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Der Flugplatz Böhlen ICAO Code EDOE ist ein Verkehrslandeplatz bei Böhlen Er wird überwiegend von Privatpiloten mit Ultr

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Flugplatz Böhlen
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Der Flugplatz Böhlen (ICAO-Code: EDOE) ist ein Verkehrslandeplatz bei Böhlen. Er wird überwiegend von Privatpiloten mit Ultraleicht- und Leichtflugzeugen genutzt.

Flugplatz Böhlen
Böhlen
Kenndaten
ICAO-Code EDOE
Flugplatztyp Verkehrslandeplatz
Koordinaten 51° 12′ 55″ N, 12° 22′ 4″ O51.21533333333312.367833333333131Koordinaten: 51° 12′ 55″ N, 12° 22′ 4″ O
Höhe über MSL 131 m (430 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 2 km nordwestlich von Böhlen,
2 km östlich von Zwenkau
Straße
Basisdaten
Eröffnung 1956
Betreiber Fliegerclub Böhlen e. V.
Start- und Landebahnen
06/24 950 m × 40 m Gras
11/29 800 m × 40 m Gras



Flugplatz

Der Flugplatz liegt im Landkreis Leipzig zwischen Böhlen und Zwenkau, direkt an der B 2 auf einer Höhe von 131 m (430 ft)AMSL.

Er ist für Flugzeuge bis zu einem Gewicht von 5700 kg zugelassen. Er ist im Sommer am Wochenende von 9 bis 18 Uhr Ortszeit geöffnet (Betriebspflicht), im Winter und an Wochentagen nur auf Anfrage (PPR).

Verein

Betreiber des Flugplatzes ist der Fliegerclub Böhlen e. V. Er betreibt vorwiegend Luftsport mit Ultraleichtflugzeugen und Leichtflugzeugen. In der vereinseigenen Flugschule kann die Sportpilotenlizenz für aerodynamisch gesteuerte Ultraleichtflugzeuge erworben werden.

Geschichte

In der DDR

Nachdem am 1. Mai 1955 am Südrand von Böhlen bereits einige Starts von Segelflugzeugen durchgeführt worden waren, wurde am gleichen Tag des darauffolgenden Jahres auf dem Gelände des Tagebaues ein kleiner Flugtag veranstaltet. Das Gelände wurde für geeignet befunden und man begann mit dem Bau eines Flugplatzes. Man errichtete eine Flugzeughalle und 1957 wurde der regelmäßige Flugbetrieb aufgenommen. Im Jahr 1959 wurde der Drehpunkt des Tagebaus verlegt. Da die neue Kohleverbindungsbahn genau über den Flugplatz führen sollte, musste dieser mit großem Aufwand, aber mit Unterstützung der Werksleitung, verlegt werden. Der Flugbetrieb wurde im August 1960 eingestellt und im Juli 1961 am neuen Standort wieder aufgenommen. Im Jahr 1965 wurde das Gelände für den Flugzeugschlepp zugelassen. Im Jahr 1979 wurde der Flugplatz – wie viele weitere Luftsporteinrichtungen in der DDR – geschlossen bzw. „vorübergehend nicht betrieben“.

Nach der Wende

Als nach der Wende der Luftsport wieder möglich wurde, wurde auch der Flugplatz Böhlen reaktiviert. Da für den Segelflug weder Personal noch Material zur Verfügung standen, wurde das Hauptaugenmerk auf den Ultraleichtflug gelegt: Am 15. April 1990 wurde der Ultraleichtfliegerclub Böhlen e. V. gegründet.

Im Jahr 1994 wurde eine Rundhalle aus dem ehemaligen Böhlener Werk auf dem Flugplatz aufgebaut. Außerdem wurde neben der bereits bestehenden Piste 11/29 die 06/24 angelegt, um die Lärmbelastung der Anwohner zu verringern. Im gleichen Jahr benannte sich der Verein in Fliegerclub Böhlen e. V. um. Die Betriebsgenehmigung für die neue Piste wurde 1995 ausgestellt, gleichzeitig erhielt der Platz den Status eines Verkehrslandeplatzes.

