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Oskar Stübinger 25 Dezember 1910 in Edenkoben 27 Juli 1988 in Müllheim war ein deutscher Landwirt Gutsverwalter und Poli

Oskar Stübinger

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Oskar Stübinger
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Oskar Stübinger (* 25. Dezember 1910 in Edenkoben; † 27. Juli 1988 in Müllheim) war ein deutscher Landwirt, Gutsverwalter und Politiker (CDU).

Leben und Beruf

Stübinger wurde als Sohn eines Weinhändlers und Winzers geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur am Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße nahm er ein Studium der Land- und Forstwirtschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn auf, wo er Mitglied des Corps Markomannia war. Nach Beendigung seines Studiums mit dem Examen zum Diplom-Landwirt (1932) war er als wissenschaftlicher Assistent an der Lehr- und Versuchsanstalt für Obst- und Weinbau in Neustadt tätig. Er arbeitete seit 1935 auf dem elterlichen Hof und bewirtschaftete seit 1939 das Gut Dreihof bei Offenbach an der Queich. 1940/41 sowie 1944/45 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil.

Nach dem Kriegsende war Stübinger erneut als Gutsverwalter tätig. Er gehörte zahlreichen landwirtschaftlichen Verbänden an, war u. a. Präsident der Raiffeisenverbände Rheinpfalz und Rhein-Main, ehe er 1968 zum Präsidenten des Raiffeisenverbandes Rheinland-Pfalz gewählt wurde. Zudem hatte er 1953/54 das Amt des Vizepräsidenten des Internationalen Weinamtes inne.

Partei

Stübinger schloss sich der CDU an und war Mitglied im Landesvorstand der CDU Rheinland-Pfalz.

Abgeordneter

Stübinger war 1946/47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung des Landes Rheinland-Pfalz und gehörte von 1947 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 30. April 1970 dem Rheinland-Pfälzischen Landtag an.

Öffentliche Ämter

Nachdem die französische Militärregierung Wilhelm Boden zum Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz ernannt hatte, wurde Stübinger am 3. Dezember 1946 als Minister für Landwirtschaft und Ernährung in die Landesregierung berufen. Vom 13. Juni bis zum 9. Juli 1947 übernahm er zusätzlich kommissarisch das Ministeramt für Wirtschaft und Finanzen. Er gehörte auch der von Ministerpräsident Peter Altmeier geführten Folgeregierung an und war seit dem 9. Juli 1947 Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten. Außerdem leitete er vom 20. Oktober bis zum 14. Dezember 1949 das Ressort für Finanzen und Wiederaufbau. Anschließend wurde er zum Minister für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten ernannt. Seit dem 19. Mai 1959 war er zusätzlich Stellvertreter des Ministerpräsidenten. Am 30. April 1968 schied er aus der Landesregierung aus und wurde in seinen Funktionen durch Otto Meyer abgelöst.

Ehrungen

  • Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern, 1956
  • Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz, 1984
  • Ehrensenator der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim

Siehe auch

Kabinett Boden I – Kabinett Boden II – Kabinett Altmeier I – Kabinett Altmeier II – Kabinett Altmeier III – Kabinett Altmeier IV – Kabinett Altmeier V – Kabinett Altmeier VI

Literatur

  • Oskar Stübinger Internationales Biographisches Archiv 40/1988 vom 26. September 1988, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

Commons: Oskar Stübinger – Sammlung von Bildern
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Normdaten (Person): GND: 1027188605 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 269033024 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stübinger, Oskar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt, Gutsverwalter und Politiker (CDU), MdL
GEBURTSDATUM 25. Dezember 1910
GEBURTSORT Edenkoben
STERBEDATUM 27. Juli 1988
STERBEORT Müllheim

