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Landestheater Tübingen

Das Landestheater Tübingen (LTT; voller Name: Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen) ist ein durch öffentliche Mittel, Spenden und Eintrittsgelder finanzierter Kulturbetrieb in Tübingen. Gespielt werden überwiegend Eigenproduktionen, aber auch – zum Teil fremdsprachige – Gastspiele. Neben dem sogenannten Abendspielplan besitzt es außerdem eine eigene Kinder- und Jugendtheatersparte.
Das Landestheater gastiert in Baden-Württemberg und anderen Bundesländern mit seinen Produktionen auf großen und kleinen Bühnen, und mit dem Jungen LTT auch in Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten.
Geschichte
Entstehung
Die Geschichte des Landestheaters Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen geht bis in die Nachkriegszeit zurück. Aus einer freien Schauspielgruppe entstand 1945 zunächst das „Städtische Schauspielhaus Tübingen“ mit dem Schillersaal des Museums als Spielstätte, einem Mehrzweckraum, der auch als Kino genutzt wurde. 1947 schlossen sich die Städte Tübingen und Reutlingen zu einem „Zweckverband Städtetheater Tübingen Reutlingen“ zusammen. Mit Unterstützung des damaligen Bundeslandes Württemberg-Hohenzollern ging daraus im Jahre 1950 das jetzige Landestheater hervor. Durch die finanzielle Beteiligung des Landes konnte das Theater sich während der kritischen Jahren nach der Währungsreform halten und begann mit der Aufnahme eines planmäßigen Spielbetriebs und der Produktion von Aufführungen für Gastspiele in der Region. Lange blieb das Theater jedoch auf das Museum als Spielstätte angewiesen, was auf Dauer eine enorme Belastung darstellte. Werkstatt-, Proben- und Büroräume fehlten, die Theaterinfrastruktur war ungenügend. Wegen der Finanzkrise scheiterten sowohl die Überlegungen zu einem neuen Theaterbau als auch zu einem Ausbau des Museums. Da der Raumbedarf jedoch die räumlichen Möglichkeiten des Museums sprengte und die Feuer-, Bau- und Gewerbepolizei den Spielbetrieb schließlich für nicht mehr verantwortbar hielt, eilte die Suche nach einer dauerhaften Lösung dringender als zuvor.
Nachdem der 1962 begonnene Umbau des Museums an den unterschiedlichen Interessen der Museumsbesitzer und des Landestheaters sowie an den fehlenden Zuschüssen der Stadt Tübingen gescheitert war, begann das LTT schließlich auf eigene Faust nach einer Lösung zu suchen. 1975 wurde der endgültige eigene Spielort gefunden. In einer vierjährigen Planungs- und Bauphase wurde die zu diesem Zeitpunkt leerstehende Stuhlfabrik Schäfer zum LTT-Stammsitz umgebaut.
Am 23. September 1978 begann die Spielbetriebsaufnahme in der Werkstatt mit der deutschen Erstaufführung „Mensch Meier“ von Franz Xaver Kroetz. Am 21. September 1979 wurde schließlich auch der Große Saal eingeweiht und mit Friedrich Schillers „Die Räuber“ für die Bespielung eröffnet.
Fünf Jahre später wurde eine eigenständige Kinder- und Jugendtheatersparte am LTT gegründet, das heutige „Junge LTT“, gegründet.
Intendanten
- 1945-1946: Wolfgang Müller
- 1946–1947: Günther Stark
- 1947–1950: Paul Rose
- 1950–1964:
- 1964–1967:
- 1967–1970: Ernst Seiltgen
- 1970–1975: Manfred Beilharz
- 1975–1978: Alf Reigl
- 1978–1984: Klaus Pierwoß
- 1984–1991: Bernd Leifeld
- 1991–1995: Manfred Weber
- 1995–2001/2002:
- 2002/2003–2004/2005: Peter Spuhler
- 2005/2006–2013/2014: Simone Sterr
- 2014/15–heute: Thorsten Weckherlin
Fakten und Inspiration
Als Landestheater spielt das LTT mehr als ein Viertel seiner insgesamt über 900 Vorstellungen jährlich bei Abstechern in ganz Baden-Württemberg, den angrenzenden Bundesländern, sowie in der Schweiz und in Österreich. Gleichzeitig ist das LTT Stadttheater für Tübingen und Reutlingen. Sein Ensemble besteht aus 24 Schauspielern, dazu kommen insgesamt ca. 100 weitere Beschäftigte in künstlerischen, verwaltenden und technischen Bereichen. Das LTT verfügt über insgesamt drei Spielstätten (Platzkapazität zwischen 50 und 385 Plätzen) in Tübingen, an denen jährlich ca. 20 eigene Produktionen gezeigt werden. Alle drei Jahre im Wechsel mit dem Zimmertheater Tübingen und dem Theater Lindenhof von der Schwäbischen Alb spielt das LTT außerdem das Freilicht-Sommertheater.
