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Bruno Schüler

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Bruno Schüler (* 4. Mai 1901 in Haspe; † 9. Juli 1956 in Köln) war ein deutscher Manager, Verwaltungsbeamter und Politiker (NSDAP).

Leben

Bruno Schüler bestand 1918 das Abitur an der Oberrealschule in Haspe und nahm dann als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Kriegsende schloss er sich dem Grenzschutz Ost an und wurde Mitglied des Freikorps Maercker. Er absolvierte ab 1920 eine Banklehre, arbeitete zunächst als Angestellter bei einer Bank und wechselte 1924 schließlich ins Brauwesen. 1933 wurde er Direktor des Vorstandes der Dortmunder Union-Brauerei.

Schüler trat 1923 in die NSDAP ein, wurde Mitglied der SA an und bekleidete dort ab 1939 den Rang eines Standartenführers. Darüber hinaus fungierte er als Gauinspekteur der Leitung des NSDAP-Gaues Westfalen-Süd. Vom 23. März bis zum 7. August 1933 amtierte er als Staatskommissar für die Stadt Dortmund, seit Juli 1933 als Zweiter Bürgermeister und von Dezember 1933 bis August 1934 als kommissarischer Oberbürgermeister der Stadt Dortmund. Nachdem Willi Banike die Amtsgeschäfte übernommen hatte, fungierte er bis September 1938 als unbesoldeter Stadtrat für das Dortmunder Kulturdezernat. Außerdem war er von 1935 bis 1938 Mitglied des Westfälischen Provinzialrates.

Als Staatskommissar setzte Schüler 1933 den Studienrat am Bismarck-Realgymnasium und Kreisabteilungsleiter der NSDAP Hans Wölbing als „Beauftragten für Säuberung und Reinigung der Dortmunder Bibliotheken“ ein. Wölbing bereitete in dieser Funktion zusammen mit Lehrern im Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB) 1933 die Bücherverbrennung am 30. Mai 1933 auf dem Hansaplatz in Dortmund vor und hält bei der Verbrennung eine Ansprache.

Schüler war von 1933 bis 1934 Präsident und von 1934 bis 1936 Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Dortmund. Im Oktober 1938 wurde er Vorsitzender des Vorstandes der Schöfferhof-Binding-Brauerei AG.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er inhaftiert.

Literatur

  • Joachim Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe (1918–1945/46): Biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 978-3-402-06799-4, S. 274.

Einzelnachweise

  1. Högl, Günther: "Dortmund im Zeichen der nationalsozialistischen Bücherverbrennung vom 30. Mai 1933 - Die Akteure der Bücherverbrennung und die ´verbotenen Bücher´ der Stadt-und Landesbibliothek", in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark im Auftrag für den Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark. Dortmund; 2008 Band 98/99, S. 95ff.
Oberbürgermeister von Dortmund

Maire: Johann Arnold Caspar Brügmann (1808–1812) | Franz Mallinckrodt (1812–). Bürgermeister: Franz Mallinckrodt (–1832) | Wilhelm Brügmann (1832–1847) | Karl Zahn (1847–1859). Oberbürgermeister: Karl Zahn (1859–1871) | Hermann Becker (1871–1875) | Wilhelm von Becker (1875–1876) | Richard Prüfer (1876–1878) | Ernst Heinrich Lindemann (1878–1886) | Wilhelm Schmieding (1886–1910) | Ernst Eichhoff (1910–1933) | Ludwig Malzbender (1933) | Bruno Schüler (1933) | Willi Banike (1934–1945) | Hermann Ostrop (1945–1946) | Wilhelm Hansmann (1946) | Herbert Scholtissek (1946) | Fritz Henßler (1946–1953) | Dietrich Keuning (1954–1969) | Heinrich Sondermann (1969–1973) | Günter Samtlebe (1973–1999) | Gerhard Langemeyer (1999–2009) | Ullrich Sierau (2009–2020) | Thomas Westphal (seit 2020)

Normdaten (Person): GND: 1205392564 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 2194158309888206690005 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schüler, Bruno
KURZBESCHREIBUNG deutscher Manager, Verwaltungsbeamter und Politiker (NSDAP)
GEBURTSDATUM 4. Mai 1901
GEBURTSORT Haspe
STERBEDATUM 9. Juli 1956
STERBEORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:38

