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Bad Schönborn ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Karlsruhe in Baden Württemberg Wappen DeutschlandkarteBasisdaten

Bad Schönborn

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Bad Schönborn
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Bad Schönborn ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 49° 13′ N, 8° 39′ O49.210258.65516131Koordinaten: 49° 13′ N, 8° 39′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Karlsruhe
Höhe: 131 m ü. NHN
Fläche: 24,1 km2
Einwohner: 13.583 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 564 Einwohner je km2
Postleitzahl: 76669
Vorwahl: 07253
Kfz-Kennzeichen: KA, BR
Gemeindeschlüssel: 08 2 15 100
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Friedrichstraße 67
76669 Bad Schönborn
Website: www.bad-schoenborn.de
Bürgermeister: Klaus Detlev Huge (SPD)
Lage der Gemeinde Bad Schönborn im Landkreis Karlsruhe

Geographie

Geographische Lage

Der Kurort liegt in 105 bis 185 Meter Höhe am Ostrand des Oberrheingrabens und am Tor zum Kraichgauer Hügelland, etwa auf halber Strecke zwischen Karlsruhe und Heidelberg.

Nachbargemeinden

St. Leon-Rot Malsch Mühlhausen, Rettigheim
Kronau, Waghäusel Östringen
Hambrücken Stettfeld, Ubstadt-Weiher Zeutern

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Bad Schönborn besteht aus den beiden Ortsteilen Bad Langenbrücken und Bad Mingolsheim. Zum Ortsteil Bad Langenbrücken gehört neben dem Dorf die Lußhardtsiedlung. Zum Ortsteil Bad Mingolsheim gehören neben dem Dorf das Gehöft Bruchhöfe, die Orte Kislau und Waldhaus und das Haus Sägewerk Bender. Im Gebiet des Ortsteils Bad Langenbrücken liegt die Wüstung Kenel.

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Sicht nach Süden vom Letzenberg bei Malsch auf Bad Schönborn und Umgebung (Mai 2008)

Geschichte

Bad Schönborn entstand am 1. Januar 1971 im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg aus den beiden ehemaligen Gemeinden Bad Langenbrücken und Bad Mingolsheim. Die neue Gemeinde hieß zunächst Bad Mingolsheim-Langenbrücken und wurde am 7. August 1972 in Bad Schönborn umbenannt. Der Name Bad Schönborn geht auf Damian Hugo von Schönborn (Fürstbischof von Speyer 1719–1743) zurück, der das Schloss Kislau in Bad Mingolsheim umfassend neu gestaltete. Bis zur Kreisreform am 1. Januar 1973 gehörte Bad Schönborn zum Landkreis Bruchsal.

Bad Mingolsheim

Mingolsheim wurde erstmals 773 im Lorscher Codex erwähnt. 1353 geriet es unter die Herrschaft des Bischofs von Speyer (Gerhard von Ehrenberg). 1622 fand hier im Dreißigjährigen Krieg die Schlacht am Ohrenberg zwischen Graf Mansfeld und Tilly statt.

Bereits 1825 war man bei der Suche nach Trinkwasser mit der ersten Bohrung in 30 Meter Tiefe auf eine Schwefelquelle gestoßen. 1835 bis 1846 wurde die erste Kuranstalt in Betrieb genommen, welche sich aber nicht weiter halten konnte. 1905 wurde erneut von privater Seite durch Otto Sebastian Weickgenannt nach Erbohrung einer zweiten Quelle auf seinem Grundstück ein Anfang gemacht. Diese nahm er unter Schwefelbad Mingolsheim in Betrieb und gründete schließlich am 3. März 1920 die Firma Schwefelbad Mingolsheim GmbH. Heute besteht die Anstalt als Sankt-Rochus-Kliniken weiter fort. Seit dem 30. Juni 1964 führt der Ort den Namenszusatz Bad. Im Mai 1970 fand eine neue Tiefbohrung in 645 Meter Tiefe eine Thermal-Sole, die mit einer Schüttung von vier Liter/sec und einer Temperatur von 45 °C artesisch austritt. Diese starke Natrium-Chlorid-Therme wurde als Lambertus-Quelle gefasst und 1975 mit dem neu errichteten Thermal-Sole-Bewegungsbad als Thermarium ihrer Bestimmung übergeben.

Siehe auch: Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in Deutschland

Bad Langenbrücken

Langenbrücken wurde im Jahr 1269 erstmals erwähnt, als der Bischof von Speyer (Heinrich II.) die Grundherrschaft dort erwarb.

Fürstbischof Franz Christoph von Hutten ließ 1766 nach dem Fund von Schwefelquellen ein Schwefelbad errichten, das zur Grundlage für den Kurbetrieb wurde. Langenbrücken gehörte bis 1802 zum Hochstift Speyer. Am 15. September 1802 wurde das rechtsrheinische Gebiet des Bistums, darunter auch Langenbrücken, durch den Markgrafen von Baden in Besitz genommen. Am 6. September 1965 wurde dem Ort durch die Landesregierung von Baden-Württemberg die Bezeichnung Bad verliehen. Der Name leitet sich von einer langen Brücke ab, die schon in der Römerzeit als Zollstation gedient haben soll.

Religionen

Mingolsheim und Langenbrücken wurden jahrhundertelang durch das Hochstift Speyer katholisch geprägt. Die Seelsorgeeinheit Bad Schönborn-Kronau gehört heute zum Erzbistum Freiburg. Daneben bestehen heute auch eine evangelisch-landeskirchliche und eine Freie evangelische Gemeinde (FeG). Auch die Neuapostolische Kirche ist im Ortsteil Langenbrücken mit einer Gemeinde vertreten.

Vom 18. Jahrhundert bis 1935 gab es in Mingolsheim auch eine jüdische Gemeinde. 1714 wurden vier jüdische Familien gezählt, 1875 wurde mit 77 Personen der Höchststand erreicht. Ab 1827 gehörte die jüdische Gemeinde zum Rabbinatsbezirk Bruchsal. Bis in die 1930er Jahre bestand in Mingolsheim eine Synagoge. Die 2015 gründete Initiative Stolpersteine Bad Schönborn setzt sich aktiv dafür ein, die Erinnerung an die jüdischen Mitbürger von Bad Schönborn zu bewahren.

Der von einer Steinmauer umschlossene jüdische Friedhof mit 154 Grabstätten befindet sich am nordöstlichen Ortsrand von Bad Mingolsheim. Die Fläche beträgt 24 Ar, wovon die Gräber und der Weg nur etwa 10,5 Ar in Anspruch nehmen, der Rest ist Wiese. Der Friedhof wurde 1878 fertiggestellt und bis 1939 genutzt. Auf ihm liegen neben den Mingolsheimer Juden auch die Juden aus Malsch und Östringen. Vor dieser Zeit wurden die Toten in Obergrombach beigesetzt.

Politik

Die Gemeinde Bad Schönborn wird wie alle Kommunen in Baden-Württemberg von einem Gemeinderat und einem Bürgermeister verwaltet. Der Gemeinderat wird von der Bevölkerung auf fünf Jahre, der Bürgermeister auf acht Jahre gewählt.

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 22 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf Jahre gewählt werden. Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.

