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Wolfgang Büttner

Wolfgang Büttner (* 1. Juni 1912 in Rostock; † 18. November 1990 in Stockdorf) war ein deutscher Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher.
Biografie
Der Sohn des Mediziners und Hochschullehrers Otto Büttner studierte nach dem Abitur ab 1930 in Rostock und Göttingen zunächst einige Semester Germanistik, Theaterwissenschaft, Romanistik und Anglistik. Doch schon sehr bald erkannte er seine Vorliebe für die Schauspielerei und gab das Studium auf. Er ging 1932 zu Max Reinhardt an die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. 1934 schloss er die Ausbildung mit dem Examen ab und erhielt sein erstes Engagement im Ensemble von Agnes Straub. Über das Altonaer Stadttheater kam er 1937 ans Theater in Frankfurt am Main.
Sein Beruf bewahrte ihn lange Zeit und bis 1944 vor einer Einberufung zur Wehrmacht. Im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges wurde Wolfgang Büttner doch noch einberufen. Er überlebte den Krieg in französischer Gefangenschaft, aus der er 1946 heimkehrte. Er nahm sogleich wieder seine Tätigkeit als Theaterschauspieler auf. Büttner ging nach München, wo er 1947 am Jungen Theater auftrat. 1948 wurde er Mitglied des Bayerischen Staatsschauspiels. 1960 verließ er das Haus im Streit, nach Unstimmigkeiten mit dem damaligen Intendanten Helmut Henrichs. In den Folgejahren gab er zahlreiche Theatergastspiele an vielen großen deutschen Bühnen.
1950 begann seine Karriere als Filmschauspieler mit dem Spielfilm Kronjuwelen. Nur relativ kurz an der Front gewesen, besetzte man ihn danach, vorwiegend in den 1950er und 1960er Jahren, ähnlich wie seinen Kollegen Wolfgang Preiss, bevorzugt auch für „militärische Rollen“. Beide traten 1955 gemeinsam unter der Regie von Falk Harnack in dem Spielfilm Der 20. Juli, der auf das gescheiterte Attentat gegen Adolf Hitler im Sommer 1944 Bezug nimmt, in den Hauptrollen auf.
Auch das deutsche Fernsehen wurde sehr bald auf den charismatischen Schauspieler mit der markanten Stimme aufmerksam, für das er ab Ende der 1950er Jahre, neben dem Theater, dann vorwiegend arbeitete. 1959 spielte er zusammen mit Heinz Weiss und Hans Epskamp in der Umgelter-Verfilmung des Romans So weit die Füße tragen den Lagerarzt Dr. Heinz Stauffer, und ein Jahr darauf, ebenfalls bei Fritz Umgelter, u. a. neben Utz Richter, Hans Pössenbacher und Anneli Granget, den General Freiherr von Hach und zu Malserhaiden in Am grünen Strand der Spree. Beide Produktionen waren Straßenfeger des damals jungen deutschen Fernsehens und trugen sehr zu Büttners Popularität bei.
Neben vielen Haupt- und Nebenrollen in Fernsehspielen und Theaterverfilmungen spielte er häufig auch Gastrollen in bekannten Fernsehserien. In der Science-Fiction-Serie Raumpatrouille war er in der Folge Die Raumfalle als auf die Strafkolonie Mura verbannter Wissenschaftler Tourenne zu sehen, der versucht, mit der Orion VIII zu den „Frogs“ zu entkommen.
Der vielseitige Mime, der seit den 1960er Jahren an einer fortschreitenden Lähmung litt, war daneben häufig als Synchronsprecher tätig. Unter vielen anderen lieh er seine Stimme Edward G. Robinson (Die Nacht hat tausend Augen), Donald Pleasence (James Bond 007 – Man lebt nur zweimal, Gesprengte Ketten), Cyril Cusack (Der Spion, der aus der Kälte kam), John Gielgud (Becket) und Laurence Olivier (Peter der Große). Auch in zahlreichen Hörspielen konnte man die Faszination seiner Stimme erleben.
