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Herbert Köfer 17 Februar 1921 in Berlin 24 Juli 2021 ebenda war ein deutscher Schauspieler Moderator Hörspiel und Synchr

Herbert Köfer

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Herbert Köfer (* 17. Februar 1921 in Berlin; † 24. Juli 2021 ebenda) war ein deutscher Schauspieler, Moderator, Hörspiel- und Synchronsprecher. In seiner 80 Jahre lang währenden Karriere spielte er in mehr als 300 Film- und Fernsehproduktionen wie Nackt unter Wölfen, Rentner haben niemals Zeit, Geschichten übern Gartenzaun und Familie Neumann mit und wirkte in etlichen Theaterinszenierungen wie beispielsweise Pension Schöller mit. Mit seiner Moderation der Erstausgabe der Aktuellen Kamera am 21. Dezember 1952 gilt er als der erste Nachrichtensprecher im deutschen Fernsehen.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Herbert Köfer wurde als einziger Sohn eines Postkartenverleger-Ehepaars im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg geboren. Nach dem Besuch der Sozialistischen Gemeinschaftsschule in Berlin-Niederschönhausen sowie einer Privatschule, die er mit der Mittleren Reife abschloss, begann er 1937 auf Wunsch seiner Eltern eine kaufmännische Lehre bei der Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau, die er nach sechs Monaten abbrach. Köfer, der etwas machen wollte, um Aufmerksamkeit zu erregen, erlernte professionell das Geigenspiel und war sogar am Konservatorium, bis ihm das Üben von Tonleitern zu monoton war. Köfer entschied sich letztlich für das Schauspiel und ließ sich von 1937 bis 1940 an der Schauspielschule des Deutschen Theaters ausbilden.

1941 wurde Köfer im Zuge des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht nach Potsdam eingezogen und zum Funker ausgebildet. Im Anschluss an die Ausbildung wurde er an die Ostfront versetzt und dort als Funker eines Regimentskommandeurs eingesetzt. Nach einer Verwundung wurde er in ein Lazarett nach Düsseldorf transportiert. Im Anschluss an die Genesung geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft und spielte dort in einer Theatergruppe.

Politisches Engagement

Herbert Köfer zeigte zur Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR politisches Engagement. Ab Juni 1946 war er Mitglied der SED. Daneben war er Mitglied der betrieblichen Gewerkschaftsleitung an den Theatern, an denen er spielte, sowie beim Fernsehen der DDR. 1981 wurde er zum Berliner Stadtverordneten gewählt, wo er Mitglied der Ständigen Kommission Kultur war.

Privates

Herbert Köfer war dreimal verheiratet. Aus seiner ersten Ehe stammt der Kameramann Andreas (* 1949). Aus der zweiten Ehe mit der Schauspielerin Ute Boeden entstammen seine beiden Töchter Mirjam (* 1973) und Geertje (* 1985), die ebenfalls den Schauspielberuf ergriffen; die zweite Ehe war jedoch schon vor der Geburt seiner zweiten Tochter getrennt. Neben seinen drei leiblichen Kindern hatte er auch eine Pflegetochter. Im Oktober 2000 heiratete er in dritter Ehe seine langjährige Lebensgefährtin Heike Knochee, die als Schauspielerin und Sängerin arbeitete. Beide lebten in Kleinmachnow, Zeuthen und ab 2013 am Seddiner See in Brandenburg.

1995 erschien im Ullstein Verlag seine erste Autobiografie unter dem Titel Das war’s noch lange nicht. Erinnerungen. Im März 2008 wurde eine weitere Autobiografie mit dem Titel Nie war es so verrückt wie immer … im Verlag Das Neue Berlin veröffentlicht. Im November 2014 erschien anlässlich seines 75. Bühnenjubiläums ein Anekdotenbuch mit dem Titel Ick hab überall zu tun im Eulenspiegel Verlag. Ende Januar 2020 erschien ebenfalls beim Eulenspiegel-Verlag unter dem Titel 99 und kein bisschen leise eine weitere Autobiografie. Im Rahmen der Damals war’s-Legenden des MDR wurde 2016 ein 90-minütiges Porträt unter dem Titel Ein Abend für Herbert Köfer gesendet.

Im August 2013 wurden Köfer zwei Tumore an der Lungenspitze operativ entfernt. 2018 unterzog er sich einer Herzklappen-OP. Herbert Köfer starb am 24. Juli 2021 im Alter von 100 Jahren an den Folgen einer Sepsis in einem Berliner Krankenhaus. Er wurde auf dem Waldfriedhof von Beelitz beigesetzt.

Karriere

Theater

1940–1964

In der Spielzeit 1940/41 bekam Herbert Köfer direkt im Anschluss seiner Schauspielausbildung sein erstes Engagement am Stadttheater in Brieg in Schlesien und debütierte für einen erkrankten Schauspieler als Kronprinz Friedrich in Katte, einem historischen Schauspiel von Hermann Burte über Hans Hermann von Katte, den Jugendfreund von Friedrich II.

Erst nach Kriegsende 1945 nahm er seine professionelle schauspielerische Tätigkeit wieder auf. Er erhielt das Angebot, am Theater Lübeck zu spielen, lehnte dies aber ab, um zurück zu seinen Eltern in Kleinmachnow zu ziehen. Bis 1947 war er am engagiert, wo er unter anderem in Johann Wolfgang von Goethes Drama Iphigenie wirkte und in Bühnenadaptionen Friedrich Schillers den Don Cesar in Die Braut von Messina oder den Sekretär Wurm in Kabale und Liebe gab. In der Spielzeit 1947/48 folgte für Köfer ein Gastspiel an der Volksbühne Berlin. 1949 arbeitete er am Kabarett Kleine Bühne, dem Vorgänger des Kabarett-Theaters Distel in Berlin, wo er zwischen 1956 und 1959 gastierte.

Von 1950 bis 1952 folgte für Köfer ein Engagement am Deutschen Theater, hier sah man ihn in der Hauptrolle in der Komödie Der Zimmerherr von Gerhart Hermann Mostar, als Lewis in dem Drama von Clifford Odets (1950; Regie: Wolfgang Langhoff), in William Shakespeares Was ihr wollt (1951, Regie: Wolfgang Heinz) oder in dem Schauspiel Pygmalion (1952) von George Bernard Shaw. 1964 wurde er Mitglied des Kleinmachnower Kreises (einem Zimmertheater im Bezirk Potsdam) und wirkte dort in anspruchsvollen literarischen Programmen unter anderem über Heinrich Heine, Theodor Fontane und Georg Weerth mit.

1990–2018: Nach der Wende

1990 war Köfer am Berliner Hansa Theater an der Seite von Brigitte Grothum und Eberhard Cohrs in der Bühnenadaption Rosen-Emil zu sehen. Danach wirkte er am Theater am Kurfürstendamm unter anderem in Horst Pillaus′ Guten Tag, Herr Liebhaber und in Erich Kästners Das lebenslängliche Kind sowie 1997 an der Seite von Winfried Glatzeder und Elisabeth Wiedemann in der Inszenierung Pension Schöller, einem Stück von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs, wo er die Titelrolle des ehemaligen Musikdirektors Ludwig Schöller übernahm, mit. Im Juli 2017 wurde das Stück Pension Schöller anlässlich des 20-jährigen Jubiläums erneut mit damaliger Besetzung aufgeführt. 2003 bis 2018 betrieb er Köfers Komödiantenbühne, ein privates Tourneetheater mit vielen ostdeutschen Schauspielern. 1995 stand er gemeinsam mit Ursula Staack im Theater „Schlossgarten“ in Arnstadt für das Lustspiel Die Bratpfannenstory als Hausbesitzer Friedrich Riemer auf der Bühne.

2003 gründete er mit Köfers Komödiantenbühne seine eigene Theatergruppe. Von 2008 bis 2014 war er jährlich bei den Jedermann-Festspielen im Berliner Dom in der Rolle des Armen Nachbarn zu sehen.

An der Comödie Dresden verkörperte er 2010 anlässlich seines 70. Bühnenjubiläums unter der Regie von an der Seite von Lutz Jahoda und Regina Jeske den ehemals großen Schuldirektor und Schlossbesitzer Ludwig von Schwitters in der Bühnenadaption von Stefan Vögels Ritter Ludwig. Ab dem 26. August 2011 war er ebenfalls an der Comödie Dresden in der Theaterfassung der DDR-Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit zu sehen, wo er wie einst die Rolle des Rentners Paul Schmidt spielte. Aufgrund des Erfolgs der Theaterauflage setzte Köfer mit Paul auf hoher See die Geschichte um den Rentner Paul Schmidt fort.

Mit dem Stück Opa ist die beste Oma (englischsprachiger Titel: Grandpa is a perfect Granny) der Britin gab Köfer an der Comödie Dresden sein 75-jähriges Bühnenjubiläum, wo er die Doppelrolle des Au-pair-Mädchen Georgina Wilberforth und des Opas George Hanley, der sich nach Jahren wieder bei seiner Familie meldet, verkörperte. Das Stück wurde 2015/16 aufgeführt.

Ab Januar 2017 gab er mit der schwarzen Komödie von Curth Flatow Ein gesegnetes Alter als 90-jähriger Rentner Georg Neumann, der um sein Haus, in dem er 40 Jahre lang lebte, und Erbe gebracht werden soll, mehrere Gastspiele in verschiedenen Städten.

Ab Februar 2018 war er mit einem Bühnenstück zu der DDR-Fernsehsendung Das blaue Fenster, die Köfer von 1982 bis 1990 insgesamt 99 Mal moderierte, auf Tournee.