„Theaterarbeit beginnt damit, die richtigen Fragen zu stellen. Auch die großen Fragen: Wie wollen wir leben und wozu? Darauf mit jeder Vorstellung eine grundsätzlich vorläufige und diskussionswürdige Antwort zu geben – das ist der rote Faden unserer Arbeit. Das muss nicht immer klappen. Aber es ist die Aufgabe von uns Theaterleuten. Das LTT ist ein Freiraum – ein Freiraum zum Spielen, Fühlen und Denken, der uns weiterbringen kann. Auch ohne Lösung. Das alles kann auch mal richtig laut werden. Spaß, Terror, Peinlichkeit, Erotik, Blödsinn, Vitalität. Nicht so ängstlich – im Alltag sind wir zaghaft genug!“
Junges Theater
Gegründet 1984 als Kinder- und Jugendtheater (KJT) und umbenannt 2014, macht das Junge LTT zeitgenössisches Theater für ein junges Publikum. Zentrale Aspekte sind dabei innovative Formate, Interdisziplinarität und Partizipation. Mit Stückentwicklungen, neuer Kinder- und Jugenddramatik, Auftragsarbeiten und Klassikern ist das Ensemble, neben den Aufführungen in Tübingen, auch überregional unterwegs und ermöglicht jungen Menschen in ganz Baden-Württemberg eine vielfältige Teilhabe an Kunst und Kultur.
Die eigenständige Sparte besteht aus zwölf festen Mitarbeitern, davon fünf Schauspieler, sowie Gästen in den Bereichen Regie, Ausstattung, Sounddesign.
Theaterpädagogik
Unter dem Motto „Wer mehr weiß, der sieht auch mehr“ hat das Landestheater einige theaterpädagogische Angebote ins Leben gerufen. Es lädt dazu ein, Inszenierungen des Theaters nicht nur zu besuchen, sondern auch mitzureden und mitzugestalten. Sei es als Spieler in einer der Spielclubs oder als Schulklasse – die Devise lautet: „Mehr als nur Zuschauen“. Das Angebot reicht von Theatergruppen, in denen unter professionellen Bedingungen Theater gespielt wird, über ein breitgefächertes Fortbildungsprogramm, in dem sich eigene Erfahrungen im Umgang mit dem Medium Theater sammeln lassen, weiter über stückbezogene, vorbereitende Workshops bis hin zu der Möglichkeit, Partnerklasse zu werden und den Entstehungsprozess einer Inszenierung hautnah mitzuerleben. Eine besondere Einführung in die Kunst des Zuschauens bietet die Theaterstunde. In einer interaktiven Mischform erkunden Kinder direkt vor dem Vorstellungsbesuch, wie sich das Theater von anderen Medien unterscheidet. Dabei verdeutlichen sie durch kleine Experimente die wichtige Rolle, die das Publikum im Theater spielt.
Darüber hinaus hat es sich das Landestheater zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen immer wieder die Frage zu stellen, ob das Angebot auch das Richtige für die jeweiligen Zielgruppen ist. Deshalb sucht das Junge LTT beispielsweise zu all seinen Produktionen immer wieder „Testklassen“, die nach einem Probenbesuch von ihren Eindrücken berichten.
LTT-Labor
Das LTT-Labor ist ein Spielclub ab 18 Jahren, dessen Ziel darin besteht, im Lauf einer Spielzeit in Interaktion zwischen Theaterpädagoge und Interessierten ein Stück entstehen zu lassen. Hierbei werden zumeist aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen als Grundlage gewählt. Am Ende der entsprechenden Spielzeit mündet das Labor in der Aufführung des entwickelten Stückes.
