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Dieser Artikel befasst sich mit dem Filmschaffenden Christoph Hübner Zum Fußballspieler siehe Christopher Hübner Christo

Christoph Hübner

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Christoph Hübner
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Filmschaffenden Christoph Hübner. Zum Fußballspieler siehe Christopher Hübner.

Christoph Hübner (* 1948) ist ein deutscher Filmemacher, Autor und Produzent.

Leben

Hübner wuchs in Heidelberg und Hamburg als Sohn eines Kirchenmusikers und einer Redakteurin auf. Das Abitur legte er 1968 am Johanneum in Hamburg ab. Danach studierte er Jura in Heidelberg und München, zugleich beschäftigte er sich intensiv mit der Fotografie. 1968 begegnete er Gabriele Voss, mit der er seither zusammen lebt und arbeitet. Ab 1971 studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film München, Abteilung Spielfilm. Schon die frühen Hochschulfilme erhielten Aufmerksamkeit und wurden auf verschiedenen Festivals wie Oberhausen, Hof und Mannheim gezeigt. Der dokumentarische Spielfilm „Huckinger März“ (1973) war Hübners erste Begegnung mit dem Ruhrgebiet. Die nächsten Filme entstanden ebenfalls im Ruhrgebiet, unter anderem der viereinhalbstündige Film „Lebens-Geschichte des Bergarbeiters Alphons S.“ (1978), für den Hübner (mit Gabriele Voss und Alphons Stiller) 1980 den Adolf-Grimme-Preis erhielt. 1975 erhielt er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. 1978 erfolgte der Umzug ins Ruhrgebiet. Dort gründete Hübner zusammen mit Gabriele Voss, Werner Ruzicka, Theo Janßen, Günther Hörmann unter anderem das RuhrFilmZentrum, das sich eine längerfristige und nachhaltige Filmarbeit im Ruhrgebiet zum Ziel setzt. Außerdem engagiert er sich für eine regionale Filmförderung in NRW und war an der Gründung des Filmbüros NW (1980) sowie der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (1980) beteiligt.

Ab 1978 entstanden zahlreiche, überwiegend dokumentarische Filme für Kino und Fernsehen. Viele der Projekte sind Filmzyklen beziehungsweise Langzeitprojekte. Sie begleiten Orte und Menschen über längere Zeiträume, insbesondere im Ruhrgebiet. Beispiele sind unter anderem „Prosper/Ebel – Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung“ (1979–1983, 1995–1998, 2018 ff.); „Menschen im Ruhrgebiet“ (1986–1988); „Emscher-Skizzen“ (2006 bis 2016); die Fußball-Trilogie „Die Champions“, „Halbzeit“ und „Nachspiel“ (1998 bis 2019).

Weitere Schwerpunkte sind das Thema Deutschland und deutsche Geschichte. Oft sind es Filme über Menschen, deren Geschichte Hübner als Chroniken ihrer Zeit dokumentiert: Lebens-Geschichte des Bergarbeiters Alphons S. (1978); AnnaZeitLand (1993), (2006); Nachlass (2017).

Daneben interessieren Hübner immer wieder auch Kunst und Künstler und die Reflexion des eigenen Metiers: (1989); Wagner-Bilder (2002); (2012); (2013) sind Beispiele dafür. Für 3sat, WDR und ZDF entwickelt Hübner das Fernsehformat Dokumentarisch Arbeiten (1995–2012), eine Reihe von 17 jeweils einstündigen Film-Begegnungen mit Dokumentaristen-Kollegen wie Klaus Wildenhahn, Jürgen Böttcher, Volker Koepp, Peter Nestler, Johan van der Keuken, Harun Farocki, Thomas Heise, Nikolaus Geyerhalter und andere. Darin geht es um den Dokumentarfilm als Autorenfilm.

Neben der Filmarbeit veröffentlichte Hübner zahlreiche Texte zum Dokumentarfilm und seiner Ästhetik. Dozenturen, Lehraufträge und Workshops führten ihn durch Europa, die USA, Südamerika, Süd- und Südostasien sowie Afrika.

