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Dieser Artikel behandelt die Vorgeschichte Britanniens von der ersten Besiedlung in prähistorischer Zeit bis zur Invasio

Vorgeschichte Großbritanniens

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Dieser Artikel behandelt die Vorgeschichte Britanniens von der ersten Besiedlung in prähistorischer Zeit bis zur Invasion der Römer im Jahre 43 n. Chr.

Großbritannien wurde vor etwa zwölftausend Jahren dauerhaft von Menschen besiedelt. Auch davor gab es auf dem Gebiet schon Menschen, sie konnten sich allerdings nicht dauerhaft etablieren. In vorrömischer Zeit wurde keine Schrift entwickelt, so dass Kultur und Lebensweise der Bewohner anhand archäologischer Funde und Befunde rekonstruiert werden.

Da Großbritannien am Rande Europas lag, wurden neue Technologien und kulturelle Errungenschaften später als auf dem Kontinent eingeführt (insbesondere nachdem 5500 v. Chr. die bis dahin bestehende Landverbindung durch den nacheiszeitlichen Meeresanstieg unterbrochen war). Die Geschichte Großbritanniens wurde früher als eine Abfolge von Einwanderungswellen betrachtet, bei denen die Neuankömmlinge die bisherige Bevölkerung auslöschten oder zumindest in die Randgebiete der Britischen Inseln abdrängten. Neuere archäologische Theorien hinterfragen diese Interpretation und gehen von einer komplexeren Beziehung zwischen der Insel und dem Kontinent aus. Viele Veränderungen in der Gesellschaft gelten als Übernahme der Technologien durch die Einheimischen. Früher ging man davon aus, dass neue Technologien von Invasoren aufgedrängt worden seien.

Schon von antiken Historikern wie Herodot wurden die sagenhaften Zinninseln oder Kassiteriden als Herkunftsort des in den Mittelmeerraum eingeführten Zinns erwähnt. Die erste Beschreibung der Britischen Inseln erfolgte durch den Seefahrer Pytheas aus der damals griechischen Kolonie Marseille, der um 320 v. Chr. oder 325 v. Chr. deren Küsten erkundete. Kulturelle Beziehungen mit dem Kontinent bestanden jedoch bereits in der Jungsteinzeit, vor allem das reichlich vorhandene Zinn wurde exportiert und von phönizischen Fernhändlern weiterverkauft.

Altsteinzeit

Die Altsteinzeit des britischen Raumes umfasst die Periode zwischen 850.000 und 8300 Jahren vor unserer Zeit. Während dieser langen Zeitspanne geschahen viele Veränderungen der Umwelt, darunter mehrere Eis- und Warmzeiten, die das Leben der Menschen beeinflussten oder sie zur Aufgabe der Inseln zwangen. Genaue Daten aus diesem Zeitalter zu finden, gestaltet sich als schwierig. Die Menschen jener Zeit waren Jäger und Sammler, die den Wildtierherden folgten. Klimatisch bedingt wurde die Insel mindestens neun Mal weitgehend oder vollständig von Menschen geräumt.

Aus Knochenwerkzeugen und Feuerstein, die bei Happisburgh in Norfolk gefunden wurden, geht hervor, dass Homo erectus vor 700.000 Jahren in Großbritannien lebte. Zu dieser Zeit bestand eine Landbrücke zum europäischen Festland, die ungehinderte Wanderungen ermöglichte. Der Ärmelkanal war zu jener Zeit ein Fluss. Aus dessen Nebenflüssen sollten sich später die Themse und die Seine bilden. Großbritannien war eine vorgelagerte Halbinsel.

Verschiedene Funde, zum Beispiel bei Boxgrove in Sussex, beweisen die Einwanderung des Homo heidelbergensis vor mehr als 500.000 Jahren; Steinwerkzeugen aus einer Fundstätte in bei Canterbury, Kent, wurden im Jahr 2022 ein Alter von mindestens 560.000 Jahren zugeschrieben. Diese Angehörigen der Acheuléen-Kultur stellten Werkzeug aus Sandstein (Quarzit) her und jagten die damals einheimischen Säugetiere. Sie trieben Elefanten, Nilpferde und Nashörner über Klippen oder in Moore, um sie erlegen zu können.

Die extreme Kälte der nachfolgenden Elstereiszeit vertrieb sämtliche Bewohner Großbritanniens in wärmere Gebiete. Erst in der nachfolgenden Warmzeit kehrten die Menschen zurück. Diese Periode war vor 420.000 bis 360.000 Jahren. Bei in Kent wurden Werkzeuge dieser Zeit gefunden.

