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Hermann August Richard Dünow 6 März 1898 in Berlin 29 September 1973 ebenda war ein deutscher KPD Funktionär und Widerst

Hermann Dünow

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Hermann August Richard Dünow (* 6. März 1898 in Berlin; † 29. September 1973 ebenda) war ein deutscher KPD-Funktionär und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Von 1927 bis 1933 war er für die Sicherheits- und militärpolitische Arbeit der KPD und unter anderem für spektakuläre Gefangenenbefreiungen verantwortlich. Im Juli 1933 übernahm er die Leitung des Antimilitärischen Apparates (AM-Apparat, auch M-Apparat), des Nachrichtendienstes der KPD. Nach seiner Verhaftung im Dezember 1933 wurde er 1935 zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, die er bis zur Befreiung 1945 in verschiedenen Strafanstalten verbüßte.

In der DDR arbeitete er von März 1948 bis 1955 als Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei und von 1952 bis 1956 auch als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung bei der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei im Ministerium des Innern (MdI). Von 1956 bis 1958 war er für die Pressearbeit des MdI zuständig.

Leben

Im Deutschen Kaiserreich

Dünow, Sohn eines Metallarbeiters und einer Wäscherin, besuchte von 1904 bis 1912 die Volksschule, absolvierte von 1912 bis 1916 in Berlin eine Ausbildung zum Klempner und arbeitete anschließend in diesem Beruf. 1916 trat er dem Deutschen Metallarbeiter-Verband bei. 1917/1918 leistete er Kriegsdienst. Er wurde 1918 in Frankreich verwundet.

Während der Weimarer Republik

Nach einem Lazarettaufenthalt in Schlettstadt im Elsass war er Mitglied eines Soldatenrates im Elsass. Dünow kehrte im Januar 1919 zurück nach Berlin. Er trat 1919 der USPD bei, 1920 wurde er Mitglied der KPD. Von 1920 bis 1922 arbeitete Dünow als Klempner bei Siemens in Berlin und war dort Mitglied des Betriebsrates. Ab 1922 war er Leiter des „Militärpolitischen Apparates“ (M-Apparat) der KPD in Berlin-Neukölln. Zusätzlich gehörte er von 1923 an der dortigen Unterbezirksleitung der KPD an, von 1924 bis 1927 war er Mitglied der Bezirksleitung Berlin-Brandenburg der KPD.

Dünow gehörte im Juli 1924 zu den Mitbegründer des Roten Frontkämpferbundes. Er baute Ende 1924 den Nachrichtendienst der KPD für den Bezirk Berlin-Brandenburg wieder auf und wurde dessen Leiter (Deckname: „Reinhold“). Daneben war Dünow auch journalistisch tätig und beteiligte sich an der Herausgabe der militärpolitischen Zeitschrift der KPD Oktober. Militärpolitisches Mitteilungsblatt (Pseudonym: „Konrad Funk“/„K. F.“). Zusammen mit verantwortete er die technisch-organisatorischen Arbeiten für Druck und Vertrieb des Oktobers.

Von 1927 bis 1933 war Dünow als Mitarbeiter des ZK der KPD für die Sicherheits- und militärpolitische Arbeit zuständig. Im Sommer 1927 forderte ihn Ernst Schneller, der damals der Leiter der militärpolitischen Abteilung des ZK war, auf, das Ressort Abwehr im zentralen M-Apparat der KPD zu übernehmen. Dünow leitete anschließend das Abwehrressort bis Anfang 1930.

Die KPD-Führung beauftragte Dünow im Frühjahr 1928 damit, Otto Braun aus dem Untersuchungsgefängnis Berlin-Moabit zu befreien. Nach eingehendem Studium der Verhältnisse des Moabiter Gefängnisses entschied Dünow, einen Besuch Olga Benarios bei ihrem Lebensgefährten Braun für die Befreiungsaktion zu nutzen. Am Morgen des 11. April 1928 war Benario bei Braun zu Besuch, der wie üblich im Zimmer des Untersuchungsrichters stattfand. Kurz nachdem sie eingetreten war, folgte Dünow mit fünf weiteren Kommunisten in das Vernehmungszimmer. Die Gruppe richtete ungeladene Pistolen auf die Braun bewachenden Beamten und ermöglichte ihm zusammen mit Benario die Flucht. Die Befreiungsaktion kam so überraschend, dass auch vier der fünf Fluchthelfer – darunter Dünow – durch die Seitenausgänge entkommen konnten.

