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Die Burg Mörnsheim auch Staffelburg genannt ist die Ruine einer Gipfelburg auf dem Schlossberg auf etwa 510 m ü NHN über

Burg Mörnsheim

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Die Burg Mörnsheim, auch Staffelburg genannt, ist die Ruine einer Gipfelburg auf dem Schlossberg auf etwa 510 m ü. NHN über dem Gailachtal südlich der Gemeinde Mörnsheim im bayerischen Landkreis Eichstätt. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-1-76-148-13 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Mörnsheim verzeichnet. Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7132-0045 im Bayernatlas als „untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsteile im Bereich der ehem. Burg Mörnsheim“ geführt.

Burg Mörnsheim

Burg Mörnsheim mit Amalienturm von Süden aus

Alternativname(n) Staffelburg
Staat Deutschland
Ort Mörnsheim
Entstehungszeit Erste Erwähnung 1225
Burgentyp Höhenburg, Gipfellage
Erhaltungszustand Reste der Ring- und Zwingermauer
Ständische Stellung Adlige, Klerikale
Bauweise Buckelquader
Geographische Lage 48° 52′ N, 11° 0′ O48.86727777777811.004444444444510Koordinaten: 48° 52′ 2,2″ N, 11° 0′ 16″ O
Höhenlage 510 m ü. NHN

Geschichte

Vermutlich gehen die Anfänge der Burg bereits auf die Herren von Mörnsheim im 10. Jahrhundert zurück. Erstmals wurde die Burg 1225 erwähnt, als Bischof Heinrich I. von Zipplingen 1225 bis 1228 auf der höchsten Erhebung des Burgplatzes als uneinnehmbaren Mittelpunkt einen gewaltigen Bergfried aus Buckelquadern errichten ließ. 1281 wurde die Burg ausdrücklich als „castrum Mornsheim“ bezeichnet. Danach ließ Bischof Konrad II. von Pfeffenhausen sie ummauern, und anschließend verstärkte Bischof Friedrich IV. Graf von Oettingen verschiedene Bauten und Mauern. Er erweiterte die Burg durch einen Zwinger, setzte sie ringsum instand und gründete vermutlich die Vorburg. Während der seiner Amtszeit als Eichstätter Bischof ließ Albrecht II. von Hohenrechberg an der Südostseite einen breiten und tiefen Halsgraben ausheben und eine Ringmauer mit Türmen und Wehrgängen sowie einen mächtigen Außenwall erbauen. Später ließ Johann III. von Eych in der Südecke der Hauptburg einen großen Wohnbau errichten.

Nach 1634 begann die Burg zu verfallen und sie wurde 1760 teilweise abgebrochen. Ab 1980 fanden Sicherungsmaßnahmen statt. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Reste der Ringmauer und der Zwingermauer und ein tonnengewölbter Raum der Burgkapelle St. Afra erhalten.

Der Burgenforscher Helmut Rischert sieht die 1024 erstmals erwähnte Burg Krugsburg als Außenposten in Sichtweite der Burg Mörnsheim.

Literatur

  • Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 92–94. 
  • Karl Zecherle (Redaktion): Burgen und Schlösser. Kreis Eichstätt im Naturpark Altmühltal. Hrsg.: Landkreis Eichstätt. 2. unveränderte Auflage. Hercynia-Verlag, Kipfenberg 1987, DNB 944206697, S. 8–9. 

Weblinks

  • Burgruine Mörnsheim bei „burgenseite.de“
  • Burgruine Mörnsheim, Staffelburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
  • Burgruine Staffelburg im Altmühltal bei „personenschiffahrt.de“

Einzelnachweise

  1. Helmut Rischert: Die Krugsburg. In: Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt 88/89 (1995/96), S. 71 f.
Burgen und Schlösser im Landkreis Eichstätt

