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Erwin Frühbauer 11 April 1926 in Knittelfeld 10 August 2010 in Villach war ein österreichischer Politiker SPÖ und von 19

Erwin Frühbauer

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Erwin Frühbauer
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Erwin Frühbauer (* 11. April 1926 in Knittelfeld; † 10. August 2010 in Villach) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und von 1970 bis 1973 Verkehrsminister.

Leben und Wirken

Erwin Frühbauer erlernte den Beruf des Maschinenschlossers, er beantragte am 22. Juni 1944 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 20. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 10.035.793). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er bei den Österreichischen Bundesbahnen in deren Hauptwerkstätte in Knittelfeld angestellt und wurde 1955 Werkmeister.

Seine zweite politische Karriere begann Frühbauer 1948 als Bezirksvorsitzender der Sozialistischen Jugend des Oberen Murtales, 1955 wurde er Obmann des Personalausschusses der Bundesbahndirektion Villach (bis 1962) sowie als Vizepräsident der Arbeiterkammer für Kärnten 1959.

Erwin Frühbauer zog für die SPÖ 1965 in den Nationalrat ein und war ab 1970 zuerst in der Minderheitsregierung Kreiskys und nach der Nationalratswahl 1971 in der Alleinregierung der SPÖ Verkehrsminister. 1973 legte er sein Amt nieder und war anschließend Landesrat und Landeshauptmannstellvertreter in Kärnten. Er gehörte den Landesregierungen Sima II, Wagner I, Wagner II, Wagner III und Wagner IV an. 1988 (nach anderen Angaben 1986) trat er als Konsequenz aus dem Skandal um das zurück.

Frühbauer war ab 1974 Mitglied der Freimaurerloge Paracelsus.

Literatur

  • Gerhard Seifried, Heimo Töfferl: Drei Genossen: Erwin Frühbauer, Rudolf Gallob, Leopold Wagner. Carinthia, Klagenfurt 1997, ISBN 978-3-85378-477-8.
  • Vinzenz Jobst: Erwin Frühbauer. Hrsg. im Eigenverlag der SPÖ-Bezirksorganisation Villach. Villach 1989.

Einzelnachweise

  1. Ehemaliger SPÖ-Verkehrsminister Frühbauer tot (Memento vom 25. November 2010 im Internet Archive), Kleine Zeitung 10. August 2010
  2. Ulfried Burz: Kärnten: von der deutschen Grenzmark zum österreichischen Bundesland. Böhlau Verlag Wien, 1998, ISBN 978-3-205-98792-5, S. 310 (google.de [abgerufen am 18. Januar 2022]). 
  3. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/9950809
  4. Ehemaliger SP-Verkehrsminister Frühbauer gestorben. Die Presse, 10. August 2010, abgerufen am 24. März 2014. 
  5. Magdalen war sein Schicksal. Kleine Zeitung, 10. August 2010, archiviert vom Original am 10. Oktober 2014; abgerufen am 24. März 2014. 
  6. Knut Lehmann-Horn: Die Macht der politischen Parteien. In: Helmut Rumpler (Hrsg.): Kärnten. Von der deutschen Grenzmark zum österreichischen Bundesland (= Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945. 2). Böhlau, Wien u. a. 1998, ISBN 3-205-98792-6, S. 215–267, hier S. 229.
  7. Günter K. Kodek: Die Kette der Herzen bleibt geschlossen. Mitglieder der österreichischen Freimaurer-Logen 1945 bis 1985. Löcker, Wien 2014, ISBN 978-3-85409-706-8, S. 62. 

Weblinks

  • Erwin Frühbauer auf der Website des österreichischen Parlaments
  • Eintrag zu Erwin Frühbauer im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  • Literatur von und über Erwin Frühbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Würdigung anlässlich Frühbauers 80. Geburtstag auf der Website der Stadt Villach
  • Nachruf auf der Website der Stadt Villach
  • Archivaufnahmen mit Erwin Frühbauer im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek (Radiobeiträge, Parlamentsdebatten)
Regierung Kreisky I (1970–1971)

Bruno Kreisky | Rudolf Häuser

Hannes Androsch | Christian Broda | Hertha Firnberg | Johann Freihsler | Erwin Frühbauer | Leopold Gratz | Rudolf Kirchschläger | Karl Lütgendorf | Josef Moser | Johann Öllinger | Otto Rösch | Josef Staribacher | Ernst Eugen Veselsky | Oskar Weihs | Gertrude Wondrack

Regierung Kreisky II (1971–1975)

Bruno Kreisky | Rudolf Häuser

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Normdaten (Person): GND: 12053536X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2009150960 | VIAF: 59918044 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Frühbauer, Erwin
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Werkmeister und Politiker (SPÖ), Landtagsabgeordneter, Abgeordneter zum Nationalrat
GEBURTSDATUM 11. April 1926
GEBURTSORT Knittelfeld
STERBEDATUM 10. August 2010
STERBEORT Villach

