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Das Amtsgericht Großenhain war ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und ein Amtsgericht in Sachsen mit Sitz in G

Amtsgericht Großenhain

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Amtsgericht Großenhain
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Das Amtsgericht Großenhain war ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und ein Amtsgericht in Sachsen mit Sitz in Großenhain.

Geschichte

In Großenhain bestand bis 1879 das Gerichtsamt Großenhain als Eingangsgericht. Im Rahmen der Reichsjustizgesetze wurden 1879 im Königreich Sachsen die Gerichtsämter aufgehoben und Amtsgerichte, darunter das Amtsgericht Großenhain, geschaffen. Der Gerichtssprengel umfasste Großenhain, Adelsdorf, Altleis, Baßlitz bei Blattersleben, Baßlitz bei Geißlitz, Bauda, Bieberach, Blattersleben, Blochwitz, Böhla bei Lenz, Böhla bei Ortrand, Brockwitz, Brößnitz mit Teichmühle, Colmnitz, Dallwitz, Diesbar, Döbritzschen, Döschütz, Folbern, Frauenhain mit Lautendorf und Pfeife, Gävernitz mit Obergävernitz, Geißlitz, Göhra, Görzig, Gohrisch mit Forsthaus, Goltzscha, Gröditz mit Eisenhüttenwerk Gröditz, , Heidehäuser bei Lichtensee, Hohndorf mit Flur Kleingeißlitz, Kalkreuth mit goldenem Löwen, Kleinraschütz, Kleinthiemig, Kleintrebnitz, Kmehlen, , Koselitz, Kottewitz bei Großenhain, Krauschütz, Kraußnitz, Lampertswalde, , Leckwitz bei Großenhain mit Kleinleckwitz, Lenz, Lichtensee, Liega, Linz, Marksiedlitz, Medessen mit Neumedessen, Merschwitz, , Mülbitz mit Bobersberg, Nasseböhla, Nauleis, Naundörfchen mit Skassa neuen Teils, bei Großenhain, Naundorf bei Ortrand, , Neuseußlitz, Niegeroda, Nieska, Oelsnitz, Peritz, Piskowitz, Ponickau, Porschütz, Priestewitz, Pulsen, mit Paulsmühle, Raden, Reinersdorf, Reppis, Roda, Rostig, , Schönfeld mit der Dammmühle, Schweinfurth, Seußlitz mit Vorwerk Radewitz, Skäßchen, Skassa, Skaup, Spansberg, Stauda, Strauch, Streumen, Strießen, Thiendorf mit Dammheim, Tiefenau, Treugeböhla, Uebigau, Walda, Wantewitz, Weißig am Raschütz, Weißig bei Skassa, Weßnitz, Wildenhain, Wistauda (Wüststauda), Wülknitz, Zabeltitz mit Stroga, Zottewitz, Zschauitz mit Niederzschauitz, Zschieschen und das Gohrische und Weßiger Forstrevier. Das Amtsgericht Großenhain war eines von 14 Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichtes Dresden. Der Amtsgerichtsbezirk umfasste danach 36.316 Einwohner. Das Gericht hatte damals drei Richterstellen und war ein mittelgroßes Amtsgericht im Landgerichtsbezirk. Zum 1. Juli 1883 wurden Gohrisch mit Forsthaus und Forstrevier, Heidehäuser bei Lichtensee, Kleintrebnitz, Lichtensee, Marksiedlitz, Rieska und Streumen dem Amtsgericht Riesa zugewiesen. Gemäß der Verordnung über die Änderung von Gerichtsbezirken vom 3. September 1938 wurde die Gemeinde Naundorf bei Ortrand vom Amtsgericht Großenhain an das Amtsgericht Königsbrück überwiesen.

Im Jahre 1952 wurde das Amtsgericht Großenhain in der DDR aufgehoben und an seiner Stelle das errichtet. Gerichtssprengel war nur der Kreis Großenhain. Mit dem Sächsischen Gerichtsorganisationsgesetz wurde das Amtsgericht Großenhain 1992 wiedererrichtet. Allerdings wurde es mit Wirkung vom 1. August 1994 endgültig aufgehoben.

Gerichtsgebäude

Das Amtsgericht nutzte das 1876 errichtete Gerichtsgebäude (Meißner Straße 41). Das weitestgehend original erhaltene, stattliche Gebäude ist ein dreigeschossiger Putzbau mit 10:3 Achsen, zur Straßenseite zweiachsiger Mittelrisalit mit rundbogigem Eingangsportal. Aufgrund seiner baugeschichtlichen und ortshistorischen Bedeutung steht es unter Denkmalschutz.

Siehe auch

  • Gerichte im Königreich Sachsen
  • Gerichte in Sachsen 1879 bis 1945
  • Liste der Gerichte des Freistaates Sachsen
  • Liste der Kulturdenkmale in Großenhain

Einzelnachweise

  1. Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt von 1879 S. 243 ff., Digitalisat
  2. Carl Pfafferoth: Jahrbuch der deutschen Gerichtsverfassung. 1888, S. 422 online
  3. Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt von 1883 S. 45 ff., Digitalisat
  4. Verordnung über die Änderung von Gerichtsbezirken vom 3. September 1938, Deutsches Reichsgesetzblatt Teil I, 1938, S. 1154 ff. Digitalisat
Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Dresden

Dippoldiswalde | Dresden | Meißen | Pirna | Riesa

Ehemalige Amtsgerichte: Altenberg | Bad Schandau | Freital | Großenhain | Königstein | Lauenstein | Lommatzsch | Neustadt | Radeberg | Radebeul | Radeburg | Wilsdruff