Film, Fernsehen und Hörfunk

DDR

Herbert Köfer stand am 21. Dezember 1952 als Nachrichtensprecher der Aktuellen Kamera für die erste und knapp 40 Jahre später am 31. Dezember 1991 auch für die letzte Sendung des Deutschen Fernsehfunks, bei der er gemeinsam mit Frank Schöbel den „Bottelmeier“-Sketch spielte, vor der Kamera. Damit war er der erste Nachrichtensprecher im gesamtdeutschen Fernsehen. In den Folgejahren baute Köfer das DDR-Fernsehen mit auf. Er moderierte unter anderem bis 1954 das . Von 1955 bis 1965 trat er als einer der Drei Mikrofonisten in der Unterhaltungssendung Da lacht der Bär auf. Die Mikrofonisten standen für jeweils eine deutsche Region: Heinz Quermann alternierend mit Manfred Uhlig (Sachsen) – Gustav Müller (Rheinland) und abwechselnd Herbert Köfer (Ost-Berlin) sowie Gerhard Wollner (West-Berlin). Zu seinen späteren weiteren von ihm moderierten Sendungen gehörten Das blaue Fenster (von 1982 bis 1990) und (ursprünglich Hauptfilm läuft; von 1985 bis 1987).

Köfer gab sein Filmdebüt 1951 in der Rolle des Christian Föns in Georg C. Klarens Die Sonnenbrucks, einer Verfilmung nach dem gleichnamigen Schauspiel des polnischen Schriftstellers Leon Kruczkowski. In der Folgezeit war er wiederkehrend in Kriminalfilmen zu sehen, etwa Anfang der 1960er in mehreren Folgen der Reihe Fernsehpitaval und auf der Kinoleinwand in Filmen wie Pension Boulanka (1964) und Mord am Montag (1968). Der in dem zur Zeit des Nationalsozialismus spielende Film Nackt unter Wölfen (1963), in dem er den SS-Offizier Kluttig spielte, verhalf ihm letztlich zum Durchbruch als Filmschauspieler. Köfer, der eher in Boulevardstücken und Lustspielen besetzt wurde, konnte in dieser Rolle und in Hans-Joachim Kasprziks Wolf unter Wölfen (1964) als Gutsverwalter von Studmann zeigen, dass er auch ernste Rolle glaubhaft verkörpern kann. In der Fernsehinszenierung des Dramas Rose Bernd, einem Schauspiel von Gerhart Hauptmann, war er im selben Jahr an der Seite von Ursula Karusseit als frommer Buchbinder August Keil und Roses Verlobter zu sehen. 1968 übernahm er in Kurt Jung-Alsens Androklus und der Löwe die Titelrolle des armen Schneiders Androklus. 1969 war er in der Rolle des Paul Barbarino im Fernsehmehrteiler Krupp und Krause zu sehen. In der Hauptrolle des Bauern Schmitzdorff brillierte er 1980 in der Tragikomödie Grenadier Wordelmann nach dem gleichnamigen Roman von Georg Hermann im Fernsehen der DDR. In der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam, der mit 3,3 Millionen Besuchern zu einem der erfolgreichsten DEFA-Lustspielfilme gehört, spielte er 1972 neben Winfried Glatzeder, Rolf Herricht und Marianne Wünscher. Mitte der 1970er agierte er in den DEFA-Märchenfilmen Hans Röckle und der Teufel (1974) und Die schwarze Mühle (1975) in Nebenrollen und spielte während jener Dekade unter der Regie von Eberhard Schäfer in mehreren Fernsehschwänken mit. 1980 war er an der Seite von Vlastimil Brodský, Jana Brejchová, Julie Jurištová und Agnes Kraus in der tschechischen Coproduktion Aber Doktor zu sehen.

In der Fernsehlustspielreihe Maxe Baumann mit Gerd E. Schäfer in der Titelrolle verkörperte er den Hugo Krüger, der sich in seinem ersten Auftritt 1979 in Überraschung für Max als Meta Mischke, die Mutter von Erna Mischke (Helga Hahnemann), ausgibt. In Hahnemanns „Frühstück“-Sketch, bei dem sie in ihre Paraderolle der Traudel Schulze schlüpfte, übernahm Köfer kurzfristig die Rolle des Hugo, die ursprünglich Rolf Herricht hätte spielen sollen. Herricht starb jedoch einen Tag vor der geplanten Premiere am 23. August 1981.

Wiederholt arbeitete Köfer mit der Schauspielerin Helga Göring zusammen, häufig als Ehepaar. In der 20-teiligen Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit (1979) war er an ihrer Seite der Rentner Paul Schmidt. In der Fernsehserie Geschichten übern Gartenzaun (1982) und deren Fortsetzung Neues übern Gartenzaun (1985) spielten sie das Ehepaar Timm. Darüber hinaus spielten sie auch gemeinsam in zahlreichen Fernsehschwänken, wie u. a. in Die Ostsee ruft (1974) und König Karl (1986).

Köfer war während seiner Zeit am Theater beim Rundfunk beschäftigt, wo er in Hörspielen, Features und Unterhaltungssendungen mitwirkte. In Erinnerung ist er den DDR-Rundfunkhörern vor allem in einer Hauptrolle der real-sozialistischen Hörspielserie Neumann, zweimal klingeln, die von 1968 bis 1981 allwöchentlich in 678 Folgen auf Radio DDR I gesendet wurde. In der darauf entstandenen Familienserie Familie Neumann und deren Fortsetzung Neumanns Geschichten, die inhaltlich auf der Hörspielserie aufbauen, verkörperte er von 1984 bis 1986 an der Seite von Irma Münch, die in der Serie seine Ehefrau Marianne spielte, den Maschinenbaumeister Hans Neumann.

Nach der Wende

Nach der Wende übernahm er mehrfach Gastrollen und größere Episodenrollen in Fernsehsendungen, darunter 1994 an der Seite von Wolfgang Bahro in Gute Zeiten, schlechte Zeiten, in mehreren Folgen der ZDF-Familienserie Elbflorenz (ebenfalls 1994) oder in den Fernsehkrimireihen Wolffs Revier (2000), SOKO Wismar (2005), SOKO Leipzig (2006; 2014), Ein starkes Team (Folge Blutige Ernte; 2007), Notruf Hafenkante (2010) und Heiter bis tödlich: Akte Ex (2012). In dem ZDF-Fernsehvierteiler Liebesau – Die andere Heimat von Wolfgang Panzer übernahm er 2002 die Rolle des Opa Schönstein.

Ab 2001 hatte er insgesamt fünf Gastauftritte in der ARD-Arztserie In aller Freundschaft. Seinen ersten Auftritt hatte er unter der Regie von Peter Wekwerth anlässlich seines 80. Geburtstages im Februar 2001 in der Titelrolle der Folge 93 Antons Geheimnis, in der er einen pensionierten Stallknecht und Pferdeflüsterer verkörperte. In der im Februar 2016 erstgesendeten Episode Vergiss mein nicht spielte er den Fritz Wusthoff, der nach der fortgeschrittenen Krebserkrankung seiner Frau Christel (Ingeborg Krabbe) mit ihr dem Leben ein Ende setzen möchte. Im April 2021 war er in der 925. Folge Zusammen ist man weniger allein als 100-jähriger Komiker Leo Lachmann zu sehen, dessen Ur-Ur-Enkelin ein Kind erwartet.

2012 war er an der Seite von Angelica Domröse und Otto Sander in Bernd Böhlichs Bis zum Horizont, dann links! als Seniorenheim-Bewohner Klaussner letztmals auf der Kinoleinwand zu sehen.

Im September 2020 stand Köfer für die ARD-Reihe Polizeihauptmeister Krause vor der Kamera. Der Film mit dem Titel Krauses Zukunft wurde zu Ehren seines 100. Geburtstags am 5. Februar 2021 auf Das Erste gesendet und war zugleich seine letzte Fernseharbeit.

Weitere Tätigkeiten

Im März 1999 veröffentlichte Herbert Köfer gemeinsam mit Günter Pfitzmann das Musikalbum Mit Herz & Schnauze, auf dem gesangliche Einzelinterpretationen sowie gemeinsame Duette von Köfer und Pfitzmann enthalten sind. 2008 nahm er gemeinsam mit Frank Schöbel einige Musikstücke auf, die er auf einem Hörbuch veröffentlichte. Im Februar 2016 schrieben ihm Schöbel und Burkhard Lasch, Texter der DDR-Rockband Puhdys, anlässlich seines 95. Geburtstages das Lied Was wäre, wenn?, das er als Rocksänger interpretierte.Dieter „Maschine“ Birr komponierte, textete und produzierte für ihn und seine Gemahlin Heike Köfer die Titel Ach Herbie und MaMaMallorca.

In den Jahren 2019 und 2020 hielt er Lesungen aus der Autobiografie Zugabe seiner verstorbenen Schauspielkollegin Ursula Karusseit.

Im Februar 2021 nahm er gemeinsam mit Barbara Schöne zu seinem 100. Geburtstag an der Quizsendung Wer weiß denn sowas? im Team Bernhard Hoëcker teil, wo er der bis dato älteste Teilnehmer und Gewinner der Show war.

Auszeichnungen

Herbert Köfer wurde im Laufe seiner schauspielerischen Laufbahn mehrfach ausgezeichnet. 1964 erhielt er den Heinrich-Greif-Preis. 1969 wurde ihm für seine darstellerische Leistung als Paul Barbarino im Fernsehmehrteiler Krupp und Krause der Nationalpreis der DDR verliehen. Zwischen 1981 und 1986 wurde er fünf Mal zum Fernsehliebling der Zeitschrift FF dabei gewählt. 2002 bekam er durch seine Schauspielkollegin Ursula Karusseit die Goldene Henne für sein Lebenswerk verliehen, die er 2020 in derselben Kategorie erneut erhielt. Im September 2017 erhielt er einen Eintrag im deutschen Rekordinstitut als „ältester aktiver Schauspieler der Welt“.

