Die mittelhessische Stadt Gießen verfügt über eine lange Verkehrsgeschichte Dies betrifft einerseits den Fernverkehr den
Straßenbahn Gießen

Die mittelhessische Stadt Gießen verfügt über eine lange Verkehrsgeschichte. Dies betrifft einerseits den Fernverkehr, denn Gießen lag an alten Handelsstraßen, ist sehr umfangreich mit Autobahnen ausgestattet, spielte (früher mehr als heute) eine wichtige Rolle als Bahnknotenpunkt und besitzt einen architektonisch (Jugendstil) und hinsichtlich der Bauform (Keilbahnhof) sehr interessanten Bahnhof. Doch auch der Nahverkehr in der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgebung, heute ein einfacher Omnibusbetrieb, hat eine bewegte Vorgeschichte: Gießen besaß zuvor Pferdeomnibusse, elektrische Straßenbahnen, Oberleitungsbusse und eine schmalspurige Kleinbahn.
Geschichte
Pferdeomnibus (1894–1909)
Gießen besitzt seit 1850 einen Eisenbahnanschluss. Der erste Haltepunkt an der Main-Weser-Bahn lag unmittelbar vor dem Neustädter Tor, am ehemaligen (heute unter einem Einkaufszentrum begrabenen) Oswaldsgarten. Schon vier Jahre später wurde der Bahnhof an seinen heutigen Standort südlich des Stadtzentrums verlegt. Die Verbindung zwischen Stadt und Bahnhof wurde damit zur ersten Aufgabe für den Gießener Nahverkehr.
1894 gründeten sich auf Betreiben der örtlichen Kaufleute die Gießener Omnibusgesellschaft zur Errichtung eines Pferdeomnibus-Betriebs. Man erwarb drei gebrauchte Fahrzeuge, in der Marburger Straße 34 entstand ein Verwaltungsgebäude und ein kleines Depot, das später in die Hausnummer 66 umzog. Am 1. August 1894 eröffneten die beiden Linien
- A: Bahnhof–Selterstor–Seltersweg–Marktplatz–Walltorstraße–Walltor–Marburger Straße (Depot)
- B: Bahnhof–Bahnhofstraße–Marktplatz–Neuen Bäue–Ludwigsplatz–Grünberger Straße (Alter Friedhof)
Die Haltestelle am Bahnhof lag direkt vor dem Haupteingang, wo sich heute ein Parkplatz befindet.
Ein Jahr später entstand noch eine Ausflugslinie, die fast ausschließlich sonntags fuhr:
- C: Marktplatz–Ludwigsplatz–Schiffenberger Weg–Schiffenberger Wald
Etwa 1896 kam noch eine Linie in die Nachbargemeinde Wieseck hinzu:
- D: Walltor (Linie A)–Marburger Straße–Wiesecker Weg–Wieseck
1908 beschloss die Stadtverordnetenversammlung den Bau einer elektrischen Straßenbahn, die den Omnibusverkehr ablösen sollte. Die Strecken wurden kurz darauf errichtet, und am 1. Dezember 1909 fand die Abschiedsfahrt der Pferdeomnibusse statt. Die Gesellschaft besaß zum Schluss 17 Pferde, vier offene und sechs geschlossene Omnibusse, die öffentlich versteigert wurden.
Straßenbahn (1909–1953)
Am 20. November 1909 wurde die Gießener Straßenbahn feierlich eröffnet. Die beiden Linien entsprachen weitgehend den Omnibuslinien A und B, deren Haltestellen auch übernommen wurden:
- Grüne Linie: Bahnhof–Bahnhofstraße–Marktstraße–Marktplatz–Lindenplatz–Walltorstraße–Walltor–Marburger Straße–Friedhofsallee–Neuer Friedhof
- Rote Linie: Bahnhof–Bahnhofstraße–Liebigstraße–Frankfurter Straße–Selterstor–Seltersweg–Kreuzplatz–Mäusburg–Marktplatz–Schulstraße–Neuen Bäue–Berliner Platz–Ludwigsplatz–Grünberger Straße–Schützenhaus (Volkshalle bzw. Miller Hall)
Nur jede zweite Bahn fuhr zur Endstation, die übrigen endeten an der Ecke Wiesecker Weg (grün) und der Ecke Moltkestraße (rot).
Die Straßenbahn war normalspurig und verlief eingleisig mit Ausweichen. Das Stück zwischen Bahnhof und der Ecke Bahnhofstraße/Liebigstraße, das von beiden Linien genutzt wurde, war zweigleisig, ebenfalls alle Endstationen. Am Marktplatz gab es eine doppelte Kreuzungsweiche, die das problemlose Tauschen der Linienäste möglich machte. Beide Linien verkehrten im 7,5-Minuten-Takt. Das Depot der Straßenbahn stand an der Gabelsbergerstraße, wo sich gegenwärtig Verwaltungsgebäude und Omnibusdepot der Stadtwerke Gießen befinden. Es war über eine 400 Meter lange Betriebsstrecke durch Gabelsbergerstraße und Westanlage an die Strecke in der Bahnhofstraße angebunden.
Die Straßenbahn nach dem Ersten Weltkrieg
Zwischen dem 27. Oktober 1923 und dem 29. Juni 1924 war aus wirtschaftlichen Gründen (Inflation) und Kohlemangel im Elektrizitätswerk der Straßenbahnbetrieb eingestellt.
1927 wurde die rote Linie um 200 Meter verlängert, von der Volkshalle bis zur damaligen Artilleriekaserne (in Höhe des heutigen Sportzentrums).
1932 folgte die wichtigste Erweiterung seit der Eröffnung, der Anschluss der Gemeinde Wieseck (die bereits vom Pferdeomnibus bedient wurde und die sich seit 1925 mit eigenen Omnibussen behalf). Am 22. Dezember war der erste Betriebstag. Die beiden Linien tauschten ihre Streckenäste zwischen Bahnhof und Marktplatz:
- Grüne Linie: Bahnhof–Seltersweg–Marktplatz–Walltor–Marburger Straße/Wiesecker Weg; von dort führte ein Ast weiter zum Friedhof, der andere über Wiesecker Weg–Grabenstraße–Kornblumenstraße bis zum Lindenplatz in Wieseck.
- Rote Linie: Bahnhof–Bahnhofstraße–Marktplatz–Ludwigsplatz–Artilleriekaserne
Diese Erweiterung war das Maximum des Straßenbahnbetriebs. Die Absicht der Stadt Gießen, im Zuge ihrer Bestrebungen das benachbarte Heuchelheim einzugemeinden und auch die Straßenbahn auf der Trasse der Biebertalbahn dorthin zu verlängern, scheiterte 1939 am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
Kriegszerstörung, Wiederaufbau, endgültige Stilllegung und Entwicklung zur Gegenwart
Obwohl sie aufgrund der vielen Militäreinrichtungen im Zweiten Weltkrieg sehr hohe Fahrgastzahlen erreichte, begann damals der Niedergang der Gießener Straßenbahn.
