Die Straßenbahn Rom ist das Straßenbahnsystem der italienischen Hauptstadt Die Straßenbahn Roms fährt auf einer Spurweit
Straßenbahn Rom

Die Straßenbahn Rom ist das Straßenbahnsystem der italienischen Hauptstadt. Die Straßenbahn Roms fährt auf einer Spurweite von 1445 Millimetern, dem in Italien üblichen Maß. Das Netz ist mit 600 Volt Gleichspannung elektrifiziert und umfasst sechs Linien. Es galt einst als das größte Straßenbahnnetz Italiens. Nach zahlreichen Stilllegungen und nur bescheidenen Erweiterungen in den letzten Jahren kommt der Straßenbahn heute nur teilweise eine tragende Rolle im öffentlichen Verkehr Roms zu.
Straßenbahn Rom | |
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Tw 2249 an der Porta Maggiore, 1970 | |
Basisinformationen | |
Staat | Italien |
Stadt | Rom |
Eröffnung | 1877 |
Betreiber | ATAC |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 40 km |
Spurweite | 1445 mm |
Kleinster Radius | 40 m |
Stromsystem | 600 Volt = Oberleitung |
Betrieb | |
Linien | 6 |
Statistik | |
Fahrgäste | 93 Millionen jährlich |
Geschichte
Anfänge
Die erste Pferdebahn (Tram a cavalli) verkehrte um 1877 auf der Via Flaminia zwischen dem Piazzale Flaminio und der Milvischen Brücke. Bald folgten andere Linien. Schließlich wurde jene erste Strecke 1890 zunächst nach dem bereits in den USA und Großbritannien angewandten seriellen System elektrifiziert, das sich jedoch nicht bewährte und bald wieder abgebaut wurde.
Ab 1895 fand das heute noch übliche Gleichstromsystem im Parallelbetrieb Anwendung. 1903 waren 13 Linien elektrifiziert, bis 1904 war das gesamte Netz elektrisch in Betrieb.
Im Jahr 1908 wurde das Nummernsystem für alle Linien eingeführt. Bis dahin war eine in vielen Städten Europas gebräuchliche Kennzeichnung der Linien mit Symbolen üblich. Zu diesem Zeitpunkt verkehrten 18 Linien.
In den folgenden Jahrzehnten schritt die Netzerweiterung relativ ungeordnet voran und passte sich der rasch ausdehnenden Stadt an. Dabei kam es zu parallelen und teilweise konkurrierenden Linienführungen verschiedener Gesellschaften. 1925 wurde von Linksverkehr auf Rechtsverkehr umgestellt. Die größte Ausdehnung erreichte das Netz 1929 mit 59 Linien und rund 400 Kilometern Strecken, auf denen 800 Triebwagen und 280 Beiwagen verkehrten.
Überlandstrecken
Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hinterlandgemeinden rund um Rom durch Straßen- und Lokalbahnen erschlossen. Ziel war einerseits der Gütertransport von landwirtschaftlichen Produkten und Baumaterial in die Hauptstadt, andererseits dienten die Linien dem Ausflugs- und Thermalbäder-Verkehr der Städter. Aufgaben, die diese Strecken bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und teilweise bis nach dem Zweiten Weltkrieg zufriedenstellend erfüllten, wodurch sie die Siedlungsentwicklung und Verstädterung der Umlandgemeinden wesentlich förderten. Dazu gesellte sich bald die Bereitstellung von Arbeitskräften aus diesen Orten, die vor allem in der Bauindustrie der rasch anwachsenden Hauptstadt Beschäftigung fanden.
Aus Kostengründen wurden die Strecken entlang bestehender Staats- und Provinzstraßen geführt, wodurch vor allem bei der Grundstück-Enteignung aber auch bei den Hochbauten Einsparungen erzielt werden konnten. Diese recht billige Streckenführung erlaubte oft nur geringe Geschwindigkeiten und führte mit Zunahme des Individualverkehrs zu Konflikten, die letztendlich die Einstellung der Strecken zur Folge hatte.
Während die Straßenbahnbetriebe nach Tivoli und in die Albaner Berge in Normalspur ausgeführt wurden, kam bei der Strecke nach Civita Castellana die Spurweite 1000 mm zur Anwendung, die damals für schmalspurige Straßenbahnen vorgeschrieben war. Auch die Anschlussstrecke nach Viterbo wurde, obwohl als Eisenbahn konzessioniert, in der gleichen Spurweite ausgeführt. Die Strecke nach Fiuggi wurde von Beginn an als Sekundärbahn geführt und deshalb in der dafür vorgeschriebenen Spurweite von 950 Millimetern ausgeführt.
Dampftramway Rom – Tivoli
Stadtverkehr
Termini–Verano auf der Linie nach Tivoli: Eröffnet als Pferdetramway 1879, ab 1904 elektrisch, 1927 in das Netz der städtischen Straßenbahn eingegliedert.
Überlandstraßenbahnen Castelli Romani
Als Vorläufer der Überlandstraßenbahnen Castelli Romani gilt die Dampftramway Roma–Marino, die 1880 zwischen Ciampino und Marino eröffnet wurde und nach Übernahme durch die TFE bis Portonaccio (heute Roma Tiburtina) verlängert wurde. Sie wurde bereits 1889 wieder eingestellt und die Trasse teilweise von der Eisenbahnlinie Ciampino–Albano–Marino weiterverwendet. Der Betrieb wurde bald durch die TFE übernommen, dieselbe Gesellschaft, die auch die Dampftramway nach Tivoli besaß und mit der bei Portonaccio auch eine betriebliche Verbindung bestand.
Auf Betreiben der französischen Gesellschaft Thomson-Houston, die 1898 den Auftrag zur Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Mailand – Varese – Porto Ceresio erhielt, wurde 1901 in Rom die Società delle Tramvie e Ferrovie Elettriche di Roma (STFER) gegründet. Ziel war die Errichtung eines elektrischen Straßenbahnnetzes, das die Castelli Romani an die Hauptstadt anschließen sollte. 1903 wurde die Stadtstrecke zwischen San Giovanni/Lateran und Via delle Cave mit Spurweite 1445 mm und 600/750-Volt-Gleichstrom eröffnet, die ab 1906 Frascati, Grottaferrata, Genzano und Valle Oscura, Talstation der Standseilbahn nach Rocca di Papa erreichte. Es folgen Erweiterungen nach Velletri und Lanuvio so wie eine direkte Linie entlang der Via Appia, die auch Albano Laziale und Marino besser anband.
In Rom wurde die Abfahrtstelle von San Giovanni zur Via Amendola beim Hauptbahnhof „Termini“ verlegt. Bis 1953 wurden die Stadtstrecken zweigleisig ausgebaut. Seine größte Ausdehnung erreichte das Netz 1914 mit 75 Kilometer Überland- und 15 Kilometer Stadtstrecke. Zwischen 1954 und 1963 wurden alle Überlandlinien eingestellt, während die Stadtstrecken noch bis 1978 bzw. 1980 bestanden und schließlich durch die Eröffnung der U-Bahn-Linie A ersetzt wurden. Die Linien der Castelli Romani waren stets gut frequentiert. In den ersten Jahrzehnten war es vor allem der Ausflugsverkehr zu den zahlreichen Weinlokalen (Fraschetta) in den für den Weinanbau bekannten Albaner Bergen, später in zunehmendem Maß der Pendlerverkehr aus den aufgrund der straßenbahnmäßigen Erschließung zu Vorstädten angewachsenen Orten. Güterverkehr gab es hier nicht.
Nach der Einstellung der Straßenbahn erfolgt heute die Verkehrserschließung neben dem Individualverkehr vor allem durch die Regionalbahn (Linie FR4) und die zahlreichen Buslinien, die an die U-Bahn-Endstelle Anagnina angebunden sind.
Bemerkenswert unter den Fahrzeugen waren die „Imperiale“, vierachsige Doppelstocktriebwagen, die ab Betriebseröffnung bis 1950 in Betrieb waren und ursprünglich auch 1. Klasse führten. 1938 erfolgte der Einsatz des weltweit ersten modernen Gelenkwagens nach dem Prinzip Urbinati, von dem insgesamt zwölf Fahrzeuge in Betrieb gingen. Zu den zahlreichen mit der ATAC baugleichen Fahrzeugen im Stadtverkehr (MRS und TAS) wurden ab 1960 noch vier gebrauchte Triebwagen der Straßenbahn Bologna und sechs der Straßenbahn Triest in Dienst gestellt.
Stadtverkehr
Termini–Capannelle und Cinecittà auf den Linien der Castelli Romani (von 1903 bis 1980)
Überlandstraßenbahn Roma – Civita Castellana – Viterbo
Die Bahnstrecke Roma Flaminio – Viterbo wurde als Überlandstraßenbahn entlang der Via Flaminia zunächst mit Gleisen in Meterspur errichtet und mit 6500 Volt, 25-Hertz-Einphasenwechselstrom elektrifiziert. 1913 erreichte die Bahn Viterbo. 1932 wurde die Strecke auf Normalspur umgespurt. Der Stadtverkehr ab 1913 verlief über die Strecke: Piazza della Libertà – Lungotevere Michelangelo – Viale delle Milizie – Viale Angelico – Milvische Brücke. Die schmalspurige Stadtstrecke der Straßenbahn wurde 1928 eingestellt.