Filmografie

Kinofilme

  • 1951: Die Sonnenbrucks
  • 1953: Anna Susanna
  • 1955: Ein Polterabend
  • 1956: Der Teufelskreis
  • 1957: Mazurka der Liebe
  • 1959: Maibowle
  • 1959: Ehesache Lorenz
  • 1959: Reportage 57
  • 1960: Die schöne Lurette
  • Fahrt ins Blaue
  • 1961: Das Stacheltier: Ein Pferd müßte man haben (Kurzfilm)
  • 1963: Reserviert für den Tod
  • 1963: Nackt unter Wölfen
  • 1963: Verliebt und vorbestraft
  • 1963: Jetzt und in der Stunde meines Todes
  • 1964: Schwarzer Samt
  • 1964: Pension Boulanka
  • 1964: Lütt Matten und die weiße Muschel
  • 1964: Wolf unter Wölfen
  • 1965: Der Reserveheld
  • 1965: Denk bloß nicht, ich heule
  • 1965: Lots Weib
  • 1966/2009: Hände hoch oder ich schieße
  • 1967: Hochzeitsnacht im Regen
  • 1967: Frau Venus und ihr Teufel
  • 1967: Ein Lord am Alexanderplatz
  • 1968: Hauptmann Florian von der Mühle
  • 1968: Mord am Montag
  • 1968: Schüsse unterm Galgen
  • 1968: Krupp und Krause
  • 1968: Der Mord, der nie verjährt
  • 1969: Jungfer, Sie gefällt mir
  • 1971: KLK an PTX – Die Rote Kapelle
  • 1972: Der Mann, der nach der Oma kam
  • 1972: Tecumseh
  • 1974: Liebe mit 16
  • 1974: … verdammt, ich bin erwachsen
  • 1974: Hans Röckle und der Teufel
  • 1976: Nelken in Aspik
  • 1976: Liebesfallen
  • 1976: Das Licht auf dem Galgen
  • 1978: Einer muß die Leiche sein
  • 1980: Der Baulöwe
  • 1986: Rabenvater
  • 2010: Die Taube auf dem Dach
  • 2012: Bis zum Horizont, dann links!

Fernsehfilme

  • 1966: Schatten über Notre-Dame (Vierteiler)
  • 1967: Er ging allein (Zweiteiler)
  • 1969: Androklus und der Löwe
  • 1970: Jeder stirbt für sich allein (Dreiteiler)
  • 1970: Fisch zu viert
  • 1973: Eva und Adam (Vierteiler)
  • 1973: Die Zwillinge
  • 1974: Neues aus der Florentiner 73
  • 1974: Die Ostsee ruft
  • 1974: Das Wunschkind
  • 1974: Toggenburger Bock
  • 1975: Heiraten/weiblich
  • 1975: Du bist dran mit Frühstück
  • 1975: Die schwarze Mühle
  • 1975: Männerwirtschaft
  • 1975: Fischzüge
  • 1976: Frauen sind Männersache
  • 1976: Nicht kleinzukriegen
  • 1977: Urlaub nach Prospekt
  • 1977: Drei Töchter – Armer Vater
  • 1980: Aber Doktor
  • 1980: Grenadier Wordelmann
  • 1981: Verflucht und geliebt (Fernsehen, 5 Teile)
  • 1981: Martin XIII.
  • 1981: Der Lumpenmann
  • 1982: Frühstück im Bett
  • 1986: König Karl
  • 1986: Das Gesellenstück
  • 1986: Schäferstündchen
  • 1987: Maxe Baumann aus Berlin
  • 1988: Danke für die Blumen
  • 1989: Eine Frau für drei
  • 1989: Konstantin und Alexander
  • 1991: Akt mit Blume
  • 1995: Die Bratpfannenstory
  • 1996: Der Millionär
  • 1997: Pension Schöller
  • 2002: Liebesau – Die andere Heimat (Vierteiler)
  • 2005: Bettgeflüster & Babyglück
  • 2005: Mein Vater und ich
  • 2021: Krauses Zukunft

Fernsehserien und -reihen

  • 1960: Fernsehpitaval: Der Fall Haarmann
  • 1960: Fernsehpitaval: Der Fall Hoefle
  • 1962: Fernsehpitaval: Auf der Flucht erschossen
  • 1963: Bonner Pitaval: Die Affäre Heyde-Sawade
  • 1967: Rote Bergsteiger (Folge Gewagtes Spiel)
  • 1973: Polizeiruf 110: Nachttresor
  • 1974: Polizeiruf 110: Fehlrechnung
  • 1978: Rentner haben niemals Zeit (20 Folgen)
  • 1979: Maxe Baumann: Überraschung für Max
  • 1980: Polizeiruf 110: Der Einzelgänger
  • 1981: Maxe Baumann: Maxe in Blau
  • 1981: Polizeiruf 110: Auftrag per Post
  • 1982: Geschichten übern Gartenzaun (7 Folgen)
  • 1984: Familie intakt (1 Folge)
  • 1984–1986: Familie Neumann/Neumanns Geschichten (31 Folgen)
  • 1985: Polizeiruf 110: Ein Schritt zu weit
  • 1985: Neues übern Gartenzaun (7 Folgen)
  • 1986: Polizeiruf 110: Ein großes Talent
  • 1989: Tierparkgeschichten (7 Folgen)
  • 1993: Auto Fritze (Folge Weiberwirtschaft)
  • 1993: Immer wieder Sonntag (2 Folgen)
  • 1994: Gute Zeiten, schlechte Zeiten
  • 1994: Elbflorenz (13 Folgen)
  • 1997: Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen (Folge Der neue Doktor)
  • 1997, 1998: Leinen los für MS Königstein (2 Folgen)
  • 1999: Schloss Einstein (Folge 74)
  • 2000: Wolffs Revier (Folge: Wolffs Falle)
  • 2001–2021: In aller Freundschaft (verschiedene Rollen, 5 Folgen)
  • 2002: Unser Charly (Folge Rufmord)
  • 2005: SOKO Wismar (Folge Schöne Aussicht)
  • 2006: Unsere zehn Gebote (Folge Gebot 8 – Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten)
  • 2006, 2014: SOKO Leipzig (verschiedene Rollen, 2 Folgen)
  • 2007: Allein unter Bauern (Folge Der alte Mann und das Gewehr)
  • 2007: Ein starkes Team: Blutige Ernte
  • 2008: KDD – Kriminaldauerdienst (Folge Im Zwielicht)
  • 2010: Notruf Hafenkante (Folge Alte Freunde)
  • 2012: Heiter bis tödlich: Akte Ex (Folge Endlich Prinzessin)

Theatrografie (Auswahl)

Jahr Titel Rolle Info
1946 Die Braut von Messina Don Cesar Neues Berliner Künstlertheater Kleinmachnow
1947 Das Haus der verbotenen Liebe Octavius Tribüne Berlin
Sturm im Wasserglas Volkshaus Lichtenberg
1948 Der Zimmerherr Hans Volksbühne Berlin
Das Fest der Handwerker Volksbühne Berlin
1949 Erfolg Leutnant Wolodja Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele
1950 Der fremde Schatten Neue Bühne Berlin
Golden Boy Deutsches Theater Berlin
1951 Was ihr wollt Deutsches Theater Berlin
1952 Die Komödie der Irrungen Brandenburgisches Landestheater Potsdam
Pygmalion Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele
1982 Der Meteor Theater im Palast
1992 Ciao bis bald Martinay Hansa-Theater Berlin
1995 Die Bratpfannenstory Friedrich Riemer für das MDR Fernsehen
Guten Tag, Herr Liebhaber Theater am Kurfürstendamm
Das lebenslängliche Kind Theater am Kurfürstendamm
1997 Pension Schöller Ludwig Schöller Theater am Kurfürstendamm
Zwei ahnungslose Engel Comödie Dresden
Der keusche Lebensmann Comödie Dresden
Sonny Boys Al Lewis Comödie Dresden
Die Feuerzangenbowle Professor Crey, gen. „Schnauz“ Comödie Dresden
Im weißen Rössl Wilhelm Gieseke Comödie Dresden
2010 Ritter Ludwig Ritter Ludwig Comödie Dresden
2011 Rentner haben niemals Zeit Paul Schmidt Comödie Dresden
2012 Paul auf hoher See Paul Schmidt Comödie Dresden
2015 Opa ist die beste Oma George Hanley / Georgina Comödie Dresden
2017 Ein gesegnetes Alter Georg Neumann Bühne Zittau
2018 Das blaue Fenster Moderator Vielbaumer „La Palma“

Hörspiele (Auswahl)

  • 1948: Kurt Barthel: Schlöffel (Gustav Schlöffel) – Regie: Carlheinz Riepenhausen (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Johann Wolfgang von Goethe: Der Großkophta (Jan) – Regie: Carlheinz Riepenhausen (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Günter Dahn und Willi Perck: Kampf um die Ruhr – Regie: Gottfried Herrmann (Berliner Rundfunk)
  • 1951: Friedrich Karl Kaul: Funkhaus Masurenallee – Regie: Gottfried Herrmann (Berliner Rundfunk)
  • 1960: : Gelegenheit macht Liebe (Martin Heinz) – Regie: Werner Wieland (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1960: : Liebe, Tratsch und Treppensteigen (Herr Berner) – Regie: Detlev Witte (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1961: Klaus Glowalla: Mordprozeß Consolini – Regie: Fritz-Ernst Fechner (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1962–1968: Hans Pfeiffer: Die haarsträubenden Abenteuer des Detektivs Dick Dickson – 13 Folgen (Erzähler) – Regie: Ingeborg Milster (Kinderhörspiel-Serie – Rundfunk der DDR)
  • 1963: Joachim Goll: Eine kleine Hausmusik (Kollege Meier) – Regie: Hans Knötzsch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1964: Heinz von Cramer: Die Ohrfeige (Friedbert Taube) – Regie: Hans Knötzsch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1967: Eberhard Fensch: Spätschicht – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1968: : Die unverdauliche Auster – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspielkomödie – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Michail Schatrow: Bolschewiki – Regie: Wolf-Dieter Panse (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Alfons Zitterbacke (als Vater Paul Zitterbacke) (Hörspiel)
  • 1968: Ulrich Waldner: Der vergessene Hochzeitstag (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Joachim Witte: Der Aufräumungseinsatz (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Peter Brock: Der verwettete Hund (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Gerhard Jäckel: Oma und die Untermieter (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: : Die unverdauliche Auster (Bundy) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspiel-Komödie – Rundfunk der DDR)
  • 1968: : Eine kleine Nachtmusik (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1969: : Die Feierabendbrigade (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1969: : Kellergespräche (Felby) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1969: : Die Fahrt ins Blaue (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Michail Schatrow: Der sechste Juli (Bontsch-Brujewitsch) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Arne Leonhardt: Charme und Elektronik – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln Nr.1 – Rundfunk der DDR)
  • 1970: : Brigadehochzeit (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln Nr. 26 – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Hansgeorg Meyer: Familienperspektive (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Rudi Strahl: In Sachen Adam und Eva – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Bruno Gluchowski: Stahl von der Ruhr (Wencker) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel nach „Blutiger Stahl“ (3 Teile) – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Boris Djacenko: Der Physiker und die Nixe (Diometh) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Linda Teßmer: Am schwarzen Mann (Vonderbeck) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: : Zwecks Freizeitsgestaltung (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1974: : Villa Klamé (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1975: : Die Kulturkanone (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Joachim Witte: Die Schlange (Hans Neumann) – Regie: Joachim Witte (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Rodney David Wingfield: Auf Provisionsbasis (Fletcher) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Tom Wittgen: Die Idee von nebenan (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Horst Ulrich Wendler: Familienanschluss (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1977: : Kennen Sie Weißborn (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Barbara Neuhaus: Alles Blech (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Inge Ristock: Neue Aufregung um Jörg (Hans Neumann) – Regie: Inge Ristock (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1978: : Reiseabenteuer (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1979: : Nichtraucher in zehn Tagen (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1980: : Der Schmalfilm (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Reinhard Griebner: Schlachtenbummler (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)