Während der Saaleeiszeit, die vor 240.000 bis 180.000 Jahren stattfand, wurden verbesserte Sandsteinwerkzeuge der Levallois-Kultur eingeführt. Diese neuen Werkzeuge ermöglichten effizienteres Jagen und erlaubten auch während der Eiszeit eine Besiedlung. Aus der nächsten Warmzeit (vor 180.000 bis 70.000 Jahren) sind allerdings nur wenige Spuren gefunden worden. Zum ersten Mal war Großbritannien vom Kontinent getrennt, was eine Erklärung für die fehlende Besiedlung sein dürfte.

Vor rund 60.000 Jahren besiedelten die Neandertaler den südlichen, unvergletscherten Teil von Großbritannien. Die bedeutendsten Funde dieser Epoche wurden bei Oldbury in Kent und bei Kents Cavern in Devon gemacht.

Die Zeit der Neandertaler endete vor rund 30.000 Jahren nach der Einwanderung des modernen Menschen (Homo sapiens). Der besterhaltene Fund aus dieser Zeit ist die so genannte Red Lady of Paviland aus Wales, ein mit rotem Ocker bemaltes Skelett eines jungen Mannes, dessen Alter mit mehr als 30.000 Jahren angegeben wird. Die Würmeiszeit vertrieb die Menschen erneut und Großbritannien war bis vor etwa 13.000 Jahren unbewohnt. Die Landschaft während der letzten Eiszeit war eine baumlose Tundra. Vor rund 10.000 Jahren kehrten Menschen über eine Landbrücke wieder zurück.

Mittelsteinzeit

Das zunehmend wärmere Klima begünstigte das Wachstum von Kiefern-, Birken- und Erlenwäldern. Die großen Rentier- und Pferdeherden waren abgewandert und wurden durch Elche, Hirsche und Auerochsen ersetzt. Die Bewohner Großbritanniens mussten ihre Jagdmethoden ändern und neue Werkzeuge entwickeln. Gleichzeitig wurden erstmals Widerhaken beim Fischfang verwendet. Die Menschen wanderten während dieser Epoche bis in den Norden Schottlands. Früher dachte man, die Bewohner Großbritanniens während der späten Altsteinzeit seien Nomaden gewesen. Heute geht man davon aus, dass sie sich saisonal niederließen oder sogar ständige Behausungen errichteten, wenn die Bedingungen günstig waren. Aus dieser Zeit stammen Funde u. a. aus Star Carr in Yorkshire und von Oronsay, Hebriden (Muschelhaufen). In in Northumberland wurden 9600 Jahre alte Überreste eines runden Gebäudes von sechs Meter Durchmesser gefunden. Die Ausgräber gehen von einer massiven Holzkonstruktion aus.

Die vermehrte Jagd (Overkill-Hypothese) oder die Veränderung der Umwelt führte zum Aussterben zahlreicher Tierarten. Bei in Lancashire wurde in einem Moor ein altsteinzeitlicher Elch gefunden, der von Jägern verwundet wurde und entkommen war. Die Landwirtschaft und die Nutztierzucht hielten um das Jahr 4700 v. Chr. Einzug, weil neue Menschen auf die Insel kamen. Etwa zur selben Zeit wurden wegen des wärmeren Klimas die Nadel- durch Laubwälder ersetzt.

Jungsteinzeit

Der Übergang zur Jungsteinzeit fand etwa 3900 v. Chr. statt, ob durch Einwanderung oder Übernahme von Kulturelementen vom Festland, ist umstritten.

2019 wurde in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution berichtet, es sei gelungen, am Skelett des mittelsteinzeitlichen Cheddar Man, das in der Cheddar Gorge von Somerset gefunden worden war, eine DNA-Analyse durchzuführen. Den Befunden zufolge weisen noch heute einige Briten eine verwandtschaftliche Nähe zu jener Population auf, der Cheddar Man angehörte.

In der Jungsteinzeit begannen die Menschen, Erdwerke anzulegen. Befestigte Wege sind in Irland bereits seit dem Mesolithikum bekannt. In Großbritannien stammen die ersten aus dem Neolithikum. Ein hölzerner Steg über ein Moor in Somerset (Sweet track, Somerset Levels) datiert etwa auf 3800 v. Chr. Der Belmarsh Trackway in London ist sogar 200 Jahre älter. Um Platz für Landwirtschaft und Viehhaltung zu schaffen, wurden vermehrt Wälder gerodet.