Durch die gelungene Befreiungsaktion ermutigt, versuchte Dünow im August 1928 auch den Kommunisten Rudolf Margies aus dem Gefängnis in Gerthe (ab 1929 zu Bochum) zu holen. Der für die Aktion angeworbene Hilfswachtmeister informierte jedoch die Polizei. Dünow wurde festgenommen und im Dezember 1928 vom Schöffengericht Bochum wegen versuchter Beamtenbestechung zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, die er in Bochum verbüßte.

Anfang 1930 bis Juli 1930 besuchte Dünow – zusammen mit Heinrich Fomferra und – einen sechsmonatigen Lehrgang an der Militärpolitischen Schule der Komintern in Moskau, danach war er wieder Mitarbeiter des M-Apparates, zunächst als Sekretär der militärpolitischen Abteilung unter Hans Kippenberger, der die Leitung der Abteilung von Schneller übernommen hatte. Anfang 1932 wurde Dünow dann Leiter des Iffland-Apparates (Deckbezeichnung: „Iduna“), der für die Beschaffung illegaler Büros und Quartiere, Anlaufstellen und Deckadressen zuständig war.

1932 versuchten Dünow und Adolf Sauter, den in Wilhelmshaven internierten Matrosen gewaltsam zu befreien. Der Angehörige der Wilhelmshavener Torpedoboothalbflottille, Spital, der als Kommunist in die Reichsmarine eingeschleust worden war, hatte bis zu seiner Festnahme im Jahre 1931 wichtige Informationen über Torpedo- und Artillerieschießübungen, Schießtabellen, Kartenskizzen und Befehle der Marineleitung geliefert. Der Befreiungsversuch scheiterte jedoch.

Zeit des Nationalsozialismus

Im Februar 1933 war Dünow verantwortlich für die Organisation und Sicherung der illegalen Tagung des ZK der KPD in Ziegenhals bei Berlin. Nach der Festnahme von am 8. Mai 1933 übernahm Dünow kurzfristig (Mai/Juni 1933) die Leitung der kommunistischen Passfälscherorganisation. Im Sommer wurde er von Adolf Sauter abgelöst. Nach der Emigration Hans Kippenbergers wurde Dünow im Juli 1933 amtierender Leiter des gesamten Nachrichtendienstes der bereits in die Illegalität gedrängten KPD. Am 18. Dezember 1933 wurde Dünow zusammen mit Karl Langowski durch den Verrat Alfred Kattners verhaftet. Bei der Übergabe von Fotos für einen Pass, der Kattner die Emigration in die Sowjetunion eröffnen sollte, wurden sie durch die Gestapo festgenommen. Dünow wurde gefoltert, dabei von einer „Ohnmacht in die andere geschlagen“. Er versuchte in den ersten Tagen der Haft, sich trotz schärfster Bewachung zweimal das Leben zu nehmen. Am 30. September 1935 wurde Dünow vom Volksgerichtshof „wegen Vorbereitung eines hochverräterrischen Unternehmens [...] begangen in schwerer Tateinheit im Urkundenfälschung“ zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt. Der Volksgerichtshof lastete Dünow unter anderem als „Hochverrat“ an, dass er damit beauftragt und befasst war, geheime Quartiere für die leitenden Kader der KPD, darunter Ernst Thälmann zu beschaffen. Neben Dünow wurden im selben Prozess die Mitarbeiter des KPD-Nachrichtenapparates (N-Apparat) und Arthur Lange zu jeweils drei bzw. zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Dünow war nach seiner Verurteilung in verschiedenen Zuchthäusern inhaftiert: 1935/36 im Zuchthaus Luckau, 1936/37 im „Isolierflügel“ des Zuchthauses Berlin-Plötzensee, von 1937 bis 1942 im Zuchthaus Gollnow (Pommern) und zuletzt von 1942 bis 1945 im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Hier gehörte er Ende April 1945 dem aus Kommunisten, Sozialdemokraten, Bürgerlichen und ausländischen Gefangenen bestehenden Häftlingsausschuss an. Am 27. April 1945 wurde Dünow von der Roten Armee befreit.

In SBZ und DDR

Im Mai 1945 kehrte Dünow zurück nach Berlin-Neukölln und trat dort im Juni wieder der KPD bei. Im Juli 1945 wurde er Pressereferent, dann stellvertretender Leiter der Pressestelle im Polizeipräsidium Berlin, die von , der vor 1933 Mitarbeiter des M-Apparates der KPD-Bezirksleitung Berlin-Brandenburg gewesen war, geleitet wurde. Dünow war dort mit der Suche und Auswertung von NS-Akten befasst. So räumte unter der Leitung Dünows im Auftrage der Sowjetischen Militäradministration im Juli 1945 eine Gruppe deutscher Kommunisten die Zentrale des ehemaligen Reichssicherheitshauptamtes in der Prinz-Albrecht-Straße, das sich im amerikanischen Sektor Berlins befand, aus. Die Gruppe stellte Akten und Dokumente sicher, darunter Originalbriefe Ernst Thälmanns.