Synchronisation

  • 1965: Chronik eines Mordes (Jiří Vršťala als Dr. Hoffmann)
  • 1971: Die Olsenbande fährt nach Jütland (Peter Steen als Leutnant)
  • 1976: Die Olsenbande sieht rot (Buster Larsen als Chefkoch)

Moderierte Sendungen

  • 1952–1953: Aktuelle Kamera
  • 1952–1954:
  • 1955–1965: Da lacht der Bär
  • 1982–1990: Das blaue Fenster
  • 1985–1987:

Auszeichnungen

  • 1964: Heinrich-Greif-Preis
  • 1965: Silberner Lorbeer des Fernsehfunks der DDR
  • 1966: Silberner Lorbeer des Fernsehfunks der DDR (für das Fernsehspiel „Hannes Trostberg“)
  • 1969: Nationalpreis der DDR, I. Klasse für Krupp und Krause / Krause und Krupp
  • 1977: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
  • 1979: Vaterländischer Verdienstorden in Gold
  • 1981: Fernsehliebling der FF dabei
  • 1981: Ernst-Schneller-Medaille in Gold
  • 1982: Fernsehliebling der FF dabei
  • 1983: Fernsehliebling der FF dabei
  • 1985: Fernsehliebling der FF dabei
  • 1986: Nationalpreis II. Klasse für Kunst und Literatur
  • 1986: Fernsehliebling der FF dabei
  • 1988: Theodor-Körner-Preis (DDR) (im Kollektiv)
  • 2002: Goldene Henne für sein Lebenswerk
  • 2020: Goldene Henne für sein Lebenswerk
  • 2021: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)

Dokumentationen

  • 2016: Lebensläufe (Folge 175) – Herbert Köfer – Spielen ist mein Leben (MDR, 30 Minuten)
  • 2016: Er hat niemals Zeit – Herbert Köfer – Ein Mann der ersten Fernsehstunde (rbb, 45 Minuten)
  • 2016: Damals war’s-Legenden (Folge 3) – Ein Abend für Herbert Köfer (MDR, 90 Minuten)

Schriften

  • Das war’s noch lange nicht. Erinnerungen. Ullstein Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-548-35507-2.
  • Nie war es so verrückt wie immer… Das Neue Berlin, Berlin 2008, ISBN 3-360-01934-2.
  • Ick hab überall zu tun Verlag am Park, Berlin 2014, ISBN 978-3-945187-17-3.
  • 99 und kein bisschen leise. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-359-01192-7

Literatur

  • F.-B. Habel, Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars. Schauspieler aus Film und Fernsehen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-304-7, S. 173–174.
  • F.-B. Habel: Lexikon. Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2, S. 220/222.
  • Jan Wielgohs: Köfer, Herbert. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Herbert Köfer – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Herbert Köfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Herbert Köfer bei IMDb
  • Herbert Köfer bei filmportal.de
  • Herbert Köfer in der Deutschen Synchronkartei
  • Herbert Köfer bei der DEFA-Stiftung
  • Zeitzeugen-Interview zwischen Herbert Köfer und Ralf Schenk anlässlich einer Veranstaltung der DEFA-Stiftung zum 99. Geburtstag Herbert Köfers im Berliner Kino Arsenal. Abrufbar über die Online-Plattform PROGRESS

Einzelnachweise

  1. Berliner Morgenpost: Herbert Köfer tot: Schauspieler und erster deutscher Nachrichtensprecher. 25. Juli 2021, abgerufen am 25. Juli 2021 (deutsch). 
  2. Herbert Köfer: 99 und kein bisschen leise beim Eulenspiegel Verlag
  3. Zum Geburtstag auf die Klubhausbühne: Herbert Köfer feiert 94. in Ludwigsfelde (Memento vom 25. Januar 2020 im Internet Archive) In: Märkische Allgemeine vom 14. Februar 2015.
  4. Herbert Köfer (Memento vom 18. Januar 2021 im Internet Archive) Biografie bei defa-stiftung.de; abgerufen am 1. Juli 2019.
  5. Herbert Köfer: Nie war es so verrückt wie immer… Das Neue Berlin, Berlin 2008.
  6. Simona Block: Herbert Köfer wird 95: Rentner haben niemals Zeit In: Schweriner Volkszeitung vom 17. Februar 2016.
  7. Schauspieler-Kinder: Sie nutzen ihr Talent – und ihre Chancen. Das haben wir von Papa gelernt. In: Hamburger Morgenpost. 22. September 1999, archiviert vom Original; abgerufen am 21. August 2021. 
  8. „Mein Vater hat wirklich keine Zeit“, saechsische.de, 24. Februar 2019
  9. Herbert Köfers beherztes Ja-Wort. In: bz-berlin.de. 18. Oktober 2000, abgerufen am 1. Dezember 2013. 
  10. Herbert Köfer (79) und sein "Ja" zu Heike (40). In: berliner-kurier.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2013; abgerufen am 1. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  11. Herbert Köfer: Ick hab überall zu tun – Anekdoten und Geschichten (Memento des Originals vom 1. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 beim Eulenspiegel Verlag
  12. Legenden 03: Ein Abend für Herbert Köfer
  13. Herbert Köfer (92): Lungenkrebs! Der TV- und Theater-Star wurde im Klinikum Bad Saarow operiert In: Berliner Kurier vom 16. August 2013.
  14. Herbert Köfer: Muskelkater nach Herzklappen-OP
  15. Herbert Köfer mit 100 Jahren gestorben. In: Schlager.de. Abgerufen am 28. Juli 2021. 
  16. Klaus Nerger: Das Grab von Herbert Köfer. In: knerger.de. Abgerufen am 7. September 2021. 
  17. Abschied in Beelitz: Trauerfeier für Herbert Köfer zeit.de, 17. August 2021.
  18. Pension Schöller Inhalt/Video/Besetzung bei komoedie-berlin.de
  19. Herbert Köfer Biografie bei jedermann-festspiele.de
  20. Reinhard Heinrich: "Ritter Ludwig" - ein Komödien-Feuerwerk mit Tiefgang: Herbert Köfer feiert 70. Bühnenjubiläum - mit exzellenter Arbeit - in exzellentem Team vom 6. September 2010.
  21. „Paul auf hoher See“ mit Herbert Köfer – Das neue Abenteuer vom Rentner, der niemals Zeit hat auf adticket.de; abgerufen am 29. Juni 2016.
  22. Opa ist die beste Oma (Memento vom 22. August 2015 im Webarchiv archive.today), Spielplan der Comödie Dresden.
  23. Gastbeitrag aus Zittau: Herbert Köfer in der Komödie "Ein gesegnetes Alter" In: Focus Online vom 20. Februar 2017.
  24. Fernsehgeschichte: Köfer öffnet "Das blaue Fenster" In: Volksstimme vom 25. November 2018.
  25. Herbert Köfer: »Namen vergesse auch ich. Bei Texten ist es anders…« (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), in: Superillu.de, 6. September 2010.
  26. ROSE BERND (INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1964) Dokumentationsblatt Rose Bernd bei fernsehenderddr.de.
  27. Katrin Aehnlich: Neumann, 2x klingeln, online auf mdr.de, abgerufen am 15. Februar 2021
  28. In aller Freundschaft – Folge 717: Vergiss mein nicht auf mdr.de; abgerufen am 21. Juni 2016.
  29. Ehrengast in Folge 925: Herbert Köfer zu Gast in der "Sachsenklinik"! auf mdr.de; abgerufen am 20. April 2021.
  30. In aller Freundschaft – Folge 925: Zusammen ist man weniger allein auf daserste.de; abgerufen am 20. April 2021.
  31. Herbert Köfer (Memento des Originals vom 1. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Biografie bei der Komödie am Kurfürstendamm.
  32. Norbert Koch-Klaucke: Herbert Köfer: Feiersause mit Horst Krause in: Berliner Kurier vom 13. August 2020.
  33. Mit Herz & Schnauze (Audio CD) In: Amazon.de.
  34. Neues Hörbuch auch mit alten Songs Herbert Köfer singt mit Schöbel In: Berliner Kurier vom 13. Mai 2008; abgerufen am 29. Juni 2016.
  35. Hartmut Kascha: Herbert Köfer feiert zum 95. seine Premiere als Rocksänger in: Berliner Zeitung vom 16. Februar 2016.
  36. Ach Herbie! (Maxi CD) – Herbert und Heike Köfer auf weltbild.de.
  37. Victoria Teichert: Herbert Köfer: Im Alter von 100 Jahren gestorben In: Superillu vom 26. Juli 2021.
  38. Senzig: „Köfer liest Karusseit“ bei maz-online.de. Abgerufen am 2. November 2020.
  39. Folge 654. Herbert Köfer & Barbara Schöne bei Fernsehserien.de, abgerufen am 17. Februar 2021.
  40. Wer weiß denn sowas? (Folge 654 Gäste: Herbert Köfer und Barbara Schöne ). In: daserste.de. Archiviert vom Original am 21. August 2021; abgerufen am 30. Juli 2021. 
  41. Er schießt wieder den Vogel ab: Herbert Köfer bekommt die Goldene Henne in: Berliner Kurier vom 29. Oktober 2020.
  42. Berliner ist ältester aktiver Schauspieler der Welt bei rekord-institut.org; abgerufen am 1. Juli 2019.
  43. rekonstruierte Fassung des 1973 entstandenen, in der DDR nicht gezeigten, 1990 wiederentdeckten und erneut verschollenen Spielfilms; Kinoveröffentlichung 9. September 2010.
  44. Filmpreise DDR. In: prenzlberglive.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. September 2012; abgerufen am 1. Dezember 2013. 
  45. Herbert Köfer: Mit 99 zweite «Goldene Henne» fürs Lebenswerk in: welt.de vom 27. Oktober 2020.
  46. Legenden 03: Ein Abend für Herbert Köfer bei Fernsehserien.de
Normdaten (Person): GND: 119269503 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2008046553 | VIAF: 27877757 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köfer, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler, Moderator, Hörspiel- und Synchronsprecher
GEBURTSDATUM 17. Februar 1921
GEBURTSORT Berlin, Deutsches Reich
STERBEDATUM 24. Juli 2021
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:02