Für seine allgemeinen Verdienste um den NRW-Film und seine Filmarbeit im Ruhrgebiet erhielt er 2004 zusammen mit Gabriele Voss den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Filme von Christoph Hübner und Gabriele Voss wurden auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals gezeigt, unter anderem in Berlin, Mannheim, Leipzig, Duisburg, München, Hamburg, Amsterdam, Wien, Linz, Paris, Lussas, London, Riga, Haifa, Montreal, Melbourne, Bombay, Shanghai und Peking.

Das Goethe-Institut präsentiert seine Filme weltweit im Rahmen von Tourneen und Workshops unter anderem in London, New York, San Francisco, Los Angeles, Atlanta, Chicago, Houston, Dallas, Rio de Janeiro, Sao Paulo, Salvador da Bahia, Dacca, Neu-Delhi, Kalkutta, Kathmandu, Hyderabad, Jakarta, Manila, Madras, Bangkok, Hongkong, Singapur, Accra, Lille, Toulouse, Tunis und Tblissi.

Hübner ist Mitglied der Deutschen und Europäischen Filmakademie.

Filmografie

  • 1971: Das erste Jahr
  • 1972: Pragfilm*
  • 1973: Drei Ansichten einer Stadt
  • 1974: Huckinger März
  • 1976: Vom Alltag einer Krise*
  • 1978: Lebens-Geschichte des Bergarbeiters Alphons S. / 8 Teile / 256 Min*.
  • 1979–2003 Zyklus „Prosper/Ebel Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung“:
  • 1980: Die vierte Generation (Co-Regie: Theo Janßen)
  • 1980: Grüße vom Nachbarn Karl
  • 1981: Die Einwanderer *
  • 1982: Inmitten von Deutschland*
  • 1983: Stadtmusik Unna – Fragmente einer musikalischen Inszenierung
  • 1983: Ruhrchronik I: Räumung und Abriss des Hauses Auguststraße Nr. 5
  • 1984: Ruhrchronik II: Back The Miners*
  • 1986–1989: Zyklus „Menschen im Ruhrgebiet“:
  • 1986: Hans Karl Steffen – Dortmund – Maler
  • 1986: Theo Jörgensmann – Bottrop – Klarinette
  • 1987: Eckard Schulz – Dortmund – Steeldrums
  • 1989: Ilse Kibgis – Gelsenkirchen – Gedichte
  • 1988: Die Stadtprobe oder: sieben Arten von Unna zu sprechen
  • 1989: *
  • 1993: Anna Zeit Land*
  • 1995–2012: Dokumentarisch arbeiten / eine Filmreihe mit insgesamt 17 Filmen*
  • 1998: Das Alte und das Neue / Fortsetzung des Zyklus: Prosper / Ebel – Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung *
  • 2002: Wagner-Bilder / Filminstallation zum musikalischen Motiven aus dem „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner*
  • 1998–2003: Die Champions* (1. Teil der Fußballtrilogie)
  • 2006: Thomas Harlan – Wandersplitter*
  • 2009: HalbZeit* (2. Teil der Fußballtrilogie)
  • 2006–2013: Emscherskizzen / Zyklus von 80 dokumentarischen Kurzfilmen*
  • 2012: Mandala*
  • 2013: Transmitting*
  • 2017: Nachlass*
  • 2019: Nachspiel* (3. Teil der Fußballtrilogie)

(* zusammen mit Gabriele Voss)

Filme im Verleih

Real Fiction Filmverleih:

  • Vincent van Gogh – Der Weg nach Courrières / Anna Zeit Land / Die Champions / HalbZeit / Thomas Harlan – Wandersplitter / Mandala / Transmitting

Kinemathek im Ruhrgebiet:

  • Vom Alltag einer Krise / Tor 2 / Ruhrchroniken I-III / Prosper/Ebel: Die vierte Generation / Matte Wetter / Frauenleben / Die Einwanderer / Inmitten von Deutschland

Stiftung Deutsche Kinemathek:

  • Lebens-Geschichte des Bergarbeiters Alphons S. / Vincent van Gogh – Der Weg nach Courrieres

Film Kino Text:

  • Nachlass

DVD-Editionen

  • Lebens-Geschichte des Bergarbeiters Alphons S., LWL-Medienzentrum für Westfalen, D 2018
  • Prosper/Ebel – Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung, 7 Filme (1979–1998), LWL-Medienzentrum für Westfalen, D 2018
  • Die Champions, Alive – Vertrieb und Marketing, D 2003
  • Schnitte in Raum und Zeit, Edition Filmmuseum, D 2006
  • Thomas Harlan – Wandersplitter, Edition Filmmuseum, D 2007
  • Dokumentarisch arbeiten 1 – Wildenhahn / Böttcher / Nestler / Koepp, Edition Filmmuseum, D 2008
  • EmscherSkizzen. Menschen und Orte im Emschertal D 2006–2010, Klartext, D 2012
  • Mandala, Good! Movies, D 2013
  • Dokumentarisch Arbeiten 2 – Grabe / Mikesch / Farocki / Heise, Edition Filmmuseum, D 2013
  • Transmitting, Good! Movies, D 2016
  • Nachlass, Good! Movies, D 2019

Veröffentlichungen

  • Annähernde Verwirklichung einer kleinen Utopie. In: Jahrbuch Film 79/80. Berichte/Kritiken/Daten. Herausgegeben von Hans Günther Pflaum. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1979.
  • Der Zuschauer als Interessent. In: Der Dokumentarfilm in der Kritik, Klaus Kreimeier (Red.), Josef Schnelle (Red.), Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten (Hg.), Berlin 1982
  • Filmarbeit vor Ort. In: Bergarbeiter im Spielfilm, Bert Hogenkamp (Hg.), K.M. Laufen, Oberhausen 1982
  • Das Dokumentarische als Haltung. In: Augenzeugen, Hans Helmut Prinzler (Hg.), Eric Rentschler (Hg.), Verlag der Autoren, Frankfurt 1988
  • Filmen, Schreiben, Fotografieren. In: epd Film, Frankfurt 1989
  • Kino im Kopf, das Fernsehen vor Augen. In: Bilderwelten, Weltbilder, Marburg 1991
  • Dokumentarisch Arbeiten – 7 Gespräche über den Dokumentarfilm. Gabriele Voss (Hg.), Vorwerk 8, Berlin 1996
  • Ins Offene – Dokumentarisch Arbeiten II, Gabriele Voss (Hg.), Vorwerk 8, Berlin 2000
  • Neun Bemerkungen zur aktuellen Lage des Dokumentarfilms. In: Peter Zimmermann u. a. „Dokumentarfilm im Umbruch“, Konstanz 2009
  • Die Kunst des Fragens. In: Carsten Heinze u. a. „Medialisierungsformen des Autobiografischen“, 2009
  • Film/Arbeit: Texte, Dokumente, Arbeitsnotizen. Bert Rebhandl (Hg.) Vorwerk 8, Berlin 2014

Auszeichnungen u. a.

  • Adolf-Grimme-Preis
  • Jugendfilmpreis Oberhausen
  • Kunstpreis der Stadt Witten
  • Stadtfilmer von Unna
  • Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Grand Prix des International History Filmfestival in Rijeka

Filme über Christoph Hübner

  • Das Interesse an Rohzuständen – Porträt des Dokumentarfilmers Christoph Hübner. Von Alexander Kluge in der Reihe 10 vor 11, 30 Min., RTL, 1989
  • Dialog mit Christoph Hübner. Von Peter Kremski, Kanal 4, RTL, 60 Min., 1990
  • Arbeit mit Bildern und Tönen, Porträt Christoph Hübner u. Gabriele Voss, 30 Min., WDR 1994, 3Sat 1998.
  • Christoph Hübner & Gabriele Voss zu Lebens-Geschichte des Bergarbeiters Alphons S. (LWL, Extra zur Neuedition des Filmzyklus)

Interviews und Texte über Hübner (Auswahl)

