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Heinrich Hüschen geboren 2 März 1915 in Moers gestorben 20 Juli 1993 in Bad Oeynhausen war ein deutscher Musikwissenscha

Heinrich Hüschen

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Heinrich Hüschen (geboren 2. März 1915 in Moers; gestorben 20. Juli 1993 in Bad Oeynhausen) war ein deutscher Musikwissenschaftler.

Leben

Heinrich Hüschen besuchte das humanistische Gymnasium in Moers. In der Zeit von 1937 bis 1943 studierte er an der Musikhochschule Köln und an der Universität zu Köln Schulmusik und schloss dieses Studium 1941 mit dem 1. Staatsexamen für das Höhere Lehramt ab. Das anschließende Studium der Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Philosophie und Geschichte schloss er 1943, ebenfalls am Musikwissenschaftlichen Institut der Kölner Universität, mit einer Promotion über das Thema Der Musiktraktat des Bernhard Bogentantz ab. Seine musikwissenschaftlichen Lehrer waren Karl Gustav Fellerer, Ernst Bücken, Gotthold Frotscher und Arnold Schering.

Ab 1943 wurde Hüschen zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in Kriegsgefangenschaft, aus der er 1948 zurückkehrte. Er erhielt eine Assistentenstelle am Musikwissenschaftlichen Institut in Köln und habilitierte sich dort 1955 mit einer Untersuchung zu den Textkonkordanzen im Musikschrifttum des Mittelalters. 1961 wurde er am selben Institut zum Professor ernannt. 1964 wurde er auf einen Lehrstuhl an die Universität Marburg berufen, den er bis 1970 innehatte. 1970 ging er dann an das Kölner Universität zurück und übernahm den Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft und die Institutsleitung des Kölner Musikwissenschaftlichen Instituts bis zu seiner Emeritierung 1983.

Wirken

Hüschen war vorrangig als Herausgeber von Standardwerken und Reihen der Musikwissenschaft und als Autor von Lexikonartikeln tätig. So gab er in seiner Marburger Zeit die Marburger Beiträge zur Musikforschung und die Studien zur hessischen Musikgeschichte im Bärenreiter-Verlag heraus und war von 1971 bis 1983 Herausgeber der Reihe Kölner Beiträge zur Musikforschung, in der herausragende Forschungsbeiträge des Kölner Instituts im Gustav Bosse Verlag erschienen (fortgesetzt als Kölner Beiträge zur Musikwissenschaft). Von 1962 bis 1980 gehörte er dem Redaktionskomitee der Acta musicologica an. Seine eigenen Forschungsschwerpunkte waren die Musiktheorie und Musikanschauung des Mittelalters und der Renaissance. Er schrieb über einhundert Personen- und Sachartikel für das Lexikon Musik in Geschichte und Gegenwart.

Schriften

  • Die Motette. Das Musikwerk 47, 1974
  • Heinrich Hüschen (Hrsg.): Musicae scientiae collectanea: Festschrift Karl Gustav Fellerer zum 70. Geburtstag, Köln 1973.
  • Heinrich Hüschen (Hrsg.): Festschrift Karl Gustav Fellerer zum 60. Geburtstag. Bosse Verlag, Regensburg 1962.
  • Das Cantuagium des Heinrich Eger von Kalkar: 1328 - 1408, hrsg. von Heinrich Hüschen, Beiträge zur Rheinischen Musikgeschichte. Stauffen-Verlag, Krefeld 1952

Literatur über Heinrich Hüschen

  • Dietrich Kämper (Hrsg.): Heinrich  Hüschen in: Rheinische Musiker 6. 1969, 87–89
  • Detlef Altenburg (Hrsg.): Heinrich Hüschen (1915–1993), in: Musikforschung 47, 1994, 117–118

Weblinks

  • Hüschen, Heinrich. Hessische Biografie. (Stand: 29. Mai 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

  1. Klaus Wolfgang Niemöller: Hüschen, Heinrich. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Personenteil, Band 9 (Himmel – Kelz). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 2003, ISBN 3-7618-1119-5 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)
Normdaten (Person): GND: 119162229 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81063483 | VIAF: 54142037 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hüschen, Heinrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 2. März 1915
GEBURTSORT Moers
STERBEDATUM 20. Juli 1993
STERBEORT Bad Oeynhausen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 23:58

