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György Ligeti

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György Ligeti
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György Sándor Ligeti [ˈɟørɟ ʃaːndor ˈliɡɛti] (Georg Alexander Ligeti; * 28. Mai 1923 in Diciosânmartin, Siebenbürgen, Königreich Rumänien; † 12. Juni 2006 in Wien) war ein österreichisch-ungarischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutenden Komponisten des 20. Jahrhunderts und als Repräsentant der Neuen Musik.

Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Ligeti durch die Verwendung seines Orchesterwerks Atmosphères sowie seines Chorstücks Lux aeterna im Film 2001: Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick. Der Regisseur setzte weitere Werke Ligetis in seinen Filmen Shining und Eyes Wide Shut zur musikalischen Untermalung ein.

Leben

Kindheit und Jugend

Ligeti war der Sohn der Augenärztin Ilona Somogyi und des Nationalökonomen und Bankfachmanns Sándor Ligeti. Die Familie seines Vaters, zu der auch der berühmte Geiger Leopold Auer gehörte, hieß ursprünglich Auer, hatte aber um die Jahrhundertwende einer Assimilierungstendenz folgend ihren Namen von Auer zu Ligeti magyarisiert. Dasselbe gilt für die Familie seiner Mutter, geborene Schlesinger. Die Eltern Ligetis waren assimilierte Juden. Sein Vater, der im Ersten Weltkrieg hoch dekoriert und zum Leutnant befördert wurde, wurde im April 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet, sein jüngerer Bruder Gábor im März 1945 im KZ Mauthausen; die Mutter überlebte das KZ Auschwitz-Birkenau.

Ligetis Familie lebte in Cluj. Dort ging er zunächst auf eine ungarische Volksschule, dann besuchte er ein rumänisches Gymnasium. Seine Eltern ließen ihn ab 1936 am Klavierunterricht teilnehmen, und schon nach einem Jahr versuchte er sich an ersten symphonischen Kompositionen. Nach der Matura im Jahr 1941 wollte er Physik und Mathematik studieren, wurde aber aufgrund seiner jüdischen Herkunft abgewiesen. Ligeti begann eine musikalische Ausbildung bei Sándor Veress, Pál Járdányi, Lajos Bárdos und Ferenc Farkas in Musiktheorie und Orgel am Konservatorium von Cluj, das durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch von 1940 inzwischen wieder zu Ungarn gehörte. Er setzte sein Studium später in Budapest fort, musste es aber unterbrechen, da er 1944 zum Arbeitsdienst in die ungarische Armee einberufen wurde. Ligeti geriet in sowjetische Gefangenschaft, aus der er während eines Bombenangriffs auf das Lager fliehen konnte.

Nach dem Krieg nahm er seine Studien wieder auf und schloss sie 1949 ab. Im selben Jahr heiratete er Brigitte Löw (Schwester des Grafikers Hans Loew), die er 1943 in deren Elternhaus in Klausenburg kennengelernt hatte. Ein Jahr lang arbeitete er als Musikethnologe über rumänische Volksmusik, wie schon vor ihm Béla Bartók oder Cécile Lauru, kehrte dann an seine ehemalige Schule in Budapest zurück, diesmal als Lehrer für Harmonielehre, Kontrapunkt und Musikanalyse. Zu der Zeit schränkte die kommunistische Partei die Kommunikation zwischen Ungarn und dem Westen ein. Ligeti konnte die aktuellen musikalischen Entwicklungen nur durch verrauschte (gestörte) westliche Radiosendungen verfolgen. Rückblickend auf die Zeit schrieb er 1995:

„So entstand in Budapest eine Kultur des ‚geschlossenen Zimmers‘, in der sich die Mehrheit der Künstler für die ‚innere Emigration‘ entschied. Offiziell wurde der ‚sozialistische Realismus‘ oktroyiert, d. h. eine billige Massenkunst mit vorgeschriebener politischer Propaganda. Moderne Kunst und Literatur wurden pauschal verboten, die reiche Sammlung französischer und ungarischer Impressionisten im Budapester Kunstmuseum beispielsweise hängte man einfach ab. […] Nicht genehme Bücher verschwanden aus Bibliotheken und Buchgeschäften (unter anderem wurden auch Don Quijote und Winnie the Pooh eingestampft). […] Geschrieben, komponiert, gemalt wurde im Geheimen und in der kaum vorhandenen Freizeit: Für die Schublade zu arbeiten galt als Ehre.“

– György Ligeti, 1995: Begleittext zu György Ligeti Works, Sony Classical 2010.

1956 bis 2006

Nach dem Ende des Volksaufstands in Ungarn floh er im Dezember 1956 gemeinsam mit Veronika Spitz, seiner späteren Frau, die sich dann Vera nannte, nach Wien. Kurz nach seiner Flucht lernte Ligeti den österreichischen Musikforscher, Kritiker und Philosophen Harald Kaufmann kennen, mit dem er zusammen im Januar 1959 in Graz an der Endfassung für den Aufsatz Wandlungen der musikalischen Form arbeitete, einer Kritik an der Entwicklung der seriellen Musik, die 1960 in der Nummer 7 der Zeitschrift die reihe erschien. Kaufmann war in den 1950er und 1960er Jahren einer der führenden Musiktheoretiker, der Analysen über Werke Ligetis verfasste.

Später nahm Ligeti die österreichische Staatsbürgerschaft an. 1957–1958 arbeitete Ligeti im Studio für elektronische Musik des Westdeutschen Rundfunks in Köln und traf dort wichtige Vertreter der Avantgarde, darunter die Komponisten Karlheinz Stockhausen und Gottfried Michael Koenig, damals Pioniere elektronischer Musik. Die neuen technischen Möglichkeiten inspirierten Ligeti. Auch wenn er sich später ausschließlich auf Instrumental- und Vokalmusik konzentrierte, enthielt diese doch häufig Denkweisen der elektronischen Musik, wie er in seinem Aufsatz Auswirkungen der elektronischen Musik auf mein kompositorisches Schaffen (1970) bekennt. Beispiele sind seine Hüllkurvenbehandlung, Schnitttechnik, Clusterfüllung – wobei er insgesamt nur drei Werke im Bereich der elektronischen Musik produzierte.

Von 1969 bis 1972 lebte Ligeti in Berlin und war von 1969 bis 1970 Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. 1972 bis zu seinem Austritt 1992 war er Mitglied der Berliner Akademie der Künste (West). 1972 befand er sich als „Composer in Residence“ an der Stanford University in Kalifornien und schrieb das Orchesterwerk San Francisco Polyphony (1973–1974).

Von 1973 bis 1989 war er Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Zu seinen Studenten zählten Renate Birnstein, Silvia Fómina, Detlev Müller-Siemens, Michael Daugherty, Hans-Christian von Dadelsen, James Horner, Babette Koblenz, Wolfgang-Andreas Schultz, Hans Abrahamsen, Chen Xiaoyong, Unsuk Chin, Benedict Mason, Mari Takano, Manfred Stahnke, Sidney Corbett, Hans Peter Reutter, Wolfgang von Schweinitz, Roberto Sierra, , , Cristian Petrescu und Altuğ Ünlü.

Auf Einladung von Walter Fink war er 1990 der erste Komponist im jährlichen Komponistenporträt des Rheingau Musik Festivals.

Der mehrsprachige Kosmopolit verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Wien und starb dort am 12. Juni 2006. Nach seiner Einäscherung wurde die Urne Ligetis in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 37) beigesetzt. Er war seit 1957 mit der Psychoanalytikerin Vera Ligeti (geb. Spitz) verheiratet und hatte mit ihr den Sohn Lukas, der ebenfalls Komponist wurde.

Interessen

Ligeti war, auch aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen mit den Auswüchsen des Nationalsozialismus und des Stalinismus, zeitlebens ein ausgesprochener und eloquenter Gegner von Ideologien und Diktaturen jeglicher Couleur. Neben seinen weitreichenden Interessen an den verschiedensten Formen von Musik – von der Musik der Renaissance bis zu traditioneller afrikanischer Musik – war Ligeti auch sehr an Literatur interessiert (unter anderem Lewis Carroll, Jorge Luis Borges und Franz Kafka). Auch Malerei, Architektur, Wissenschaft im Allgemeinen und im Speziellen Mathematik und die Fraktale Geometrie Benoît Mandelbrots sowie die Arbeiten von Douglas Hofstadter faszinierten ihn.

Werke

Ligetis früheste Werke sind Erweiterungen der musikalischen Sprache seines Landsmanns Béla Bartók. Die von der ungarischen Folklore beeinflussten Klavierstücke Musica ricercata (1951–1953) waren Bartók gewidmet und werden auch oft mit dessen Mikrokosmos verglichen. Bereits in diesem frühen Stadium seiner Karriere wurde Ligeti von der kommunistischen Partei Ungarns beeinträchtigt. Das zehnte Stück der Musica ricercata wurde wegen angeblicher Dekadenz von den Behörden verboten.

Nach seinem Entschluss, ins Exil zu gehen, und seiner Ankunft in Köln begann er, elektronische Musik zu komponieren. Zu den wenigen Arbeiten in diesem Bereich gehören Glissandi (1957) und Artikulation (1958). Apparitions für Orchester (1958–1959) war eines der ersten Werke, die ihm eine gewisse kritische Aufmerksamkeit einbrachten, den Durchbruch erreichte er dann mit seinem Orchesterstück Atmosphères (1961). Ligeti suchte zeitlebens nach neuen musikalischen Ausdrucksformen. Mit Apparitions und Atmosphères entwickelte er – in radikaler Absetzung gegenüber der seriellen Musik – die so genannte Klangflächenkomposition, ein Konzept, das auf den Einfluss der elektronischen Musik zurückgeht. Zugleich wendete er hier das Prinzip der Mikropolyphonie an, die auf einer Verflechtung vieler Stimmen auf engstem Raum basiert.

Atmosphères ist für großes Orchester geschrieben und wurde 1961 bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführt, wo es ein so großer Publikumserfolg war, dass es wiederholt werden musste. Es gilt als ein Kernstück Ligetis, da es viele der Themen enthält, mit denen er sich im Laufe der sechziger Jahre beschäftigte. Melodie und Rhythmus werden in einen massiven Klang zusammengeschmolzen – jede Note der chromatischen Skala wird über einen Ambitus von fünf Oktaven annähernd gleichzeitig gespielt. Das Stück scheint aus diesem anfänglich rauschhaften, sehr leisen Akkord zu erwachsen, wobei die Texturen sich ständig wandeln. Stanley Kubrick benutzte das Stück für seinen Film 2001: Odyssee im Weltraum, was einen außergerichtlich geführten Rechtsstreit zur Folge hatte. Auch in den späteren Filmen Shining und Eyes Wide Shut setzte Kubrick die Musik Ligetis ein.

Die 1974–1977 entstandene Oper Le Grand Macabre nach Michel de Ghelderode, einem der Protagonisten des absurden Theaters, zeigt eine nun stark veränderte Klangsprache Ligetis, die weniger auf die Gestaltung des Gesamtklanges angelegt ist, sondern wieder traditionelle Formen ins Spiel bringt. In den Achtzigerjahren erweiterte er sein stilistisches Spektrum wiederum. Seine Études für Soloklavier entstanden 1985 bis 2001 – sie beschäftigen sich mit komplexen rhythmischen Verwicklungen und wurden u. a. durch die Studies für Player-Piano von Conlon Nancarrow (dessen Musik er in Europa bekannt gemacht hat) und die afrikanische Musik südlich der Sahara inspiriert. Ligeti selbst beschrieb das Neue seiner Etüden in der Möglichkeit, durch nur einen Spieler die Illusion verschiedener, simultan verlaufender Geschwindigkeitsschichten zu erzeugen. Dies sei eine musikalische Erscheinung, die es weder in der traditionellen europäischen Hemiolentechnik noch in der afrikanischen Polyrhythmik gebe.

Auch exotischen Tonsystemen sowie der mikrotonalen Erweiterung des traditionellen Tonsystems durch Harry Partch galt in seiner späteren Schaffensphase seine besondere Aufmerksamkeit. Die Passacaglia ungherese (1978) benutzt die speziellen reinen Terzen der mitteltönigen Stimmung. Ebenso spielt das Horn im Trio für Violine, Horn und Klavier (1982) vielfach naturreine Intervalle. Auch die Sonate für Viola solo (1991–1994) verwendet im ersten Satz eine naturreine Skala. Zu seinen größeren Werken, die diese Denkweise integrieren, zählen drei Instrumentalkonzerte: das Konzert für Klavier und Orchester (1985–1988), das Konzert für Violine und Orchester (1990–1992) sowie als letztes das Hamburgische Konzert (1998–2003) für Horn solo und Kammerorchester. Das gedruckte Material des Hamburgischen Konzerts sowie auch das Manuskript enthalten zahlreiche Fehler und Unstimmigkeiten. Alessio Elia hat hierzu Lösungsvorschläge erarbeitet, die in seinem Buch The “Hamburgisches Konzert” by György Ligeti (2023, Impronta-Edition UG, Mannheim) veröffentlicht wurden. Die so entstandene überarbeitete Fassung des Hamburgischen Konzerts kam anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten im Budapest Music Center mit dem Concerto Budapest Ligeti Ensemble und Szabolcs Zemplény als Solohornisten zur Aufführung. Das Konzert sollte unter der Leitung von Peter Eötvös stattfinden, der jedoch wegen Indisposition kurzfristig durch Gergely Vajda ersetzt wurde. Ein wichtiges spätes Werk ist ferner Síppal, dobbal, nádihegedűvel / Mit Pfeifen, Trommeln, Schilfgeigen für Mezzosopran und vier Schlagzeuger (2000).