Büttner war mit der Schauspielerin Eleonore Noelle (1924–2004) verheiratet. Sie hatten zwei Kinder. Der Sohn verstarb im Juni 1971 infolge eines Bahnunfalls.
1988 war Büttner das letzte Mal auf der Bühne zu sehen. Im Rollstuhl spielte er in Stuttgart bei einer Inszenierung von Niels-Peter Rudolph den Großinquisitor in Don Karlos. Die Grabstätte von Wolfgang Büttner befindet sich auf dem Friedhof Gräfelfing im Landkreis München.
Filmografie (Auswahl)
- 1950: Kronjuwelen
- 1951: Das ewige Spiel
- 1952: Der große Zapfenstreich
- 1954: The Black Forest (US-Fernsehfilm)
- 1954: Eight Witnesses (US-Fernsehfilm)
- 1955: Der dunkle Stern
- 1955: Der 20. Juli
- 1956: Teufel in Seide
- 1956: Ein Herz schlägt für Erika
- 1958: Hunde, wollt ihr ewig leben
- 1958: Alle Sünden dieser Erde
- 1958: Taiga
- 1958: Ich war ihm hörig
- 1958: Worüber man nicht spricht
- 1959: So weit die Füße tragen (Fernseh-Mehrteiler)
- 1959: Die Wahrheit über Rosemarie
- 1960: Endstation Rote Laterne
- 1960: Am grünen Strand der Spree 2. Teil: Der General (Fernseh-Mehrteiler)
- 1960: Der Schlagbaum (Fernsehfilm)
- 1960: Soldatensender Calais
- 1961: Das Bildnis des Dorian Gray (Fernsehfilm)
- 1961: Ruf zur Leidenschaft (Fernsehfilm)
- 1961: Schwarzer Kies
- 1962: Leben des Galilei (Fernsehfilm)
- 1962: Das Rätsel der roten Orchidee – Edgar-Wallace-Film
- 1962: Das Abschiedsgeschenk (Fernsehfilm)
- 1962: Nur eine Karaffe (Fernsehfilm)
- 1962: Der längste Tag
- 1963: Stalingrad (Fernsehfilm)
- 1963: Dantons Tod (Fernsehfilm)
- 1963: Das Abschiedsgeschenk (Fernsehfilm)
- 1963: Die Abrechnung (Fernsehfilm)
- 1963: Das große Vorbild (Fernsehfilm)
- 1963: Die volle Wahrheit (Fernsehfilm)
- 1964: Nebelmörder
- 1964: Der Prozeß Carl von O. (Fernsehfilm)
- 1964–1966: Gewagtes Spiel (mehrere Folgen)
- 1965: Paris muss brennen – Die Rettung der französischen Hauptstadt durch den General von Choltitz (Fernsehfilm)
- 1965: Und nicht mehr Jessica (Fernsehfilm)
- 1966: Der letzte Raum (Fernsehfilm)
- 1966: Der Fall Jeanne d’Arc (Fernsehfilm)
- 1966: Raumpatrouille Teil VI: Die Raumfalle (Fernsehserie)
- 1967: Liebe für Liebe
- 1967: Der sanfte Lauf
- 1967: Die fünfte Kolonne – Der Fall Schurzheim (Fernsehserie)
- 1967: Das Kriminalmuseum (Fernsehserie, Folge Kaliber 9)
- 1967: Philadelphia, ich bin da (Fernsehfilm)
- 1967: Gottes zweite Garnitur (Fernsehfilm)
- 1967: Flucht über die Ostsee