Ab Juli 1946 fungierte Dünow als Leiter der Presseabteilung der Deutschen Verwaltung des Innern und war dann von März 1948 bis 1955 Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei sowie von 1950 bis 1952 zugleich auch des SED-Organs in der Deutschen Volkspolizei Unser Signal. Zwischen 1948 und 1952 war Dünow Mitarbeiter der Hauptabteilung Polit-Kultur. Von 1950 bis 1953 absolvierte er ein Fernstudium an der Parteihochschule „Karl Marx“ der SED. Von 1952 bis 1956 fungierte Dünow als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung bei der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei im Ministerium des Innern (MdI).

Im September 1954 verpflichtete Erich Mielke Dünow als geheimen Informator (GI) für das Ministerium für Staatssicherheit und setzte ihn auf ehemalige Widerstandskämpfer an. Die Verwendung endete vier Jahre später. Von 1956 bis 1958 leitete Dünow als Oberst die Adjutantur des Ministeriums und war zuständig für die Pressearbeit des MdI. Von 1958 bis 1963 war er stellvertretender Vorsitzender der Sektion Militärpolitik beim Präsidium der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse. 1959 trat Dünow in den Ruhestand, war jedoch weiterhin publizistisch tätig.

Anlässlich des 80. Geburtstages Ernst Thälmanns am 16. April 1966 veröffentlichte Dünow in einem Artikel des Neuen Deutschlands auf der Grundlage aufbereiteter Gestapo-Unterlagen Informationen zur Verhaftung Ernst Thälmanns. Indem er dabei den Gartenkolonie-Kassierer Hermann Hilliges aus Gatow als allein Schuldigen benannte, obwohl er, wie der Historiker Ronald Sassning bemerkt, es besser gewusst habe, seien entscheidende Umstände und Vorgänge vertuscht worden.

Dünows Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt.

Schriften (Auswahl)

  • Der Rote Frontkämpferbund. Die revolutionäre Schutz- und Wehrorganisation des deutschen Proletariats in der Weimarer Republik. Verlag des Ministeriums für nationale Verteidigung, Berlin 1958.
  • Mächtig und unbesiegbar. Verlag des Ministeriums für nationale Verteidigung, Berlin 1960.

Aufsätze

  • Über die Stellung der KPD zur Reichswehr in der Weimarer Republik. In: Militärwesen, Heft 1 (1961).
  • Zur Geschichte der deutschen Volkspolizei. In: Schriftenreihe der Deutschen Volkspolizei, Heft 6 (1962), S. 542–554.
  • Gegen individuelle Aktionen – für revolutionären Klassenkampf. In: Deutschlands unsterblicher Sohn. Erinnerungen an Ernst Thälmann. Dietz Verlag, Berlin 1981, S. 317–326.

Auszeichnungen

  • Karl-Marx-Orden (1958)
  • Franz-Mehring-Ehrennadel (1958)
  • Verdienstmedaille der NVA (1962)
  • Vaterländischer Verdienstorden (VVO) in Bronze (1954) und in Gold (1968), Ehrenspange zum VVO in Gold (1973)
  • Verdienstmedaille der Organe des MdI (1969, 1971)

Film

  • Mein ganzes Leben lang. Hermann Dünow berichtet aus seinem Leben. (Regie: Annelie und Andrew Thorndike, DEFA 1971)

