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Landgericht Waldmünchen

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Das Landgericht Waldmünchen war ein von 1804 bis 1879 bestehendes bayerisches Landgericht älterer Ordnung mit Sitz in Waldmünchen im heutigen Landkreis Cham. Die Landgerichte waren im Königreich Bayern Gerichts- und Verwaltungsbehörden, die 1862 in administrativer Hinsicht von den Bezirksämtern und 1879 in juristischer Hinsicht von den Amtsgerichten abgelöst wurden.

Geschichte

Durch den Verkauf der Herrschaft Schwarzenburg-Rötz-Waldmünchen durch Heinrich von Guttenstein-Vrtba an den pfälzischen Kurfürsten Ludwig V. und dessen Bruder Friedrich im Jahr 1510 wurde das Gebiet in die beiden Pflegämter Schwarzenburg-Rötz und Waldmünchen aufgeteilt. Die beiden Pflegämter gingen 1623/28 mit der Oberpfalz an das Kurfürstentum Bayern über und bestanden als bayerische Gerichts- und Verwaltungssprengel bis 1804.

Im Jahr 1804 wurde im Verlauf der Verwaltungsneugliederung Bayerns das Landgericht Waldmünchen errichtet. Das Pflegamt Rötz wurde dabei aufgelöst und dem neugebildeten Landgericht zugeordnet. Nach Gründung des Königreichs (1806) wurde das Landgericht Waldmünchen 1808 dem Regenkreis zugeteilt, der 1838 in Oberpfalz umbenannt wurde. Das Landgericht umfasste die folgenden Gemeinden:

  • Albernhof
  • Ast
  • Bernried
  • Berndorf
  • Biberbach
  • Breitenried
  • Diepoltsried
  • Döfering
  • Englmannsbrunn
  • Fahnersdorf
  • Flischbach
  • Geigant
  • Gleißenberg
  • Gmünd
  • Grassersdorf
  • Herzogau
  • Hetzmannsdorf
  • Hiltersried
  • Hocha
  • Höll
  • Katzbach
  • Katzelsried
  • Lixenried
  • Loitendorf
  • Pillmersried
  • Premeischl
  • Prosdorf
  • Rannersdorf
  • Rötz, Stadt
  • Schäferei
  • Schatzendorf
  • Schönthal
  • Sinzendorf
  • Spielberg
  • Steegen
  • Steinlohe
  • Thurau
  • Tiefenbach
  • Treffelstein
  • Ulrichsgrün
  • Untergrafenried
  • Waldmünchen, Stadt

Das Bezirksamt Waldmünchen folgte im Jahr 1862 dem flächengleichen Landgericht älterer Ordnung Waldmünchen als Verwaltungsbehörde. Das Landgericht Waldmünchen blieb Gerichtsbehörde und wurde mit dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1879 in das Amtsgericht Waldmünchen umgewandelt.

Gerichtsgebäude

Das Landgericht Waldmünchen war im Schloss Waldmünchen untergebracht. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-3-72-171-37 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Waldmünchen verzeichnet.

Siehe auch

  • Landkreis Waldmünchen

Literatur

  • Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. 

Weblinks

Commons: Schloss (Waldmünchen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Emma Mages: Waldmünchen: die Pflegämter Waldmünchen und Rötz. In: Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, 1991, ISBN 978-3-7696-9917-3 (google.com [abgerufen am 28. August 2023]). 
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 588. 
  3. Denkmalliste für Waldmünchen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:20

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Das Landgericht Waldmunchen war ein von 1804 bis 1879 bestehendes bayerisches Landgericht alterer Ordnung mit Sitz in Waldmunchen im heutigen Landkreis Cham Die Landgerichte waren im Konigreich Bayern Gerichts und Verwaltungsbehorden die 1862 in administrativer Hinsicht von den Bezirksamtern und 1879 in juristischer Hinsicht von den Amtsgerichten abgelost wurden Ehemaliges Landgerichtsgebaude im Schloss WaldmunchenGeschichteDurch den Verkauf der Herrschaft Schwarzenburg Rotz Waldmunchen durch Heinrich von Guttenstein Vrtba an den pfalzischen Kurfursten Ludwig V und dessen Bruder Friedrich im Jahr 1510 wurde das Gebiet in die beiden Pflegamter Schwarzenburg Rotz und Waldmunchen aufgeteilt Die beiden Pflegamter gingen 1623 28 mit der Oberpfalz an das Kurfurstentum Bayern uber und bestanden als bayerische Gerichts und Verwaltungssprengel bis 1804 Im Jahr 1804 wurde im Verlauf der Verwaltungsneugliederung Bayerns das Landgericht Waldmunchen errichtet Das Pflegamt Rotz wurde dabei aufgelost und dem neugebildeten Landgericht zugeordnet Nach Grundung des Konigreichs 1806 wurde das Landgericht Waldmunchen 1808 dem Regenkreis zugeteilt der 1838 in Oberpfalz umbenannt wurde Das Landgericht umfasste die folgenden Gemeinden Albernhof Ast Bernried Berndorf Biberbach Breitenried Diepoltsried Dofering Englmannsbrunn Fahnersdorf Flischbach Geigant Gleissenberg Gmund Grassersdorf Herzogau Hetzmannsdorf Hiltersried Hocha Holl Katzbach Katzelsried Lixenried Loitendorf Pillmersried Premeischl Prosdorf Rannersdorf Rotz Stadt Schaferei Schatzendorf Schonthal Sinzendorf Spielberg Steegen Steinlohe Thurau Tiefenbach Treffelstein Ulrichsgrun Untergrafenried Waldmunchen Stadt Das Bezirksamt Waldmunchen folgte im Jahr 1862 dem flachengleichen Landgericht alterer Ordnung Waldmunchen als Verwaltungsbehorde Das Landgericht Waldmunchen blieb Gerichtsbehorde und wurde mit dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1879 in das Amtsgericht Waldmunchen umgewandelt GerichtsgebaudeDas Landgericht Waldmunchen war im Schloss Waldmunchen untergebracht Die Anlage ist unter der Aktennummer D 3 72 171 37 als denkmalgeschutztes Baudenkmal von Waldmunchen verzeichnet Siehe auchLandkreis WaldmunchenLiteraturWilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 WeblinksCommons Schloss Waldmunchen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseEmma Mages Waldmunchen die Pflegamter Waldmunchen und Rotz In Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Kommission fur Bayerische Landesgeschichte 1991 ISBN 978 3 7696 9917 3 google com abgerufen am 28 August 2023 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 588 Denkmalliste fur Waldmunchen PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege

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