Die Kommunalwahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis (in Klammern: Unterschied zu 2019):

Gemeinderat 2024
Partei / Liste Stimmenanteil Sitze
Freie Wähler 28,7 % (+5,3) 6 (+1)
CDU 24,3 % (+3,5) 5 (+1)
Unabhängige Bürgerliste (UBBS) 17,0 % (+4,7) 4 (+1)
SPD 15,8 % (−2,3) 4 (±0)
Grüne Liste 14,3 % (−3,0) 3 (−1)
Junge Liste (JL) n. a. (−8,1) 0 (−2)
Wahlbeteiligung: 62,9 % (+3,7)

Bürgermeister

Der Bürgermeister wird für jeweils acht Jahre direkt gewählt. Von 1995 bis 2011 amtierte Rolf Müller (Freie Wähler) zwei Amtszeiten. Im Mai 2011 wurde Klaus Detlev Huge (SPD) sein Nachfolger. Dieser wurde am 17. Februar 2019 im zweiten Wahlgang für weitere acht Jahre gewählt.

Wappen

  • Wappen
  • Hissflagge

Blasonierung: „In Blau ein nach links versetzter zweischaliger silberner Brunnen mit silberner Wasserfontäne, rechts oben beseitet von einem goldenen Schild, darin ein blau gekrönter roter Löwenkopf.“

Erklärung: Nach der Bildung der Gemeinde durch den Zusammenschluss von Bad Langenbrücken und Bad Mingolsheim wurde das Wappen der Gemeinde vom Innenministerium Baden-Württemberg 1975 verliehen. Das Schönborn’sche Wappen des Fürstbischofs ist hier auf einen Löwenrumpf reduziert. Der Name Schönborn spielt wie auch der Brunnen auf die seit dem 18. Jahrhundert genutzten Heilquellen des Kurortes an. Die Farben Blau und Silber sind die des Hochstifts Speyer, dem beide Orte bis 1803 angehörten.

Städtepartnerschaften

Bad Schönborn unterhält seit 2001 partnerschaftliche Beziehungen zu Niederbronn-les-Bains (Elsass, Frankreich) und Kiskunmajsa (Ungarn).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirchen

In Bad Schönborn gibt es zwei katholische Pfarrkirchen, St. Lambertus in Mingolsheim und St. Vitus (1907 mit einem großen Hochaltarbild Hl. Dreifaltigkeit der Gebrüder Moroder ausgestattet) in Langenbrücken. Zudem wurde in Mingolsheim eine Rochuskapelle zu Ehren des Ortspatronen Rochus erbaut. Seit den 1950er Jahren gibt es in beiden Ortsteilen auch je eine evangelische Kirche, die Gustav-Adolf-Kirche in Mingolsheim sowie die Christuskirche in Langenbrücken.

Museen

  • Im Ortsteil Langenbrücken haben vertriebene Parabutscher und ihre Nachkommen das Heimatmuseum der Parabutscher Donauschwaben eingerichtet.
  • In Mingolsheim gibt es ein Puppenmuseum sowie die Gartenanlage der Eisenbahnfreunde Bad Schönborn.

Schloss Kislau

Im Ortsteil Bad Mingolsheim von Bad Schönborn liegt das Schloss Kislau. Das imposante Jagdschloss von 1721 geht wohl auf eine mittelalterliche Herrschaftsanlage aus dem 11. Jahrhundert zurück. Seit dem 19. Jahrhundert wird dieses bis heute als Gefängnis genutzt.

Ohrenberg, Burg und Ritter von Ore

siehe auch: Schlacht am Ohrenberg, Ritterkanton Kraichgau

Franz Josef Mone schrieb in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins:

„Eine Anhöhe bei Langenbrücken heißt noch jetzt der Orenberg, vielleicht von diesen alten Besitzern. Es gab ein Geschlecht van Ore am Nierrhein (1381), ein anderes von Oren in Franken (1289)“

– Mone: (Band 13)S. 436–438

Der Name der heutigen Ohrenbergstraße in Bad Mingolsheim, beginnend an der B 3 leicht ansteigend bis zur Falltorstraße, geht zurück auf dieses erloschene Rittergeschlecht. Deren Sitz, auf einer Burg Ore, dürfte auf dem 130 m hoch gelegenen Hügel, bei den heutigen Schulgebäuden gelegen haben.

„Das Geschlecht der Ore war fränkischen Ursprungs und führte den Namen Rexendorf. Als es nach Dänemark kam, nahm es den Beinamen Ore an. Sein Wappen ist ein rother Ochse im silbernen Felde, mit einem halben rothen Ochsen auf dem Helme. Das Orische Geschlecht erlosch 1577 in Albrecht Johann Ore auf Nielstrup (Dänemark), der noch sieben andere Rittersitze besaß.“

Parks

Bad Schönborn verfügt über zwei Kurparks, in jedem Ortsteil einen. In Mingolsheim gibt es einen Kleintierpark, mit Spielplatz und Gaststätte.

Der Waldparkring Mingolsheim war von 1949 bis 1958 eine Rennstrecke, die heute noch von Spaziergängern benutzt werden kann.

Natur

Der Obstgengarten dient dem Erhalt alter Obstbaumsorten. Er befindet sich östlich des Kurgebiets in Mingolsheim. Die Grube im Posidonienschiefer in Langenbrücken schließt die jüngsten Gesteine des Kraichgaus auf.

Veranstaltungen

Jährlich am 2. Wochenende im Mai findet der Jahrmarkt in Mingolsheim statt, am 1. Wochenende im Oktober in Langenbrücken. Am 1. Advent ist in Mingolsheim und am 3. Advent in Langenbrücken Weihnachtsmarkt. Am Faschingssonntag gibt es einen Fastnachtsumzug in Mingolsheim. Der Nachtumzug in Langenbrücken findet nach einer Pause 2016 ab 2017 wieder jährlich am Freitagabend statt.

Ferienstraßen

Die Bertha Benz Memorial Route erinnert an die Strecke der ersten Autofahrt der Welt von Bertha Benz im Jahr 1888. Die damalige Langenbrücker Apotheke gilt als zweitälteste Tankstelle der Welt. Die Weinstraße Kraichgau-Stromberg verbindet zahlreiche Weinorte in der Region und führt dabei auch durch Bad Schönborn.