  • Wilhelm Roth über Christoph Hübner, Gabriele Voss und das Ruhrfilmzentrum, in: Der Dokumentarfilm seit 1960, München, Luzern 1982
  • Wilhelm Roth: Christoph Hübner – Chronist des Ruhrgebiets, in Cornelia Bolesch: Dokumentarisches Fernsehen, München 1990
  • Rory Mac Lean: Interview mit Christoph Hübner, Goethe-Institut, Künstler in Deutschland
  • Michael Girke: Menschen. Orte. Alltag – Gespräch mit Christoph Hübner und Gabriele Voss über ihre Ruhrgebietsflme, dokumentarfilminitiative
  • Michael Girke: Das Rohe & das Gekochte – ein Gespräch mit Christoph Hübner und Gabriele Voss, in: Filmdienst 7/2011

Weblinks

  • Christoph Hübner bei IMDb
  • Christoph Hübner bei filmportal.de
  • Biografie auf der-pott-filmt.de
  • Christoph Hübner über das Serielle | Keynote Dokville 2018
  • Autorenkamera: Vortrag von Michael Girke über die Kameraarbeit von Christoph Hübner
  • Dokumentarfilmisch arbeiten – Begleittext zum aufgezeichneten Vortrag des Dokumentarfilmers Christoph Hübner von Henrik Wehmeier, 19. Mai 2014
  • WDR 3 (Westdeutscher Rundfunk) Mosaik. Gespräch am Samstag vom 20. April 2024: Christoph Hübner und Gabriele Voss im Gespräch mit Michael Struck-Schloen

Einzelnachweise

  1. Verdienstorden des Landes | Das Landesportal Wir in NRW. 27. November 2014, abgerufen am 14. Oktober 2019. 
  2. Mitglied anzeigen. Abgerufen am 14. Oktober 2019. 
  3. Pragfilm – Filmdetail – HFF München. Abgerufen am 14. Oktober 2019. 
  4. Nachlass In: filmkinotext.de
  5. HUPE Film – Dokumentarfilm – Haymatloz – Exil in der Türkei. Abgerufen am 14. Oktober 2019. 
  6. Meet the Germans – Typisch deutsch – Die Künstlerischen – Christoph Hübner – Goethe-Institut. Abgerufen am 14. Oktober 2019. 
Normdaten (Person): GND: 131380273 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2014076957 | VIAF: 2164154741635953110002 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hübner, Christoph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmemacher, Autor und Produzent
GEBURTSDATUM 1948