Constantin Floros hat als einer der besten Kenner von Ligetis Musik darauf hingewiesen, dass sich Ligeti „sowohl in der europäischen Volksmusik als auch in der außereuropäischen Musik wie ein Fachgelehrter“ auskenne. So habe Ligeti immer wieder „aus der unverbrauchten Musik vieler Ethnien Anregungen für sein vielseitiges Schaffen“ geschöpft. Es sei zwar verlockend, seine Musik auf solche ethnischen Wurzeln und Einflüsse zurückzuführen. Doch dürfe man nicht außer Acht lassen, dass Ligeti an keiner Stelle im ethnologischen Sinn „verortet“ werden könne. Mögliche Parallelen zu Bartóks Folklorismus würden also kaum in die Tiefe seines kompositorischen Handelns führen: „Soviel Ligeti dem Studium der europäischen Volksmusik und der außereuropäischen Musik auch verdankt,“ bleibt anzumerken, dass „das Afrika und der Ferne Osten, die Länder, die seine Musik zu suggerieren scheint, mehr erdacht und erträumt“ sind. Ligetis Musik habe daher mit „Folklorismus nichts gemein“.

Werkverzeichnis (Auswahl)

  • 1946 Magány
  • 1946–1947 Két Kanon
  • 1948/53 Sonate für Violoncello solo
  • 1951 Concert Românesc
  • 1951–1953 Musica ricercata
  • 1953 Sechs Bagatellen für Bläserquintett
  • 1953–1954 Streichquartett Nr. 1
  • 1955 Éjszaka Reggel
  • 1956 „Chromatische Phantasie“
  • 1957 Glissandi (elektronische Komposition)
  • 1958 Artikulation (elektronische Komposition)
  • 1959 Apparitions
  • 1961 Atmosphères
  • 1961 Trois Bagatelles
  • 1962 Poème symphonique für 100 Metronome
  • 1962 Volumina für Orgel
  • 1962–1965 Aventures und Nouvelles Aventures für drei Sänger und sieben Instrumentalisten
  • 1963–1965 Requiem
  • 1966 Lux aeterna für 16-stimmigen Chor a cappella
  • 1966 Konzert für Violoncello und Orchester
  • 1967 Lontano für großes Orchester
  • 1967–1969 Ramifications für 12 Solostreicher
  • 1968 Streichquartett Nr. 2
  • 1968 Continuum (Cembalo)
  • 1968 10 Stücke für Bläserquintett
  • 1969–1970 Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten
  • 1971 Melodien für Orchester
  • 1972 Doppelkonzert für Flöte, Oboe und Orchester
  • 1973 Clocks and Clouds für Frauenchor und Orchester (In Memoriam Harald Kaufmann)
  • 1974 San Francisco Polyphony für Orchester
  • 1974–1977 Le Grand Macabre, Oper (Uraufführung 1978)
  • 1976 Rondeau. Ein-Mann-Theater für einen Schauspieler und Tonband
  • 1976 Monument / Selbstporträt mit Reich und Riley (und Chopin ist auch dabei) / In zart fließender Bewegung (drei Stücke für zwei Klaviere)
  • 1978 Hungarian Rock, Chaconne für Cembalo
  • 1982 Drei Phantasien nach Hölderlin, a-cappella-Chorstücke
  • 1982 Trio für Violine, Horn und Klavier
  • 1983 Magyar Etüdök, nach Gedichten von Sándor Weöres
  • 1985–1988 Konzert für Klavier und Orchester
  • 1985–2001 , 18 Klavieretüden in drei Büchern
  • 1989 Der Sommer (F. Hölderlin) für Sopran und Klavier
  • 1990–1992 Konzert für Violine und Orchester
  • 1991–1994 Sonate für Viola solo
  • 1993 Nonsense Madrigals
  • 1998–2003 Hamburgisches Konzert für Horn und Kammerorchester mit 4 obligaten Naturhörnern
  • 2000 Síppal, dobbal, nádihegedűvel / Mit Pfeifen, Trommeln, Schilfgeigen / With Pipes, Drums, Fiddles

Auszeichnungen

  • 1967: Beethovenpreis der Stadt Bonn
  • 1972: Kunstpreis Berlin
  • 1975: Bach-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg
  • 1987: Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
  • 1987: Ehrenring der Stadt Wien
  • 1988: Ehrendoktorwürde der Universität Hamburg
  • 1988: Ehrensenator der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
  • 1990: Léonie-Sonning-Musikpreis
  • 1990: Großer Österreichischer Staatspreis für Musik
  • 1991: Praemium Imperiale
  • 1991: Balzan-Preis
  • 1993: Ernst-von-Siemens-Musikpreis
  • 1995: Musikpreis der israelischen Wolf-Stiftung (Wolf-Preis)
  • 1995: Rolf-Schock-Preis
  • 1996: Musikpreis der UNESCO
  • 1998: Ehrenbürger von Budapest
  • 2000: Wihuri-Sibelius-Preis
  • 2001: Kyoto-Preis
  • 2003: Kossuth-Preis
  • 2003: Medaille für Kunst und Wissenschaft der Freien und Hansestadt Hamburg
  • 2003: Theodor-W.-Adorno-Preis
  • 2004: Polar Music Prize
  • 2005: Frankfurter Musikpreis

Veranstaltung 2023

Aus Anlass des Geburtstags des Künstlers, der 2023 100 Jahre alt geworden wäre, fand am 15. Februar im Berliner Musikinstrumentenmuseum ein Konzert statt, bei dem Studierende der Berliner Musikhochschulen die Ergebnisse zweier Masterclasses zu Klavier- und Kammermusik von Ligeti präsentierten.

Ehrungen

  • 1984: Ehrenmitglied der International Society for Contemporary Music ISCM
  • 1989: Ehrenmitglied der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz (Akademischer Titel)
  • 2009: Benennung des Hauptsaals nach György Ligeti im neuen Grazer Haus für Musik und Musiktheater (MUMUTH) an der Kunstuniversität Graz.

Posthume Ehrung

2015 wurde an dem Haus Mövenstraße 3 im Hamburger Stadtteil Winterhude eine Gedenktafel angebracht, die daran erinnert, dass Ligeti dort mehrere Jahre gelebt hat. 2023 wurde in Hamburg-Harburg das nach Ligeti benannte ligeti zentrum eröffnet. Ligeti, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, hatte sich bereits in den frühen 1970er Jahren für die Gründung eines Zentrums für Computermusik in Hamburg eingesetzt. Während das Ziel zu seinen Lebzeiten unerreichbar blieb, soll die Vision des Komponisten am ligeti zentrum fortgeführt werden. Als Akronym steht der Name Ligeti im Kontext des ligeti zentrums zugleich für „Laboratorien für Innovationen und gesellschaftliche Entwicklung durch den Transfer von Ideen“.

Mitgliedschaften

  • 1975: Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste
  • 1984: auswärtiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters
  • 1995: auswärtiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences
  • 1998: assoziiertes ausländisches Mitglied in der Académie des Beaux-Arts in Paris
  • Ligeti wurde 2004 im Rahmen des Festivals Wien Modern ein Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Zitate

Vor 2000

„Das [meine Musik der 1960er Jahre] ist eine Musik, die den Eindruck erweckt, als ob sie kontinuierlich dahinströmen würde, als ob sie keinen Anfang hätte, auch kein Ende; was wir hören, ist eigentlich ein Ausschnitt von etwas, das schon immer angefangen hat und noch immer weiterklingen wird. Typisch für alle diese Stücke ist: Es gibt kaum Zäsuren, die Musik fließt also wirklich weiter. Das formale Charakteristikum dieser Musik ist die Statik. Die Musik scheint zu stehen, aber das ist nur ein Schein; innerhalb dieses Stehens, dieser Statik, gibt es allmähliche Veränderungen; ich würde hier an eine Wasseroberfläche denken, auf der ein Bild reflektiert wird; nun trübt sich allmählich diese Wasseroberfläche, und das Bild verschwindet, aber sehr, sehr allmählich. Dann glättet sich das Wasser wieder, und wir sehen ein anderes Bild. […] Um auf ,Atmosphères‘ zurückzukommen: etwas Atmosphärisches, also Schwebendes, nicht Festgesetztes, fast Konturloses, ineinander Übergehendes, andererseits etwas Atmosphärisches im übertragenen Sinn – ich möchte hoffen, oder glaube hoffen zu dürfen, dass das Stück, wenn es auch nicht direkt expressiv ist, so doch auch einen ganz bestimmten Gefühls-, also affektiven Anteil hat, und das ist eben das Atmosphärische oder ambiancehafte. Ja, ich glaube, weiter kann man darüber nicht sprechen.“

– Ligeti, 1968.

“My answer to this was Apparitions and later Atmosphères. Should I return to clearer diatonic structures or press on ahead, towards completely blurred outlines of sound? - I wondered. There are rhythmic events in both works but when so many rhythmic processes are superimposed that they cover one another, the result is a homogenous musical 'mass'.”

„Meine Antwort darauf lautete Apparitions und später Atmosphères. Sollte ich zu klareren diatonischen Strukturen zurückkehren oder weiter voranschreiten, hin zu völlig verschwommenen Klangkonturen? - Fragte ich mich. In beiden Werken gibt es rhythmische Ereignisse, aber wenn sich so viele rhythmische Prozesse überlagern, dass sie sich gegenseitig überdecken, entsteht eine homogene musikalische 'Masse'.“

– Ligeti, 1983.

„Ich habe keine Kunsttheorie. Deswegen sind viele Leute enttäuscht. Ich habe keine message, die ich verkünde. Man kann mich nicht festnageln auf eine einheitliche, verbal ausdrückbare kompositorische Theorie. Sondern ich versuche immer neue Dinge auszuprobieren. Deswegen habe ich es einmal so dargestellt: Ich bin wie ein Blinder im Labyrinth, der sich herumtastet und immer neue Eingänge findet und in Zimmer kommt, von denen er gar nicht wußte, daß sie existieren. Und dann tut er etwas. Und er weiß gar nicht, was der nächste Schritt sein wird.“

– Ligeti, 1993.

„Eine Quelle [solcher] akustisch-motorischen Genüsse ist die Musik vieler afrikanischer Kulturen südlich der Sahara. Das polyphone Zusammenspiel mehrerer Musiker am Xylofon […] sowie das Spiel eines einzigen Ausführenden am Lammellofon […] haben mich veranlasst, ähnliche technische Möglichkeiten auf den Klaviertasten zu suchen. […] Zwei Einsichten waren für mich wesentlich: zum einen die Denkweise in Bewegungsmustern (unabhängig vom europäischen Taktdenken), zum anderen die Möglichkeit, aus der Kombination von zwei oder mehreren realen Stimmen illusionäre melodisch-rhythmische Konfigurationen zu gewinnen (die gehört, doch nicht gespielt werden), analog etwa zu Maurits Eschers ‚unmöglichen‘ perspektivischen Gestalten.“

– Ligeti: 1996.

Nach 2000

„Innerhalb einer Komposition mag ich Improvisation überhaupt nicht. Nur im Jazz, also in stilistisch normierten Formen, mit einem vorgegebenen begrenzten Vokabular, kann man damit einiges machen. Das besitzt oft hohe Qualität, ob das nun tonal ist wie bei Louis Armstrong, modal wie bei Miles Davis und John Coltrane oder atonal wie bei Cecil Taylor – es ist ganz große Musik. Aber in komponierter Musik, in meinem Fach, bin ich für genaue Ausarbeitung und Notation wie bei Bach.“

– Ligeti, 2000.

„Die Einfachheit bei Mozart und Schubert liebe ich über alles. Bach und Beethoven besitzen diese Einfachheit nicht. Aber mich interessiert auch Komplexität sehr, in der Polyphonie der Ars nova, aber auch in afrikanischen Musiktraditionen südlich der Sahara mit ihrer unglaublichen rhythmischen Komplexität. […] Einige Ländler von Schubert sind so einfach, achttaktig, sechzehntaktig, symmetrisch, fast ohne Modulationen – trotzdem sind sie höchste Kunst. Ist also Komplexität ein Wert an sich, oder ist Einfachheit ein Wert an sich? Ist die ‚Zauberflöte‘ einfach? Vielleicht. Aber die geistigen Abgründe sind etwas anders.“

– Ligeti, 2000.