Wirtschaft und Infrastruktur

Gesundheit und Tourismus

Bad Schönborn zählt durch sein Schwefel- und Thermalwasser zu den bekannten Kurorten in Baden-Württemberg. Es verfügt über zahlreiche Kur- und Rehabilitationseinrichtungen. 1766 erwarb der Speyerer Fürstbischof Franz Christoph von Hutten die hiesige Schwefelquelle und benachbarte Grundstücke und ließ ein Badehaus und die heute noch bestehenden beiden Alleen anlegen. Der damalige Brunnenstein wurde bei der 200-Jahr-Feier des Bades wieder aufgestellt. Nach Huttens Tod im Jahre 1770 wurde das Bad 1796 geschlossen, die Gebäude abgerissen und die Quellen verschüttet. 1824 erwarb der Heidelberger Kaufmann Franz Peter Sigel das Anwesen. In rascher Folge entstanden nun Badehaus, Ökonomiegebäude, Trink- und Wandelhalle sowie ein Musikpavillon. Als Krönung ließ Sigel durch einen Schüler des Karlsruher Architekten Weinbrenner das eindrucksvolle Kursaalgebäude mit Freitreppe errichten. Dieser Kursaal war vielfach Schauplatz großer Konzerte, Theateraufführungen und Festveranstaltungen. Das Schwefelbad zog bald vornehme Besucher auch über die Grenzen Badens hinaus an. Der prominenteste Badegast war die badische Markgräfin Amalie, die „Schwiegermutter Europas“, die ihren Witwensitz im Schloss in Bruchsal hatte. Zu ihren Ehren nannte Sigel seine Kuranstalt Amalienbad. Die verkehrsgünstige Lage an einer Post- und ab 1843 einer Bahnstation ermöglichte in der Folgezeit Adligen, vor allem aus Russland und Italien, zur Badekur nach Langenbrücken zu reisen. Einen wesentlichen Faktor zum Aufschwung des Kurortes brachte die Erschließung des St. Lambertus-Thermalbrunnens, die der ehemalige Bürgermeister Willhauck vorantrieb. Unter seinem Nachfolger Bender konnte 1975 das Thermarium im jetzigen Kurgebiet in Mingolsheim eingeweiht werden. Die wichtigsten Kliniken und Rehabilitationszentren am Ort sind in Bad Mingolsheim die Sankt-Rochus-Kliniken, die Sigmund-Weil- und Gotthard-Schettler-Klinik sowie in Bad Langenbrücken die Sigel-Klinik und die Fachklinik Mikina.

Unternehmen

1956 wurde der Grundstein zum Bau des Mingolsheimer Werkes des Unternehmens Fuchs-Bagger aus Ditzingen bei Stuttgart gelegt. Damit begann ein wirtschaftlicher Aufschwung. Bis zu 1000 Menschen fanden hier in den späten Nachkriegsjahren Arbeit. 1985 übernahm das Langenburger Unternehmen Karl Schaeff GmbH & Co. die Johannes Fuchs KG Maschinenfabrik in Ditzingen und somit auch die ortsansässige Zweigstelle. Nach der erneuten Unternehmensübernahme 2002 durch den amerikanischen TEREX-Konzern aus Westport (Connecticut) firmiert das Unternehmen unter Terex/Fuchs. Die Umschlag- und Lademaschinen mit dem himmelblauen Anstrich sind auf der ganzen Welt anzutreffen.

Ein weiteres Unternehmen ist die Ophelis GmbH.

Die Unternehmensgruppe Schäfer entwickelt, konstruiert und fertigt Werkzeuge, Maschinen und Sondermaschinen als manuelle, halb- und vollautomatisierte Systeme für die kabelverarbeitende Industrie.

Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte sich im Ortsteil Langenbrücken die Vogtländische Gardinenweberei Renz & Sohn GmbH an, die aus dem sowjetisch besetzten Teil Deutschlands geflohen war. Mit der Firma kamen viele ehemalige Arbeiter, die sich in Langenbrücken ansiedelten. Die Gardinen waren überregional bekannt, u. a. kam die Schauspielerin Maria Schell in den 1950er Jahren, um sich Gardinen auszusuchen.

Verkehr

Bahnverkehr

Beide Ortsteile sind an die Baden-Kurpfalz-Bahn (Heidelberg–Karlsruhe) angebunden. Die Eisenbahnstrecke Heidelberg–Bruchsal–Karlsruhe wurde am 10. April 1843 dem Verkehr übergeben. In Langenbrücken ist gleichzeitig eine Bahnstation eingerichtet worden (heute Bad Schönborn Süd). Der Bahnhof in Mingolsheim wurde erst 1875 gebaut (heute Bad Schönborn-Kronau). Auf der Strecke verkehren heute neben Fernzügen auch die Linien S 3 und S 4 der S-Bahn RheinNeckar. Die Gemeinde gehört mit ihren beiden Bahnhöfen zum Tarifgebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV). Da die Tarifgrenze zum Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) nördlich der Gemeinde verläuft, gehört sie auch zum Übergangsgebiet dieses Verbunds.

Fernstraßen

Der Ort ist durch die Bundesstraße 3 (Buxtehude–Weil am Rhein) an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Im Ort zweigt die Bundesstraße 292 (nach Lauda-Königshofen) von der B 3 ab. In der Nähe verlaufen die Bundesautobahn 5 (Nord–Süd) und die Bundesautobahn 6 (West–Ost). Der Ort leidet unter erheblichen Lärmbelastungen durch den Straßen- und Bahnverkehr, daher ist an mehreren Stellen ein Nachtfahrverbot für LKW im Gespräch. Eine Ortsumgehung ist ebenfalls in Planung.

Radverkehr

Durch eine Alltagsroute aus dem Radnetz Baden-Württemberg sind Bad Langenbrücken und Bad Mingolsheim über Ubstadt-Weiher (Ortsteile Stettfeld und Ubstadt) mit Bruchsal und in der anderen Richtung an Malsch vorbei mit Wiesloch und Walldorf verbunden.

Durch Bad Schönborn verlaufen als Landes-Radfernwege:

  • Der Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg führt von Heidelberg nach Radolfzell. Er verläuft von St. Leon und Kronau kommend zum Philippsee und führt an Bad Langenbrücken vorbei. Weiter passiert er Weiher und verläuft über Stettfeld und Ubstadt nach Bruchsal.
  • Der Badische Weinradweg führt von Grenzach-Wyhlen am Hochrhein nach Laudenbach im Rhein-Neckar-Kreis, dabei werden sieben der neun badischen Weinanbaugebiete untereinander verbunden. Die Route verläuft dabei in großen Schleifen durch die Weinanbaugebiete von Bruchsal nach Wiesloch, insbesondere von den Östringer Stadtteilen Tiefenbach und Odenheim über Ubstadt-Weiher (Ortsteile Zeutern und Stettfeld) nach Bad Langenbrücken. Weiter führt er in die Kernstadt von Östringen und über den Mühlhausener Ortsteil Rettigheim nach Malsch.

Bildung

Neben der Realschule Bad Schönborn und der Michael-Ende-Gemeinschaftsschule gibt es in beiden Ortsteilen noch je eine Grundschule und außerdem die Franz-Josef-Mone-Förderschule. Für die Kleinsten gibt es zwei kommunale, vier römisch-katholische und einen evangelischen Kindergarten.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Wilhelm Bender
  • Pfarrer Ludwig Göbel
  • Leonhard Schanzenbach
  • Wilhelm Stang
  • Pfarrer Wilhelm Weitzel
  • Ewald Renz
  • Franz Josef Kuhn
  • Rudolf Kramer
  • Josef Willhauck
  • Bernhard Freund
  • Walter Bender
  • Heribert Rech