Am 18. April 1941 wurde die erste Straßenbahnstrecke stillgelegt: der Abschnitt vom Bahnhof zum Marktplatz über die Haupteinkaufsstraße Seltersweg. Beide Linien nutzten deshalb vorübergehend die Bahnhofstraße. Das Ende der roten Linie folgte am 2. Juni desselben Jahres, als auch die Strecke vom Marktplatz zur Grünberger Straße eingestellt und durch Omnibusse ersetzt wurde.
Die neuen Buslinien erhielten Liniennummern, so auch die Straßenbahn der grünen Linie, die zur Linie 6 wurde, ab 1945 Linie 5. Jene Nummer trägt heute die nach Wieseck verkehrende Omnibuslinie.
Der verheerende Luftangriff am Nikolaustag 1944 bedeutete das vorläufige Ende des Nahverkehrs in Gießen. Schienen, Oberleitungen und Depot waren zerstört, der Stadtkern weitgehend ausgelöscht und mit Trümmern bedeckt.
Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 27. März 1945 begann der Wiederaufbau. Der Straßenbahnbetrieb zwischen der Walltorstraße und Wieseck wurde am 31. August wieder aufgenommen, die Strecke zwischen Bahnhof und Marktstraße am 1. Dezember. Die Strecke war rund um den Marktplatz aufgrund der Trümmerberge weiterhin unterbrochen, die Lücke konnte erst am 15. Februar 1947 geschlossen werden. Die Gleise wurden umfangreich erneuert und am Marktplatz 1951 völlig neu gebaut.
Trotz der hohen Investitionen wurde bereits ein Jahr später (21. Oktober 1952) die Straßenbahn zwischen Marktplatz und Friedhof bzw. Wieseck stillgelegt. Der Wiederaufbau der Straßenbahn, angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse eine große Kraftanstrengung, war umsonst gewesen.
Auf dem letzten verbliebenen Streckenabschnitt zwischen Bahnhof, Bahnhofstraße und Marktplatz fuhren noch bis zum 31. März 1953 Straßenbahnen. Mit einer Abschiedsfahrt am 3. April endete die Geschichte der Gießener Straßenbahn.
Es wird über eine Wiedereinführung der Straßenbahn als Regiotram nachgedacht.
Seit dem Fahrplanwechsel 2020 fahren bereits die Regionalbahnlinien RB41 nach Marburg und RB45 nach Grünberg tagsüber im 30-Minuten-Takt.
Straßenbahnfahrzeuge in Gießen
Zu Beginn erwarb man zwölf zweiachsige Triebwagen von der Hannoverschen Waggonfabrik, in den folgenden zwei Jahren vier weitere. 1913 kamen vier Beiwagen hinzu.
1929 wurden, diesmal von der Waggonfabrik Wismar, sechs zweiachsige Motorwagen und ein weiterer Anhänger gekauft.
1941, nach Stilllegung der roten Linie, wurden alle sechs Beiwagen verkauft, vier zur Hanauer Straßenbahn AG und zwei nach Kattowitz. Von den 22 Triebwagen verkaufte man elf; sieben nach Dessau, zwei nach Bingen am Rhein und zwei 1944 nach Hanau. Ein weiterer Triebwagen wurde 1941 nach einem Unfall verschrottet.
Dem Angriff auf Gießen vom 6. Dezember 1944 fielen die Triebwagen 19 und 22 zum Opfer. Die anderen wurden nicht getroffen, weil sie über Nacht nicht im bahnhofsnahen und deshalb sehr gefährdeten Depot, sondern an der Endstation Neuer Friedhof abgestellt waren.
1949 wurden zwei KSW-Beiwagen bei der Waggonfabrik Uerdingen gekauft, die nur drei Jahre in der Stadt blieben und nach der Stilllegung der Wiesecker Linie zur Rheinbahn nach Düsseldorf verkauft wurden. Von dort gelangten sie zur Straßenbahn Frankfurt am Main, wo sie 1977 ausgemustert wurden. Die verbliebenen acht Triebwagen konnten nicht mehr weitergegeben werden und wurden ab September 1953 verschrottet.
Beiwagen Nr. 11 wurde 1977 von den Stadtwerken Gießen zurückgekauft und auf ihrem Betriebsgelände als Technisches Denkmal aufgestellt. Er gelangte 1998 nach Schwerte in ein Straßenbahnmuseum. Nach dessen Konkurs gelangte er durch Zwangsversteigerung wieder zur Rheinbahn nach Düsseldorf, zu deren Bestand er von 1952 bis 1967 schon einmal gehörte.
Oberleitungsbus (1941–1968)
Die ersten beiden Oberleitungsbus-Linien in Gießen nahmen ihren Betrieb Ende April 1941 auf. Sie dienten vorwiegend der Verbindung zwischen den zahlreichen Militäreinrichtungen und dem Bahnhof. Im November 1942 gab es bereits fünf Obuslinien:
- 1: Bahnhof–Südanlage–Ludwigsplatz–Grünberger Straße–Volkshalle–Fliegerhorst
- 2: Bahnhof–Südanlage–Ludwigsplatz–Licher Straße–Graudenzer Straße–Verdunkaserne
- 3: Schubertstraße (Lazarett)–Ludwigstraße–Ludwigsplatz–Verdunkaserne
- 4: Selterstor–Frankfurter Straße–Kleinlinden
- 5: Ringlinie Bahnhof–Wallanlagen (im Uhrzeigersinn)–Bahnhof
Die im Bombenkrieg zerstörten Abschnitte
- Graudenzer Straße–Verdunkaserne und
- Schubertstraße–Ludwigsplatz
sowie die Ringlinie wurden nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommen. Dafür baute man 1949 eine Strecke in den westlichen Vorort Heuchelheim. Das Netz umfasste damit drei Linien:
- 1: Klein-Linden–Rödgener Straße (ehem. Fliegerhorst)
- 2: Bahnhof–Graudenzer Straße
- 4: Bahnhof–Liebigstraße–Selterstor–Goetheschule–Oswaldsgarten––Heuchelheim Ost–Bahnstraße–Ludwig-Rinn-Straße–Haag in Heuchelheim
Die Linie 4 nach Heuchelheim war wirtschaftlich kein Erfolg und wurde Ende 1957 eingestellt.
Wie 25 Jahre zuvor bei der Straßenbahn war auch beim Obus die Linie 5 nach Wieseck die letzte Erweiterung (1963) vor der Stilllegung:
- 5: Bahnhof–Bahnhofstraße–Westanlage–Neustadt–Marktplatz–Walltor–Marburger Straße–Wieseck
womit erstmals ein Obus das Stadtzentrum am Marktplatz erreichte.
Kurz darauf nahte das Ende des Gießener Obusbetriebs. Bereits im folgenden Jahr (1964) wurde die Linie 2 auf Dieselbusse umgestellt. 1966 folgte die Linie 1. Am 23. Dezember 1968, nach nur fünf Jahren elektrischem Betrieb auf dieser Linie, wurde schließlich auch die 5 auf Dieselbusse umgestellt. Dies war das Ende von 59 Jahren elektrischem spurgebundenem Stadtverkehr in Gießen und von 27 Jahren Obusbetrieb, dem ersten und lange Zeit größten in Hessen.