„Man kennt das, was man hört in der Musik. Und man hört dauernd Dur und Moll. Im Fernsehen und im Radio hört man zu 99 Prozent tonale Musik. Da ist schon der Zugang zu früher europäischer Musik erschwert. Diese wunderbare Musik aus dem 13., 14., 15. Jahrhundert kennt das große Publikum nicht. Aber wenn es sie kennen würde, würde es sie lieben.“

– Ligeti, 2002.

„Verstehen Sie, was Sloterdijk sagt? Schaum! Nichts! Ich halte nichts von diesen Schwätzern und Pseudowissenschaftlern. Die ganze französische Philosophie von Derrida und Lyotard bis Lacan mischt die Psychoanalyse und Mystizismus. Julia Kristeva, Paul Virilio, Gilles Deleuze: alles leeres Geschwätz.“

– Ligeti, 2003.

„Seine kommunikative Energie war überwältigend, in den Bann schlagend, visionär, verzaubernd… In dieser drahtigen Gestalt mit der knarzenden Stimme, unverkennbar ungarisch gefärbt, schien Musikgeschichte wie Lava zu brodeln. Ligeti konnte als Redner wie Musiker sein Publikum mitreißen wie kein anderer der großen Komponisten der vergangenen 50 Jahre – aber er konnte auch schweigen: 1961 hielt er einen berühmt gewordenen Vortrag zum Thema ‚Die Zukunft der Musik‘ – und sagte kein einziges Wort.“

– Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2006.

Filmografie

Filmmusik

Stanley Kubrick etablierte die Musik von Ligeti bei einem breiteren Publikum, indem er sie in einigen seiner Filme benutzte, zuerst in 2001: Odyssee im Weltraum. Aufgelistet sind hier Filme, in denen Ligetis Musik verwendet wird (soweit bekannt mit den Titeln der Stücke).

  • 1968 – 2001: Odyssee im Weltraum – Regie: Stanley Kubrick – Lux Aeterna, Atmosphères, Aventures und Requiem für Sopran, Mezzosopran, zwei gemischte Chöre und Orchester
  • 1980 – Shining – Regie: Stanley Kubrick – Lontano
  • 1984 – 2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen – Regie: Peter Hyams – Lux Aeterna
  • 1991 – Merci la vie (Dem Leben sei Dank) – Regie: Bertrand Blier – Musica ricercata.
  • 1995 – Heat – Regie: Michael Mann – Konzert für Violoncello und Orchester
  • 1999 – Eyes Wide Shut – Regie: Stanley Kubrick – No. 2: Mesto, Rigido e Cerimonale aus Musica ricercata
  • 2002 – Reflections of Evil – Regie: , Drama, Komödie.
  • 2002 – The Future Is Not What It Used to Be (Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.) – Regie: Mika Taanila, Dokumentarfilm zu Erkki Kurenniemi, einem Pionier der elektronischen Musik.
  • 2004 – After the Day Before (Ungarisch: Másnap) – Regie: Attila Janisch, Kriminalfilm.
  • 2005 – Lemming – Regie: Dominik Moll – Continuum: Etüde für Klavier
  • 2007 – Anna M. – Regie: Michel Spinosa
  • 2010 – Shutter Island – Regie: Martin Scorsese – Harmonies (aus: Zwei Etüden für Orgel) und Lontano
  • 2010 – Over Your Cities Grass Will Grow – Dokumentarfilm, Regie: Sophie Fiennes
  • 2012 – The Pervert’s Guide to Ideology, Dokumentarfilm – Regie: Sophie Fiennes – Clocks and Clouds
  • 2014 – Godzilla – Regie: Gareth Edwards – Requiem für Sopran, Mezzosopran, zwei gemischte Chöre und Orchester
  • 2017 – The Killing of a Sacred Deer – Regie: Giorgos Lanthimos – Konzert für Violoncello und Orchester, Konzert für Klavier und Orchester

Dokumentarfilme

  • György Ligeti. Dokumentarfilm, Frankreich, 1993, 64:26 Min., Buch und Regie: Michel Follin, Produktion: Abacaris Film, Artline Films, La Sept Arte, RTBF, Magyar Televízió, Productions du Sablier, Centre Georges-Pompidou, online-Video (französisch).
  • György Ligeti. Wenn die Zahnräder Menschen sind. Dokumentation, Deutschland, 1996, mit Konzertmitschnitt (Konzert für Klavier und Orchester, 22 Min.), 60 Min., Buch und Regie: Uli Aumüller und Hanne Kaisik, Produktion: Bayerisches Fernsehen, inpetto, Inhaltsangabe und Filmskript. (PDF; 12 S.) forum.heimat.de
  • Grenzklänge. Das Phänomen G. Ligeti. Dokumentarfilm, Österreich, 2003, 45:23 Min., Buch und Regie: Herbert Eisenschenk, Produktion: ORF, Erstsendung: 1. Juni 2003, 0.15 Uhr in ORF 2, Mitwirkende: Karl Prantl – Bildhauer, Heinz Otto Peitgen – Mathematiker, Friedrich Cerha – Komponist, Pierre-Laurent Aimard – Pianist, Roman Summereder – Organist, Manfred Stahnke – Komponist, Gerhard Kubik – Musikethnologe. Inhaltsangabe von ORF, online-Video.
  • Ich habe ein verrücktes Leben gehabt!. György Ligeti im Gespräch mit Reinhold Jaretzky. Video-Dokument 1998. 45 min. Zauberbergfilm Berlin.

Schriften von Ligeti

  • Gesammelte Schriften. 2 Bände. Herausgegeben von Monika Lichtenfeld. Schott Musik International, Mainz 2006, Leinen, ISBN 3-7957-0451-0.
  • Le Grand Macabre. Oper in zwei Akten. Libretto von Michael Meschke und György Ligeti. Schott Musik International, Mainz 1990, ISBN 3-7957-3501-7.
  • György Ligeti in conversation with Péter Várnai, Josef Häusler, Claude Samuel, and himself. Eulenburg Books, London 1983.
  • mit Gerhard Neuweiler: Motorische Intelligenz: Zwischen Musik und Naturwissenschaft. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-5175-9.

Literatur

– chronologisch –

  • Erkki Salmenhaara: Das musikalische Material und seine Behandlung in den Werken Apparitions, Atmosphères, Aventures und Requiem von György Ligeti. Dissertation der Universität Helsinki. Bosse, Regensburg 1969, DNB 458799424.
  • Ove Nordwall: György Ligeti – Eine Monographie. Aus dem Schwedischen übersetzt von Hans Eppstein u. a. Schott, Mainz 1971, DNB 720042631. Enthält viele Briefe Ligetis und ein langes Gespräch, das Josef Häusler 1968 mit Ligeti führte.
    • Wiederabdruck des Ligeti-Gesprächs in: Josef Häusler: Interview mit György Ligeti. In: Melos, 1970, 51, 12, S. 496–507, ZDB-ID 206715-8.
  • Marina Lobanova: Technika és stilus problematikája a 60-as-80-as évek zenejeben. Párhuzamok Ligeti György és az íy szovget zene törenkvései kösött. In: Magyar zene, Nr. 3, 1985, S. 255–270; ZDB-ID 414063-1.
  • Herman Sabbe: György Ligeti – Studien zur kompositorischen Phänomenologie. Hrsg. von Heinz-Klaus Metzger, Rainer Riehn. edition text + kritik, München 1987, ISBN 3-88377-254-2 (= Musik-Konzepte, 53).
  • Otto Kolleritsch (Hrsg.): György Ligeti. Personalstil – Avantgardismus – Popularität. Universal Edition, Wien 1987, ISBN 3-7024-0188-1.
  • Peter Petersen (Schriftleitung): Für György Ligeti. Die Referate des Ligeti-Kongresses, Hamburg 1988. Laaber-Verlag, Laaber 1991 (= Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, Band 11). Graph. Darst., Notenbeispiele (Inhaltsverzeichnis).
  • Ulrich Dibelius: Ligeti und Kurtág in Salzburg. Palladion Buch im Residenz Verlag, Zürich 1993, ISBN 3-7017-0845-2.
  • Harald Kaufmann: György Ligetis szenische Abenteuer. Zur Stuttgarter Premiere von „Aventures & Nouvelles Aventures“. In: Harald Kaufmann: Von innen und außen. Schriften über Musik, Musikleben und Ästhetik. Hrsg. von Werner Grünzweig und Gottfried Krieger. Wolke, Hofheim 1993, ISBN 3-923997-52-3, S. 108–111.
    • Harald Kaufmann: Musikalische Charaktere in Ligetis Werken. Wolke, Hofheim 1993, ISBN 3-923997-52-3, S. 112–114.
    • Harald Kaufmann: Laudatio für György Ligeti. Wolke, Hofheim 1993, ISBN 3-923997-52-3, S. 115–119.
    • Harald Kaufmann: Endspiel der Kammermusik. Ligetis Zweites Streichquartett. Wolke, Hofheim 1993, ISBN 3-923997-52-3, S. 120–129.
  • Ulrich Dibelius: György Ligeti. Eine Monographie in Essays. Schott Musik International, Mainz 1994, ISBN 3-7957-0241-0 (zahlreiche Notenbeispiele und Abb., enthält ein ausführliches Gespräch über Ästhetik von 1993).
  • Friedemann Sallis: An introduction to the early works of György Ligeti. studiopunkt-verlag, Sinzig 1996, ISBN 3-89564-005-0.
  • Constantin Floros: György Ligeti: jenseits von Avantgarde und Postmoderne. Lafite, Wien 1996, ISBN 3-85151-038-0, Werkanalysen mit Faksimiles.
  • „Ich sehe keinen Widerspruch zwischen Tradition und Modernität!“ György Ligeti im Gespräch mit Marina Lobanova. In: Das Orchester. Jg. 44, Heft 12, 1996, S. 10–16.
  • Le Grand Macabre – zwischen Peking-Oper und jüngstem Gericht. György Ligeti im Gespräch mit Eckhard Roelcke. In: Österreichische Musikzeitschrift. Jg. 52, Heft 8, 1997, S. 25–31.
  • Bernd Englbrecht: Die späte Chormusik von György Ligeti. Lang, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-631-37228-0, Dissertation der Universität Salzburg, online-Volltext.
  • Marina Lobanova: György Ligeti. Style. Ideas. Poetics. Verlag Ernst Kuhn, Berlin 2002, ISBN 3-928864-90-4.
  • Richard Steinitz: György Ligeti. Music of the Imagination. Faber and Faber, London 2003, ISBN 0-571-17631-3.
  • „Träumen Sie in Farbe?“ György Ligeti im Gespräch mit Eckhard Roelcke. Zsolnay, Wien 2003, ISBN 3-552-05228-3 (Inhaltsverzeichnis).
  • „Ich will eine schmutzige Musik, eine irisierende Musik …“ György Ligeti im Gespräch mit Marina Lobanova. In: Neue Zeitschrift für Musik. Jg. 164, Heft 3, 2003, S. 12–17; spanisch in: „Música d’ara“, 2003, Nr. 6, S. 73–80.
  • Peter Petersen, Albrecht Schneider: György Ligetis Zehn Stücke für Bläserquintett (1968). In: Musiktheorie 18, 2003, H. 3, S. 195–222.
    • Französisch: Peter Petersen et Albrecht Schneider: Les Dix Pièces pour quintette à vent (1968) de György Ligeti – Remarques sur l’analyse sonore et musicale. In: Musimédiane, n° 9, 2018.
  • Roland Willmann: Gebannte Zeit. Studien zum Klavierkonzert György Ligetis. Mueller-Speiser, Anif / Salzburg 2006, ISBN 3-85145-098-1.
  • Peter Petersen: Jede zeitliche Folge von Tönen, Klängen, musikalischen Gestalten hat Rhythmus. Über die Rhythmik in Ligetis Cembalostück Continuum. (PDF; 1,5 MB) saitenspiel.org, 2009.
  • Volker Helbing und Stefan Weiss (Hrsg.): Ein Blinder im Labyrinth. György Ligetis Positionierung im Neue-Musik-Diskurs, Bericht über das Internationale Symposium an der HMTM 20.–22.11.2014, Themenheft: Studia Musicologica, 2016, 57, 1–2.
  • Heidy Zimmermann: Musikalische Sprachrohre. Harald Kaufmann und Ove Nordwall im Dialog mit György Ligeti. In: Studia Musicologica, 2016, 57, 1–2, S. 161–185.
  • Alessio Elia: The “Hamburgisches Konzert” by György Ligeti. Impronta-Edition UG, Mannheim 2023, ISBN 978-3-00-075240-7.