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 07:35

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Oskar Stubinger 25 Dezember 1910 in Edenkoben 27 Juli 1988 in Mullheim war ein deutscher Landwirt Gutsverwalter und Politiker CDU Oskar Stubinger 1948 auf der Rittersturz Konferenz rechts Hanns HabererKandidatenplakat der CDU zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz 1963Leben und BerufStubinger wurde als Sohn eines Weinhandlers und Winzers geboren Nach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur am Gymnasium in Neustadt an der Weinstrasse nahm er ein Studium der Land und Forstwirtschaft an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn auf wo er Mitglied des Corps Markomannia war Nach Beendigung seines Studiums mit dem Examen zum Diplom Landwirt 1932 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Lehr und Versuchsanstalt fur Obst und Weinbau in Neustadt tatig Er arbeitete seit 1935 auf dem elterlichen Hof und bewirtschaftete seit 1939 das Gut Dreihof bei Offenbach an der Queich 1940 41 sowie 1944 45 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Nach dem Kriegsende war Stubinger erneut als Gutsverwalter tatig Er gehorte zahlreichen landwirtschaftlichen Verbanden an war u a Prasident der Raiffeisenverbande Rheinpfalz und Rhein Main ehe er 1968 zum Prasidenten des Raiffeisenverbandes Rheinland Pfalz gewahlt wurde Zudem hatte er 1953 54 das Amt des Vizeprasidenten des Internationalen Weinamtes inne ParteiStubinger schloss sich der CDU an und war Mitglied im Landesvorstand der CDU Rheinland Pfalz AbgeordneterStubinger war 1946 47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung des Landes Rheinland Pfalz und gehorte von 1947 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 30 April 1970 dem Rheinland Pfalzischen Landtag an Offentliche AmterNachdem die franzosische Militarregierung Wilhelm Boden zum Ministerprasidenten des Landes Rheinland Pfalz ernannt hatte wurde Stubinger am 3 Dezember 1946 als Minister fur Landwirtschaft und Ernahrung in die Landesregierung berufen Vom 13 Juni bis zum 9 Juli 1947 ubernahm er zusatzlich kommissarisch das Ministeramt fur Wirtschaft und Finanzen Er gehorte auch der von Ministerprasident Peter Altmeier gefuhrten Folgeregierung an und war seit dem 9 Juli 1947 Minister fur Landwirtschaft Ernahrung und Forsten Ausserdem leitete er vom 20 Oktober bis zum 14 Dezember 1949 das Ressort fur Finanzen und Wiederaufbau Anschliessend wurde er zum Minister fur Landwirtschaft Weinbau und Forsten ernannt Seit dem 19 Mai 1959 war er zusatzlich Stellvertreter des Ministerprasidenten Am 30 April 1968 schied er aus der Landesregierung aus und wurde in seinen Funktionen durch Otto Meyer abgelost EhrungenGrosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1956 Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz 1984 Ehrensenator der Landwirtschaftlichen Hochschule HohenheimSiehe auchKabinett Boden I Kabinett Boden II Kabinett Altmeier I Kabinett Altmeier II Kabinett Altmeier III Kabinett Altmeier IV Kabinett Altmeier V Kabinett Altmeier VILiteraturOskar Stubinger Internationales Biographisches Archiv 40 1988 vom 26 September 1988 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar WeblinksCommons Oskar Stubinger Sammlung von Bildern Wirtschaftsminister des Landes Rheinland Pfalz Hanns Haberer 1946 1947 Oskar Stubinger 1947 Fritz Neumayer 1947 1948 Peter Altmeier 1948 1967 Hanns Neubauer 1967 1971 Heinrich Holkenbrink 1971 1985 Rudi Geil 1985 1987 Rainer Bruderle 1987 1998 Hans Artur Bauckhage 1998 2006 Hendrik Hering 2006 2011 Eveline Lemke 2011 2016 Volker Wissing 2016 2021 Daniela Schmitt seit 2021 Finanzminister des Landes Rheinland Pfalz Hanns Haberer 1946 1947 Oskar Stubinger 1947 Hans Hoffmann 1947 1949 1949 1951 Wilhelm Nowack 1951 1958 Hans Georg Dahlgrun 1958 1959 Fritz Glahn 1959 1966 Hermann Eicher 1966 1971 Johann Wilhelm Gaddum 1971 1981 Carl Ludwig Wagner 1981 1988 Emil Wolfgang Keller 1988 1991 Edgar Meister 1991 1993 Gernot Mittler 1993 2006 Ingolf Deubel 2006 2009 Carsten Kuhl 2009 2014 Doris Ahnen seit 2014 Landwirtschaftsminister des Landes Rheinland Pfalz Oskar Stubinger 1946 1968 Otto Meyer 1968 1985 Dieter Ziegler 1985 1990 Werner Langen 1990 1991 Karl Schneider 1991 1994 Rainer Bruderle 1994 1998 Hans Artur Bauckhage 1998 2006 Hendrik Hering 2006 2011 Ulrike Hofken 2011 2016 Volker Wissing 2016 2021 Daniela Schmitt seit 2021 Normdaten Person GND 1027188605 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 269033024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stubinger OskarKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt Gutsverwalter und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 25 Dezember 1910GEBURTSORT EdenkobenSTERBEDATUM 27 Juli 1988STERBEORT Mullheim

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