In Gießen kamen unter anderem Oberleitungsbusse der Typen ÜHIIIs (drei Wagen, Nummern 16 bis 18) und HS 160 OSL zum Einsatz.
Biebertalbahn (1898–1963)
1898 wurde eine 8,9 Kilometer lange meterspurige Kleinbahn von Gießen entlang des Flusses Bieber in den gleichnamigen Ort (heute ein Ortsteil von Biebertal) in Betrieb genommen. Die Eröffnung der Obuslinie 4 nach Heuchelheim im Jahr 1949 führte dazu, dass die Bahn den Personenverkehr auf der Biebertalbahn zum 14. April 1952 einstellte.
Nahverkehr in Gießen heute
Stadtbusverkehr
Die Stadtwerke Gießen (SWG) betreiben heute mit ihrer Tochtergesellschaft MIT.BUS ein reines Omnibusnetz mit 14 Linien im Rhein-Main-Verkehrsverbund. Hinzu kommen zwei Linien mit unterschiedlichem Verlauf zwischen Gießen und Wetzlar: Die Linie 11 der Wetzlarer Verkehrsbetriebe (WVB) und die Linie 24, die seit April 2009 eigenwirtschaftlich von der ESE Verkehrsgesellschaft mbH (ein Unternehmen von Erletz und Schwalb) betrieben wird sowie vorher von SWG und WVB gemeinsam befahren wurde. Der Betrieb der Linien 800, 801 und 802 wurde bis zum 13. Dezember 2009 von der SWG gemeinsam mit der Regionalverkehr Kurhessen GmbH durchgeführt.
Wichtigste Knotenpunkte sind der Marktplatz und der Berliner Platz. Zum Herbst 2005 wurden die Linien nach Wiedereröffnung des umgebauten Marktplatzes neu geordnet. Anlass war, dass die Busse nicht mehr an der neuen schmalen Haltestelle Marktplatz stehen und diese sich somit nicht für Pausenzeiten oder als Endhaltestellen eignet. Das bisherige Rendezvoussystem wurde dafür in den Hauptverkehrszeiten aufgegeben. Eine weitere wichtige Änderung war die Abschaffung der Hochschulringlinie, die mit zu langem Umlauf keinerlei Anschlüsse hatte und zudem unwirtschaftlich war. Für die neue Linie 10 durch das Südviertel zu den Unistandorten genügten damals dagegen zwei statt drei Busse. Seit dem Wintersemester 2013/14 wurde der Fahrplan der Linie 10 mit zusätzlichen Fahrten während des Semesters und bis 22:30 Uhr verdichtet. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wurde die Linie 1 bis Lützellinden verlängert, da die Linie 11 der Wetzlarer Verkehrsbetriebe die Stadtteile Lützellinden und Allendorf seither nicht mehr bedient. Zwischen dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 und dem 5. Juni 2016 verkehrte die Linie 13 nicht mehr auf dem Abschnitt Dialysezentrum – Finanzamt. Ab der Haltestelle Georg-Haas-Straße verkehrte sie durch den Schlangenzahl bis zur dortigen gleichnamigen Endhaltestelle. Nach Anwohnerprotesten wurde die Linie 13 zum 5. Juni 2016 wieder zum Dialysezentrum geführt. Als Ersatz für die Linie 13 wurde nun die Linie 3 in der Hauptverkehrszeit über die Haltestelle Schwarzacker hinaus zum Schlangenzahl verlängert. Aufgrund zunehmender Gewalt und Übergriffe auf Busfahrer und andere Fahrgäste, vor allem auf der Linie 1, wurden seit Sommer 2015 einige Fahrzeuge mit Video-Überwachung ausgerüstet. Seit dem 1. Oktober testen die Stadtwerke in 9 Fahrzeugen auf den Linien 3, 12 und 13 ein neues Ticketsystem, wofür ein WLAN Router benötigt wird, der außerdem für Fahrgäste kostenloses WLAN bereitstellt. Dieser Versuchsbetrieb verlief bis Ende Januar. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 verkehrt die Linie 10 auch am Wochenende im 60-Minuten-Takt. Seit Dezember 2018 verkehren die neuen Linien 15 und 17. Die 15 verkehrt werktags im 30-Minuten-Takt und dient zur Auslastung der stark nachgefragten Linie 5 nach Wieseck und erschließt unter anderem das Neubaugebiet Wellersburgring. Die Linie 17 ergänzt ebenfalls im werktäglichen 30-Minuten-Takt die Linie 1 zwischen dem Gießener Bahnhof und der Haltestelle Sophie-Scholl-Schule und erschließt das Konversionsgebiet "Am alten Flughafen".
Die heutigen Linien sind:
Linie | Strecke | Bemerkung | Takt (Mo–Fr) |
1 | Lützellinden → Allendorf → Kleinlinden → Friedrichstraße → Berliner Platz → Rödgen | 15-Min. | |
2 | Bahnhof → Marktplatz → Berliner Platz → Eichendorffring → (Rivers-Automeile → Europaviertel) | Werktags in den Hauptverkehrszeiten stündliche Weiterfahrt mit einem Linientaxi; Werktags Linientausch am Bahnhof, fährt weiter als Linie 5 nach Wieseck | 15-Min. |
3 | Schlangenzahl → Schwarzacker → Berliner Platz → Marktplatz → Friedhof | Abwechselnd mit der Linie 13. Der Abschnitt Schlangenzahl – Schwarzacker wird ab Samstagnachmittag und an Sonn- und Feiertagen nicht bedient. | 30-Min. (mit Linie 13 15-Min.) |
5 | Bahnhof → Marktplatz → Behördenzentrum → Wiesecker Weg → Wieseck Greizer Straße | Werktags Linientausch am Bahnhof, fährt weiter als Linie 2 zum Eichendorffring | 15-Min. (HVZ: 7,5-Min.) |
6 | Berliner Platz → Schiffenberg | nur an Sonn- und Feiertagen, weiter als Linie 12 zur Sandfeldschule | 60-Min. |
7 | Ev. Krankenhaus → Marktplatz → Berliner Platz → Philosophenwald | 30-Min. | |
9 | Marktplatz → Berliner Platz → Alfred-Bock-Straße | Linientaxi, verkehrt nicht an Sonn- und Feiertagen | 60-Min. |
10 | Bahnhof → Naturwissenschaften → Unterhof → Philosophikum | 15/30-Min. | |
12 | Sandfeldschule → Behördenzentrum → Marktplatz → Gewerbegebiet West | An Sonn- und Feiertagen von Sandfeldschule bis Berliner Platz, danach weiter als Linie 6 zum Schiffenberg; Sonn- und Feiertags kein Betrieb auf dem Abschnitt Marktplatz – Gewerbegebiet West | 30-Min. |
13 | Dialysezentrum → Berliner Platz → Marktplatz → Friedhof | Abwechselnd mit der Linie 3, verkehrt nicht ab Samstagnachmittag und an Sonn- und Feiertagen | 30-Min. (mit Linie 3 15-Min.) |
15 | Bahnhof → Marktplatz → Behördenzentrum → Wiesecker Weg → Wieseck Burgenring | 30-Min. | |
17 | Bahnhof → Johanneskirche → Berliner Platz → Sophie-Scholl-Schule → Lufthansastraße | Verkehrt nur werktags. Fahrtweg im Gewerbegebiet "Am alten Flughafen" wird nach Fertigstellung der baulichen Maßnahmen noch angepasst. | 30-Min |
18 | Bahnhof → Berliner Platz → Philosophikum | Betriebsstart am 18. Oktober 2021. Betrieb nur an Vorlesungstagen der Universität Gießen. | 60-Min |
800 | (Rathenaustraße) → Berliner Platz → Marktplatz → Weststadt → Launsbach → Wißmar → Krofdorf-Gleiberg | In Schwachverkehrszeit als Ersatz für die Linien 801 und 802 | einzelne Fahrten |
801 | Pistorstraße → Philosophikum → Ostschule → Berliner Platz → Marktplatz → Weststadt → Launsbach → Wißmar | 30-Min. | |
802 | Philosophikum → Berliner Platz → Marktplatz → Weststadt → Krofdorf-Gleiberg | 30-Min. | |
Nummer | Linienweg | Erläuterung | Takt |
11 | Gießen, Johanniskirche → Liebigstraße → Kleinlinden → WZ-Dutenhofen → Wetzlar | Alleinbetreiber sind die Wetzlarer Verkehrsbetriebe | 30/60-Min. |
24 | Bahnhof → Marktplatz → Weststadt → Heuchelheim → Lahnau → Wetzlar | Von April 2009 bis Dezember 2020 eigenwirtschaftlich von der ESE Verkehrsgesellschaft mbH betrieben. Seitdem Notvergabe an ESE bis Dezember 2022. Danach Ausschreibung durch VLDW. | 15/30-Min. (Gießen-Heuchelheim) 30/60-Min. (Gießen-Wetzlar) (in HVZ alle 60-Min. als X24 verkehrender Schnellbus zwischen Gießen und Wetzlar) |
Außerdem wurde ab 17. auf 18. Oktober 2008 der Betrieb von kostenlosen Nachtbussen eingeführt, die von der Mitbus GmbH betrieben werden.