In der Nacht auf den 4. Juni 2008 brannte aufgrund von Brandstiftung eine Halle des Flugplatzes völlig ab. Im März 2009 wurde ein weiterer Brand gelegt, bei dem auch die zweite Halle niederbrannte. Der Luftsportverband Sachsen rief daraufhin zu einer Spendenaktion auf.

Einzelnachweise

  1. Deutsche Flugsicherung: AIP VFR – Flugplatzkarte und Sichtanflugblatt für den Flugplatz Böhlen. Stand 7. Oktober 2010.
  2. Flugplatz. In: edoe.de. Fliegerclub Böhlen e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juli 2011. 
  3. Öffnungszeiten. In: edoe.de. Fliegerclub Böhlen e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juli 2011. 
  4. Verein. In: edoe.de. Fliegerclub Böhlen e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2016; abgerufen am 10. Juli 2011. 
  5. Flugschule. In: edoe.de. Fliegerclub Böhlen e. V., abgerufen am 10. Juli 2011. 
  6. Die ersten schweren Anfänge. In: edoe.de. Fliegerclub Böhlen e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2015; abgerufen am 10. Juli 2011. 
  7. Ursache für Feuer am Flugplatz Böhlen geklärt. In: leipzigseiten.com. 26. Juni 2008, abgerufen am 10. Juli 2011. 
  8. Erneut Halle auf dem Flugplatz Böhlen bei Leipzig den Flammen zum Opfer gefallen. In: leipzigseiten.com. 17. März 2009, abgerufen am 31. Mai 2013. 
  9. Spendenaktion für Flugplatz Böhlen nach Brandstiftung. In: aerokurier.de. 22. April 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2011; abgerufen am 10. Juli 2011. 

Weblinks

Commons: Flugplatz Böhlen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website Fliegerclub Böhlen e. V.
V – D
Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Sachsen