- 1968: Claus Graf von Stauffenberg (Fernsehfilm)
- 1969: Der Kampf um den Reigen (Fernsehfilm)
- 1969: Die Hupe – Eine Schülerzeitung (13 Folgen)
- 1969: Goya (Fernsehfilm)
- 1969: Das Rätsel von Piskov (Fernsehfilm)
- 1970: Ferdinand Graf von Zeppelin – Stunde der Entscheidung (Fernsehen)
- 1970: Tod nach Mitternacht (Fernsehfilm)
- 1970: Der Polizeiminister (Fernsehfilm)
- 1971: Preußen über alles. Bismarcks deutsche Einigung (Fernsehfilm)
- 1971: Deutschstunde (Fernsehfilm)
- 1971: Der Kommissar (Fernsehserie, Folge 40: Der Tod des Herrn Kurusch)
- 1972: Alarm – Fernsehserie
- 1972: Ende einer Dienstfahrt (Fernsehfilm)
- 1972: Mit dem Strom (Fernsehfilm)
- 1972: Nicht Lob -noch Furcht (ZDF Fernsehfilm über Kardinal von Galen)
- 1973: Der rote Schal (Fernsehfilm)
- 1973: Die Powenzbande (Fernsehserie)
- 1973: Einfach davonsegeln (Fernsehfilm)
- 1974: Karl May
- 1975: Rufzeichen (Fernsehserie)
- 1975: Der Anwalt (Fernsehserie)
- 1975: Memento Mori (Fernsehfilm)
- 1975: Ein deutsches Attentat (Fernsehfilm)
- 1975: Der Strick um den Hals (Dreiteiliger Fernsehfilm)
- 1976: Seniorenschweiz (Fernsehfilm)
- 1976: Derrick (Fernsehserie, Folge: Tod des Trompeters)
- 1977: Eurydike oder das Mädchen von Nirgendwo, auch Eurydike – Die Braut aus dem Jenseits (Fernsehfilm)
- 1977: Zeit der Empfindsamkeit (Fernsehfilm)
- 1978: Gesche Gottfried (Fernsehfilm)
- 1978: Der Geist der Mirabelle, Geschichten von Bollerup (Fernsehen)
- 1978: Marija (Fernsehfilm)
- 1979: Der Wald (Fernsehfilm)
- 1979: Michael Kohlhaas
- 1979: Steiner – Das Eiserne Kreuz, 2. Teil
- 1979: Derrick (Fernsehserie, Folge Ein unheimliches Haus)
- 1979: Richard Strauss – kein Heldenleben (Fernsehfilm)
- 1980: Lucilla
- 1981: Der Richter (Fernsehfilm)
- 1981: Die Knapp-Familie – Fernsehserie
- 1981: Tatort – Usambaraveilchen
- 1982: Die Pfauen (Fernsehfilm)
- 1983: Hanna von Acht bis Acht
- 1984: Gespenstergeschichten (Fernsehserie)
- 1985: Der Fahnder (Fernsehserie, Folge Ein Toter läuft Amok)
- 1985: Die Schwarzwaldklinik (Fernsehserie, Folge Sterbehilfe)
- 1987: Tot oder lebendig (Fernsehfilm)
Hörspiele (Auswahl)
- 1959: Francis Durbridge: Paul Temple und der Conrad-Fall – (einziges Paul-Temple-Hörspiel des BR) – Regie: Willy Purucker
- 1961: Georges Simenon: Maigret und seine Skrupel. Bearbeitung: Gert Westphal. Regie: Heinz-Günter Stamm, BR 1961. Der Audio Verlag 2005. ISBN 978-3-89813-390-6.