Die Linien fahren in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen. Sie verkehren alle 60 Minuten zwischen 00:27 Uhr und 04:27 Uhr. auf folgenden Linien:
Linie | Strecke | Bemerkung |
Venus | Berliner Platz →Bahnhof → Gewerbegebiet West → Weststadt → Berliner Platz → Wieseck → Kantstraße → Berliner Platz | Rundverkehr |
Saturn | Berliner Platz → Kleinlinden → Max-Reger-Straße → Unterhof → Berliner Platz → Eichendorffring → Studentendorf → Berliner Platz | Rundverkehr |
Aegir | Waldstadion → Rödgen | Anschlusstaxi nach Anmeldung beim Fahrer |
Phoebe | Kleinlinden Waldweide → Kleinlinden Hermann-Löns-Straße → Allendorf → Lützellinden | Anschlusstaxi nach Anmeldung beim Fahrer |
Regionalverkehr
Die folgenden Linien von und nach Gießen werden von mehreren Verkehrsgesellschaften betrieben:
Linie | Strecke | Betreiber | Bemerkungen |
GI-21 | Gießen Bf → Annerod → Reiskirchen → Ettingshausen / Lindenstruth (→ Grünberg) | VGO, Subunternehmen: ESE | |
GI-22 | Gießen Bf → Steinbach → Albach (→ Annerod) | VGO, Subunternehmen: ESE | |
GI-25 | Gießen Johanneskirche → Buseck → Bersrod → Reinardshain | VGO, Subunternehmen: Schwalb | |
GI-41 | Gießen → Heuchelheim → Rodheim-Bieber → Königsberg | VGO, Subunternehmen: Verkehrsbetrieb Weber | |
GI-42 | Gießen → Heuchelheim → Rodheim-Bieber → Frankenbach → Erda (→ Niederweidbach) | VGO, Subunternehmen: Verkehrsbetrieb Weber | |
GI-43 | (Gießen AHF-Schule) → Krumbach → Kirchvers → Weipoltshausen | VGO, Subunternehmen: Verkehrsbetrieb Weber | |
GI-44 | Gießen Bf → Heuchelheim → Rodheim-Bieber → Königsberg → Frankenbach | VGO, Subunternehmen: Verkehrsbetrieb Weber | verkehr seit Fahrplanwechsel 2024 nun zwischen Wettenberg und Biebertal |
310 | Gießen Mühlstraße → Kleinlinden → Großen Linden → Hüttenberg → Rechtenbach | VLDW, Subunternehmen: Medenbach Traffic | |
371 | Gießen Hbf → Lollar → Staufenberg → Allendorf/Lda → Londorf → Rüddingshausen → Grünberg | VGO, Subunternehmen: Erletz | |
372 | Gießen Hbf → Garbenteich → Lich → Laubach → Schotten | VGG | |
375 | Gießen → Pohlheim → Lich → Hungen | VGG | |
377 | Gießen → Pohlheim → Eberstadt/Gambach | VGG | |
378 | Gießen → Leihgestern → Großen Linden → Gießen Bf | WeFra | |
379 | Gießen → Großen Linden → Leihgestern → Gießen Bf | WeFra |
Weblinks
- Stadtwerke Gießen – Nahverkehr
- Liniennetzplan der SWG (PDF-Datei; 604 kB)
- Fahrpläne in und um Gießen (RMV)
Literatur
- Dietrich Augstein, Ludwig Brake, Dieter Eckert: Stadtverkehr in Gießen: Pferdeomnibusse, Straßenbahn, Obusse, Omnibusse. Kenning, Nordhorn 2009. ISBN 978-3-933613-96-7
- Dieter Eckert, Dietrich Augstein: Am Marktplatz treffen sich die Linien. Der Stadtverkehr in Gießen 1894–1988. Alba, Düsseldorf 1989. ISBN 3-87094-339-4
- Dieter Eckert: Auf Schienen durch die Stadt – die elektrische Straßenbahn in Gießen. In: Oberhessische Versorgungsbetriebe AG (OVAG) (Hrsg.): Anschluss an die weite Welt: Zur wechselvollen Entwicklung der Eisenbahn in Oberhessen, Friedberg 2014 (2015), ISBN 978-3-9815015-5-1, S. 258–261.
- Dieter Höltge, Günter H. Köhler: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. 2. Auflage. Band 1: Hessen. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-335-9.
Einzelnachweise
- Andreas Christopher und Dieter Eckert: Schmalspurig ins Biebertal. In: Oberhessische Versorgungsbetriebe AG (OVAG) (Hrsg.): Anschluss an die weite Welt: Zur wechselvollen Entwicklung der Eisenbahn in Oberhessen, Friedberg 2014 (2015), ISBN 978-3-9815015-5-1, S. 48–51 (49).
- Finn Becker: RegioTram Gießen – jetzt planen statt weiter an Straßen bauen! in: giessen-direkt.de, 30. November 2020, abgerufen am 27. Dezember 2021.
- RMV weitet Angebot in Hessen aus. 6. November 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020.