Junge Szene
Die Junge Szene entwickelt pro Spielzeit eine eigene Produktion, die nach Premiere regelmäßig im LTT aufgeführt wird. Die Gruppe bildet sich, genau wie das Labor, jedes Jahr neu und bietet interessierten Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Abläufe am Theater und ermöglicht unter professioneller Leitung erste Erfahrungen mit dem Schauspielern.
Zudem gibt es noch vier weitere Spielclubs, die am LTT ihre Produktionen zeigen und von diesem gefördert werden: Den Kinderspielclub, für Kinder ab sieben Jahren; die Projektwerkstatt für Kinder ab zehn Jahren; das Generationentheater Zeitsprung mit Spielern zwischen 12 und 92 und das Frauentheater Purpur für Frauen ab 50 Jahren.
Personen
- Intendant – Thorsten Weckherlin
- Verwaltungsdirektorin – Dorothee Must
- Leiterin Junges LTT – Monika Kosik
- Oberspielleiter – Dominik Günther
- Dramaturgen – Adrian Herrmann (Leitung), Thomas Gipfel, Laura Guhl, Jannika Erdmann (Junges LTT)
- Theaterpädagogen – Miriam Rösch (Abendspielplan), Luisa Mell (Junges LTT)
- Technischer Direktor – Martin Fuchs
Geförderte Projekte
- Believe-Tank
- Lernende Kulturregion Schwäbische Alb
- Stadt. Land. Im Fluss
- Video-Hike Winterlingen
Weitere Veranstaltungen
- Theatersport
- Schultheatertage
Kooperationen
Das LTT unterhält eine große Anzahl partnerschaftlicher Beziehungen zu anderen Kultureinrichtungen und lokalen Betrieben in Tübingen und Umgebung. Hierzu zählen:
- das Deutsch-Amerikanische Institut Tübingen (d.a.i.), mit dessen Hilfe sowie weiteren Partnern die -Kinder- und Jugendbuchwoche ins LTT gebracht wird
- das , mit dem seit mittlerweile 27 Jahren die äußerst erfolgreiche Kooperation Theatersport auf die Beine gestellt wird.
- das ICFA – Deutsch-Französisches Kulturinstitut Tübingen e. V., mit dessen Hilfe sowie weiteren Partnern die Leselust-Woche ins LTT gebracht wird
- das
- das , welches die Adventszauber Veranstaltung des LTT mit Obstspenden versorgt
- der Osiander, mit dem sowohl die Veranstaltung Junges LTT trifft Osiander als auch mit dessen Hilfe sowie weiteren Partnern die Leselust-Woche ins LTT gebracht wird
- die , bei der mehrmals im Monat verschiedene Schauspieler aus dem LTT Lesungen ihrer Lieblingsbücher in der sogenannten zum besten geben
- die , mit deren Hilfe sowie weiteren Partnern die Leselust-Woche ins LTT gebracht wird
- die Tübinger Jazz- und Klassiktage, deren Eröffnung im LTT stattfindet
- der TRR – Technologiepark Tübingen Reutlingen
- die Volkshochschule Tübingen
- die Württembergische Philharmonie Reutlingen
Weblinks
- Website des Landestheaters Tübingen
Einzelnachweise
- Theater und Schule. In: landestheater-tuebingen.de. Abgerufen am 25. April 2021.
- Believe Tank – Ein Projekt über Glaubensfragen in Tübingen vom LTT & NYX e. V. In: landestheater-tuebingen.de. Abgerufen am 29. November 2018.
- Lernende Kulturregion Schwäbische Alb – Projetantrag. (PDF; 2 MB) Anlage 1: Projektbeschreibung. In: mwk.baden-wuerttemberg.de. 10. Dezember 2015, abgerufen am 29. November 2018.
- Theaterwerkstatt Schwäbische Alb – Stadt. Land. Im Fluss. In: landestheater-tuebingen.de. Abgerufen am 29. November 2018.
- Video-Hike Winterlingen. In: video-hike-winterlingen.de. Abgerufen am 29. November 2018.