Weblinks

Commons: György Ligeti – Sammlung von Bildern
  • Sammlung György Ligeti. In: Paul Sacher Stiftung, Ligetis musikalischer Nachlass, Korrespondenz, Tonträger, Filme

Datenbanken

  • Literatur von und über György Ligeti im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über György Ligeti in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • György Ligeti bei IMDb
  • Literatur über György Ligeti in der Bibliographie des Musikschrifttums

Biografien

  • Frederik Knop: György Ligeti • Biographie, Personendaten, Werke. In: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM), Universität Hamburg, 2010, aktualisiert am 28. Januar 2019.
  • Britta Sweers: György Ligeti. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 12. Oktober 2018.
  • Ligeti-Biografie. In: karstenwitt.com

Zu Ligetis Werk

  • György Ligeti mit Tonbeispielen • Portal des Schott-Verlags
  • györgi ligeti’s aventures. d-sites.com, Januar 2003 (englisch).
  • Claus Spahn: Strubbelkopf im Wunderland. (Memento vom 16. Mai 2016 im Internet Archive). In: Die Zeit, 28. Mai 2003, Nr. 23.
  • Györgi Ligeti: Klavierwerke. Interaktive Partituren von Ligetis Klavierwerken mit Pierre-Laurent Aimard.

Audio-Dateien

  • Volumina (1961), Harmonies (1967), Aventures, Atmosphères u. a. ubu.com
  • Aventures von György Ligeti von AEIOU
  • György Ligeti im O-Ton im Online-Archiv der Österreichischen Mediathek
  • Klassiker der Moderne: György Ligetis Violinkonzert. In: Radio SRF 2 Kultur, 14. Dezember 2016, 60 Min., Cécile Olshausen im Gespräch mit der Musikwissenschaftlerin Heidy Zimmermann / Paul Sacher Stiftung (nur in der Schweiz hörbar).

Interviews

  • György Ligeti und Manfred Stahnke, Gespräch am 29. Mai 1993. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: Musik – nicht ohne Worte, 2000, ISBN 3-932696-33-6, S. 121 (Ausschnitt).
  • Maximilian Probst: Interview mit dem Ligeti-Schüler Manfred Stahnke. In: taz, 23. Juni 2006.
  • Visionär fern aller Ideologien. Gespräch mit György Ligeti und dem Ligeti-Schüler Hans-Christian von Dadelsen. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: Klassik Heute, 2. Dezember 2002.

Nachrufe

  • Die Unendlichkeit der Milchstraße. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 13. Juni 2006.
  • Frieder Reininghaus: Letzte Wellen. In: taz, 14. Juni 2006.
  • Claus Spahn: Die Fantasie im spitzen Bleistift. In: Die Zeit, Nr. 25/2006.
  • Gyorgy Ligeti, Central-European Composer of Bleakness and Humor, Dies at 83. In: New York Times, 14. Juni 2006.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Burde: György Ligeti – Eine Monographie. Atlantis Musikbuch-Verlag AG, Zürich 1993, ISBN 3-254-00184-2, S. 9 f.
  2. Arnt Cobbers: Ligetimiert. (Interview) (Memento vom 14. Juni 2006 im Internet Archive). In: gyoergy-ligeti.de / Crescendo, 2002, Nr. 4.
  3. Richard Steinitz: György Ligeti. Music of the Imagination. London 2011, ISBN 0-571-17631-3; zu Brigitte Löw: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  4. György Ligeti: Kommentare des Komponisten zum Werk. (Memento vom 15. Juni 2020 im Internet Archive) karstenwitt.com, 2013; abgerufen am 6. Mai 2020.
  5. Frederik Knop: György Ligeti • Biographie, Personendaten, Werke. In: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM), Universität Hamburg, 2010, aktualisiert am 28. Januar 2019; abgerufen am 4. Mai 2020: „Ehe/Partnerschaft: I. ⚭ 1949 Brigitte Ligeti, geb. Löw, 1952 Scheidung, II. 1952 ⚭ Veronika (Vera) Ligeti, geb. Spitz (geb. 1930 in Budapest), 1954 Scheidung, 1957 erneute Heirat, Dr. phil., Überlebende des Holocaust, Psychoanalytikerin.“
  6. Zum Verhältnis zwischen Ligeti und Kaufmann siehe: Gottfried Krieger: Ein Pionier der Musikpublizistik in Österreich. Zum Leben und Wirken von Harald Kaufmann (1927–1970), in: Österreichische Musikzeitschrift 7–8, 2010, S. 8–9.
  7. Eine Reihe von Analysen sowie der Briefwechsel zwischen Ligeti und Kaufmann sind abgedruckt in: Harald Kaufmann. Von innen und außen. Schriften über Musik, Musikleben und Ästhetik, hrsg. von Werner Grünzweig und Gottfried Krieger, Wolke, Hofheim 1993, ISBN 3-923997-52-3.
    Zum Verhältnis zwischen Kaufmann und Ligeti siehe auch Bertl Mütter: Harald Kaufmann und György Ligeti. Eine Fallstudie zum Verhältnis von Wissenschaft und Kunst. Vortrag gehalten auf dem Harald Kaufmann-Symposion am 20. Oktober 2010 in Graz. PDF (Memento vom 19. September 2017 im Internet Archive) sowie
    Gottfried Krieger: Volksbildner und Philosoph, Kritiker und kritischer Geist. Zum Leben und Werk des österreichischen Musikforschers Harald Kaufmann (1927–1970). Überarbeitete Fassung des Vortrags auf dem Harald Kaufmann-Symposion am 20. Oktober 2010 in Graz. PDF (Memento vom 31. Januar 2016 im Internet Archive).
  8. Ehrengrab von György Ligeti auf dem Wiener Zentralfriedhof
  9. Richard Steinitz: György Ligeti: Music of the Imagination. Faber and Faber, London 2003, ISBN 0-571-17631-3; Northeastern University Press, Boston, ISBN 1-55553-551-8, S. 79, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  10. Richard Steinitz: György Ligeti: Music of the Imagination. Faber and Faber, London 2003, ISBN 0-571-17631-3; Northeastern University Press, Boston, ISBN 1-55553-551-8, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  11. Julia Heimerdinger: „I have been compromised. I am now fighting against it.“ Ligeti vs. Kubrick and the music for 2001: A Space Odyssey. In: The Journal of Film Music (ZDB-ID 2635943-1), Vol. 3, No. 2, 2010, S. 127–143, Zusammenfassung (englisch).
  12. Radiointerview „Le infinite vibrazioni di György Ligeti“ vom ital. Radiosender RAI mit Alessio Elia über sein Buch
  13. Die Aufführung fand am 28. Mai 2023, anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten, im Rahmen des Festivals Ligeti 100 im Budapest Music Center statt.
  14. Constantin Floros: György Ligeti – Jenseits von Avantgarde und Postmoderne. (= Komponisten unserer Zeit, Band 26.) Lafite, Wien 1996, ISBN 3-85151-038-0, S. 68–70.
  15. Preisträgerinnen und Preisträger des Bach-Preises der Freien und Hansestadt Hamburg (Memento vom 22. Juni 2021 im Internet Archive) hamburg.de; abgerufen am 4. Mai 2023
  16. Ehrenring der Stadt Wien – Liste der ausgezeichneten Persönlichkeiten im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  17. Léonie-Sonning-Preis 1990 an György Ligeti auf The Léonie Sonning Music Prize – All recipients; abgerufen am 4. Mai 2023.
  18. Großer Österreichischer Staatspreis für Musik – Preisträger (Memento des Originals vom 23. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport; abgerufen am 5. März 2021.
  19. Balzan Preis 1991 für Musik an György Ligeti auf Internationale Stiftung Balzan Preis – Preisträger; abgerufen am 5. März 2021.
  20. Hauptpreisträger der Ernst von Siemens Musikstiftung im Archiv der Ernst von Siemens Musikstiftung; abgerufen am 5. Mai 2023.
  21. Wolf-Preis 1995 für György Ligeti auf Wolf Foundation; abgerufen am 5. März 2021.
  22. Rolf-Schock-Preis 1995 an György Ligeti auf Worlds of Music; abgerufen am 5. März 2021.
  23. Theodor-W.-Adorno-Preis 2003 an György Ligeti auf Kulturportal der Stadt Frankfurt am Main; abgerufen am 5. März 2021.
  24. Polar Music Prize für György Ligeti (Memento vom 8. März 2021 im Internet Archive) polarmusicprize.org; abgerufen am 5. März 2021.
  25. Frankfurter Musikpreis 2005 an György Ligeti. Kulturportal der Stadt Frankfurt am Main; abgerufen am 5. März 2021.
  26. Abschlusskonzert der Ligeti-Masterclasses im Musikinstrumentenmuseum, abgerufen am 17. Februar 2023
  27. ISCM Honorary Members
  28. Sieglinde Roth: Der György-Ligeti-Saal im MUMUTH als Verbeugung vor einem Grossen der Neuen Musik. (Memento vom 13. Juni 2016 im Internet Archive; PDF). In: KUGelschreiber, Magazin der Kunstuniversität Graz (KUG), März 2009, Heft 2, S. 8; mit Faksimile der Urkunde von Ligetis Ehrenmitgliedschaft.
  29. Heute vor … Jahren. #10. 06. 2011 – 14. 06. 2011. (Memento vom 8. Mai 2019 im Internet Archive) Kunstuniversität Graz, Namensvergabe György-Ligeti-Saal am 12. März 2009.
  30. Magazin.klasiik.com
  31. Gedenktafeln in Hamburg, abgerufen am 15. Juni 2025
  32. ligeti zentrum. Abgerufen am 24. März 2025. 
  33. ligeti zentrum. In: Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Abgerufen am 24. März 2025. 
  34. LIGETI - Laboratorien für Innovationen und Gesellschaftliche Entwicklung durch den Transfer von Ideen. In: Innovative Hochschule. Bundesministerium für Bildung und Forschung, abgerufen am 24. März 2025. 
  35. Honorary Members: György Ligeti. In: American Academy of Arts and Letters. Abgerufen am 4. Mai 2020. 
  36. Ligeti in: Ove Nordwall, György Ligeti – Eine Monographie, S. 115; Ligeti-Teilzitat in Eva-Maria Houben: Die Aufhebung der Zeit. Zur Utopie unbegrenzter Gegenwart in der Musik des 20. Jahrhunderts. Steiner Verlag, 1992, ISBN 3-515-05847-8, S. 206, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  37. György Ligeti: György Ligeti in conversation with Péter Várnai, Josef Häusler, Claude Samuel, and himself. Eulenburg Books, London 1983, S. 39, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  38. Manfred Stahnke (Hrsg.): Musik – nicht ohne Worte. Von Bockel Verlag, Hamburg 2000, ISBN 3-932696-33-6, György Ligeti und Manfred Stahnke, Gespräch am 29. Mai 1993, S. 127.
  39. György Ligeti: Gesammelte Schriften. Hrsg.: Monika Lichtenfeld. Schott Music, Mainz 2007, Band 2, ISBN 978-3-7957-0451-3, S. 288–289 (= Veröffentlichungen der Paul Sacher Stiftung, Band 10). Zitiert in: Kommentare des Komponisten zum Werk. karstenwitt.com, 2013; abgerufen am 5. Mai 2023.
  40. Zitiert in: Soundcheck SII. Ausgabe für die Sekundarstufe II, Materialien für Lehrerinnen und Lehrer mit CD-ROM. Verlag Schroedel, ISBN 978-3-507-02687-2, Inhaltsangabe@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  41. Zitiert in: Soundcheck SII. Ausgabe für die Sekundarstufe II, Materialien für Lehrerinnen und Lehrer mit CD-ROM. Verlag Schroedel, ISBN 978-3-507-02687-2, Inhaltsangabe@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  42. Arnt Cobbers: Ligetimiert. In: gyoergy-ligeti.de / Crescendo, 2002, Nr. 2, Interview mit Ligeti; abgerufen am 4. Mai 2020.
  43. Claus Spahn: Strubbelkopf im Wunderland. (Memento vom 16. Mai 2016 im Internet Archive). In: Die Zeit, 28. Mai 2003, Nr. 23.
  44. Brembeck zitiert in: Ungarisches aus Berlin. In: Deutschlandfunk Kultur, 18. Januar 2007.
  45. Merci la vie. (Memento vom 4. September 2019 im Internet Archive) languedoc-roussillon-cinema.fr; Filmdaten (französisch); Filmmusik zu « Merci la vie ». IMDb (englisch); Vorschau, 2 Min. (ohne Text); abgerufen am 6. Mai 2020.
  46. Inhaltsangabe zu “Reflections of Evil”. In: moviepilot.de; Vorschau, 3:29 Min., Besprechung: Reflections of Evil. dvdtalk.com, 8. März 2005: “The soundtrack is credited as ‘Original score by Gyorgy Ligeti and John Williams’.” (englisch); abgerufen am 6. Mai 2020.
  47. Inhaltsangabe zu “The Future Is Not What It Used to Be”: Mika Taanila: Erkki Kurenniemi. (Memento des Originals vom 5. Mai 2023 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 In: Bildrausch Basel, 2015.
    Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Nordische Filmtage Lübeck, 2003; abgerufen am 6. Mai 2020.
  48. Filmseite: After the Day Before (Másnap). filmfreeway.com, 2005 (englisch), mit Vorschau, 0:58 Min.; abgerufen am 6. Mai 2020.
  49. Rezension von Achim Schleif: Ligetis „Gesammelte Schriften“. (Memento vom 29. Juni 2016 im Internet Archive). In: Die Berliner Literaturkritik, 20. Januar 2009.
Ernst von Siemens Musikpreis – Hauptpreisträger