51.28884413.526364Koordinaten: 51° 17′ 19,8″ N, 13° 31′ 34,9″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 15:16

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Das Amtsgericht Grossenhain war ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und ein Amtsgericht in Sachsen mit Sitz in Grossenhain GeschichteIn Grossenhain bestand bis 1879 das Gerichtsamt Grossenhain als Eingangsgericht Im Rahmen der Reichsjustizgesetze wurden 1879 im Konigreich Sachsen die Gerichtsamter aufgehoben und Amtsgerichte darunter das Amtsgericht Grossenhain geschaffen Der Gerichtssprengel umfasste Grossenhain Adelsdorf Altleis Basslitz bei Blattersleben Basslitz bei Geisslitz Bauda Bieberach Blattersleben Blochwitz Bohla bei Lenz Bohla bei Ortrand Brockwitz Brossnitz mit Teichmuhle Colmnitz Dallwitz Diesbar Dobritzschen Doschutz Folbern Frauenhain mit Lautendorf und Pfeife Gavernitz mit Obergavernitz Geisslitz Gohra Gorzig Gohrisch mit Forsthaus Goltzscha Groditz mit Eisenhuttenwerk Groditz Heidehauser bei Lichtensee Hohndorf mit Flur Kleingeisslitz Kalkreuth mit goldenem Lowen Kleinraschutz Kleinthiemig Kleintrebnitz Kmehlen Koselitz Kottewitz bei Grossenhain Krauschutz Kraussnitz Lampertswalde Leckwitz bei Grossenhain mit Kleinleckwitz Lenz Lichtensee Liega Linz Marksiedlitz Medessen mit Neumedessen Merschwitz Mulbitz mit Bobersberg Nassebohla Nauleis Naundorfchen mit Skassa neuen Teils bei Grossenhain Naundorf bei Ortrand Neuseusslitz Niegeroda Nieska Oelsnitz Peritz Piskowitz Ponickau Porschutz Priestewitz Pulsen mit Paulsmuhle Raden Reinersdorf Reppis Roda Rostig Schonfeld mit der Dammmuhle Schweinfurth Seusslitz mit Vorwerk Radewitz Skasschen Skassa Skaup Spansberg Stauda Strauch Streumen Striessen Thiendorf mit Dammheim Tiefenau Treugebohla Uebigau Walda Wantewitz Weissig am Raschutz Weissig bei Skassa Wessnitz Wildenhain Wistauda Wuststauda Wulknitz Zabeltitz mit Stroga Zottewitz Zschauitz mit Niederzschauitz Zschieschen und das Gohrische und Wessiger Forstrevier Das Amtsgericht Grossenhain war eines von 14 Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichtes Dresden Der Amtsgerichtsbezirk umfasste danach 36 316 Einwohner Das Gericht hatte damals drei Richterstellen und war ein mittelgrosses Amtsgericht im Landgerichtsbezirk Zum 1 Juli 1883 wurden Gohrisch mit Forsthaus und Forstrevier Heidehauser bei Lichtensee Kleintrebnitz Lichtensee Marksiedlitz Rieska und Streumen dem Amtsgericht Riesa zugewiesen Gemass der Verordnung uber die Anderung von Gerichtsbezirken vom 3 September 1938 wurde die Gemeinde Naundorf bei Ortrand vom Amtsgericht Grossenhain an das Amtsgericht Konigsbruck uberwiesen Im Jahre 1952 wurde das Amtsgericht Grossenhain in der DDR aufgehoben und an seiner Stelle das errichtet Gerichtssprengel war nur der Kreis Grossenhain Mit dem Sachsischen Gerichtsorganisationsgesetz wurde das Amtsgericht Grossenhain 1992 wiedererrichtet Allerdings wurde es mit Wirkung vom 1 August 1994 endgultig aufgehoben GerichtsgebaudeDas Amtsgericht nutzte das 1876 errichtete Gerichtsgebaude Meissner Strasse 41 Das weitestgehend original erhaltene stattliche Gebaude ist ein dreigeschossiger Putzbau mit 10 3 Achsen zur Strassenseite zweiachsiger Mittelrisalit mit rundbogigem Eingangsportal Aufgrund seiner baugeschichtlichen und ortshistorischen Bedeutung steht es unter Denkmalschutz Siehe auchGerichte im Konigreich Sachsen Gerichte in Sachsen 1879 bis 1945 Liste der Gerichte des Freistaates Sachsen Liste der Kulturdenkmale in GrossenhainEinzelnachweiseSachsisches Gesetz und Verordnungsblatt von 1879 S 243 ff Digitalisat Carl Pfafferoth Jahrbuch der deutschen Gerichtsverfassung 1888 S 422 online Sachsisches Gesetz und Verordnungsblatt von 1883 S 45 ff Digitalisat Verordnung uber die Anderung von Gerichtsbezirken vom 3 September 1938 Deutsches Reichsgesetzblatt Teil I 1938 S 1154 ff DigitalisatAmtsgerichte im Landgerichtsbezirk Dresden Dippoldiswalde Dresden Meissen Pirna Riesa Ehemalige Amtsgerichte Altenberg Bad Schandau Freital Grossenhain Konigstein Lauenstein Lommatzsch Neustadt Radeberg Radebeul Radeburg Wilsdruff 51 288844 13 526364 Koordinaten 51 17 19 8 N 13 31 34 9 O

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