Koordinaten: 48° 30′ 54″ N, 9° 3′ 48,2″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Landestheater Tubingen LTT voller Name Landestheater Wurttemberg Hohenzollern Tubingen Reutlingen ist ein durch offentliche Mittel Spenden und Eintrittsgelder finanzierter Kulturbetrieb in Tubingen Gespielt werden uberwiegend Eigenproduktionen aber auch zum Teil fremdsprachige Gastspiele Neben dem sogenannten Abendspielplan besitzt es ausserdem eine eigene Kinder und Jugendtheatersparte LTT im Herbst 2016 Das Landestheater gastiert in Baden Wurttemberg und anderen Bundeslandern mit seinen Produktionen auf grossen und kleinen Buhnen und mit dem Jungen LTT auch in Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergarten GeschichteLTT Logo auf dem Schornstein der ehemaligen Stuhlfabrik Schafer Abmontiert in der Spielzeit 14 15 Entstehung Die Geschichte des Landestheaters Wurttemberg Hohenzollern Tubingen Reutlingen geht bis in die Nachkriegszeit zuruck Aus einer freien Schauspielgruppe entstand 1945 zunachst das Stadtische Schauspielhaus Tubingen mit dem Schillersaal des Museums als Spielstatte einem Mehrzweckraum der auch als Kino genutzt wurde 1947 schlossen sich die Stadte Tubingen und Reutlingen zu einem Zweckverband Stadtetheater Tubingen Reutlingen zusammen Mit Unterstutzung des damaligen Bundeslandes Wurttemberg Hohenzollern ging daraus im Jahre 1950 das jetzige Landestheater hervor Durch die finanzielle Beteiligung des Landes konnte das Theater sich wahrend der kritischen Jahren nach der Wahrungsreform halten und begann mit der Aufnahme eines planmassigen Spielbetriebs und der Produktion von Auffuhrungen fur Gastspiele in der Region Lange blieb das Theater jedoch auf das Museum als Spielstatte angewiesen was auf Dauer eine enorme Belastung darstellte Werkstatt Proben und Buroraume fehlten die Theaterinfrastruktur war ungenugend Wegen der Finanzkrise scheiterten sowohl die Uberlegungen zu einem neuen Theaterbau als auch zu einem Ausbau des Museums Da der Raumbedarf jedoch die raumlichen Moglichkeiten des Museums sprengte und die Feuer Bau und Gewerbepolizei den Spielbetrieb schliesslich fur nicht mehr verantwortbar hielt eilte die Suche nach einer dauerhaften Losung dringender als zuvor Nachdem der 1962 begonnene Umbau des Museums an den unterschiedlichen Interessen der Museumsbesitzer und des Landestheaters sowie an den fehlenden Zuschussen der Stadt Tubingen gescheitert war begann das LTT schliesslich auf eigene Faust nach einer Losung zu suchen 1975 wurde der endgultige eigene Spielort gefunden In einer vierjahrigen Planungs und Bauphase wurde die zu diesem Zeitpunkt leerstehende Stuhlfabrik Schafer zum LTT Stammsitz umgebaut Am 23 September 1978 begann die Spielbetriebsaufnahme in der Werkstatt mit der deutschen Erstauffuhrung Mensch Meier von Franz Xaver Kroetz Am 21 September 1979 wurde schliesslich auch der Grosse Saal eingeweiht und mit Friedrich Schillers Die Rauber fur die Bespielung eroffnet Funf Jahre spater wurde eine eigenstandige Kinder und Jugendtheatersparte am LTT gegrundet das heutige Junge LTT gegrundet Intendanten Der Saal grosste Spielstatte des LTT in der Spielzeit 16 17 1945 1946 Wolfgang Muller 1946 1947 Gunther Stark 1947 1950 Paul Rose 1950 1964 1964 1967 1967 1970 Ernst Seiltgen 1970 1975 Manfred Beilharz 1975 1978 Alf Reigl 1978 1984 Klaus Pierwoss 1984 1991 Bernd Leifeld 1991 1995 Manfred Weber 1995 2001 2002 2002 2003 2004 2005 Peter Spuhler 2005 2006 2013 2014 Simone Sterr 2014 15 heute Thorsten WeckherlinFakten und Inspiration Als Landestheater