- 1963: Otto Heinrich Kühner: Die Übungspatrone – Regie: Fritz Schröder-Jahn
- 1966: Elias Canetti: Die Befristeten – Regie: Raoul Wolfgang Schnell (Hörspiel – WDR)
- 1966: Dorothy L. Sayers: Glocken in der Neujahrsnacht (4 Teile) (Will Thoday) – Regie: Otto Kurth (Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel – BR)
- 1971: : Radar-Kontrolle – Regie: Heinz-Günter Stamm (Hörspiel – BR)
- 1975: Momo (Philips-Dreiteiler nach Michael Ende, mit Irina Wanka) (Rolle: Meister Hora)
- 1980: Die unendliche Geschichte, dreiteilig, vom Karussell-Verlag (Rolle: Der Alte vom Wandernden Berge)
- 1983: Harlekin muss sterben – HR/NDR/RIAS/SR
- 1984: : Der Hummelforscher – Regie: (SWF)
- 1984: Michael Koser: Der letzte Detektiv: Safari (Rolle: Oleander Quartz) – Regie Heiner Schmidt (BR)
- 1985: Janwillem van de Wetering: Der Commissaris geht in Kur – Regie: Peter Michel Ladiges (Kriminalhörspiel – SWF/SFB)
Literatur
- Nina Grabe: Büttner, Wolfgang. In: Manfred Brauneck, Wolfgang Beck (Hg.): Theaterlexikon 2. Schauspieler und Regisseure, Bühnenleiter, Dramaturgen und Bühnenbildner. Rowohlts Enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Reinbek bei Hamburg, August 2007, ISBN 978 3 499 55650 0, S. 112
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 1: A – C. Erik Aaes – Jack Carson. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 628.
Weblinks
- Wolfgang Büttner bei IMDb
- Wolfgang Büttner bei filmportal.de
- Literatur von und über Wolfgang Büttner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wolfgang Büttner in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
- Siehe dazu die Erstimmatrikulation von 1930 im Rostocker Matrikelportal. Eine zweite Immatrikulation in Rostock erfolgte im Wintersemester 1931/32.
- Klaus Nerger: Grabstätte von Wolfgang Büttner auf dem Friedhof Gräfelfing
Personendaten | |
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NAME | Büttner, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher |
GEBURTSDATUM | 1. Juni 1912 |
GEBURTSORT | Rostock |
STERBEDATUM | 18. November 1990 |
STERBEORT | Stockdorf |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Wolfgang Buttner Begriffsklarung aufgefuhrt Wolfgang Buttner 1 Juni 1912 in Rostock 18 November 1990 in Stockdorf war ein deutscher Schauspieler Horspiel und Synchronsprecher BiografieDer Sohn des Mediziners und Hochschullehrers Otto Buttner studierte nach dem Abitur ab 1930 in Rostock und Gottingen zunachst einige Semester Germanistik Theaterwissenschaft Romanistik und Anglistik Doch schon sehr bald erkannte er seine Vorliebe fur die Schauspielerei und gab das Studium auf Er ging 1932 zu Max Reinhardt an die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin 1934 schloss er die Ausbildung mit dem Examen ab und erhielt sein erstes Engagement im Ensemble von Agnes Straub Uber das Altonaer Stadttheater kam er 1937 ans Theater in Frankfurt am Main Sein Beruf bewahrte ihn lange Zeit und bis 1944 vor einer Einberufung zur Wehrmacht Im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges wurde Wolfgang Buttner doch noch einberufen Er uberlebte den Krieg in franzosischer Gefangenschaft aus der er 1946 heimkehrte Er nahm sogleich wieder seine Tatigkeit als Theaterschauspieler auf Buttner ging nach Munchen wo er 1947 am Jungen Theater auftrat 1948 wurde er Mitglied des Bayerischen