- Gießener KSW-Beiwagen Nr. 11. In: tram-info.de. (Zur problemlosen Betrachtung dieser Seite sollte der Browser JavaScript unterstützen)
- Stadt Gießen: Ergänzendes Dokument zur Berichtigung der Vorabbekanntmachung der Universitätsstadt Gießen zur beabsichtigten Inhouse-Vergabe eines öffentlichen Dienstleistungsauftrags gem. § 108 GWB. (PDF; 3,8 MB) Abgerufen am 23. September 2021.
- VRM Mittelhessen GmbH & Co KG: ESE GmbH gibt Konzession für Linie 24 zwischen Gießen und Wetzlar zurück. 25. Februar 2021, abgerufen am 22. September 2021.
- Dienstleistungen – 391533-2021 – TED Tenders Electronic Daily. Abgerufen am 22. September 2021.
- Linienfahrplan Linie 24. In: RMV. 15. Dezember 2024, abgerufen am 9. Februar 2025.
- Universitätsstadt Gießen: Nachtbusse und Anschlusstaxis in Gießen. In: giessen.de. Abgerufen am 3. September 2012.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die mittelhessische Stadt Giessen verfugt uber eine lange Verkehrsgeschichte Dies betrifft einerseits den Fernverkehr denn Giessen lag an alten Handelsstrassen ist sehr umfangreich mit Autobahnen ausgestattet spielte fruher mehr als heute eine wichtige Rolle als Bahnknotenpunkt und besitzt einen architektonisch Jugendstil und hinsichtlich der Bauform Keilbahnhof sehr interessanten Bahnhof Doch auch der Nahverkehr in der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgebung heute ein einfacher Omnibusbetrieb hat eine bewegte Vorgeschichte Giessen besass zuvor Pferdeomnibusse elektrische Strassenbahnen Oberleitungsbusse und eine schmalspurige Kleinbahn Der Bahnhof Giessen Knotenpunkt des stadtischen Nahverkehrs mit vorgelagertem BusbahnhofGeschichtePferdeomnibus 1894 1909 Giessen besitzt seit 1850 einen Eisenbahnanschluss Der erste Haltepunkt an der Main Weser Bahn lag unmittelbar vor dem Neustadter Tor am ehemaligen heute unter einem Einkaufszentrum begrabenen Oswaldsgarten Schon vier Jahre spater wurde der Bahnhof an seinen heutigen Standort sudlich des Stadtzentrums verlegt Die Verbindung zwischen Stadt und Bahnhof wurde damit zur ersten Aufgabe fur den Giessener Nahverkehr 1894 grundeten sich auf Betreiben der ortlichen Kaufleute die Giessener Omnibusgesellschaft zur Errichtung eines Pferdeomnibus Betriebs Man erwarb drei gebrauchte Fahrzeuge in der Marburger Strasse 34 entstand ein Verwaltungsgebaude und ein kleines Depot das spater in die Hausnummer 66 umzog Am 1 August 1894 eroffneten die beiden Linien A Bahnhof Selterstor Seltersweg Marktplatz Walltorstrasse Walltor Marburger Strasse Depot B Bahnhof Bahnhofstrasse Marktplatz Neuen Baue Ludwigsplatz Grunberger Strasse Alter Friedhof Die Haltestelle am Bahnhof lag direkt vor dem Haupteingang wo sich heute ein Parkplatz befindet Ein Jahr spater entstand noch eine Ausflugslinie die fast ausschliesslich sonntags fuhr C Marktplatz Ludwigsplatz Schiffenberger Weg Schiffenberger Wald Etwa 1896 kam noch eine Linie in die Nachbargemeinde Wieseck hinzu D Walltor Linie A Marburger Strasse Wiesecker Weg Wieseck 1908 beschloss die Stadtverordnetenversammlung den Bau einer elektrischen Strassenbahn die den Omnibusverkehr ablosen sollte Die Strecken wurden kurz darauf errichtet und am 1 Dezember 1909 fand die Abschiedsfahrt der Pferdeomnibusse statt Die Gesellschaft besass zum Schluss 17 Pferde vier offene und sechs geschlossene Omnibusse die offentlich versteigert wurden Strassenbahn 1909 1953 Am 20 November 1909 wurde die Giessener Strassenbahn feierlich eroffnet Die beiden Linien entsprachen weitgehend den Omnibuslinien A und B deren Haltestellen auch ubernommen wurden Grune Linie Bahnhof Bahnhofstrasse Marktstrasse Marktplatz Lindenplatz Walltorstrasse Walltor Marburger Strasse Friedhofsallee Neuer Friedhof Rote Linie Bahnhof Bahnhofstrasse Liebigstrasse Frankfurter Strasse Selterstor Seltersweg Kreuzplatz Mausburg Marktplatz Schulstrasse Neuen Baue Berliner Platz Ludwigsplatz Grunberger Strasse Schutzenhaus Volkshalle bzw Miller Hall Nur jede zweite Bahn fuhr zur Endstation die ubrigen endeten an der Ecke Wiesecker Weg grun und der Ecke Moltkestrasse rot Die Strassenbahn war normalspurig und verlief eingleisig mit Ausweichen Das Stuck zwischen Bahnhof und der Ecke Bahnhofstrasse Liebigstrasse das von beiden Linien genutzt wurde war zweigleisig ebenfalls alle Endstationen Am Marktplatz gab es eine doppelte Kreuzungsweiche die das problemlose Tauschen der Linienaste moglich machte Beide Linien verkehrten im 7 5 Minuten Takt Das Depot der Strassenbahn stand an der Gabelsbergerstrasse wo sich gegenwartig Verwaltungsgebaude und Omnibusdepot der Stadtwerke Giessen befinden Es war uber eine 400 Meter lange Betriebsstrecke durch Gabelsbergerstrasse und Westanlage an die Strecke in der Bahnhofstrasse angebunden Die Strassenbahn nach dem Ersten Weltkrieg Zwischen dem 27 Oktober 1923 und dem 29 Juni 1924 war aus wirtschaftlichen Grunden Inflation und Kohlemangel im Elektrizitatswerk der Strassenbahnbetrieb eingestellt 1927 wurde die rote Linie um 200 Meter verlangert von der Volkshalle bis zur damaligen Artilleriekaserne in Hohe des heutigen Sportzentrums 1932 folgte die wichtigste Erweiterung seit der Eroffnung der Anschluss der Gemeinde Wieseck die bereits vom Pferdeomnibus bedient wurde und die sich seit 1925 mit eigenen Omnibussen behalf Am 22 Dezember war der erste Betriebstag Die beiden Linien tauschten ihre Streckenaste zwischen Bahnhof und Marktplatz Grune Linie Bahnhof Seltersweg Marktplatz Walltor Marburger Strasse Wiesecker Weg von dort fuhrte ein Ast weiter zum Friedhof der andere uber Wiesecker Weg Grabenstrasse Kornblumenstrasse bis zum Lindenplatz in Wieseck Rote Linie Bahnhof Bahnhofstrasse Marktplatz Ludwigsplatz