spielt das LTT mehr als ein Viertel seiner insgesamt uber 900 Vorstellungen jahrlich bei Abstechern in ganz Baden Wurttemberg den angrenzenden Bundeslandern sowie in der Schweiz und in Osterreich Gleichzeitig ist das LTT Stadttheater fur Tubingen und Reutlingen Sein Ensemble besteht aus 24 Schauspielern dazu kommen insgesamt ca 100 weitere Beschaftigte in kunstlerischen verwaltenden und technischen Bereichen Das LTT verfugt uber insgesamt drei Spielstatten Platzkapazitat zwischen 50 und 385 Platzen in Tubingen an denen jahrlich ca 20 eigene Produktionen gezeigt werden Alle drei Jahre im Wechsel mit dem Zimmertheater Tubingen und dem Theater Lindenhof von der Schwabischen Alb spielt das LTT ausserdem das Freilicht Sommertheater Theaterarbeit beginnt damit die richtigen Fragen zu stellen Auch die grossen Fragen Wie wollen wir leben und wozu Darauf mit jeder Vorstellung eine grundsatzlich vorlaufige und diskussionswurdige Antwort zu geben das ist der rote Faden unserer Arbeit Das muss nicht immer klappen Aber es ist die Aufgabe von uns Theaterleuten Das LTT ist ein Freiraum ein Freiraum zum Spielen Fuhlen und Denken der uns weiterbringen kann Auch ohne Losung Das alles kann auch mal richtig laut werden Spass Terror Peinlichkeit Erotik Blodsinn Vitalitat Nicht so angstlich im Alltag sind wir zaghaft genug Thorsten Weckherlin IntendantJunges TheaterSzene aus Andorra des Jungen LTT Gegrundet 1984 als Kinder und Jugendtheater KJT und umbenannt 2014 macht das Junge LTT zeitgenossisches Theater fur ein junges Publikum Zentrale Aspekte sind dabei innovative Formate Interdisziplinaritat und Partizipation Mit Stuckentwicklungen neuer Kinder und Jugenddramatik Auftragsarbeiten und Klassikern ist das Ensemble neben den Auffuhrungen in Tubingen auch uberregional unterwegs und ermoglicht jungen Menschen in ganz Baden Wurttemberg eine vielfaltige Teilhabe an Kunst und Kultur Die eigenstandige Sparte besteht aus zwolf festen Mitarbeitern davon funf Schauspieler sowie Gasten in den Bereichen Regie Ausstattung Sounddesign TheaterpadagogikUnter dem Motto Wer mehr weiss der sieht auch mehr hat das Landestheater einige theaterpadagogische Angebote ins Leben gerufen Es ladt dazu ein Inszenierungen des Theaters nicht nur zu besuchen sondern auch mitzureden und mitzugestalten Sei es als Spieler in einer der Spielclubs oder als Schulklasse die Devise lautet Mehr als nur Zuschauen Das Angebot reicht von Theatergruppen in denen unter professionellen Bedingungen Theater gespielt wird uber ein breitgefachertes Fortbildungsprogramm in dem sich eigene Erfahrungen im Umgang mit dem Medium Theater sammeln lassen weiter uber stuckbezogene vorbereitende Workshops bis hin zu der Moglichkeit Partnerklasse zu werden und den Entstehungsprozess einer Inszenierung hautnah mitzuerleben Eine besondere Einfuhrung in die Kunst des Zuschauens bietet die Theaterstunde In einer interaktiven Mischform erkunden Kinder direkt vor dem Vorstellungsbesuch wie sich das Theater von anderen Medien unterscheidet Dabei verdeutlichen sie durch kleine Experimente die wichtige Rolle die das Publikum im Theater spielt Daruber hinaus hat es sich das Landestheater zur Aufgabe gemacht gemeinsam mit Kindern Jugendlichen und Erwachsenen immer wieder die Frage zu stellen ob das Angebot auch das Richtige fur die jeweiligen Zielgruppen ist Deshalb sucht das Junge LTT beispielsweise zu all seinen Produktionen immer wieder Testklassen die nach einem Probenbesuch von ihren Eindrucken berichten LTT Labor Das LTT Labor ist ein Spielclub ab 18 