Lokalbahn Roma – Fiuggi – Frosinone
Die Lokalbahn Roma–Fiuggi–Alatri–Frosinone wurde 1916/1917 von der Società Ferrovie Vicinali (SFV) in Spurweite 950 Millimeter und elektrischem Betrieb errichtet. Anfangs fuhr sie mit 1650-Volt-Gleichstrom, heute mit 1500 Volt. Sie weist ein von der Straßenfahrbahn getrenntes Gleisbett auf, führt jedoch einen straßenbahnähnlichen Betrieb. Sie folgt innerhalb Roms der Via Casilina.
Folgende Strecken wurden gebaut:
- Roma (Termini/Piazza dei Cinquecento) – Fiuggi – Alatri – Frosinone (137,4 km)
- Güterstrecke Porta Maggiore – Scalo San Lorenzo (Güterbahnhof Staatsbahn)
- Centocelle – Piazza dei Mirti
- Zweigstrecke San Cesareo – Frascati (15 km)
- Stadtverkehr Fiuggi (4,5 km)
- Zweigstrecke Vico nel Lazio – Guarcino (3,4 km)
Seit 1941 wurde Betrieb von der STFER geführt, ab 1980 durch Acotral.
Ab 1927 wurde auf folgenden Strecken Stadtverkehr mit eigens dafür angeschafften vierachsigen Triebwagen betrieben:
- Termini – Piazza dei Mirti (Rom)
- Fiuggi Fonte – Fiuggi città (Fiuggi)
- Frosinone Madonna della Neve – Frosinone Staatsbahnhof (Frosinone)
Der Stadtverkehr in Rom wurde mit folgenden Intervallen geführt:
- Termini/Laziali – Piazza dei Mirti: 15 Minuten
- bis Torrenova: 30 Minuten
- bis Grotte Celoni: 45 Minuten
1982 wurde die kurze Zweigstrecke von Centocelle bis Piazza dei Mirti eingestellt. Bis 1984 wurden der Verkehr auf den Überlandstrecken eingestellt und nur der Stadtverkehr in Rom zwischen dem mittlerweile um 800 Meter zurückversetzten Endpunkt Roma Laziali und Pantano Borghese aufrechterhalten.
Im ehemaligen Bahnhof Colonna an der Via Casilina befindet sich ein Museum, das zahlreiche Fahrzeuge der Überlandstrecke und Erinnerungsstücke ausstellt.
Netzreform 1930
Eine entscheidende Reform erfuhr das Netz 1930. So wurden am 1. Januar 1930 zahlreiche sich überlagernde Linien zusammengelegt und wegen der beschränkten Platzverhältnisse in den engen Gassen der Altstadt durch Omnibusse ersetzt. Dabei verschwand die Straßenbahn auch aus wichtigen Straßenzügen wie der , dem Corso Vittorio Emanuele II und der Via Arenula. Ab 1937 bediente der Oberleitungsbus das Stadtzentrum. Da das Netz auf Grund dieser Entkernung in einen östlichen und westlichen Teil zerfiel, wurden zwei Ringlinienpaare eingerichtet, die beide Teilnetze miteinander verbanden. Die Ringlinien waren gegenüber den anderen Linien mit Buchstaben bezeichnet:
- CD: Circolare Interna Destra (dt.: Rechter Innenring [im Uhrzeigersinn])
- CS: Circolare Interna Sinistra (dt.: Linker Innenring [gegen den Uhrzeigersinn])
- ED: Circolare Externa Destra (dt.: Rechter Außenring [im Uhrzeigersinn])
- ES: Circolare Externa Sinistra (dt.: Linker Außenring [gegen den Uhrzeigersinn])
Alle 24 verbliebenen Radiallinien nahmen ihren Ausgang an den inneren Ringlinien.
Niedergang
Die zunehmende Konkurrenz der Autobusse und später der O-Busse führte ab 1935 zur Stilllegung einiger Strecken, die jedoch im Zweiten Weltkrieg aufgrund von Treibstoffmangel und Mangel an Ersatzreifen teilweise wieder rückgängig gemacht wurde.
Ab 1960 kam es, ganz im Trend mit den meisten europäischen Straßenbahnnetzen, zu massiven Streckenstilllegungen, teils weil die Straßenbahn als Behinderung für den Individualverkehr angesehen wurde, teils weil die Strecken nicht an die neuen Straßenunterführungen und Einbahnsysteme angepasst wurden. Von den ehemals vier Ringlinien blieb die Linie ED als einzige bestehen. Sie führte ab 1975 die Liniennummer 30. Ebenso blieben Investitionen in neue Fahrzeuge und in die Infrastruktur aus. Die Linienanzahl der ATAC-Straßenbahn schrumpfte von 23 im Jahr 1959 über 7 im Jahr 1967, bis 1973 schließlich nur mehr 4 Linien erhalten blieben. Das System drohte gänzlich zu verschwinden. Mit der massiven Netzreduzierung verschwanden außerdem die roten Liniennummern (1972), später auch die gestrichenen Liniensignale (2000).
Gegenwart
Nach etwa 30 Jahren des Niedergangs wurde 1990 aus Anlass der Fußball-Weltmeisterschaft wieder eine neue Linie unter Einbeziehung bestehender Gleise und kurzer Neubaustrecken auf der Via Flaminia zwischen Piazzale Flaminio und der Milvischen Brücke (Piazza Mancini; Nähe Olympiastadion und Sportanlagen Foro Italico) eingerichtet. Die Linie bekam die Nummer 225, später 2. Neu ist vor allem das Verkehrskonzept: Die zahlreichen Buslinien, die bis dahin auf der Via Flaminia verkehrten, bekamen auf der Piazza Mancini eine neue Endstelle, an der auf die Straßenbahn umgestiegen werden kann. Diese führt als einziges Verkehrsmittel auf weitgehend eigenem Bahnkörper zum Stadtzentrum.
Nach dem gleichen Muster wurde 1998 die Linie 8 von Largo Argentina über die Viale Trastevere und den Circonvallazione Gianicolense bis Casaletto neu eingerichtet. Auch hier wurden bestehende Strecken einbezogen, nur der zentrale Abschnitt um die Via Arenula und ein kurzes Stück zur neuen Endstelle wurden neu errichtet. Auf der gesamten Strecke wurden die Gleise von der Kfz-Fahrbahn getrennt und teilweise durch Grünanlagen und Bepflanzungen von dieser abgegrenzt. Durch die neue Linie konnten zahlreiche Buslinien aus der Viale Trastevere und aus dem Zentrum zurückgezogen werden. Trotz anfänglicher Widerstände wurde die neue Linie von den Fahrgästen gut angenommen und hat den Komfort und die Reisezeit auf dieser Verbindung wesentlich verbessert. Im Juni 2012 wurde mit dem Bau einer etwa 400 Meter langen Verlängerung der Linie 8 über die Via delle Botteghe Oscure bis zur Piazza Venezia begonnen, die am 6. Juni 2013 eröffnet wurde.
Auf sechs Linien mit einem Streckennetz von 39 km befördert die Straßenbahn Rom rund 93 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Das entspricht etwa der jährlichen Transportleistung der Straßenbahn München. Dennoch hat die Straßenbahn in Rom bei den erbrachten Personenkilometern aller öffentlichen Oberflächenverkehrsmittel (Straßenbahn, Oberleitungsbus Rom, Autobus) zurzeit nur einen Anteil von 15 Prozent. Die in den letzten zwanzig Jahren zögernd eingeschlagene Lösung, die Straßenbahn an Stelle von Bussen als Hauptträger des Oberflächenverkehrs in der Innenstadt einzusetzen und so die Verkehrsflüsse auf bestimmte Straßenzüge zu bündeln, hat sich als richtig erwiesen.
Zukunftsperspektiven
Frühere Pläne
Mögliche Erweiterungen betreffen neue Linien:
- Largo Argentina – Corso Vittorio Emanuele II – Porta Cavalleggeri – Stazione San Pietro – Via Gregorio VII – Cornelia – Via Pineta Sacchetti
- Tangentiallinie auf der Viale Palmiro Togliatti
- Piramide – Garbatella – Via del Caravaggio
- Bahnhof Trastevere – Viale Marconi
- Archeotram: eine Touristenlinie auf dem bestehenden Netz vom Kolosseum zur Porta San Paolo und weiter über eine Neubaustrecke bis zur Via Appia Antica.
Die Verwirklichung solcher Pläne scheiterte bisher am mangelnden politischen Willen der vergangenen und der gegenwärtigen Stadtverwaltung sowie an mangelnder Finanzierung, wodurch ein Fertigstellungstermin offen ist.