Artilleriekaserne Diese Erweiterung war das Maximum des Strassenbahnbetriebs Die Absicht der Stadt Giessen im Zuge ihrer Bestrebungen das benachbarte Heuchelheim einzugemeinden und auch die Strassenbahn auf der Trasse der Biebertalbahn dorthin zu verlangern scheiterte 1939 am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Kriegszerstorung Wiederaufbau endgultige Stilllegung und Entwicklung zur Gegenwart Obwohl sie aufgrund der vielen Militareinrichtungen im Zweiten Weltkrieg sehr hohe Fahrgastzahlen erreichte begann damals der Niedergang der Giessener Strassenbahn Am 18 April 1941 wurde die erste Strassenbahnstrecke stillgelegt der Abschnitt vom Bahnhof zum Marktplatz uber die Haupteinkaufsstrasse Seltersweg Beide Linien nutzten deshalb vorubergehend die Bahnhofstrasse Das Ende der roten Linie folgte am 2 Juni desselben Jahres als auch die Strecke vom Marktplatz zur Grunberger Strasse eingestellt und durch Omnibusse ersetzt wurde Die neuen Buslinien erhielten Liniennummern so auch die Strassenbahn der grunen Linie die zur Linie 6 wurde ab 1945 Linie 5 Jene Nummer tragt heute die nach Wieseck verkehrende Omnibuslinie Der verheerende Luftangriff am Nikolaustag 1944 bedeutete das vorlaufige Ende des Nahverkehrs in Giessen Schienen Oberleitungen und Depot waren zerstort der Stadtkern weitgehend ausgeloscht und mit Trummern bedeckt Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 27 Marz 1945 begann der Wiederaufbau Der Strassenbahnbetrieb zwischen der Walltorstrasse und Wieseck wurde am 31 August wieder aufgenommen die Strecke zwischen Bahnhof und Marktstrasse am 1 Dezember Die Strecke war rund um den Marktplatz aufgrund der Trummerberge weiterhin unterbrochen die Lucke konnte erst am 15 Februar 1947 geschlossen werden Die Gleise wurden umfangreich erneuert und am Marktplatz 1951 vollig neu gebaut Trotz der hohen Investitionen wurde bereits ein Jahr spater 21 Oktober 1952 die Strassenbahn zwischen Marktplatz und Friedhof bzw Wieseck stillgelegt Der Wiederaufbau der Strassenbahn angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Verhaltnisse eine grosse Kraftanstrengung war umsonst gewesen Auf dem letzten verbliebenen Streckenabschnitt zwischen Bahnhof Bahnhofstrasse und Marktplatz fuhren noch bis zum 31 Marz 1953 Strassenbahnen Mit einer Abschiedsfahrt am 3 April endete die Geschichte der Giessener Strassenbahn Es wird uber eine Wiedereinfuhrung der Strassenbahn als Regiotram nachgedacht Seit dem Fahrplanwechsel 2020 fahren bereits die Regionalbahnlinien RB41 nach Marburg und RB45 nach Grunberg tagsuber im 30 Minuten Takt Strassenbahnfahrzeuge in Giessen Zu Beginn erwarb man zwolf zweiachsige Triebwagen von der Hannoverschen Waggonfabrik in den folgenden zwei Jahren vier weitere 1913 kamen vier Beiwagen hinzu 1929 wurden diesmal von der Waggonfabrik Wismar sechs zweiachsige Motorwagen und ein weiterer Anhanger gekauft 1941 nach Stilllegung der roten Linie wurden alle sechs Beiwagen verkauft vier zur Hanauer Strassenbahn AG und zwei nach Kattowitz Von den 22 Triebwagen verkaufte man elf sieben nach Dessau zwei nach Bingen am Rhein und zwei 1944 nach Hanau Ein weiterer Triebwagen wurde 1941 nach einem Unfall verschrottet Dem Angriff auf Giessen vom 6 Dezember 1944 fielen die Triebwagen 19 und 22 zum Opfer Die anderen wurden nicht getroffen weil sie uber Nacht nicht im bahnhofsnahen und deshalb sehr gefahrdeten Depot sondern an der Endstation Neuer Friedhof abgestellt waren 1949 wurden zwei KSW Beiwagen bei der Waggonfabrik Uerdingen gekauft die nur drei Jahre in der Stadt blieben und nach der Stilllegung der Wiesecker Linie zur Rheinbahn nach Dusseldorf verkauft wurden Von dort gelangten sie zur Strassenbahn Frankfurt am Main wo sie 1977 ausgemustert wurden Die verbliebenen acht Triebwagen konnten nicht mehr weitergegeben werden und wurden ab September 1953 verschrottet Beiwagen Nr 11 wurde 1977 von den Stadtwerken Giessen zuruckgekauft und auf ihrem Betriebsgelande als Technisches Denkmal aufgestellt Er gelangte 1998 nach Schwerte in ein Strassenbahnmuseum Nach dessen Konkurs gelangte er durch Zwangsversteigerung wieder zur Rheinbahn nach Dusseldorf zu deren Bestand er von 1952 bis 1967 schon einmal gehorte Oberleitungsbus 1941 1968 Die ersten beiden Oberleitungsbus Linien in Giessen nahmen ihren Betrieb Ende April 1941 auf Sie dienten vorwiegend der Verbindung zwischen den zahlreichen Militareinrichtungen und dem Bahnhof Im November 1942 gab es bereits funf Obuslinien 1 Bahnhof Sudanlage Ludwigsplatz Grunberger Strasse Volkshalle Fliegerhorst 2 Bahnhof Sudanlage Ludwigsplatz Licher Strasse Graudenzer Strasse Verdunkaserne 3 Schubertstrasse Lazarett Ludwigstrasse Ludwigsplatz Verdunkaserne 4 Selterstor Frankfurter Strasse Kleinlinden 5 Ringlinie Bahnhof Wallanlagen im Uhrzeigersinn Bahnhof Die im Bombenkrieg zerstorten Abschnitte Graudenzer Strasse Verdunkaserne und Schubertstrasse Ludwigsplatz sowie die Ringlinie wurden nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommen Dafur baute man 1949 eine Strecke in den westlichen Vorort Heuchelheim Das Netz umfasste damit drei Linien 1 Klein Linden Rodgener Strasse ehem Fliegerhorst 2 Bahnhof Graudenzer Strasse 4 Bahnhof Liebigstrasse Selterstor Goetheschule Oswaldsgarten Heuchelheim Ost Bahnstrasse Ludwig Rinn Strasse Haag in Heuchelheim Die Linie 4 nach Heuchelheim war wirtschaftlich kein Erfolg und wurde Ende 1957 eingestellt Wie 25 Jahre zuvor bei der Strassenbahn war auch beim Obus die Linie 5 nach Wieseck die letzte Erweiterung 1963 vor der Stilllegung 5 Bahnhof Bahnhofstrasse Westanlage Neustadt Marktplatz Walltor Marburger Strasse Wieseck womit erstmals ein Obus das Stadtzentrum am Marktplatz