Das gesicherte Nahrungsmittelaufkommen führte zu weiterem Bevölkerungswachstum. Es gab genug Arbeitskräfte, um Monumente (zum Beispiel Silbury Hill) und Grabhügel (West Kennet Long Barrow) zu errichten. Es wurden Langhäuser aus Holz errichtet (Claish, Balbridie), und in Bergwerken wie Cissbury, Blackpatch und Harrow Hill in West Sussex, später auch in Grimes Graves in Norfolk wurde Feuerstein abgebaut.

Bronzezeit

Um etwa 2500 v. Chr. hielt die so genannte Glockenbecherkultur in Großbritannien Einzug, die erste metallverarbeitende Kultur der Insel. Zuerst stellten sie Werkzeuge aus Kupfer her, doch etwa 2150 v. Chr. ging man zur Herstellung von Bronze über. Durch die Beigabe von etwas Zinn wurde das Kupfer viel härter. So begann die Bronzezeit in Großbritannien. Im Laufe der nächsten tausend Jahre wurden die Steinwerkzeuge und -waffen nach und nach durch solche aus Bronze ersetzt.

Großbritannien hatte reiche Zinnvorkommen, vor allem in Cornwall und Devon. Um 1600 v. Chr. war britisches Zinn durch Handel in ganz Europa verbreitet. Die Glockenbecherleute (englisch Beaker people) waren auch geschickte Goldschmiede. Goldschmuck wurde auch in Gräbern der Wessex-Kultur in Südengland entdeckt.

Die Briten der frühen Bronzezeit bestatteten ihre Toten in Grabhügeln, oft mit Grabbeigaben der Glockenbecherkultur. Später ging man dazu über, die Toten zu kremieren und die Asche in Urnen aufzubewahren. Die Menschen jener Zeit errichteten Bauwerke wie Stonehenge. Um 2000 v. Chr. trat zum ersten Mal nachweislich die Pest auf den britischen Inseln auf; ihr Erreger, Yersinia pestis, ließ sich in Gräbern in Somerset und in einem Cairn in Cumbria anhand ihrer Desoxyribonukleinsäure nachweisen.

Es wurde nachgewiesen, dass im 12. Jahrhundert v. Chr. eine Invasion oder eine Masseneinwanderung nach Südengland stattgefunden haben muss.

Eisenzeit

Um 750 v. Chr. erreichte die Eisenverarbeitung von Südeuropa aus Großbritannien. Eisen, dessen Einführung den Beginn der Eisenzeit bildet, war stärker und häufiger vorhanden als die Grundstoffe für Bronze. Die Eisenverarbeitung revolutionierte zahlreiche Lebensbereiche, am meisten wohl in der Landwirtschaft. Pflüge aus Eisen konnten das Land besser umgraben als solche aus Bronze, und Eisenäxte konnten Bäume deutlich effizienter fällen.

Um 800 v. Chr. begann eine begrenzte Einwanderung vom Kontinent, vor allem aber wohl eine zunehmende Verbreitung der keltischen Sprache auf der Insel. Bis 500 v. Chr. hatte sie sich vermutlich über fast die gesamten Britischen Inseln verbreitet. Die materielle Kultur Britanniens weist allerdings trotz deutlicher keltischer Einflüsse zugleich auch erhebliche Abweichungen und Eigenheiten auf. Die Briten waren geschickte Handwerker und Schmiede. Sie fertigten kunstvoll verzierten Goldschmuck sowie Waffen aus Bronze und Eisen an. Sie lebten in Stämmen, die von einem Häuptling angeführt wurden. An mehreren Orten entstanden befestigte Siedlungen (Oppida), so etwa in Camulodunum.

Große Bauernhöfe produzierten Nahrungsmittel in schon fast industriellem Ausmaß. Römische Quellen berichten, dass die Kelten Jagdhunde, Tierhäute und Sklaven exportierten. Um 175 v. Chr. zogen offenbar Menschen aus Gallien und dem heutigen Belgien (Belgae) nach Großbritannien und ließen sich in Kent, Hertfordshire und Essex nieder. Ihre Töpferkünste waren weiter fortgeschritten als alles, was die Bewohner Großbritanniens bisher kannten.

Um 100 v. Chr. wurden Eisenbarren als Währung verwendet; der Handel mit Europa florierte vor allem dank des Exports von Metallen. Bald darauf wurden die ersten Münzen geprägt. Diese basierten auf jenen vom Kontinent, trugen aber die Namen lokaler Herrscher. Als das Römische Reich sich nach Norden ausdehnte, begannen sich die Römer für Großbritannien zu interessieren. Vor allem die ausgiebigen Metallvorkommen versprachen reiche Beute.