Am 8. Februar 2018 wurde bekannt, dass seitens der römischen Stadtverwaltung vorerst Mittel in Höhe von 5 Millionen Euro für eine neue aus städtebaulichen Gründen ohne Fahrleitung betriebene Straßenbahnstrecke quer durch die Innenstadt – von der Piazza Vittorio Emanuele über Via dello Statuto, Via Lanza und Via Cavour bis zum Largo Corrado – bereitgestellt würden. Auf der Webseite der städtischen Gesellschaft Mobilità Roma erscheint später (Stand 2024) eine Streckenführung von der Piazza Vittorio Emanuele bis zur Piazza Venezia. Diese neue Linie ist als Linie 4 bezeichnet und soll mit der Linie 8 verschmolzen werden und somit weiter in südwestlicher Richtung nach Trastevere führen.
Aktuelle Vorhaben
Im April 2021 kündigte Bürgermeisterin Virginia Raggi das Projekt des Capitolinischen Straßenbahnsystems mit den eingangs herzustellenden Linien 1/1A an.
Im April 2022 wurde berichtet, dass die italienische Wirtschafts- und Entwicklungsagentur Invitalia zwei Aufträge vergeben habe
- um 138,5 Millionen Euro die Errichtung einer Straßenbahnstrecke Termini – Vatikan – Aurelio, eine Innenstadtquerung in Ost-West-Richtung.
- um 79,2 Millionen Euro die Herstellung einer Straßenbahnstrecke Subaugusta (Station an der Metrolinie A im Südosten der Stadt) – Ponte Mammolo (Station an der Metrolinie B im Norden). Dabei handelt es sich um eine Tangentialstrecke in Nord-Süd-Ausrichtung am östlichen Stadtrand von Rom. Diese Linie erschließt auch die Station Togliatti der Metrolinie C.
Es wurde angegeben, dass beide Strecken bereits im Jahr 2026 fertiggestellt sein würden.
Streckennetz
Linie | Streckenverlauf | Länge | Umsteigeknoten |
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2 | Piazza Mancini ↔ Piazzale Flaminio | 2,7 km |
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3 | Piazza Thorvaldsen ↔ Porta Maggiore ↔ Piramide ↔ Bahnhof Trastevere (Die Linie wurde von 2004 bis 2012 aufgrund von Fahrzeugmangel mit Bussen betrieben. Am 27. August 2012 wurde der Straßenbahn-Betrieb bis zur Haltestelle Piazzale Ostiense und am 8. August 2016 bis zur Endhaltestelle Bahnhof Trastevere wieder aufgenommen.) | 13,3 km |
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5 | Termini ↔ Porta Maggiore ↔ Piazza dei Gerani | 7,2 km |
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8 | Piazza Venezia ↔ Trastevere ↔ Via del Casaletto | 5,8 km |
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14 | Termini ↔ Porta Maggiore ↔ Viale Palmiro Togliatti weitgehend gleicher Streckenverlauf wie Linie 5 | 7,5 km |
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19 | Piazza Risorgimento ↔ Porta Maggiore ↔ Piazza dei Gerani längste Linie im Netz, die mit fast allen Linien (außer Linie 8) gemeinsame Streckenabschnitte teilt | 14,3 km |
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Stadtstrecke ehemalige Lokalbahn Roma – Fiuggi (Tram Casilina)
Auf der verbliebenen Stadtstrecke der schmalspurigen Lokalbahn nach Fiuggi wird durch die Met.Ro ein straßenbahnähnlicher Betrieb geführt. Seit 1940 ist die Strecke bis Grotte Celoni zweigleisig. 2006 ging auch der neugebaute Abschnitt Grotte Celoni – Pantano zweigleisig in Betrieb. Dieser wurde bereits für den Umbau als Teil der U-Bahn-Linie C vorbereitet, jedoch noch mit 950-mm-Gleis ausgerüstet. Schon zwei Jahre später wurde der gesamte Abschnitt Giardinetti–Pantano dann wieder eingestellt, um die Umrüstung auf U-Bahn-Betrieb durchführen zu können. Im Jahr 2014 ist dieser Abschnitt dann als U-Bahn wiedereröffnet worden.
Bereits 1941 nach der Übernahme durch die STFER wurde geplant, die Strecke im Stadtbereich umzuspuren, mit den Überlandstraßenbahnen der Castelli Romani zusammenzulegen und auf einer Tunnelstrecke bis zu einer neuen Endstelle bei San Giovanni in Laterano zu führen. Zu diesem Zweck wurde ab 1946 mit dem Bau der Tunnelstrecke unter dem ehemaligen Militärflugplatz Centocelle begonnen, der jedoch 1949 unweit des Staatsbahnhofes Roma Casilina beendet wurde. Der Tunnel besteht noch heute, wurde jedoch nie befahren. Er wird zur Pilzzucht verwendet.
Zurzeit gibt es Überlegungen, den Schmalspurbetrieb gänzlich einzustellen und an dessen Stelle eine normalspurige Straßenbahn von Centocelle bis Porta Maggiore zu errichten, die dort in das Straßenbahnnetz münden soll. Die zwischen 1989 und 1999 in Dienst gestellten elf sechs- und achtachsigen Gelenkwagen wären damit überzählig.
Betriebsgesellschaften
TFE
Die mit belgischem Kapital gegründete Società Anonima dei Tramways e delle Ferrovie Economiche di Roma, Milano, Bologna, etc., kurz TFE oder Impresa Tramways erhielt 1877 die Konzession zur Errichtung einer Pferdebahn auf Via Flaminia. Bald wurden auch Dampfstraßenbahnen nach Tivoli und Marino von der FTE errichtet. Weitere Pferdebahnen in Rom folgten. Auch die Lokalbahn Milano–Saronno wurde von der gleichen Gesellschaft errichtet.
Dennoch entwickelten sich die betrieblich gegenüber dem Pferdeomnibus vorteilhaften Pferdebahnen zunächst nur sehr langsam, obwohl sie vom Publikum gut aufgenommen wurden. Grund dafür war eine recht restriktive Politik der Stadtgemeinde bei der Vergabe neuer Konzessionen, wahrscheinlich unter dem Druck der Lobby der zahlreichen bestehenden Omnibusgesellschaften, aber auch Bedenken, dass die Schienen das Straßenbild beeinträchtigen könnten. Die TFE wurde schließlich 1880 von der SRO übernommen.
SRTO
Aus der 1880 gegründeten Società Romana Omnibus (SRO) entstand 1885 die Società Romana Tramways Omnibus, die verschiedene Omnibusgesellschaften übernahm und nun auch im Tramwaybereich tätig wurde. Sie bemühte sich, für 30 Jahre eine ausschließliche Konzession zur Errichtung und zum Betrieb von Pferdebahnen zu erwerben, die jedoch von der Gemeinde nur für fünf Jahre verliehen wurde. Gleichzeitig wurde der Gesellschaft jedoch garantiert, dass für 30 Jahre keine konkurrierende Konzession vergeben wird.
Bald wurden neue Linien zum ersten Bahnhof in Trastevere, zu St. Peter und nach San Giovanni in Laterano errichtet. Ab 1894 wurden die Linien der SRTO für elektrischen Oberleitungs-Betrieb eingerichtet. Im Zentrum wurden auch einige Streckenabschnitte mit Akkumulatoren-Wagen bedient, deren Betrieb jedoch von kurzer Dauer war. Die Linien wurden durch Signaltafeln mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet. 1902 eröffnete die SRTO eine Straßenbahnstrecke durch den neu errichteten Tunnel unter dem Quirinal. 1905 betrieb die Gesellschaft 17 Tramwaylinien mit 144 elektrischen Triebwagen.
Ab 1911 wurden einige Linien an die neu gegründete städtische Tramway-Gesellschaft AATM abgegeben. 1918 wurde die letzte Linie der SRTO eröffnet. Bis 1929 wurde die Gesellschaft mit dem kompletten Wagenpark von der städtischen Straßenbahn, nun ATAG, übernommen.
Weitere Gesellschaften
STFER
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die STFER der Stadt Rom übergeben. 1954 erhielt sie das Recht, die U-Bahn von Rom zu betreiben. 1970 kaufte sie die Bahnstrecke Rom Flaminio/Piazza del Popolo – Viterbo von der Società Romana Ferrovie del Nord (SRFN). 1976 verkaufte die STFER ihr Busnetz an die Azienda Tranvie ed Autobus del Comune di Roma (ATAC) und benannte sich in Azienda Consortile Transporti Laziali (Acotral) um.
Fahrzeuge und Betriebsbahnhöfe
Die Fahrzeuge der Straßenbahn in Rom brachten zum Teil weltweite Neuerungen im Fahrzeugbau. Während die ersten Versuche eines elektrischen Betriebs nach dem seriellen System wenig erfolgreich waren, kamen bald die damals in Europa bewährten üblichen zweiachsigen Triebwagen mit Plattformen und Holzkastenaufbau sowie parallelem Gleichstromantrieb zur Anwendung. Ebenso wurden zweiachsige Beiwagen angeschafft.