erreichte Kurz darauf nahte das Ende des Giessener Obusbetriebs Bereits im folgenden Jahr 1964 wurde die Linie 2 auf Dieselbusse umgestellt 1966 folgte die Linie 1 Am 23 Dezember 1968 nach nur funf Jahren elektrischem Betrieb auf dieser Linie wurde schliesslich auch die 5 auf Dieselbusse umgestellt Dies war das Ende von 59 Jahren elektrischem spurgebundenem Stadtverkehr in Giessen und von 27 Jahren Obusbetrieb dem ersten und lange Zeit grossten in Hessen In Giessen kamen unter anderem Oberleitungsbusse der Typen UHIIIs drei Wagen Nummern 16 bis 18 und HS 160 OSL zum Einsatz Biebertalbahn 1898 1963 1898 wurde eine 8 9 Kilometer lange meterspurige Kleinbahn von Giessen entlang des Flusses Bieber in den gleichnamigen Ort heute ein Ortsteil von Biebertal in Betrieb genommen Die Eroffnung der Obuslinie 4 nach Heuchelheim im Jahr 1949 fuhrte dazu dass die Bahn den Personenverkehr auf der Biebertalbahn zum 14 April 1952 einstellte Hauptartikel Schmalspurbahn Giessen BieberNahverkehr in Giessen heuteStadtbusverkehr Zwei Busse am Giessener Bahnhof 2002 Die Stadtwerke Giessen SWG betreiben heute mit ihrer Tochtergesellschaft MIT BUS ein reines Omnibusnetz mit 14 Linien im Rhein Main Verkehrsverbund Hinzu kommen zwei Linien mit unterschiedlichem Verlauf zwischen Giessen und Wetzlar Die Linie 11 der Wetzlarer Verkehrsbetriebe WVB und die Linie 24 die seit April 2009 eigenwirtschaftlich von der ESE Verkehrsgesellschaft mbH ein Unternehmen von Erletz und Schwalb betrieben wird sowie vorher von SWG und WVB gemeinsam befahren wurde Der Betrieb der Linien 800 801 und 802 wurde bis zum 13 Dezember 2009 von der SWG gemeinsam mit der Regionalverkehr Kurhessen GmbH durchgefuhrt Wichtigste Knotenpunkte sind der Marktplatz und der Berliner Platz Zum Herbst 2005 wurden die Linien nach Wiedereroffnung des umgebauten Marktplatzes neu geordnet Anlass war dass die Busse nicht mehr an der neuen schmalen Haltestelle Marktplatz stehen und diese sich somit nicht fur Pausenzeiten oder als Endhaltestellen eignet Das bisherige Rendezvoussystem wurde dafur in den Hauptverkehrszeiten aufgegeben Eine weitere wichtige Anderung war die Abschaffung der Hochschulringlinie die mit zu langem Umlauf keinerlei Anschlusse hatte und zudem unwirtschaftlich war Fur die neue Linie 10 durch das Sudviertel zu den Unistandorten genugten damals dagegen zwei statt drei Busse Seit dem Wintersemester 2013 14 wurde der Fahrplan der Linie 10 mit zusatzlichen Fahrten wahrend des Semesters und bis 22 30 Uhr verdichtet Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wurde die Linie 1 bis Lutzellinden verlangert da die Linie 11 der Wetzlarer Verkehrsbetriebe die Stadtteile Lutzellinden und Allendorf seither nicht mehr bedient Zwischen dem Fahrplanwechsel am 13 Dezember 2015 und dem 5 Juni 2016 verkehrte die Linie 13 nicht mehr auf dem Abschnitt Dialysezentrum Finanzamt Ab der Haltestelle Georg Haas Strasse verkehrte sie durch den Schlangenzahl bis zur dortigen gleichnamigen Endhaltestelle Nach Anwohnerprotesten wurde die Linie 13 zum 5 Juni 2016 wieder zum Dialysezentrum gefuhrt Als Ersatz fur die Linie 13 wurde nun die Linie 3 in der Hauptverkehrszeit uber die Haltestelle Schwarzacker hinaus zum Schlangenzahl verlangert Aufgrund zunehmender Gewalt und Ubergriffe auf Busfahrer und andere Fahrgaste vor allem auf der Linie 1 wurden seit Sommer 2015 einige Fahrzeuge mit Video Uberwachung ausgerustet Seit dem 1 Oktober testen die Stadtwerke in 9 Fahrzeugen auf den Linien 3 12 und 13 ein neues Ticketsystem wofur ein WLAN Router benotigt wird der ausserdem fur Fahrgaste kostenloses WLAN bereitstellt Dieser Versuchsbetrieb verlief bis Ende Januar Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 verkehrt die Linie 10 auch am Wochenende im 60 Minuten Takt Seit Dezember 2018 verkehren die neuen Linien 15 und 17 Die 15 verkehrt werktags im 30 Minuten Takt und dient zur Auslastung der stark nachgefragten Linie 5 nach Wieseck und erschliesst unter anderem das Neubaugebiet Wellersburgring Die Linie 17 erganzt ebenfalls im werktaglichen 30 Minuten Takt die Linie 1 zwischen dem Giessener Bahnhof und der Haltestelle Sophie Scholl Schule und erschliesst das Konversionsgebiet Am alten Flughafen Die heutigen Linien sind Linie Strecke Bemerkung Takt Mo Fr 1 Lutzellinden Allendorf Kleinlinden Friedrichstrasse Berliner Platz Rodgen 15 Min 2 Bahnhof Marktplatz Berliner Platz Eichendorffring Rivers Automeile Europaviertel Werktags in den Hauptverkehrszeiten stundliche Weiterfahrt mit einem Linientaxi Werktags Linientausch am Bahnhof fahrt weiter als Linie 5 nach Wieseck 15 Min 3 Schlangenzahl Schwarzacker Berliner Platz Marktplatz Friedhof Abwechselnd mit der Linie 13 Der Abschnitt Schlangenzahl Schwarzacker wird ab Samstagnachmittag und an Sonn und Feiertagen nicht bedient 30 Min mit Linie 13 15 Min 5 Bahnhof Marktplatz Behordenzentrum Wiesecker Weg Wieseck Greizer Strasse Werktags Linientausch am Bahnhof fahrt weiter als Linie 2 zum Eichendorffring 15 Min HVZ 7 5 Min 6 Berliner Platz Schiffenberg nur an Sonn und Feiertagen weiter als Linie 12 zur Sandfeldschule 60 Min 7 Ev Krankenhaus Marktplatz Berliner Platz Philosophenwald 30 Min 9 Marktplatz Berliner Platz Alfred Bock Strasse Linientaxi verkehrt nicht an Sonn und Feiertagen 60 Min 10 Bahnhof Naturwissenschaften Unterhof Philosophikum 15 30 Min 12 Sandfeldschule Behordenzentrum Marktplatz Gewerbegebiet West An Sonn und Feiertagen von Sandfeldschule bis Berliner Platz danach weiter als Linie 6 zum Schiffenberg Sonn und Feiertags kein Betrieb auf dem Abschnitt Marktplatz Gewerbegebiet West 30 Min 13 Dialysezentrum Berliner Platz Marktplatz Friedhof Abwechselnd mit der Linie 3 verkehrt