Eisenzeitliche Stämme auf den Britischen Inseln

Vor der Eroberung von England und Wales durch die Römer lebten folgende Stämme in Großbritannien und Irland:

  • in Irland
  • in Irland
  • (Hampshire und Wiltshire, England)
  • (Schottland oder Irland)
  • Atrebates (Hampshire und Berkshire, England)
  • (Irland)
  • Belgae (Wiltshire und Hampshire)
  • Bibroci (Berkshire, England)
  • Briganten in Nordengland/Irland?
  • Caereni (Sutherland?)
  • Caledonii (Invernessshire?)
  • Cantiaci (Kent)
  • Carnonacae (Western Highlands Schottland)
  • Carvetii (Cumberland)
  • Cassi (England)
  • die Catuvellaunen (Hertfordshire) waren ein Nachbarstamm der Iceni und schlossen sich dem Boudicca-Aufstand an
  • (Irland)
  • (Leicestershire)
  • (Irland)
  • (Northumberland)
  • Cornovii (Caithness, Cheshire, Cornwall)
  • Creones (Argyllshire)
  • (Strathclyde)
  • Darini (Irland)
  • Deceangli (Flintshire)
  • Decantae (Easter Ross?)
  • Demetae (Dyfed)
  • die Dobunni in den Cotswolds-Hügeln und am Fluss Severn (Gloucestershire)
  • die Dumnonii in Devon, Cornwall und Somerset
  • Durotriges (Dorset)
  • (Irland)
  • Epidii (Kintyre)
  • (Irland, Lleyn Peninsula)
  • (Irland)
  • (Irland)
  • die Iceni in East Anglia, die sich später unter Boudicca gegen die römische Herrschaft erheben sollten
  • Lugi (Eastern Sutherland?)
  • (Irland)
  • (Irland)
  • Novantae (Galloway)
  • die Ordovices in Nordwales (Gwynedd)
  • Parisii (East Riding)
  • die Pikten und Skoten in Schottland
  • (Sussex)
  • (Irland)
  • (England)
  • (upper Tweed basin)
  • (Lancashire)
  • die Silurer in Südwales (Gwent)
  • Smertae (Southern Sutherland?)
  • (Aberdeenshire)
  • die Trinovanten (Essex) waren ein Nachbarstamm der Iceni und schlossen sich dem Aufstand an
  • die in Irland
  • Vacomagi (Banffshire?)
  • (Irland)
  • Venicones (Strathmore?)
  • (Irland)
  • (Irland)
  • Votadini (Lothian)

Siehe auch

  • Keltische Mythologie
  • Keltische Sprachen

Literatur

  • Rodney Castleden: The Stonehenge people: an exploration of life in neolithic Britain, 4700–2000 B.C. Routledge & Kegan Paul, London 1987, ISBN 0-415-04065-5.
  • Nicola Barber, Andy Langley: British history encyclopedia: from early man to present day. Parragon, Bath 1999, ISBN 0-7525-3222-7.

Einzelthemen

  • Clive Waddington, Geoff Bailey, Ian Boomer, Nicky Milner, Kristian Pederson, Robert Shiel, Tony Stevenson: A Mesolithic Settlement at Howick, Northumberland. Antiquity 295, 2003.

Weblinks

  • Bone find may rewrite history. Auf: bbc.co.uk vom 4. Juni 2002. Über 700.000 Jahre alte Funde in Norfolk.
  • Frühe Reisewelle nach Britannien. Auf: wissenschaft.de vom 15. Dezember 2005.
  • Das Boxgrove-Projekt
  • The Howick Project (Archivlink im Internet Archive)
  • Frühe Besiedlung von Britannien im Natural History Museum (Archivlink im Internet Archive)
  • Yorkshire Museum: The Iron Age Melsonby Hoard