Um das Fassungsvermögen zu verbessern und gleichzeitig Personal zu sparen, wurde ab Ende der 1920er Jahre mit der Einführung vierachsiger Einrichtungs-Einzeltriebwagen (Serie MRS) begonnen, die in ihrer Art bereits in Amerika erfolgreich waren. Es wurden mehrere Serien dieses damals modernen Wagentyps von Carminati & Toselli bzw. Officine Meccaniche Milano mit elektrischer Ausrüstung von General Electric beschafft. Diese Triebwagen hatten auf der rechten Seite vorn und hinten je eine breite, pneumatisch betriebene, nach außen öffnende vierteilige Falttür. Innen hatten die mit Fahrgastfluss von hinten nach vorn betriebenen Wagen im hinteren Bereich einen einfach gestalteten Schaffnerplatz und längs angebrachte Holzbänke, im vorderen Bereich waren zu beiden Seiten Einzelsitze quer aufgestellt.
In den 1930er Jahren wurden 50 zweiachsige Trieb- und Beiwagen mithilfe eines „schwebenden“ Mittelteils zu dreiteiligen Gelenkwagen umgebaut und als Typ MATER in Dienst gestellt. Sie waren als Due stanze cucina (Zimmer Küche Kabinett) bekannt.
Der entscheidende Durchbruch kam 1938 mit dem ersten modernen Gelenktriebwagen-Typ Urbinati, die auf den Strecken der STEFER zum Einsatz kamen. Ab 1948 wurde ein modifizierter Typ als TAS (Serie 7000), gebaut bei O.M.S. Stanga mit elektrischer Ausrüstung von BBC, auf dem Netz der ATAC in Dienst gestellt. 1947 experimentierte man mit Niederflurwagen mit Einzelradaufhängung – Hersteller Caproni, genannt Bassotte, was sowohl Dackel als auch „kleiner Typ“ bedeutet. Es kam jedoch nur zu zwei Prototypen, die bald nach Mailand verkauft wurden.
Ab 1957 kamen 20 vierachsige Triebwagen der Serie 8000 als „all electric“, also ohne pneumatische Bremsen oder Türsteuerung, in Betrieb, deren Konstruktion an die amerikanischen PCC-Wagen angelehnt war. Hersteller war O.M. Milano / FIAT. Die Holzaufbauten einiger MRS-Wagen wurden durch Metallteile und neue Inneneinrichtungen modernisiert, wobei der einfache Schaffnerplatz neben dem Einstieg am Heck erhalten blieb.
Ab 1990 wurde der Wagenpark durch Niederflur-Gelenkwagen verschiedener Bauarten erneuert bzw. ergänzt, dennoch reichen diese Wagen nicht zur Bedienung aller Linien aus. So wurde von 2004 bis 2012/16 ein Teil der Linie 3 mit Stadtbussen der ATAC betrieben.
Im Oktober 2023 wurden bei CAF 40 fünfteilige Zweirichtungsfahrzeuge des Modells Urbos mit zwei Optionen, die jeweils 66 und 15 weitere Fahrzeuge beinhalten, bestellt, welche sowohl der Ablösung der vorhandenen Hochflurfahrzeuge als auch zur Abdeckung zukünftiger Netzausbauten dienen sollen, wobei das Auftragsvolumen 457 Mio. € beträgt. Die Auslieferung der Fahrzeuge, die 33,5 Meter lang sein und über eine Kapazität von 215 Fahrgästen verfügen sollen, soll ab 2025 stattfinden. Als erste Teileinlösung der Optionen wurden im Oktober 2024 weitere 20 Fahrzeuge bestellt.
Gegenwärtiger Fahrzeugpark
Typ | Nummern | Anzahl | Hersteller | Bauart | Beschreibung | niederflurig | Achsen | Länge | Breite | Baujahre | Bemerkungen | Bild |
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TAS | 7001–7115 (nur ungerade) | 56 | O.M.S. Stanga | Einrichter | Gelenkwagen, zweigliedrig | nein | 6 | 1948/1949 | verkehren nicht auf den Zweirichtungslinien 2 und 8, acht Wagen 1989 gebraucht von STEFER übernommen | |||
Socimi | 9001–9041 | 41 | Socimi, AEG | Zweirichter | Gelenkwagen, dreigliedrig | partiell | 6 | 21 m | 2,3 m | 1990–1992; 2003 | fünf Wagen 2003 nachgeliefert | |
Cityway I | 9101–9128 | 28 | FIAT Ferroviaria / Alstom | Zweirichter | Gelenkwagen, fünfgliedrig | partiell | 8 | 31 m | 2,4 m | 1998–1999 | ||
Cityway II | 9201–9252 | 52 | FIAT Ferroviaria / Alstom | Zweirichter | Gelenkwagen, siebengliedrig | durchgehend | 8 | 33 m | 2,4 m | 1999–2004 | zwei Fahrzeuge (9217, 9218) ursprünglich neunteilig, Einsatz erst nach Rückbau auf sieben Wagenteile 2013/2014 |
Museumsfahrzeuge
- Zweiachsiger Triebwagen 907
Dieses Fahrzeug steht im Eigentum des Vereines GRAF (Verein der Eisenbahnfreunde), wurde in den letzten Jahren aufwändig restauriert und kann für Sonderfahrten gemietet werden.
- Vierachsige Einrichtungs-Triebwagen Typ MRS 2035, 2047 und 2137
- Gelenkwagen TAS 7115
- Gelenkwagen 404 Urbinati (STEFER)
Betriebshöfe
Für das Gesamtnetz stehen je ein Betriebshof (Porta Maggiore) und eine Hauptwerkstätte (Via Prenestina) zur Verfügung. Beide befinden sich nahe nebeneinander im Osten der Stadt.
Straßenbahn im Film
Die Filmstudios von Cinecittà haben Rom zur Hauptstadt des italienischen Filmschaffens gemacht. In zahlreichen Filmen sind Szenen mit Straßenbahnwagen zu sehen:
- Diebe haben’s schwer 1958 (achtfenstrige Zweiachser, TAS, all electric)
- Rom, offene Stadt 1945 (Lokalbahn Roma–Fiuggi)
- Fahrraddiebe 1948 (achtfenstrige Zweiachser)
- Umberto D. 1949 (MRS)
- Totò e Marcellino 1958 (Doppelstocktriebwagen der Überlandstraßenbahnen Castelli Romani)
- Io, Chiara e lo scuro 1982 (MRS)
- Tre uomini e una gamba 1997 (MRS)
- Il ferroviere 1956 (zweiachsige Triebwagen und Beiwagen)
- Fellinis Roma 1972 (MRS und Tramwaylokomotive)
- Intervista 1987 (MRS der STEFER)
Literatur
- G. Angelieri u. a.: Binari sulle strade intorno a Roma. Banca Nazionale delle Comunicazioni, Rom 1983
- V. Formigari u. a.: Tram e filobus a Roma. Storia dalle origini. Calosci, Cortona 2008, ISBN 978-88-7785-229-8
- V. Formigari: Rotaie perdute: un itinerario sui binari del passato. Calosci, Cortona 1985
- V. Formigari u. a.: Le tramvie del Lazio. Storia dalle origini. Calosci, Cortona 2004
- P. Muscolino: Appunti immagini curiosità sui tram di Roma e del Lazio. Filopress, Rom 2004, ISBN 88-89286-00-8
- F. Ogliari u.a: Partiamo insieme. Storia dei trasporti del Lazio. Cavallotti, Mailand 1974
- Bernhard Kußmagk: „Im Dreiviertelkreis um Weltkultur“. In: Straßenbahn Magazin, Heft 9/2014, S. 70
Weblinks
- Atac Roma. Offizielle Seite der Verkehrsbetriebe Rom
- Tram Roma. Umfangreiche Seiten zur Geschichte und Gegenwart des ÖPNV in Rom
- GRAF - Gruppo Romano Amici della Ferrovia - Eisenbahnfreunde Rom., Archivlink, abgerufen am 19. August 2022
- Bilder der Straßenbahn in Rom auf photorail.com, Archivlink, abgerufen am 19. August 2022
Einzelnachweise
- Tram a cavalli: la rete SRTO. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 9. Januar 2010 (italienisch).
- Trazione elettrica con alimentazione in serie. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 3. Januar 2011 (italienisch).
- Ulrich Theurer: Die Situation der Straßenbahnbetriebe in Italien (Teil 1). In: Straßenbahn Magazin. Heft 5, Mai 1972, S. 42–52.
- La rete SRTO a trazione elettrica fino al 1911. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 9. Januar 2010 (italienisch).
- Linee tramviarie, 1908. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 6. August 2016 (italienisch).
- Dal 1925 alla riforma tramviaria. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 9. Januar 2010 (italienisch).
- Linee tramviarie, 1929. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 6. August 2016 (italienisch).
- Giovanni Ascarelli: Ferrovie e Tranvie nello sviluppo dei trasporti urbani ed interurbani. Katalog Ausstellung Rom 1984. In: Roma Capitale 1870–1911. Architettura e urbanistica. Marsilio Editore, Venezia 1984.
- La rete tramviaria dei Castelli romani. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 10. Januar 2010 (italienisch).
- Tracciato, armamento, linea di contatto; sistema di segnalazione e blocco; depositi e officine. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 10. Januar 2010 (italienisch).
- Le funicolari di Rocca di Papa. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 10. Januar 2010.