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Herbert Kofer 17 Februar 1921 in Berlin 24 Juli 2021 ebenda war ein deutscher Schauspieler Moderator Horspiel und Synchronsprecher In seiner 80 Jahre lang wahrenden Karriere spielte er in mehr als 300 Film und Fernsehproduktionen wie Nackt unter Wolfen Rentner haben niemals Zeit Geschichten ubern Gartenzaun und Familie Neumann mit und wirkte in etlichen Theaterinszenierungen wie beispielsweise Pension Scholler mit Mit seiner Moderation der Erstausgabe der Aktuellen Kamera am 21 Dezember 1952 gilt er als der erste Nachrichtensprecher im deutschen Fernsehen Herbert Kofer 2008 Autogramm Herbert Kofer deutscher SchauspielerLebenHerkunft und Ausbildung Herbert Kofer wahrend der Alexanderplatz Demonstration 1989Grabstatte von Kofer auf dem Waldfriedhof Beelitz Herbert Kofer wurde als einziger Sohn eines Postkartenverleger Ehepaars im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg geboren Nach dem Besuch der Sozialistischen Gemeinschaftsschule in Berlin Niederschonhausen sowie einer Privatschule die er mit der Mittleren Reife abschloss begann er 1937 auf Wunsch seiner Eltern eine kaufmannische Lehre bei der Lokomotivfabrik Orenstein amp Koppel in Berlin Spandau die er nach sechs Monaten abbrach Kofer der etwas machen wollte um Aufmerksamkeit zu erregen erlernte professionell das Geigenspiel und war sogar am Konservatorium bis ihm das Uben von Tonleitern zu monoton war Kofer entschied sich letztlich fur das Schauspiel und liess sich von 1937 bis 1940 an der Schauspielschule des Deutschen Theaters ausbilden 1941 wurde Kofer im Zuge des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht nach Potsdam eingezogen und zum Funker ausgebildet Im Anschluss an die Ausbildung wurde er an die Ostfront versetzt und dort als Funker eines Regimentskommandeurs eingesetzt Nach einer Verwundung wurde er in ein Lazarett nach Dusseldorf transportiert Im Anschluss an die Genesung geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft und spielte dort in einer Theatergruppe Politisches Engagement Herbert Kofer zeigte zur Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR politisches Engagement Ab Juni 1946 war er Mitglied der SED Daneben war er Mitglied der betrieblichen Gewerkschaftsleitung an den Theatern an denen er spielte sowie beim Fernsehen der DDR 1981 wurde er zum Berliner Stadtverordneten gewahlt wo er Mitglied der Standigen Kommission Kultur war Privates Herbert Kofer war dreimal verheiratet Aus seiner ersten Ehe stammt der Kameramann Andreas 1949 Aus der zweiten Ehe mit der Schauspielerin Ute Boeden entstammen seine beiden Tochter Mirjam 1973 und Geertje 1985 die ebenfalls den Schauspielberuf ergriffen die zweite Ehe war jedoch schon vor der Geburt seiner zweiten Tochter getrennt Neben seinen drei leiblichen Kindern hatte er auch eine Pflegetochter Im Oktober 2000 heiratete er in dritter Ehe seine langjahrige Lebensgefahrtin Heike Knochee die als Schauspielerin und Sangerin arbeitete Beide lebten in Kleinmachnow Zeuthen und ab 2013 am Seddiner See in Brandenburg 1995 erschien im Ullstein Verlag seine erste Autobiografie unter dem Titel Das war s noch lange nicht Erinnerungen Im Marz 2008 wurde eine weitere Autobiografie mit dem Titel Nie war es so verruckt wie immer im Verlag Das Neue Berlin veroffentlicht Im November 2014 erschien anlasslich seines 75 Buhnenjubilaums ein Anekdotenbuch mit dem Titel Ick hab uberall zu tun im Eulenspiegel Verlag Ende Januar 2020 erschien ebenfalls beim Eulenspiegel Verlag unter dem Titel 99 und kein bisschen leise eine weitere Autobiografie Im Rahmen der Damals war s Legenden des MDR wurde 2016 ein 90 minutiges Portrat unter dem Titel Ein Abend fur Herbert Kofer gesendet Im August 2013 wurden Kofer zwei Tumore an der Lungenspitze operativ entfernt 2018 unterzog er sich einer Herzklappen OP Herbert Kofer starb am 24 Juli 2021 im Alter von 100 Jahren an den Folgen einer Sepsis in einem Berliner Krankenhaus Er wurde auf dem Waldfriedhof von Beelitz beigesetzt KarriereTheater 1940 1964 In der Spielzeit 1940 41 bekam Herbert Kofer direkt im Anschluss seiner Schauspielausbildung sein erstes Engagement am Stadttheater in Brieg in Schlesien und debutierte fur einen erkrankten Schauspieler als Kronprinz Friedrich in Katte einem historischen Schauspiel von Hermann Burte uber Hans Hermann von Katte den Jugendfreund von Friedrich II Erst nach Kriegsende 1945 nahm er seine professionelle schauspielerische Tatigkeit wieder auf Er erhielt das Angebot am Theater Lubeck zu spielen lehnte dies aber ab um zuruck zu seinen Eltern in Kleinmachnow zu ziehen Bis 1947 war er am engagiert wo er unter anderem in Johann Wolfgang von Goethes Drama Iphigenie wirkte und in Buhnenadaptionen Friedrich Schillers den Don Cesar in Die Braut von Messina oder den Sekretar Wurm in Kabale und Liebe gab In der Spielzeit 1947 48 folgte fur Kofer ein Gastspiel an der Volksbuhne Berlin 1949 arbeitete er am Kabarett Kleine Buhne dem Vorganger des Kabarett Theaters Distel in Berlin wo er zwischen 1956 und 1959 gastierte Von 1950 bis 1952 folgte fur Kofer ein Engagement am Deutschen Theater hier sah man ihn in der Hauptrolle in der Komodie Der Zimmerherr von Gerhart Hermann Mostar als Lewis in dem Drama von Clifford Odets 1950 Regie Wolfgang Langhoff in William Shakespeares Was ihr wollt 1951 Regie Wolfgang Heinz oder in dem Schauspiel Pygmalion 1952 von George Bernard Shaw 1964 wurde er Mitglied des Kleinmachnower Kreises einem Zimmertheater im Bezirk Potsdam und wirkte dort in anspruchsvollen literarischen Programmen unter anderem uber Heinrich Heine Theodor Fontane und Georg Weerth mit 1990 2018 Nach der Wende 1990 war Kofer am Berliner Hansa Theater an der Seite von Brigitte Grothum und Eberhard Cohrs in der Buhnenadaption Rosen Emil zu sehen Danach wirkte er am Theater am Kurfurstendamm unter anderem in Horst Pillaus Guten Tag Herr Liebhaber und in Erich Kastners Das lebenslangliche Kind sowie 1997 an der Seite von Winfried Glatzeder und Elisabeth Wiedemann in der Inszenierung Pension Scholler einem Stuck von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs wo er die Titelrolle des ehemaligen Musikdirektors Ludwig Scholler ubernahm mit Im Juli 2017 wurde das Stuck Pension Scholler anlasslich des 20 jahrigen Jubilaums erneut mit damaliger Besetzung aufgefuhrt 2003 bis 2018 betrieb er Kofers Komodiantenbuhne ein privates Tourneetheater mit vielen ostdeutschen Schauspielern 1995 stand er gemeinsam mit Ursula Staack im Theater Schlossgarten in Arnstadt fur das Lustspiel Die Bratpfannenstory als Hausbesitzer Friedrich Riemer auf der Buhne 2003 grundete er mit Kofers Komodiantenbuhne seine eigene Theatergruppe Von 2008 bis 2014 war er jahrlich bei den Jedermann Festspielen im Berliner Dom in der Rolle des Armen Nachbarn zu sehen An der Comodie Dresden verkorperte er 2010 anlasslich seines 70 Buhnenjubilaums unter der Regie von an der Seite von Lutz Jahoda und Regina Jeske den ehemals grossen Schuldirektor und Schlossbesitzer Ludwig von Schwitters in der Buhnenadaption von Stefan Vogels Ritter Ludwig Ab dem 26 August 2011 war er ebenfalls an der Comodie Dresden in der Theaterfassung der DDR Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit zu sehen wo er wie einst die Rolle des Rentners Paul Schmidt spielte Aufgrund des Erfolgs der Theaterauflage setzte Kofer mit Paul auf hoher See die Geschichte um den Rentner Paul Schmidt fort Mit dem Stuck Opa ist die beste Oma englischsprachiger Titel Grandpa is a perfect Granny der Britin gab Kofer an der Comodie Dresden sein 75 jahriges Buhnenjubilaum wo er die Doppelrolle des Au pair Madchen Georgina Wilberforth und des Opas George Hanley der sich nach Jahren wieder bei seiner Familie meldet verkorperte Das Stuck wurde 2015 16 aufgefuhrt Ab Januar 2017 gab er mit der schwarzen Komodie von Curth Flatow Ein gesegnetes Alter als 90 jahriger Rentner Georg Neumann der um sein Haus in dem er 40 Jahre lang lebte und Erbe gebracht werden soll mehrere Gastspiele in verschiedenen Stadten Ab Februar 2018 war er mit einem Buhnenstuck zu der DDR Fernsehsendung Das blaue Fenster die Kofer von 1982 bis 1990 insgesamt 99 Mal moderierte auf Tournee Film Fernsehen