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Hensel Miner von Mingolsheim (* in Mingolsheim), Baumeister unter dem Bischof von Speyer Nikolaus von Wiesbaden bzw. seinem Nachfolger Raban von Helmstatt
  • Hans von Mingolsheim (* um 1410 in Mingolsheim), Baumeister unter anderem der Heilbronner Kilianskirche (1447–1454, 1458–1460)
  • Peter Luder, teilweise auch Petrus Luder (* um 1415 in Kislau; † 1479), Wanderredner, Humanist, Mediziner und Gelehrter
  • Konrad Ganther (* 9. August 1749 in Mingolsheim; † ?), Theologe und Mitglied des Geheimbundes der Illuminati (Deckname Galilei)
  • Franz Jakob Göbel (* 16. Juli 1791 in Mingolsheim; † 23. August 1858 in Baden-Baden), Mathematiker, Professor und Rektor magnificus an der Universität Leuven
  • Franz Josef Dumbeck (* 21. November 1791 in Mingolsheim; † 2. Juni 1842 in Ziegelhausen), Professor an der Universität Leuven
  • Franz Josef Mone (* 12. Mai 1796 in Mingolsheim; † 1871), badischer Archivar und Historiker
  • Johann Adam Hammer (* 27. Dezember 1818 in Mingolsheim; † 1878), diagnostizierte 1876 als erster Arzt einen Herzinfarkt am lebenden Menschen, Gründer eines Humboldt-Institutes in St. Louis, Teilnehmer am Amerikanischen Bürgerkrieg
  • Albert „Al“ Sieber (* 27. Februar 1843 in Mingolsheim; † 1907), amerikanischer Kundschafter und Dolmetscher für die US-Armee in den Apachenkriegen, wurde in Arizona bekannt als Chief of Scouts
  • Karl Molitor (1847–1924), Bibliothekar in Göttingen, Königsberg und Münster
  • Leonhard Schanzenbach (* 12. Oktober 1852 in Mingolsheim; † 1938), Prälat in Freiburg im Breisgau
  • Wilhelm Stang (* 21. April 1854 in Langenbrücken; † 1907), Bischof von Fall River im US-Bundesstaat South Dakota
  • Hermann Julier (* 13. Februar 1877 in Mingolsheim; † 1939), Bürgermeister von Mingolsheim und Reichstagsabgeordneter
  • Otto Sebastian Weickgenannt (* 14. Februar 1870 in Mingolsheim; † 8. Mai 1956 in Mingolsheim), Begründer des Schwefelbad Mingolsheim
  • Heinz Friedrich Heckmann (* 22. März 1932 in Langenbrücken; † 13. August 2012), Verwaltungsfachmann, Politiker (CDU) und ehemaliger Staatssekretär von Baden-Württemberg
  • Klaus J. Zink (* 13. März 1947 in Mingolsheim; † 26. September 2024 in Iserlohn), Wirtschaftswissenschaftler
  • Margret Ruep (* 1950 in Mingolsheim), Rektorin
  • Erwin Gross (* 1953 in Langenbrücken), Professor für Malerei und Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

Sonstige mit der Gemeinde verbundene Personen

  • Daniel Friedl, Schauspieler (* 1989), in Bad Schönborn aufgewachsen
  • Klaus Gaßner (* 1962), Historiker und Kirchenmusiker in St. Lambertus
  • Léon Gruenbaum, Wissenschaftler und Whistleblower (* 1934; † 2004) starb in Bad Mingolsheim.
  • Joana, Sängerin (* 1944), lebt in Bad Schönborn
  • Heribert Rech (* 1950), Politiker (CDU) und ehemaliger Innenminister von Baden-Württemberg, lebt in Bad Schönborn

Literatur

  • Klaus Gaßner (Hrsg.): Bad Schönborner Geschichte. Die Chronik der wiedervereinigten Dörfer Mingolsheim und Langenbrücken. Band 1: Von den Anfängen bis zur Auflösung des Alten Reiches. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2006, ISBN 3-89735-437-3.
  • Klaus Gaßner (Hrsg.): Bad Schönborner Geschichte. Die Chronik der wiedervereinigten Dörfer Mingolsheim und Langenbrücken. Band 2: Vom Großherzogtum Baden bis zur Gemeindefusion 1971. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2015, ISBN 978-3-89735-861-4.
  • Kurt Andermann: Bad Schönborn zwischen Dorfidylle und Heilbadatmosphäre. In: Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg. Hg. v. W. Niess und S. Lorenz, Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-16-5.
  • Ludwig Marum: Briefe aus dem Konzentrationslager Kislau. Mit einem Lebensbild von Joachim Wolfgang Storck. Hg. v. E. Marum-Lunau und J. Schadt, Karlsruhe 1984, ISBN 3-7880-9700-0.
  • Gemeinde Bad Schönborn (Hrsg.): Der Obst-Gen-Garten Bad Schönborn. Traditionelle Streuobstsorten zwischen Rhein und Neckar. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2002, ISBN 3-89735-197-8.
  • Willy Messmer: Juden unserer Heimat. Geschichte der Kraichgauer Juden aus den Orten Mingolsheim, Langenbrücken und Malsch. Verlag Epubli 2012 (Book on Demand, Epubli.de).
  • Willy Messmer: Der Jüdische Friedhof. Entstehungsgeschichte, Symbolik und Besonderheiten des jüdischen Friedhofs in Mingolsheim. Verlag Epubli 2012 (Book on Demand, Epubli.de).

Weblinks

Commons: Bad Schönborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Schönborn – Reiseführer
  • Gemeinde Bad Schönborn
  • Naturdenkmal Posidonien-Schiefergrube (Themenpark Umwelt)

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2, S. 65–67.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 473 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  4. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gemeinderatswahlen 2024, Bad Schönborn; abgerufen am 14. Juni 2024.
  5. Ergebnisse der Kommunalwahl 2024 in Bad Schönborn. In: bnn.de, abgerufen am 14. Juni 2024.
  6. leo-bw
  7. Werner Scheurer: Die Altäre der Offenburger Altarbauer Moroder. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 147–182, hier: S. 170.
  8. Google Books
  9. Hans Schäfer: nennt 1971 in seinem Buch „Die Burgen im Kraichgau“: Stocker 1883: „eine Mulde (Bem: vielmehr Hügel) gegen Langenbrücken heißt jetzt noch der Orenberg. Unter dem Adel auf dem Kraichgau werden auch die Ore von Mingolsheim aufgeführt.“ 1878 erwähnt Leopold Feigenbutz ohne Zeit und Quellenangabe: die „Truchsäßen von Müngolsheimb“, sowie dass auf dem Ohrenberg die Burgstelle der Ritter Ore von Mingolsheim war.
  10. 2. Kraichgauer Adel. In: Mone: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. Band 8. 1857, S. 391–392; – „Zu diesen 81 Geschlechtern kommen noch … Ore zu Mingolsheim …“ etc. (digitale-sammlungen.de).
  11. Nielstrup in Dänemark, auf Mapcarta.
  12. books.google.de.
  13. Homepage der Unternehmensgruppe Schäfer
  14. VRN: Übergang zum Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) (Memento vom 13. März 2016 im Internet Archive)
  15. K3575 Initiative
  16. Das RadNETZ Baden-Württemberg auf www.radroutenplaner-bw.de
  17. Badischer Weinradweg auf www.schwarzwald-tourismus.info
Städte und Gemeinden im Landkreis Karlsruhe
Städte:

Bretten | Bruchsal | Ettlingen | Kraichtal | Östringen | Philippsburg | Rheinstetten | Stutensee | Waghäusel

Gemeinden:

Bad Schönborn | Dettenheim | Eggenstein-Leopoldshafen | Forst | Gondelsheim | Graben-Neudorf | Hambrücken | Karlsbad | Karlsdorf-Neuthard | Kronau | Kürnbach | Linkenheim-Hochstetten | Malsch | Marxzell | Oberderdingen | Oberhausen-Rheinhausen | Pfinztal | Sulzfeld | Ubstadt-Weiher | Waldbronn | Walzbachtal | Weingarten (Baden) | Zaisenhausen

Normdaten (Geografikum): GND: 4106604-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n92036934 | VIAF: 172841225

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:07

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Bad Schonborn ist eine Gemeinde im nordlichen Landkreis Karlsruhe in Baden Wurttemberg Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 49 13 N 8 39 O 49 21025 8 65516 131 Koordinaten 49 13 N 8 39 OBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheLandkreis KarlsruheHohe 131 m u NHNFlache 24 1 km2Einwohner 13 583 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 564 Einwohner je km2Postleitzahl 76669Vorwahl 07253Kfz Kennzeichen KA BRGemeindeschlussel 08 2 15 100Adresse der Gemeindeverwaltung Friedrichstrasse 67 76669 Bad SchonbornWebsite www bad schoenborn deBurgermeister Klaus Detlev Huge SPD Lage der Gemeinde Bad Schonborn im Landkreis KarlsruheKarteGeographieGeographische Lage Der Kurort liegt in 105 bis 185 Meter Hohe am Ostrand des Oberrheingrabens und am Tor zum Kraichgauer Hugelland etwa auf halber Strecke zwischen Karlsruhe und Heidelberg Nachbargemeinden St Leon Rot Malsch Muhlhausen RettigheimKronau Waghausel OstringenHambrucken Stettfeld Ubstadt Weiher ZeuternGemeindegliederung Die Gemeinde Bad Schonborn besteht aus den beiden Ortsteilen Bad Langenbrucken und Bad Mingolsheim Zum Ortsteil Bad Langenbrucken gehort neben dem Dorf die Lusshardtsiedlung Zum Ortsteil Bad Mingolsheim gehoren neben dem Dorf das Gehoft Bruchhofe die Orte Kislau und Waldhaus und das Haus Sagewerk Bender Im Gebiet des Ortsteils Bad Langenbrucken liegt die Wustung Kenel vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenSicht nach Suden vom Letzenberg bei Malsch auf Bad Schonborn und Umgebung Mai 2008 GeschichteNamensgeber Damian Hugo von Schonborn Bad Schonborn entstand am 1 Januar 1971 im Zuge der Gebietsreform in Baden Wurttemberg aus den beiden ehemaligen Gemeinden Bad Langenbrucken und Bad Mingolsheim Die neue Gemeinde hiess zunachst Bad Mingolsheim Langenbrucken und wurde am 7 August 1972 in Bad Schonborn umbenannt Der Name Bad Schonborn geht auf Damian Hugo von Schonborn Furstbischof von Speyer 1719 1743 zuruck der das Schloss Kislau in Bad Mingolsheim umfassend neu gestaltete Bis zur Kreisreform am 1 Januar 1973 gehorte Bad Schonborn zum Landkreis Bruchsal Bad Mingolsheim Gedenktafel in Bad Mingolsheim Mingolsheim wurde erstmals 773 im Lorscher Codex erwahnt 1353 geriet es unter die Herrschaft des Bischofs von Speyer Gerhard von Ehrenberg 1622 fand hier im Dreissigjahrigen Krieg die Schlacht am Ohrenberg zwischen Graf Mansfeld und Tilly statt Bereits 1825 war man bei der Suche nach Trinkwasser mit der ersten Bohrung in 30 Meter Tiefe auf eine Schwefelquelle gestossen 1835 bis 1846 wurde die erste Kuranstalt in Betrieb genommen welche sich aber nicht weiter halten konnte 1905 wurde erneut von privater Seite durch Otto Sebastian Weickgenannt nach Erbohrung einer zweiten Quelle auf seinem Grundstuck ein Anfang gemacht Diese nahm er unter Schwefelbad Mingolsheim in Betrieb und grundete schliesslich am 3 Marz 1920 die Firma Schwefelbad Mingolsheim GmbH Heute besteht die Anstalt als Sankt Rochus Kliniken weiter fort Seit dem 30 Juni 1964 fuhrt der Ort den Namenszusatz Bad Im Mai 1970 fand eine neue Tiefbohrung in 645 Meter Tiefe eine Thermal Sole die mit einer Schuttung von vier Liter sec und einer Temperatur von 45 C artesisch austritt Diese starke Natrium Chlorid Therme wurde als Lambertus Quelle gefasst und 1975 mit dem neu errichteten Thermal Sole Bewegungsbad als Thermarium ihrer Bestimmung ubergeben Siehe auch Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in Deutschland Bad Langenbrucken Langenbrucken wurde im Jahr 1269 erstmals erwahnt als der Bischof von Speyer Heinrich II die Grundherrschaft dort erwarb Furstbischof Franz Christoph von Hutten liess 1766 nach dem Fund von Schwefelquellen ein Schwefelbad errichten das zur Grundlage fur den Kurbetrieb wurde Langenbrucken gehorte bis 1802 zum Hochstift Speyer Am 15 September 1802 wurde das rechtsrheinische Gebiet des Bistums darunter auch Langenbrucken durch den Markgrafen von Baden in Besitz genommen Am 6 September 1965 wurde dem Ort durch die Landesregierung von Baden Wurttemberg die Bezeichnung Bad verliehen Der Name leitet sich von einer langen Brucke ab die schon in der Romerzeit als Zollstation gedient haben soll ReligionenMingolsheim und Langenbrucken wurden jahrhundertelang durch das Hochstift Speyer katholisch gepragt Die Seelsorgeeinheit Bad Schonborn Kronau gehort heute zum Erzbistum Freiburg Daneben bestehen heute auch eine evangelisch landeskirchliche und eine Freie evangelische Gemeinde FeG Auch die Neuapostolische Kirche ist im Ortsteil Langenbrucken mit einer Gemeinde vertreten Judischer Friedhof in Bad Mingolsheim Vom 18 Jahrhundert bis 1935 gab es in Mingolsheim auch eine judische Gemeinde 1714 wurden vier judische Familien gezahlt 1875 wurde mit 77 Personen der Hochststand erreicht Ab 1827 gehorte die judische Gemeinde zum Rabbinatsbezirk Bruchsal Bis in die 1930er Jahre bestand in Mingolsheim eine Synagoge Die 2015 grundete Initiative Stolpersteine Bad Schonborn setzt sich aktiv dafur ein die Erinnerung an die judischen Mitburger von Bad Schonborn zu bewahren Der von einer Steinmauer umschlossene judische Friedhof mit 154 Grabstatten befindet sich am nordostlichen Ortsrand von Bad Mingolsheim Die Flache betragt 24 Ar wovon die Graber und der Weg nur etwa 10 5 Ar in Anspruch nehmen der Rest ist Wiese Der Friedhof wurde 1878 fertiggestellt und bis 1939 genutzt Auf ihm liegen neben den Mingolsheimer