Literatur

  • Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (Hrsg.): SBZ-Biographie. Deutscher Bundes-Verlag, Berlin 1964, S. 72.
  • Egbert Fischer / Hans Löwning: Hermann Dünow. in: Für ein sozialistisches Vaterland. Lebensbilder deutscher Kommunisten und Aktivisten der ersten Stunde, Militärverlag der DDR, Berlin 1981, S. 34–69
  • Günter Hortzschansky, Stefan Weber (Hrsg.): Die Illegale Tagung des Zentralkomitees der KPD am 7. Februar 1933 in Ziegenhals bei Berlin. 5., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dietz, Berlin 1988, S. 119.
  • Bernd Kaufmann: Der Nachrichtendienst der KPD 1919–1937. Dietz, Berlin 1993, ISBN 3-320-01817-5, S. 162 und passim.
  • Gerlinde Grahn: Dünow, Hermann. In: Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 1: Abendroth – Lyr. K. G. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2, S. 139f.
  • Ronald Sassning: Thälmann, Dünow, Wehner, Mewis. Bilder mit Radierungen (PDF; 174 kB). In: UTOPIE kreativ, Heft 115/116 (Mai/Juni 2000), S. 558–583.
  • Hans-Joachim Fieber et al. (Hrsg.): Widerstand in Berlin gegen das NS-Regime 1933 bis 1945. Ein biographisches Lexikon. Band 11 [= Erster biographischer Ergänzungsband: Buchstaben A bis J]. Berlin 2005, ISBN 3-89626-362-5, S. 135.
  • Hans-Rainer Sandvoß: Die „andere“ Reichshauptstadt. Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945. Lukas, Berlin 2007, ISBN 3-936872-94-5, S. 305, 389f. und 405.
  • Siegfried Grundmann: Der Geheimapparat der KPD im Visier der Gestapo: Das BB-Ressort: Funktionäre, Beamte, Spitzel und Spione. Dietz, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02113-9, S. 44 und passim.
  • Dünow, Hermann. In: Hermann Weber, Andreas Herbst (Hrsg.): Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2. überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Karl Dietz Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6, S. 200.
  • Bernd-Rainer Barth, Helmut Müller-Enbergs: Dünow, Hermann (August Richard). In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

  • Kurzbiographie Dünows mit Foto auf der Seite des Freundeskreises „Ernst-Thälmann-Gedenkstätte“ e. V., Ziegenhals.
  • Nachlass Bundesarchiv NY 4166

Einzelnachweise

  1. Geburtsregister Standesamt Berlin 6, Nr. 412/1898
  2. Sterberegister Standesamt Berlin-Mitte, Nr. 1716/1973
  3. T. Derbent: Clausewitz et les structures militaires du KPD (1920–1945).@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 193 kB)
  4. Siegfried Grundmann: Adolf Sauter. Kommunist, Verräter, V-Mann der Gestapo und anderer Dienste – Stationen einer Karriere. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Heft 2/3 (2006), S. 169–236 (hier, S. 170).
  5. Hans-Rainer Sandvoß: Die „andere“ Reichshauptstadt. Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945. Lukas, Berlin 2007, S. 389.
  6. Bernd Kaufmann: Der Nachrichtendienst der KPD 1919–1937. Dietz, Berlin 1993, S. 162.
  7. Bernd Kaufmann: Der Nachrichtendienst der KPD 1919–1937. Dietz, Berlin 1993, S. 163.
  8. Bernd Kaufmann: Der Nachrichtendienst der KPD 1919–1937. Dietz, Berlin 1993, S. 191.
  9. Hans-Rainer Sandvoß: Die „andere“ Reichshauptstadt. Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945. Lukas, Berlin 2007, S. 389.
  10. Siegfried Grundmann: Adolf Sauter. Kommunist, Verräter, V-Mann der Gestapo und anderer Dienste – Stationen einer Karriere. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Heft 2/3 (2006), S. 169–236 (hier, S. 170).
  11. Siegfried Grundmann: Der Geheimapparat der KPD im Visier der Gestapo: Das BB-Ressort: Funktionäre, Beamte, Spitzel und Spione. Dietz, Berlin 2008, S. 209.
  12. Siegfried Grundmann: Richard Großkopf und die kommunistische Paßfälscherorganisation. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Heft 4 (2004), S. 423–464 (hier, S. 439).
  13. Ronald Sassning: Thälmann, Wehner, Kattner, Mielke. Schwierige Wahrheiten. In: UTOPIE kreativ, Heft 114 (April 2000), S. 362–375 (hier, S. 372).
  14. Siegfried Grundmann: Richard Großkopf und die kommunistische Paßfälscherorganisation. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Heft 4 (2004), S. 423–464 (hier, S. 444).
  15. Beglaubigte Abschrift des Urteils des Volksgerichtshofes gegen Hermann Dünow
  16. Peter Przybylski: Täter neben Hitler. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1990, S. 127.
  17. Klaus Mammach: Widerstand 1939–1945. Geschichte der deutschen antifaschistischen Widerstandsbewegung im Inland und in der Emigration. Akademie-Verlag, Berlin 1987, S. 280.
  18. Michael Kubina: „In einer Form, die nicht erkennen läßt, worum es sich handelt...“ Zu den Anfängen der parteieigenen Geheim- und Sicherheitsapparate der KPD/SED nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Heft 3 (1996), S. 340–374 (hier, S. 346).
  19. Peter Monteath (Hrsg.): Ernst Thälmann. Mensch und Mythos. Rodopi, Amsterdam (Atlanta) 2000, ISBN 90-420-1323-0, S. 101.
  20. "Für ein sozialistisches Vaterland - Lebensbilder deutscher Kommunisten und Aktivisten der ersten Stunde", Militärverlag der DDR, 1981, S. 62
  21. Ronald Sassning: Thälmann, Dünow, Wehner, Mewis. Bilder mit Radierungen (PDF; 174 kB). In: UTOPIE kreativ, Heft 115/116 (Mai/Juni 2000), S. 559.
  22. Mein ganzes Leben lang. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Oktober 2016. 
Normdaten (Person): GND: 1020222913 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 231781136 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dünow, Hermann
ALTERNATIVNAMEN Dünow, Hermann August Richard
KURZBESCHREIBUNG deutscher KPD-Funktionär und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
GEBURTSDATUM 6. März 1898
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 29. September 1973
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:57