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Heinrich Huschen geboren 2 Marz 1915 in Moers gestorben 20 Juli 1993 in Bad Oeynhausen war ein deutscher Musikwissenschaftler LebenHeinrich Huschen besuchte das humanistische Gymnasium in Moers In der Zeit von 1937 bis 1943 studierte er an der Musikhochschule Koln und an der Universitat zu Koln Schulmusik und schloss dieses Studium 1941 mit dem 1 Staatsexamen fur das Hohere Lehramt ab Das anschliessende Studium der Musikwissenschaft mit den Nebenfachern Philosophie und Geschichte schloss er 1943 ebenfalls am Musikwissenschaftlichen Institut der Kolner Universitat mit einer Promotion uber das Thema Der Musiktraktat des Bernhard Bogentantz ab Seine musikwissenschaftlichen Lehrer waren Karl Gustav Fellerer Ernst Bucken Gotthold Frotscher und Arnold Schering Ab 1943 wurde Huschen zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in Kriegsgefangenschaft aus der er 1948 zuruckkehrte Er erhielt eine Assistentenstelle am Musikwissenschaftlichen Institut in Koln und habilitierte sich dort 1955 mit einer Untersuchung zu den Textkonkordanzen im Musikschrifttum des Mittelalters 1961 wurde er am selben Institut zum Professor ernannt 1964 wurde er auf einen Lehrstuhl an die Universitat Marburg berufen den er bis 1970 innehatte 1970 ging er dann an das Kolner Universitat zuruck und ubernahm den Lehrstuhl fur Historische Musikwissenschaft und die Institutsleitung des Kolner Musikwissenschaftlichen Instituts bis zu seiner Emeritierung 1983 WirkenHuschen war vorrangig als Herausgeber von Standardwerken und Reihen der Musikwissenschaft und als Autor von Lexikonartikeln tatig So gab er in seiner Marburger Zeit die Marburger Beitrage zur Musikforschung und die Studien zur hessischen Musikgeschichte im Barenreiter Verlag heraus und war von 1971 bis 1983 Herausgeber der Reihe Kolner Beitrage zur Musikforschung in der herausragende Forschungsbeitrage des Kolner Instituts im Gustav Bosse Verlag erschienen fortgesetzt als Kolner Beitrage zur Musikwissenschaft Von 1962 bis 1980 gehorte er dem Redaktionskomitee der Acta musicologica an Seine eigenen Forschungsschwerpunkte waren die Musiktheorie und Musikanschauung des Mittelalters und der Renaissance Er schrieb uber einhundert Personen und Sachartikel fur das Lexikon Musik in Geschichte und Gegenwart SchriftenDie Motette Das Musikwerk 47 1974 Heinrich Huschen Hrsg Musicae scientiae collectanea Festschrift Karl Gustav Fellerer zum 70 Geburtstag Koln 1973 Heinrich Huschen Hrsg Festschrift Karl Gustav Fellerer zum 60 Geburtstag Bosse Verlag Regensburg 1962 Das Cantuagium des Heinrich Eger von Kalkar 1328 1408 hrsg von Heinrich Huschen Beitrage zur Rheinischen Musikgeschichte Stauffen Verlag Krefeld 1952Literatur uber Heinrich HuschenDietrich Kamper Hrsg Heinrich Huschen in Rheinische Musiker 6 1969 87 89 Detlef Altenburg Hrsg Heinrich Huschen 1915 1993 in Musikforschung 47 1994 117 118WeblinksHuschen Heinrich Hessische Biografie Stand 29 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseKlaus Wolfgang Niemoller Huschen Heinrich In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 9 Himmel Kelz Barenreiter Metzler Kassel u a 2003 ISBN 3 7618 1119 5 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Normdaten Person GND 119162229 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81063483 VIAF 54142037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huschen HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 2 Marz 1915GEBURTSORT MoersSTERBEDATUM 20 Juli 1993STERBEORT Bad Oeynhausen

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