und Horfunk DDR Herbert Kofer stand am 21 Dezember 1952 als Nachrichtensprecher der Aktuellen Kamera fur die erste und knapp 40 Jahre spater am 31 Dezember 1991 auch fur die letzte Sendung des Deutschen Fernsehfunks bei der er gemeinsam mit Frank Schobel den Bottelmeier Sketch spielte vor der Kamera Damit war er der erste Nachrichtensprecher im gesamtdeutschen Fernsehen In den Folgejahren baute Kofer das DDR Fernsehen mit auf Er moderierte unter anderem bis 1954 das Von 1955 bis 1965 trat er als einer der Drei Mikrofonisten in der Unterhaltungssendung Da lacht der Bar auf Die Mikrofonisten standen fur jeweils eine deutsche Region Heinz Quermann alternierend mit Manfred Uhlig Sachsen Gustav Muller Rheinland und abwechselnd Herbert Kofer Ost Berlin sowie Gerhard Wollner West Berlin Zu seinen spateren weiteren von ihm moderierten Sendungen gehorten Das blaue Fenster von 1982 bis 1990 und ursprunglich Hauptfilm lauft von 1985 bis 1987 Herbert Kofer Mitte mit Frank Beyer links und Bruno Apitz rechts bei den Dreharbeiten zu Nackt unter Wolfen 1962 Kofer gab sein Filmdebut 1951 in der Rolle des Christian Fons in Georg C Klarens Die Sonnenbrucks einer Verfilmung nach dem gleichnamigen Schauspiel des polnischen Schriftstellers Leon Kruczkowski In der Folgezeit war er wiederkehrend in Kriminalfilmen zu sehen etwa Anfang der 1960er in mehreren Folgen der Reihe Fernsehpitaval und auf der Kinoleinwand in Filmen wie Pension Boulanka 1964 und Mord am Montag 1968 Der in dem zur Zeit des Nationalsozialismus spielende Film Nackt unter Wolfen 1963 in dem er den SS Offizier Kluttig spielte verhalf ihm letztlich zum Durchbruch als Filmschauspieler Kofer der eher in Boulevardstucken und Lustspielen besetzt wurde konnte in dieser Rolle und in Hans Joachim Kasprziks Wolf unter Wolfen 1964 als Gutsverwalter von Studmann zeigen dass er auch ernste Rolle glaubhaft verkorpern kann In der Fernsehinszenierung des Dramas Rose Bernd einem Schauspiel von Gerhart Hauptmann war er im selben Jahr an der Seite von Ursula Karusseit als frommer Buchbinder August Keil und Roses Verlobter zu sehen 1968 ubernahm er in Kurt Jung Alsens Androklus und der Lowe die Titelrolle des armen Schneiders Androklus 1969 war er in der Rolle des Paul Barbarino im Fernsehmehrteiler Krupp und Krause zu sehen In der Hauptrolle des Bauern Schmitzdorff brillierte er 1980 in der Tragikomodie Grenadier Wordelmann nach dem gleichnamigen Roman von Georg Hermann im Fernsehen der DDR In der Kinokomodie Der Mann der nach der Oma kam der mit 3 3 Millionen Besuchern zu einem der erfolgreichsten DEFA Lustspielfilme gehort spielte er 1972 neben Winfried Glatzeder Rolf Herricht und Marianne Wunscher Mitte der 1970er agierte er in den DEFA Marchenfilmen Hans Rockle und der Teufel 1974 und Die schwarze Muhle 1975 in Nebenrollen und spielte wahrend jener Dekade unter der Regie von Eberhard Schafer in mehreren Fernsehschwanken mit 1980 war er an der Seite von Vlastimil Brodsky Jana Brejchova Julie Juristova und Agnes Kraus in der tschechischen Coproduktion Aber Doktor zu sehen In der Fernsehlustspielreihe Maxe Baumann mit Gerd E Schafer in der Titelrolle verkorperte er den Hugo Kruger der sich in seinem ersten Auftritt 1979 in Uberraschung fur Max als Meta Mischke die Mutter von Erna Mischke Helga Hahnemann ausgibt In Hahnemanns Fruhstuck Sketch bei dem sie in ihre Paraderolle der Traudel Schulze schlupfte ubernahm Kofer kurzfristig die Rolle des Hugo die ursprunglich Rolf Herricht hatte spielen sollen Herricht starb jedoch einen Tag vor der geplanten Premiere am 23 August 1981 Wiederholt arbeitete Kofer mit der Schauspielerin Helga Goring zusammen haufig als Ehepaar In der 20 teiligen Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit 1979 war er an ihrer Seite der Rentner Paul Schmidt In der Fernsehserie Geschichten ubern Gartenzaun 1982 und deren Fortsetzung Neues ubern Gartenzaun 1985 spielten sie das Ehepaar Timm Daruber hinaus spielten sie auch gemeinsam in zahlreichen Fernsehschwanken wie u a in Die Ostsee ruft 1974 und Konig Karl 1986 Kofer war wahrend seiner Zeit am Theater beim Rundfunk beschaftigt wo er in Horspielen Features und Unterhaltungssendungen mitwirkte In Erinnerung ist er den DDR Rundfunkhorern vor allem in einer Hauptrolle der real sozialistischen Horspielserie Neumann zweimal klingeln die von 1968 bis 1981 allwochentlich in 678 Folgen auf Radio DDR I gesendet wurde In der darauf entstandenen Familienserie Familie Neumann und deren Fortsetzung Neumanns Geschichten die inhaltlich auf der Horspielserie aufbauen verkorperte er von 1984 bis 1986 an der Seite von Irma Munch die in der Serie seine Ehefrau Marianne spielte den Maschinenbaumeister Hans Neumann Nach der Wende Nach der Wende ubernahm er mehrfach Gastrollen und grossere Episodenrollen in Fernsehsendungen darunter 1994 an der Seite von Wolfgang Bahro in Gute Zeiten schlechte Zeiten in mehreren Folgen der ZDF Familienserie Elbflorenz ebenfalls 1994 oder in den Fernsehkrimireihen Wolffs Revier 2000 SOKO Wismar 2005 SOKO Leipzig 2006 2014 Ein starkes Team Folge Blutige Ernte 2007 Notruf Hafenkante 2010 und Heiter bis todlich Akte Ex 2012 In dem ZDF Fernsehvierteiler Liebesau Die andere Heimat von Wolfgang Panzer ubernahm er 2002 die Rolle des Opa Schonstein Ab 2001 hatte er insgesamt funf Gastauftritte in der ARD Arztserie In aller Freundschaft Seinen ersten Auftritt hatte er unter der Regie von Peter Wekwerth anlasslich seines 80 Geburtstages im Februar 2001 in der Titelrolle der Folge 93 Antons Geheimnis in der er einen pensionierten Stallknecht und Pferdeflusterer verkorperte In der im Februar 2016 erstgesendeten Episode Vergiss mein nicht spielte er den Fritz Wusthoff der nach der fortgeschrittenen Krebserkrankung seiner Frau Christel Ingeborg Krabbe mit ihr dem Leben ein Ende setzen mochte Im April 2021 war er in der 925 Folge Zusammen ist man weniger allein als 100 jahriger Komiker Leo Lachmann zu sehen dessen Ur Ur Enkelin ein Kind erwartet 2012 war er an der Seite von Angelica Domrose und Otto Sander in Bernd Bohlichs Bis zum Horizont dann links als Seniorenheim Bewohner Klaussner letztmals auf der Kinoleinwand zu sehen Im September 2020 stand Kofer fur die ARD Reihe Polizeihauptmeister Krause vor der Kamera Der Film mit dem Titel Krauses Zukunft wurde zu Ehren seines 100 Geburtstags am 5 Februar 2021 auf Das Erste gesendet und war zugleich seine letzte Fernseharbeit Weitere Tatigkeiten Im Marz 1999 veroffentlichte Herbert Kofer gemeinsam mit Gunter Pfitzmann das Musikalbum Mit Herz amp Schnauze auf dem gesangliche Einzelinterpretationen sowie gemeinsame Duette von Kofer und Pfitzmann enthalten sind 2008 nahm er gemeinsam mit Frank Schobel einige Musikstucke auf die er auf einem Horbuch veroffentlichte Im Februar 2016 schrieben ihm Schobel und Burkhard Lasch Texter der DDR Rockband Puhdys anlasslich seines 95 Geburtstages das Lied Was ware wenn das er als Rocksanger interpretierte Dieter Maschine Birr komponierte textete und produzierte fur ihn und seine Gemahlin Heike Kofer die Titel Ach Herbie und MaMaMallorca In den Jahren 2019 und 2020 hielt er Lesungen aus der Autobiografie Zugabe seiner verstorbenen Schauspielkollegin Ursula Karusseit Im Februar 2021 nahm er gemeinsam mit Barbara Schone zu seinem 100 Geburtstag an der Quizsendung Wer weiss denn sowas im Team Bernhard Hoecker teil wo er der bis dato alteste Teilnehmer und Gewinner der Show war Auszeichnungen Herbert Kofer wurde im Laufe seiner schauspielerischen Laufbahn mehrfach ausgezeichnet 1964 erhielt er den Heinrich Greif Preis 1969 wurde ihm fur seine darstellerische Leistung als Paul Barbarino im Fernsehmehrteiler Krupp und Krause der Nationalpreis der DDR verliehen Zwischen 1981 und 1986 wurde er funf Mal zum Fernsehliebling der Zeitschrift FF dabei gewahlt 2002 bekam er durch seine Schauspielkollegin Ursula Karusseit die Goldene Henne fur sein Lebenswerk verliehen die er 2020 in derselben Kategorie erneut erhielt Im September 2017 erhielt er einen Eintrag im deutschen Rekordinstitut als altester aktiver Schauspieler der Welt FilmografieKinofilme 1951 Die Sonnenbrucks 1953 Anna Susanna 1955 Ein Polterabend 1956 Der Teufelskreis 1957 Mazurka der Liebe 