Einzelnachweise

  1. Lisa Hendry: First Britons. Auf der Internetseite des National History Museum London, abgerufen am 10. April 2021 (Archivlink).
  2. Archaeology Data Service (Hrsg.), Vince Gaffney, Simon Fitch: Mapping Doggerland. Abgerufen am 12. April 2021, (Archivlink)
  3. E. H. Carter, R. A. F. Mears, D. Evans: A history of Britain. Band I: Picts, Celts, Romans & Anglo-Saxons to 1066, Stacey International, London 2011, OCLC 758413840, S. 12
  4. Julian Thomas: Current debates on the Mesolithic-Neolithic transition in Britain and Ireland. (Memento vom 11. Februar 2006 im Internet Archive) (PDF; 412 kB)
  5. Siehe etwa: Herodot, Historien 3.115.
  6. Pytheas. In: Bertelsmann Universal Lexikon. In zwanzig Bänden. Band 14: Pfr-Renc. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1993 (Lizenzausgabe), ISBN 3-570-01558-0, OCLC 722039472, S. 237–238
  7. E. H. Carter, R. A. F. Mears, D. Evans: A history of Britain. Band I: Picts, Celts, Romans & Anglo-Saxons to 1066, Stacey International, London 2011, OCLC 758413840, S. 27
  8. Isabelle De Groote, Mark Lewis, Chris Stringer: Prehistory of the British Isles: A tale of coming and going, in: Bulletins et mémoires de la Société d’anthropologie de Paris (2017). https://doi.org/10.1007/s13219-017-0187-8.
  9. Alastair Key et al.: On the earliest Acheulean in Britain: first dates and in-situ artefacts from the MIS 15 site of Fordwich (Kent, UK). In: Royal Society Open Science. Band 9, Nr. 6, 2022, 211904, doi:10.1098/rsos.211904.
  10. Selina Brace, Yoan Diekmann, Thomas J. Booth et al.: Ancient genomes indicate population replacement in Early Neolithic Britain. In: Nature Ecology & Evolution. Band 3, 765–771, 2019, doi:10.1038/s41559-019-0871-9.
  11. University of Warwick (Hrsg.): Bronze age Britain. Zuletzt geändert am 4. März 2021, abgerufen am 12. April 2021, (Archivlink)
  12. Researchers find oldest evidence of the plague in Britain, in: BBC, 31. Mai 2023.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:15