- Rotabili ceduti alla STEFER da altre aziende di trasporto. In: www.tramroma.com. Abgerufen am 10. Januar 2010 (italienisch).
- La Ferrovia-Museo della Stazione di Colonna. In: www.feroviamuseo-colonna.it. Abgerufen am 2. Januar 2010 (italienisch).
- Matthias Hintzen: Die Straßenbahn im Stadtzentrum. Wie Innenstadtnetze entstanden und verschwanden. In: Denkmalpflege-Verein Nahverkehr (Hrsg.): Tram-Geschichte(n). Rund um den „Alex“. Verlag GVE, Berlin 1998, ISBN 3-89218-065-2, S. 71–79.
- Matthias Hintzen: Ringlinien international. Immer rundherum – Ein Essay zum Thema Ringlinien. In: Denkmalpflege-Verein Nahverkehr (Hrsg.): Tram-Geschichte(n). Von der 3 zur 23. Verlag GVE, Berlin 1995, ISBN 3-89218-033-4, S. 32–40.
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Autor: www.NiNa.Az
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Die Strassenbahn Rom ist das Strassenbahnsystem der italienischen Hauptstadt Die Strassenbahn Roms fahrt auf einer Spurweite von 1445 Millimetern dem in Italien ublichen Mass Das Netz ist mit 600 Volt Gleichspannung elektrifiziert und umfasst sechs Linien Es galt einst als das grosste Strassenbahnnetz Italiens Nach zahlreichen Stilllegungen und nur bescheidenen Erweiterungen in den letzten Jahren kommt der Strassenbahn heute nur teilweise eine tragende Rolle im offentlichen Verkehr Roms zu Strassenbahn RomBild Tw 2249 an der Porta Maggiore 1970BasisinformationenStaat ItalienStadt RomEroffnung 1877Betreiber ATACInfrastrukturStreckenlange 40 kmSpurweite 1445 mmKleinster Radius 40 mStromsystem 600 Volt OberleitungBetriebLinien 6StatistikFahrgaste 93 Millionen jahrlichNetzplanGeschichteAnfange Die erste Pferdebahn Tram a cavalli verkehrte um 1877 auf der Via Flaminia zwischen dem Piazzale Flaminio und der Milvischen Brucke Bald folgten andere Linien Schliesslich wurde jene erste Strecke 1890 zunachst nach dem bereits in den USA und Grossbritannien angewandten seriellen System elektrifiziert das sich jedoch nicht bewahrte und bald wieder abgebaut wurde Ab 1895 fand das heute noch ubliche Gleichstromsystem im Parallelbetrieb Anwendung 1903 waren 13 Linien elektrifiziert bis 1904 war das gesamte Netz elektrisch in Betrieb Im Jahr 1908 wurde das Nummernsystem fur alle Linien eingefuhrt Bis dahin war eine in vielen Stadten Europas gebrauchliche Kennzeichnung der Linien mit Symbolen ublich Zu diesem Zeitpunkt verkehrten 18 Linien In den folgenden Jahrzehnten schritt die Netzerweiterung relativ ungeordnet voran und passte sich der rasch ausdehnenden Stadt an Dabei kam es zu parallelen und teilweise konkurrierenden Linienfuhrungen verschiedener Gesellschaften 1925 wurde von Linksverkehr auf Rechtsverkehr umgestellt Die grosste Ausdehnung erreichte das Netz 1929 mit 59 Linien und rund 400 Kilometern Strecken auf denen 800 Triebwagen und 280 Beiwagen verkehrten Uberlandstrecken Ab Ende des 19 Jahrhunderts wurden zahlreiche Hinterlandgemeinden rund um Rom durch Strassen und Lokalbahnen erschlossen Ziel war einerseits der Gutertransport von landwirtschaftlichen Produkten und Baumaterial in die Hauptstadt andererseits dienten die Linien dem Ausflugs und Thermalbader Verkehr der Stadter Aufgaben die diese Strecken bis in die erste Halfte des 20 Jahrhunderts und teilweise bis nach dem Zweiten Weltkrieg zufriedenstellend erfullten wodurch sie die Siedlungsentwicklung und Verstadterung der Umlandgemeinden wesentlich forderten Dazu gesellte sich bald die Bereitstellung von Arbeitskraften aus diesen Orten die vor allem in der Bauindustrie der rasch anwachsenden Hauptstadt Beschaftigung fanden Aus Kostengrunden wurden die Strecken entlang bestehender Staats und Provinzstrassen gefuhrt wodurch vor allem bei der Grundstuck Enteignung aber auch bei den Hochbauten Einsparungen erzielt werden konnten Diese recht billige Streckenfuhrung erlaubte oft nur geringe Geschwindigkeiten und fuhrte mit Zunahme des Individualverkehrs zu Konflikten die letztendlich die Einstellung der Strecken zur Folge hatte Wahrend die Strassenbahnbetriebe nach Tivoli und in die Albaner Berge in Normalspur ausgefuhrt wurden kam bei der Strecke nach Civita Castellana die Spurweite 1000 mm zur Anwendung die damals fur schmalspurige Strassenbahnen vorgeschrieben war Auch die Anschlussstrecke nach Viterbo wurde obwohl als Eisenbahn konzessioniert in der gleichen Spurweite ausgefuhrt Die Strecke nach Fiuggi wurde von Beginn an als Sekundarbahn gefuhrt und deshalb in der dafur vorgeschriebenen Spurweite von 950 Millimetern ausgefuhrt Dampftramway Rom Tivoli Stadtverkehr Termini Verano auf der Linie nach Tivoli Eroffnet als Pferdetramway 1879 ab 1904 elektrisch 1927 in das Netz der stadtischen Strassenbahn eingegliedert Uberlandstrassenbahnen Castelli Romani Als Vorlaufer der Uberlandstrassenbahnen Castelli Romani gilt die Dampftramway Roma Marino die 1880 zwischen Ciampino und Marino eroffnet wurde und nach Ubernahme durch die TFE bis Portonaccio heute Roma Tiburtina verlangert wurde Sie wurde bereits 1889 wieder eingestellt und die Trasse teilweise von der Eisenbahnlinie Ciampino Albano Marino weiterverwendet Der Betrieb wurde bald durch die TFE ubernommen dieselbe Gesellschaft die auch die Dampftramway nach Tivoli besass und mit der bei Portonaccio auch eine betriebliche Verbindung bestand Streckenplan der Uberlandstrassenbahnen der Castelli Romani Auf Betreiben der franzosischen Gesellschaft Thomson Houston die 1898 den Auftrag zur Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Mailand Varese Porto Ceresio erhielt wurde 1901 in Rom die Societa delle Tramvie e Ferrovie Elettriche di Roma STFER gegrundet Ziel war die Errichtung eines elektrischen Strassenbahnnetzes das die Castelli Romani an die Hauptstadt anschliessen sollte 1903 wurde die Stadtstrecke zwischen San Giovanni Lateran und Via delle Cave mit Spurweite 1445 mm und 600 750 Volt Gleichstrom eroffnet die ab 1906 Frascati Grottaferrata Genzano und Valle Oscura Talstation der Standseilbahn nach Rocca di Papa erreichte Es folgen Erweiterungen nach Velletri und Lanuvio so wie eine direkte Linie entlang der Via Appia die auch Albano Laziale und Marino besser anband In Rom wurde die Abfahrtstelle von San Giovanni zur Via Amendola beim Hauptbahnhof Termini verlegt Bis 1953 wurden die Stadtstrecken zweigleisig ausgebaut Seine grosste Ausdehnung erreichte das Netz 1914 mit 75 Kilometer Uberland und 15 Kilometer Stadtstrecke Zwischen 1954 und 1963 wurden alle Uberlandlinien eingestellt wahrend die Stadtstrecken noch bis 1978 bzw 1980 bestanden und schliesslich durch die Eroffnung der U Bahn Linie A ersetzt wurden Die Linien der Castelli Romani waren stets gut frequentiert In den ersten Jahrzehnten war es vor allem der Ausflugsverkehr zu den zahlreichen Weinlokalen Fraschetta in den fur den Weinanbau bekannten Albaner Bergen spater in zunehmendem Mass der Pendlerverkehr aus den aufgrund der strassenbahnmassigen Erschliessung zu Vorstadten angewachsenen Orten Guterverkehr gab es hier nicht Nach der Einstellung der Strassenbahn erfolgt heute die Verkehrserschliessung neben dem Individualverkehr vor allem durch die Regionalbahn Linie FR4 und die zahlreichen Buslinien die an die U Bahn Endstelle Anagnina angebunden sind Doppelstocktriebwagen Imperiale auf dem Netz der Castelli Romani Bemerkenswert unter den Fahrzeugen waren die Imperiale vierachsige Doppelstocktriebwagen die ab Betriebseroffnung bis 1950 in Betrieb waren und ursprunglich auch 1 Klasse fuhrten 1938 erfolgte der