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Hermann August Richard Dunow 6 Marz 1898 in Berlin 29 September 1973 ebenda war ein deutscher KPD Funktionar und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Von 1927 bis 1933 war er fur die Sicherheits und militarpolitische Arbeit der KPD und unter anderem fur spektakulare Gefangenenbefreiungen verantwortlich Im Juli 1933 ubernahm er die Leitung des Antimilitarischen Apparates AM Apparat auch M Apparat des Nachrichtendienstes der KPD Nach seiner Verhaftung im Dezember 1933 wurde er 1935 zu einer lebenslanglichen Zuchthausstrafe verurteilt die er bis zur Befreiung 1945 in verschiedenen Strafanstalten verbusste In der DDR arbeitete er von Marz 1948 bis 1955 als Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei und von 1952 bis 1956 auch als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung bei der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei im Ministerium des Innern MdI Von 1956 bis 1958 war er fur die Pressearbeit des MdI zustandig LebenIm Deutschen Kaiserreich Dunow Sohn eines Metallarbeiters und einer Wascherin besuchte von 1904 bis 1912 die Volksschule absolvierte von 1912 bis 1916 in Berlin eine Ausbildung zum Klempner und arbeitete anschliessend in diesem Beruf 1916 trat er dem Deutschen Metallarbeiter Verband bei 1917 1918 leistete er Kriegsdienst Er wurde 1918 in Frankreich verwundet Wahrend der Weimarer Republik Nach einem Lazarettaufenthalt in Schlettstadt im Elsass war er Mitglied eines Soldatenrates im Elsass Dunow kehrte im Januar 1919 zuruck nach Berlin Er trat 1919 der USPD bei 1920 wurde er Mitglied der KPD Von 1920 bis 1922 arbeitete Dunow als Klempner bei Siemens in Berlin und war dort Mitglied des Betriebsrates Ab 1922 war er Leiter des Militarpolitischen Apparates M Apparat der KPD in Berlin Neukolln Zusatzlich gehorte er von 1923 an der dortigen Unterbezirksleitung der KPD an von 1924 bis 1927 war er Mitglied der Bezirksleitung Berlin Brandenburg der KPD Dunow gehorte im Juli 1924 zu den Mitbegrunder des Roten Frontkampferbundes Er baute Ende 1924 den Nachrichtendienst der KPD fur den Bezirk Berlin Brandenburg wieder auf und wurde dessen Leiter Deckname Reinhold Daneben war Dunow auch journalistisch tatig und beteiligte sich an der Herausgabe der militarpolitischen Zeitschrift der KPD Oktober Militarpolitisches Mitteilungsblatt Pseudonym Konrad Funk K F Zusammen mit verantwortete er die technisch organisatorischen Arbeiten fur Druck und Vertrieb des Oktobers Von 1927 bis 1933 war Dunow als Mitarbeiter des ZK der KPD fur die Sicherheits und militarpolitische Arbeit zustandig Im Sommer 1927 forderte ihn Ernst Schneller der damals der Leiter der militarpolitischen Abteilung des ZK war auf das Ressort Abwehr im zentralen M Apparat der KPD zu ubernehmen Dunow leitete anschliessend das Abwehrressort bis Anfang 1930 Die KPD Fuhrung beauftragte Dunow im Fruhjahr 1928 damit Otto Braun aus dem Untersuchungsgefangnis Berlin Moabit zu befreien Nach eingehendem Studium der Verhaltnisse des Moabiter Gefangnisses entschied Dunow einen Besuch Olga Benarios bei ihrem Lebensgefahrten Braun fur die Befreiungsaktion zu nutzen Am Morgen des 11 April 1928 war Benario bei Braun zu Besuch der wie ublich im Zimmer des Untersuchungsrichters stattfand Kurz nachdem sie eingetreten war folgte Dunow mit funf weiteren Kommunisten in das Vernehmungszimmer Die Gruppe richtete ungeladene Pistolen auf die Braun bewachenden Beamten und ermoglichte ihm zusammen mit Benario die Flucht Die Befreiungsaktion kam so uberraschend dass auch vier der funf Fluchthelfer darunter Dunow durch die Seitenausgange entkommen konnten Durch die gelungene Befreiungsaktion ermutigt versuchte Dunow im August 1928 auch den Kommunisten Rudolf Margies aus dem Gefangnis in Gerthe ab 1929 zu Bochum zu holen Der fur die Aktion angeworbene Hilfswachtmeister informierte jedoch die Polizei Dunow wurde festgenommen