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Normdaten (Person): GND: 118572911 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n80021715 | NDL: 00911217 | VIAF: 61732409 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Ligeti, György
ALTERNATIVNAMEN Ligeti, György Sándor (vollständiger Name); Ligeti, Georg Alexander
KURZBESCHREIBUNG österreichisch-ungarischer Komponist
GEBURTSDATUM 28. Mai 1923
GEBURTSORT Târnava-Sânmărtin, Siebenbürgen, Königreich Rumänien
STERBEDATUM 12. Juni 2006
STERBEORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:34

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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Gyorgy Sandor Ligeti ˈɟorɟ ʃaːndor ˈliɡɛti Georg Alexander Ligeti 28 Mai 1923 in Diciosanmartin Siebenburgen Konigreich Rumanien 12 Juni 2006 in Wien war ein osterreichisch ungarischer Komponist Er gilt als einer der bedeutenden Komponisten des 20 Jahrhunderts und als Reprasentant der Neuen Musik Gyorgy Ligeti 1984 Einer breiteren Offentlichkeit bekannt wurde Ligeti durch die Verwendung seines Orchesterwerks Atmospheres sowie seines Chorstucks Lux aeterna im Film 2001 Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick Der Regisseur setzte weitere Werke Ligetis in seinen Filmen Shining und Eyes Wide Shut zur musikalischen Untermalung ein LebenKindheit und Jugend Ligeti war der Sohn der Augenarztin Ilona Somogyi und des Nationalokonomen und Bankfachmanns Sandor Ligeti Die Familie seines Vaters zu der auch der beruhmte Geiger Leopold Auer gehorte hiess ursprunglich Auer hatte aber um die Jahrhundertwende einer Assimilierungstendenz folgend ihren Namen von Auer zu Ligeti magyarisiert Dasselbe gilt fur die Familie seiner Mutter geborene Schlesinger Die Eltern Ligetis waren assimilierte Juden Sein Vater der im Ersten Weltkrieg hoch dekoriert und zum Leutnant befordert wurde wurde im April 1945 im Konzentrationslager Bergen Belsen ermordet sein jungerer Bruder Gabor im Marz 1945 im KZ Mauthausen die Mutter uberlebte das KZ Auschwitz Birkenau Ligetis Familie lebte in Cluj Dort ging er zunachst auf eine ungarische Volksschule dann besuchte er ein rumanisches Gymnasium Seine Eltern liessen ihn ab 1936 am Klavierunterricht teilnehmen und schon nach einem Jahr versuchte er sich an ersten symphonischen Kompositionen Nach der Matura im Jahr 1941 wollte er Physik und Mathematik studieren wurde aber aufgrund seiner judischen Herkunft abgewiesen Ligeti begann eine musikalische Ausbildung bei Sandor Veress Pal Jardanyi Lajos Bardos und Ferenc Farkas in Musiktheorie und Orgel am Konservatorium von Cluj das durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch von 1940 inzwischen wieder zu Ungarn gehorte Er setzte sein Studium spater in Budapest fort musste es aber unterbrechen da er 1944 zum Arbeitsdienst in die ungarische Armee einberufen wurde Ligeti geriet in sowjetische Gefangenschaft aus der er wahrend eines Bombenangriffs auf das Lager fliehen konnte Nach dem Krieg nahm er seine Studien wieder auf und schloss sie 1949 ab Im selben Jahr heiratete er Brigitte Low Schwester des Grafikers Hans Loew die er 1943 in deren Elternhaus in Klausenburg kennengelernt hatte Ein Jahr lang arbeitete er als Musikethnologe uber rumanische Volksmusik wie schon vor ihm Bela Bartok oder Cecile Lauru kehrte dann an seine ehemalige Schule in Budapest zuruck diesmal als Lehrer fur Harmonielehre Kontrapunkt und Musikanalyse Zu der Zeit schrankte die kommunistische Partei die Kommunikation zwischen Ungarn und dem Westen ein Ligeti konnte die aktuellen musikalischen Entwicklungen nur durch verrauschte gestorte westliche Radiosendungen verfolgen Ruckblickend auf die Zeit schrieb er 1995 So entstand in Budapest eine Kultur des geschlossenen Zimmers in der sich die Mehrheit der Kunstler fur die innere Emigration entschied Offiziell wurde der sozialistische Realismus oktroyiert d h eine billige Massenkunst mit vorgeschriebener politischer Propaganda Moderne Kunst und Literatur wurden pauschal verboten die reiche Sammlung franzosischer und ungarischer Impressionisten im Budapester Kunstmuseum beispielsweise hangte man einfach ab Nicht genehme Bucher verschwanden aus Bibliotheken und Buchgeschaften unter anderem wurden auch Don Quijote und Winnie the Pooh eingestampft Geschrieben komponiert gemalt wurde im Geheimen und in der kaum vorhandenen Freizeit Fur die Schublade zu arbeiten galt als Ehre Gyorgy Ligeti 1995 Begleittext zu Gyorgy Ligeti Works Sony Classical 2010 1956 bis 2006 v l n r Gyorgy Ligeti Lukas Ligeti Vera Ligeti Conlon Nancarrow und Michael Daugherty bei den ISCM World New Music Days in Graz 1982 Nach dem Ende des Volksaufstands in Ungarn floh er im Dezember 1956 gemeinsam mit Veronika Spitz seiner spateren Frau die sich dann Vera nannte nach Wien Kurz nach seiner Flucht lernte Ligeti den osterreichischen Musikforscher Kritiker und Philosophen Harald Kaufmann kennen mit dem er zusammen im Januar 1959 in Graz an der Endfassung fur den Aufsatz Wandlungen der musikalischen Form arbeitete einer Kritik an der Entwicklung der seriellen Musik die 1960 in der Nummer 7 der Zeitschrift die reihe erschien Kaufmann war in den 1950er und 1960er Jahren einer der fuhrenden Musiktheoretiker der Analysen uber Werke Ligetis verfasste Spater nahm Ligeti die osterreichische Staatsburgerschaft an 1957 1958 arbeitete Ligeti im Studio fur elektronische Musik des Westdeutschen Rundfunks in Koln und traf dort wichtige Vertreter der Avantgarde darunter die Komponisten Karlheinz Stockhausen und Gottfried Michael Koenig damals Pioniere elektronischer Musik Die neuen technischen Moglichkeiten inspirierten Ligeti Auch wenn er sich spater ausschliesslich auf Instrumental und Vokalmusik konzentrierte enthielt diese doch haufig Denkweisen der elektronischen Musik wie er in seinem Aufsatz Auswirkungen der elektronischen Musik auf mein kompositorisches Schaffen 1970 bekennt Beispiele sind seine Hullkurvenbehandlung Schnitttechnik Clusterfullung wobei er insgesamt nur drei Werke im Bereich der elektronischen Musik produzierte Ligetis Grab Wiener Zentralfriedhof Von 1969 bis 1972 lebte Ligeti in Berlin und war von 1969 bis 1970 Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes 1972 bis zu seinem Austritt 1992 war er Mitglied der Berliner Akademie der Kunste West 1972 befand er sich als Composer in Residence an der Stanford University in Kalifornien und schrieb das Orchesterwerk San Francisco Polyphony 1973 1974 Von 1973 bis 1989 war er Professor fur Komposition an der Hochschule fur Musik und Theater Hamburg Zu seinen Studenten zahlten Renate Birnstein Silvia Fomina Detlev Muller Siemens Michael Daugherty Hans Christian von Dadelsen James Horner Babette Koblenz Wolfgang Andreas Schultz Hans Abrahamsen Chen Xiaoyong Unsuk Chin Benedict Mason Mari Takano Manfred Stahnke Sidney Corbett Hans Peter Reutter Wolfgang von Schweinitz Roberto Sierra Cristian Petrescu und Altug Unlu Auf Einladung von Walter Fink war er 1990 der erste Komponist im jahrlichen Komponistenportrat des Rheingau Musik Festivals Der mehrsprachige Kosmopolit verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Wien und starb dort am 12 Juni 2006 Nach seiner Einascherung wurde die Urne Ligetis in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 33 G Nummer 37 beigesetzt Er war seit 1957 mit der Psychoanalytikerin Vera Ligeti geb Spitz verheiratet und hatte mit ihr den Sohn Lukas der ebenfalls Komponist wurde Interessen Ligeti war auch aufgrund seiner personlichen Erfahrungen mit den Auswuchsen des Nationalsozialismus und des Stalinismus zeitlebens ein ausgesprochener und eloquenter Gegner von Ideologien und Diktaturen jeglicher Couleur Neben seinen weitreichenden Interessen an den verschiedensten Formen von Musik von der Musik der Renaissance bis zu traditioneller afrikanischer Musik war Ligeti auch sehr an Literatur interessiert unter anderem Lewis Carroll Jorge Luis Borges und Franz Kafka Auch Malerei Architektur Wissenschaft im Allgemeinen und im Speziellen Mathematik und die Fraktale Geometrie Benoit Mandelbrots sowie die Arbeiten von Douglas Hofstadter faszinierten ihn WerkeLigetis fruheste Werke sind Erweiterungen der musikalischen Sprache seines Landsmanns Bela Bartok Die von der ungarischen Folklore beeinflussten Klavierstucke Musica ricercata 1951 1953 waren Bartok gewidmet und werden auch oft mit dessen Mikrokosmos verglichen Bereits in diesem fruhen Stadium seiner Karriere wurde Ligeti von der kommunistischen Partei Ungarns beeintrachtigt Das zehnte Stuck der Musica ricercata wurde wegen angeblicher Dekadenz von den Behorden verboten Nach seinem Entschluss ins Exil zu gehen und seiner Ankunft in Koln begann er elektronische Musik zu komponieren Zu den wenigen Arbeiten in diesem Bereich gehoren Glissandi 1957 und Artikulation 1958 Apparitions fur Orchester 1958 1959 war eines der ersten Werke die ihm eine gewisse kritische Aufmerksamkeit einbrachten den Durchbruch erreichte er dann mit seinem Orchesterstuck Atmospheres 1961 Ligeti suchte zeitlebens nach neuen musikalischen Ausdrucksformen Mit Apparitions und Atmospheres entwickelte er in radikaler Absetzung gegenuber der seriellen Musik die so genannte Klangflachenkomposition ein Konzept das auf den Einfluss der elektronischen Musik zuruckgeht Zugleich wendete er hier das Prinzip der Mikropolyphonie an die auf einer Verflechtung vieler Stimmen auf engstem Raum basiert Atmospheres ist fur grosses Orchester geschrieben und wurde 1961 bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgefuhrt wo es ein so grosser Publikumserfolg war dass es wiederholt werden musste Es gilt als ein Kernstuck Ligetis da es viele der Themen enthalt mit denen er sich im Laufe der sechziger Jahre beschaftigte Melodie und Rhythmus werden in einen massiven Klang zusammengeschmolzen jede Note der chromatischen Skala wird uber einen Ambitus von funf Oktaven annahernd gleichzeitig gespielt Das Stuck scheint aus diesem anfanglich rauschhaften sehr leisen Akkord zu erwachsen wobei die Texturen sich standig wandeln Stanley Kubrick benutzte das Stuck fur seinen Film 2001 Odyssee im Weltraum was einen aussergerichtlich gefuhrten Rechtsstreit zur Folge hatte Auch in den spateren Filmen Shining und Eyes Wide Shut setzte Kubrick die Musik Ligetis ein Die 1974 1977 entstandene Oper Le Grand Macabre nach Michel de Ghelderode einem der Protagonisten des absurden Theaters zeigt eine nun stark veranderte Klangsprache Ligetis die weniger auf die Gestaltung des Gesamtklanges angelegt ist sondern wieder traditionelle Formen ins Spiel bringt In den Achtzigerjahren erweiterte er sein stilistisches Spektrum wiederum Seine Etudes fur Soloklavier entstanden 1985 bis 2001 sie beschaftigen sich mit komplexen rhythmischen Verwicklungen und wurden u a durch die Studies fur Player Piano von