Juden auch die Juden aus Malsch und Ostringen Vor dieser Zeit wurden die Toten in Obergrombach beigesetzt PolitikRathaus in Bad Langenbrucken mit dem Niederbronn les Bains Platz 2009 Die Gemeinde Bad Schonborn wird wie alle Kommunen in Baden Wurttemberg von einem Gemeinderat und einem Burgermeister verwaltet Der Gemeinderat wird von der Bevolkerung auf funf Jahre der Burgermeister auf acht Jahre gewahlt Gemeinderat Der Gemeinderat hat 22 ehrenamtliche Mitglieder die fur funf Jahre gewahlt werden Hinzu kommt der Burgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender Die Kommunalwahl 2024 fuhrte zu folgendem Ergebnis in Klammern Unterschied zu 2019 Gemeinderat 2024Partei Liste Stimmenanteil SitzeFreie Wahler 28 7 5 3 6 1 CDU 24 3 3 5 5 1 Unabhangige Burgerliste UBBS 17 0 4 7 4 1 SPD 15 8 2 3 4 0 Grune Liste 14 3 3 0 3 1 Junge Liste JL n a 8 1 0 2 Wahlbeteiligung 62 9 3 7 Burgermeister Der Burgermeister wird fur jeweils acht Jahre direkt gewahlt Von 1995 bis 2011 amtierte Rolf Muller Freie Wahler zwei Amtszeiten Im Mai 2011 wurde Klaus Detlev Huge SPD sein Nachfolger Dieser wurde am 17 Februar 2019 im zweiten Wahlgang fur weitere acht Jahre gewahlt Wappen Wappen Hissflagge Blasonierung In Blau ein nach links versetzter zweischaliger silberner Brunnen mit silberner Wasserfontane rechts oben beseitet von einem goldenen Schild darin ein blau gekronter roter Lowenkopf Erklarung Nach der Bildung der Gemeinde durch den Zusammenschluss von Bad Langenbrucken und Bad Mingolsheim wurde das Wappen der Gemeinde vom Innenministerium Baden Wurttemberg 1975 verliehen Das Schonborn sche Wappen des Furstbischofs ist hier auf einen Lowenrumpf reduziert Der Name Schonborn spielt wie auch der Brunnen auf die seit dem 18 Jahrhundert genutzten Heilquellen des Kurortes an Die Farben Blau und Silber sind die des Hochstifts Speyer dem beide Orte bis 1803 angehorten Stadtepartnerschaften Bad Schonborn unterhalt seit 2001 partnerschaftliche Beziehungen zu Niederbronn les Bains Elsass Frankreich und Kiskunmajsa Ungarn Kultur und SehenswurdigkeitenKirchen St Lambertus in MingolsheimRochuskapelle in Bad Mingolsheim In Bad Schonborn gibt es zwei katholische Pfarrkirchen St Lambertus in Mingolsheim und St Vitus 1907 mit einem grossen Hochaltarbild Hl Dreifaltigkeit der Gebruder Moroder ausgestattet in Langenbrucken Zudem wurde in Mingolsheim eine Rochuskapelle zu Ehren des Ortspatronen Rochus erbaut Seit den 1950er Jahren gibt es in beiden Ortsteilen auch je eine evangelische Kirche die Gustav Adolf Kirche in Mingolsheim sowie die Christuskirche in Langenbrucken Skulptur Der Wagenlenker von Jurgen Goertz auf dem Marktplatz von Bad MingolsheimMuseen Im Ortsteil Langenbrucken haben vertriebene Parabutscher und ihre Nachkommen das Heimatmuseum der Parabutscher Donauschwaben eingerichtet In Mingolsheim gibt es ein Puppenmuseum sowie die Gartenanlage der Eisenbahnfreunde Bad Schonborn Schloss Kislau Im Ortsteil Bad Mingolsheim von Bad Schonborn liegt das Schloss Kislau Das imposante Jagdschloss von 1721 geht wohl auf eine mittelalterliche Herrschaftsanlage aus dem 11 Jahrhundert zuruck Seit dem 19 Jahrhundert wird dieses bis heute als Gefangnis genutzt Ohrenberg Burg und Ritter von Ore siehe auch Schlacht am Ohrenberg Ritterkanton Kraichgau Franz Josef Mone schrieb in der Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Eine Anhohe bei Langenbrucken heisst noch jetzt der Orenberg vielleicht von diesen alten Besitzern Es gab ein Geschlecht van Ore am Nierrhein 1381 ein anderes von Oren in Franken 1289 Mone Band 13 S 436 438 Der Name der heutigen Ohrenbergstrasse in Bad Mingolsheim beginnend an der B 3 leicht ansteigend bis zur Falltorstrasse geht zuruck auf dieses erloschene Rittergeschlecht Deren Sitz auf einer Burg Ore durfte auf dem 130 m hoch gelegenen Hugel bei den heutigen Schulgebauden gelegen haben Das Geschlecht der Ore war frankischen Ursprungs und fuhrte den Namen Rexendorf Als es nach Danemark kam nahm es den Beinamen Ore an Sein Wappen ist ein rother Ochse im silbernen Felde mit einem halben rothen Ochsen auf dem Helme Das Orische Geschlecht erlosch 1577 in Albrecht Johann Ore auf Nielstrup Danemark der noch sieben andere Rittersitze besass Parks Bad Schonborn verfugt uber zwei Kurparks in jedem Ortsteil einen In Mingolsheim gibt es einen Kleintierpark mit Spielplatz und Gaststatte Der Waldparkring Mingolsheim war von 1949 bis 1958 eine Rennstrecke die heute noch von Spaziergangern benutzt werden kann Natur Der Obstgengarten dient dem Erhalt alter Obstbaumsorten Er befindet sich ostlich des Kurgebiets in Mingolsheim Die Grube im Posidonienschiefer in Langenbrucken schliesst die jungsten Gesteine des Kraichgaus auf Veranstaltungen Jahrlich am 2 Wochenende im Mai findet der Jahrmarkt in Mingolsheim statt am 1 Wochenende im Oktober in Langenbrucken Am 1 Advent ist in Mingolsheim und am 3 Advent in Langenbrucken Weihnachtsmarkt Am Faschingssonntag gibt es einen Fastnachtsumzug in Mingolsheim Der Nachtumzug in Langenbrucken findet nach einer Pause 2016 ab 2017 wieder jahrlich am Freitagabend statt Ferienstrassen Die Bertha Benz Memorial Route erinnert an die Strecke der ersten Autofahrt der Welt von Bertha Benz im Jahr 1888 Die damalige Langenbrucker Apotheke gilt als zweitalteste Tankstelle der Welt Die Weinstrasse Kraichgau Stromberg verbindet zahlreiche Weinorte in der Region und fuhrt dabei auch durch Bad Schonborn Wirtschaft und InfrastrukturFassung der Lambertus QuelleDas Terex Fuchs Werk aus der LuftGesundheit und Tourismus Bad Schonborn zahlt durch sein Schwefel und Thermalwasser zu den bekannten Kurorten in Baden Wurttemberg Es verfugt uber zahlreiche Kur und Rehabilitationseinrichtungen 1766 erwarb der Speyerer Furstbischof Franz Christoph von Hutten die hiesige Schwefelquelle und benachbarte Grundstucke und liess ein Badehaus und die heute noch bestehenden beiden Alleen anlegen Der damalige Brunnenstein wurde bei der 200 Jahr Feier des Bades