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Dieser Artikel behandelt die Vorgeschichte Britanniens von der ersten Besiedlung in prahistorischer Zeit bis zur Invasion der Romer im Jahre 43 n Chr Die Abfolge Grossbritannien wurde vor etwa zwolftausend Jahren dauerhaft von Menschen besiedelt Auch davor gab es auf dem Gebiet schon Menschen sie konnten sich allerdings nicht dauerhaft etablieren In vorromischer Zeit wurde keine Schrift entwickelt so dass Kultur und Lebensweise der Bewohner anhand archaologischer Funde und Befunde rekonstruiert werden Besiedelung der Britischen Inseln in der eisfreien Periode des Armelkanals wahrend der Weichsel Wurm Kaltzeit Das Doggerland war uber Jahrtausende ein Refugium und Durchzugsgebiet fur eiszeitliche Jager und Sammler Vergleich der geographischen Situation im Jahre 2 000 zu den spaten Jahren der Weichsel Wurm Eiszeit Da Grossbritannien am Rande Europas lag wurden neue Technologien und kulturelle Errungenschaften spater als auf dem Kontinent eingefuhrt insbesondere nachdem 5500 v Chr die bis dahin bestehende Landverbindung durch den nacheiszeitlichen Meeresanstieg unterbrochen war Die Geschichte Grossbritanniens wurde fruher als eine Abfolge von Einwanderungswellen betrachtet bei denen die Neuankommlinge die bisherige Bevolkerung ausloschten oder zumindest in die Randgebiete der Britischen Inseln abdrangten Neuere archaologische Theorien hinterfragen diese Interpretation und gehen von einer komplexeren Beziehung zwischen der Insel und dem Kontinent aus Viele Veranderungen in der Gesellschaft gelten als Ubernahme der Technologien durch die Einheimischen Fruher ging man davon aus dass neue Technologien von Invasoren aufgedrangt worden seien Schon von antiken Historikern wie Herodot wurden die sagenhaften Zinninseln oder Kassiteriden als Herkunftsort des in den Mittelmeerraum eingefuhrten Zinns erwahnt Die erste Beschreibung der Britischen Inseln erfolgte durch den Seefahrer Pytheas aus der damals griechischen Kolonie Marseille der um 320 v Chr oder 325 v Chr deren Kusten erkundete Kulturelle Beziehungen mit dem Kontinent bestanden jedoch bereits in der Jungsteinzeit vor allem das reichlich vorhandene Zinn wurde exportiert und von phonizischen Fernhandlern weiterverkauft AltsteinzeitDie Altsteinzeit des britischen Raumes umfasst die Periode zwischen 850 000 und 8300 Jahren vor unserer Zeit Wahrend dieser langen Zeitspanne geschahen viele Veranderungen der Umwelt darunter mehrere Eis und Warmzeiten die das Leben der Menschen beeinflussten oder sie zur Aufgabe der Inseln zwangen Genaue Daten aus diesem Zeitalter zu finden gestaltet sich als schwierig Die Menschen jener Zeit waren Jager und Sammler die den Wildtierherden folgten Klimatisch bedingt wurde die Insel mindestens neun Mal weitgehend oder vollstandig von Menschen geraumt Aus Knochenwerkzeugen und Feuerstein die bei Happisburgh in Norfolk gefunden wurden geht hervor dass Homo erectus vor 700 000 Jahren in Grossbritannien lebte Zu dieser Zeit bestand eine Landbrucke zum europaischen Festland die ungehinderte Wanderungen ermoglichte Der Armelkanal war zu jener Zeit ein Fluss Aus dessen Nebenflussen sollten sich spater die Themse und die Seine bilden Grossbritannien war eine vorgelagerte Halbinsel Verschiedene Funde zum Beispiel bei Boxgrove in Sussex beweisen die Einwanderung des Homo heidelbergensis vor mehr als 500 000 Jahren Steinwerkzeugen aus einer Fundstatte in bei Canterbury Kent wurden im Jahr 2022 ein Alter von mindestens 560 000 Jahren zugeschrieben Diese Angehorigen der Acheuleen Kultur stellten Werkzeug aus Sandstein Quarzit her und jagten die damals einheimischen Saugetiere Sie trieben Elefanten Nilpferde und Nashorner uber Klippen oder in Moore um sie erlegen zu konnen Die extreme Kalte der nachfolgenden Elstereiszeit vertrieb samtliche Bewohner Grossbritanniens in warmere Gebiete Erst in der nachfolgenden Warmzeit kehrten die Menschen zuruck Diese Periode war vor 420 000 bis 360 000 Jahren Bei in Kent wurden Werkzeuge dieser Zeit gefunden Wahrend der Saaleeiszeit die vor 240 000 bis 180 000 Jahren stattfand wurden verbesserte Sandsteinwerkzeuge der Levallois Kultur eingefuhrt Diese neuen Werkzeuge ermoglichten effizienteres Jagen und erlaubten auch wahrend der Eiszeit eine Besiedlung Aus der nachsten Warmzeit vor 180 000 bis 70 000 Jahren sind allerdings nur wenige Spuren gefunden worden Zum ersten Mal war Grossbritannien vom Kontinent getrennt was eine Erklarung fur die fehlende Besiedlung sein durfte Vor rund 60 000 Jahren besiedelten die Neandertaler den sudlichen unvergletscherten Teil von Grossbritannien Die bedeutendsten Funde dieser Epoche wurden bei Oldbury in Kent und bei Kents Cavern in Devon gemacht Die Zeit der Neandertaler endete vor rund 30 000 Jahren nach der Einwanderung des modernen Menschen Homo sapiens Der besterhaltene Fund aus dieser Zeit ist die so genannte Red Lady of