und im Dezember 1928 vom Schoffengericht Bochum wegen versuchter Beamtenbestechung zu sechs Monaten Gefangnis verurteilt die er in Bochum verbusste Anfang 1930 bis Juli 1930 besuchte Dunow zusammen mit Heinrich Fomferra und einen sechsmonatigen Lehrgang an der Militarpolitischen Schule der Komintern in Moskau danach war er wieder Mitarbeiter des M Apparates zunachst als Sekretar der militarpolitischen Abteilung unter Hans Kippenberger der die Leitung der Abteilung von Schneller ubernommen hatte Anfang 1932 wurde Dunow dann Leiter des Iffland Apparates Deckbezeichnung Iduna der fur die Beschaffung illegaler Buros und Quartiere Anlaufstellen und Deckadressen zustandig war 1932 versuchten Dunow und Adolf Sauter den in Wilhelmshaven internierten Matrosen gewaltsam zu befreien Der Angehorige der Wilhelmshavener Torpedoboothalbflottille Spital der als Kommunist in die Reichsmarine eingeschleust worden war hatte bis zu seiner Festnahme im Jahre 1931 wichtige Informationen uber Torpedo und Artillerieschiessubungen Schiesstabellen Kartenskizzen und Befehle der Marineleitung geliefert Der Befreiungsversuch scheiterte jedoch Zeit des Nationalsozialismus Im Februar 1933 war Dunow verantwortlich fur die Organisation und Sicherung der illegalen Tagung des ZK der KPD in Ziegenhals bei Berlin Nach der Festnahme von am 8 Mai 1933 ubernahm Dunow kurzfristig Mai Juni 1933 die Leitung der kommunistischen Passfalscherorganisation Im Sommer wurde er von Adolf Sauter abgelost Nach der Emigration Hans Kippenbergers wurde Dunow im Juli 1933 amtierender Leiter des gesamten Nachrichtendienstes der bereits in die Illegalitat gedrangten KPD Am 18 Dezember 1933 wurde Dunow zusammen mit Karl Langowski durch den Verrat Alfred Kattners verhaftet Bei der Ubergabe von Fotos fur einen Pass der Kattner die Emigration in die Sowjetunion eroffnen sollte wurden sie durch die Gestapo festgenommen Dunow wurde gefoltert dabei von einer Ohnmacht in die andere geschlagen Er versuchte in den ersten Tagen der Haft sich trotz scharfster Bewachung zweimal das Leben zu nehmen Am 30 September 1935 wurde Dunow vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung eines hochverraterrischen Unternehmens begangen in schwerer Tateinheit im Urkundenfalschung zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt Der Volksgerichtshof lastete Dunow unter anderem als Hochverrat an dass er damit beauftragt und befasst war geheime Quartiere fur die leitenden Kader der KPD darunter Ernst Thalmann zu beschaffen Neben Dunow wurden im selben Prozess die Mitarbeiter des KPD Nachrichtenapparates N Apparat und Arthur Lange zu jeweils drei bzw zwei Jahren Zuchthaus verurteilt Dunow war nach seiner Verurteilung in verschiedenen Zuchthausern inhaftiert 1935 36 im Zuchthaus Luckau 1936 37 im Isolierflugel des Zuchthauses Berlin Plotzensee von 1937 bis 1942 im Zuchthaus Gollnow Pommern und zuletzt von 1942 bis 1945 im Zuchthaus Brandenburg Gorden Hier gehorte er Ende April 1945 dem aus Kommunisten Sozialdemokraten Burgerlichen und auslandischen Gefangenen bestehenden Haftlingsausschuss an Am 27 April 1945 wurde Dunow von der Roten Armee befreit In SBZ und DDR Im Mai 1945 kehrte Dunow zuruck nach Berlin Neukolln und trat dort im Juni wieder der KPD bei Im Juli 1945 wurde er Pressereferent dann stellvertretender Leiter der Pressestelle im Polizeiprasidium Berlin die von der vor 1933 Mitarbeiter des M Apparates der KPD Bezirksleitung Berlin Brandenburg gewesen war geleitet wurde Dunow war dort mit der Suche und Auswertung von NS Akten befasst So raumte unter der Leitung Dunows im Auftrage der Sowjetischen Militaradministration im Juli 1945 eine Gruppe deutscher Kommunisten die Zentrale des ehemaligen Reichssicherheitshauptamtes in der Prinz Albrecht Strasse das sich im amerikanischen Sektor Berlins befand aus Die Gruppe stellte Akten und Dokumente sicher darunter Originalbriefe Ernst Thalmanns Ab Juli 1946 fungierte