wieder aufgestellt Nach Huttens Tod im Jahre 1770 wurde das Bad 1796 geschlossen die Gebaude abgerissen und die Quellen verschuttet 1824 erwarb der Heidelberger Kaufmann Franz Peter Sigel das Anwesen In rascher Folge entstanden nun Badehaus Okonomiegebaude Trink und Wandelhalle sowie ein Musikpavillon Als Kronung liess Sigel durch einen Schuler des Karlsruher Architekten Weinbrenner das eindrucksvolle Kursaalgebaude mit Freitreppe errichten Dieser Kursaal war vielfach Schauplatz grosser Konzerte Theaterauffuhrungen und Festveranstaltungen Das Schwefelbad zog bald vornehme Besucher auch uber die Grenzen Badens hinaus an Der prominenteste Badegast war die badische Markgrafin Amalie die Schwiegermutter Europas die ihren Witwensitz im Schloss in Bruchsal hatte Zu ihren Ehren nannte Sigel seine Kuranstalt Amalienbad Die verkehrsgunstige Lage an einer Post und ab 1843 einer Bahnstation ermoglichte in der Folgezeit Adligen vor allem aus Russland und Italien zur Badekur nach Langenbrucken zu reisen Einen wesentlichen Faktor zum Aufschwung des Kurortes brachte die Erschliessung des St Lambertus Thermalbrunnens die der ehemalige Burgermeister Willhauck vorantrieb Unter seinem Nachfolger Bender konnte 1975 das Thermarium im jetzigen Kurgebiet in Mingolsheim eingeweiht werden Die wichtigsten Kliniken und Rehabilitationszentren am Ort sind in Bad Mingolsheim die Sankt Rochus Kliniken die Sigmund Weil und Gotthard Schettler Klinik sowie in Bad Langenbrucken die Sigel Klinik und die Fachklinik Mikina Unternehmen 1956 wurde der Grundstein zum Bau des Mingolsheimer Werkes des Unternehmens Fuchs Bagger aus Ditzingen bei Stuttgart gelegt Damit begann ein wirtschaftlicher Aufschwung Bis zu 1000 Menschen fanden hier in den spaten Nachkriegsjahren Arbeit 1985 ubernahm das Langenburger Unternehmen Karl Schaeff GmbH amp Co die Johannes Fuchs KG Maschinenfabrik in Ditzingen und somit auch die ortsansassige Zweigstelle Nach der erneuten Unternehmensubernahme 2002 durch den amerikanischen TEREX Konzern aus Westport Connecticut firmiert das Unternehmen unter Terex Fuchs Die Umschlag und Lademaschinen mit dem himmelblauen Anstrich sind auf der ganzen Welt anzutreffen Ein weiteres Unternehmen ist die Ophelis GmbH Die Unternehmensgruppe Schafer entwickelt konstruiert und fertigt Werkzeuge Maschinen und Sondermaschinen als manuelle halb und vollautomatisierte Systeme fur die kabelverarbeitende Industrie Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte sich im Ortsteil Langenbrucken die Vogtlandische Gardinenweberei Renz amp Sohn GmbH an die aus dem sowjetisch besetzten Teil Deutschlands geflohen war Mit der Firma kamen viele ehemalige Arbeiter die sich in Langenbrucken ansiedelten Die Gardinen waren uberregional bekannt u a kam die Schauspielerin Maria Schell in den 1950er Jahren um sich Gardinen auszusuchen Verkehr Bahnverkehr Beide Ortsteile sind an die Baden Kurpfalz Bahn Heidelberg Karlsruhe angebunden Die Eisenbahnstrecke Heidelberg Bruchsal Karlsruhe wurde am 10 April 1843 dem Verkehr ubergeben In Langenbrucken ist gleichzeitig eine Bahnstation eingerichtet worden heute Bad Schonborn Sud Der Bahnhof in Mingolsheim wurde erst 1875 gebaut heute Bad Schonborn Kronau Auf der Strecke verkehren heute neben Fernzugen auch die Linien S 3 und S 4 der S Bahn RheinNeckar Die Gemeinde gehort mit ihren beiden Bahnhofen zum Tarifgebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes KVV Da die Tarifgrenze zum Verkehrsverbund Rhein Neckar VRN nordlich der Gemeinde verlauft gehort sie auch zum Ubergangsgebiet dieses Verbunds Fernstrassen Der Ort ist durch die Bundesstrasse 3 Buxtehude Weil am Rhein an das uberregionale Strassennetz angeschlossen Im Ort zweigt die Bundesstrasse 292 nach Lauda Konigshofen von der B 3 ab In der Nahe verlaufen die Bundesautobahn 5 Nord Sud und die Bundesautobahn 6 West Ost Der Ort leidet unter erheblichen Larmbelastungen durch den Strassen und Bahnverkehr daher ist an mehreren Stellen ein Nachtfahrverbot fur LKW im Gesprach Eine Ortsumgehung ist ebenfalls in Planung Radverkehr Durch eine Alltagsroute aus dem Radnetz Baden Wurttemberg sind Bad Langenbrucken und Bad Mingolsheim uber Ubstadt Weiher Ortsteile Stettfeld und Ubstadt mit Bruchsal und in der anderen Richtung an Malsch vorbei mit Wiesloch und Walldorf verbunden Durch Bad Schonborn verlaufen als Landes Radfernwege Der Heidelberg Schwarzwald Bodensee Radweg fuhrt von Heidelberg nach Radolfzell Er verlauft von St Leon und Kronau kommend zum Philippsee und fuhrt an Bad Langenbrucken vorbei Weiter passiert er Weiher und verlauft uber Stettfeld und Ubstadt nach Bruchsal Der Badische Weinradweg fuhrt von Grenzach Wyhlen am Hochrhein nach Laudenbach im Rhein Neckar Kreis dabei werden sieben der neun badischen Weinanbaugebiete untereinander verbunden Die Route verlauft dabei in grossen Schleifen durch die Weinanbaugebiete von Bruchsal nach Wiesloch insbesondere von den Ostringer Stadtteilen Tiefenbach und Odenheim uber Ubstadt Weiher Ortsteile Zeutern und Stettfeld nach Bad Langenbrucken Weiter fuhrt er in die Kernstadt von Ostringen und uber den Muhlhausener Ortsteil Rettigheim nach Malsch Bildung Neben der Realschule Bad Schonborn und der Michael Ende Gemeinschaftsschule gibt es in beiden Ortsteilen noch je eine Grundschule und ausserdem die Franz Josef Mone Forderschule Fur die Kleinsten gibt es zwei kommunale vier romisch katholische und einen evangelischen Kindergarten PersonlichkeitenEhrenburger Wilhelm Bender Pfarrer Ludwig Gobel Leonhard Schanzenbach Wilhelm Stang Pfarrer Wilhelm Weitzel Ewald Renz Franz Josef Kuhn Rudolf Kramer Josef Willhauck Bernhard Freund Walter Bender Heribert RechSohne und Tochter der Gemeinde Hensel Miner von Mingolsheim in Mingolsheim Baumeister unter dem Bischof von Speyer Nikolaus von Wiesbaden bzw seinem Nachfolger Raban von Helmstatt Hans von Mingolsheim um 1410 in Mingolsheim Baumeister unter anderem der Heilbronner Kilianskirche 1447 1454 1458 1460 Peter