nicht ab Samstagnachmittag und an Sonn und Feiertagen 30 Min mit Linie 3 15 Min 15 Bahnhof Marktplatz Behordenzentrum Wiesecker Weg Wieseck Burgenring 30 Min 17 Bahnhof Johanneskirche Berliner Platz Sophie Scholl Schule Lufthansastrasse Verkehrt nur werktags Fahrtweg im Gewerbegebiet Am alten Flughafen wird nach Fertigstellung der baulichen Massnahmen noch angepasst 30 Min18 Bahnhof Berliner Platz Philosophikum Betriebsstart am 18 Oktober 2021 Betrieb nur an Vorlesungstagen der Universitat Giessen 60 Min800 Rathenaustrasse Berliner Platz Marktplatz Weststadt Launsbach Wissmar Krofdorf Gleiberg In Schwachverkehrszeit als Ersatz fur die Linien 801 und 802 einzelne Fahrten801 Pistorstrasse Philosophikum Ostschule Berliner Platz Marktplatz Weststadt Launsbach Wissmar 30 Min 802 Philosophikum Berliner Platz Marktplatz Weststadt Krofdorf Gleiberg 30 Min Nummer Linienweg Erlauterung Takt11 Giessen Johanniskirche Liebigstrasse Kleinlinden WZ Dutenhofen Wetzlar Alleinbetreiber sind die Wetzlarer Verkehrsbetriebe 30 60 Min 24 Bahnhof Marktplatz Weststadt Heuchelheim Lahnau Wetzlar Von April 2009 bis Dezember 2020 eigenwirtschaftlich von der ESE Verkehrsgesellschaft mbH betrieben Seitdem Notvergabe an ESE bis Dezember 2022 Danach Ausschreibung durch VLDW 15 30 Min Giessen Heuchelheim 30 60 Min Giessen Wetzlar in HVZ alle 60 Min als X24 verkehrender Schnellbus zwischen Giessen und Wetzlar Ausserdem wurde ab 17 auf 18 Oktober 2008 der Betrieb von kostenlosen Nachtbussen eingefuhrt die von der Mitbus GmbH betrieben werden Die Linien fahren in den Nachten von Freitag auf Samstag Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen Sie verkehren alle 60 Minuten zwischen 00 27 Uhr und 04 27 Uhr auf folgenden Linien Linie Strecke BemerkungVenus Berliner Platz Bahnhof Gewerbegebiet West Weststadt Berliner Platz Wieseck Kantstrasse Berliner Platz RundverkehrSaturn Berliner Platz Kleinlinden Max Reger Strasse Unterhof Berliner Platz Eichendorffring Studentendorf Berliner Platz RundverkehrAegir Waldstadion Rodgen Anschlusstaxi nach Anmeldung beim FahrerPhoebe Kleinlinden Waldweide Kleinlinden Hermann Lons Strasse Allendorf Lutzellinden Anschlusstaxi nach Anmeldung beim FahrerRegionalverkehr Die folgenden Linien von und nach Giessen werden von mehreren Verkehrsgesellschaften betrieben Linie Strecke Betreiber BemerkungenGI 21 Giessen Bf Annerod Reiskirchen Ettingshausen Lindenstruth Grunberg VGO Subunternehmen ESEGI 22 Giessen Bf Steinbach Albach Annerod VGO Subunternehmen ESEGI 25 Giessen Johanneskirche Buseck Bersrod Reinardshain VGO Subunternehmen SchwalbGI 41 Giessen Heuchelheim Rodheim Bieber Konigsberg VGO Subunternehmen Verkehrsbetrieb WeberGI 42 Giessen Heuchelheim Rodheim Bieber Frankenbach Erda Niederweidbach VGO Subunternehmen Verkehrsbetrieb WeberGI 43 Giessen AHF Schule Krumbach Kirchvers Weipoltshausen VGO Subunternehmen Verkehrsbetrieb WeberGI 44 Giessen Bf Heuchelheim Rodheim Bieber Konigsberg Frankenbach VGO Subunternehmen Verkehrsbetrieb Weber verkehr seit Fahrplanwechsel 2024 nun zwischen Wettenberg und Biebertal310 Giessen Muhlstrasse Kleinlinden Grossen Linden Huttenberg Rechtenbach VLDW Subunternehmen Medenbach Traffic371 Giessen Hbf Lollar Staufenberg Allendorf Lda Londorf Ruddingshausen Grunberg VGO Subunternehmen Erletz372 Giessen Hbf Garbenteich Lich Laubach Schotten VGG375 Giessen Pohlheim Lich Hungen VGG377 Giessen Pohlheim Eberstadt Gambach VGG378 Giessen Leihgestern Grossen Linden Giessen Bf WeFra379 Giessen Grossen Linden Leihgestern Giessen Bf WeFraWeblinksStadtwerke Giessen Nahverkehr Liniennetzplan der SWG PDF Datei 604 kB Fahrplane in und um Giessen RMV LiteraturDietrich Augstein Ludwig Brake Dieter Eckert Stadtverkehr in Giessen Pferdeomnibusse Strassenbahn Obusse Omnibusse Kenning Nordhorn 2009 ISBN 978 3 933613 96 7 Dieter Eckert Dietrich Augstein Am Marktplatz treffen sich die Linien Der Stadtverkehr in Giessen 1894 1988 Alba Dusseldorf 1989 ISBN 3 87094 339 4 Dieter Eckert Auf Schienen durch die Stadt die elektrische Strassenbahn in Giessen In Oberhessische Versorgungsbetriebe AG OVAG Hrsg Anschluss an die weite Welt Zur wechselvollen Entwicklung der Eisenbahn in Oberhessen Friedberg 2014 2015 ISBN 978 3 9815015 5 1 S 258 261 Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland 2 Auflage Band 1 Hessen EK Verlag Freiburg 1992 ISBN 3 88255 335 9 EinzelnachweiseAndreas Christopher und Dieter Eckert Schmalspurig ins Biebertal In Oberhessische Versorgungsbetriebe AG OVAG Hrsg Anschluss an die weite Welt Zur wechselvollen Entwicklung der Eisenbahn in Oberhessen Friedberg 2014 2015 ISBN 978 3 9815015 5 1 S 48 51 49 Finn Becker RegioTram Giessen jetzt planen statt weiter an Strassen bauen in giessen direkt de 30 November 2020 abgerufen am 27 Dezember 2021 RMV weitet Angebot in Hessen aus 6 November 2020 abgerufen am 18 Dezember 2020 Giessener KSW Beiwagen Nr 11 In tram info de Zur problemlosen Betrachtung dieser Seite sollte der Browser JavaScript unterstutzen Stadt Giessen Erganzendes Dokument zur Berichtigung der Vorabbekanntmachung der Universitatsstadt Giessen zur beabsichtigten Inhouse Vergabe eines offentlichen Dienstleistungsauftrags gem 108 GWB PDF 3 8 MB Abgerufen am 23 September 2021 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG ESE GmbH gibt Konzession fur Linie 24 zwischen Giessen und Wetzlar zuruck 25 Februar 2021 abgerufen am 22 September 2021 Dienstleistungen 391533 2021 TED Tenders Electronic Daily Abgerufen am 22 September 2021 Linienfahrplan Linie 24 In RMV 15 Dezember 2024 abgerufen am 9 Februar 2025 Universitatsstadt Giessen Nachtbusse und Anschlusstaxis in Giessen In giessen de Abgerufen am 3 September 2012