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Monica Rüthers 21 Dezember 1963 in Münster ist eine Schweizer Historikerin Die 1963 in Münster geborene Monica Rüthers T

Monica Rüthers

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Monica Rüthers (* 21. Dezember 1963 in Münster) ist eine Schweizer Historikerin.

Die 1963 in Münster geborene Monica Rüthers, Tochter aus der Ehe des deutschen Rechtswissenschaftlers Bernd Rüthers und der rätoromanischen Lyrikerin Tresa Rüthers-Seeli wuchs in West-Berlin und am Bodensee auf. Sie studierte von 1984 bis 1989 Geschichte und Germanistik an der Universität Basel. Von 1991 bis 2001 war sie Assistentin am Lehrstuhl für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte bei Heiko Haumann am Historischen Seminar der Universität Basel. 1995/96 wurde sie in Basel bei Haumann über Lebensentwürfe ostjüdischer Frauen im 19. Jahrhundert promoviert. Dabei untersuchte sie an drei autobiografischen Texten von Frauen den Wandel ostjüdischer Lebenswelten sowie deren Wahrnehmung und Deutung durch jüdische Frauen. Rüthers übernahm Lehraufträge an den Universitäten Basel, Zürich, Bern und Luzern. Von 1997 bis 2001 war sie im Auftrag der Stadt Kreuzlingen Leiterin eines Forschungsprojekts zur Stadtgeschichte. 2006 erfolgte ihre Habilitation in Basel mit der Studie Öffentlicher Raum und gesellschaftliche Utopie. Stadtplanung, Kommunikation und Inszenierung von Macht in der Sowjetunion am Beispiel Moskaus, 1917–1964.

Von 2006 bis 2008 war sie assoziierte Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Fribourg. Rüthers war 2008/09 Lehrstuhlvertreterin für osteuropäische Geschichte an der Universität Konstanz. 2010 nahm sie einen Ruf auf die Professur für Europäische Geschichte mit Schwerpunkt Osteuropa an der Universität Hamburg an. Rüthers war von Oktober 2017 bis September 2018 Forschungsstipendiatin des Historischen Kollegs München. Im Kollegjahr 2017/2018 lag der Schwerpunkt auf der Ikonografie der sowjetischen Kindheit.

Forschungsschwerpunkte von Rüthers sind unter anderem die Ikonografie der sowjetischen Kindheit, die Geschichte des Konsums in Gesellschaften sowjetischen Typs, die Geschichte der osteuropäischen Juden und Bildwelten im Sozialismus.

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • Juden und Zigeuner im europäischen Geschichtstheater. „Jewish Spaces“/„Gypsy Spaces“ – Kazimierz und Saintes-Maries-de-la-Mer in der neuen Folklore Europas. transcript-Verlag, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-8376-2062-7.
  • Moskau bauen von Lenin bis Chruščev. Öffentliche Räume zwischen Utopie, Terror und Alltag. Böhlau, Wien u. a. 2007, ISBN 978-3-205-77490-7 (Zugleich: Basel, Universität, Habilitations-Schrift, 2006) (Besprechung auf H-Soz-Kult).
  • Tewjes Töchter. Lebensentwürfe ostjüdischer Frauen im 19. Jahrhundert (= Lebenswelten osteuropäischer Juden. Bd. 2). Böhlau, Köln u. a. 1996, ISBN 3-412-03796-6 (Zugleich: Basel, Universität, Dissertation, 1995).

Herausgeberschaften

  • mit Carmen Scheide, Julia Richers und Eva Maurer: Soviet space culture. Cosmic enthusiasm in socialist societies. Palgrave Macmillan, Basingstoke u. a. 2011, ISBN 978-0-230-27435-8.
  • mit Carmen Scheide: Moskau. Menschen, Mythen, Orte. Böhlau, Köln u. a. 2003, ISBN 3-412-04703-1.
  • mit Michael Bürgi und Astrid Wüthrich: Kreuzlingen (Kinder, Konsum und Karrieren. 1874–2000). Mit Beiträgen von Eva Büchi, Michael Bürgi, Diane Fischer, Patrick Kupper, Martin Leschhorn, Barbara Rettenmund, Monica Rüthers, Sabine Strebel, Werner Trapp, Reto Wissmann, Astrid Wüthrich und Thomas Zürcher. Wolfau-Druck Rudolf Mühlemann, Weinfelden 2001, ISBN 3-85809-124-3.