Conlon Nancarrow dessen Musik er in Europa bekannt gemacht hat und die afrikanische Musik sudlich der Sahara inspiriert Ligeti selbst beschrieb das Neue seiner Etuden in der Moglichkeit durch nur einen Spieler die Illusion verschiedener simultan verlaufender Geschwindigkeitsschichten zu erzeugen Dies sei eine musikalische Erscheinung die es weder in der traditionellen europaischen Hemiolentechnik noch in der afrikanischen Polyrhythmik gebe Auch exotischen Tonsystemen sowie der mikrotonalen Erweiterung des traditionellen Tonsystems durch Harry Partch galt in seiner spateren Schaffensphase seine besondere Aufmerksamkeit Die Passacaglia ungherese 1978 benutzt die speziellen reinen Terzen der mitteltonigen Stimmung Ebenso spielt das Horn im Trio fur Violine Horn und Klavier 1982 vielfach naturreine Intervalle Auch die Sonate fur Viola solo 1991 1994 verwendet im ersten Satz eine naturreine Skala Zu seinen grosseren Werken die diese Denkweise integrieren zahlen drei Instrumentalkonzerte das Konzert fur Klavier und Orchester 1985 1988 das Konzert fur Violine und Orchester 1990 1992 sowie als letztes das Hamburgische Konzert 1998 2003 fur Horn solo und Kammerorchester Das gedruckte Material des Hamburgischen Konzerts sowie auch das Manuskript enthalten zahlreiche Fehler und Unstimmigkeiten Alessio Elia hat hierzu Losungsvorschlage erarbeitet die in seinem Buch The Hamburgisches Konzert by Gyorgy Ligeti 2023 Impronta Edition UG Mannheim veroffentlicht wurden Die so entstandene uberarbeitete Fassung des Hamburgischen Konzerts kam anlasslich des 100 Geburtstages des Komponisten im Budapest Music Center mit dem Concerto Budapest Ligeti Ensemble und Szabolcs Zempleny als Solohornisten zur Auffuhrung Das Konzert sollte unter der Leitung von Peter Eotvos stattfinden der jedoch wegen Indisposition kurzfristig durch Gergely Vajda ersetzt wurde Ein wichtiges spates Werk ist ferner Sippal dobbal nadihegeduvel Mit Pfeifen Trommeln Schilfgeigen fur Mezzosopran und vier Schlagzeuger 2000 Constantin Floros hat als einer der besten Kenner von Ligetis Musik darauf hingewiesen dass sich Ligeti sowohl in der europaischen Volksmusik als auch in der aussereuropaischen Musik wie ein Fachgelehrter auskenne So habe Ligeti immer wieder aus der unverbrauchten Musik vieler Ethnien Anregungen fur sein vielseitiges Schaffen geschopft Es sei zwar verlockend seine Musik auf solche ethnischen Wurzeln und Einflusse zuruckzufuhren Doch durfe man nicht ausser Acht lassen dass Ligeti an keiner Stelle im ethnologischen Sinn verortet werden konne Mogliche Parallelen zu Bartoks Folklorismus wurden also kaum in die Tiefe seines kompositorischen Handelns fuhren Soviel Ligeti dem Studium der europaischen Volksmusik und der aussereuropaischen Musik auch verdankt bleibt anzumerken dass das Afrika und der Ferne Osten die Lander die seine Musik zu suggerieren scheint mehr erdacht und ertraumt sind Ligetis Musik habe daher mit Folklorismus nichts gemein Werkverzeichnis Auswahl 1946 Magany 1946 1947 Ket Kanon 1948 53 Sonate fur Violoncello solo 1951 Concert Romanesc 1951 1953 Musica ricercata 1953 Sechs Bagatellen fur Blaserquintett 1953 1954 Streichquartett Nr 1 1955 Ejszaka Reggel 1956 Chromatische Phantasie 1957 Glissandi elektronische Komposition 1958 Artikulation elektronische Komposition 1959 Apparitions 1961 Atmospheres 1961 Trois Bagatelles 1962 Poeme symphonique fur 100 Metronome 1962 Volumina fur Orgel 1962 1965 Aventures und Nouvelles Aventures fur drei Sanger und sieben Instrumentalisten 1963 1965 Requiem 1966 Lux aeterna fur 16 stimmigen Chor a cappella 1966 Konzert fur Violoncello und Orchester 1967 Lontano fur grosses Orchester 1967 1969 Ramifications fur 12 Solostreicher 1968 Streichquartett Nr 2 1968 Continuum Cembalo 1968 10 Stucke fur Blaserquintett 1969 1970 Kammerkonzert fur 13 Instrumentalisten 1971 Melodien fur Orchester 1972 Doppelkonzert fur Flote Oboe und Orchester 1973 Clocks and Clouds fur Frauenchor und Orchester In Memoriam Harald Kaufmann 1974 San Francisco Polyphony fur Orchester 1974 1977 Le Grand Macabre Oper Urauffuhrung 1978 1976 Rondeau Ein Mann Theater fur einen Schauspieler und Tonband 1976 Monument Selbstportrat mit Reich und Riley und Chopin ist auch dabei In zart fliessender Bewegung drei Stucke fur zwei Klaviere 1978 Hungarian Rock Chaconne fur Cembalo 1982 Drei Phantasien nach Holderlin a cappella Chorstucke 1982 Trio fur Violine Horn und Klavier 1983 Magyar Etudok nach Gedichten von Sandor Weores 1985 1988 Konzert fur Klavier und Orchester 1985 2001 18 Klavieretuden in drei Buchern 1989 Der Sommer F Holderlin fur Sopran und Klavier 1990 1992 Konzert fur Violine und Orchester 1991 1994 Sonate fur Viola solo 1993 Nonsense Madrigals 1998 2003 Hamburgisches Konzert fur Horn und Kammerorchester mit 4 obligaten Naturhornern 2000 Sippal dobbal nadihegeduvel Mit Pfeifen Trommeln Schilfgeigen With Pipes Drums FiddlesAuszeichnungen1967 Beethovenpreis der Stadt Bonn 1972 Kunstpreis Berlin 1975 Bach Preis der Freien und Hansestadt Hamburg 1987 Osterreichisches Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst 1987 Ehrenring der Stadt Wien 1988 Ehrendoktorwurde der Universitat Hamburg 1988 Ehrensenator der Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 1990 Leonie Sonning Musikpreis 1990 Grosser Osterreichischer Staatspreis fur Musik 1991 Praemium Imperiale 1991 Balzan Preis 1993 Ernst von Siemens Musikpreis 1995 Musikpreis der israelischen Wolf Stiftung Wolf Preis 1995 Rolf Schock Preis 1996 Musikpreis der UNESCO 1998 Ehrenburger von Budapest 2000 Wihuri Sibelius Preis 2001 Kyoto Preis 2003 Kossuth Preis 2003 Medaille fur Kunst und Wissenschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 2003 Theodor W Adorno Preis 2004 Polar Music Prize 2005 Frankfurter MusikpreisVeranstaltung 2023Aus Anlass des Geburtstags des Kunstlers der 2023 100 Jahre alt geworden ware fand am 15 Februar im Berliner Musikinstrumentenmuseum ein Konzert statt bei dem Studierende der Berliner Musikhochschulen die Ergebnisse zweier Masterclasses zu Klavier und Kammermusik von Ligeti prasentierten Ehrungen1984 Ehrenmitglied der International Society for Contemporary Music ISCM 1989 Ehrenmitglied der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst in Graz Akademischer Titel 2009 Benennung des Hauptsaals nach Gyorgy Ligeti im neuen Grazer Haus fur Musik und Musiktheater MUMUTH an der Kunstuniversitat Graz Posthume Ehrung2015 wurde an dem Haus Movenstrasse 3 im Hamburger Stadtteil Winterhude eine Gedenktafel angebracht die daran erinnert dass Ligeti dort mehrere Jahre gelebt hat 2023 wurde in Hamburg Harburg das nach Ligeti benannte ligeti zentrum eroffnet Ligeti der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden ware hatte sich bereits in den fruhen 1970er Jahren fur die Grundung eines Zentrums fur Computermusik in Hamburg eingesetzt Wahrend das Ziel zu seinen Lebzeiten unerreichbar blieb soll die Vision des Komponisten am ligeti zentrum fortgefuhrt werden Als Akronym steht der Name Ligeti im Kontext des ligeti zentrums zugleich fur Laboratorien fur Innovationen und gesellschaftliche Entwicklung durch den Transfer von Ideen Mitgliedschaften1975 Orden Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunste 1984 auswartiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters 1995 auswartiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences 1998 assoziiertes auslandisches Mitglied in der Academie des Beaux Arts in Paris Ligeti wurde 2004 im Rahmen des Festivals Wien Modern ein Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft ZitateVor 2000 Das meine Musik der 1960er Jahre ist eine Musik die den Eindruck erweckt als ob sie kontinuierlich dahinstromen wurde als ob sie keinen Anfang hatte auch kein Ende was wir horen ist eigentlich ein Ausschnitt von etwas das schon immer angefangen hat und noch immer weiterklingen wird Typisch fur alle diese Stucke ist Es gibt kaum Zasuren die Musik fliesst also wirklich weiter Das formale Charakteristikum dieser Musik ist die Statik Die Musik scheint zu stehen aber das ist nur ein Schein innerhalb dieses Stehens dieser Statik gibt es allmahliche Veranderungen ich wurde hier an eine Wasseroberflache denken auf der ein Bild reflektiert wird nun trubt sich allmahlich diese Wasseroberflache und das Bild verschwindet aber sehr sehr allmahlich Dann glattet sich das Wasser wieder und wir sehen ein anderes Bild Um auf Atmospheres zuruckzukommen etwas Atmospharisches also Schwebendes nicht Festgesetztes fast Konturloses ineinander Ubergehendes andererseits etwas Atmospharisches im ubertragenen Sinn ich mochte hoffen oder glaube hoffen zu durfen dass das Stuck wenn es auch nicht direkt expressiv ist so doch auch einen ganz bestimmten Gefuhls also affektiven Anteil hat und das ist eben das Atmospharische oder ambiancehafte Ja ich glaube weiter kann man daruber nicht sprechen Ligeti 1968 My answer to this was Apparitions and later Atmospheres Should I return to clearer diatonic structures or press on ahead towards completely blurred outlines of sound I wondered There are rhythmic events in both works but when so many rhythmic processes are superimposed that they cover one another the result is a homogenous musical mass Meine Antwort darauf lautete Apparitions und spater Atmospheres Sollte ich zu klareren diatonischen Strukturen zuruckkehren oder weiter voranschreiten hin zu vollig verschwommenen Klangkonturen Fragte ich mich In beiden Werken gibt es rhythmische Ereignisse aber wenn sich so viele rhythmische Prozesse uberlagern dass sie sich gegenseitig uberdecken entsteht eine homogene musikalische Masse Ligeti 1983 Ich habe keine Kunsttheorie Deswegen sind viele Leute enttauscht Ich habe keine message die ich verkunde Man kann mich nicht festnageln auf eine einheitliche verbal ausdruckbare kompositorische Theorie Sondern ich versuche immer neue Dinge auszuprobieren Deswegen habe ich es einmal so dargestellt Ich bin wie ein Blinder im Labyrinth der sich herumtastet und immer neue Eingange findet und in Zimmer kommt von denen er gar nicht wusste dass sie existieren Und dann tut er etwas Und er weiss gar nicht was der nachste Schritt sein wird Ligeti 1993 Eine Quelle solcher akustisch motorischen Genusse ist die Musik vieler afrikanischer Kulturen sudlich der Sahara Das polyphone Zusammenspiel mehrerer Musiker am Xylofon sowie das Spiel eines einzigen Ausfuhrenden am Lammellofon haben mich veranlasst ahnliche technische Moglichkeiten auf den Klaviertasten zu suchen Zwei Einsichten waren fur mich wesentlich zum einen die Denkweise in Bewegungsmustern unabhangig vom europaischen Taktdenken zum anderen die Moglichkeit aus der Kombination von zwei oder mehreren realen Stimmen illusionare melodisch rhythmische Konfigurationen zu gewinnen die gehort doch nicht gespielt werden analog