Dunow als Leiter der Presseabteilung der Deutschen Verwaltung des Innern und war dann von Marz 1948 bis 1955 Chefredakteur der Zeitschrift Die Volkspolizei sowie von 1950 bis 1952 zugleich auch des SED Organs in der Deutschen Volkspolizei Unser Signal Zwischen 1948 und 1952 war Dunow Mitarbeiter der Hauptabteilung Polit Kultur Von 1950 bis 1953 absolvierte er ein Fernstudium an der Parteihochschule Karl Marx der SED Von 1952 bis 1956 fungierte Dunow als Stellvertreter des Leiters der Politischen Verwaltung bei der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei im Ministerium des Innern MdI Grabstatte Im September 1954 verpflichtete Erich Mielke Dunow als geheimen Informator GI fur das Ministerium fur Staatssicherheit und setzte ihn auf ehemalige Widerstandskampfer an Die Verwendung endete vier Jahre spater Von 1956 bis 1958 leitete Dunow als Oberst die Adjutantur des Ministeriums und war zustandig fur die Pressearbeit des MdI Von 1958 bis 1963 war er stellvertretender Vorsitzender der Sektion Militarpolitik beim Prasidium der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse 1959 trat Dunow in den Ruhestand war jedoch weiterhin publizistisch tatig Anlasslich des 80 Geburtstages Ernst Thalmanns am 16 April 1966 veroffentlichte Dunow in einem Artikel des Neuen Deutschlands auf der Grundlage aufbereiteter Gestapo Unterlagen Informationen zur Verhaftung Ernst Thalmanns Indem er dabei den Gartenkolonie Kassierer Hermann Hilliges aus Gatow als allein Schuldigen benannte obwohl er wie der Historiker Ronald Sassning bemerkt es besser gewusst habe seien entscheidende Umstande und Vorgange vertuscht worden Dunows Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Schriften Auswahl Der Rote Frontkampferbund Die revolutionare Schutz und Wehrorganisation des deutschen Proletariats in der Weimarer Republik Verlag des Ministeriums fur nationale Verteidigung Berlin 1958 Machtig und unbesiegbar Verlag des Ministeriums fur nationale Verteidigung Berlin 1960 Aufsatze Uber die Stellung der KPD zur Reichswehr in der Weimarer Republik In Militarwesen Heft 1 1961 Zur Geschichte der deutschen Volkspolizei In Schriftenreihe der Deutschen Volkspolizei Heft 6 1962 S 542 554 Gegen individuelle Aktionen fur revolutionaren Klassenkampf In Deutschlands unsterblicher Sohn Erinnerungen an Ernst Thalmann Dietz Verlag Berlin 1981 S 317 326 AuszeichnungenKarl Marx Orden 1958 Franz Mehring Ehrennadel 1958 Verdienstmedaille der NVA 1962 Vaterlandischer Verdienstorden VVO in Bronze 1954 und in Gold 1968 Ehrenspange zum VVO in Gold 1973 Verdienstmedaille der Organe des MdI 1969 1971 FilmMein ganzes Leben lang Hermann Dunow berichtet aus seinem Leben Regie Annelie und Andrew Thorndike DEFA 1971 LiteraturBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 72 Egbert Fischer Hans Lowning Hermann Dunow in Fur ein sozialistisches Vaterland Lebensbilder deutscher Kommunisten und Aktivisten der ersten Stunde Militarverlag der DDR Berlin 1981 S 34 69 Gunter Hortzschansky Stefan Weber Hrsg Die Illegale Tagung des Zentralkomitees der KPD am 7 Februar 1933 in Ziegenhals bei Berlin 5 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin 1988 S 119 Bernd Kaufmann Der Nachrichtendienst der KPD 1919 1937 Dietz Berlin 1993 ISBN 3 320 01817 5 S 162 und passim Gerlinde Grahn Dunow Hermann In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 139f Ronald Sassning Thalmann Dunow Wehner Mewis Bilder mit Radierungen PDF 174 kB In UTOPIE kreativ Heft 115 116 Mai Juni 2000 S 558 583 Hans Joachim Fieber et al Hrsg Widerstand in Berlin gegen das NS Regime 1933 bis 1945 Ein biographisches Lexikon Band 11 Erster biographischer Erganzungsband Buchstaben A bis J Berlin 2005 ISBN 3 89626 362 5 S 135 Hans Rainer Sandvoss Die andere Reichshauptstadt Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945 Lukas Berlin 2007 ISBN 3 936872 94 5 S 305 389f und 405 Siegfried Grundmann Der Geheimapparat der KPD