf dem sich heute die Brauerei und Gaststatte im Fuchschen befindet der Name Im Fuchschen bekannt Das Haus Nr 30 mit der ehemaligen Brauerei Zum jungen Baren der im 19 Jahrhundert vielgenannte Bumskeller wurde spater in die Brauerei Im Fuchschen integriert Das Grundstuck geht bis zur Ritterstrasse Haus Nr 41 durch wo sich die Auslieferung befindet Das Haus Nr 42 an der Ecke zum Muhlengasschen wurde Zur Windmuhle genannt Das Windmuhlen Emblem an der Fassade uber den Schaufenstern des Ladenlokals heutige Anschrift Muhlengasse 10 an der Ratinger Strasse erinnert bis heute an die Windmuhle des alten Ratinger Tors welche sich an den Muhlenwall hinter dem Muhlengasschen anschloss Auf dem Grundstuck hinter dem Muhlengasschen und der ehemaligen Mauer steht heute unter der Nr 50 das Parkhaus an der Ecke zur Heinrich Heine Allee Mitte des 19 Jahrhunderts befand sich hier die sogenannte Villa New York des Unternehmers und Kommerzienrat Gustav Adolf Scheidt Er hatte in Amerika ein Vermogen gemacht und hielt inmitten der Altstadt auf seinem Grundstuck exotische Tiere Mit einer grosszugigen Spende an den Tierschutzverein Fauna hatte er einen wesentlichen Anteil an der Erhaltung und der Grundung des Zoologischen Gartens welcher so in den Besitz der Stadt Dusseldorf uberging Nach Scheidt s Tod im Jahre 1908 wurde die Villa New York Sitz der 1896 gegrundeten Rheinischen Bahngesellschaft Am 17 September 2018 enthullte HA Schult sein Kunstwerk Wall of Freedom an der Ecke zur Neubruckstrasse De RetematangEinzug Napoleons auf der Ratinger Strasse in Dusseldorf anno 1811 Gemalde von Wilhelm SchreuerHA Schult 2018 Wall of Freedom Alteingesessenen Dusseldorfern ist die von jungen Leuten nur kurz Ratinger genannte Strasse als De Retematang bekannt Die Herkunft und Bedeutung von Retematang liegt im Dunkeln Es haben sich verschiedene volkstumliche Erklarungen gebildet gemass derer es sich im Wesentlichen um Verballhornungen des Strassennamens durch dort ansassige italienische Gipser oder franzosische Soldaten aus der Besatzungszeit handele Das Dusseldorfer Altstadtoriginal und erster Nachkriegs Hoppeditz Jupp Schafers erklarte sich die Entstehung des Begriffs durch einen angeblichen Ausspruch Napoleons beim Besuch des Grossherzogtums Berg im November 1811 Demnach sei dieser bei seinem fruhmorgendlichen Einzug nach Dusseldorf uberrascht gewesen auf der Ratinger Strasse uber 20 offene Gastwirtschaften vorgefunden zu haben und habe Rue du Matin Strasse des Morgens ausgerufen Die des Franzosischen nicht machtigen Dusseldorfer hatten Retematang verstanden Als damals achtzehnhundertzwolf erum da Franzosekaiser Napolium frohmorjens met Mann on Ross on Ware koom dorch die Ratingerstross jefahre do hadden schonn zwanzig Wirtschafte op Dat wollt so nem Jrenadier nit en d r Kopp Ha klatschten bejeistert en de Hang Hande On reef op franzosisch Rue de Matang Strasse des Morgens on so o paar Blare zwesche die Pads on zwesche die Ware frochten neujierisch demm Kniepmeiers Schang Wat hat da jesaht Do saht da Retematang Jupp Schafers Mit seinem Lied Mer sind us de Aldestadt setzte Jupp Schafers mit dem Refrain Mir sin us de alde Stadt us de Retematang Mir spreche richtig Platt on loope op de Hang der Strasse auf Dusseldorfer Platt ein musikalisches Denkmal Restaurationen Hauptartikel Ratinger HofDer Ratinger Hof Ratinger Strasse 10 war in den 1970er und fruhen 1980er Jahre eine Kunstlerkneipe und wurde fur einige Jahre zum Szenetreffpunkt der Undergroundkultur in Deutschland Die Lokalitat wird haufig als Geburtsort des deutschen Punks angesehen Im inzwischen neu erbauten schlichtem Gebaude mit metallener Aussenoptik