Staatsschauspiels 1960 verliess er das Haus im Streit nach Unstimmigkeiten mit dem damaligen Intendanten Helmut Henrichs In den Folgejahren gab er zahlreiche Theatergastspiele an vielen grossen deutschen Buhnen 1950 begann seine Karriere als Filmschauspieler mit dem Spielfilm Kronjuwelen Nur relativ kurz an der Front gewesen besetzte man ihn danach vorwiegend in den 1950er und 1960er Jahren ahnlich wie seinen Kollegen Wolfgang Preiss bevorzugt auch fur militarische Rollen Beide traten 1955 gemeinsam unter der Regie von Falk Harnack in dem Spielfilm Der 20 Juli der auf das gescheiterte Attentat gegen Adolf Hitler im Sommer 1944 Bezug nimmt in den Hauptrollen auf Auch das deutsche Fernsehen wurde sehr bald auf den charismatischen Schauspieler mit der markanten Stimme aufmerksam fur das er ab Ende der 1950er Jahre neben dem Theater dann vorwiegend arbeitete 1959 spielte er zusammen mit Heinz Weiss und Hans Epskamp in der Umgelter Verfilmung des Romans So weit die Fusse tragen den Lagerarzt Dr Heinz Stauffer und ein Jahr darauf ebenfalls bei Fritz Umgelter u a neben Utz Richter Hans Possenbacher und Anneli Granget den General Freiherr von Hach und zu Malserhaiden in Am grunen Strand der Spree Beide Produktionen waren Strassenfeger des damals jungen deutschen Fernsehens und trugen sehr zu Buttners Popularitat bei Neben vielen Haupt und Nebenrollen in Fernsehspielen und Theaterverfilmungen spielte er haufig auch Gastrollen in bekannten Fernsehserien In der Science Fiction Serie Raumpatrouille war er in der Folge Die Raumfalle als auf die Strafkolonie Mura verbannter Wissenschaftler Tourenne zu sehen der versucht mit der Orion VIII zu den Frogs zu entkommen Der vielseitige Mime der seit den 1960er Jahren an einer fortschreitenden Lahmung litt war daneben haufig als Synchronsprecher tatig Unter vielen anderen lieh er seine Stimme Edward G Robinson Die Nacht hat tausend Augen Donald Pleasence James Bond 007 Man lebt nur zweimal Gesprengte Ketten Cyril Cusack Der Spion der aus der Kalte kam John Gielgud Becket und Laurence Olivier Peter der Grosse Auch in zahlreichen Horspielen konnte man die Faszination seiner Stimme erleben Buttner war mit der Schauspielerin Eleonore Noelle 1924 2004 verheiratet Sie hatten zwei Kinder Der Sohn verstarb im Juni 1971 infolge eines Bahnunfalls 1988 war Buttner das letzte Mal auf der Buhne zu sehen Im Rollstuhl spielte er in Stuttgart bei einer Inszenierung von Niels Peter Rudolph den Grossinquisitor in Don Karlos Die Grabstatte von Wolfgang Buttner befindet sich auf dem Friedhof Grafelfing im Landkreis Munchen Filmografie Auswahl 1950 Kronjuwelen 1951 Das ewige Spiel 1952 Der grosse Zapfenstreich 1954 The Black Forest US Fernsehfilm 1954 Eight Witnesses US Fernsehfilm 1955 Der dunkle Stern 1955 Der 20 Juli 1956 Teufel in Seide 1956 Ein Herz schlagt fur Erika 1958 Hunde wollt ihr ewig leben 1958 Alle Sunden dieser Erde 1958 Taiga 1958 Ich war ihm horig 1958 Woruber man nicht spricht 1959 So weit die Fusse tragen Fernseh Mehrteiler 1959 Die Wahrheit uber Rosemarie 1960 Endstation Rote Laterne 1960 Am grunen Strand der Spree 2 Teil Der General Fernseh Mehrteiler 1960 Der Schlagbaum Fernsehfilm 1960 Soldatensender Calais 1961 Das Bildnis des Dorian Gray Fernsehfilm 1961 Ruf zur Leidenschaft Fernsehfilm 1961 Schwarzer Kies 1962 Leben des Galilei Fernsehfilm 1962 Das Ratsel