im Visier der Gestapo Das BB Ressort Funktionare Beamte Spitzel und Spione Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02113 9 S 44 und passim Dunow Hermann In Hermann Weber Andreas Herbst Hrsg Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 S 200 Bernd Rainer Barth Helmut Muller Enbergs Dunow Hermann August Richard In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 WeblinksKurzbiographie Dunows mit Foto auf der Seite des Freundeskreises Ernst Thalmann Gedenkstatte e V Ziegenhals Nachlass Bundesarchiv NY 4166EinzelnachweiseGeburtsregister Standesamt Berlin 6 Nr 412 1898 Sterberegister Standesamt Berlin Mitte Nr 1716 1973 T Derbent Clausewitz et les structures militaires du KPD 1920 1945 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2025 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 193 kB Siegfried Grundmann Adolf Sauter Kommunist Verrater V Mann der Gestapo und anderer Dienste Stationen einer Karriere In Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Heft 2 3 2006 S 169 236 hier S 170 Hans Rainer Sandvoss Die andere Reichshauptstadt Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945 Lukas Berlin 2007 S 389 Bernd Kaufmann Der Nachrichtendienst der KPD 1919 1937 Dietz Berlin 1993 S 162 Bernd Kaufmann Der Nachrichtendienst der KPD 1919 1937 Dietz Berlin 1993 S 163 Bernd Kaufmann Der Nachrichtendienst der KPD 1919 1937 Dietz Berlin 1993 S 191 Hans Rainer Sandvoss Die andere Reichshauptstadt Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945 Lukas Berlin 2007 S 389 Siegfried Grundmann Adolf Sauter Kommunist Verrater V Mann der Gestapo und anderer Dienste Stationen einer Karriere In Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Heft 2 3 2006 S 169 236 hier S 170 Siegfried Grundmann Der Geheimapparat der KPD im Visier der Gestapo Das BB Ressort Funktionare Beamte Spitzel und Spione Dietz Berlin 2008 S 209 Siegfried Grundmann Richard Grosskopf und die kommunistische Passfalscherorganisation In Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Heft 4 2004 S 423 464 hier S 439 Ronald Sassning Thalmann Wehner Kattner Mielke Schwierige Wahrheiten In UTOPIE kreativ Heft 114 April 2000 S 362 375 hier S 372 Siegfried Grundmann Richard Grosskopf und die kommunistische Passfalscherorganisation In Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Heft 4 2004 S 423 464 hier S 444 Beglaubigte Abschrift des Urteils des Volksgerichtshofes gegen Hermann Dunow Peter Przybylski Tater neben Hitler Brandenburgisches Verlagshaus Berlin 1990 S 127 Klaus Mammach Widerstand 1939 1945 Geschichte der deutschen antifaschistischen Widerstandsbewegung im Inland und in der Emigration Akademie Verlag Berlin 1987 S 280 Michael Kubina In einer Form die nicht erkennen lasst worum es sich handelt Zu den Anfangen der parteieigenen Geheim und Sicherheitsapparate der KPD SED nach dem Zweiten Weltkrieg In Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Heft 3 1996 S 340 374 hier S 346 Peter Monteath Hrsg Ernst Thalmann Mensch und Mythos Rodopi Amsterdam Atlanta 2000 ISBN 90 420 1323 0 S 101 Fur ein sozialistisches Vaterland Lebensbilder deutscher Kommunisten und Aktivisten der ersten Stunde Militarverlag der DDR 1981 S 62 Ronald Sassning Thalmann Dunow Wehner Mewis Bilder mit Radierungen PDF 174 kB In UTOPIE kreativ Heft 115 116 Mai Juni 2000 S 559 Mein ganzes Leben lang In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 7 Oktober 2016 Normdaten Person GND 1020222913 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 231781136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dunow HermannALTERNATIVNAMEN Dunow Hermann August RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher KPD Funktionar und Widerstandskampfer gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 6 Marz 1898GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 September 1973STERBEORT Berlin

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