Heinrich Ludwig Heinz Fütterer 14 Oktober 1931 in Illingen 10 Februar 2019 ebenda war ein deutscher Leichtathlet und Oly
Heinz Fütterer

Heinrich Ludwig „Heinz“ Fütterer (* 14. Oktober 1931 in Illingen; † 10. Februar 2019 ebenda) war ein deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner, der in den 1950er Jahren als Sprinter erfolgreich war. Heinz Fütterer startete für den Karlsruher SC. In seiner aktiven Zeit war er 1,72 m groß und wog 72 kg. Seine größten Erfolge waren drei Europameistertitel 1954 und 1958, die Einstellung des 100-Meter-Weltrekords von Jesse Owens 1954, ein neuer Hallenweltrekord über 60 Meter (1955) sowie eine olympische Bronzemedaille 1956 mit der 4-mal-100-Meter-Staffel. Er erzielte 536 internationale Siege und wurde von 1953 bis 1955 kein einziges Mal besiegt und „weißer Blitz“ genannt.
Leben
Heinz Fütterer entstammte einer Fischerfamilie und betätigte sich sportlich zunächst als Fußballer beim FC Illingen. Sein Talent wurde 1943 im Alter von zwölf Jahren beim Sportfest entdeckt, als er 312 Punkte im Dreikampf (u. a. 72 m Ballweitwurf) holte und der Zuständige im Kreis das nicht glauben konnte. Seinerzeit lagen die Stufen für Ehrungen bei 240 und 280 Punkten. Er wiederholte dann den Dreikampf in Rastatt und erzielte 314 Punkte.
Seine Karriere begann unter Trainer Lorenz Hettel (1947–1949) beim SV Germania Bietigheim, mit dem er 1949 zum ersten Mal deutscher Jugendmeister im Weitsprung wurde. Den Weitsprung gab er bald darauf auf, weil es barfuß zu schmerzhaft war. Seinen ersten 100-Meter-Sprint kurz nach Kriegsende gewann er noch als „Barfüßler“.
Von 1950 bis 1952 wurde er von Robert Suhr, von Helmut Häfele von 1952 bis zum Ende seiner Karriere (1958) trainiert.
1952 war er für die Olympischen Spiele in Helsinki qualifiziert, erlitt aber kurz vor dem Beginn der Spiele einen Muskelriss. Seine große Zeit begann 1953 mit drei mit Brustbreite verlorenen Rennen gegen Art Bragg in Mailand, London und Oslo. In Berlin schlug er Bragg zum ersten Mal (ca. 10,4 und 21,1 s). Im gleichen Jahr prägte , Herausgeber der französischen Sportzeitung L’Équipe, den Namen „Der weiße Blitz“, als Fütterer beim Hallensportfest in Paris vor vier afroamerikanischen Läufern die Ziellinie überquerte.
Am 31. Oktober 1954 stellte er mit handgestoppten 10,2 s den Weltrekord von Jesse Owens im 100-Meter-Lauf in Japan ein. Ebenfalls 1954 stellte er den Europarekord über 200 Meter in 20,9 s ein und verbesserte ihn noch im selben Jahr auf 20,8 s. Am Ende des Jahres wurde er von den Sportjournalisten trotz des Weltmeisterschaftssiegs der deutschen Fußballnationalmannschaft zum Sportler des Jahres in Deutschland gewählt.
Im Februar 1955 stellte er mit 6,5 s einen Hallenweltrekord über 60 Meter auf.
1956 war im Mai das erste Sportfest, bei dem er für den Trainingsplan viel zu gute Zeiten erzielte. Im Juli startete er bei den Ausscheidungswettkämpfen für die gesamtdeutsche Olympiamannschaft erst über 100 Meter und bemerkte dabei eine leichte Muskelverhärtung. Deshalb wollte er über 200 Meter nicht starten. Wie er vermutete, wurde von DDR-Seite eine Lautsprecherdurchsage veranlasst, dass er doch starten wolle. So probierte er es, weil er das Publikum nicht enttäuschen wollte, und musste in der Kurve mit einem Muskelriss aufgeben und mit der Trage vom Platz getragen werden. Den anschließenden Trainingsrückstand konnte er nicht mehr aufholen, weil die Genesung damals viel länger als heute dauerte. So lief er bei Olympia zwischen Ende November und dem 1. Dezember nur die 100 Meter und die Sprintstaffel. Mit der 4-mal-100-Meter-Staffel gewann Fütterer die Bronzemedaille, im Einzelrennen über 100 Meter schied er mit 10,6 s im Zwischenlauf aus.