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 18:25

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Filmschaffenden Christoph Hubner Zum Fussballspieler siehe Christopher Hubner Christoph Hubner 1948 ist ein deutscher Filmemacher Autor und Produzent LebenHubner wuchs in Heidelberg und Hamburg als Sohn eines Kirchenmusikers und einer Redakteurin auf Das Abitur legte er 1968 am Johanneum in Hamburg ab Danach studierte er Jura in Heidelberg und Munchen zugleich beschaftigte er sich intensiv mit der Fotografie 1968 begegnete er Gabriele Voss mit der er seither zusammen lebt und arbeitet Ab 1971 studierte er an der Hochschule fur Fernsehen und Film Munchen Abteilung Spielfilm Schon die fruhen Hochschulfilme erhielten Aufmerksamkeit und wurden auf verschiedenen Festivals wie Oberhausen Hof und Mannheim gezeigt Der dokumentarische Spielfilm Huckinger Marz 1973 war Hubners erste Begegnung mit dem Ruhrgebiet Die nachsten Filme entstanden ebenfalls im Ruhrgebiet unter anderem der viereinhalbstundige Film Lebens Geschichte des Bergarbeiters Alphons S 1978 fur den Hubner mit Gabriele Voss und Alphons Stiller 1980 den Adolf Grimme Preis erhielt 1975 erhielt er eine Professur an der Hochschule fur Bildende Kunste in Hamburg 1978 erfolgte der Umzug ins Ruhrgebiet Dort grundete Hubner zusammen mit Gabriele Voss Werner Ruzicka Theo Janssen Gunther Hormann unter anderem das RuhrFilmZentrum das sich eine langerfristige und nachhaltige Filmarbeit im Ruhrgebiet zum Ziel setzt Ausserdem engagiert er sich fur eine regionale Filmforderung in NRW und war an der Grundung des Filmburos NW 1980 sowie der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm 1980 beteiligt Ab 1978 entstanden zahlreiche uberwiegend dokumentarische Filme fur Kino und Fernsehen Viele der Projekte sind Filmzyklen beziehungsweise Langzeitprojekte Sie begleiten Orte und Menschen uber langere Zeitraume insbesondere im Ruhrgebiet Beispiele sind unter anderem Prosper Ebel Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung 1979 1983 1995 1998 2018 ff Menschen im Ruhrgebiet 1986 1988 Emscher Skizzen 2006 bis 2016 die Fussball Trilogie Die Champions Halbzeit und Nachspiel 1998 bis 2019 Weitere Schwerpunkte sind das Thema Deutschland und deutsche Geschichte Oft sind es Filme uber Menschen deren Geschichte Hubner als Chroniken ihrer Zeit dokumentiert Lebens Geschichte des Bergarbeiters Alphons S 1978 AnnaZeitLand 1993 2006 Nachlass 2017 Daneben interessieren Hubner immer wieder auch Kunst und Kunstler und die Reflexion des eigenen Metiers 1989 Wagner Bilder 2002 2012 2013 sind Beispiele dafur Fur 3sat WDR und ZDF entwickelt Hubner das Fernsehformat Dokumentarisch Arbeiten 1995 2012 eine Reihe von 17 jeweils einstundigen Film Begegnungen mit Dokumentaristen Kollegen wie Klaus Wildenhahn Jurgen Bottcher Volker Koepp Peter Nestler Johan van der Keuken Harun Farocki Thomas Heise Nikolaus Geyerhalter und andere Darin geht es um den Dokumentarfilm als Autorenfilm Neben der Filmarbeit veroffentlichte Hubner zahlreiche Texte zum Dokumentarfilm und seiner Asthetik Dozenturen Lehrauftrage und Workshops fuhrten ihn durch Europa die USA Sudamerika Sud und Sudostasien sowie Afrika Fur seine allgemeinen Verdienste um den NRW Film und seine Filmarbeit im Ruhrgebiet erhielt er 2004 zusammen mit Gabriele Voss den Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen Die Filme von Christoph Hubner und Gabriele Voss wurden auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals gezeigt unter anderem in Berlin Mannheim Leipzig Duisburg Munchen Hamburg Amsterdam Wien Linz Paris Lussas London Riga Haifa Montreal Melbourne Bombay Shanghai und Peking Das Goethe Institut prasentiert seine Filme weltweit im Rahmen von Tourneen und Workshops unter anderem in London New York San Francisco Los Angeles Atlanta Chicago Houston Dallas Rio de Janeiro Sao Paulo Salvador da Bahia Dacca Neu Delhi Kalkutta Kathmandu Hyderabad Jakarta Manila Madras Bangkok Hongkong Singapur Accra Lille Toulouse Tunis und Tblissi Hubner ist Mitglied der Deutschen und Europaischen Filmakademie Filmografie1971 Das erste Jahr 1972 Pragfilm 1973 Drei Ansichten einer Stadt 1974 Huckinger Marz 1976 Vom Alltag einer Krise 1978 Lebens Geschichte des Bergarbeiters Alphons S 8 Teile 256 Min 1979 2003 Zyklus Prosper