1959 Maibowle 1959 Ehesache Lorenz 1959 Reportage 57 1960 Die schone Lurette Fahrt ins Blaue 1961 Das Stacheltier Ein Pferd musste man haben Kurzfilm 1963 Reserviert fur den Tod 1963 Nackt unter Wolfen 1963 Verliebt und vorbestraft 1963 Jetzt und in der Stunde meines Todes 1964 Schwarzer Samt 1964 Pension Boulanka 1964 Lutt Matten und die weisse Muschel 1964 Wolf unter Wolfen 1965 Der Reserveheld 1965 Denk bloss nicht ich heule 1965 Lots Weib 1966 2009 Hande hoch oder ich schiesse 1967 Hochzeitsnacht im Regen 1967 Frau Venus und ihr Teufel 1967 Ein Lord am Alexanderplatz 1968 Hauptmann Florian von der Muhle 1968 Mord am Montag 1968 Schusse unterm Galgen 1968 Krupp und Krause 1968 Der Mord der nie verjahrt 1969 Jungfer Sie gefallt mir 1971 KLK an PTX Die Rote Kapelle 1972 Der Mann der nach der Oma kam 1972 Tecumseh 1974 Liebe mit 16 1974 verdammt ich bin erwachsen 1974 Hans Rockle und der Teufel 1976 Nelken in Aspik 1976 Liebesfallen 1976 Das Licht auf dem Galgen 1978 Einer muss die Leiche sein 1980 Der Baulowe 1986 Rabenvater 2010 Die Taube auf dem Dach 2012 Bis zum Horizont dann links Fernsehfilme 1966 Schatten uber Notre Dame Vierteiler 1967 Er ging allein Zweiteiler 1969 Androklus und der Lowe 1970 Jeder stirbt fur sich allein Dreiteiler 1970 Fisch zu viert 1973 Eva und Adam Vierteiler 1973 Die Zwillinge 1974 Neues aus der Florentiner 73 1974 Die Ostsee ruft 1974 Das Wunschkind 1974 Toggenburger Bock 1975 Heiraten weiblich 1975 Du bist dran mit Fruhstuck 1975 Die schwarze Muhle 1975 Mannerwirtschaft 1975 Fischzuge 1976 Frauen sind Mannersache 1976 Nicht kleinzukriegen 1977 Urlaub nach Prospekt 1977 Drei Tochter Armer Vater 1980 Aber Doktor 1980 Grenadier Wordelmann 1981 Verflucht und geliebt Fernsehen 5 Teile 1981 Martin XIII 1981 Der Lumpenmann 1982 Fruhstuck im Bett 1986 Konig Karl 1986 Das Gesellenstuck 1986 Schaferstundchen 1987 Maxe Baumann aus Berlin 1988 Danke fur die Blumen 1989 Eine Frau fur drei 1989 Konstantin und Alexander 1991 Akt mit Blume 1995 Die Bratpfannenstory 1996 Der Millionar 1997 Pension Scholler 2002 Liebesau Die andere Heimat Vierteiler 2005 Bettgefluster amp Babygluck 2005 Mein Vater und ich 2021 Krauses Zukunft Fernsehserien und reihen 1960 Fernsehpitaval Der Fall Haarmann 1960 Fernsehpitaval Der Fall Hoefle 1962 Fernsehpitaval Auf der Flucht erschossen 1963 Bonner Pitaval Die Affare Heyde Sawade 1967 Rote Bergsteiger Folge Gewagtes Spiel 1973 Polizeiruf 110 Nachttresor 1974 Polizeiruf 110 Fehlrechnung 1978 Rentner haben niemals Zeit 20 Folgen 1979 Maxe Baumann Uberraschung fur Max 1980 Polizeiruf 110 Der Einzelganger 1981 Maxe Baumann Maxe in Blau 1981 Polizeiruf 110 Auftrag per Post 1982 Geschichten ubern Gartenzaun 7 Folgen 1984 Familie intakt 1 Folge 1984 1986 Familie Neumann Neumanns Geschichten 31 Folgen 1985 Polizeiruf 110 Ein Schritt zu weit 1985 Neues ubern Gartenzaun 7 Folgen 1986 Polizeiruf 110 Ein grosses Talent 1989 Tierparkgeschichten 7 Folgen 1993 Auto Fritze Folge Weiberwirtschaft 1993 Immer wieder Sonntag 2 Folgen 1994 Gute Zeiten schlechte Zeiten 1994 Elbflorenz 13 Folgen 1997 Dr Sommerfeld Neues vom Bulowbogen Folge Der neue Doktor 1997 1998 Leinen los fur MS Konigstein 2 Folgen 1999 Schloss Einstein Folge 74 2000 Wolffs Revier Folge Wolffs Falle 2001 2021 In aller Freundschaft verschiedene Rollen 5 Folgen 2002 Unser Charly Folge Rufmord 2005 SOKO Wismar Folge Schone Aussicht 2006 Unsere zehn Gebote Folge Gebot 8 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nachsten 2006 2014 SOKO Leipzig verschiedene Rollen 2 Folgen 2007 Allein unter Bauern Folge Der alte Mann und das Gewehr 2007 Ein starkes Team Blutige Ernte 2008 KDD Kriminaldauerdienst Folge Im Zwielicht 2010 Notruf Hafenkante Folge Alte Freunde 2012 Heiter bis todlich Akte Ex Folge Endlich Prinzessin Theatrografie Auswahl Jahr Titel Rolle Info1946 Die Braut von Messina Don Cesar Neues Berliner Kunstlertheater Kleinmachnow1947 Das Haus der verbotenen Liebe Octavius Tribune BerlinSturm im Wasserglas Volkshaus Lichtenberg1948 Der Zimmerherr Hans Volksbuhne BerlinDas Fest der Handwerker Volksbuhne Berlin1949 Erfolg Leutnant Wolodja Deutsches Theater Berlin Kammerspiele1950 Der fremde Schatten Neue Buhne BerlinGolden Boy Deutsches Theater Berlin1951 Was ihr wollt Deutsches Theater Berlin1952 Die Komodie der Irrungen Brandenburgisches Landestheater PotsdamPygmalion Deutsches Theater Berlin Kammerspiele1982 Der Meteor Theater im Palast1992 Ciao bis bald Martinay Hansa Theater Berlin1995 Die Bratpfannenstory Friedrich Riemer fur das MDR FernsehenGuten Tag Herr Liebhaber Theater am KurfurstendammDas lebenslangliche Kind Theater am Kurfurstendamm1997 Pension Scholler Ludwig Scholler Theater am KurfurstendammZwei ahnungslose Engel Comodie DresdenDer keusche Lebensmann Comodie DresdenSonny Boys Al Lewis Comodie DresdenDie Feuerzangenbowle Professor Crey gen Schnauz Comodie DresdenIm weissen Rossl Wilhelm Gieseke Comodie Dresden2010 Ritter Ludwig Ritter Ludwig Comodie Dresden2011 Rentner haben niemals Zeit Paul Schmidt Comodie Dresden2012 Paul auf hoher See Paul Schmidt Comodie Dresden2015 Opa ist die beste Oma George Hanley Georgina Comodie Dresden2017 Ein gesegnetes Alter Georg Neumann Buhne Zittau2018 Das blaue Fenster Moderator Vielbaumer La Palma Horspiele Auswahl 1948 Kurt Barthel Schloffel Gustav Schloffel Regie Carlheinz Riepenhausen Berliner Rundfunk 1949 Johann Wolfgang von Goethe Der Grosskophta Jan Regie Carlheinz Riepenhausen Berliner Rundfunk 1949 Gunter Dahn und Willi Perck Kampf um die Ruhr Regie Gottfried Herrmann Berliner Rundfunk 1951 Friedrich Karl Kaul Funkhaus Masurenallee Regie Gottfried Herrmann Berliner Rundfunk 1960 Gelegenheit macht Liebe Martin Heinz Regie Werner Wieland Horspiel Rundfunk der DDR 1960 Liebe Tratsch und Treppensteigen Herr Berner Regie Detlev Witte Horspiel Rundfunk der DDR 1961 Klaus Glowalla Mordprozess Consolini Regie Fritz Ernst Fechner Horspiel Rundfunk der DDR 1962 1968 Hans Pfeiffer Die haarstraubenden Abenteuer des Detektivs Dick Dickson 13 Folgen Erzahler Regie Ingeborg Milster Kinderhorspiel Serie Rundfunk der DDR 1963 Joachim Goll Eine kleine Hausmusik Kollege Meier Regie Hans Knotzsch Horspiel Rundfunk der DDR 1964 Heinz von Cramer Die Ohrfeige Friedbert Taube Regie Hans Knotzsch Horspiel Rundfunk der DDR 1967 Eberhard Fensch Spatschicht Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1968 Die unverdauliche Auster Regie Wolfgang Brunecker Horspielkomodie Rundfunk der DDR 1968 Michail Schatrow Bolschewiki Regie Wolf Dieter Panse Horspiel Rundfunk der DDR 1968 Alfons Zitterbacke als Vater Paul Zitterbacke Horspiel 1968 Ulrich Waldner Der vergessene Hochzeitstag Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1968 Joachim Witte Der Aufraumungseinsatz Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1968 Peter Brock Der verwettete Hund Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1968 Gerhard Jackel Oma und die Untermieter Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1968 Die unverdauliche Auster Bundy Regie Wolfgang Brunecker Horspiel Komodie Rundfunk der DDR 1968 Eine kleine Nachtmusik Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1969 Die Feierabendbrigade Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1969 Kellergesprache Felby Regie Joachim Staritz Horspiel Rundfunk der DDR 1969 Die Fahrt ins Blaue Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1970 Michail Schatrow Der sechste Juli Bontsch Brujewitsch Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1970 Arne Leonhardt Charme und Elektronik Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Nr 1 Rundfunk der DDR 1970 Brigadehochzeit Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Nr 26 Rundfunk der DDR 1970 Hansgeorg Meyer Familienperspektive Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1971 Rudi Strahl In Sachen Adam und Eva Regie Peter Groeger Horspiel Rundfunk der DDR 1971 Bruno Gluchowski Stahl von der Ruhr Wencker Regie Helmut Hellstorff Horspiel nach Blutiger Stahl 3 Teile Rundfunk der DDR 1971 Boris Djacenko Der Physiker und die Nixe Diometh Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Linda Tessmer Am schwarzen Mann Vonderbeck Regie Joachim