etwa zu Maurits Eschers unmoglichen perspektivischen Gestalten Ligeti 1996 Nach 2000 Innerhalb einer Komposition mag ich Improvisation uberhaupt nicht Nur im Jazz also in stilistisch normierten Formen mit einem vorgegebenen begrenzten Vokabular kann man damit einiges machen Das besitzt oft hohe Qualitat ob das nun tonal ist wie bei Louis Armstrong modal wie bei Miles Davis und John Coltrane oder atonal wie bei Cecil Taylor es ist ganz grosse Musik Aber in komponierter Musik in meinem Fach bin ich fur genaue Ausarbeitung und Notation wie bei Bach Ligeti 2000 Die Einfachheit bei Mozart und Schubert liebe ich uber alles Bach und Beethoven besitzen diese Einfachheit nicht Aber mich interessiert auch Komplexitat sehr in der Polyphonie der Ars nova aber auch in afrikanischen Musiktraditionen sudlich der Sahara mit ihrer unglaublichen rhythmischen Komplexitat Einige Landler von Schubert sind so einfach achttaktig sechzehntaktig symmetrisch fast ohne Modulationen trotzdem sind sie hochste Kunst Ist also Komplexitat ein Wert an sich oder ist Einfachheit ein Wert an sich Ist die Zauberflote einfach Vielleicht Aber die geistigen Abgrunde sind etwas anders Ligeti 2000 Man kennt das was man hort in der Musik Und man hort dauernd Dur und Moll Im Fernsehen und im Radio hort man zu 99 Prozent tonale Musik Da ist schon der Zugang zu fruher europaischer Musik erschwert Diese wunderbare Musik aus dem 13 14 15 Jahrhundert kennt das grosse Publikum nicht Aber wenn es sie kennen wurde wurde es sie lieben Ligeti 2002 Verstehen Sie was Sloterdijk sagt Schaum Nichts Ich halte nichts von diesen Schwatzern und Pseudowissenschaftlern Die ganze franzosische Philosophie von Derrida und Lyotard bis Lacan mischt die Psychoanalyse und Mystizismus Julia Kristeva Paul Virilio Gilles Deleuze alles leeres Geschwatz Ligeti 2003 Seine kommunikative Energie war uberwaltigend in den Bann schlagend visionar verzaubernd In dieser drahtigen Gestalt mit der knarzenden Stimme unverkennbar ungarisch gefarbt schien Musikgeschichte wie Lava zu brodeln Ligeti konnte als Redner wie Musiker sein Publikum mitreissen wie kein anderer der grossen Komponisten der vergangenen 50 Jahre aber er konnte auch schweigen 1961 hielt er einen beruhmt gewordenen Vortrag zum Thema Die Zukunft der Musik und sagte kein einziges Wort Reinhard J Brembeck Suddeutsche Zeitung 13 Juni 2006 FilmografieFilmmusik Stanley Kubrick etablierte die Musik von Ligeti bei einem breiteren Publikum indem er sie in einigen seiner Filme benutzte zuerst in 2001 Odyssee im Weltraum Aufgelistet sind hier Filme in denen Ligetis Musik verwendet wird soweit bekannt mit den Titeln der Stucke 1968 2001 Odyssee im Weltraum Regie Stanley Kubrick Lux Aeterna Atmospheres Aventures und Requiem fur Sopran Mezzosopran zwei gemischte Chore und Orchester 1980 Shining Regie Stanley Kubrick Lontano 1984 2010 Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen Regie Peter Hyams Lux Aeterna 1991 Merci la vie Dem Leben sei Dank Regie Bertrand Blier Musica ricercata 1995 Heat Regie Michael Mann Konzert fur Violoncello und Orchester 1999 Eyes Wide Shut Regie Stanley Kubrick No 2 Mesto Rigido e Cerimonale aus Musica ricercata 2002 Reflections of Evil Regie Drama Komodie 2002 The Future Is Not What It Used to Be Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie mal war Regie Mika Taanila Dokumentarfilm zu Erkki Kurenniemi einem Pionier der elektronischen Musik 2004 After the Day Before Ungarisch Masnap Regie Attila Janisch Kriminalfilm 2005 Lemming Regie Dominik Moll Continuum Etude fur Klavier 2007 Anna M Regie Michel Spinosa 2010 Shutter Island Regie Martin Scorsese Harmonies aus Zwei Etuden fur Orgel und Lontano 2010 Over Your Cities Grass Will Grow Dokumentarfilm Regie Sophie Fiennes 2012 The Pervert s Guide to Ideology Dokumentarfilm Regie Sophie Fiennes Clocks and Clouds 2014 Godzilla Regie Gareth Edwards Requiem fur Sopran Mezzosopran zwei gemischte Chore und Orchester 2017 The Killing of a Sacred Deer Regie Giorgos Lanthimos Konzert fur Violoncello und Orchester Konzert fur Klavier und OrchesterDokumentarfilme Gyorgy Ligeti Dokumentarfilm Frankreich 1993 64 26 Min Buch und Regie Michel Follin Produktion Abacaris Film Artline Films La Sept Arte RTBF Magyar Televizio Productions du Sablier Centre Georges Pompidou online Video franzosisch Gyorgy Ligeti Wenn die Zahnrader Menschen sind Dokumentation Deutschland 1996 mit Konzertmitschnitt Konzert fur Klavier und Orchester 22 Min 60 Min Buch und Regie Uli Aumuller und Hanne Kaisik Produktion Bayerisches Fernsehen inpetto Inhaltsangabe und Filmskript PDF 12 S forum heimat de Grenzklange Das Phanomen G Ligeti Dokumentarfilm Osterreich 2003 45 23 Min Buch und Regie Herbert Eisenschenk Produktion ORF Erstsendung 1 Juni 2003 0 15 Uhr in ORF 2 Mitwirkende Karl Prantl Bildhauer Heinz Otto Peitgen Mathematiker Friedrich Cerha Komponist Pierre Laurent Aimard Pianist Roman Summereder Organist Manfred Stahnke Komponist Gerhard Kubik Musikethnologe Inhaltsangabe von ORF online Video Ich habe ein verrucktes Leben gehabt Gyorgy Ligeti im Gesprach mit Reinhold Jaretzky Video Dokument 1998 45 min Zauberbergfilm Berlin Schriften von LigetiGesammelte Schriften 2 Bande Herausgegeben von Monika Lichtenfeld Schott Musik International Mainz 2006 Leinen ISBN 3 7957 0451 0 Le Grand Macabre Oper in zwei Akten Libretto von Michael Meschke und Gyorgy Ligeti Schott Musik International Mainz 1990 ISBN 3 7957 3501 7 Gyorgy Ligeti in conversation with Peter Varnai Josef Hausler Claude Samuel and himself Eulenburg Books London 1983 mit Gerhard Neuweiler Motorische Intelligenz Zwischen Musik und Naturwissenschaft Wagenbach Berlin 2007 ISBN 978 3 8031 5175 9 Literatur chronologisch Erkki Salmenhaara Das musikalische Material und seine Behandlung in den Werken Apparitions Atmospheres Aventures und Requiem von Gyorgy Ligeti Dissertation der Universitat Helsinki Bosse Regensburg 1969 DNB 458799424 Ove Nordwall Gyorgy Ligeti Eine Monographie Aus dem Schwedischen ubersetzt von Hans Eppstein u a Schott Mainz 1971 DNB 720042631 Enthalt viele Briefe Ligetis und ein langes Gesprach das Josef Hausler 1968 mit Ligeti fuhrte Wiederabdruck des Ligeti Gesprachs in Josef Hausler Interview mit Gyorgy Ligeti In Melos 1970 51 12 S 496 507 ZDB ID 206715 8 Marina Lobanova Technika es stilus problematikaja a 60 as 80 as evek zenejeben Parhuzamok Ligeti Gyorgy es az iy szovget zene torenkvesei kosott In Magyar zene Nr 3 1985 S 255 270 ZDB ID 414063 1 Herman Sabbe Gyorgy Ligeti Studien zur kompositorischen Phanomenologie Hrsg von Heinz Klaus Metzger Rainer Riehn edition text kritik Munchen 1987 ISBN 3 88377 254 2 Musik Konzepte 53 Otto Kolleritsch Hrsg Gyorgy Ligeti Personalstil Avantgardismus Popularitat Universal Edition Wien 1987 ISBN 3 7024 0188 1 Peter Petersen Schriftleitung Fur Gyorgy Ligeti Die Referate des Ligeti Kongresses Hamburg 1988 Laaber Verlag Laaber 1991 Hamburger Jahrbuch fur Musikwissenschaft Band 11 Graph Darst Notenbeispiele Inhaltsverzeichnis Ulrich Dibelius Ligeti und Kurtag in Salzburg Palladion Buch im Residenz Verlag Zurich 1993 ISBN 3 7017 0845 2 Harald Kaufmann Gyorgy Ligetis szenische Abenteuer Zur Stuttgarter Premiere von Aventures amp Nouvelles Aventures In Harald Kaufmann Von innen und aussen Schriften uber Musik Musikleben und Asthetik Hrsg von Werner Grunzweig und Gottfried Krieger Wolke Hofheim 1993 ISBN 3 923997 52 3 S 108 111 Harald Kaufmann Musikalische Charaktere in Ligetis Werken Wolke Hofheim 1993 ISBN 3 923997 52 3 S 112 114 Harald Kaufmann Laudatio fur Gyorgy Ligeti Wolke Hofheim 1993 ISBN 3 923997 52 3 S 115 119 Harald Kaufmann Endspiel der Kammermusik Ligetis Zweites Streichquartett Wolke Hofheim 1993 ISBN 3 923997 52 3 S 120 129 Ulrich Dibelius Gyorgy Ligeti Eine Monographie in Essays Schott Musik International Mainz 1994 ISBN 3 7957 0241 0 zahlreiche Notenbeispiele und Abb enthalt ein ausfuhrliches Gesprach uber Asthetik von 1993 Friedemann Sallis An introduction to the early works of Gyorgy Ligeti studiopunkt verlag Sinzig 1996 ISBN 3 89564 005 0 Constantin Floros Gyorgy Ligeti jenseits von Avantgarde und Postmoderne Lafite Wien 1996 ISBN 3 85151 038 0 Werkanalysen mit Faksimiles Ich sehe keinen Widerspruch zwischen Tradition und Modernitat Gyorgy Ligeti im Gesprach mit Marina Lobanova In Das Orchester Jg 44 Heft 12 1996 S 10 16 Le Grand Macabre zwischen Peking Oper und jungstem Gericht Gyorgy Ligeti im Gesprach mit Eckhard Roelcke In Osterreichische Musikzeitschrift Jg 52 Heft 8 1997 S 25 31 Bernd Englbrecht Die spate Chormusik von Gyorgy Ligeti Lang Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 631 37228 0 Dissertation der Universitat Salzburg online Volltext Marina Lobanova Gyorgy Ligeti Style Ideas Poetics Verlag Ernst Kuhn Berlin 2002 ISBN 3 928864 90 4 Richard Steinitz Gyorgy Ligeti Music of the Imagination Faber and Faber London 2003 ISBN 0 571 17631 3 Traumen Sie in Farbe Gyorgy Ligeti im Gesprach mit Eckhard Roelcke Zsolnay Wien 2003 ISBN 3 552 05228 3 Inhaltsverzeichnis Ich will eine schmutzige Musik eine irisierende Musik Gyorgy Ligeti im Gesprach mit Marina Lobanova In Neue Zeitschrift fur Musik Jg 164 Heft 3 2003 S 12 17 spanisch in Musica d ara 2003 Nr 6 S 73 80 Peter Petersen Albrecht Schneider Gyorgy Ligetis Zehn Stucke fur Blaserquintett 1968 In Musiktheorie 18 2003 H 3 S 195 222 Franzosisch Peter Petersen et Albrecht Schneider Les Dix Pieces pour quintette a vent 1968 de Gyorgy Ligeti Remarques sur l analyse sonore et musicale In Musimediane n 9 2018 Roland Willmann Gebannte Zeit Studien zum Klavierkonzert Gyorgy Ligetis Mueller Speiser Anif Salzburg 2006 ISBN 3 85145 098 1 Peter Petersen Jede zeitliche Folge von Tonen Klangen musikalischen Gestalten hat Rhythmus Uber die Rhythmik in Ligetis Cembalostuck Continuum PDF 1 5 MB saitenspiel org 2009 Volker Helbing und Stefan Weiss Hrsg Ein Blinder im Labyrinth Gyorgy Ligetis Positionierung im Neue Musik Diskurs Bericht uber das Internationale Symposium an der HMTM 20 22 11 2014 Themenheft Studia Musicologica 2016 57 1 2 Heidy Zimmermann Musikalische Sprachrohre Harald Kaufmann und Ove Nordwall im Dialog mit Gyorgy Ligeti In Studia Musicologica 2016 57 1 2 S 161 185 Alessio Elia The Hamburgisches Konzert by Gyorgy Ligeti Impronta Edition UG Mannheim 2023 ISBN 978 3 00 075240 7 WeblinksCommons Gyorgy Ligeti Sammlung von Bildern Sammlung Gyorgy Ligeti In Paul Sacher Stiftung Ligetis musikalischer Nachlass Korrespondenz Tontrager Filme Datenbanken Literatur von und uber Gyorgy Ligeti im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Gyorgy Ligeti in der Deutschen Digitalen Bibliothek Gyorgy Ligeti bei IMDb Literatur uber Gyorgy Ligeti in der Bibliographie des Musikschrifttums Biografien Frederik Knop Gyorgy Ligeti Biographie Personendaten Werke In Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit LexM Universitat Hamburg 2010 aktualisiert am 28 Januar 2019 Britta Sweers Gyorgy Ligeti In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 12 Oktober 2018 Ligeti Biografie In karstenwitt com Zu Ligetis Werk Gyorgy Ligeti mit Tonbeispielen Portal des Schott Verlags gyorgi ligeti s aventures d sites com Januar 2003 englisch Claus Spahn Strubbelkopf im Wunderland Memento vom 16 Mai 2016 im Internet Archive In Die Zeit 28 Mai 2003 Nr 23 Gyorgi Ligeti Klavierwerke Interaktive Partituren von Ligetis Klavierwerken mit Pierre Laurent Aimard Audio Dateien Volumina 1961 Harmonies 1967 Aventures Atmospheres u a ubu com Aventures von Gyorgy Ligeti von AEIOU Gyorgy Ligeti im O Ton im Online Archiv der Osterreichischen Mediathek Klassiker der Moderne Gyorgy Ligetis Violinkonzert In Radio SRF 2 Kultur 14 Dezember 2016 60 Min Cecile Olshausen im Gesprach mit der Musikwissenschaftlerin Heidy Zimmermann Paul Sacher Stiftung nur in der Schweiz horbar Interviews Gyorgy Ligeti und Manfred Stahnke Gesprach am 29 Mai 1993 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive In Musik nicht ohne Worte 2000 ISBN 3 932696 33 6 S 121 Ausschnitt Maximilian Probst Interview mit dem Ligeti Schuler Manfred Stahnke In taz 23 Juni 2006 Visionar fern aller Ideologien Gesprach mit Gyorgy Ligeti und dem Ligeti Schuler Hans Christian von Dadelsen Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive In Klassik Heute 2 Dezember 2002 Nachrufe Die Unendlichkeit der Milchstrasse In Kolner Stadt Anzeiger 13 Juni 2006 Frieder Reininghaus Letzte Wellen In taz 14 Juni 2006 Claus Spahn Die Fantasie im spitzen Bleistift In Die Zeit Nr 25 2006 Gyorgy Ligeti Central European Composer of Bleakness and Humor Dies at 83 In New York Times 14 Juni 2006 EinzelnachweiseWolfgang Burde Gyorgy Ligeti Eine Monographie Atlantis Musikbuch Verlag AG Zurich 1993 ISBN 3 254 00184 2 S 9 f Arnt Cobbers Ligetimiert Interview Memento vom 14 Juni 2006 im Internet Archive In gyoergy ligeti de Crescendo 2002 Nr 4 Richard Steinitz Gyorgy Ligeti Music of the Imagination London 2011 ISBN 0 571 17631 3 zu Brigitte Low eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gyorgy Ligeti Kommentare des Komponisten zum Werk Memento vom 15 Juni 2020 im Internet Archive karstenwitt com 2013 abgerufen am 6 Mai 2020 Frederik Knop Gyorgy Ligeti Biographie Personendaten Werke In Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit LexM Universitat Hamburg 2010 aktualisiert am 28 Januar 2019 abgerufen am 4 Mai 2020 Ehe Partnerschaft I 1949 Brigitte Ligeti geb Low 1952 Scheidung II 1952 Veronika Vera Ligeti geb Spitz geb 1930 in Budapest 1954 Scheidung 1957 erneute Heirat Dr phil Uberlebende des Holocaust Psychoanalytikerin Zum Verhaltnis zwischen Ligeti und Kaufmann siehe Gottfried Krieger Ein Pionier der Musikpublizistik in Osterreich Zum Leben und Wirken von Harald Kaufmann 1927 1970 in Osterreichische Musikzeitschrift 7 8 2010 S 8 9 Eine Reihe von Analysen sowie der Briefwechsel zwischen Ligeti und Kaufmann sind abgedruckt in Harald Kaufmann Von innen und aussen Schriften uber Musik Musikleben und Asthetik hrsg von Werner Grunzweig und Gottfried Krieger Wolke Hofheim 1993 ISBN 3 923997 52 3 Zum Verhaltnis zwischen Kaufmann und Ligeti siehe auch Bertl Mutter Harald Kaufmann und Gyorgy Ligeti Eine Fallstudie zum Verhaltnis von Wissenschaft und Kunst Vortrag gehalten auf dem Harald Kaufmann Symposion am 20 Oktober 2010 in Graz PDF Memento vom 19 September 2017 im Internet Archive sowie Gottfried Krieger Volksbildner und Philosoph Kritiker und kritischer Geist Zum Leben und Werk des osterreichischen Musikforschers Harald Kaufmann 1927 1970 Uberarbeitete Fassung des Vortrags auf dem Harald Kaufmann Symposion am 20 Oktober 2010 in Graz PDF Memento vom 31 Januar 2016 im Internet Archive Ehrengrab von Gyorgy Ligeti auf dem Wiener Zentralfriedhof Richard Steinitz Gyorgy Ligeti Music of the Imagination Faber and Faber London 2003 ISBN 0 571 17631 3 Northeastern University Press Boston ISBN 1 55553 551 8 S 79 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Richard Steinitz Gyorgy Ligeti Music of the Imagination Faber and Faber London 2003 ISBN 0 571 17631 3 Northeastern University Press Boston ISBN 1 55553 551 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Julia Heimerdinger I have been compromised I am now fighting against it Ligeti vs Kubrick and the music for 2001 A Space Odyssey In The Journal of Film Music ZDB ID 2635943 1 Vol 3 No 2 2010 S 127 143 Zusammenfassung englisch Radiointerview Le infinite vibrazioni di Gyorgy Ligeti vom ital Radiosender RAI mit Alessio Elia uber sein Buch Die Auffuhrung fand am 28 Mai 2023 anlasslich des 100 Geburtstages des Komponisten im Rahmen des Festivals Ligeti 100 im Budapest Music Center statt Constantin Floros Gyorgy Ligeti Jenseits von Avantgarde und Postmoderne Komponisten unserer Zeit Band 26 Lafite Wien 1996 ISBN 3 85151 038 0 S 68 70 Preistragerinnen und Preistrager des Bach Preises der Freien und Hansestadt Hamburg Memento vom 22 Juni 2021 im Internet Archive hamburg de abgerufen am 4 Mai 2023 Ehrenring der Stadt Wien Liste der ausgezeichneten Personlichkeiten im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Leonie Sonning Preis 1990 an Gyorgy Ligeti auf The Leonie Sonning Music Prize All recipients abgerufen am 4 Mai 2023 Grosser Osterreichischer Staatspreis fur Musik Preistrager Memento des Originals vom 23 November 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf Bundesministerium Kunst Kultur offentlicher Dienst und Sport abgerufen am 5 Marz 2021 Balzan Preis 1991 fur Musik an Gyorgy Ligeti auf Internationale Stiftung Balzan Preis Preistrager abgerufen am 5 Marz 2021 Hauptpreistrager der Ernst von Siemens Musikstiftung im Archiv der Ernst von Siemens Musikstiftung abgerufen am 5 Mai 2023 Wolf Preis 1995 fur Gyorgy Ligeti auf Wolf Foundation abgerufen am 5 Marz 2021 Rolf Schock Preis 1995 an Gyorgy Ligeti auf Worlds of Music abgerufen am 5 Marz 2021 Theodor W Adorno Preis 2003 an Gyorgy Ligeti auf Kulturportal der Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 5 Marz 2021 Polar Music Prize fur Gyorgy Ligeti Memento vom 8 Marz 2021 im Internet Archive polarmusicprize org abgerufen am 5 Marz 2021 Frankfurter Musikpreis 2005 an Gyorgy Ligeti Kulturportal der Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 5 Marz 2021 Abschlusskonzert der Ligeti Masterclasses im Musikinstrumentenmuseum abgerufen am 17 Februar 2023 ISCM Honorary Members Sieglinde Roth Der Gyorgy Ligeti Saal im MUMUTH als Verbeugung vor einem Grossen der Neuen Musik Memento vom 13 Juni 2016 im Internet Archive PDF In KUGelschreiber Magazin der Kunstuniversitat Graz KUG Marz 2009 Heft 2 S 8 mit Faksimile der Urkunde von Ligetis Ehrenmitgliedschaft Heute vor Jahren 10 06 2011 14 06 2011 Memento vom 8 Mai 2019 im Internet Archive Kunstuniversitat Graz Namensvergabe Gyorgy Ligeti Saal am 12 Marz 2009 Magazin klasiik com Gedenktafeln in Hamburg abgerufen am 15 Juni 2025 ligeti zentrum Abgerufen am 24 Marz 2025 ligeti zentrum In Hochschule fur Musik und Theater Hamburg Abgerufen am 24 Marz 2025 LIGETI Laboratorien fur Innovationen und Gesellschaftliche Entwicklung durch den Transfer von Ideen In Innovative Hochschule Bundesministerium fur Bildung und Forschung abgerufen am 24 Marz 2025 Honorary Members Gyorgy Ligeti In American Academy of Arts and Letters Abgerufen am 4 Mai 2020 Ligeti in Ove Nordwall Gyorgy Ligeti Eine Monographie S 115 Ligeti Teilzitat in Eva Maria Houben Die Aufhebung der Zeit Zur Utopie unbegrenzter Gegenwart in der Musik des 20 Jahrhunderts Steiner Verlag 1992 ISBN 3 515 05847 8 S 206 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gyorgy Ligeti Gyorgy Ligeti in conversation with Peter Varnai Josef Hausler Claude Samuel and himself Eulenburg Books London 1983 S 39 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Manfred Stahnke Hrsg Musik nicht ohne Worte Von Bockel Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 932696 33 6 Gyorgy Ligeti und Manfred Stahnke Gesprach am 29 Mai 1993 S 127 Gyorgy Ligeti Gesammelte Schriften Hrsg Monika Lichtenfeld Schott Music Mainz 2007 Band 2 ISBN 978 3 7957 0451 3 S 288 289 Veroffentlichungen der Paul Sacher Stiftung Band 10 Zitiert in Kommentare des Komponisten zum Werk karstenwitt com 2013 abgerufen am 5 Mai 2023 Zitiert in Soundcheck SII Ausgabe fur die Sekundarstufe II Materialien fur Lehrerinnen und Lehrer mit CD ROM Verlag Schroedel ISBN 978 3 507 02687 2 Inhaltsangabe 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Zitiert in Soundcheck SII Ausgabe fur die Sekundarstufe II Materialien fur Lehrerinnen und Lehrer mit CD ROM Verlag Schroedel ISBN 978 3 507 02687 2 Inhaltsangabe 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Arnt Cobbers Ligetimiert In gyoergy ligeti de Crescendo 2002 Nr 2 Interview mit Ligeti abgerufen am 4 Mai 2020 Claus Spahn Strubbelkopf im Wunderland Memento vom 16 Mai 2016 im Internet Archive In Die Zeit 28 Mai 2003 Nr 23 Brembeck zitiert in Ungarisches aus Berlin In Deutschlandfunk Kultur 18 Januar 2007 Merci la vie Memento vom 4 September 2019 im Internet Archive languedoc roussillon cinema fr Filmdaten franzosisch Filmmusik zu Merci la vie IMDb englisch Vorschau 2 Min ohne Text abgerufen am 6 Mai 2020 Inhaltsangabe zu Reflections of Evil In moviepilot de Vorschau 3 29 Min Besprechung Reflections of Evil dvdtalk com 8 Marz 2005 The soundtrack is credited as Original score by Gyorgy Ligeti and John Williams englisch abgerufen am 6 Mai 2020 Inhaltsangabe zu The Future Is Not What It Used to Be Mika Taanila Erkki Kurenniemi Memento des Originals vom 5 Mai 2023 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch 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Ligeti 1993 Claudio Abbado 1994 Sir Harrison Birtwistle 1995 Maurizio Pollini 1996 Helmut Lachenmann 1997 Gyorgy Kurtag 1998 Arditti Quartet 1999 Mauricio Kagel 2000 Reinhold Brinkmann 2001 Nikolaus Harnoncourt 2002 Wolfgang Rihm 2003 Alfred Brendel 2004 Henri Dutilleux 2005 Daniel Barenboim 2006 Brian Ferneyhough 2007 Anne Sophie Mutter 2008 Klaus Huber 2009 Michael Gielen 2010 Aribert Reimann 2011 Friedrich Cerha 2012 Mariss Jansons 2013 Peter Gulke 2014 Christoph Eschenbach 2015 Per Norgard 2016 Pierre Laurent Aimard 2017 Beat Furrer 2018 Rebecca Saunders 2019 Tabea Zimmermann 2020 Georges Aperghis 2021 Olga Neuwirth 2022 George Benjamin 2023 Chin Un suk 2024 Preistrager des Frankfurter Musikpreises Gidon Kremer 1982 Edgar Krapp 1983 Alfred Brendel 1984 Brigitte Fassbaender 1985 Albert Mangelsdorff 1986 Carl Dahlhaus 1987 Heinz Holliger 1988 Ludwig Guttler 1989 Chick Corea 1990 Aribert Reimann 1991 Georg Solti 1992 Harry Kupfer 1993 Brian Eno 1994 Tabea Zimmermann 1995 Wolfgang 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