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 12:34

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Die Burg Mornsheim auch Staffelburg genannt ist die Ruine einer Gipfelburg auf dem Schlossberg auf etwa 510 m u NHN uber dem Gailachtal sudlich der Gemeinde Mornsheim im bayerischen Landkreis Eichstatt Die Anlage ist unter der Aktennummer D 1 76 148 13 als denkmalgeschutztes Baudenkmal von Mornsheim verzeichnet Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 1 7132 0045 im Bayernatlas als untertagige mittelalterliche und fruhneuzeitliche Siedlungsteile im Bereich der ehem Burg Mornsheim gefuhrt Burg MornsheimBurg Mornsheim mit Amalienturm von Suden aus Burg Mornsheim mit Amalienturm von Suden ausAlternativname n StaffelburgStaat DeutschlandOrt MornsheimEntstehungszeit Erste Erwahnung 1225Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand Reste der Ring und ZwingermauerStandische Stellung Adlige KlerikaleBauweise BuckelquaderGeographische Lage 48 52 N 11 0 O 48 867277777778 11 004444444444 510 Koordinaten 48 52 2 2 N 11 0 16 OHohenlage 510 m u NHNBurg Mornsheim Bayern GeschichteLageplan von Burg Mornsheim auf dem Urkataster von BayernBlick von der Burg auf MornsheimReste einer Mauer der Burg Mornsheim Vermutlich gehen die Anfange der Burg bereits auf die Herren von Mornsheim im 10 Jahrhundert zuruck Erstmals wurde die Burg 1225 erwahnt als Bischof Heinrich I von Zipplingen 1225 bis 1228 auf der hochsten Erhebung des Burgplatzes als uneinnehmbaren Mittelpunkt einen gewaltigen Bergfried aus Buckelquadern errichten liess 1281 wurde die Burg ausdrucklich als castrum Mornsheim bezeichnet Danach liess Bischof Konrad II von Pfeffenhausen sie ummauern und anschliessend verstarkte Bischof Friedrich IV Graf von Oettingen verschiedene Bauten und Mauern Er erweiterte die Burg durch einen Zwinger setzte sie ringsum instand und grundete vermutlich die Vorburg Wahrend der seiner Amtszeit als Eichstatter Bischof liess Albrecht II von Hohenrechberg an der Sudostseite einen breiten und tiefen Halsgraben ausheben und eine Ringmauer mit Turmen und Wehrgangen sowie einen machtigen Aussenwall erbauen Spater liess Johann III von Eych in der Sudecke der Hauptburg einen grossen Wohnbau errichten Nach 1634 begann die Burg zu verfallen und sie wurde 1760 teilweise abgebrochen Ab 1980 fanden Sicherungsmassnahmen statt Von der ehemaligen Burganlage sind noch Reste der Ringmauer und der Zwingermauer und ein tonnengewolbter Raum der Burgkapelle St Afra erhalten Der Burgenforscher Helmut Rischert sieht die 1024 erstmals erwahnte Burg Krugsburg als Aussenposten in Sichtweite der Burg Mornsheim LiteraturWerner Meyer Burgen in Oberbayern Ein Handbuch Verlag Weidlich Wurzburg 1986 ISBN 3 8035 1279 4 S 92 94 Karl Zecherle Redaktion Burgen und Schlosser Kreis Eichstatt im Naturpark Altmuhltal Hrsg Landkreis Eichstatt 2 unveranderte Auflage Hercynia Verlag Kipfenberg 1987 DNB 944206697 S 8 9 WeblinksBurgruine Mornsheim bei burgenseite de Burgruine Mornsheim Staffelburg in der privaten Datenbank Alle Burgen Burgruine Staffelburg im Altmuhltal bei personenschiffahrt de EinzelnachweiseHelmut Rischert Die Krugsburg In Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstatt 88 89 1995 96 S 71 f Burgen und Schlosser im Landkreis Eichstatt Schlosser Schloss Eibwang Residenz Eichstatt Sommerresidenz Eichstatt Schloss Hepberg Schloss Hexenagger Schloss Hirschberg Schloss Hofstetten Schloss Inching Schloss Kosching Schloss Lenting Schloss Neuenhinzenhausen Schloss Oberdolling Schloss Offendorf Schloss Pfunz Prandtenhof Rablbauernhof Schloss Sandersdorf Schloss Schonbrunn Schloss Titting Schloss Wackerstein Schloss Westerhofen Burgen und Ruinen Burgruine Adlerstein Burgruine Altmannstein Burgruine Arnsberg Burgruine Brunneck Burgruine Dollnstein Burg Erlhof Burgruine Ettling Burg Oettling Burgruine Hagenhill Burg Kipfenberg Burgruine Konstein Burg Krugsburg Burg Krussburg abgegangen Burgruine Mornsheim Burg Morsbach abgegangen Burg Nassenfels Burg Neuenstein abgegangen Burgruine Pfalzpaint Burg Rauenworth abgegangen Burgruine Rieshofen Burgruine Rumburg Burgruine 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