Paviland aus Wales ein mit rotem Ocker bemaltes Skelett eines jungen Mannes dessen Alter mit mehr als 30 000 Jahren angegeben wird Die Wurmeiszeit vertrieb die Menschen erneut und Grossbritannien war bis vor etwa 13 000 Jahren unbewohnt Die Landschaft wahrend der letzten Eiszeit war eine baumlose Tundra Vor rund 10 000 Jahren kehrten Menschen uber eine Landbrucke wieder zuruck MittelsteinzeitDas zunehmend warmere Klima begunstigte das Wachstum von Kiefern Birken und Erlenwaldern Die grossen Rentier und Pferdeherden waren abgewandert und wurden durch Elche Hirsche und Auerochsen ersetzt Die Bewohner Grossbritanniens mussten ihre Jagdmethoden andern und neue Werkzeuge entwickeln Gleichzeitig wurden erstmals Widerhaken beim Fischfang verwendet Die Menschen wanderten wahrend dieser Epoche bis in den Norden Schottlands Fruher dachte man die Bewohner Grossbritanniens wahrend der spaten Altsteinzeit seien Nomaden gewesen Heute geht man davon aus dass sie sich saisonal niederliessen oder sogar standige Behausungen errichteten wenn die Bedingungen gunstig waren Aus dieser Zeit stammen Funde u a aus Star Carr in Yorkshire und von Oronsay Hebriden Muschelhaufen In in Northumberland wurden 9600 Jahre alte Uberreste eines runden Gebaudes von sechs Meter Durchmesser gefunden Die Ausgraber gehen von einer massiven Holzkonstruktion aus Die vermehrte Jagd Overkill Hypothese oder die Veranderung der Umwelt fuhrte zum Aussterben zahlreicher Tierarten Bei in Lancashire wurde in einem Moor ein altsteinzeitlicher Elch gefunden der von Jagern verwundet wurde und entkommen war Die Landwirtschaft und die Nutztierzucht hielten um das Jahr 4700 v Chr Einzug weil neue Menschen auf die Insel kamen Etwa zur selben Zeit wurden wegen des warmeren Klimas die Nadel durch Laubwalder ersetzt JungsteinzeitDer Ubergang zur Jungsteinzeit fand etwa 3900 v Chr statt ob durch Einwanderung oder Ubernahme von Kulturelementen vom Festland ist umstritten 2019 wurde in der Fachzeitschrift Nature Ecology amp Evolution berichtet es sei gelungen am Skelett des mittelsteinzeitlichen Cheddar Man das in der Cheddar Gorge von Somerset gefunden worden war eine DNA Analyse durchzufuhren Den Befunden zufolge weisen noch heute einige Briten eine verwandtschaftliche Nahe zu jener Population auf der Cheddar Man angehorte In der Jungsteinzeit begannen die Menschen Erdwerke anzulegen Befestigte Wege sind in Irland bereits seit dem Mesolithikum bekannt In Grossbritannien stammen die ersten aus dem Neolithikum Ein holzerner Steg uber ein Moor in Somerset Sweet track Somerset Levels datiert etwa auf 3800 v Chr Der Belmarsh Trackway in London ist sogar 200 Jahre alter Um Platz fur Landwirtschaft und Viehhaltung zu schaffen wurden vermehrt Walder gerodet Das gesicherte Nahrungsmittelaufkommen fuhrte zu weiterem Bevolkerungswachstum Es gab genug Arbeitskrafte um Monumente zum Beispiel Silbury Hill und Grabhugel West Kennet Long Barrow zu errichten Es wurden Langhauser aus Holz errichtet Claish Balbridie und in Bergwerken wie Cissbury Blackpatch und Harrow Hill in West Sussex spater auch in Grimes Graves in Norfolk wurde Feuerstein abgebaut BronzezeitUm etwa 2500 v Chr hielt die so genannte Glockenbecherkultur in Grossbritannien Einzug die erste metallverarbeitende Kultur der Insel Zuerst stellten sie Werkzeuge aus Kupfer her doch etwa 2150 v Chr ging man zur Herstellung von Bronze uber Durch die Beigabe von etwas Zinn wurde das Kupfer viel harter So begann die Bronzezeit in Grossbritannien Im Laufe der nachsten tausend Jahre wurden die Steinwerkzeuge und waffen nach und nach durch solche aus Bronze ersetzt Grossbritannien hatte reiche Zinnvorkommen vor allem in Cornwall und Devon Um 1600 v Chr war britisches Zinn durch Handel in ganz Europa verbreitet Die Glockenbecherleute englisch Beaker people waren auch geschickte Goldschmiede Goldschmuck wurde auch in Grabern der Wessex Kultur in Sudengland entdeckt Die Briten der fruhen Bronzezeit bestatteten ihre Toten in Grabhugeln oft mit Grabbeigaben der Glockenbecherkultur Spater ging man dazu uber die Toten zu kremieren und die Asche in Urnen aufzubewahren Die Menschen jener Zeit errichteten Bauwerke wie Stonehenge Um 2000 v Chr trat zum ersten Mal nachweislich die Pest auf den britischen Inseln auf ihr Erreger Yersinia pestis liess sich in Grabern in Somerset und in einem Cairn in Cumbria anhand ihrer Desoxyribonukleinsaure nachweisen Es wurde nachgewiesen dass im 12 Jahrhundert v Chr eine Invasion oder eine Masseneinwanderung nach Sudengland stattgefunden haben muss EisenzeitUm 750 v Chr erreichte die Eisenverarbeitung von Sudeuropa aus Grossbritannien Eisen dessen Einfuhrung den Beginn der Eisenzeit bildet war starker und haufiger vorhanden als die Grundstoffe fur Bronze Die Eisenverarbeitung revolutionierte zahlreiche Lebensbereiche am meisten wohl in der Landwirtschaft Pfluge aus Eisen konnten das Land besser umgraben als