Weblinks

  • Literatur von und über Monica Rüthers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Suche nach „Monica Rüthers“. In: Deutsche Digitale Bibliothek
  • Monica Rüthers in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet (englisch)
  • Webseite von Monica Rüthers (Universität Hamburg)

Anmerkungen

  1. Professor Dr. Monica Rüthers. Forschungsstipendiatin 2017/2018.
Normdaten (Person): GND: 114468656 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n98002314 | VIAF: 47077543 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rüthers, Monica
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Historikerin
GEBURTSDATUM 21. Dezember 1963
GEBURTSORT Münster

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:31

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Monica Ruthers 21 Dezember 1963 in Munster ist eine Schweizer Historikerin Die 1963 in Munster geborene Monica Ruthers Tochter aus der Ehe des deutschen Rechtswissenschaftlers Bernd Ruthers und der ratoromanischen Lyrikerin Tresa Ruthers Seeli wuchs in West Berlin und am Bodensee auf Sie studierte von 1984 bis 1989 Geschichte und Germanistik an der Universitat Basel Von 1991 bis 2001 war sie Assistentin am Lehrstuhl fur Osteuropaische und Neuere Allgemeine Geschichte bei Heiko Haumann am Historischen Seminar der Universitat Basel 1995 96 wurde sie in Basel bei Haumann uber Lebensentwurfe ostjudischer Frauen im 19 Jahrhundert promoviert Dabei untersuchte sie an drei autobiografischen Texten von Frauen den Wandel ostjudischer Lebenswelten sowie deren Wahrnehmung und Deutung durch judische Frauen Ruthers ubernahm Lehrauftrage an den Universitaten Basel Zurich Bern und Luzern Von 1997 bis 2001 war sie im Auftrag der Stadt Kreuzlingen Leiterin eines Forschungsprojekts zur Stadtgeschichte 2006 erfolgte ihre Habilitation in Basel mit der Studie Offentlicher Raum und gesellschaftliche Utopie Stadtplanung Kommunikation und Inszenierung von Macht in der Sowjetunion am Beispiel Moskaus 1917 1964 Von 2006 bis 2008 war sie assoziierte Professorin fur Zeitgeschichte an der Universitat Fribourg Ruthers war 2008 09 Lehrstuhlvertreterin fur osteuropaische Geschichte an der Universitat Konstanz 2010 nahm sie einen Ruf auf die Professur fur Europaische Geschichte mit Schwerpunkt Osteuropa an der Universitat Hamburg an Ruthers war von Oktober 2017 bis September 2018 Forschungsstipendiatin des Historischen Kollegs Munchen Im Kollegjahr 2017 2018 lag der Schwerpunkt auf der Ikonografie der sowjetischen Kindheit Forschungsschwerpunkte von Ruthers sind unter anderem die Ikonografie der sowjetischen Kindheit die Geschichte des Konsums in Gesellschaften sowjetischen Typs die Geschichte der osteuropaischen Juden und Bildwelten im Sozialismus Schriften Auswahl Monografien Juden und Zigeuner im europaischen Geschichtstheater Jewish Spaces Gypsy Spaces Kazimierz und Saintes Maries de la Mer in der neuen Folklore Europas transcript Verlag Bielefeld 2012 ISBN 978 3 8376 2062 7 Moskau bauen von Lenin bis Chruscev Offentliche Raume zwischen Utopie Terror und Alltag Bohlau Wien u a 2007 ISBN 978 3 205 77490 7 Zugleich Basel Universitat Habilitations Schrift 2006 Besprechung auf H Soz Kult Tewjes Tochter Lebensentwurfe ostjudischer Frauen im 19 Jahrhundert Lebenswelten osteuropaischer Juden Bd 2 Bohlau Koln u a 1996 ISBN 3 412 03796 6 Zugleich Basel Universitat Dissertation 1995 Herausgeberschaften mit Carmen Scheide Julia Richers und Eva Maurer Soviet space culture Cosmic enthusiasm in socialist societies Palgrave Macmillan Basingstoke u a 2011 ISBN 978 0 230 27435 8 mit Carmen Scheide Moskau Menschen Mythen Orte Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 04703 1 mit Michael Burgi und Astrid Wuthrich Kreuzlingen Kinder Konsum und Karrieren 1874 2000 Mit Beitragen von Eva Buchi Michael Burgi Diane Fischer Patrick Kupper Martin Leschhorn Barbara Rettenmund Monica Ruthers Sabine Strebel Werner Trapp Reto Wissmann Astrid Wuthrich und Thomas Zurcher Wolfau Druck Rudolf Muhlemann Weinfelden 2001 ISBN 3 85809 124 3 WeblinksLiteratur von und uber Monica Ruthers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Suche nach Monica Ruthers In Deutsche Digitale Bibliothek Monica Ruthers in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet englisch Webseite von Monica Ruthers Universitat Hamburg AnmerkungenProfessor Dr Monica Ruthers Forschungsstipendiatin 2017 2018 Normdaten Person GND 114468656 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n98002314 VIAF 47077543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruthers MonicaKURZBESCHREIBUNG Schweizer HistorikerinGEBURTSDATUM 21 Dezember 1963GEBURTSORT Munster

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