Jahren dessen Ziel darin besteht im Lauf einer Spielzeit in Interaktion zwischen Theaterpadagoge und Interessierten ein Stuck entstehen zu lassen Hierbei werden zumeist aktuelle gesellschaftlich relevante Themen als Grundlage gewahlt Am Ende der entsprechenden Spielzeit mundet das Labor in der Auffuhrung des entwickelten Stuckes Junge Szene Die Junge Szene entwickelt pro Spielzeit eine eigene Produktion die nach Premiere regelmassig im LTT aufgefuhrt wird Die Gruppe bildet sich genau wie das Labor jedes Jahr neu und bietet interessierten Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Ablaufe am Theater und ermoglicht unter professioneller Leitung erste Erfahrungen mit dem Schauspielern Zudem gibt es noch vier weitere Spielclubs die am LTT ihre Produktionen zeigen und von diesem gefordert werden Den Kinderspielclub fur Kinder ab sieben Jahren die Projektwerkstatt fur Kinder ab zehn Jahren das Generationentheater Zeitsprung mit Spielern zwischen 12 und 92 und das Frauentheater Purpur fur Frauen ab 50 Jahren PersonenIntendant Thorsten Weckherlin Verwaltungsdirektorin Dorothee Must Leiterin Junges LTT Monika Kosik Oberspielleiter Dominik Gunther Dramaturgen Adrian Herrmann Leitung Thomas Gipfel Laura Guhl Jannika Erdmann Junges LTT Theaterpadagogen Miriam Rosch Abendspielplan Luisa Mell Junges LTT Technischer Direktor Martin FuchsGeforderte ProjekteBelieve Tank Lernende Kulturregion Schwabische Alb Stadt Land Im FlussVideo Hike WinterlingenWeitere VeranstaltungenTheatersport SchultheatertageKooperationenDas LTT unterhalt eine grosse Anzahl partnerschaftlicher Beziehungen zu anderen Kultureinrichtungen und lokalen Betrieben in Tubingen und Umgebung Hierzu zahlen das Deutsch Amerikanische Institut Tubingen d a i mit dessen Hilfe sowie weiteren Partnern die Kinder und Jugendbuchwoche ins LTT gebracht wird das mit dem seit mittlerweile 27 Jahren die ausserst erfolgreiche Kooperation Theatersport auf die Beine gestellt wird das ICFA Deutsch Franzosisches Kulturinstitut Tubingen e V mit dessen Hilfe sowie weiteren Partnern die Leselust Woche ins LTT gebracht wird das das welches die Adventszauber Veranstaltung des LTT mit Obstspenden versorgt der Osiander mit dem sowohl die Veranstaltung Junges LTT trifft Osiander als auch mit dessen Hilfe sowie weiteren Partnern die Leselust Woche ins LTT gebracht wird die bei der mehrmals im Monat verschiedene Schauspieler aus dem LTT Lesungen ihrer Lieblingsbucher in der sogenannten zum besten geben die mit deren Hilfe sowie weiteren Partnern die Leselust Woche ins LTT gebracht wird die Tubinger Jazz und Klassiktage deren Eroffnung im LTT stattfindet der TRR Technologiepark Tubingen Reutlingen die Volkshochschule Tubingen die Wurttembergische Philharmonie ReutlingenWeblinksWebsite des Landestheaters TubingenEinzelnachweiseTheater und Schule In landestheater tuebingen de Abgerufen am 25 April 2021 Believe Tank Ein Projekt uber Glaubensfragen in Tubingen vom LTT amp NYX e V In landestheater tuebingen de Abgerufen am 29 November 2018 Lernende Kulturregion Schwabische Alb Projetantrag PDF 2 MB Anlage 1 Projektbeschreibung In mwk baden wuerttemberg de 10 Dezember 2015 abgerufen am 29 November 2018 Theaterwerkstatt Schwabische Alb Stadt Land Im Fluss In landestheater tuebingen de Abgerufen am 29 November 2018 Video Hike Winterlingen In video hike winterlingen de Abgerufen am 29 November 2018 48 515 9 0634 Koordinaten 48 30 54 N 9 3 48 2 O Normdaten Korperschaft GND 32929 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2015021169 VIAF 142483849