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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Was war nach 45 wie lange inhaaftiert Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Bruno Schuler 4 Mai 1901 in Haspe 9 Juli 1956 in Koln war ein deutscher Manager Verwaltungsbeamter und Politiker NSDAP LebenBruno Schuler bestand 1918 das Abitur an der Oberrealschule in Haspe und nahm dann als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil Nach dem Kriegsende schloss er sich dem Grenzschutz Ost an und wurde Mitglied des Freikorps Maercker Er absolvierte ab 1920 eine Banklehre arbeitete zunachst als Angestellter bei einer Bank und wechselte 1924 schliesslich ins Brauwesen 1933 wurde er Direktor des Vorstandes der Dortmunder Union Brauerei Schuler trat 1923 in die NSDAP ein wurde Mitglied der SA an und bekleidete dort ab 1939 den Rang eines Standartenfuhrers Daruber hinaus fungierte er als Gauinspekteur der Leitung des NSDAP Gaues Westfalen Sud Vom 23 Marz bis zum 7 August 1933 amtierte er als Staatskommissar fur die Stadt Dortmund seit Juli 1933 als Zweiter Burgermeister und von Dezember 1933 bis August 1934 als kommissarischer Oberburgermeister der Stadt Dortmund Nachdem Willi Banike die Amtsgeschafte ubernommen hatte fungierte er bis September 1938 als unbesoldeter Stadtrat fur das Dortmunder Kulturdezernat Ausserdem war er von 1935 bis 1938 Mitglied des Westfalischen Provinzialrates Als Staatskommissar setzte Schuler 1933 den Studienrat am Bismarck Realgymnasium und Kreisabteilungsleiter der NSDAP Hans Wolbing als Beauftragten fur Sauberung und Reinigung der Dortmunder Bibliotheken ein Wolbing bereitete in dieser Funktion zusammen mit Lehrern im Nationalsozialistischen Lehrerbund NSLB 1933 die Bucherverbrennung am 30 Mai 1933 auf dem Hansaplatz in Dortmund vor und halt bei der Verbrennung eine Ansprache Schuler war von 1933 bis 1934 Prasident und von 1934 bis 1936 Vizeprasident der Industrie und Handelskammer Dortmund Im Oktober 1938 wurde er Vorsitzender des Vorstandes der Schofferhof Binding Brauerei AG Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er inhaftiert LiteraturJoachim Lilla Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionstrager in Westfalen und Lippe 1918 1945 46 Biographisches Handbuch Aschendorff Munster 2004 ISBN 978 3 402 06799 4 S 274 EinzelnachweiseHogl Gunther Dortmund im Zeichen der nationalsozialistischen Bucherverbrennung vom 30 Mai 1933 Die Akteure der Bucherverbrennung und die verbotenen Bucher der Stadt und Landesbibliothek in Beitrage zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark im Auftrag fur den Historischen Verein fur Dortmund und die Grafschaft Mark Dortmund 2008 Band 98 99 S 95ff Oberburgermeister von Dortmund Maire Johann Arnold Caspar Brugmann 1808 1812 Franz Mallinckrodt 1812 Burgermeister Franz Mallinckrodt 1832 Wilhelm Brugmann 1832 1847 Karl Zahn 1847 1859 Oberburgermeister Karl Zahn 1859 1871 Hermann Becker 1871 1875 Wilhelm von Becker 1875 1876 Richard Prufer 1876 1878 Ernst Heinrich Lindemann 1878 1886 Wilhelm Schmieding 1886 1910 Ernst Eichhoff 1910 1933 Ludwig Malzbender 1933 Bruno Schuler 1933 Willi Banike 1934 1945 Hermann Ostrop 1945 1946 Wilhelm Hansmann 1946 Herbert Scholtissek 1946 Fritz Henssler 1946 1953 Dietrich Keuning 1954 1969 Heinrich Sondermann 1969 1973 Gunter Samtlebe 1973 1999 Gerhard Langemeyer 1999 2009 Ullrich Sierau 2009 2020 Thomas Westphal seit 2020 Normdaten Person GND 1205392564 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 2194158309888206690005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuler BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher Manager Verwaltungsbeamter und Politiker NSDAP GEBURTSDATUM 4 Mai 1901GEBURTSORT HaspeSTERBEDATUM 9 Juli 1956STERBEORT Koln

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