der roten Orchidee Edgar Wallace Film 1962 Das Abschiedsgeschenk Fernsehfilm 1962 Nur eine Karaffe Fernsehfilm 1962 Der langste Tag 1963 Stalingrad Fernsehfilm 1963 Dantons Tod Fernsehfilm 1963 Das Abschiedsgeschenk Fernsehfilm 1963 Die Abrechnung Fernsehfilm 1963 Das grosse Vorbild Fernsehfilm 1963 Die volle Wahrheit Fernsehfilm 1964 Nebelmorder 1964 Der Prozess Carl von O Fernsehfilm 1964 1966 Gewagtes Spiel mehrere Folgen 1965 Paris muss brennen Die Rettung der franzosischen Hauptstadt durch den General von Choltitz Fernsehfilm 1965 Und nicht mehr Jessica Fernsehfilm 1966 Der letzte Raum Fernsehfilm 1966 Der Fall Jeanne d Arc Fernsehfilm 1966 Raumpatrouille Teil VI Die Raumfalle Fernsehserie 1967 Liebe fur Liebe 1967 Der sanfte Lauf 1967 Die funfte Kolonne Der Fall Schurzheim Fernsehserie 1967 Das Kriminalmuseum Fernsehserie Folge Kaliber 9 1967 Philadelphia ich bin da Fernsehfilm 1967 Gottes zweite Garnitur Fernsehfilm 1967 Flucht uber die Ostsee 1968 Claus Graf von Stauffenberg Fernsehfilm 1969 Der Kampf um den Reigen Fernsehfilm 1969 Die Hupe Eine Schulerzeitung 13 Folgen 1969 Goya Fernsehfilm 1969 Das Ratsel von Piskov Fernsehfilm 1970 Ferdinand Graf von Zeppelin Stunde der Entscheidung Fernsehen 1970 Tod nach Mitternacht Fernsehfilm 1970 Der Polizeiminister Fernsehfilm 1971 Preussen uber alles Bismarcks deutsche Einigung Fernsehfilm 1971 Deutschstunde Fernsehfilm 1971 Der Kommissar Fernsehserie Folge 40 Der Tod des Herrn Kurusch 1972 Alarm Fernsehserie 1972 Ende einer Dienstfahrt Fernsehfilm 1972 Mit dem Strom Fernsehfilm 1972 Nicht Lob noch Furcht ZDF Fernsehfilm uber Kardinal von Galen 1973 Der rote Schal Fernsehfilm 1973 Die Powenzbande Fernsehserie 1973 Einfach davonsegeln Fernsehfilm 1974 Karl May 1975 Rufzeichen Fernsehserie 1975 Der Anwalt Fernsehserie 1975 Memento Mori Fernsehfilm 1975 Ein deutsches Attentat Fernsehfilm 1975 Der Strick um den Hals Dreiteiliger Fernsehfilm 1976 Seniorenschweiz Fernsehfilm 1976 Derrick Fernsehserie Folge Tod des Trompeters 1977 Eurydike oder das Madchen von Nirgendwo auch Eurydike Die Braut aus dem Jenseits Fernsehfilm 1977 Zeit der Empfindsamkeit Fernsehfilm 1978 Gesche Gottfried Fernsehfilm 1978 Der Geist der Mirabelle Geschichten von Bollerup Fernsehen 1978 Marija Fernsehfilm 1979 Der Wald Fernsehfilm 1979 Michael Kohlhaas 1979 Steiner Das Eiserne Kreuz 2 Teil 1979 Derrick 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und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 1 A C Erik Aaes Jack Carson Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 628 WeblinksWolfgang Buttner bei IMDb Wolfgang Buttner bei filmportal de Literatur von und uber Wolfgang Buttner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wolfgang Buttner in der Deutschen SynchronkarteiEinzelnachweiseSiehe dazu die Erstimmatrikulation von 1930 im Rostocker Matrikelportal Eine zweite Immatrikulation in Rostock erfolgte im Wintersemester 1931 32 Klaus Nerger Grabstatte von Wolfgang Buttner auf dem Friedhof GrafelfingNormdaten Person GND 131421220 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2008068756 VIAF 20816286 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buttner WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Horspiel und SynchronsprecherGEBURTSDATUM 1 Juni 1912GEBURTSORT RostockSTERBEDATUM 18 November 1990STERBEORT Stockdorf