Ebel Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung 1980 Die vierte Generation Co Regie Theo Janssen 1980 Grusse vom Nachbarn Karl 1981 Die Einwanderer 1982 Inmitten von Deutschland 1983 Stadtmusik Unna Fragmente einer musikalischen Inszenierung 1983 Ruhrchronik I Raumung und Abriss des Hauses Auguststrasse Nr 5 1984 Ruhrchronik II Back The Miners 1986 1989 Zyklus Menschen im Ruhrgebiet 1986 Hans Karl Steffen Dortmund Maler 1986 Theo Jorgensmann Bottrop Klarinette 1987 Eckard Schulz Dortmund Steeldrums 1989 Ilse Kibgis Gelsenkirchen Gedichte 1988 Die Stadtprobe oder sieben Arten von Unna zu sprechen 1989 1993 Anna Zeit Land 1995 2012 Dokumentarisch arbeiten eine Filmreihe mit insgesamt 17 Filmen 1998 Das Alte und das Neue Fortsetzung des Zyklus Prosper Ebel Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung 2002 Wagner Bilder Filminstallation zum musikalischen Motiven aus dem Ring des Nibelungen von Richard Wagner 1998 2003 Die Champions 1 Teil der Fussballtrilogie 2006 Thomas Harlan Wandersplitter 2009 HalbZeit 2 Teil der Fussballtrilogie 2006 2013 Emscherskizzen Zyklus von 80 dokumentarischen Kurzfilmen 2012 Mandala 2013 Transmitting 2017 Nachlass 2019 Nachspiel 3 Teil der Fussballtrilogie zusammen mit Gabriele Voss Filme im VerleihReal Fiction Filmverleih Vincent van Gogh Der Weg nach Courrieres Anna Zeit Land Die Champions HalbZeit Thomas Harlan Wandersplitter Mandala Transmitting Kinemathek im Ruhrgebiet Vom Alltag einer Krise Tor 2 Ruhrchroniken I III Prosper Ebel Die vierte Generation Matte Wetter Frauenleben Die Einwanderer Inmitten von Deutschland Stiftung Deutsche Kinemathek Lebens Geschichte des Bergarbeiters Alphons S Vincent van Gogh Der Weg nach Courrieres Film Kino Text NachlassDVD EditionenLebens Geschichte des Bergarbeiters Alphons S LWL Medienzentrum fur Westfalen D 2018 Prosper Ebel Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung 7 Filme 1979 1998 LWL Medienzentrum fur Westfalen D 2018 Die Champions Alive Vertrieb und Marketing D 2003 Schnitte in Raum und Zeit Edition Filmmuseum D 2006 Thomas Harlan Wandersplitter Edition Filmmuseum D 2007 Dokumentarisch arbeiten 1 Wildenhahn Bottcher Nestler Koepp Edition Filmmuseum D 2008 EmscherSkizzen Menschen und Orte im Emschertal D 2006 2010 Klartext D 2012 Mandala Good Movies D 2013 Dokumentarisch Arbeiten 2 Grabe Mikesch Farocki Heise Edition Filmmuseum D 2013 Transmitting Good Movies D 2016 Nachlass Good Movies D 2019VeroffentlichungenAnnahernde Verwirklichung einer kleinen Utopie In Jahrbuch Film 79 80 Berichte Kritiken Daten Herausgegeben von Hans Gunther Pflaum Carl Hanser Verlag Munchen Wien 1979 Der Zuschauer als Interessent In Der Dokumentarfilm in der Kritik Klaus Kreimeier Red Josef Schnelle Red Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten Hg Berlin 1982 Filmarbeit vor Ort In Bergarbeiter im Spielfilm Bert Hogenkamp Hg K M 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HubnerDas Interesse an Rohzustanden Portrat des Dokumentarfilmers Christoph Hubner Von Alexander Kluge in der Reihe 10 vor 11 30 Min RTL 1989 Dialog mit Christoph Hubner Von Peter Kremski Kanal 4 RTL 60 Min 1990 Arbeit mit Bildern und Tonen Portrat Christoph Hubner u Gabriele Voss 30 Min WDR 1994 3Sat 1998 Christoph Hubner amp Gabriele Voss zu Lebens Geschichte des Bergarbeiters Alphons S LWL Extra zur Neuedition des Filmzyklus Interviews und Texte uber Hubner Auswahl Wilhelm Roth uber Christoph Hubner Gabriele Voss und das Ruhrfilmzentrum in Der Dokumentarfilm seit 1960 Munchen Luzern 1982 Wilhelm Roth Christoph Hubner Chronist des Ruhrgebiets in Cornelia Bolesch Dokumentarisches Fernsehen Munchen 1990 Rory Mac Lean Interview mit Christoph Hubner Goethe Institut Kunstler in Deutschland Michael Girke Menschen Orte Alltag Gesprach mit Christoph Hubner und Gabriele Voss uber ihre Ruhrgebietsflme dokumentarfilminitiative Michael Girke Das Rohe amp das Gekochte ein Gesprach mit Christoph 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am 14 Oktober 2019 Normdaten Person GND 131380273 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2014076957 VIAF 2164154741635953110002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hubner ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmemacher Autor und ProduzentGEBURTSDATUM 1948

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