Bei den deutschen Meisterschaften 1958 in Hannover wurde er über 100 Meter Dritter hinter Manfred Germar und Armin Hary. Beim ASV-Sportfest in Köln lief er am 29. August 1958 in der Besetzung Lauer, Steinbach, Fütterer, Germar über 4-mal 100 Meter Weltrekord in 39,5 s. 1958 nahm Fütterer Abschied von der Leichtathletik, da er inzwischen eine Familie gegründet hatte, die er durch seine zahlreichen Sportveranstaltungen nur selten zu Gesicht bekam.
Heinz Fütterer wohnte in Elchesheim-Illingen im Olympiaweg. 2004 schenkte er seine Medaillen und Pokale seiner Heimatgemeinde. Sie stehen im Heimatmuseum, der alten Illinger Kirche.
Heinz Fütterer war ursprünglich gelernter Fischer, dann auf Anraten von Suhr kaufmännischer Angestellter beim Badenwerk (1950–1959), danach bis 1988 bei Puma und zuletzt als sportlicher Berater einer Gesellschaft, die platzsparende und umweltfreundliche Golfplätze baute.
Erfolge
- Olympische Spiele 1956 in Melbourne: Bronze mit der 4-mal-100-Meter-Staffel
- Dreifacher Europameister: 1954 über 100 und 200 Meter, 1958 mit der 4-mal-100-Meter-Staffel
- Viermal Deutscher Meister im 100-Meter-Lauf: 1951, 1953 bis 1955 (3. Platz 1958)
- Zweimal Deutscher Meister 200 Meter: 1953 und 1954
- Einmal Deutscher Meister mit der 4-mal-100-Meter-Staffel: 1955
- Deutscher Vizemeister 200 Meter: 1955
- Deutscher Vizemeister mit der 4-mal-100-Meter-Staffel: 1953, 1957 und 1958 (3. Platz 1954)
- Deutscher Hallenmeister im Sprint: 1954 und 1955
- Deutscher Vizehallenmeister mit der 4-mal-160-Meter-Staffel: 1954
Ehrungen
- 1954: Sportler des Jahres (vor Fritz Walter, Hans Günter Winkler und Werner Haas)
- 1954 und 1956: Silbernes Lorbeerblatt
- 1955: Goldenes Band der Berliner Sportpresse
- 1958: Mannschaft des Jahres mit der 4-mal-100-Meter-Staffel
- 1958: Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis
- Bundesverdienstkreuz am Bande (16. Mai 1977)
- 2001: Georg von Opel-Preis
- 2004: Ehrenbürger von Elchesheim-Illingen
- 2011: Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports
Literatur
- Alfons Bitterwolf, Gustav Bitterwolf: Heinz Fütterer, der weiße Blitz. Biografie. Bitterwolf, Illingen/Rastatt 1955.
- Michael Dittrich, Daniel Merkel: Der „Weiße Blitz“ – Das Leben des Heinz Fütterer. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-547-9.
- Karl-Heinz Keldungs: Heinz Fütterer. In: ders.: Die deutsche Leichtathletik in 100 Porträts von Hanns Braun bis Malaika Mihambo. Arete Verlag Christian Becker, Hildesheim 2022, ISBN 978-3-96423-081-2, S. 44–46.
Weblinks
- Porträt, Daten und Biografie von Heinz Fütterer in der Hall of Fame des deutschen Sports
- Literatur von und über Heinz Fütterer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- „Der weiße Blitz“ ist tot: Heinz Fütterer mit 87 gestorben. In: stern.de. 10. Februar 2019, abgerufen am 10. Februar 2019.