solche aus Bronze und Eisenaxte konnten Baume deutlich effizienter fallen Um 800 v Chr begann eine begrenzte Einwanderung vom Kontinent vor allem aber wohl eine zunehmende Verbreitung der keltischen Sprache auf der Insel Bis 500 v Chr hatte sie sich vermutlich uber fast die gesamten Britischen Inseln verbreitet Die materielle Kultur Britanniens weist allerdings trotz deutlicher keltischer Einflusse zugleich auch erhebliche Abweichungen und Eigenheiten auf Die Briten waren geschickte Handwerker und Schmiede Sie fertigten kunstvoll verzierten Goldschmuck sowie Waffen aus Bronze und Eisen an Sie lebten in Stammen die von einem Hauptling angefuhrt wurden An mehreren Orten entstanden befestigte Siedlungen Oppida so etwa in Camulodunum Grosse Bauernhofe produzierten Nahrungsmittel in schon fast industriellem Ausmass Romische Quellen berichten dass die Kelten Jagdhunde Tierhaute und Sklaven exportierten Um 175 v Chr zogen offenbar Menschen aus Gallien und dem heutigen Belgien Belgae nach Grossbritannien und liessen sich in Kent Hertfordshire und Essex nieder Ihre Topferkunste waren weiter fortgeschritten als alles was die Bewohner Grossbritanniens bisher kannten Um 100 v Chr wurden Eisenbarren als Wahrung verwendet der Handel mit Europa florierte vor allem dank des Exports von Metallen Bald darauf wurden die ersten Munzen gepragt Diese basierten auf jenen vom Kontinent trugen aber die Namen lokaler Herrscher Als das Romische Reich sich nach Norden ausdehnte begannen sich die Romer fur Grossbritannien zu interessieren Vor allem die ausgiebigen Metallvorkommen versprachen reiche Beute Eisenzeitliche Stamme auf den Britischen InselnVor der Eroberung von England und Wales durch die Romer lebten folgende Stamme in Grossbritannien und Irland in Irland in Irland Hampshire und Wiltshire England Schottland oder Irland Atrebates Hampshire und Berkshire England Irland Belgae Wiltshire und Hampshire Bibroci Berkshire England Briganten in Nordengland Irland Caereni Sutherland Caledonii Invernessshire Cantiaci Kent Carnonacae Western Highlands Schottland Carvetii Cumberland Cassi England die Catuvellaunen Hertfordshire waren ein Nachbarstamm der Iceni und schlossen sich dem Boudicca Aufstand an Irland Leicestershire Irland Northumberland Cornovii Caithness Cheshire Cornwall Creones Argyllshire Strathclyde Darini Irland Deceangli Flintshire Decantae Easter Ross Demetae Dyfed die Dobunni in den Cotswolds Hugeln und am Fluss Severn Gloucestershire die Dumnonii in Devon Cornwall und Somerset Durotriges Dorset Irland Epidii Kintyre Irland Lleyn Peninsula Irland Irland die Iceni in East Anglia die sich spater unter Boudicca gegen die romische Herrschaft erheben sollten Lugi Eastern Sutherland Irland Irland Novantae Galloway die Ordovices in Nordwales Gwynedd Parisii East Riding die Pikten und Skoten in Schottland Sussex Irland England upper Tweed basin Lancashire die Silurer in Sudwales Gwent Smertae Southern Sutherland Aberdeenshire die Trinovanten Essex waren ein Nachbarstamm der Iceni und schlossen sich dem Aufstand an die in Irland Vacomagi Banffshire Irland Venicones Strathmore Irland Irland Votadini Lothian Siehe auchKeltische Mythologie Keltische SprachenLiteraturRodney Castleden The Stonehenge people an exploration of life in neolithic Britain 4700 2000 B C Routledge amp Kegan Paul London 1987 ISBN 0 415 04065 5 Nicola Barber Andy Langley British history encyclopedia from early man to present day Parragon Bath 1999 ISBN 0 7525 3222 7 Einzelthemen Clive Waddington Geoff Bailey Ian Boomer Nicky Milner Kristian Pederson Robert Shiel Tony Stevenson A Mesolithic Settlement at Howick Northumberland Antiquity 295 2003 WeblinksBone find may rewrite history Auf bbc co uk vom 4 Juni 2002 Uber 700 000 Jahre alte Funde in Norfolk Fruhe Reisewelle nach Britannien Auf wissenschaft de vom 15 Dezember 2005 Das Boxgrove Projekt The Howick Project Archivlink im Internet Archive Fruhe Besiedlung von Britannien im Natural History Museum Archivlink im Internet Archive Yorkshire Museum The Iron Age Melsonby HoardEinzelnachweiseLisa Hendry First Britons Auf der Internetseite des National History Museum London abgerufen am 10 April 2021 Archivlink Archaeology Data Service Hrsg Vince Gaffney Simon Fitch 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first dates and in situ artefacts from the MIS 15 site of Fordwich Kent UK In Royal Society Open Science Band 9 Nr 6 2022 211904 doi 10 1098 rsos 211904 Selina Brace Yoan Diekmann Thomas J Booth et al Ancient genomes indicate population replacement in Early Neolithic Britain In Nature Ecology amp Evolution Band 3 765 771 2019 doi 10 1038 s41559 019 0871 9 University of Warwick Hrsg Bronze age Britain Zuletzt geandert am 4 Marz 2021 abgerufen am 12 April 2021 Archivlink Researchers find oldest evidence of the plague in Britain in BBC 31 Mai 2023

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