des Ratinger Hofes wird mit Stand 2025 dort wieder Musik gemacht Hauptartikel Brauerei im FuchschenMindestens seit 1640 ist fur das Grundstuck Ratinger Strasse Nr 28 auf dem sich heute die Brauerei und Gaststatte Im Fuchschen befindet der Name Im Fuchschen bekannt Die Brauerei ist der Namensgeber des hauseigenen Altbiers Fuchschen Alt Das Unternehmen im Jahr 2025 in vierter Generation ist ein fester Bestandteil des Dusseldorfer Brauchtums In ihren Raumen findet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm statt insbesondere zur Zeit des Karnevals Im April 2025 eroffnete Franz Leibinger im Haus Nr 25 das Schlager Cafe eine ausserst aufwandig gestaltete in der Art in Deutschland bisher einmalige Location im Stil der amerikanischen Hard Rock Cafes Bei Bedarf zu offnende Trennwande konnen das Cafe mit dem benachbarten Henkel Saal verbinden Das Schlager Cafe ist mit zahlreichen Devotionalien und goldenen Schallplatten deutscher Schlagerstars dekoriert Viele kleinere und auch grossere Veranstaltungen sollen das Cafe zur standigen Fan Anlaufstelle Nummer eins der Musikrichtung machen Schlager Cafe Bar Eingang Kleid von Maite Kelly aus dem Musikvideo Ich brauch einen Mann aus dem Jahr 2023 Teilansicht des CafesLiteraturTheo Lucker Steine sprechen Historischer Wegweiser durch die Dusseldorfer Altstadt Band 1 Vom Ratinger Tor bis zum Paul Fehlen Haus Verlag der Goethe Buchhandlung Dusseldorf 1983 ISBN 3 924331 02 2Wolfgang Rolshoven Prasident der Dusseldorfer Jonges e V Karl Bocker Addi Hansen Andrea Wark Hrsg Die Ratinger Strasse Die Kunst und Kultmeile in der Dusseldorfer Altstadt J P Bachem Verlag Koln 2018 ISBN 978 3 7616 3147 8WeblinksCommons Ratinger Strasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fotos der Ratinger Strasse auf gnogongo deEinzelnachweiseH Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 12 Joseph Bucheler in Das Gasthaus der Stadt Dusseldorf oder das St Hubertus Hospital 1849 S 12 6 Online Fassung Alfons Houben Dusseldorf Wie es damals war wie es heute ist WI Verlag Dusseldorf 1983 ISBN 3 88785 006 8 S 182 H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 29 H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 31 H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 30 Ulrich Brzosa Die Geschichte der katholischen Kirche in Dusseldorf von den Anfangen bis zur Sakularisation Bohlau Verlag ISBN 3 412 11900 8 S 311ff Paul Clemen Die Kunstdenkmaler der Stadt und des Kreises Dusseldorf Im Auftrage des Provinzialverbandes der Rheinprovinz Dusseldorf 1894 S 54 Digitale Ausgabe H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 25 45 H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 26 Erwin Quedenfeldt Foto Dusseldorf Wappen am Hause Liefergasse 22 mit 2 Affchen und Spiegel 1909 in Einzelbilder vom Niederrhein auf ULB H Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf 1889 S 26 27 Wilhelm Camphausen Zum letzten Feste des Malkasten im alten Vereinslokale Ratingerstrasse Nr 3 Hofdruckerei Voss Dusseldorf 1865 Digitale Sammlung Heinrich Heine Universitat Bettina Baumgartel Ratinger Strasse Altstadt und Heinrich Heine Allee In Orte der Dusseldorfer Malerschule Rheinischer Verein fur Denkmalpflege Koln 2011 ISBN 978 3 86526 069 7 S 42 Karl Bocker Addi Hansen Die Ratinger Strasse Geschichte und Geschichten der Kunst und Kultmeile in der Dusseldorfer Altstadt J P Baches Koln 2010 ISBN 978 3 7616 2373 2 Textauszug S 243 Sabine Schroyen A true brotherhood seems to reign among them Der Kunstlerverein Malkasten und seine internationalen Mitglieder In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 272 ff Ratingerstrasse 3 