Staritz Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Zwecks Freizeitsgestaltung Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1974 Villa Klame Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1975 Die Kulturkanone Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1975 Joachim Witte Die Schlange Hans Neumann Regie Joachim Witte Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1976 Rodney David Wingfield Auf Provisionsbasis Fletcher Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1976 Tom Wittgen Die Idee von nebenan Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1977 Horst Ulrich Wendler Familienanschluss Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1977 Kennen Sie Weissborn Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1978 Barbara Neuhaus Alles Blech Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1978 Inge Ristock Neue Aufregung um Jorg Hans Neumann Regie Inge Ristock Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1978 Reiseabenteuer Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1979 Nichtraucher in zehn Tagen Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1980 Der Schmalfilm Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1981 Reinhard Griebner Schlachtenbummler Hans Neumann Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR Synchronisation1965 Chronik eines Mordes Jiri Vrstala als Dr Hoffmann 1971 Die Olsenbande fahrt nach Jutland Peter Steen als Leutnant 1976 Die Olsenbande sieht rot Buster Larsen als Chefkoch Moderierte Sendungen1952 1953 Aktuelle Kamera 1952 1954 1955 1965 Da lacht der Bar 1982 1990 Das blaue Fenster 1985 1987 Auszeichnungen1964 Heinrich Greif Preis 1965 Silberner Lorbeer des Fernsehfunks der DDR 1966 Silberner Lorbeer des Fernsehfunks der DDR fur das Fernsehspiel Hannes Trostberg 1969 Nationalpreis der DDR I Klasse fur Krupp und Krause Krause und Krupp 1977 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1979 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1981 Fernsehliebling der FF dabei 1981 Ernst Schneller Medaille in Gold 1982 Fernsehliebling der FF dabei 1983 Fernsehliebling der FF dabei 1985 Fernsehliebling der FF dabei 1986 Nationalpreis II Klasse fur Kunst und Literatur 1986 Fernsehliebling der FF dabei 1988 Theodor Korner Preis DDR im Kollektiv 2002 Goldene Henne fur sein Lebenswerk 2020 Goldene Henne fur sein Lebenswerk 2021 Berliner Bar B Z Kulturpreis Dokumentationen2016 Lebenslaufe Folge 175 Herbert Kofer Spielen ist mein Leben MDR 30 Minuten 2016 Er hat niemals Zeit Herbert Kofer Ein Mann der ersten Fernsehstunde rbb 45 Minuten 2016 Damals war s Legenden Folge 3 Ein Abend fur Herbert Kofer MDR 90 Minuten SchriftenDas war s noch lange nicht Erinnerungen Ullstein Verlag Berlin 1995 ISBN 3 548 35507 2 Nie war es so verruckt wie immer Das Neue Berlin Berlin 2008 ISBN 3 360 01934 2 Ick hab uberall zu tun Verlag am Park Berlin 2014 ISBN 978 3 945187 17 3 99 und kein bisschen leise Eulenspiegel Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 359 01192 7LiteraturF B Habel Volker Wachter Lexikon der DDR Stars Schauspieler aus Film und Fernsehen Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 1999 ISBN 3 89602 304 7 S 173 174 F B Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 220 222 Jan Wielgohs Kofer Herbert In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 WeblinksCommons Herbert Kofer Sammlung von Bildern Literatur von und uber Herbert Kofer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Herbert Kofer bei IMDb Herbert Kofer bei filmportal de Herbert Kofer in der Deutschen Synchronkartei Herbert Kofer bei der DEFA Stiftung Zeitzeugen Interview zwischen Herbert Kofer und Ralf Schenk anlasslich einer Veranstaltung der DEFA Stiftung zum 99 Geburtstag Herbert Kofers im Berliner Kino Arsenal Abrufbar uber die Online Plattform PROGRESSEinzelnachweiseBerliner Morgenpost Herbert Kofer tot Schauspieler und erster deutscher Nachrichtensprecher 25 Juli 2021 abgerufen am 25 Juli 2021 deutsch Herbert Kofer 99 und kein bisschen leise beim Eulenspiegel Verlag Zum Geburtstag auf die Klubhausbuhne Herbert Kofer feiert 94 in Ludwigsfelde Memento vom 25 Januar 2020 im Internet Archive In Markische Allgemeine vom 14 Februar 2015 Herbert Kofer Memento vom 18 Januar 2021 im Internet Archive Biografie bei defa stiftung de abgerufen am 1 Juli 2019 Herbert Kofer Nie war es so verruckt wie immer Das Neue Berlin Berlin 2008 Simona Block Herbert Kofer wird 95 Rentner haben niemals Zeit In Schweriner Volkszeitung vom 17 Februar 2016 Schauspieler Kinder Sie nutzen ihr Talent und ihre Chancen Das haben wir von Papa gelernt In Hamburger Morgenpost 22 September 1999 archiviert vom Original abgerufen am 21 August 2021 Mein Vater hat wirklich keine Zeit saechsische de 24 Februar 2019 Herbert Kofers beherztes Ja Wort In bz berlin de 18 Oktober 2000 abgerufen am 1 Dezember 2013 Herbert Kofer 79 und sein Ja zu Heike 40 In berliner kurier de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 Dezember 2013 abgerufen am 1 Dezember 2013 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Herbert Kofer Ick hab uberall zu tun Anekdoten und Geschichten Memento des Originals vom 1 Juli 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 beim Eulenspiegel Verlag Legenden 03 Ein Abend fur Herbert Kofer Herbert Kofer 92 Lungenkrebs Der TV und Theater Star wurde im Klinikum Bad Saarow operiert In Berliner Kurier vom 16 August 2013 Herbert Kofer Muskelkater nach Herzklappen OP Herbert Kofer mit 100 Jahren gestorben In Schlager de Abgerufen am 28 Juli 2021 Klaus Nerger Das Grab von 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ROSE BERND INSZENIERUNG 60ER JAHRE 1964 Dokumentationsblatt Rose Bernd bei fernsehenderddr de Katrin Aehnlich Neumann 2x klingeln online auf mdr de abgerufen am 15 Februar 2021 In aller Freundschaft Folge 717 Vergiss mein nicht auf mdr de abgerufen am 21 Juni 2016 Ehrengast in Folge 925 Herbert Kofer zu Gast in der Sachsenklinik auf mdr de abgerufen am 20 April 2021 In aller Freundschaft Folge 925 Zusammen ist man weniger allein auf daserste de abgerufen am 20 April 2021 Herbert Kofer Memento des Originals vom 1 Juli 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Biografie bei der Komodie am Kurfurstendamm Norbert Koch Klaucke Herbert Kofer Feiersause mit Horst Krause in Berliner Kurier vom 13 August 2020 Mit Herz amp Schnauze Audio CD In Amazon de Neues Horbuch auch mit alten Songs Herbert Kofer singt mit Schobel In Berliner Kurier vom 13 Mai 2008 abgerufen am 29 Juni 2016 Hartmut Kascha Herbert Kofer feiert zum 95 seine Premiere als Rocksanger in Berliner Zeitung vom 16 Februar 2016 Ach Herbie Maxi CD Herbert und Heike Kofer auf weltbild de Victoria Teichert Herbert Kofer Im Alter von 100 Jahren gestorben In Superillu vom 26 Juli 2021 Senzig Kofer liest Karusseit bei maz online de Abgerufen am 2 November 2020 Folge 654 Herbert Kofer amp Barbara Schone bei Fernsehserien de abgerufen am 17 Februar 2021 Wer weiss denn sowas Folge 654 Gaste Herbert Kofer und Barbara Schone In daserste de Archiviert vom Original am 21 August 2021 abgerufen am 30 Juli 2021 Er schiesst wieder den Vogel ab Herbert Kofer bekommt die Goldene Henne in Berliner Kurier vom 29 Oktober 2020 Berliner ist altester aktiver Schauspieler der Welt bei rekord institut org abgerufen am 1 Juli 2019 rekonstruierte Fassung des 1973 entstandenen in der DDR nicht gezeigten 1990 wiederentdeckten und erneut verschollenen Spielfilms Kinoveroffentlichung 9 September 2010 Filmpreise DDR In prenzlberglive de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 10 September 2012 abgerufen am 1 Dezember 2013 Herbert Kofer Mit 99 zweite Goldene Henne furs Lebenswerk in welt de vom 27 Oktober 2020 Legenden 03 Ein Abend fur Herbert Kofer bei Fernsehserien de Normdaten Person GND 119269503 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2008046553 VIAF 27877757 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kofer HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Moderator Horspiel und SynchronsprecherGEBURTSDATUM 17 Februar 1921GEBURTSORT Berlin Deutsches ReichSTERBEDATUM 24 Juli 2021STERBEORT Berlin

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