Silke Bernhart: Heinz Fütterer im Alter von 87 Jahren verstorben. In: leichtathletik.de. 10. Februar 2019, archiviert vom 7. März 2021; abgerufen am 11. Februar 2019. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. - „Der weiße Blitz“ wird 60 Jahre alt. In: Pforzheimer Zeitung. 12. Oktober 1991, S. 7.
- Alexander Pochert: Heinz Fütterer – „Kleine Feier im Schwarzwald“. In: leichtathletik.de. 14. Oktober 2006, abgerufen am 11. Februar 2019 (Interview).
- Auskunft Bundespräsidialamt
Personendaten | |
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NAME | Fütterer, Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Fütterer, Heinrich Ludwig (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner |
GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1931 |
GEBURTSORT | Illingen |
STERBEDATUM | 10. Februar 2019 |
STERBEORT | Elchesheim-Illingen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Heinrich Ludwig Heinz Futterer 14 Oktober 1931 in Illingen 10 Februar 2019 ebenda war ein deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner der in den 1950er Jahren als Sprinter erfolgreich war Heinz Futterer startete fur den Karlsruher SC In seiner aktiven Zeit war er 1 72 m gross und wog 72 kg Seine grossten Erfolge waren drei Europameistertitel 1954 und 1958 die Einstellung des 100 Meter Weltrekords von Jesse Owens 1954 ein neuer Hallenweltrekord uber 60 Meter 1955 sowie eine olympische Bronzemedaille 1956 mit der 4 mal 100 Meter Staffel Er erzielte 536 internationale Siege und wurde von 1953 bis 1955 kein einziges Mal besiegt und weisser Blitz genannt LebenHeinz Futterer links bei einem 4 mal 100 Meter Staffellauf 1956 Heinz Futterer entstammte einer Fischerfamilie und betatigte sich sportlich zunachst als Fussballer beim FC Illingen Sein Talent wurde 1943 im Alter von zwolf Jahren beim Sportfest entdeckt als er 312 Punkte im Dreikampf u a 72 m Ballweitwurf holte und der Zustandige im Kreis das nicht glauben konnte Seinerzeit lagen die Stufen fur Ehrungen bei 240 und 280 Punkten Er wiederholte dann den Dreikampf in Rastatt und erzielte 314 Punkte Seine Karriere begann unter Trainer Lorenz Hettel 1947 1949 beim SV Germania Bietigheim mit dem er 1949 zum ersten Mal deutscher Jugendmeister im Weitsprung wurde Den Weitsprung gab er bald darauf auf weil es barfuss zu schmerzhaft war Seinen ersten 100 Meter Sprint kurz nach Kriegsende gewann er noch als Barfussler Von 1950 bis 1952 wurde er von Robert Suhr von Helmut Hafele von 1952 bis zum Ende seiner Karriere 1958 trainiert 1952 war er fur die Olympischen Spiele in Helsinki qualifiziert erlitt aber kurz vor dem Beginn der Spiele einen Muskelriss Seine grosse Zeit begann 1953 mit drei mit Brustbreite verlorenen Rennen gegen Art Bragg in Mailand London und Oslo In Berlin schlug er Bragg zum ersten Mal ca 10 4 und 21 1 s Im gleichen Jahr pragte Herausgeber der franzosischen Sportzeitung L Equipe den Namen Der weisse Blitz als Futterer beim Hallensportfest in Paris vor vier afroamerikanischen Laufern die Ziellinie uberquerte Am 31 Oktober 1954 stellte er mit handgestoppten 10 2 s den Weltrekord von Jesse Owens im 100 Meter Lauf in Japan ein Ebenfalls 1954 stellte er den Europarekord uber 200 Meter in 20 9 s ein und verbesserte ihn noch im selben Jahr auf 20 8 s Am Ende des Jahres wurde er von den Sportjournalisten trotz des Weltmeisterschaftssiegs der deutschen Fussballnationalmannschaft zum Sportler des Jahres in Deutschland gewahlt Im Februar 1955 stellte er mit 6 5 s einen Hallenweltrekord uber 60 Meter auf 1956 war im Mai das erste Sportfest bei dem er fur den Trainingsplan viel zu gute Zeiten erzielte Im Juli startete er bei den Ausscheidungswettkampfen fur die gesamtdeutsche Olympiamannschaft erst uber 100 