Hansen Heinrich Gastwirth in Adressbuch der Stadt Dusseldorf fur das Jahr 1895 S 652 Ratingerstrasse 3 E Hansen Heinr Gastwirt ab Mai 1911 in Adressbuch fur die Stadtgemeinde Dusseldorf und die Burgermeistereien Benrath 1911 S 292 Rudiger Hoff Wo Max Schmeling in den Seilen hing NRZ vom 10 Mai 2014 Anmerkung Tummeln heisst eigentlich Pferde zahmen zureiten Daher der Tummelstall der Stall fur Reitpferde etwa auch gleichbedeutend mit Tummelhaus und das war die Reitschule Anmerkung Das Wiesengebiet zwischen Muhlenweg und Dussel nordlich der heutigen Muhlenstrasse wurde bald zum grossten Gebaudekomplex der Kurfurstlichen Regierung Wilhelm der Reiche hatte im 16 Jahrhundert mit einem Marstall und einem Komodienhaus begonnen Daraus entwickelten sich Reitplatz und Tummelhaus Reitschule spater Oper und Statthalterresidenz Geschichte der Stadt Dusseldorf Dusseldorfer Geschichtsverein Kraus Dusseldorf 1888 S 380 Digitalisat Geschichte der Stadt Dusseldorf in Geschichte der evangelischen Gemeinde Dusseldorfs Dusseldorfer Geschichtsverein Kraus Dusseldorf 1888 S 142 Digitalisat Victor Uellner In Zur Geschichte der Stadtischen Luisenschule 1887 Dusseldorf Voss S 31 17 Stadtisches Kinder Pflegehaus Ratinger Str 9 13 Anstaltsarzt Professor Dr Schlossmann in Adressbuch fur die Stadtgemeinde Dusseldorf 1920 S 46 uni duesseldorf de J Hoss Albert Mooren Ein Augenarzt im 19 Jahrhundert Hrsg Diss Uni Dusseldorf Trilsch Verlag Dusseldorf 1980 S 53 Stadtische Augenklinik Ratingerstr 11 und 13 Dr Mooren dirigierender Arzt in Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf zusammengestellt am 1 Juli 1863 II Oeffefntliche Behorden Privat Unternehmungen Vereine S 164 H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 32 34 Historisches Bild des HausesEn de Retematang auf bilderbuch duesseldorf de Mutter Ey Artikel vom 6 November 1958 im Portal zeit de abgerufen am 26 November 2015 H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 36 H Ferber In Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Lieferung I 1889 S 37 Woldemar Harless Redinghoven Johann Godfried von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 534 536 Url Freundeskreis 1879 Roland Demme Vom Pfarrhaus in die antisemitische Politik Agitation durch Friedrich Bindewald und sein Vorbild Dr Otto Bockel gegen die judische Bevolkerung in Epoche und ihre Auswirkungen bis heute im Kapitel Vereinigung Tartarus Teil des Kunstvereins Malkasten Kassel University Press 2015 ISBN 978 3 86219 932 7 S 57 Alexander Scherer Maik Kopleck Hrsg PastFinder Dusseldorf PastFinder Hongkong 2008 ISBN 978 988 99780 5 1 S 35 Anmerkung Umgangssprachlich beruchtigte Gastwirtschaft Ratingerstrasse Nr 50 Scheidt Ad G E Eigentumer Nr 52 Villa New York Ecke der Allee und Ratingerstrasse Scheidt Adolf G Rentner E Nr 54 Scheidt Ad Rentner E in Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf fur das Jahr 1890 S 203 Ratingerstrasse 50 E Scheidt G A Wwe Villa New York Rheinische Bahngesellschaft in Adressbuch fur die Stadtgemeinde Dusseldorf 1910 S 274 Theo Lucker Die Dusseldorfer Altstadt Wie sie keiner kennt I Band Vom Ratinger Tor bis Kurze Strasse 2 Auflage Verlag der Goethe Buchhandlung Dusseldorf 1985 ISBN 3 924331 06 5 S 63ff Mer sind us de Aldestadt Text und Musik Jupp Schafers auf duesseldorfermelodien de Dusseldorf De Retematang auf youtube com Tino Hermanns Neueroffnung Schlager Cafe in Dusseldorf Maite Kelly Schlager ist einfach eine Herzensmusik es gibt immer mehr Fans 12 April 2025 abgerufen am 22 Mai 2025 51 229516944444 6 7752388888889 Koordinaten 51 13 46 3 N 6 46 30 9 O

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