Einsatz des weltweit ersten modernen Gelenkwagens nach dem Prinzip Urbinati von dem insgesamt zwolf Fahrzeuge in Betrieb gingen Zu den zahlreichen mit der ATAC baugleichen Fahrzeugen im Stadtverkehr MRS und TAS wurden ab 1960 noch vier gebrauchte Triebwagen der Strassenbahn Bologna und sechs der Strassenbahn Triest in Dienst gestellt Stadtverkehr Termini Capannelle und Cinecitta auf den Linien der Castelli Romani von 1903 bis 1980 Uberlandstrassenbahn Roma Civita Castellana Viterbo Hauptartikel Bahnstrecke Roma Flaminio Viterbo Die Bahnstrecke Roma Flaminio Viterbo wurde als Uberlandstrassenbahn entlang der Via Flaminia zunachst mit Gleisen in Meterspur errichtet und mit 6500 Volt 25 Hertz Einphasenwechselstrom elektrifiziert 1913 erreichte die Bahn Viterbo 1932 wurde die Strecke auf Normalspur umgespurt Der Stadtverkehr ab 1913 verlief uber die Strecke Piazza della Liberta Lungotevere Michelangelo Viale delle Milizie Viale Angelico Milvische Brucke Die schmalspurige Stadtstrecke der Strassenbahn wurde 1928 eingestellt Lokalbahn Roma Fiuggi Frosinone Hauptartikel Bahnstrecke Roma Laziali Frosinone Lokalbahn an der Porta Maggiore 2010 Die Lokalbahn Roma Fiuggi Alatri Frosinone wurde 1916 1917 von der Societa Ferrovie Vicinali SFV in Spurweite 950 Millimeter und elektrischem Betrieb errichtet Anfangs fuhr sie mit 1650 Volt Gleichstrom heute mit 1500 Volt Sie weist ein von der Strassenfahrbahn getrenntes Gleisbett auf fuhrt jedoch einen strassenbahnahnlichen Betrieb Sie folgt innerhalb Roms der Via Casilina Folgende Strecken wurden gebaut Roma Termini Piazza dei Cinquecento Fiuggi Alatri Frosinone 137 4 km Guterstrecke Porta Maggiore Scalo San Lorenzo Guterbahnhof Staatsbahn Centocelle Piazza dei Mirti Zweigstrecke San Cesareo Frascati 15 km Stadtverkehr Fiuggi 4 5 km Zweigstrecke Vico nel Lazio Guarcino 3 4 km Seit 1941 wurde Betrieb von der STFER gefuhrt ab 1980 durch Acotral Ab 1927 wurde auf folgenden Strecken Stadtverkehr mit eigens dafur angeschafften vierachsigen Triebwagen betrieben Termini Piazza dei Mirti Rom Fiuggi Fonte Fiuggi citta Fiuggi Frosinone Madonna della Neve Frosinone Staatsbahnhof Frosinone Der Stadtverkehr in Rom wurde mit folgenden Intervallen gefuhrt Termini Laziali Piazza dei Mirti 15 Minuten bis Torrenova 30 Minuten bis Grotte Celoni 45 Minuten 1982 wurde die kurze Zweigstrecke von Centocelle bis Piazza dei Mirti eingestellt Bis 1984 wurden der Verkehr auf den Uberlandstrecken eingestellt und nur der Stadtverkehr in Rom zwischen dem mittlerweile um 800 Meter zuruckversetzten Endpunkt Roma Laziali und Pantano Borghese aufrechterhalten Im ehemaligen Bahnhof Colonna an der Via Casilina befindet sich ein Museum das zahlreiche Fahrzeuge der Uberlandstrecke und Erinnerungsstucke ausstellt Netzreform 1930 Eine entscheidende Reform erfuhr das Netz 1930 So wurden am 1 Januar 1930 zahlreiche sich uberlagernde Linien zusammengelegt und wegen der beschrankten Platzverhaltnisse in den engen Gassen der Altstadt durch Omnibusse ersetzt Dabei verschwand die Strassenbahn auch aus wichtigen Strassenzugen wie der dem Corso Vittorio Emanuele II und der Via Arenula Ab 1937 bediente der Oberleitungsbus das Stadtzentrum Da das Netz auf Grund dieser Entkernung in einen ostlichen und westlichen Teil zerfiel wurden zwei Ringlinienpaare eingerichtet die beide Teilnetze miteinander verbanden Die Ringlinien waren gegenuber den anderen Linien mit Buchstaben bezeichnet CD Circolare Interna Destra dt Rechter Innenring im Uhrzeigersinn CS Circolare Interna Sinistra dt Linker Innenring gegen den Uhrzeigersinn ED Circolare Externa Destra dt Rechter Aussenring im Uhrzeigersinn ES Circolare Externa Sinistra dt Linker Aussenring gegen den Uhrzeigersinn Alle 24 verbliebenen Radiallinien nahmen ihren Ausgang an den inneren Ringlinien Niedergang Ein Wagen der Linie 30 barrata diese letzte romische Linie mit gestrichenem Liniensignal entfiel im Jahr 2000 Aufnahme 1993 Die zunehmende Konkurrenz der Autobusse und spater der O Busse fuhrte ab 1935 zur Stilllegung einiger Strecken die jedoch im Zweiten Weltkrieg aufgrund von Treibstoffmangel und Mangel an Ersatzreifen teilweise wieder ruckgangig gemacht wurde Ab 1960 kam es ganz im Trend mit den meisten europaischen Strassenbahnnetzen zu massiven Streckenstilllegungen teils weil die Strassenbahn als Behinderung fur den Individualverkehr angesehen wurde teils weil die Strecken nicht an die neuen Strassenunterfuhrungen und Einbahnsysteme angepasst wurden Von den ehemals vier Ringlinien blieb die Linie ED als einzige bestehen Sie fuhrte ab 1975 die Liniennummer 30 Ebenso blieben Investitionen in neue Fahrzeuge und in die Infrastruktur aus Die Linienanzahl der ATAC Strassenbahn schrumpfte von 23 im Jahr 1959 uber 7 im Jahr 1967 bis 1973 schliesslich nur mehr 4 Linien erhalten blieben Das System drohte ganzlich zu verschwinden Mit der massiven Netzreduzierung verschwanden ausserdem die roten Liniennummern 1972 spater auch die gestrichenen Liniensignale 2000 GegenwartNach etwa 30 Jahren des Niedergangs wurde 1990 aus Anlass der Fussball Weltmeisterschaft wieder eine neue Linie unter Einbeziehung bestehender Gleise und kurzer Neubaustrecken auf der Via Flaminia zwischen Piazzale Flaminio und der Milvischen Brucke Piazza Mancini Nahe Olympiastadion und Sportanlagen Foro Italico eingerichtet Die Linie bekam die Nummer 225 spater 2 Neu ist vor allem das Verkehrskonzept Die zahlreichen Buslinien die bis dahin auf der Via Flaminia verkehrten bekamen auf der Piazza Mancini eine neue Endstelle an der auf die Strassenbahn umgestiegen werden kann Diese fuhrt als einziges Verkehrsmittel auf weitgehend eigenem Bahnkorper zum Stadtzentrum Nach dem gleichen Muster wurde 1998 die Linie 8 von Largo Argentina uber die Viale Trastevere und den Circonvallazione Gianicolense bis Casaletto neu eingerichtet Auch hier wurden bestehende Strecken einbezogen nur der zentrale Abschnitt um die Via Arenula und ein kurzes Stuck zur neuen Endstelle wurden neu errichtet Auf der gesamten Strecke wurden die Gleise von der Kfz Fahrbahn getrennt und teilweise durch Grunanlagen und Bepflanzungen von dieser abgegrenzt Durch die neue Linie konnten zahlreiche Buslinien aus der Viale Trastevere und aus dem Zentrum zuruckgezogen werden Trotz anfanglicher Widerstande wurde die neue Linie von den Fahrgasten gut angenommen und hat den Komfort und die Reisezeit auf dieser Verbindung wesentlich verbessert Im Juni 2012 wurde mit dem Bau einer etwa 400 Meter langen Verlangerung der Linie 8 uber die Via delle Botteghe Oscure bis zur Piazza Venezia begonnen die am 6 Juni 2013 eroffnet wurde Auf sechs Linien mit einem Streckennetz von 39 km befordert die Strassenbahn Rom rund 93 Millionen Fahrgaste pro Jahr Das entspricht etwa der jahrlichen Transportleistung der Strassenbahn Munchen Dennoch hat die Strassenbahn in Rom bei den erbrachten Personenkilometern aller offentlichen Oberflachenverkehrsmittel Strassenbahn Oberleitungsbus Rom Autobus zurzeit nur einen Anteil von 15 Prozent Die in den letzten zwanzig Jahren zogernd eingeschlagene Losung die Strassenbahn an Stelle von Bussen als Haupttrager des Oberflachenverkehrs in der Innenstadt einzusetzen und so die Verkehrsflusse auf bestimmte Strassenzuge zu bundeln hat sich als richtig erwiesen ZukunftsperspektivenFruhere Plane Mogliche Erweiterungen betreffen neue Linien Largo Argentina Corso Vittorio Emanuele II Porta Cavalleggeri Stazione San Pietro Via Gregorio VII Cornelia Via Pineta