Luder teilweise auch Petrus Luder um 1415 in Kislau 1479 Wanderredner Humanist Mediziner und Gelehrter Konrad Ganther 9 August 1749 in Mingolsheim Theologe und Mitglied des Geheimbundes der Illuminati Deckname Galilei Franz Jakob Gobel 16 Juli 1791 in Mingolsheim 23 August 1858 in Baden Baden Mathematiker Professor und Rektor magnificus an der Universitat Leuven Franz Josef Dumbeck 21 November 1791 in Mingolsheim 2 Juni 1842 in Ziegelhausen Professor an der Universitat Leuven Franz Josef Mone 12 Mai 1796 in Mingolsheim 1871 badischer Archivar und Historiker Johann Adam Hammer 27 Dezember 1818 in Mingolsheim 1878 diagnostizierte 1876 als erster Arzt einen Herzinfarkt am lebenden Menschen Grunder eines Humboldt Institutes in St Louis Teilnehmer am Amerikanischen Burgerkrieg Albert Al Sieber 27 Februar 1843 in Mingolsheim 1907 amerikanischer Kundschafter und Dolmetscher fur die US Armee in den Apachenkriegen wurde in Arizona bekannt als Chief of Scouts Karl Molitor 1847 1924 Bibliothekar in Gottingen Konigsberg und Munster Leonhard Schanzenbach 12 Oktober 1852 in Mingolsheim 1938 Pralat in Freiburg im Breisgau Wilhelm Stang 21 April 1854 in Langenbrucken 1907 Bischof von Fall River im US Bundesstaat South Dakota Hermann Julier 13 Februar 1877 in Mingolsheim 1939 Burgermeister von Mingolsheim und Reichstagsabgeordneter Otto Sebastian Weickgenannt 14 Februar 1870 in Mingolsheim 8 Mai 1956 in Mingolsheim Begrunder des Schwefelbad Mingolsheim Heinz Friedrich Heckmann 22 Marz 1932 in Langenbrucken 13 August 2012 Verwaltungsfachmann Politiker CDU und ehemaliger Staatssekretar von Baden Wurttemberg Klaus J Zink 13 Marz 1947 in Mingolsheim 26 September 2024 in Iserlohn Wirtschaftswissenschaftler Margret Ruep 1950 in Mingolsheim Rektorin Erwin Gross 1953 in Langenbrucken Professor fur Malerei und Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste KarlsruheSonstige mit der Gemeinde verbundene Personen Daniel Friedl Schauspieler 1989 in Bad Schonborn aufgewachsen Klaus Gassner 1962 Historiker und Kirchenmusiker in St Lambertus Leon Gruenbaum Wissenschaftler und Whistleblower 1934 2004 starb in Bad Mingolsheim Joana Sangerin 1944 lebt in Bad Schonborn Heribert Rech 1950 Politiker CDU und ehemaliger Innenminister von Baden Wurttemberg lebt in Bad SchonbornLiteraturKlaus Gassner Hrsg Bad Schonborner Geschichte Die Chronik der wiedervereinigten Dorfer Mingolsheim und Langenbrucken Band 1 Von den Anfangen bis zur Auflosung des Alten Reiches Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2006 ISBN 3 89735 437 3 Klaus Gassner Hrsg Bad Schonborner Geschichte Die Chronik der wiedervereinigten Dorfer Mingolsheim und Langenbrucken Band 2 Vom Grossherzogtum Baden bis zur Gemeindefusion 1971 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2015 ISBN 978 3 89735 861 4 Kurt Andermann Bad Schonborn zwischen Dorfidylle und Heilbadatmosphare In Kult Bader und Baderkultur in Baden Wurttemberg Hg v W Niess und S Lorenz Filderstadt 2004 ISBN 3 935129 16 5 Ludwig Marum Briefe aus dem Konzentrationslager Kislau Mit einem Lebensbild von Joachim Wolfgang Storck Hg v E Marum Lunau und J Schadt Karlsruhe 1984 ISBN 3 7880 9700 0 Gemeinde Bad Schonborn Hrsg Der Obst Gen Garten Bad Schonborn Traditionelle Streuobstsorten zwischen Rhein und Neckar Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2002 ISBN 3 89735 197 8 Willy Messmer Juden unserer Heimat Geschichte der Kraichgauer Juden aus den Orten Mingolsheim Langenbrucken und Malsch Verlag Epubli 2012 Book on Demand Epubli de Willy Messmer Der Judische Friedhof Entstehungsgeschichte Symbolik und Besonderheiten des judischen Friedhofs in Mingolsheim Verlag Epubli 2012 Book on Demand Epubli de WeblinksCommons Bad Schonborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Bad Schonborn Reisefuhrer Gemeinde Bad Schonborn Naturdenkmal Posidonien Schiefergrube Themenpark Umwelt EinzelnachweiseStatistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2024 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 S 65 67 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 473 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Gemeinderatswahlen 2024 Bad Schonborn abgerufen am 14 Juni 2024 Ergebnisse der Kommunalwahl 2024 in Bad Schonborn In bnn de abgerufen am 14 Juni 2024 leo bw Werner Scheurer Die Altare der Offenburger Altarbauer Moroder In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 147 182 hier S 170 Google Books Hans Schafer nennt 1971 in seinem Buch Die Burgen im Kraichgau Stocker 1883 eine Mulde Bem vielmehr Hugel gegen Langenbrucken heisst jetzt noch der Orenberg Unter dem Adel auf dem Kraichgau werden auch die Ore von Mingolsheim aufgefuhrt 1878 erwahnt Leopold Feigenbutz ohne Zeit und Quellenangabe die Truchsassen von Mungolsheimb sowie dass auf dem Ohrenberg die Burgstelle der Ritter Ore von Mingolsheim war 2 Kraichgauer Adel In Mone Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 8 1857 S 391 392 Zu diesen 81 Geschlechtern kommen noch Ore zu Mingolsheim etc digitale sammlungen de Nielstrup in Danemark auf Mapcarta books google de Homepage der Unternehmensgruppe Schafer VRN Ubergang zum Karlsruher Verkehrsverbund KVV Memento vom 13 Marz 2016 im Internet Archive K3575 Initiative Das RadNETZ Baden Wurttemberg auf www radroutenplaner bw de Badischer Weinradweg auf www schwarzwald tourismus infoStadte und Gemeinden im Landkreis KarlsruheStadte Bretten Bruchsal Ettlingen Kraichtal Ostringen Philippsburg Rheinstetten Stutensee WaghauselGemeinden Bad Schonborn Dettenheim Eggenstein Leopoldshafen Forst Gondelsheim Graben Neudorf Hambrucken Karlsbad Karlsdorf Neuthard Kronau Kurnbach Linkenheim Hochstetten Malsch Marxzell Oberderdingen Oberhausen Rheinhausen Pfinztal Sulzfeld Ubstadt Weiher Waldbronn Walzbachtal Weingarten Baden Zaisenhausen Normdaten Geografikum GND 4106604 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n92036934 VIAF 172841225

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