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:49

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Der Flugplatz Bohlen ICAO Code EDOE ist ein Verkehrslandeplatz bei Bohlen Er wird uberwiegend von Privatpiloten mit Ultraleicht und Leichtflugzeugen genutzt Flugplatz BohlenBohlen Sachsen BohlenKenndatenICAO Code EDOEFlugplatztyp VerkehrslandeplatzKoordinaten 51 12 55 N 12 22 4 O 51 215333333333 12 367833333333 131 Koordinaten 51 12 55 N 12 22 4 OHohe uber MSL 131 m 430 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 2 km nordwestlich von Bohlen 2 km ostlich von ZwenkauStrasseBasisdatenEroffnung 1956Betreiber Fliegerclub Bohlen e V Start und Landebahnen06 24 950 m 40 m Gras11 29 800 m 40 m GrasFlugplatzDer Flugplatz liegt im Landkreis Leipzig zwischen Bohlen und Zwenkau direkt an der B 2 auf einer Hohe von 131 m 430 ft AMSL Er ist fur Flugzeuge bis zu einem Gewicht von 5700 kg zugelassen Er ist im Sommer am Wochenende von 9 bis 18 Uhr Ortszeit geoffnet Betriebspflicht im Winter und an Wochentagen nur auf Anfrage PPR VereinBetreiber des Flugplatzes ist der Fliegerclub Bohlen e V Er betreibt vorwiegend Luftsport mit Ultraleichtflugzeugen und Leichtflugzeugen In der vereinseigenen Flugschule kann die Sportpilotenlizenz fur aerodynamisch gesteuerte Ultraleichtflugzeuge erworben werden GeschichteIn der DDR Nachdem am 1 Mai 1955 am Sudrand von Bohlen bereits einige Starts von Segelflugzeugen durchgefuhrt worden waren wurde am gleichen Tag des darauffolgenden Jahres auf dem Gelande des Tagebaues ein kleiner Flugtag veranstaltet Das Gelande wurde fur geeignet befunden und man begann mit dem Bau eines Flugplatzes Man errichtete eine Flugzeughalle und 1957 wurde der regelmassige Flugbetrieb aufgenommen Im Jahr 1959 wurde der Drehpunkt des Tagebaus verlegt Da die neue Kohleverbindungsbahn genau uber den Flugplatz fuhren sollte musste dieser mit grossem Aufwand aber mit Unterstutzung der Werksleitung verlegt werden Der Flugbetrieb wurde im August 1960 eingestellt und im Juli 1961 am neuen Standort wieder aufgenommen Im Jahr 1965 wurde das Gelande fur den Flugzeugschlepp zugelassen Im Jahr 1979 wurde der Flugplatz wie viele weitere Luftsporteinrichtungen in der DDR geschlossen bzw vorubergehend nicht betrieben Nach der Wende Als nach der Wende der Luftsport wieder moglich wurde wurde auch der Flugplatz Bohlen reaktiviert Da fur den Segelflug weder Personal noch Material zur Verfugung standen wurde das Hauptaugenmerk auf den Ultraleichtflug gelegt Am 15 April 1990 wurde der Ultraleichtfliegerclub Bohlen e V gegrundet Im Jahr 1994 wurde eine Rundhalle aus dem ehemaligen Bohlener Werk auf dem Flugplatz aufgebaut Ausserdem wurde neben der bereits bestehenden Piste 11 29 die 06 24 angelegt um die Larmbelastung der Anwohner zu verringern Im gleichen Jahr benannte sich der Verein in Fliegerclub Bohlen e V um Die Betriebsgenehmigung fur die neue Piste wurde 1995 ausgestellt gleichzeitig erhielt der Platz den Status eines Verkehrslandeplatzes In der Nacht auf den 4 Juni 2008 brannte aufgrund von Brandstiftung eine Halle des Flugplatzes vollig ab Im Marz 2009 wurde ein weiterer Brand gelegt bei dem auch die zweite Halle niederbrannte Der Luftsportverband Sachsen rief daraufhin zu einer Spendenaktion auf EinzelnachweiseDeutsche Flugsicherung AIP VFR Flugplatzkarte und Sichtanflugblatt fur den Flugplatz Bohlen Stand 7 Oktober 2010 Flugplatz In edoe de Fliegerclub Bohlen e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 10 Juli 2011 Offnungszeiten In edoe de Fliegerclub Bohlen e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 10 Juli 2011 Verein In edoe de Fliegerclub Bohlen e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Februar 2016 abgerufen am 10 Juli 2011 Flugschule In edoe de Fliegerclub Bohlen e V abgerufen am 10 Juli 2011 Die ersten schweren Anfange In edoe de Fliegerclub Bohlen e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Februar 2015 abgerufen am 10 Juli 2011 Ursache fur Feuer am Flugplatz Bohlen geklart In leipzigseiten com 26 Juni 2008 abgerufen am 10 Juli 2011 Erneut Halle auf dem Flugplatz Bohlen bei Leipzig den Flammen zum Opfer gefallen In leipzigseiten com 17 Marz 2009 abgerufen am 31 Mai 2013 Spendenaktion fur Flugplatz Bohlen nach Brandstiftung In aerokurier de 22 April 2009 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 10 Juli 2011 abgerufen am 10 Juli 2011 WeblinksCommons Flugplatz Bohlen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website Fliegerclub Bohlen e V V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in SachsenAuerbach Bautzen Bohlen Chemnitz Jahnsdorf Gorlitz Grossenhain Grossruckerswalde Kamenz Klix Langhennersdorf Nardt Oschatz Pirna Pratzschwitz Roitzschjora Riesa Gohlis Rothenburg Gorlitz Taucha Torgau Beilrode Zwickau

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