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:18

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Erwin Fruhbauer 11 April 1926 in Knittelfeld 10 August 2010 in Villach war ein osterreichischer Politiker SPO und von 1970 bis 1973 Verkehrsminister Erwin Fruhbauer stehend vierter von rechts im Kabinett Kreisky I 1970 Leben und WirkenErwin Fruhbauer erlernte den Beruf des Maschinenschlossers er beantragte am 22 Juni 1944 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 10 035 793 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er bei den Osterreichischen Bundesbahnen in deren Hauptwerkstatte in Knittelfeld angestellt und wurde 1955 Werkmeister Seine zweite politische Karriere begann Fruhbauer 1948 als Bezirksvorsitzender der Sozialistischen Jugend des Oberen Murtales 1955 wurde er Obmann des Personalausschusses der Bundesbahndirektion Villach bis 1962 sowie als Vizeprasident der Arbeiterkammer fur Karnten 1959 Erwin Fruhbauer zog fur die SPO 1965 in den Nationalrat ein und war ab 1970 zuerst in der Minderheitsregierung Kreiskys und nach der Nationalratswahl 1971 in der Alleinregierung der SPO Verkehrsminister 1973 legte er sein Amt nieder und war anschliessend Landesrat und Landeshauptmannstellvertreter in Karnten Er gehorte den Landesregierungen Sima II Wagner I Wagner II Wagner III und Wagner IV an 1988 nach anderen Angaben 1986 trat er als Konsequenz aus dem Skandal um das zuruck Fruhbauer war ab 1974 Mitglied der Freimaurerloge Paracelsus LiteraturGerhard Seifried Heimo Tofferl Drei Genossen Erwin Fruhbauer Rudolf Gallob Leopold Wagner Carinthia Klagenfurt 1997 ISBN 978 3 85378 477 8 Vinzenz Jobst Erwin Fruhbauer Hrsg im Eigenverlag der SPO Bezirksorganisation Villach Villach 1989 EinzelnachweiseEhemaliger SPO Verkehrsminister Fruhbauer tot Memento vom 25 November 2010 im Internet Archive Kleine Zeitung 10 August 2010 Ulfried Burz Karnten von der deutschen Grenzmark zum osterreichischen Bundesland Bohlau Verlag Wien 1998 ISBN 978 3 205 98792 5 S 310 google de abgerufen am 18 Januar 2022 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 9950809 Ehemaliger SP Verkehrsminister Fruhbauer gestorben Die Presse 10 August 2010 abgerufen am 24 Marz 2014 Magdalen war sein Schicksal Kleine Zeitung 10 August 2010 archiviert vom Original am 10 Oktober 2014 abgerufen am 24 Marz 2014 Knut Lehmann Horn Die Macht der politischen Parteien In Helmut Rumpler Hrsg Karnten Von der deutschen Grenzmark zum osterreichischen Bundesland Geschichte der osterreichischen Bundeslander seit 1945 2 Bohlau Wien u a 1998 ISBN 3 205 98792 6 S 215 267 hier S 229 Gunter K Kodek Die Kette der Herzen bleibt geschlossen Mitglieder der osterreichischen Freimaurer Logen 1945 bis 1985 Locker Wien 2014 ISBN 978 3 85409 706 8 S 62 WeblinksErwin Fruhbauer auf der Website des osterreichischen Parlaments Eintrag zu Erwin Fruhbauer im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Erwin Fruhbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wurdigung anlasslich Fruhbauers 80 Geburtstag auf der Website der Stadt Villach Nachruf auf der Website der Stadt Villach Archivaufnahmen mit Erwin Fruhbauer im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Radiobeitrage Parlamentsdebatten Regierung Kreisky I 1970 1971 Bruno Kreisky Rudolf Hauser Hannes Androsch Christian Broda Hertha Firnberg Johann Freihsler Erwin Fruhbauer Leopold Gratz Rudolf Kirchschlager Karl Lutgendorf Josef Moser Johann Ollinger Otto Rosch Josef Staribacher Ernst Eugen Veselsky Oskar Weihs Gertrude WondrackRegierung Kreisky II 1971 1975 Bruno Kreisky Rudolf Hauser Hannes Androsch Erich Bielka Christian Broda Hertha Firnberg Erwin Fruhbauer Gunter Haiden Elfriede Karl Rudolf Kirchschlager Erwin Lanc Karl Lausecker Ingrid Leodolter Karl Lutgendorf Josef Moser Otto Rosch Fred Sinowatz Josef Staribacher Ernst Eugen Veselsky Oskar WeihsOsterreichische Bundesminister fur Verkehr Erste Republik Jukel Paul Hanusch Pesta Rodler Odehnal Zweite Republik Heinl Ubeleis Waldbrunner Pittermann Probst Weiss Fruhbauer Lanc Lausecker Lacina Streicher Klima Scholten Einem Schmid Forstinger Reichhold Gorbach Faymann Bures Stoger Klug Leichtfried Hofer Hackl Reichhardt Gewessler Hanke Normdaten Person GND 12053536X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2009150960 VIAF 59918044 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fruhbauer ErwinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Werkmeister und Politiker SPO Landtagsabgeordneter Abgeordneter zum NationalratGEBURTSDATUM 11 April 1926GEBURTSORT KnittelfeldSTERBEDATUM 10 August 2010STERBEORT Villach

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