Meter und bemerkte dabei eine leichte Muskelverhartung Deshalb wollte er uber 200 Meter nicht starten Wie er vermutete wurde von DDR Seite eine Lautsprecherdurchsage veranlasst dass er doch starten wolle So probierte er es weil er das Publikum nicht enttauschen wollte und musste in der Kurve mit einem Muskelriss aufgeben und mit der Trage vom Platz getragen werden Den anschliessenden Trainingsruckstand konnte er nicht mehr aufholen weil die Genesung damals viel langer als heute dauerte So lief er bei Olympia zwischen Ende November und dem 1 Dezember nur die 100 Meter und die Sprintstaffel Mit der 4 mal 100 Meter Staffel gewann Futterer die Bronzemedaille im Einzelrennen uber 100 Meter schied er mit 10 6 s im Zwischenlauf aus Bei den deutschen Meisterschaften 1958 in Hannover wurde er uber 100 Meter Dritter hinter Manfred Germar und Armin Hary Beim ASV Sportfest in Koln lief er am 29 August 1958 in der Besetzung Lauer Steinbach Futterer Germar uber 4 mal 100 Meter Weltrekord in 39 5 s 1958 nahm Futterer Abschied von der Leichtathletik da er inzwischen eine Familie gegrundet hatte die er durch seine zahlreichen Sportveranstaltungen nur selten zu Gesicht bekam Heinz Futterer wohnte in Elchesheim Illingen im Olympiaweg 2004 schenkte er seine Medaillen und Pokale seiner Heimatgemeinde Sie stehen im Heimatmuseum der alten Illinger Kirche Heinz Futterer war ursprunglich gelernter Fischer dann auf Anraten von Suhr kaufmannischer Angestellter beim Badenwerk 1950 1959 danach bis 1988 bei Puma und zuletzt als sportlicher Berater einer Gesellschaft die platzsparende und umweltfreundliche Golfplatze baute ErfolgeOlympische Spiele 1956 in Melbourne Bronze mit der 4 mal 100 Meter Staffel Dreifacher Europameister 1954 uber 100 und 200 Meter 1958 mit der 4 mal 100 Meter Staffel Viermal Deutscher Meister im 100 Meter Lauf 1951 1953 bis 1955 3 Platz 1958 Zweimal Deutscher Meister 200 Meter 1953 und 1954 Einmal Deutscher Meister mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1955 Deutscher Vizemeister 200 Meter 1955 Deutscher Vizemeister mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1953 1957 und 1958 3 Platz 1954 Deutscher Hallenmeister im Sprint 1954 und 1955 Deutscher Vizehallenmeister mit der 4 mal 160 Meter Staffel 1954Ehrungen1954 Sportler des Jahres vor Fritz Walter Hans Gunter Winkler und Werner Haas 1954 und 1956 Silbernes Lorbeerblatt 1955 Goldenes Band der Berliner Sportpresse 1958 Mannschaft des Jahres mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1958 Rudolf Harbig Gedachtnispreis Bundesverdienstkreuz am Bande 16 Mai 1977 2001 Georg von Opel Preis 2004 Ehrenburger von Elchesheim Illingen 2011 Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen SportsLiteraturAlfons Bitterwolf Gustav Bitterwolf Heinz Futterer der weisse Blitz Biografie Bitterwolf Illingen Rastatt 1955 Michael Dittrich Daniel Merkel Der Weisse Blitz Das Leben des Heinz Futterer Verlag Die Werkstatt Gottingen 2006 ISBN 3 89533 547 9 Karl Heinz Keldungs Heinz Futterer In ders Die deutsche Leichtathletik in 100 Portrats von Hanns Braun bis Malaika Mihambo Arete Verlag Christian Becker Hildesheim 2022 ISBN 978 3 96423 081 2 S 44 46 WeblinksCommons Heinz Futterer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Portrat Daten 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Zeidler Normdaten Person GND 132367548 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 191385774 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Futterer HeinzALTERNATIVNAMEN Futterer Heinrich Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und OlympiamedaillengewinnerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1931GEBURTSORT IllingenSTERBEDATUM 10 Februar 2019STERBEORT Elchesheim Illingen