Sacchetti Tangentiallinie auf der Viale Palmiro Togliatti Piramide Garbatella Via del Caravaggio Bahnhof Trastevere Viale Marconi Archeotram eine Touristenlinie auf dem bestehenden Netz vom Kolosseum zur Porta San Paolo und weiter uber eine Neubaustrecke bis zur Via Appia Antica Die Verwirklichung solcher Plane scheiterte bisher am mangelnden politischen Willen der vergangenen und der gegenwartigen Stadtverwaltung sowie an mangelnder Finanzierung wodurch ein Fertigstellungstermin offen ist Am 8 Februar 2018 wurde bekannt dass seitens der romischen Stadtverwaltung vorerst Mittel in Hohe von 5 Millionen Euro fur eine neue aus stadtebaulichen Grunden ohne Fahrleitung betriebene Strassenbahnstrecke quer durch die Innenstadt von der Piazza Vittorio Emanuele uber Via dello Statuto Via Lanza und Via Cavour bis zum Largo Corrado bereitgestellt wurden Auf der Webseite der stadtischen Gesellschaft Mobilita Roma erscheint spater Stand 2024 eine Streckenfuhrung von der Piazza Vittorio Emanuele bis zur Piazza Venezia Diese neue Linie ist als Linie 4 bezeichnet und soll mit der Linie 8 verschmolzen werden und somit weiter in sudwestlicher Richtung nach Trastevere fuhren Aktuelle Vorhaben Im April 2021 kundigte Burgermeisterin Virginia Raggi das Projekt des Capitolinischen Strassenbahnsystems mit den eingangs herzustellenden Linien 1 1A an Im April 2022 wurde berichtet dass die italienische Wirtschafts und Entwicklungsagentur Invitalia zwei Auftrage vergeben habe um 138 5 Millionen Euro die Errichtung einer Strassenbahnstrecke Termini Vatikan Aurelio eine Innenstadtquerung in Ost West Richtung um 79 2 Millionen Euro die Herstellung einer Strassenbahnstrecke Subaugusta Station an der Metrolinie A im Sudosten der Stadt Ponte Mammolo Station an der Metrolinie B im Norden Dabei handelt es sich um eine Tangentialstrecke in Nord Sud Ausrichtung am ostlichen Stadtrand von Rom Diese Linie erschliesst auch die Station Togliatti der Metrolinie C Es wurde angegeben dass beide Strecken bereits im Jahr 2026 fertiggestellt sein wurden StreckennetzGleisnetz der Strassenbahn in Rom 2007 mittlerweile gibt es an der Piazzale Flaminio Linie 2 eine Stumpf Endstelle die auch hier Zweirichtungswagen neben Linie 8 erfordernLinienubersicht Linie Streckenverlauf Lange Umsteigeknoten2 Piazza Mancini Piazzale Flaminio 0 2 7 km Piazza Mancini zahlreiche Buslinien ATAC Flaminio Metro A Lokalbahn Rom Civita Castellana Viterbo3 Piazza Thorvaldsen Porta Maggiore Piramide Bahnhof Trastevere Die Linie wurde von 2004 bis 2012 aufgrund von Fahrzeugmangel mit Bussen betrieben Am 27 August 2012 wurde der Strassenbahn Betrieb bis zur Haltestelle Piazzale Ostiense und am 8 August 2016 bis zur Endhaltestelle Bahnhof Trastevere wieder aufgenommen 13 3 km Policlinico Metro B Porta Maggiore Lokalbahn Roma Giardinetti Tram 5 14 19 San Giovanni Metro A Manzoni Metro A Colosseo Metro B Circo Massimo Metro B Piramide Metro B Bahnhof Porta San Paolo der S Bahn Roma Lido di Ostia Bahnhof Roma Ostiense S Bahn Linien FL1 FL3 FL5 Bahnhof Roma Trastevere S Bahn Linien FL1 FL3 FL5 5 Termini Porta Maggiore Piazza dei Gerani 0 7 2 km Termini Metro A und B Hauptbahnhof Termini der Staatsbahn Vittorio Emanuele Metro A Porta Maggiore Lokalbahn Roma Giardinetti Tram 3 14 198 Piazza Venezia Trastevere Via del Casaletto 0 5 8 km Bahnhof Roma Trastevere S Bahn Linien FL1 FL3 FL5 Piazza Venezia zahlreiche Buslinien ATAC 14 Termini Porta Maggiore Viale Palmiro Togliatti weitgehend gleicher Streckenverlauf wie Linie 5 0 7 5 km Termini Metro A und B Hauptbahnhof Termini der Staatsbahn Vittorio Emanuele Metro A Porta Maggiore Lokalbahn Roma Giardinetti Tram 3 5 1919 Piazza Risorgimento Porta Maggiore Piazza dei Gerani langste Linie im Netz die mit fast allen Linien ausser Linie 8 gemeinsame Streckenabschnitte teilt 14 3 km Policlinico Metro B Porta Maggiore Lokalbahn Roma Giardinetti Tram 3 5 14 Lepanto Metro A Ottaviano Metro A Piazza Risorgimento zahlreiche Buslinien ATAC Stadtstrecke ehemalige Lokalbahn Roma Fiuggi Tram Casilina Auf der verbliebenen Stadtstrecke der schmalspurigen Lokalbahn nach Fiuggi wird durch die Met Ro ein strassenbahnahnlicher Betrieb gefuhrt Seit 1940 ist die Strecke bis Grotte Celoni zweigleisig 2006 ging auch der neugebaute Abschnitt Grotte Celoni Pantano zweigleisig in Betrieb Dieser wurde bereits fur den Umbau als Teil der U Bahn Linie C vorbereitet jedoch noch mit 950 mm Gleis ausgerustet Schon zwei Jahre spater wurde der gesamte Abschnitt Giardinetti Pantano dann wieder eingestellt um die Umrustung auf U Bahn Betrieb durchfuhren zu konnen Im Jahr 2014 ist dieser Abschnitt dann als U Bahn wiedereroffnet worden Die 2006 neu gebaute und mittlerweile auf U Bahn Betrieb umgerustete Endhaltestelle Pantano Borghese 2007 Bereits 1941 nach der Ubernahme durch die STFER wurde geplant die Strecke im Stadtbereich umzuspuren mit den Uberlandstrassenbahnen der Castelli Romani zusammenzulegen und auf einer Tunnelstrecke bis zu einer neuen Endstelle bei San Giovanni in Laterano zu fuhren Zu diesem Zweck wurde ab 1946 mit dem Bau der Tunnelstrecke unter dem ehemaligen Militarflugplatz Centocelle begonnen der jedoch 1949 unweit des Staatsbahnhofes Roma Casilina beendet wurde Der Tunnel besteht noch heute wurde jedoch nie befahren Er wird zur Pilzzucht verwendet Zurzeit gibt es Uberlegungen den Schmalspurbetrieb ganzlich einzustellen und an dessen Stelle eine normalspurige Strassenbahn von Centocelle bis Porta Maggiore zu errichten die dort in das Strassenbahnnetz munden soll Die zwischen 1989 und 1999 in Dienst gestellten elf sechs und achtachsigen Gelenkwagen waren damit uberzahlig BetriebsgesellschaftenTFE Die mit belgischem Kapital gegrundete Societa Anonima dei Tramways e delle Ferrovie Economiche di Roma Milano Bologna etc kurz TFE oder Impresa Tramways erhielt 1877 die Konzession zur Errichtung einer Pferdebahn auf Via Flaminia Bald wurden auch Dampfstrassenbahnen nach Tivoli und Marino von der FTE errichtet Weitere Pferdebahnen in Rom folgten Auch die Lokalbahn Milano Saronno wurde von der gleichen Gesellschaft errichtet Dennoch entwickelten sich die betrieblich gegenuber dem Pferdeomnibus vorteilhaften Pferdebahnen zunachst nur sehr langsam obwohl sie vom Publikum gut aufgenommen wurden Grund dafur war eine recht restriktive Politik der Stadtgemeinde bei der Vergabe neuer Konzessionen wahrscheinlich unter dem Druck der Lobby der zahlreichen bestehenden Omnibusgesellschaften aber auch Bedenken dass die Schienen das Strassenbild beeintrachtigen konnten Die TFE wurde schliesslich 1880 von der SRO ubernommen SRTO Aus der 1880 gegrundeten Societa Romana Omnibus SRO entstand 1885 die Societa Romana Tramways Omnibus die verschiedene Omnibusgesellschaften ubernahm und nun auch im Tramwaybereich tatig wurde Sie bemuhte sich fur 30 Jahre eine ausschliessliche Konzession zur Errichtung und zum Betrieb von Pferdebahnen zu erwerben die jedoch von der Gemeinde nur fur funf Jahre verliehen wurde Gleichzeitig wurde der Gesellschaft jedoch garantiert dass fur 30 Jahre keine konkurrierende Konzession vergeben wird Bald wurden neue Linien zum ersten Bahnhof in Trastevere zu St Peter und nach San Giovanni in Laterano errichtet Ab 1894 wurden die Linien der SRTO fur elektrischen Oberleitungs Betrieb eingerichtet Im Zentrum wurden auch einige Streckenabschnitte mit Akkumulatoren Wagen bedient deren Betrieb jedoch von kurzer Dauer war Die Linien wurden durch Signaltafeln mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet 1902 eroffnete die SRTO eine Strassenbahnstrecke durch den neu errichteten Tunnel unter dem Quirinal 1905 betrieb die Gesellschaft 17 Tramwaylinien mit 144 elektrischen Triebwagen Ab 1911 wurden einige Linien an die neu gegrundete stadtische Tramway Gesellschaft AATM abgegeben 1918 wurde die letzte Linie der SRTO eroffnet Bis 1929 wurde die Gesellschaft mit dem kompletten Wagenpark von der stadtischen Strassenbahn nun ATAG ubernommen Weitere Gesellschaften In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen zu AATM ATAG und ATAC Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst STFER Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die STFER der Stadt Rom ubergeben 1954 erhielt sie das Recht die U Bahn von Rom zu betreiben 1970 kaufte sie die Bahnstrecke Rom Flaminio Piazza del Popolo Viterbo von der Societa Romana Ferrovie del Nord SRFN 1976 verkaufte die STFER ihr Busnetz an die Azienda Tranvie ed Autobus del Comune di Roma ATAC und benannte sich in Azienda Consortile Transporti Laziali Acotral um Fahrzeuge und BetriebsbahnhofeWagen der Baureihe 2000 Moto Rimorchiata Saglio MRS Die Fahrzeuge der Strassenbahn in Rom brachten zum Teil weltweite Neuerungen im Fahrzeugbau Wahrend die ersten Versuche eines elektrischen Betriebs nach dem seriellen System wenig erfolgreich waren kamen bald die damals in Europa bewahrten ublichen zweiachsigen Triebwagen mit Plattformen und Holzkastenaufbau sowie parallelem Gleichstromantrieb zur Anwendung Ebenso wurden zweiachsige Beiwagen angeschafft Um das Fassungsvermogen zu verbessern und gleichzeitig Personal zu sparen wurde ab Ende der 1920er Jahre mit der Einfuhrung vierachsiger Einrichtungs Einzeltriebwagen Serie MRS begonnen die in ihrer Art bereits in Amerika erfolgreich waren Es wurden mehrere Serien dieses damals modernen Wagentyps von Carminati amp Toselli bzw Officine Meccaniche Milano mit elektrischer Ausrustung von General Electric beschafft Diese Triebwagen hatten auf der rechten Seite vorn und hinten je eine breite pneumatisch betriebene nach aussen offnende vierteilige Falttur Innen hatten die mit Fahrgastfluss von hinten nach vorn betriebenen Wagen im hinteren Bereich einen einfach gestalteten Schaffnerplatz und langs angebrachte Holzbanke im vorderen Bereich waren zu beiden Seiten Einzelsitze quer aufgestellt In den 1930er Jahren wurden 50 zweiachsige Trieb und Beiwagen mithilfe eines schwebenden Mittelteils zu dreiteiligen Gelenkwagen umgebaut und als Typ MATER in Dienst gestellt Sie waren als Due stanze cucina Zimmer Kuche Kabinett bekannt Der entscheidende Durchbruch kam 1938 mit dem ersten modernen Gelenktriebwagen Typ Urbinati die auf den Strecken der STEFER zum Einsatz kamen Ab 1948 wurde ein modifizierter Typ als TAS Serie 7000 gebaut bei O M S Stanga mit elektrischer Ausrustung von BBC auf dem Netz der ATAC in Dienst gestellt 1947 experimentierte man mit Niederflurwagen mit Einzelradaufhangung Hersteller Caproni genannt Bassotte was sowohl Dackel als auch kleiner Typ bedeutet Es kam jedoch nur zu zwei Prototypen die bald nach Mailand verkauft wurden Ab 1957 kamen 20 vierachsige Triebwagen der Serie 8000 als all electric also ohne pneumatische Bremsen oder Tursteuerung in Betrieb deren Konstruktion an die amerikanischen PCC Wagen angelehnt war Hersteller war O M Milano FIAT Die Holzaufbauten einiger MRS Wagen wurden durch Metallteile und neue Inneneinrichtungen modernisiert wobei der einfache Schaffnerplatz neben dem Einstieg am Heck erhalten blieb Ab 1990 wurde der Wagenpark durch Niederflur Gelenkwagen verschiedener Bauarten erneuert bzw erganzt dennoch reichen diese Wagen nicht zur Bedienung aller Linien aus So wurde von 2004 bis 2012 16 ein Teil der Linie 3 mit Stadtbussen der ATAC betrieben Im Oktober 2023 wurden bei CAF 40 funfteilige Zweirichtungsfahrzeuge des Modells Urbos mit zwei Optionen die jeweils 66 und 15 weitere Fahrzeuge beinhalten bestellt welche sowohl der Ablosung der vorhandenen Hochflurfahrzeuge als auch zur Abdeckung zukunftiger Netzausbauten dienen sollen wobei das Auftragsvolumen 457 Mio betragt Die Auslieferung der Fahrzeuge die 33 5 Meter lang sein und uber eine Kapazitat von 215 Fahrgasten verfugen sollen soll ab 2025 stattfinden Als erste Teileinlosung der Optionen wurden im Oktober 2024 weitere 20 Fahrzeuge bestellt Gegenwartiger Fahrzeugpark Fahrzeugubersicht Typ Nummern Anzahl Hersteller Bauart Beschreibung niederflurig Achsen Lange Breite Baujahre Bemerkungen BildTAS 7001 7115 nur ungerade 56 O M S Stanga Einrichter Gelenkwagen zweigliedrig nein 6 1948 1949 verkehren nicht auf den Zweirichtungslinien 2 und 8 acht Wagen 1989 gebraucht von STEFER ubernommenSocimi 9001 9041 41 Socimi AEG Zweirichter Gelenkwagen dreigliedrig partiell 6 21 m 2 3 m 1990 1992 2003 funf Wagen 2003 nachgeliefertCityway I 9101 9128 28 FIAT Ferroviaria Alstom Zweirichter Gelenkwagen funfgliedrig partiell 8 31 m 2 4 m 1998 1999Cityway II 9201 9252 52 FIAT Ferroviaria Alstom Zweirichter Gelenkwagen siebengliedrig durchgehend 8 33 m 2 4 m 1999 2004 zwei Fahrzeuge 9217 9218 ursprunglich neunteilig Einsatz erst nach Ruckbau auf sieben Wagenteile 2013 2014Museumsfahrzeuge In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Triebwagen 907 im Jahr 2014Zweiachsiger Triebwagen 907 Dieses Fahrzeug steht im Eigentum des Vereines GRAF Verein der Eisenbahnfreunde wurde in den letzten Jahren aufwandig restauriert und kann fur Sonderfahrten gemietet werden Vierachsige Einrichtungs Triebwagen Typ MRS 2035 2047 und 2137 Gelenkwagen TAS 7115 Gelenkwagen 404 Urbinati STEFER Betriebshofe Fur das Gesamtnetz stehen je ein Betriebshof Porta Maggiore und eine Hauptwerkstatte Via Prenestina zur Verfugung Beide befinden sich nahe nebeneinander im Osten der Stadt Strassenbahn im FilmDie Filmstudios von Cinecitta haben Rom zur Hauptstadt des italienischen Filmschaffens gemacht In zahlreichen Filmen sind Szenen mit Strassenbahnwagen zu sehen Diebe haben s schwer 1958 achtfenstrige Zweiachser TAS all electric Rom offene Stadt 1945 Lokalbahn Roma Fiuggi Fahrraddiebe 1948 achtfenstrige Zweiachser Umberto D 1949 MRS Toto e Marcellino 1958 Doppelstocktriebwagen der Uberlandstrassenbahnen Castelli Romani Io Chiara e lo scuro 1982 MRS Tre uomini e una gamba 1997 MRS Il ferroviere 1956 zweiachsige Triebwagen und Beiwagen Fellinis Roma 1972 MRS und Tramwaylokomotive Intervista 1987 MRS der STEFER LiteraturG Angelieri u a Binari sulle strade intorno a Roma Banca Nazionale delle Comunicazioni Rom 1983 V Formigari u a Tram e filobus a Roma Storia dalle origini Calosci Cortona 2008 ISBN 978 88 7785 229 8 V Formigari Rotaie perdute un itinerario sui binari del passato Calosci Cortona 1985 V Formigari u a Le tramvie del Lazio Storia dalle origini Calosci Cortona 2004 P Muscolino Appunti immagini curiosita sui tram di Roma e del Lazio Filopress Rom 2004 ISBN 88 89286 00 8 F Ogliari u a Partiamo insieme Storia dei trasporti del Lazio Cavallotti Mailand 1974 Bernhard Kussmagk Im Dreiviertelkreis um Weltkultur In Strassenbahn Magazin Heft 9 2014 S 70WeblinksCommons Trams in Rome Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Atac Roma Offizielle Seite der Verkehrsbetriebe Rom Tram Roma Umfangreiche Seiten zur Geschichte und Gegenwart des OPNV in Rom GRAF Gruppo Romano Amici della Ferrovia Eisenbahnfreunde Rom Archivlink abgerufen am 19 August 2022 Bilder der Strassenbahn in Rom auf 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